DE3636863A1 - Gleisbau-isolier-schienenstoss - Google Patents
Gleisbau-isolier-schienenstossInfo
- Publication number
- DE3636863A1 DE3636863A1 DE19863636863 DE3636863A DE3636863A1 DE 3636863 A1 DE3636863 A1 DE 3636863A1 DE 19863636863 DE19863636863 DE 19863636863 DE 3636863 A DE3636863 A DE 3636863A DE 3636863 A1 DE3636863 A1 DE 3636863A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tab
- rail
- barrier layer
- layer
- selenium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/54—Electrically-insulating rail joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Gleisbau-Isolier-Schienenstoß mit Laschen zum Verbinden
der Schienen im Bereich dieses Isolier-Schienenstoßes, die
auf beiden Seiten der Schiene zwischen Schienenkopf und
Schienenfuß derart mittels Schraubenbolzen an die
Schienenenden festgeklemmt sind, daß sie den Isolierstoß
übergreifen, welche Lasche im wesentlichen aus Metall, und
hier insbesondere Stahl, besteht, und der elektrische
Übergang zwischen den Schienenenden über die Lasche
und/oder die Schraubenbolzen isoliert ist.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auch auf eine Lasche,
eine Hülse und eine Beilagscheibe für einen derartigen
Gleisbau-Isolier-Schienenstoß.
Gleisbau-Isolier-Schienenstöße und zugehörige Laschen sind
in erheblichem Umfang auch im Zusammenhang mit
veröffentlichten Patentanmeldungen bekannt. Dabei wird
stets von einer Isolierung ausgegangen, gemäß der eine
Isolierschicht zwischen Schienenende und Schienenlasche
derart vorgesehen ist, daß ein isolierendes Material
beigelegt oder ein isolierendes Material aufgeschichtet
ist.
Die Problematik der Isolier-Schienenstöße ergibt sich
umfassend aus der Veröffentlichung "Der
Eisenbau-Ingenieur", Heft. 3/1985, Seite 99 mit dem
Aufsatz von J. Eisenmann / E. Leykauf "Isolierstoß,
Stör- und Schwachstelle im Gleis".
Der Nachteil all dieser verbliebenen Verbindungen besteht
darin, daß alle bekannten Isolier-Schienenstöße beim
Überrollen durch die Achskraft des Fahrzeuges die
Schieneneinsenkung je nach Untergrundsteifigkeit größer
und unzulässig hoch wird, so daß der Untergrund unter der
zyklischen Verkehrslast verschleißt und die
Schieneneinsenkung größer wird, und damit durch permanente
Wiederholung des Vorganges der Untergrund so nachhaltig
zerstört wird, daß er laufender Wartung bedarf. Jede
Schienenlaschen-Verbindung ist durch die Verringerung des
Widerstandsmomentes biegeschwächer als das
Widerstandsmoment der ungetrennten Schiene, wenn
Isolierschichten der zuvor beschriebenen Art verwendet
werden, verstärkt durch die Unmöglichkeit, mit
Isoliermaterial, gleich welcher Art, den gleichen
Elastizitätsmodul wie von Stahl zu erreichen. Daher ist es
Zweck der Erfindung, die Schieneneinsenkung auf das Maß
bei Einbau einer Stahl-Schienenlasche zu senken.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Gleisbau-Isolier-Schienenstoß und insbesondere eine Lasche
hierfür entsprechend der eingangs genannten Art zu
schaffen, und dabei bei normalem Gewicht der Lasche im
Gegensatz zu den bisher bekannten Laschen eine lange
Lebensdauer des Isolier-Schienenstoßes bei geringem
Wartungsaufwand des Unterbaus zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stahl-Schienenlasche selbst als Isolierung in der Art
eines Gleichrichters ausgebildet ist, der eine
Stromflußrichtung sperrt. Dies bedeutet, daß bei dem
Gleisbau-Isolier-Schienenstoß die Isolierung durch
mindestens eine, elektrisch wirksame Sperrschicht aus
Selen, Silicium oder dgl. gebildet ist.
Derartige Gleichrichter sind für sich aus der
Elektrotechnik hinreichend bekannt. Sie bestehen aus einer
Platte aus Selen oder Silicium, die in ihrem Inneren eine
Grenzschicht bilden, so daß der Stromfluß nur in einer
Richtung möglich ist, nicht aber in der anderen Richtung.
Grundsätzlich reicht es aus, wenn eine derartige
Gleichrichterplatte mit einer Sperrschicht verwendet wird,
um einen Stromfluß von einem Schienenende zum anderen
Schienenende zu verhindern, wenn die erfindungsgemäße
Lasche eingesetzt wird.
Es können auch zwei in entgegengesetzten
Stromflußrichtungen sperrende Sperrschichten oder
Gleichrichterplatten vorgesehen sein, so daß die
Schienenlasche an der jeweiligen Kontaktstelle unmittelbar
als Isolator wirkt, d.h. einen Stromfluß in der einen wie
in der anderen Richtung verhindert.
Vorzugsweise ist mindestens eine Sperrschicht zwischen dem
Schienensteg und dem Schraubenbolzen angeordnet bzw. ist
mindestens eine Sperrschicht an den Klemmflächen der
Lasche mit der Schiene angeordnet, um einen Stromfluß
zwischen den Schienenenden über die Lasche zu verhindern.
Dadurch, daß für die Isolierung kein zwischengeschichtetes
Isoliermaterial verwendet wird, sondern Selen oder
Silicium als relativ hartes Material, erfolgt durch die
Isoliermaßnahme keine Schwächung der Lasche im Bereich des
Isolierschienenstoßes, was zu einer verminderten
Schieneneinsenkung gegenüber bekannten
Isolierschienenstößen führt.
Zumindestens eine Sperrschicht kann auch zusätzlich
zwischen dem Kopf des Schraubenbolzens bzw. der Mutter des
Schraubenbolzens und der Lasche angeordnet sein.
Um zu verhindern, daß die Sperrschicht, d.h. die
Selen- oder Siliciumschicht, abplatzt, wenn die Laschen
grob gehandhabt werden und möglicherweise auf harte
Gegenstände fallen. Daher ist vorzugsweise auf die
Sperrschicht bzw. die Selen- oder Siliciumschicht eine
schlagfeste Schutzschicht aufgebracht.
Wenn die Gleichrichtersperrschicht auf die Klemmfläche der
Lasche mit der Schiene aufgebracht ist, ist vorzugsweise
die Sperrschicht quer zur Längserstreckung der Lasche
unterbrochen, damit innerhalb der Schicht vor der
eigentlichen Sperrgrenzschicht eine Unterbrechung des
Stromflusses sicher gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist auch die Hülse zwischen Schraubenbolzen
und Schienensteg nicht aus dem üblichen Isoliermaterial
hergestellt, sondern ist mit der vorerwähnten Sperrschicht
versehen oder bildet selbst als Ganzes eine Sperrschicht
in Form eines Gleichrichters.
Dasselbe kann auch für eine Beilagscheibe gelten, die
zwischen dem Kopf bzw. der Mutter des Schraubenbolzens und
der Lasche angeordnet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines
Gleisbau-Isolier-Schienenstoßes;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch einen
Abschnitt der Schienenenden, der
Gleichrichterschicht und der Lasche gemäß einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche schematische Ansicht einer
anderen Ausführungsform, und
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit drei anderen
Ausführungsvarianten.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht des
Isolier-Schienenstoßes (10) mit einer zwischen den
Schienenenden (12 und 14) befindlichen Schienenlücke (16).
Die Schienenenden liegen auf dem schematisch dargestellten
Schienenbett (18). Die Schienenenden sind über eine auf
beiden Seiten der Schiene in eine nicht näher bezeichnete
Laschenkammer eingesetzte Laschen (20) miteinander
verbunden, und zwar derart, daß auf möglichst optimale
Weise die Überrollkräfte aufgenommen werden. Dabei liegen
die Laschen am Schienensteg (22) sowie am Schienenkopf
(24) und am Schienenfuß (26) an. Die Laschen werden durch
die beiden Laschen hindurchragende Schraubenbolzen (28)
gegen die Schiene geklemmt. Dieser Schraubenbolzen weist
einen Kopf (30) und eine Mutter (32) auf, wobei zwischen
der einen Lasche (20) und dem Kopf (30) eine Beilagscheibe
(34) und zwischen der Mutter (32) und der anderen Lasche
(20) eine Beilagscheibe (36) angeordnet ist. Zwischen der
Klemmfläche (38) und der Lasche (20), mit der die Lasche
gegen die Schiene gedrückt wird, und der Schiene, d.h. dem
entsprechenden Teil des Schienenkopfes (24), des
Schienensteges (22) und des Schienenfußes (26), befindet
sich eine Sperrschicht (40) in Form eines Gleichrichters
derart, daß entweder in Richtung von der Schiene auf die
Lasche oder umgekehrt ein Stromfluß möglich ist, so daß
ein Stromfluß zwischen den Schienenenden (12 und 14) über
die Lasche und über die Sperrschicht (40) nicht möglich
ist. Diese Sperrschicht ist eine Selen- oder
Siliciumschicht, funktionierend als an sich bekannter
Gleichrichter. Dies bedeutet, daß diese Isolierschicht
(40) nicht aus dem bisher üblichen Weichenmaterial besteht
und daher die Verbindung zwischen Lasche und Schiene nicht
geschwächt wird.
Vorzugsweise befindet sich über der Selenschicht eine
schlagfeste Schutzschicht, so daß auch bei einem groben
Handhaben der Lasche oder durch ein Stoßen derselben durch
harte Gegenstände die Selenschicht nicht zerstört werden
kann.
Zwischen dem Schraubenbolzen (28) und dem Schienensteg
(40), d.h. in den im Schienensteg befindlichen
Durchtrittsöffnungen für den Schraubenbolzen, befindet
sich jeweils noch eine Hülse (42). Da auch hier große
Belastungen auftreten, die ein normales Isoliermaterial
nicht auffangen kann, besteht auch diese Hülse aus einem
Metallkern und ist mit der Selen- oder Siliciumschicht
versehen oder kann selbst aus Selen oder Silicium als
Gleichrichterelement ausgebildet sein.
Die Selen- oder Siliciumschicht kann von einer auf
angeschweißten, angeschraubten oder angeklebten
Selen- oder Siliciumplatte bestehen. Allerdings kann auch
die Selen- oder Siliciumschicht aufgedampft sein.
Natürlich kann auch die gesamte Oberfläche der Lasche (20)
mit einer derartigen Schicht versehen sein, um das
Herstellungsverfahren zu vereinfachen.
Fig. 3 und 4 zeigen mechanisch die Sperrfunktion anhand
der Diodensymbole. Die Gleichrichterschicht (40) ist in
Fig. 3 und 4 quer zur Längserstreckung der Lasche auf der
Höhe der Schienenlücke (16) unterbrochen, so daß ein
Stromfluß in Längsrichtung der Gleichrichterschicht
vermieden ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 unterscheidet sich von
dem der Fig. 3 dadurch, daß zwei
Gleichrichter-Sperrschichten (40 und 40′) vorgesehen sind,
die eine entgegengesetzte Durchlässigkeit haben, so daß an
jedem Schienenende (12 und 14) gegenüber der Lasche (20)
eine doppelseitige Sperrung erfolgt, so daß die
Stahl-Schienenlasche als Isolator wirkt. Dies erbringt
einen erhöhten Sicherheitsfaktor.
Auch die Beilagscheiben (34 und 36) können anstatt aus
üblichem Isoliermaterial aus Stahl mit der zuvor
beschriebenen Sperrschicht bestehen. Auch kann die
Beilagscheibe insgesamt von einer Gleichrichterplatte
gebildet sein.
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, nur die
Klemmfläche der Lasche mit der Gleichrichter-Selen- oder
Siliciumschicht zu versehen und die Hülse (42) und die
Beilagscheiben (34 und 36) aus herkömmlichem
Isoliermaterial herzustellen.
Aus Fig. 5 sind weitere Ausführungsvarianten der
Anbringung der bereits beschriebenen Sperrschicht
dargestellt. So zeigt die rechte Hälfte der Zeichnung eine
Variante, der Sektor links oben eine zweite und der Sektor
links unten eine dritte Variante.
Gemäß der ersten Variante ist lose zwischen Lasche (20)
und Schiene (22, 24, 26) eine Zwischeneinlage (46)
vorgesehen, deren Material so beschaffen ist, daß
beispielsweise als Sperrschicht eine Selenschicht
aufgedampft werden kann. Dies eignet sich insbesondere
dann, wenn eine derartige Schicht auf die Lasche selbst
wegen des dort verwendeten Materials nicht aufgedampft
werden kann oder wenn die Gefahr besteht, daß bei der
Handhabung der Lasche die aufgedampfte Selenschicht
abplatzt.
Bei der zweiten Variante links oben in der Zeichnung ist
einerseits diese Zwischeneinlage (46) in der beschriebenen
Weise vorgesehen, aber zusätzlich noch eine Schicht (44)
aus einem anderen Material als das Material der
Sperrschicht, weil gegebenenfalls diese Schicht besser auf
die Lasche aufgebracht werden kann.
Bei der dritten Version links unten in der Zeichnung ist
nur die auf die Lasche aufgebrachte Schicht (44) anderen
Materials vorgesehen, auf der die Sperrschicht,
beispielsweise eine Selenschicht, aufgedampft ist, wenn
dies unmittelbar auf die Lasche nicht möglich ist.
Fig. 5 zeigt auch noch Isoliereinlagen (48) im Bereich der
Distanzhülsen (36) für den Bereich des Bolzens.
Claims (20)
1. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß mit Laschen zum
Verbinden der Schienen im Bereich dieses
Isolier-Schienenstoßes, die auf beiden Seiten der
Schiene zwischen Schienenkopf und Schienenfuß derart
mittels Schraubenbolzen an die Schienenenden
festgeklemmt sind, daß sie den Isolierstoß
übergreifen, welche Lasche im wesentlichen aus Metall,
und hier insbesondere Stahl, besteht, und der
elektrische Übergang zwischen den Schienenenden über
die Lasche und/oder die Schraubenbolzen isoliert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierung durch mindestens eine elektrisch wirksame
Sperrschicht (40) aus Selen, Silicium oder dgl.
gebildet ist.
2. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei in
entgegengesetzten Stromflußrichtungen sperrende
Sperrschichten (40, 40′) vorgesehen sind.
3. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Sperrschicht (42) zwischen dem Schienensteg (22)
und dem Schraubenbolzen (28) angeordnet ist.
4. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine
Sperrschicht (40; 40′) an den Klemmflächen der Lasche
(20) mit der Schiene (12, 14) angeordnet ist.
5. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine
Sperrschicht (34, 36) zwischen dem Kopf (30) des
Schraubenbolzens (28) bzw. der Mutter (32) des
Schraubenbolzens (28) und der Lasche (20) angeordnet
ist.
6. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der
Sperrschicht (40) eine schlagfeste Schutzschicht
aufgebracht ist.
7. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Lasche
(20) eine Materialschicht (44) befestigt ist, auf die
eine Selenschicht aufgedampft ist.
8. Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Schiene (24, 22, 26) und Lasche (20) eine Zwischenlage
(46) frei eingelegt ist, auf die eine Selenschicht
aufgedampft ist.
9. Lasche für den Gleisbau-Isolier-Schienenstoß nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf zumindest einen
Teil ihrer Oberfläche zumindest eine den Stromfluß in
einer bestimmten Richtung sperrende Sperrschicht (40)
aus Selen, Silicium oder dgl. aufgebracht ist.
10. Lasche nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht
(40) auf die Klemmfläche (38) der Lasche (20) mit der
Schiene (12, 14) aufgebracht ist.
11. Lasche nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei in
entgegengesetzten Richtungen sperrende Sperrschichten
(40; 40′) vorgesehen und einander zugeordnet sind.
12. Lasche nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Sperrschicht (40; 40′) quer zur Längserstreckung der
Lasche (20) unterbrochen ist.
13. Lasche nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht
(40) von einer an der betreffenden Stelle der Lasche
(20) angebrachten Gleichrichterplatte gebildet ist.
14. Lasche nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht an
der betreffenden Stelle oder über die gesamte Lasche
als Gleichrichterschicht aus Selen, Silicium oder dgl.
aufgedampft ist.
15. Lasche nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die
Sperrschicht (40; 40′) eine schlagfeste Schutzschicht
aufgebracht ist.
16. Lasche nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Lasche
(20) eine Materialschicht (44) befestigt ist, auf die
die Sperrschicht als Selenschicht aufgedampft ist.
17. Hülse für den Gleisbau-Isolier-Schienenstoß,
angeordnet zwischen dem Schraubenbolzen und dem
Schienensteg, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß diese (42)
mit einer Gleichrichtersperrschicht versehen ist.
18. Hülse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
diese selbst als Gleichrichter aus Selen, Silicium
oder dgl. ausgebildet ist.
19. Beilagscheibe für den Gleisbau-Isolier-Schienenstoß,
angeordnet zwischen dem Kopf bzw. der Mutter des
Schraubenbolzens und der Lasche, gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß diese mit einer
Gleichrichter-Sperrschicht versehen ist.
20. Beilagscheibe nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß diese selbst (34,
36) als Gleichrichter aus Selen, Silicium oder dgl.
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636863 DE3636863A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Gleisbau-isolier-schienenstoss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636863 DE3636863A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Gleisbau-isolier-schienenstoss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3636863A1 true DE3636863A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6312763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863636863 Withdrawn DE3636863A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-10-29 | Gleisbau-isolier-schienenstoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3636863A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10233842B3 (de) * | 2002-07-19 | 2004-03-11 | Siemens Ag | Energieversorgungssystem auf Stromschienen/Stromabnehmer-Basis |
DE102004032019A1 (de) * | 2004-06-28 | 2005-10-27 | Siemens Ag | Energieversorgungssystem auf Stromschienen/Stromabnehmer-Basis |
DE102017118131A1 (de) * | 2017-08-09 | 2019-02-14 | Dätwyler Sealing Technologies Deutschland Gmbh | Mittel und Verfahren zum Stoss-Schweissen von Schienenbrüchen |
-
1986
- 1986-10-29 DE DE19863636863 patent/DE3636863A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10233842B3 (de) * | 2002-07-19 | 2004-03-11 | Siemens Ag | Energieversorgungssystem auf Stromschienen/Stromabnehmer-Basis |
CN100352688C (zh) * | 2002-07-19 | 2007-12-05 | 西门子公司 | 基于汇流排/集电器的供电系统 |
DE102004032019A1 (de) * | 2004-06-28 | 2005-10-27 | Siemens Ag | Energieversorgungssystem auf Stromschienen/Stromabnehmer-Basis |
DE102017118131A1 (de) * | 2017-08-09 | 2019-02-14 | Dätwyler Sealing Technologies Deutschland Gmbh | Mittel und Verfahren zum Stoss-Schweissen von Schienenbrüchen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0420882B2 (de) | Schiene für schienenfahrzeuge | |
EP2992144B1 (de) | Schienenlager | |
EP2318589A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von eisenbahnschienen auf einer unterkonstruktion | |
EP0639882A1 (de) | Nutverschlussanordnung | |
EP1914347B1 (de) | Gleisübergangseinrichtung | |
EP0377765B1 (de) | Für zwei Spurweiten einsetzbare Gleisschwelle aus Beton | |
CH620004A5 (en) | Railway sleeper | |
DE3007204A1 (de) | Elektrisch isolierte schienenstossverbindung | |
DE9317983U1 (de) | Element zum Befestigen an einer hinterschnittenen Öffnung | |
EP0546363B1 (de) | Zwischenlage zwischen einer Unterlageplatte und einer Unterlage eines Oberbaus | |
DE3636863A1 (de) | Gleisbau-isolier-schienenstoss | |
DE4212786C2 (de) | Schienenanordnung | |
EP2045394B1 (de) | Rillenschienenkreuzungsbereich | |
DE2802469C2 (de) | Elektrisch isolierende Schienenstoßverbindung | |
EP3282053B1 (de) | Schienenbefestigungssystem, gleis und verfahren zur befestigung einer bahnschiene | |
EP0649377A1 (de) | Justierbare, isolierende schieber- oder spurstange für schienenweichen. | |
EP0994788B1 (de) | Längliche verbindungslasche zum verbinden zweier länglicher bahnstromschienen und mit derartiger verbindungslasche verbundenes paar von bahnstromschienen | |
WO1995020069A1 (de) | Unterbau für ein gleis für schienenfahrzeuge | |
EP0268239A2 (de) | Isolierstoss von Eisenbahnschienen sowie Lasche hierfür | |
DE19939500A1 (de) | Federnde Plattenauflage | |
AT17550U1 (de) | Gleisanordnung | |
DE8526882U1 (de) | Isolierte Spurstange für Bahngleise | |
DE19746587C1 (de) | Schienenlager mit Rollenlagern und Gleitlager zur Freihaltung der Schwelle von Kippmomenten | |
AT521738A1 (de) | Gleisanordnung | |
DE202018102155U1 (de) | Kammerfüllelement für eine Schiene |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |