DE3634040A1 - Vorrichtung zum verbinden eines zapfhahnes mit einer fluessigkeits-zuleitung - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden eines zapfhahnes mit einer fluessigkeits-zuleitungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
- F16L19/025—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
- F16L19/028—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges the collars or flanges being obtained by deformation of the pipe wall
- F16L19/0283—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges the collars or flanges being obtained by deformation of the pipe wall and having a bell-mouthed shape
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- B67D2210/00049—Pipes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Verbinden eines an einer Biersäule angeordneten Zapf
hahnes, mit einer durch die Biersäule hindurch verlau
fenden Flüssigkeits-Zuleitung aus z.B. Kunststoff,
wobei ein mit dem Zapfhahn verbundener oder zu verbin
dender, außen kegelförmiger Teil und ein in die Bier
säule zu schraubendes Fitting mit einem inwendig kegel
förmigen Oberflächenteil benutzt werden, zwischen wel
chen kegelförmigen Teilen ein mit einer Umbördelung
versehener Teil der Zuführungsleitung mittels einer
Überwurfmutter festgeklemmt werden kann, die das Fitting
nach dem Zapfhahn hin zieht.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird eine direkte Verbindung
zwischen dem Zapfhahn und der Flüssigkeits-Zuleitung er
halten. Dies bringt den Vorteil, daß die Flüssigkeit
nicht mit dem Innern der Biersäule in Berührung kommt,
so daß weniger schwierig zu reinigende Stellen vorhanden
sind und Verschmutzungen der Leitung vermindert werden.
Diese Verbindungsvorrichtung hat jedoch bei Verwendung
von Kunststoffleitungen gewisse Nachteile. Da sich
zwischen dem in der Zapfsäule geschraubten Fitting und
dem Zapfhahn das relativ elastische Material der Zu
führungsleitung befindet, kann der Zapfhahn an der
Biersäule gewisse Bewegungen ausführen, was beim Füllen
von Gläsern hinderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu besei
tigen und eine mechanisch starre Verbindung zwischen dem
Zapfhahn und der Biersäule zu schaffen, die Beschädi
gungen der Kunststoff-Zuleitung und auch der anderen
Bauteile sicher verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an mindestens einen der kegelförmigen Oberflächenteile
ein sich außerhalb des Endes der festzuklemmenden Lei
tung befindender ergänzender Oberflächenteil anschließt,
der sich von dem betreffenden kegelförmigen Oberflächen
teil ab in der Richtung des anderen kegelförmigen Ober
flächenteiles derart erstreckt, daß nach dem Festklemmen
der Leitung durch Anziehen der Überwurfmutter eine feste
Anlage zwischen dem ergänzenden Oberflächenteil und dem
gegenüberliegenden kegelförmigen Oberflächenteil oder
aber zwischen beiden ergänzenden Oberflächenteilen auf
tritt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die auf den
Zapfhahn z.B. beim Zapfen ausgeübte Belastung direkt
auf die Biersäule übertragen und die Flüssigkeits-Zulei
tung wird den Belastungen entzogen, so daß ihre Flexi
bilität keine Rolle mehr spielt.
Zum Erhalt einer möglichst guten Anlage und einer ein
fachen Konstruktion und Montage sollte der ergänzende
Oberflächenteil ebenfalls kegelförmig bzw. konisch aus
gebildet sein und an den außen konischen bzw. kegel
förmigen Oberflächenteil anschließen, der mit dem Zapf
hahn verbunden ist oder verbunden werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Ver
bindungsvorrichtung zwischen einem Zapfhahn
und einer Kunststoffzuleitung; und
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines
Einzelteils des Zapfhahnes, der mit der Bier
säule verbunden wird.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Biersäule 1 bzw. eines an
der Säule befestigten formsteifen Rohrs, in dem eine
Kunststoff-Bierleitung 2 verläuft, die mit dem Rückteil
3 eines Zapfhahnes zu verbinden ist.
In der Biersäule 1 ist ein Innengewinde 4 ausgebildet,
in das ein Fitting S eingeschraubt wird. Der Fitting 5
hat einen das Außengewinde tragenden hohlzylindrischen
Abschnitt, der in einen sich erweiternden Abschnitt mit
konischer Innenfläche 6 übergeht. Das in Fig. 1 rechte
Endstück 3 des Zapfhahnes besitzt eine abgestufte
konische Außenfläche 7, deren Neigungswinkel dem der
Innenfläche 6 entspricht.
Der Fitting 5 weist ferner einen äußeren Kragen 8 auf,
gegen den sich die Brust 9 einer abgestuften Überwurf
mutter 10 abstützt. Die Überwurfmutter 10 hat am linken
erweiterten Endabschnitt ein Innengewinde 11, mit dem
sie auf das Endstück 3 des Zapfhahns aufgeschraubt
wird. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 10 wird auf
den Fitting 5 eine axiale Zugkraft nach links ausgeübt,
durch welche das aufgeweitete Ende 12 der Zuführungslei
tung 2 zwischen den beiden konischen Flächen 6 und 7
festgeklemmt wird.
Wenn das Endstück 3 mittels der Überwurfmutter 10 so weit
gegenüber dem Fitting S angezogen ist, daß das Ende 12
der Leitung 2 genügend zusammengedrückt wird und eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung gewährleistet, gelangt der
obere Abschnitt der konischen Innenfläche 6 des Fittings
S in Anlage an einen konischen Flächenteil 13 am End
stück 3, der sich außen im Anschluß an eine Radialfläche
14 dicht neben dem konischen Außenflächenteil 7 des End
stücks 3 befindet und die gleiche Neigung wie dieser hat. Auf
diese Weise wird eine mechanisch feste Anlage des End
stücks 3 des Zapfhahnes gegen den Fitting 5 und damit
gegen die Biersäule 1 erzielt. Bei der Betätigung des
Zapfhahnes wird sich dadurch sein Endstück 3 nicht gegen
über der Biersäule 1 bewegen können.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung darge
stellte und oben beschriebene Ausführung beschränkt.
Es ist zum Beispiel auch möglich, die Oberfläche 13 auf
dem Endstück 3 wegzulassen und einen entsprechenden nach
innen ragenden Flächenabschnitt auf der konischen Ober
fläche 6 des Fittings 5 vorzusehen. Auch könnten beide
Oberflächen mit einem ausragenden Teil von geringerer
Dicke versehen werden. Die angegebene Ausführungsform
ist jedoch bezüglich der Herstellung und Montage der
einzelnen Teile besonders zweckmäßig.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines an einer Biersäule an
zuordnenden Zapfhahnes mit einer durch die Biersäule
hindurch verlaufenden Flüssigkeits-Zuleitung aus ins
besondere Kunststoff, wobei der Zapfhahn ein Endstück
mit einer konischen Außenfläche und ein in die Bier
säule einschraubbarer Fitting eine konische Innenfläche
aufweisen, zwischen denen das aufgeweitete bzw. umge
bördelte Ende der Zuleitung mittels einer Überwurfmutter
festgeklemmt wird, die den Zapfhahn gegen den Fitting
zieht,
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einen der konischen Flächenabschnitte
(6, 7) ein sich über das festgeklemmte Ende (12) der
Leitung (2) erstreckender ergänzender Flächenabschnitt
(13) anschließt, der sich von dem konischen Flächenteil
(7) ab in Richtung des anderen konischen Oberflächen
teiles (6) derart erstreckt, daß nach dem Festklemmen
der Zuleitung (2) durch Anziehen der Überwurfmutter (10)
eine feste Anlage zwischen diesem Flächenabschnitt (13)
und dem gegenüberliegenden konischen Oberflächenab
schnitt (6) oder aber zwischen den beiden ergänzenden
Oberflächenteilen (13) auftritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ergänzende Flächenabschnitt (13) konisch ausge
bildet ist und an die konische Außenfläche (7) über
eine Radialschulter (14) anschließt, der mit dem Zapf
hahn (3) verbunden ist oder verbunden werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Radialschulter (14) an die Wandstärke
der Kunststoff-Zuleitung (2) angepaßt ist, so daß im
zusammengebauten Zustand eine zur flüssigkeitsdichten
Abdichtung ausreichende Klemmkraft auf das Ende (12)
der Zuleitung (2) ausgeübt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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NL8503311A NL8503311A (nl) | 1985-11-29 | 1985-11-29 | Inrichting voor het verbinden van een tapkraan met een vloeistoftoevoerleiding. |
Publications (1)
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DE3634040A1 true DE3634040A1 (de) | 1987-06-04 |
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NL (1) | NL8503311A (de) |
Family Cites Families (8)
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BE381876A (de) * | ||||
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1985
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1986
- 1986-09-23 BE BE2/61059A patent/BE905473A/nl not_active IP Right Cessation
- 1986-10-06 DE DE19863634040 patent/DE3634040A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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FR2590884B1 (fr) | 1990-11-09 |
NL8503311A (nl) | 1987-06-16 |
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AT392773B (de) | 1991-06-10 |
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