DE2629238C3 - Schneidringverschraubung - Google Patents

Schneidringverschraubung

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DE2629238C3
DE2629238C3 DE19762629238 DE2629238A DE2629238C3 DE 2629238 C3 DE2629238 C3 DE 2629238C3 DE 19762629238 DE19762629238 DE 19762629238 DE 2629238 A DE2629238 A DE 2629238A DE 2629238 C3 DE2629238 C3 DE 2629238C3
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DE
Germany
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cutting ring
ring
pressure
cutting
pipe
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Expired
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DE19762629238
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English (en)
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DE2629238A1 (de
DE2629238B2 (de
Inventor
Peter Ing.(Grad.) 5630 Remscheid Friedrich
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE2629238B2 publication Critical patent/DE2629238B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2629238C3 publication Critical patent/DE2629238C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schneidringverschraubung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer solchen, zum Beispiel aus der DE-OS 22 838 bekannten Schneidringverschraubung für sehr hohe Drücke kann lediglich ein Rohr eines bestimmten Durchmessers mit einem Rohr eines anderen größeren Durchmessers verbunden werden. Ob die Rohre hier Rohre im Sinne einer Leitungsverbindung oder Armaturenteile mit Rohranschlüssen sind, ist belanglos. Bei der bekannten Anordnung werden zwei Schneidringe unmittelbar hintereinandergesetzt, wobei zwischen beiden Schneidringen ein Druckstück vorgesehen ist. Beide Schneidringe werden gemeinsam durch eine Überwurfmutter angezogen und drücken sich beide in das haltende Rohr hinein.
Es ist weiterhin aus der DE-PS 9 01 481 bekannt, ein Rohr bestimmten Durchmessers in einem anderen Rohr zu halten, indem ein von einer Überwurfmutter am anderen Rohr geführter Schneidring gegen eine Innenkegelfläche eines Druckstücks geführt und bei Anziehen der Überwurfmutter durch die Umlenkungswirkung des Druckringes in den Außenmantel des zu haltenden Rohres hineingedrückt wird, wobei sich das eingeführte Rohr an einer radialen Anschlagfiache des Druckstücks anlegt.
Schließlich ist noch eine Anordnung für ein rohrförmiges Anschlußstück mit Rohren unterschiedlichen Durchmessers bekannt, wobei unterschiedliche Schneidringe zum Einsät/, kommen, um den Absland vom Innenmantel des Auöenrohres zum Auöenmantel des Innenrohres zu überbrücken.
Es besteht häufig bei der Zentralheizungsinstallation das Bedürfnis, Armaturenteile mit bestimmten Durchmessern mit Rohren entweder des einen oder anderen Durchmessers zu verbinden. So werden z, B. bei sogenannten Einrohrheizungen häufig Rohre mit 15 oder 18 mm Durchmesser verbunden, so daß bei bekannten Schneidringverschraubungen Verbindungselemente sowohl für den einen Rohrdurchmesser als auch für den anderen Rohrdurchmesser i-orrätig gehalten werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwei verschiedene Rohrdurchmesser ohne Austausch von Teilen an einem rohrförmigen Teil anschließen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß alle Elemente der Schneidringverschraubung für beide Rohrdurchmesser in dem Rohrteil mit dem größeren Durchmesser untergebracht werden, so daß das zweite kleinere Rohrteil entweder des einen oder anderen Durchmessers lediglich eingesteckt wird.
Nach Festziehen der Überwurfmutter ist die Verbindung dicht, da entweder der eine oder andere Schneidring im Inneren des erstgenannten Rohres zur Beaufschlagung kommt. Der Installateur ist also nicht gezwungen, zu überlegen, welche Schneidringe bzw. Druckstücke er zur Anwendung bringen muß, die für die Verbindung notwendigen Teile sind unverlierbar in dem einen Rohrelement gelagert.
Die Unteransprüche haben an sich bekannte Merkmale in weiterer Ausgestaltung des Hauptanspruchs zum Inhalt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Schnittzeichnung im folgenden erläutert.
Ein nicht weiter dargestelltes Armaturteil, beispielsweise ein thermostatisches Heizkörperventil, weist einen Rohranschluß 1 auf, der einen Außenmantel 2 und einen Innenmantel 3 besitzt. Der Innenmantel begrenzt eine Ausnehmung 22.
Der Innenmantel 3 erweitert sich in Richtung des offenen Endes 5 des Rohrteils 1 durch eine zylinderförmige Stufe 6, die in ihren Abmessungen um ein weniges größer ist, als das kleinste zur Anwendung kommende eingesteckte Rohrteil 7, das an der Stufe 6 anliegt.
Das Ausführungsbeispiel der Figur ist so gezeichnet, daß in der linken Hälfte als Fig. 1 das Rohr 7 mit dem kleineren Durchmesser, hier 15 mm Rohr dargestellt ist, während in der Fig.2 das größere Rohr 8 mit dem Durchmesser von 1& mm dargestellt ist.
so An die Stufe 6 schließt sich eine Kegelfläche 9 an, gegen die sich ein erster Schneidring 10, zugehörig zum Durchmesser des kleineren Rohres 7 anschließt. Der Schneidring 10 weist an seinem Außenmantel 11 einen Vorsprung 12 auf, der gegen einen Ansatz 13 im Bereich des Innenmantels 3 des Rohrteils 1 fahren kann. Die der in einer auf einem Gewinde 14 des Außenmantels 2 des Rohrteils 1 gelagerten Überwurfmutter 15 zugewandte Stirnfläche 16 des Schneidrings 10 ist kegelförmig ausgebildet, sie korrespondiert mit einer entsprechenden Stirnfläche eines Druckstücks 17. Das Druckstück 17 weist an seiner Innenseite eine Anschlagfläche 18 für das Rohr 8 mit dem größeren Durchmesser auf. An die Anschlagfläche 18 schließt sich eine Kegelfläche 19 an, die mit einem im Durchmesser größerem Schneidring 20
(,5 korrespondiert. Dieser Schneidring ist dem Rohr 8 zugehörig. Der Schneidring 20 ist über eine Kegelfläche 21 direkt von der entsprechenden Gegenfläche der Überwurfmutter 15 beaufschlagt.
Die Sohneidringverschraubung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Alle Bauelemente sind symmetrisch zur Symmetrieachse 4 angeordnet Das Rohrteil 1 wird mit beiden Schneidringen und dem Druckstock 17 angeliefert, die Überwurfmutter 15 hält alle Teile im Innenraum des Rohrteils 1 unverlierbar fest.
Wird das kleinere Rohr 7 in den Innenmantel 3 des Rohrteils 1 eingesteckt, so passiert es aufgrund seines kleineren Durchmessers ohne weiteres den größeren Schneidring 20 und das Druckstück 17, deren Innendurchmesser bei weitem größer als der äußere Rohrdurchmesser sind. Durch Kegelflächenauflagen 19/21/16 sind der größere Schneidring sowie das Druckstock zentrisch zur Achse 4 weitmöglichst nach außen gedrückt. Das Rohr 7 durchsetzt auch den kleineren Schneidring 10, bis es an der Stufe 6 zum Anliegen kommt. Beim nunmehrigen Anziehen der Überwurfmutter 15 drückt sich die Arbeitskante des Schneidringes 20 an dem Druckstück 17 nach innen, bis die Schulter 12 dieses Schneidringes an der entsprechenden Kante des Druckstückes zur Anlage kommt. Anschließend wird der Schneidring 10 in Zeichenrichtung nach oben gedrückt, so daß sich sein Schneidende unter der Wölbung der Kegelfläche 9 des Rohrteils 1 nach innen in die Außenwandung des Rohres 7 einschneidet Druckstock und äußerer Schneidring 20 kommen nicht zur Anlage an das Rohr 7.
Wird hingegen das Rohr 8 mit dem größeren Durchmesser in das Rohrteil 1 eingesteckt, so kommt es an der Anschlagfläche 8 des Druckstücks 17 zur Anlage, nachdem es den äußeren Schneidring 20 durchsetzt hat Beim nunmehrigen Anziehen der Oberwurfmutter 15 wird zunächst der kleinere Schneidring und das Druckstück so weit in das Rohrteil 1 hineingetrieben, bis der Vorsprung 12 des kleineren Schneidrings an dem Ansatz 13 im Rohrteil 1 zur Anlage kommt Danach wird bei weiterem Anziehen der Überwurfmutter 15 der Schneidring 20 mit seiner Schneidkante aufgrund der Einzugswirkung der Kugelfläche 19 des Druckstücks 17 in den Auß^nmantel des Rohres 8hineingedrückt
F,:erzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneidringverschraubung zwischen zwei rohrartigen Körpern mit einer Einsteckaufnehmung am Ende des einen Körpers, in der hintereinander zwei den eingeführten Körper haltende Schneidringe unter Zwischenschaltung eines Druckringes gelagert sind, die von einer Oberwurfmutter axial beaufschlagt sind, wobei der innere Schneidring mit seinem vorderen Ende gegen eine nach vorne sich verjüngende Kegelfläche der Einsteckaufnehmung und mit seiner hinteren Druckfläche gegen eine korrespondierende Stirnfläche des Druckringes, der äußere Schneidring mit seinem vorderen Ende gegen eine nach vorne sich verjüngende Kegelfläche des Druckringes und mit seiner hinteren Druckfläche gegen eine korrespondierende Stirnfläche des Oberwurfmutterbundes anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des äußeren Schneidrings (20) größer als der des inneren Schneidrings (10) ist und daß die engste Stelle der Kegelfläche (19) des Druckringes (16) in eine radiale Anschlagfläche (18) übergeht, deren Innendurchmesser gleich dem des inneren Schneidrings (10) ist
2. Schneidringverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche des Druckrings ebenfalls kegelförmig gestaltet ist.
3. Schneidringverschraubung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die dem größeren Schneidring (20) zugewandte Kegelfläche des Druckstücks (17) mit einer Anschlagstirnfläche für diesen Schneidring versehen ist.
DE19762629238 1976-06-26 1976-06-26 Schneidringverschraubung Expired DE2629238C3 (de)

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DE3421292C2 (de) * 1984-06-08 1993-10-07 Gok Gmbh & Co Kg Klemmring-Rohrverschraubung

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DE2629238A1 (de) 1977-12-29
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