DE363432C - Seitliche Kufen fuer Zweiradkraftwagen - Google Patents

Seitliche Kufen fuer Zweiradkraftwagen

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DE363432C
DE363432C DEB92798D DEB0092798D DE363432C DE 363432 C DE363432 C DE 363432C DE B92798 D DEB92798 D DE B92798D DE B0092798 D DEB0092798 D DE B0092798D DE 363432 C DE363432 C DE 363432C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D37/00Stabilising vehicle bodies without controlling suspension arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

S63432
Um bei Zweiradkraftwagen bei langsamer Fahrt ein seitliches Kippen zu verhindern, ist es üblich, in der Längsmitte oder in Nähe derselben zwei seitliche Stützräder anzuordnen, welche beim Langsamfahren auf der Erde mitlaufen, jedoch bei schneller Fahrt hochgezogen werden.
Für bestimmte Verwendungszwecke und bei besonderen Witterungsverhältnissen kann es
ίο zweckmäßig sein, an Stelle dieser seitlichen Stützräder Gleitkufen in Anwendung zu bringen ; es mangelte jedoch bisher an Einrichtungen, die ein müheloses Austauschen der seitlichen Stützräder gegen Gleitkufen ermöglicht hätten.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Übelstände durch eine besondere Gestaltung derartiger Gleitkufen.
Gemäß der Erfindung wird die Gleitkufe als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen Mittelteil zum Einhängen in die Radgabel dient und dessen Endteile in entgegengesetzter Richtung so ausgebogen sind, daß der untere Hebelarm als Gleitkufe dient, während der obere sich gegen die Radgabel stützt und dort auf irgendeine Weise mittels Bolzen o. dgl. festgemacht werden kann.
Eine in diesem Sinne gestaltete Gleitkufe veranschaulicht in schematischer Darstellungsweise die Zeichnung.
Es bezeichnen hierin:
α die Radgabel, in die wechselweise entweder
das durch Punktierung angedeutete seitliche Stützrad oder die Gleitkufe eingehängt wird, b die im Sinne der Erfindung gestaltete Gleitkufe.
Der eingezeichnete Pfeil dient zur Kennzeichnung der Fahrtrichtung.
Durch einfaches Lösen der Befestigungsbolzen c und <d kann die Gleitkufe aus der Gabel wieder herausgenommen werden und an ihre Stelle das Laufrad treten.
Ein besonderer Vorteil einer derartigen Kufenausbildung liegt darin, daß ein wechselweises Einsetzen von Rad- oder Gleitkufen in die Radgabel möglich ist, ohne daß es erforderlich wird, an den Abfederungseinrichtungen der Gabel selbst irgendwelche Abänderungen vorzunehmen.
Sind an der Radgabel irgendwelche Vorrichtungen angebracht, die ein Durchfedern der Radgabel bei Fahrtstößen oder die ein Einstellen der Radgabel in die Fahrtrichtung beim Hochziehen bezwecken, so bleiben diese Vorrichtungen unabhängig davon, ob in die Rad- · gabel ein Laufrad oder eine im Sinne der Erfindung gestaltete Kufe eingesetzt ist, in Wirksamkeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Seitliche Kufen für Zweiradkraftwagen, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Gleitkufe als zweiarmiger Hebel, dessen Mittelteil zum Einhängen in die Radgabel dient und dessen Endteile in entgegengesetzter Richtung so ausgebogen sind, daß der untere Hebelarm als Gleitkufe dient, während der obere sich gegen die Radgabel stützt und dort auf irgendeine Weise mittels Bolzen o. dgl. festgemacht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB92798D Seitliche Kufen fuer Zweiradkraftwagen Expired DE363432C (de)

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