DE2348627A1 - Verfahren zur herstellung einer anschlussverbindung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer anschlussverbindungInfo
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- DE2348627A1 DE2348627A1 DE19732348627 DE2348627A DE2348627A1 DE 2348627 A1 DE2348627 A1 DE 2348627A1 DE 19732348627 DE19732348627 DE 19732348627 DE 2348627 A DE2348627 A DE 2348627A DE 2348627 A1 DE2348627 A1 DE 2348627A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/14—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren zur Herstellung einer Anschlussverbindung.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her stellung einer Anschlussverbindung zwischen einer Leitung und einem Raum, der inwendig schwierig erreichbar sein kann für geeignetes Werkzeug, welche Verbindung durch ein Loch des den Raum begrenzenden Materials gesteckt wird. Ein derartiges Verfahren wird z.B. angewandt zur Herstellung einer ergänzenden Anschlussverbindung zwischen einer Oelleitung zu einer in eine Fahrzeugkarosserie anzuordnenden Heizungsanlage und einem bereits am Chassis gebauten Brennstoffbehalter, die bisher mittels Schweissen oder Löten zustande gebracht wird, Dies bedeutet, dass der Brennstoffbehalter geleert und ausgebaut werden muss und dass durch die entwickelte Wärme Probleme auftreten können. In der Umgebung der Anschliessung sind Vorkehrungen gegen Korrosion zu treffen.
- Die Erfindung bezweckt ein Verfahren und eine Verbindung zu schaffen, womit obige Nachteile vermieden werden. Wenn nämlich ein Brennstoffbehälter nicht heraus geb aut zu werden braucht und keine thermische Anschlussweise benutzt zu werden braucht, treten grosse Zeit- und Kostenersparungen auf Gemäss der Erfindung ist dies alles dadurch erreicht, dass eine Büchse aus plastisch verformbarem Material, die sich auf einem zugehörigen Nippel grösstenteils in dem Raum befindet und mit ihrem einen Ende gegen einen Kragen des Nippels ruht und bei ihrem anderen Ende abgedeckt ist durch einen Ring, durch das Anziehen einer auf den Nippel geschraubten und mit einer Seite gegen den Ring liegenden Mutter kürzer wird und in dem Raum einen grösseren Durchmesser als der ursprüngliche Durchmesser erhalt. Dabei kann dass Mass vom Anziehen der Mutter durch eine Brust auf dem Nippel begrenzt werden, gegen welche der Ring in Berührung kommt, und kann das Mass vom Einstecken der Verbindung durch einen über die Büchse greifend-en Rand des Ringes begrenzt werden.
- Ferner betrifft die Erfindung eine Anschlussverbindung, die zur Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung benutzt werden kann. Diese Verbindung besteht aus einem Nippel mit einem Kragen, aus einer Büchse, aus einem Ring und aus einer Mutter, wobei die Fläche des Kragens, die mit der Büchse in Berührung ist, sich unter einem spitzen Winkel zu der Umfangsfläche des Kragens befindet. Dieser Winkel ist vorzugsweise 750, während der Uebergang von der Flache des Kragens, die mit der Büchse in Berührung ist, zu der Umfangsfläche abgerundet ist.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform der Anschlussverbindung zur Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung dargestellt ist.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Anschlussverbindung gemäss der Erfindung ehe die Mutter angezogen ist; Fig. 2 auf dieselbe Weise wie in# Fig. 1 die Anschlussverbindung, nachdem die Mutter angezogen ist, und Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, sowie eine obenansicht des Nippels.
- Die in den Figuren 1-3 dargestellte Anschlüssverbindung dient zum Anschliessen einer (nicht dargestellten) Leitung an einem Raum, von dem ei-ne Begrenzungswand mit 1 bezeichnet ist.
- Zuerst muss in dieser Wand ein Loch gebohrt sein mit einem Durchmesser, der der Verbindung entspricht, die für die diesbezügliche Leitung benutzt werden muss.
- Die Verbindung besteht aus einem Nippel 2, einer Büchse 3 aus plastisch verformbarem Material, einem Ring 4, und einer Mutter 5. Dieses System wird soweit in das Loch gesteckt, bis der Ring gegen die Wand liegt, wonach durch Anziehen der Mutter 5 und Zurückhalten des Nippels 2 eine Druckkraft auf die Büchse 3 ausgeübt wird, die bei richtiger gegenseitiger Dimensioniering;zur Folge hat, dass der Teil der Büchse, der nicht durch die Wand zurückgehalten wird, derart verformt, dass der Durchmesser genügend zunimmt um sogar bei hohen Drucken und Temperaturen eine genügende Befestigung und Abdichtung zu ergeben.
- Man vergleiche dazu die Verbindung in Fig. 1, ehe die Schraube angezogen ist, mit der Verbindung in Fig. 2, in der die Anschlussverbindung herbeigeführt ist.
- Der in Fig. 3 mehr in Einzelheiten dargestellte Nippel 2 weist einen Kragen 6 auf, dessen Aussendurchmesser nahezu ebenso gross wie der Aussendurchmesser der Büchse 3 in unverformtem Zustand ist. Die Flache des Kragens 6, die mit der Büchse in Berührung ist, befindet sich unter einem spitzen Winkel g in bezug auf die Umfangsfläche des Kragens. Dieser Winkel ist.vorzugsweise 75° und dient dazu das Aus springen der Büchse zu verhindern. Um das Material der Büchse nicht durchzuschneiden, ist der Uebergang der Umfangsfläche zu der schrägen Fläche aber wohl abgerundet.
- Der Nippel 2 besitzt ferner eine Brust 7, die dazu dient, das Anziehmoment, das auf die Mutter ausgeübt wird, auf einen Wert zu begrenzen, der einer genügenden Verformung der Büchse 3 entspricht zur Erzielung einer guten Abdichtung dadurch dass der Ring 4 mit dieser Brust 7 in Berührung kommt. Beim Anziehen kann der Nippel mit einem Gabelschlüssel dadurch zurückgehalten werden, dass das Gewinde des Nippels über wenigstens einen Teil der Länge durch zwei parallele flache Seiten 8 ersetzt ist.
- Der Ring 4 kann mit einem Rand versehen sein, der die Büchse 3 teilweise umgibt und den Zweck hat bei verhaltnismassig dünnen Wänden dennoch eine gute Abdichtung zu gewährleisten.
- Bei Versuchen mit Verbindungsanschlüssen gemäss der Erfindung, angewandt auf einen Brennstoffbehälter, wurden sehr befriedigende Resultate mit einer Nylonbüchse einer Länge von 11 mm und mit einem Aussendurchmesser von 18 mm erzielt. Es können aber auch andere Materialien und Abmessungen gewählt werden, abhängig von dem Anwendungszweck. Ferner ist es nicht notwendig, dass durch die Verbindung ein Fluidum strömt, denn sie kann auch bei anderen Anschlüssen an einen Raum angewandt werden, der inwendig schwierig erreichbar ist für geeignetes Werkzeug, wie eine Antenne auf einem Schutzblech eines Autos, wobei eine elektrische Verbindung durch den Nippel zu einem völlig oder teilweise massiven Organ läuft.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstllung einer Anschlussverbindung zwischen einer
Leitung und einem Raum, der inwendig schwierig erreichbar sein kann für geeignetes
Werkzeug, welche Verbindung durch ein Loch des den Raum begrenzenden Materials gesteckt
wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Büchse aus plastisch
verformbarem Material, die sich auf einem zugehorigen Nippel grösstenteils in dem
Raum befindet und mit ihrem einen Ende gegen einen Kragen des Nippels ruht und bei
ihrem an-deren Ende abgedeckt ist durch einen Ring, durch das AnZiehen einer If
den Nippel geschraubten und mit einer Seite gegen den Ring liegenden Mutter kürzer
wird und in dem Raum einen grösseren Durchmesser als der ursprüngliche Durchmesser
erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c
h n e t , dass das Mass vom Anziehen der Mutter durch eine Brust auf dem Nippel
begrenzt wird, gegen welche der Ring in Berührung kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Mass vom Einstecken der Verbindung durch einen über die Büchse greifenden Rand
des Ringes begrenzt wird.
4. Anschlussverbindung für Anwendung des Verfahrens gemass einem
der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, dass sie besteht
aus einem Nippel (2) mit einem Kragen (6), aus einer Büchse (3), aus einem Ring
(4), und aus einer Mutter (5), wobei die Fläche des Kragens (6)7die mit der Büchse
3 in Beruhrung ist, sich unter einem spitzen Winkel zu der Umfangsfläche des Kragens
befindet.
5. Anschlussverbindung gemäss Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n
n z e i c h n e t, dass der Winkel nahezu 750 ist.
6. Anschlussverbindung gemäss Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g
e k e n n z e i c h n e t, dass der Uebergang der Fläche des Kragens (6), die mit
der Büchse (3) in Berührung ist, zu der Umfangsfläche abgerundet ist.
7. Anschlussverbindung gemäss einem der Ansprüche 4-6, d a d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Nippel mit einer Brust (7) zur Begrenzung
vom Anziehen mittels der Mutter (6) versehen ist.
8. Anschlussverbindung gemäss einem der Ansprüche 4-7, d a d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Ring mit einem Rand versehen ist, in den
das von dem Kragen (6) abgewandte Ende der Büchse (3) passt.
9. Anschlussverbindung gemäss einem der Ansprüche 4-8, d a d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Gewinde des Nippels über wenigstens einen
Teil der Länge irch zwei parallele flache Seiten (8) ersetzt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7213736A NL7213736A (de) | 1972-10-11 | 1972-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348627A1 true DE2348627A1 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=19817121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348627 Pending DE2348627A1 (de) | 1972-10-11 | 1973-09-27 | Verfahren zur herstellung einer anschlussverbindung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE805690A (de) |
DE (1) | DE2348627A1 (de) |
NL (1) | NL7213736A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3737346C1 (en) * | 1987-11-04 | 1988-12-15 | Pflitsch Gmbh & Co Kg | Device for laying, in particular, flexible pipes, lines and the like in a sealed manner through walls of appliances |
DE8910472U1 (de) * | 1989-09-02 | 1989-10-19 | Pflitsch Gmbh & Co Kg, 5609 Hueckeswagen, De | |
WO1998048210A1 (en) * | 1997-04-18 | 1998-10-29 | Glynwed Pipe Systems Ltd. | A pipe fitting |
EP1619437A1 (de) * | 2004-07-22 | 2006-01-25 | Wavin B.V. | Verbindung einer Abzweigung |
CN102128330A (zh) * | 2011-01-03 | 2011-07-20 | 王涵琳 | 用于薄壁孔上的管件连接体 |
-
1972
- 1972-10-11 NL NL7213736A patent/NL7213736A/xx unknown
-
1973
- 1973-09-27 DE DE19732348627 patent/DE2348627A1/de active Pending
- 1973-10-05 BE BE2053121A patent/BE805690A/xx unknown
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FR2873426A1 (fr) * | 2004-07-22 | 2006-01-27 | Wavin Bv Soc De Droit Neerland | Raccord de piquage |
CN102128330A (zh) * | 2011-01-03 | 2011-07-20 | 王涵琳 | 用于薄壁孔上的管件连接体 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7213736A (de) | 1974-04-16 |
BE805690A (nl) | 1974-02-01 |
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