DE3635427A1 - Phosphatfreies waschmittel mit pectinaseaktivitaet - Google Patents
Phosphatfreies waschmittel mit pectinaseaktivitaetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein phosphatfreies
Waschmittel, das durch den Gehalt an einem Enzym mit
Pectinase-Aktivität gekennzeichnet ist. Die Erfindung
betrifft insbesondere ein Waschmittel, das eine hohe
Kraft zur Entfernung von anorganischen Verschmutzungen
aus Wäsche besitzt.
Die Verschmutzungen, die die Wäsche verunreinigen, werden
grob in Abbauprodukte, die vom menschlichen Körper
abgeschieden werden (fettartige Verschmutzungen) und
Verschmutzungen aus der Lebensumwelt (anorganische
Verschmutzungen, wie z. B. schlammartiger Schmutz) unterteilt.
Solche fettartigen Verschmutzungen können beträchtlich
unter Verwendung einer Kombination aus verschiedenen
oberflächenaktiven Mitteln mit einem Builder, Protease
oder einem Bleichmittel entfernt werden.
Im Gegensatz dazu ist die Entfernung der anorganischen
Verschmutzungen, die von den organischen fettartigen
Verschmutzungen unterschiedliches Verhalten besitzen,
schwieriger als die Entfernungen der fettartigen Verschmutzungen,
da die Wirkungen der oberflächenaktiven
Mittel hierauf nicht so bemerkenswert sind. Daher bestand
ein großes Bedürfnis nach der Entwicklung eines Waschmittels
mit ausgezeichneter Wirkung zur Entfernung von anorganischen
Verschmutzungen und tatsächlich wurden auch
verschiedene Techniken vorgeschlagen. Z. B. beschreibt die
japanische Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 36 198/1982,
daß ein Mittel, das einen Aluminosilikat-Builder und eine
hohe Konzentration an ungesättigter Fettsäureseife enthält,
wirksam zur Entfernung von körnigen Verschmutzungen
ist. Die US-PSen 39 29 678 und 39 25 262 offenbaren, daß
amphotere oberflächenaktive Mittel wirksam zur Entfernung
von teilchenförmigem Boden (Lehm) ist. Weiterhin beschreiben
die US-PSen 42 28 044 und 42 22 905, daß eine Kombination
eines ausgewählten kationischen oberflächenaktiven
Mittels und eines ausgewählten nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels eine hohe Kraft zur Entfernung von teilchenförmigem
Boden (Lehm) besitzt. Zusätzlich offenbart
die japanische Patentveröffentlichung Nr. 3 811/1974 das
Thioharnstoffdioxid zur Entfernung von Verschmutzungen,
die Eisenverbindungen enthalten (Reduktionsreaktion)
wirksam ist und die japanische Patentveröffentlichung Nr.
49 279/1984 offenbart, daß die Reinigungskraft für schlammartige
Verschmutzungen erhöht werden kann, indem man Zellulase
dem Waschmittel hinzufügt.
Jedoch gibt das in der japanischen Patentveröffentlichung
(KOKAI) Nr. 36 198/1982 offenbarte Verfahren insoweit
Schwierigkeiten, als die zu reinigende Wäsche aufgrund der
verwendeten Seife gelblich wird und seine Waschkraftwirkung
so gering ist wie diejenige von gewöhnlichem Seifenpulver.
Die oben erwähnten Verfahren, in denen das amphotere
oberflächenaktive Mittel oder eine Kombination aus
kationischem und nichtionischem oberflächenaktiven Mittel
verwendet wird, weisen auch die Schwierigkeit auf, daß die
Wirkung der Entfernung von organischen Verschmutzungen
gering ist, die Ausgangsmaterialien nicht so leicht auf
dem Markt erhältlich sind und die Kosten hoch sind.
Die Reduktionsmittel, wie z. B. Thioharnstoffdioxid, haben
die Schwierigkeit, daß das Verfärben von gefärbter Wäsche
unvermeidlich ist, wenn auch ausgezeichnete Effekte erzielt
werden können, wenn die Wäsche über eine lange Zeit
hin in ihre Lösung eingetaucht wird. Zwar hat das Verfahren,
bei dem Zellulase verwendet wird, einen ausgezeichneten
Effekt bei der Entfernung von schlammartigen
Verschmutzungen, wenn die verschmutzten Baumwollwäschestücke
in eine wässrige Zellulaselösung bei optimalen
pH-Wert eingetaucht werden, jedoch tritt das Problem auf,
daß Zellulase die Festigkeit von Baumwollfasern (Zellulosen)
verschlechtert, was zu ihrer Zerstörung führt.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Schwierigkeiten wurde
kürzlich die Verwendung eines Waschmittels, das frei von
Phosphatbuildern ist, aus dem Gesichtspunkt der Vermeidung
von Eutrophierung empfohlen. Unter diesen Umständen wird
eine Erhöhung der Waschkraft zur Entfernung von schlammartigen
Verschmutzungen schwierig. Genauer gesagt besitzen
Phosphate, wie z. B. Natriumtripolyphosphat, eine hohe Dispergierkraft
für anorganische Substanzen als eine der
Wirkungen der Builder und deshalb haben phosphathaltige
Waschmittel per se eine hohe Kraft zur Entfernung von
schlammartigen Verschmutzungen. Jedoch besitzen Zeolit und
Polycarbonat-Builder, die als Ersatz für die Phosphat-
Builder verwendet wurden, eine niedrigere Kraft zur Dispergierung
der anorganischen Stoffe als die Phosphate.
Daher ist es technisch schwierig, die Kraft der phosphatfreien
Waschmittel zur Entfernung von schlammartigen
Verschmutzungen zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, daß
ein phosphatfreies Waschmittel, daß ein Enzym mit Pectinase-
Aktivität enthält, eine hohe Kraft zur Entfernung von
schlammartigen Verschmutzungen besitzt und die oben erwähnten
Schwierigkeiten mit diesem Waschmittel wirksam
gelöst werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein phosphatfreies
Waschmittel zur Verfügung zu stellen, das eine
große Kraft zur Entfernung von schlammartigen Verschmutzungen
besitzt, ohne die Fasern zu schädigen oder einen
schlechten Einfluß auf gefärbte Fasern auszuüben.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Waschmittel zur Verfügung zu stellen, das eine
hohe Kraft zur Entfernung von fettartigen Verschmutzungen
neben der zur Entfernung von schlammartigen Verschmutzungen
besitzt.
Diese und andere Aufgaben und Zwecke der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Erfindungsgemäß wird ein Waschmittel mit einem Enzym, das
Pectinase-Aktivität besitzt, zur Verfügung gestellt.
Beispiele für die Enzyme, die Pectinase-Aktivität besitzen
und in der vorliegenden Erfindung verfügbar sind, umfassen
die folgenden und ihre Gemische:
(1) Polygalacturonase, die eine α-1,4-Glycosid-Bindung
von Polygalacturonsäure hydrolisiert und (2) Pectinlyase,
die eine α-1,4-Glycosidbindung von Galacturonsäure zur
Bildung einer Doppelbindung zwischen C4 und C5 bei unreduzierter
Endgruppe von Uronsäure (Hydrolysat) [diese
Enzyme (1) und (2) werden jeweils in zwei Gruppen unterteilt,
d. h. in eine Gruppe, die direkt auf Pectin (Substrat)
einwirkt und eine Gruppe, die auf Pectinsäure einwirkt
oder alternativ in zwei Gruppen, d. h. eine Gruppe,
die auf eine endständige Verbindung des Substrats einwirkt
und eine Gruppe, die das Substrat statistisch ungezielt
zerbricht] und (3) Pectinesterase, die Methylgalacturonat
ersetzt. Es ist bekannt, daß die meisten Enzyme, die von
Mikroorganismen erzeugt werden und Pectinase-Aktivität
besitzen, eine Mischung der obengenannten Enzyme in einem
Verhältnis enthalten, das in Abhängigkeit von dem Mikroorganismus
variiert.
Das Enzym mit Pectinase-Aktivität, das in der vorliegenden
Erfindung zwingend ist, besitzt einen Aktivitätswert von
vorzugsweise wenigstens 5 U/mg-Festkörper, insbesondere
10 U/mg-Festkörper, unabhängig von dem Verhältnis der
Enzymkomponenten, die dasselbe bilden. Der Ausdruck "U,
Einheit" bedeutet hier eine Kraft des Enzyms, die zur
Bildung von 1 µmol Galacturonsäure aus dem Substrat benötigt
wird, wobei die Aktivität nach einem Verfahren bestimmt
wird, das in den unten gegebenen Beispielen beschrieben
wird.
Das Waschmittel der vorliegenden Erfindung enthält das
Enzym mit Pectinase-Aktivität in irgendeiner gewünschten
Menge. Vorzugsweise beträgt die Menge jedoch 0,1 bis 30
Gewichts-% (im Folgenden mit % bezeichnet), insbesondere
0,1 bis 10%. Das erfindungsgemäße Waschmittel wird in
Mengen von 1,33 bis 26,6 g pro Liter Wasser verwendet, so
daß wenigstens 6,65 Einheiten des Enzyms mit Pectinase-
Aktivität im Liter Waschwasser enthalten ist.
Da Enzyme ihre größte enzymatische Wirksamkeit an einem
optimalen pH-Wert aufweisen, ist es erwünscht, ein für den
pH einer wässrigen Lösung des Waschmittels geeignetes
Enzym auszuwählen. Es ist nämlich bekannt, daß Enzyme mit
Pectinase-Aktivität (im Folgenden mit "Pectinasen" bezeichnet)
in saure Pectinasen mit einem optimalen pH im
sauren ph-Bereich, alkalische Pectinasen mit einem optimalen
pH im alkalischen ph-Bereich und neutrale Pectinasen
mit einem optimalen ph in der neutralen Zone eingeteilt
werden. Daher werden die sauren und alkalischen Pectinasen
zur Herstellung von schwachsauren bzw. alkalischen Waschmitteln
verwendet.
Beispiele für die Mikroorganismen, die die saure Pectinase
und die neutrale Pectinase erzeugen, umfassen
Bacillus
polymyxa, Bacillus subtilis, Bacillus pumilus, Cytophaga
johnsonii, Cytophaga deprimata, Pseudomonas marginalis,
Pseudomonas fluorescens, Penicillium chrysogenum, Penicillium
expansum, Erwinia aroideae, Erwinia carotovora, Erwinia
chrysanthemi, Flavobacterium pectinovorum, Chlostridium
multifermentans, Xanthomonas cyanopsidis, Aeromonas
liquefaciens, Bacillus sphaericus, Xanthomonas campestris,
Bacteriodes ruminicola, Clostridium felsineum, Clostridium
butyricum, Fusarium solani, Aspergillus fonsecaeus, Fusarium
oxysporum, Pseudomonas prunicola, Monilia laxa, Rhizoctonia
solani, Diplodia gossypina, Cercosporella herpotrichoides,
Acrocylindrium, Pellicularia filamentose, Aspergillus
foetidus, Aspergillus saitoi, Aspergillus sojae, Aspergillus
oryzae A-3, Aspergillus japonicus, Aspergillus niger,
Aspergillus flavus, Corticium rolfsii, Saccharomyces fragilis,
Colletotrichum lindemuthianum, Coniothyrium diplodiella,
Fusarium moniliforme, Sclerotinia libertiana, Agaricus
capentris, Alternaria bataticola, Alternaria citri, Cladsarum
olivaceum, Clavaria mucida, Colletotrichum phomides, Corticum
centrifgum, Corticum vagum, Polystictus sanguineus, Poria
vaporaria, Pullularia pollulans, Fusarium lini, Gibberella
saubinetti, Hypocaunas centrifugas, Penicillium citrium,
Pencillium luteum, Penicillium sclerotiorum, Pytium ultinum,
Penicillium digitatum, Geotrichum candidum, Curvalaria lunata,
Endothia parasitica, Foetidus candidum, Arthrobacter sp.
Aspergillus nidulans, Aspergillus varians, Aspergillus
fumigatus, Penicillium notatum, Penicillium nigricans,
Penicillium italicum and Fusarium roseum.
Ein Beispiel für die Mikroorganismen, die die alkalische
Pectinase erzeugen, ist Bacillus P-4-N (nach der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 6 557/1973).
Die folgenden handelsüblich erhältlichen Pectinasen, die
von diesen Mikroorganismen erzeugt werden, können in der
vorliegenden Erfindung verwendet werden:
Sucrase N (Sankyo Co., Ltd.), Ultrapectinex (Novo
Industries Co.), Soluble Pectinase (Tanabe Seiyaku Co., Ltd.),
Pectinase A (Amano Seiyaku Co., Ltd.), Pectoriase (Seishin
Seiyaku Co., Ltd.), Pectinase (Nagase Co., Ltd.), Pectinase SS
and Pectinase 3B (Yakult Co., Ltd.).
Das erfindungsgemäße Waschmittel enthält das oben erwähnte
Enzym mit Pectinase-Aktivität als zwingenden Bestandteil
und zusätzlich kann es die folgenden Bestandteile enthalten:
Tenside
Anionische Tenside:
Alkylbenzensulfonate, bei denen die Alkylgruppe 8 bis 14 Kohlenstoffatome hat,
Alkylsulfate, bei denen die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt,
Sulfatsalze von Ethoxyverbindungen, die durch Addition eines Alkohols, bei dem die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt, mit durchschnittlich 1 bis 8 mol Ethylenoxid erhalten werden,
Salze von sulfonierten α-Olefinen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen (Mischungen, die hauptsächlich ein Alkensulfonat und Hydroxyalkansulfonat enthalten),
Alkansulfate, erhalten von Paraffinen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
höhere Fettsäuresalze,
Salze von dem Kondensat eines höheren Fettsäuresalzes mit Taurin (N-Acylaminoethansulfonaten),
Salze von Dialkylsulfosuccinaten,
α-Sulfofettsäureester mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und Disulfonate von ungesättigten Fettsäureestern mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen.
Diese Salze sind vorzugsweise Alkalimettall-, Ammonium- oder Ethanolaminsalze. Magnesiumsalze von anionischen Tensiden vom Sulfonsäure- und Sulfattyp sind auch geeignet.
Alkylbenzensulfonate, bei denen die Alkylgruppe 8 bis 14 Kohlenstoffatome hat,
Alkylsulfate, bei denen die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt,
Sulfatsalze von Ethoxyverbindungen, die durch Addition eines Alkohols, bei dem die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt, mit durchschnittlich 1 bis 8 mol Ethylenoxid erhalten werden,
Salze von sulfonierten α-Olefinen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen (Mischungen, die hauptsächlich ein Alkensulfonat und Hydroxyalkansulfonat enthalten),
Alkansulfate, erhalten von Paraffinen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
höhere Fettsäuresalze,
Salze von dem Kondensat eines höheren Fettsäuresalzes mit Taurin (N-Acylaminoethansulfonaten),
Salze von Dialkylsulfosuccinaten,
α-Sulfofettsäureester mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und Disulfonate von ungesättigten Fettsäureestern mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen.
Diese Salze sind vorzugsweise Alkalimettall-, Ammonium- oder Ethanolaminsalze. Magnesiumsalze von anionischen Tensiden vom Sulfonsäure- und Sulfattyp sind auch geeignet.
Nichtionische Tenside:
Polyoxyethylen-(C10 bis C18)alkylether, Polyoxyethylen-(C6 bis C16)alkylphenolether, Polyoxyethylenfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenether, Saccharosefettsäureester und Fettsäurealkylolamide.
Polyoxyethylen-(C10 bis C18)alkylether, Polyoxyethylen-(C6 bis C16)alkylphenolether, Polyoxyethylenfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenether, Saccharosefettsäureester und Fettsäurealkylolamide.
Amphotere Tenside:
Betaintenside, wie z. B. Lauryldimethylcarboxymethylammoniumbetaine, Alanintenside und Imidazolintenside.Im Waschmittel gemäß der vorliegenden Erfindung können die anionischen, nichtionischen und amphoteren Tenside entweder allein oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehreren von ihnen eingesetzt werden.
Betaintenside, wie z. B. Lauryldimethylcarboxymethylammoniumbetaine, Alanintenside und Imidazolintenside.Im Waschmittel gemäß der vorliegenden Erfindung können die anionischen, nichtionischen und amphoteren Tenside entweder allein oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehreren von ihnen eingesetzt werden.
Builder
Die folgenden phosphatfreien Builder werden bevorzugt:
(1) Aminopolyacetate, wie z. B. Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetraacetate, Iminodiacetate und Hydroxyethyliminodiacetate,
(2) Aminosäuren, wie z. B. Asparagninsäure, Glutaminsäure und Glycin,
(3) Salze von Dicarbonsäuren, wie z. B. Oxal-, Malon-, Succin-, Glutar- und Adipinsäuren,
(4) Salze und Derivate von Hydroxycarbonsäuren, wie z. B. Glycol-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-, Glucon-, Glucuron-, Schleim-, Tartron-, Carboxymethyltartron- und Dicarboxymethyltweinsäuren,
(5) Itacon-, Malein-, Fumar-, Aconit-, Butantetracarbon-, Trimesin- und Pyromellitsäuren,
(6) Salze von sulfonierten Carbonsäuren,
(7) Aluminosilicate (insbesondere Zeolit A) mit der folgenden allgemeinen Formel:
(1) Aminopolyacetate, wie z. B. Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetraacetate, Iminodiacetate und Hydroxyethyliminodiacetate,
(2) Aminosäuren, wie z. B. Asparagninsäure, Glutaminsäure und Glycin,
(3) Salze von Dicarbonsäuren, wie z. B. Oxal-, Malon-, Succin-, Glutar- und Adipinsäuren,
(4) Salze und Derivate von Hydroxycarbonsäuren, wie z. B. Glycol-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-, Glucon-, Glucuron-, Schleim-, Tartron-, Carboxymethyltartron- und Dicarboxymethyltweinsäuren,
(5) Itacon-, Malein-, Fumar-, Aconit-, Butantetracarbon-, Trimesin- und Pyromellitsäuren,
(6) Salze von sulfonierten Carbonsäuren,
(7) Aluminosilicate (insbesondere Zeolit A) mit der folgenden allgemeinen Formel:
Na2O·Al2O3·nSiO2·wH2O
worin n eine Zahl von 1,8 bis 3,0 und w eine Zahl von 1
bis 6 sind,
(8) reduzierende Aklalimetalsalze, wie z. B. Na2SO3, und
(9) Alkalien und anorganische Elektrolyte, wie z. B. Silicate, Carbonate, Sulfate, Triethanolamin, Monoethanolamin, Diethanolamin und Triisopropanolamin.
(8) reduzierende Aklalimetalsalze, wie z. B. Na2SO3, und
(9) Alkalien und anorganische Elektrolyte, wie z. B. Silicate, Carbonate, Sulfate, Triethanolamin, Monoethanolamin, Diethanolamin und Triisopropanolamin.
Die obengenannten Builder (1) bis (7) können in Form von
Säuren und auch in Form von Salzen mit einem Gegenion wie
z. B. einem Alkalimetall, z. B. Natrium oder Kalium, einem
Erdalkalimetall, z. B. Calcium oder Magnesium, oder einem
Alkanolamin mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen verwendet werden.
Hochmolekulare Verbindungen
Beispiele für die hochmolekularen Verbindungen umfassen
Carboxymethylzellulose (Grad der Carboxymethylierung: 0,2
bis 0,9), Carboxybutylzellulose (Grad der Carboxybutylierung:
0,2 bis 0,9), Polyethylenglykol, Polyvinylalkohole
(einschließlich partiell verseifter Produkte), Polyvinylpyrrolidon,
Polyacrylsäure, Polyitaconsäure, Polyfumarsäure,
Polymaleinsäure, Polyhydroxyacrylsäure, Maleinsäureanhydrid/
Diisobutylen-Copolymerisat, Maleinsäureanhydrid/
Butadien-Copolymerisat, Maleinsäureanhydrid/
Isoamylen-Copolymerisat, Maleinsäureanhydrid/Styrol-Copolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/Methylvinylether-
Copolymerisat, Maleinsäureanhydrid/Venyacetate-Copolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/Acrylonitril-Copolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/Acrylester-Copolymerisate, Acrylsäure/
Styrolsulfonsäure-Copolymerisat, Itanconsäure/Ethylen-
Copolymerisat, Itanconsäure/Maleinsäure-Copolymerisat,
Itaconsäure/Acrylsäure-Copolymerisat, Ethylenglycol/Ethylenterephthalat-
Copolymerisat, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-
Copolymerisat, Dicarboxymethylstärken und Gelatine.
Von diesen werden solche mit einem Polymerisationsgrad von
2 bis 5000 bevorzugt.
Andere Enzyme
Das erfindungsgemäße Waschmittel kann andere Enzyme in
Kombination mit Pectinase enthalten. Zu Beispielen für
diese Enzyme gehören Alkaliprotease, Lipase und Amylase.
Sie sind leicht auf dem Markt erhältlich und sie umfassen
die folgenden Handelsprodukte:
I Alkaliproteasen:
Alkalase, Eselase und Savinase (Produkte der Novo Industries Co.,),
Maxacal, Maxatase und High-Alkaline-Protease (Produkte von Gist Brocades Co.,),
Optimase (ein Produkt von Miles Co.,),
Alkali-Protease (ein Produkt von Showa Denki K.K.),
Bioprase (ein Produkt von Nagase Co., Ltd.),
Prozyme (ein Produkt von Amano Seiyaku Co., Ltd.), und
Actinase (ein Produkt von Kaken Seiyaku Co., Ltd.),
und
Alkalase, Eselase und Savinase (Produkte der Novo Industries Co.,),
Maxacal, Maxatase und High-Alkaline-Protease (Produkte von Gist Brocades Co.,),
Optimase (ein Produkt von Miles Co.,),
Alkali-Protease (ein Produkt von Showa Denki K.K.),
Bioprase (ein Produkt von Nagase Co., Ltd.),
Prozyme (ein Produkt von Amano Seiyaku Co., Ltd.), und
Actinase (ein Produkt von Kaken Seiyaku Co., Ltd.),
und
II Lipase:
Termamyl (ein Produkt von Novo Co.),
Lipase (ein Produkt von Gist Brocades Co.),
Olipase (ein Produkt von Nagase Co., Ltd.),
Lipase AP (Amano Seiyaku Co., Ltd.),
Talipase (Tanabe Seiyaku Co., Ltd.),
Lipase (Toyo Jozo Co., Ltd.) und
Godo B-SL (Godo Shusei Co., Ltd.).
Termamyl (ein Produkt von Novo Co.),
Lipase (ein Produkt von Gist Brocades Co.),
Olipase (ein Produkt von Nagase Co., Ltd.),
Lipase AP (Amano Seiyaku Co., Ltd.),
Talipase (Tanabe Seiyaku Co., Ltd.),
Lipase (Toyo Jozo Co., Ltd.) und
Godo B-SL (Godo Shusei Co., Ltd.).
Andere Zusätze:
Das erfindungsgemäße Waschmittel kann verschiedene andere
Zusätze enthalten, die gewöhnlich in Waschmittel enthalten
sind, wie z. B. ein Füllstoff, z. B. Natriumsulfat, ein
fluoreszierender optische Aufheller, ein Schaumregulator,
ein Farbstoff und ein Duftstoff.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Waschmittels, das die
oben erwähnten Bestandteile enthält, umfaßt 0,1 bis 30%
eines Enzyms mit Pectinase-Aktivität, 5 bis 40% eines
Tensids, 5 bis 50% eines phosphatfreien Builders und 0
bis 10% einer hochmolekularen Verbindung.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
(1) Die folgende Kombination des Tensids und des Enzyms
mit Pectinase-Aktivität ist besonders bevorzugt und bei
dieser Kombination kann eine nochmals erhöhte Reinigungskraft
von schlammartigen Verschmutzungen erhalten werden:
eine Zusammensetzung, enthaltend 5 bis 40% eines oder
mehrerer Tenside aus der Gruppe: (i) C12 bis C22-α-Olefinsulfonate,
(ii) C8 bis C18 Alkylethoxy- (1 bis 8 mol)-
sulfate und (iii) Poly (5 bis 20 mol)-oxyethylen-(C10 bis
C18)alkylether, 0,1 bis 30% eines Enzyms mit Pecinase-
Aktivität, 5 bis 50% eines phosphatfreien Builders,
Rest-Hilfstoffe für Waschmittel, Glaubersalz und Wasser.
Praktisch werden die folgenden Kombinationen von Tensiden
bevorzugt:
1. α-Olefinsolfonat/Alkylbenzolsulfonat (1/9 bis 9/1),
2. Alkylbenzolsulfonat/Alkylethoxyethersulfat (1/9 bis
9/1),
3. Alkoholsulfat/Alkylethoxyethersulfat (1/9 bis 9/1)
und
4. Alkylethoxyethersulfat/Polyoxyethylenalkylether (1/9
bis 9/1).
(2) Eine andere bevorzugte Ausführungsform des Waschmittels
enthält 0,1 bis 30% eines Enzyms mit Pectinase-Aktivität
und eine wasserlösliche hochmolekulare Verbindung.
Mit dieser Kombination kann eine hohe Kraft der Entfernung
von schlammartigen Verschmutzungen erreicht werden. Besonders
bevorzugte wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen
sind Carboxymethylzellulose, Polyethylenglycol,
Polyvinylalkohol, Gelatine, Polyacrylsäure und ihre Salze,
Acrylsäure/Methylacrylat-Mischpolymer, Maleinsäure/
Isoamylen-Mischpolymer und Maleinsäuresalze/Methylvinylether-
Mischpolymere. Die Menge der wasserlöslichen hochmolekularen
Verbindung ist vorzugsweise 0,2 bis 10%, bezogen
auf das Waschmittel.
Ein Beispiel für das bevorzugte Waschmittel umfaßt die
oben erwähnten zwei Komponenten, 5 bis 40% eines anionischen
Tensids oder nichtionischen Tensids und 5 bis 50%
eines phosphatfreien Builders.
(3) Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Waschmittels
enthält 0,1 bis 30% eines Enzyms mit Pectinase-Aktivität
in Kombination mit einem anderen Enzym. Dieses
Mittel hat auch eine hohe Kraft zur Entfernung von
schlammartigen Schmutzen. Ein anderes Enzym ist vorzugsweise
Alkaliprotease und es ist in dem Mittel vorzugsweise
in einer Menge von 0,1 bis 5%, insbesondere 0,3 bis 3%
enthalten.
Ein Beispiel für ein solches Waschmittel umfaßt die oben
erwähnten zwei Komponenten, 5 bis 40% eines anionischen
oder nichtionischen Tensids und 5 bis 50% eines phosphatfreien
Builders.
(4) Ein weiter bevorzugte Ausführungsform des Waschmittels
umfaßt ein Enzym mit Pectinase-Aktivität, Alkaliprotease
und eine wasserlösliche hochmolekulare Verbindung. Dieses
Mittel hat eine hohe Kraft zur Entfernung von schlammartigen
Schmutzen. Ein Beispiel für ein solches Waschmittel
umfaßt als Grundlage 5 bis 40% eines anionischen oder
nichtionischen Tensids, 5 bis 50% eines phosphatfreien
Builders, 0,1 bis 30% eines Enzyms mit Pectinase-Aktivität,
0,1 bis 5% Alkaliprotease und 0,2 bis 10% einer
hochmolekularen Verbindung.
Das Waschmittel gemäß der vorliegenden Erfindung kann in
Form von Körnern, Pulver, Flüssigkeit, Paste usw. vorliegen.
Zwar wurde der Mechanismus der Entfernung von schlammartigen
Verschmutzungen durch Enzym mit Pectinase-Aktivität
noch nicht voll aufgeklärt, die Erfinder vermuten jedoch
folgendes:
Nach intensiven Untersuchungen der schlammartigen Schmutzoberfläche,
die zum Zweck der Aufklärung der Gründe für
das Verfärben mit schlammartigen Schmutz hergestellt wurden,
stellten die Erfinder fest, daß überraschenderweise
eine organische Substanz in einer großen Menge auf der
Oberfläche der schlammartigen Verschmutzungen gefunden
wurde. Es wird vermutet, daß die organische Substanz eine
Interaktion zwischen den Fasern der Wäsche und dem Kolloid
(Schlammteilchen) bewirkt, was die Entfernung der Verschmutzungen
schwierig macht; weiterhin wurde überraschend
festgestellt, daß bei Verwendung eines Enzyms mit Pectinase-
Aktivität letzteres mit den anderen Komponenten des
Waschmittels zusammenarbeitet unter Aufbrechen der Interaktion
und so den ausgezeichneten Effekt der Entfernung
von schlammartigen Verschmutzungen zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird weiter verdeutlicht durch
den folgenden, nicht einschränkenden Beispiel.
Ein Verfahren zur Herstellung von künstlich befleckter
Wäsche, Waschbedingungen, Waschverfahren und Verfahren zur
Bestimmung der enzymatischen Aktivität in den folgenden
Beispielen war wie folgt:
(1) Herstellung von künstlich mit Schlamm befleckter Wäsche:
eine rötlich gelbe Erde von einem Diluvium-Plateau in
Mikatagahara in der Präfektur Shizuoka wurde getrocknet,
pulverisiert und klassiert; man erhielt Teilchen
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 1 m.
Die Teilchen wurden in Ionen-ausgetauschtem Wasser mit
Ultraschall zu einer 1%igen Suspension dispergiert.
Dann wurde ein Yukakyo-Baumwolltuch in Kontakt mit der
Supension gebracht, 30 Minuten lang an der Luft
getrocknet und 30 Minuten lang bei 105°C getrocknet.
Dann wurde das Tuch gebürstet, um überschüssige
Verschmutzungen zu entfernen. So wurden Testtücher mit
einer Größe von 10 cm × 10 cm erhalten.
(2) Waschbedingungen, Waschverfahren und Auswertung:
Das Waschmittel wurde in hartem Wasser von 3° DH aufgelöst;
man stellte so 1 l einer 0,8%igen wässrigen
Waschmittellösung her. Fünf Stücke des künstlich
beschmutzten Tuches wurden in die wässrige Waschmittellösung
bei 40°C eine Stunde lang eingetaucht und
sie wurden direkt in einen Mini-Mini-Washer (Handelsname
von Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.)
gebracht. Die Konzentration des Waschmittels wurde auf
0,133% mit Leitungswasser unter Kontrolle gehalten;
die Temperatur wurde auf 25°C eingestellt und es wurde
10 Minuten lang gerührt zur Durchführung des Waschens.
Die Tücher wurden im fließenden Wasser gespült, gebügelt
und einem Test der Reflektionskraft unterworfen.
Die Weißgrade des orginalen Wäschestücks und der befleckten
Wäschestücke vor und nach dem Waschen wurden
mit einem Farbdifferenzmesser (einem Produkt von Nippon
Denshoku Co.) gemessen. Die Rate der Waschkraft
wurde nach der folgenden Formel berechnet:
Die Waschkraftrate war der Durchschnitt von fünf Wäschestücken.
(3) Verwendete Enzyme und Verfahren zur Bestimmung der
enzymatischen Aktivität:
Verwendete Enzyme:
ASucrase N (ein Produkt von Sankyo Co., Ltd.; hergestellt durch Coniothyrium diplodiella) Aktivität: 61,6 U/mg-Festkörper BUltrapectinex SP-L (ein Produkt von Novo Industries Co.; hergestellt von Aspergillus niger) Aktivität: 54,1 U/mg-Festkörper CPectinase (ein Produkt von Nagase Co., Ltd.) Aktivität: 10 U/mg-Festkörper
ASucrase N (ein Produkt von Sankyo Co., Ltd.; hergestellt durch Coniothyrium diplodiella) Aktivität: 61,6 U/mg-Festkörper BUltrapectinex SP-L (ein Produkt von Novo Industries Co.; hergestellt von Aspergillus niger) Aktivität: 54,1 U/mg-Festkörper CPectinase (ein Produkt von Nagase Co., Ltd.) Aktivität: 10 U/mg-Festkörper
Verfahren zur Bestimmung der enzymatischen Aktivität:
1 ml einer Enzymlösung wurde zu 10 ml einer 0,5%igen
Pectinsäurelösung, die einen Acetatpuffer mit einem pH von
5 enthielt, gegeben und die Reaktion wurde bei 40°C während
30 Minuten durchgeführt. Nach der Reaktion wurden 6
ml von 0,1 N Jodlösung zugesetzt und das Gemisch 30 Minuten
lang an einem dunklen Platz stehen gelassen. 6 ml 2 M
Schwefelsäure wurden zugesetzt. Die iodometische Titration
wurde mit 0,1 N Natriumthiosulfat unter Verwendung von
Stärke als Indikator durchgeführt. Die Menge des zugegebenen
Titranden wurde als A ml bezeichnet. In einer
Blindprobe wurde das Enzym vorher desaktiviert und die
iodometrische Titration auf dieselbe Weise wie oben
beschrieben durchgeführt; die Menge des zugegebenen Titranden
wurde als B ml bezeichnet. 1 Einheit des Aktivitätswertes
gibt die Kraft von 1 g Enzym zur Bildung von 1
mol Galacturonensäure aus Pectinsäure an. Deshalb wurde
der Aktivitätswert nach der folgenden Formel berechnet:
1 mg-Äqualent von reduziertem Jod entspricht 0,513
mg-Äqualentgalacturonsäure. Die Aktivitäten der oben erwähnten
Enzyme A bis C wuden nach dieser Methode bestimmt.
Die in Tabelle 1 angegebenen Waschmittel (1-1 bis 1-4)
wurden hergestellt und ihre Eigenschaften geprüft. Die
Ergebenisse und die Zusammensetzungen sind in Tabelle 1
zusammengefaßt. Die Mengen der Komponenten der Zusammensetzung
werden in Gewichts-% angegeben und Glaubersalz
wurde als Rest zur Auffüllung der Gesamtmenge auf 100%
zugegeben (dasselbe wird im Folgenden angewendet).
Es ist aus Tabelle 1 ersichtlich, daß die Waschmittel gemäß
der Erfindung (1-1 bis 1-4) eine erhöhte Kraft zur
Entfernung von schlammartigen Verschmutzungen besaßen.
Es wurden Waschmittel mit verschiedenen Tensiden hergestellt
und ihre Eigenschaften geprüft. Die Zusammensetzungen
und Ergebnisse sind in Tabelle 2 enthalten. In Tabelle
2 bedeutet p eine durchschnittliche molare Zahl von
zugefügtem Ethylenoxid (dasselbe wird im Folgenden angewandt).
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß unter den Waschmitteln
gemäß der Erfindung eine Zusammensetzung, die Na-α-Olefinsulfonat
(ein bevorzugtes Tensid) allein (2-1) und Zusammensetzungen,
die dasselbe in Kombination mit einem
anderen bevorzugten Tensid (2-2 bis 2-4) enthielten, eine
höhere Waschkraft besaßen als diejeniegen einer Zusammensetzung,
die Natriumalkylbenzolsulfonat (2-6) enthielt
oder diejenige einer Zusammensetzung, die sowohl Natriumalkylbenzolsulfonat
als auch Alkylsulfat enthielt (2-5).
Waschmittel mit einem Gehalt von verschiedenen wasserlöslichen
hochmolekularen Verbindungen wurden hergestellt und
ihre Eigenschaften geprüft. Die Zusammensetzungen und Ergebnisse
sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Ein Enzym, das
von Bacillus subtilis (enhaltend eine große Menge an Pectinlyase;
im Nachfolgenden als Enzym D bezeichnet) und
Alkalipectinase, hergestellt von Bacillus P.4-N (im Folgenden
als Enzym E bezeichnet) wurden zusätzlich zu den in
Beispiel 1 erwähnten Enzymen A, B und C verwendet. Bei der
Bestimmung der enzymatischen Aktivität der Enzyme D und E
wurde 0,1 M Glycin-NaOH-NaCl-Puffer (pH 9) anstelle des
Acetatpuffers verwendet. Die Einheit (Titer) wurde wie
oben bestimmt.
Es ist aus Tabelle 3 ersichtlich, daß unter den Waschmitteln
der vorliegenden Erfindung diejenigen, die eine wasserlösliche
hochmolekulare Verbindung enthalten (3-2 bis
3-9), eine höhere Waschkraft besaßen als diejenigen, die
keine wasserlösliche hochmolekulare Verbindung enthielten
(3-1). Als wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen waren
Natriumpolyacrylat und Carboxymethylzellulose besonders
bevorzugt. Es ist auch offensichtlich, daß die
Waschkraft durch ihre Kombination mit einem bevorzugten
Tensid (3-7 bis 3-9) erhöht werden kann.
Waschmittel, die eine Kombination eines Enzyms mit Pectinase-
Aktivität mit einem anderen Enzym (Alkaliprotease)
enthielten, wurden hergestellt und ihre Eigenschaften geprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Es it aus Tabelle 4 ersichtlich, daß die Waschkraft durch
Verwendung der Kombination von Pectinase und Protease
(4-2 und 4-3) erhöht werden kann.
Waschmittel, die eine Kombination eines Enzyms mit Pectinase-
Aktivität mit Alkaliprotease und einer wasserlöslichen
hochmolekularen Verbindung enthielten, wurden hergestellt
und ihre Eigenschaften geprüft. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 5 zusammengefaßt.
Es ist aus Tabelle 5 ersichtlich, daß die Waschkraft beträchtlich
erhöht wird, wenn Protease (5-1 bis 5-4) der
Kombination aus Pectinase und wasserlöslicher hochmolekularer
Verbindung (5-5) zugegeben wird.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, besitzt
das erfindungsgemäße Waschmittel eine recht hohe Kraft zur
Entfernung von schlammartigen Verschmutzungen, obwohl es
frei von einem Phophatbuilder ist. Ein weiterer Verdienst
dieser Erfindung liegt darin, daß es anderes als ein Zellulase
enthaltendes Waschmittel die Fasern nicht schädigt.
Das erfindungsgemäße Waschmittel besitzt auch eine große
Kraft zur Entfernung von fettartigen Verschmutzungen zusätzlich
zu den oben erwähnten Wirkungen und ist daher
nicht nur zum Waschen von Wäsche, sondern auch zum Waschen
verschiedener Substanzen über einen weiten Bereich hin
brauchbar.
Claims (11)
1. Phosphatfreies Waschmittel, enthaltend ein Enzym
mit Pectinase-Aktivität.
2. Phosphatfreies Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Enzym mit Pectinase-Aktivität
Polygalacturonase, Pectinlyase und/oder Pectinesterase
ist.
3. Phosphatfreies Waschmittel nach Anspruch 1 und/oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym mit Pectinase-
Aktivität einen Wert von wenigstens 5 U/mg-
Festkörper enthält.
4. Phosphatfreies Waschmittel nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 30
Gewichts-% des Enzyms mit Pectinase-Aktivität enthält.
5. Phosphatfreies Waschmittel nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel
sauer ist und saures Enzym mit Pectinase-Aktivität
enthält.
6. Phosphatfreies Waschmittel nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel
alkalisch ist und ein alkalisches Enzym mit Pectinase-
Aktivität enthält.
7. Phosphatfreies Waschmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel
des Enzym mit Pectinase-Aktivität und ein weiteres
Enzym enthält.
8. Phosphatfreies Waschmittel nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel
0,1 bis 30 Gewichts-% des Enzyms mit Pectinase-Aktivität,
5 bis 40 Gewichts-% eines Tensids, 5 bis 50
Gewichts-% eines phosphatfreien Builders und 0 bis 10
Gewichts-% einer hochmolekularen Verbindung enthält.
9. Phosphatfreies Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tensid aus den folgenden
Verbindung gewählt ist: C12 bis C22-α-Olefinsulfonate,
C8 bis C18-Alkylethoxy (1 bis 8 mol)-sulfate
und Poly (5 bis 20 mol)-ethoxylen (C10 bis C18)-alkylether.
10. Phosphatfreies Waschmittel nach Anspruch 8 und/oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,2 bis 10 Gewichts-%
der hochmolekularen Verbindung enthält.
11. Phosphatfreies Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es 5 bis 40 Gewichts-% eines
anionischen oder nichtionischen Tensids, 5 bis 50
Gewichts-% phosphatfreien Builder, 0,1 bis 30 Gewichts-%
des Enzyms mit Pectinase-Aktivität, 0,1 bis
5 Gewichts-% Alkaliprotease und 0,2 bis 10 Gewichts-%
einer hochmolekularen Verbindung enthält.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. FUERNISS, P., DIPL..-CHEM. |
|
8131 | Rejection |