DE173420C - - Google Patents

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DE173420C
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Germany
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cap
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flange
ring
pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0212Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means
    • F16L19/0218Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member using specially adapted sealing means comprising only sealing rings

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung der bekannten Art, bei der eine den Flansch des einen Teils hintergreifende, auf den anderen Teil aufgeschraubte Überwurfmutter verwendet wird. Die Neuerung besteht darin, daß eine Einsatzkappe mit Innenflansch zur Aufnahme des anzuschließenden Rohrendes und als Unterlage für das andere, geflanschte Rohrende ein Dichtungsring in die. Überwurf-ίο mutter eingeordnet ist. Durch diese Einrichtung wird ein sicherer, dichter Verband der beiden Teile erreicht.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teils der Rohrverbindung,
Fig. 2 ein Grundriß dieses Teils mit eingesetzter Abdichtkappe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Überwurfmutter mit dem geflanschten Verbindungsteile und
Fig. 4 ein Grundriß dieses Teils.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt der Verbindung mit zwischengeschalteten Teilen.
Fig. 6 ist ein Grundriß des durch die Fig. ι und 2 dargestellten Teils mit einer Verengerungskappe und
Fig. 7 eine ähnliche Anordnung wie Fig. 5, jedoch mit der Verengerungskappe.
Die wesentlichen Teile der Kupplung sind der ungeflanschte Kupplungsteil B, der geflanschte Teil E, die Überwurfmutter C und die Einsatzkappe D.
Wie die Fig. i, 2 und 5 zeigen, besteht Teil B aus dem Körper b mit verstärktem Rande b1; b hat an der Außenseite Schraubengewinde, und im Rande b1 sitzen die Klemmschrauben b2. Die Innenwandung des Teils B ist oben zylindrisch gestaltet und kegelig im unteren Teile. Die Überwurfmutter C ist auf B aufgeschraubt und kann mit Feststellschrauben c1 versehen sein, die gegen den Teil B angezogen werden und die Teile B und C unverrückbar verbinden.
Die Mutter C spannt mit ihrem Flansch c den Flansch e des Kupplungsteils E, und damit letzteren ein. Auf dem Flansch e liegt ein Ring F aus geeignetem Dichtungsstoff und darauf die kugelige Einsatzkappe D mit Bodenflansch d, der umgebördelt ist und in dem Bördelungsfalz einen Dichtungsring G trägt. Die kegelige Form der Kappe D entspricht der kegeligen Innenwand des Teils B. Mit ihrem Boden tritt die Kappe aus dem Kupplungsteil B hervor und liegt auf der Dichtungsscheibe F auf. B soll direkt mit der anzuschließenden Leitung oder dergl. verbunden werden, so daß das Leitungsende (Zapfhahnstutzen oder dergl.) auf dem Dichtungsringe G aufliegt. Die Mutter C wird dann so angezogen, daß Ring F gegen den Flansch der Kappe D gedrückt wird. Auf diese Weise wird zwischen Teil E und dem

Claims (2)

  1. Ausflußende des Zapfhahns oder dergl. eine völlig dichte Verbindung geschaffen. Teil E kann verschiedenartig ausgebildet oder mit irgend einer bestimmten Vorrichtung verbunden sein; er kann z. B. den Anschluß an ein Filter bilden.
    In den Fig. 6 und 7 ist für den Fall des Anschlusses an eine Leitung von geringem. Durchmesser die Verbindung mit einer Verengerungskappe H dargestellt. Diese besteht aus dem mit senkrechten Ausschnitten für die Schrauben b"2 versehenen Körper h mit einwärtsgerichtetem Bodenflansch Λ1. Auf dem Flansch liegt ein Ring / aus geeignetem Dichtungsstoff. Diese Verengerungsanordnung besteht, um ihre Herstellung durch Guß zu ermöglichen, aus Zinn oder dergl. Wie Fig. 7 zeigt, greift die Kappe H in die Kappe D und liegt gegen den Dichtungsring G an, während der Dichtungsring I der Kappe H die Mündung der anzuschließenden Leitung oder dergl. abdichtet.
    Die Kappe D ist für eine sichere, dichte Verbindung von wesentlicher Bedeutung, zumal sie sich dem Ende des Hahnausflusses oder der Außenform der sonst in Frage kommenden Leitung anpassen soll, wenn die
    . Teile B und C bei Anbringung der Verbindung gegeneinander angezogen werden. Daher wird Teil D, um vorgenannten. Zweck vollkommen zu erfüllen, aus Messing gedrückt oder aus anderem nachgiebigem Material hergestellt. Dabei gleicht der Ring G kleinere Ungenauigkeiten in der Außenform des Leitungsendes aus und bewirkt dichten Abschluß zwischen der anzuschließenden Leitung und dem der Mutter C.
    Paten τ-Ansprüche:
    I. Rohrverbindung mit einer den Flansch des einen Teils übergreifenden, auf den andern Teil aufschraubbaren Überwurfmutter, · gekennzeichnet durch eine Einsatzkappe (D), die mit Innenflansch (d) zur Aufnahme des anzuschließenden Rohrendes und mit einem als Unterlage auf dem geflanschten Rohrende (E) dienenden Dichtungsringe (F) versehen ist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Kappe (D) vorspringende Flansch (d) umgebördelt ist, zum Zweck, die Aufnahme eines Abdichtungsringes (G) für das einzuführende Rohrende zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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