DE3635437A1 - Vorrichtung zum abreissen der bueschel von hopfendolden - Google Patents

Vorrichtung zum abreissen der bueschel von hopfendolden

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DE3635437A1
DE3635437A1 DE19863635437 DE3635437A DE3635437A1 DE 3635437 A1 DE3635437 A1 DE 3635437A1 DE 19863635437 DE19863635437 DE 19863635437 DE 3635437 A DE3635437 A DE 3635437A DE 3635437 A1 DE3635437 A1 DE 3635437A1
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Germany
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cylinders
tear
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drive
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Ceased
Application number
DE19863635437
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English (en)
Inventor
Jaroslav Kastyl
Josef Neckar
Rostislav Dipl Ing Vybiral
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AGROZET KONCERN ZEMEDELSKEHO
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AGROZET KONCERN ZEMEDELSKEHO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abreißen der Büschel von Hopfendolden, bestehend aus vertikalen Paaren von gegensinnig rotierenden Abreißzylindern, die in Material­ bewegungsrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei das folgende Paar mit einer größeren Umfangsgeschwindig­ keit als das vorhergehende Paar angetrieben ist.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Abreißen der Büschel und der Hopfendolden bekannt, die zwei vertikale Paare von gegensinnig rotierenden Abreißzylindern aufweist, die hintereinander in der Materialbewegungsrichtung ange­ ordnet sind. Das zweite Zylinder-Paar rotiert mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als das eingangsseitige Zylinder- Paar. Die Abreißzylinder sind an einer Seite mit ihren Enden auf Triebzapfen eines Antriebsgehäuses ohne Aus­ schwenksmöglichkeit aufgeschoben und an der anderen Seite ausschwenkbar gelagert.
Obgleich diese Vorrichtung gegenüber dem herkömmlichen Stand der Technik einen bedeutenden Fortschritt und einen höheren Wirkungsgrad der Doldenabscheidung mit sich ge­ bracht hat, weist sie doch bestimmte Mängel auf. Im Falle einer ungleichmäßigen Schicht des verarbeiteten Materials kommt es nämlich zum Verstopfen der Abreißzylinder an der Seite des Antriebsgehäuses, wo keine Ausschwenksmöglich­ keit der Zylinder und dadurch keine Möglichkeit zum Ab­ stellen des Laufes der Einrichtung besteht. Eine folgende manuelle Befreiung des zwischen den Abreißzylindern ver­ klemmenden Materials führt zu einer Verschlechterung der betriebstechnischen Parameter der Vorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und eine verbesserte Betriebszuverlässigkeit sowie einen höheren Wirkungsgrad der Doldenabscheidung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unteren Abreißzylinder an einer Seite durch Vermittlung ihrer axial ausschiebbaren Zapfen in einem unteren Block und die oberen Abreißzylinder durch Vermittlung von weiteren axial ausschiebbaren Zapfen in einem oberen Block gelagert sind, wobei an der anderen Seite die unteren Abreißzylinder mit ihren Enden auf verzahnten Triebzapfen eines unteren Antriebsgehäuses und die oberen Abreißzylinder ebenfalls mit ihren Enden auf verzahnten Triebzapfen eines oberen Antriebsgehäuses aufgeschoben sind. Der obere Block und das obere Antriebsgehäuse sind über jeweils gleich ausge­ bildete Hebelpaare gegen die Kraft von Druckfedern heb­ und senkbar an Ständern angelenkt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung anhand der Perspektivzeichnung ausführ­ licher beschrieben.
Die dargestellte Vorrichtung ist in eine Zylinderbahn einer Hopfenpflückmaschine eingegliedert. In einem nicht dargestellten Vorderteil einer Zylinderbahn sind in der Richtung der Materialbewegung mindestens drei vertikale Paare von Abreißzylindern 1, 2 hintereimander angeordnet, deren Oberfläche mit einer elastischen Schicht, z. B. mit Gummi, versehen ist. Die unteren Abreißzylinder 1 sind an einer Seite durch axial ausschiebbare Zapfen 5 in einem unteren Block 3 gelagert. Die oberen Abreißzylinder 2 sind durch weitere axial ausschiebbare Zapfen 6 in einem oberen Block 4 gelagert. An der anderen Seite sind die unteren Abreißzylinder 1 mit ihren Enden auf verzahnten Triebzapfen 7 eines unteren Antriebsgehäuses 9 aufgeschoben. Die oberen Abreißzylinder 2 sind ebenfalls mit ihren Enden auf verzahnten Triebzapfen 8 eines oberen Antriebsgehäuses 10 aufgeschoben. Der obere Block 4 ruht auf dem unteren Block 3 und das obere Antriebsgehäuse 10 liegt auf dem unteren Antriebsgehäuse 9 auf. Der obere Block 4 und das obere Antriebsgehäuse 10 sind stirnseitig mit Paaren von Schwenkhebeln 11 heb- und senkbar an einem Rahmen 12 ge­ haltert und mit Druckblattfedern 13 versehen.
Die beiden Antriebsgehäuse 9, 10 haben Kastenform mit U-förmigem Querschnitt und gegeneinander offener Seite. In jedem Gehäuse 9 und 10 ist ein vorzugsweise aus Stirn­ rädern gebildeter Getriebesatz angeordnet, durch den die in Richtung der Materialbewegung hinteren Abreißzylinder mit jeweils höherer Geschwindigkeit angetrieben werden. Die Getriebesätze im unteren und oberen Gehäuse sind für den synchronen Antrieb jedes Zylinder-Paares gleich aufge­ baut und so angeordnet, daß die im Normalbetrieb miteinander kämmenden oberen und unteren Stirnräder beim Anheben der oberen Zylinder 2 außer Eingriff gebracht werden und nach der anschließenden Absenkung automatisch wieder mit den unteren nach wie vor angetriebenen Stirnrädern in Eingriff gelangen. Um jedoch auch bei angehobenen oberen Abreiß­ zylindern ihren Antrieb aufrechtzuerhalten, kann bei einer anderen Ausführung der untere und der obere Getriebesatz durch je eine Antriebswelle angetrieben werden, wobei die obere kardanisch gelagert ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Doldenbüschel werden im vorderen Teil der Zylinderbahn zwischen die gegensinnig rotierenden Paare der Abreiß­ zylinder 1, 2 eingeführt, wobei durch die in Material­ bewegungsrichtung steigende Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder-Paare die Dolden abgerissen und ggf. Doldenbüschel vereinzelt werden. Bei einer veränderten Dicke der Material­ schicht ermöglicht die beiderseitig ausschwenkbare An­ bringung der oberen Abreißzylinder 2 ihr Anheben, wobei infolge des Drucks der Blattfedern 13 auf den oberen Block 4 und das obere Antriebsgehäuse 10 die Anpreßkraft mäßig erhöht wird. Nach dem Durchgang der dickeren Schicht kehren die oberen Abreißzylinder 2 durch die Wirkung der Blatt­ federn 13 und des Eigengewichts in die ursprüngliche Lage zurück. Dieser Prozeß läuft automatisch ohne Eingriff der Bedienung ab.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Abreißen von Büschel von Hopfendolden, bestehend aus vertikalen Paaren vom gegensinnig rotieren­ den Abreißzylindern, die hintereinander in der Material­ bewegungsrichtung angeordnet sind, von denen das folgende Zylinder-Paar mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als das vorhergehende Zylinder-Paar rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren und oberen Abreißzylinder (1, 2) an einer Seite über axial verschiebbare Zapfen (5) in einem unteren und einem oberen Block (3; 4) gelagert sind, und daß an der anderen Seite die unteren und die oberen Abreißzylinder (1, 2) mit ihren Enden auf gezahnte Triebzapfen (7) je eines unteren und eines oberen An­ triebsgehäuses (9; 10) aufgeschoben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Block (4) auf dem unteren Block (3) und das obere Antriebsgehäuse (10) auf dem unteren Antriebs­ gehäuse (9) aufliegen, wobei der obere Block (14) und das obere Antriebsgehäuse (10) über Schwenkhebel-Paare (11) heb- und senkbar an einem Rahmen (12) gehaltert sind und mit Druckfedern (13) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der auf den oberen Block (4) und das obere Antriebsgehäuse (10) wirkenden Druckfedern (13) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Antriebsgehäusen (9, 10) je ein gesonderter Getriebesatz mit Stirnrädern für den synchronen Antrieb jedes Zylinder-Paares vorgesehen sind.
DE19863635437 1985-10-18 1986-10-17 Vorrichtung zum abreissen der bueschel von hopfendolden Ceased DE3635437A1 (de)

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CS857438A CS253513B1 (en) 1985-10-18 1985-10-18 Equipment for hop-cones' clusters picking

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Publication Number Publication Date
DE3635437A1 true DE3635437A1 (de) 1987-04-23

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ID=5423519

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DE19863635437 Ceased DE3635437A1 (de) 1985-10-18 1986-10-17 Vorrichtung zum abreissen der bueschel von hopfendolden

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT93986B (de) * 1913-02-15 1923-08-25 Clemens Horst Company E Hopfenpflückvorrichtung.
GB560789A (en) * 1942-10-14 1944-04-20 Frederic Whigham Mcconnel Improvements in or relating to hop-picking machines
FR1230350A (fr) * 1958-08-30 1960-09-15 Perfectionnements apportés aux machines à arracher les cônes du houblon
DE2757728A1 (de) * 1976-12-31 1978-07-06 Agrostroj Prostejov Np Pflueckvorrichtung fuer hopfenpflueckmaschinen
CS208322B1 (cs) * 1979-12-19 1981-09-15 Jaroslav Kastyl Zařízení k trhání shluků hlávek chmele

Patent Citations (5)

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CS208322B1 (cs) * 1979-12-19 1981-09-15 Jaroslav Kastyl Zařízení k trhání shluků hlávek chmele

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CS743885A1 (en) 1987-03-12
CS253513B1 (en) 1987-11-12

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