DE3633799A1 - Folienverbinder fuer gedruckte schaltungen - Google Patents
Folienverbinder fuer gedruckte schaltungenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
Description
Die Erfindung betrifft einen Folienverbinder für gedruckte
Schaltungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Folienverbinder bestehen aus einem Kunststoff
gehäuse, das einen Boden, zwei Seitenwandungen, eine
Vorder- und eine Rückwandung sowie einen Deckel aufweist.
Im Innenraum des Gehäuses sind parallel zu den Seiten
wandungen auf Abstand voneinander Kammerwandungen ange
ordnet, so daß schmale Kammern gebildet werden. In den
Kammern sitzen Kontaktelemente aus Metall mit z.B. Löt
beinen, die im Boden des Gehäuses vorgesehene Löcher
durchgreifen. Die Raumform der Kontaktelemente ist der
art, daß eine in der Seitenansicht betrachtet rechtwinklig
zu den Lötbeinen angeordnete Kontaktfeder mit Flachfeder
armen gebildet wird, die eine Kontaktstelle im vorderen
Endbereich der Federarme aufweist. Die Kontaktstellen
aller Kontaktfedern sind zu einem Steckschlitz in der
Rückwand des Gehäuses ausgerichtet. Der Deckel ist mit
Scharniermitteln im Bereich der Rückwand in den Seiten
wandungen gelagert, so daß der Deckel auf- und zugeklappt
werden kann. Anschlagmittel begrenzen die Schwenkbewegung
des Deckels. Der Steckschlitz in der Rückwand wird von
der Hinterkante des Deckels und einer Kante der Rückwand
gebildet.
Durch den Steckschlitz ist eine Folie mit z.B. aufge
druckten Leiterbahnen zwischen die Federarme der Kon
taktelemente steckbar, wenn der Deckel aufgeklappt ist.
Wird der Deckel in die Schließstellung verschwenkt,
drücken an der Unterseite des Deckels angeordnete
Klemmittel auf die Folie und klemmen sie ein. Die
Kontaktfedern kontaktieren dabei die entsprechenden
Leiterbahnen.
Bei den bekannten Folienverbindern ist die Raumform des
Gehäuses kompliziert aufgebaut. Das Gehäuse selbst läßt
sich - wenn die Folie eingeklemmt ist - nur mit einem
Werkzeug öffnen. Die Möglichkeit des Wiederöffnens ist
erforderlich, weil z.B. bei mangelhaftem Kontakt kon
trolliert und gegebenenfalls ein Kontaktelement ausge
wechselt werden muß. Außerdem ist die Kontaktierung der
Leiterbahnen meist ungenügend, weil die Federkräfte der
Federarme der Kontaktelemente zu gering sind.
Aufgabe der Erfindung ist, ein einfach aufgebautes Gehäuse
für einen Folienverbinder zu schaffen, das ohne weiteres
geöffnet werden kann, um einen sichereren Kontakt zwischen
einer Leiterbahn der Folie und einer Kontaktfeder zu
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden
in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeich
nung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kontaktelements,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse bei ab
genommenem Deckel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse mit Kontakt
element und eingesetztem geschlossenen Deckel.
Das Kontaktelement 1 besteht aus einem Blechstanzteil,
ist insgesamt hochkant ausgebildet und weist keine Ab
biegungen aus der Blechebene auf. Es handelt sich um eine soge
nannte Flächenformfeder. Das Kontaktelement 1 besitzt ein
senkrecht nach unten abstehendes Lötbein 2, das in
einem rechtwinklig dazu angeordneten Brückensteg 3 ein
mündet. Am Brückensteg 3 befindet sich im Abstand vom
Lötbein 2 ein kurzer Lagersteg 4, der sich parallel zum
Lötbein 2 erstreckt. Unmittelbar über der Einmündung
des Lötbeins 2 und des Lagerstegs 4 befindet sich im
Brückensteg 3 ein Loch 5. Die Löcher 5 sollen einen
eventuellen Wärmefluß behindern, der aus den Lötbeinen
2 bzw. dem Lagersteg 4 in den Brückensteg 3 fließen
könnte.
An die Seitenkanten 6 des Brückenstegs 3 sind schräg
nach oben gerichtete Verbindungsstege 7, 7 a angebunden,
an denen sich parallel zum Lötbein 2 bzw. zum Lagersteg
4 erstreckende Klemmarme 8 angeordnet sind. Die Klemm
arme 8 weisen im freien Endbereich nach außen gerichtete
Rastnasen 9 auf. Die Klemmarme 8 reichen bis kurz unter
den Brückensteg 3.
Vom Verbindungssteg 7 a erstreckt sich senkrecht nach
oben ein Stützsteg 10. An den Stützsteg 10 ist eine
Kontaktfeder 11 angebunden. Nach der Erfindung ist die
Kontaktfeder 11 von der Seite betrachtet C-förmig aus
gebildet und weist den unteren Federarm 11 a und den
oberen Federarm 11 b und die bogenförmige Federarmbasis
11 c auf. Der Übergang der Federarme 11 a und 11 b in die
Federarmbasis 11 c ist kontinuierlich, so daß die Lage
der Federarmbasis 11 c nicht genau bestimmbar ist. Die
Anbindungsstelle der Kontaktfeder 11 an den Stützsteg
10 befindet sich im vorderen Endbereich des Federarms
11 a. Die Federarme 11 a, 11 b sind gleichlang und leicht
bogenförmig aufeinander zulaufend ausgebildet. Im freien
Endbereich weisen sie gegeneinander gerichtete Kontakt
nasen 12 auf, die sich berühren oder fast berühren und
die Kontaktstelle der Kontaktfeder 11 bilden.
Bei der Herstellung des Kontaktelements 1 erfolgt eine
Ausstanzung aus einem Blech gemäß der in Fig. 1 mit aus
gezogenen Linien dargestellten Raumform, d.h. die Kontakt
nasen 12 befinden sich auf Abstand. Es erfolgt dann eine
Biegung der Federarme 11 a, 11 b aufeinander zu mit einer
Überbiegung derart, daß die Rastnasen 12 nach der Über
biegung sich berühren bzw. fast berühren und die Feder
arme 11, 11 a diese Stellung beibehalten (gestrichelt
gezeichnete Stellung der Federarme 11 a, 11 b in Fig. 1).
Der Federarm 11 a erstreckt sich im Abstand über die ge
samte Länge des Brückenstegs 3, so daß eine Freisparung
13 verbleibt. Die Federarme 11 a, 11 b bilden mit der Feder
armbasis 11 c ebenfalls eine fast geschlossene Freisparung
14.
Im freien Endbereich des Federarms 11 b ist ein senkrecht
nach oben weisender Hebelsteg 15 mit einer sich parallel
zum Brückensteg 3 erstreckenden Widerlagernase 16 ange
bunden.
Das Gehäuse 17 zum Lagern von mehreren nebeneinander
angeordneten Kontaktelementen 1 besteht aus dem ab
nehmbaren Deckelteil 18 und dem Kammerteil 19.
Das Kammerteil 19 weist einen durchgehenden Boden 20
mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Lochreihen
21, 21 a, eine Vorderwand 22, eine Rückwand 23 und zwei
Seitenwände 24 auf. Von den Seitenwänden 24 ist nur eine
in Fig. 2 abgebildet, weil es sich um eine Schnittdar
stellung handelt.
Seitlich neben den Löchern 21, 21 a ist ein senkrecht
nach unten weisender schmaler Längssteg 25 vorgesehen.
Die Löcher 21, 21 a münden nach innen in V-förmige Ver
tiefungen 26, die Einführtrichter für die Löcher 21,
21 a bilden.
Zwischen jeweils den Längsstegen 25 und der Vorderwand
22 bzw. der Rückwand 23 wird ein offener Schlitz 27 ge
bildet.
Die Seitenwände 24 sind höher ausgeführt als die Vorder
wand 22 und die Rückwand 23 und bilden einen Überstand
29 für die Lagerstellen für das Deckelteil 19. Zu diesem
Zweck ist eine etwa kreisrunde Ausnehmung 28 etwa in
der Mitte des Überstandes 29 eingebracht, die in Richtung
Oberkante 30 des Überstandes 29 in eine etwas zur Hinter
kante 31 versetzte freigesparte Mündung 32 übergeht,
woraus eine abgebogene sackartige, an der Oberkante 30
beginnende Ausnehmung resultiert. Die Vorderkante 33
des Überstandes 29 verläuft von der Vorderwand 22 schräg
nach oben und geht ein Stück vor der Einmündung 32 in
die Oberkante 30 über. Der Übergangsbereich zwischen der
Oberkante 30 und der Unterkante 31 ist bogenförmig.
Etwa im gleichen Abstand zu den Kanten 30 und 31 ver
laufend, erstreckt sich eine nach innen springende und
nach oben weisende Kante 34. Zudem ist eine nach innen
springende, von der Unterkante der Ausnehmung 28 zur
Vorderwand 22 sich erstreckende, nach oben weisende
Auflagekante 35 vorgesehen.
Das Deckelteil 18 weist zwei Deckelseitenwandungen 36,
eine in Längserstreckung durchgehende Deckelrückwand
37 im Bereich der Oberkante 45 der Deckelseitenwandungen
36 und eine in Längserstreckung durchgehende Deckeldecken
wandung 38 auf. Auf der Außenseite jeder Deckelseitenwand
36 ist etwa mittig ein zylinderförmiger, nach außen sprin
gender kurzer Wellenstumpf 39 angeordnet. Auf der Innen
seite der Seitenwandung 36 verläuft vom Bereich der Unter
kante eines jeden Wellenstumpfs 39 eine Kante 40, die
zurückspringt und nach unten weist und in einer nach
unten weisenden Haltenase 41 im Bereich der Vorderkante
43 der Deckelseitenwandung 36 endet.
Die Deckeldeckenwandung 38 weist außenseitig eine sich
längserstreckende Griffnut 42 a auf. Die Innenseite 38 a
der Deckeldeckenwandung 38 geht bogenförmig in die
Innenseite 37 a der Deckelrückwand 37 über. Ebenso geht
die Außenseite der Deckeldeckenwandung 38 bogenförmig
in die Außenseite der Deckelrückwand 37 über. Die Vorder
kante 42 der Deckeldeckenwandung 38 endet ein Stück vor
der Vorderkante 35 der Deckelseitenwand 36 und etwa in
der Mitte zwischen der Unterkante 44 und der Oberkante
45 der Seitenwandungen 36, und zwar im Bereich zwischen
der Vorderkante 43 und der Mittelachse M des Wellenstumpfs
39, wobei die Außenseite eine schräg abfallende Fläche 46
und die Innenseite eine ebenfalls schräg abfallende
Fläche 47 bilden, die in den Kantensteg 42 münden.
Der zusammengebaute Folienverbinder ist in Fig. 3 dar
gestellt. Das Deckelteil 18 bildet mit dem Kammerteil
19 einen Hohlraum, der durch Kammerwandungen 50 abge
teilt ist. Die Kammerwandungen können jede Form auf
weisen, die geeignet ist, den Hohlraum in in Längsrich
tung des Gehäuses nebeneinander angeordnete Kammern ab
zuteilen.
Das Deckelteil 18 lagert mit den Wellenstümpfen 39
formschlüssig in den Ausnehmungen 28 des Überstandes
29 der Seitenwandungen 24 des Kammerteils 19. Das Ein
setzen erfolgt in einfacher Weise, indem die Wellenstümpfe
39 durch die Mündung 32 geschoben und in die Ausnehmung
28 gedrückt werden. Da die Nase 48 des Raststegs 48 a
etwas weiter in die Ausnehmung 28 ragt und an dieser
Stelle den Durchmesser verengt, weicht der Steg 49 ela
stisch zurück und schnappt die Nase 48 hinter den Wellen
stumpf, so daß der Wellenstumpf 39 nicht selbständig
aus der Ausnehmung 28 entweichen kann.
Die Vorderkante 42 untergreift die Widerlagernase 16
der Kontaktelemente 1. Die Kontaktelemente 1 lagern
einzeln in den Kammern. Die Lötbeine durchgreifen die
Löcher 21 a und die Lagerstege die Löcher 21 formschlüssig.
Die Rastarme 8 sitzen in den Schlitzen 27, wobei die
Rastnasen 9 unter die Unterkante der Vorderwandung 22
bzw. Rückwand 23 greifen. Der Brückensteg 3 befindet
sich über dem Boden 20. Die Kontaktfeder 11 erstreckt
sich bis zum Deckelteil 18, wobei die Kontaktstelle
der Federarme 11 a, 11 b im Bereich der Oberkante 51 der
Kammerwandung 15 hinter der Vorderwand 22 angeordnet
ist. Die Unterkante 37 a der Deckelrückwand 37 befindet
sich im Abstand von der Oberkante 23 a der Rückwand 23
des Kammerteils 19. Die Nase 41 lagert kurz unterhalb
der Oberkante 51 der Kammerwandungen 50. Die Kante 40
des Deckelteils 18 sitzt auf der Kante 35 des Kammer
teils 19.
Wird im Bereich der Griffmulde 42 a auf das Deckelteil
18 gedrückt, verschwenkt das Deckelteil um die Wellen
stümpfe 39, bis die Unterkante 37 a auf die Oberkante
23 a stößt. Dabei werden die Federarme 11 b von der Hebel
kante 42 der Deckeldeckenwandung 38 hochgehebelt und
die Kontaktstellen der Kontaktelemente 1 geöffnet. Es
kann nun eine Folie durch die Kontaktstellen in den
Zwischenraum 14 geschoben werden. Nach der Entlastung
des Deckelteils 18 wird das Deckelteil durch die am
Kantensteg 42 angreifenden Federkräfte der Federarme
11 b selbsttätig zurückgeschwenkt und die Kontaktnasen
12 drücken mit erheblicher Kraft auf die Leiterbahnen
der Folie (nicht dargestellt). Zur Zugentlastung der
Folie greifen die Haltenasen 41 in dafür in der Folie
vorgesehene Löcher.
Das erfindungsgemäße Kontaktfederelement 11 erzeugt eine
sehr hohe Kontaktkraft. Das Kontaktelement 1 ist mittels
eines einfachen Stanzvorganges herstellbar und muß an
schließend nur ein wenig überbogen werden.
Das Gehäuse ist einfach aufgebaut. Es kann jederzeit
ohne besondere Mittel zur Entnahme der Folie oder zur
Überprüfung der Kontakte aufgeschwenkt werden. Das Ge
häuse ist auch einfach zu öffnen, und zwar durch Aus
rasten der Wellenstümpfe aus den Ausnehmungen.
Claims (23)
1. Folienverbinder, bestehend aus einem nebeneinander
angeordnete Kammern aufweisenden Kunststoffgehäuse
und aus Blechstanzteilen hergestellten Kontaktele
menten in den Gehäusekammern, wobei in einer Gehäuse
seitenwandung ein Steckschlitz für das Einschieben
einer Leiterbahnen tragenden Folie vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktelemente (1) Flächenformfedern sind.
2. Folienverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(1) eine Kontaktfeder (11) aufweist, die von der Seite
betrachtet C-förmig ausgebildet ist und einen unteren
Federarm (11 a) und einen oberen Federarm (11 b) sowie
eine bogenförmige Federarmbasis (11 c) aufweist.
3. Folienverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Federarme (11 a, 11 c) gleich lang, leicht
bogenförmig aufeinander zulaufend ausgebildet sind
und im freien Endbereich gegeneinander gerichtete
Kontaktnasen (12) aufweisen.
4. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (1) ein senkrecht nach unten ab
stehendes Lötbein (2) aufweist, das in einen recht
winklig dazu angeordneten Brückensteg (3) einmündet,
wobei sich am Brückensteg (3) im Abstand vom Lötbein
(2) ein kurzer Lagersteg (4) befindet, der sich pa
rallel zum Lötbein (2) erstreckt.
5. Folienverbinder nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß unmittelbar
über der Einmündung des Lötbeins (2) und des Lager
stegs (4) im Brückensteg (3) ein Loch (5) angeordnet
ist.
6. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß an die Seitenkanten (6) des Brückenstegs
(3) schräg nach oben gerichtete Verbindungsstege
(7, 7 a) angebunden sind, an denen sich parallel zum
Lötbein (2) bzw. zum Lagersteg (4) erstreckende Klemm
arme (8) angeordnet sind, wobei die Klemmarme (8)
im freien Endbereich nach außen gerichtete Rastnasen
(9) aufweisen und bis kurz unter den Brückensteg (3)
sich erstrecken.
7. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß vom Verbindungssteg (7 a) sich senkrecht
nach oben ein Stützsteg (10) erstreckt, an den die
Kontaktfeder (11) angebunden ist.
8. Folienverbinder nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anbindungsstelle
der Kontaktfeder (11) an den Stützsteg (10) sich im
vorderen Endbereich des Federarms (11 a) befindet.
9. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Federarm (11 a) im Abstand über
die gesamte Länge des Brückenstegs (3) erstreckt,
so daß eine Freisparung (13) verbleibt.
10. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Federarme (11 a, 11 b) mit der Feder
armbasis (11 c) eine fast geschlossene Freisparung
(14) bilden.
11. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß im freien Endbereich des Federarms (11 b)
ein senkrecht nach oben weisender Hebelsteg (15) mit
einer sich parallel zum Brückensteg (3) erstreckenden
Widerlagernase (16) angebunden ist.
12. Folienverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (17) aus einem abnehmbaren
Deckel (18) und einem Kammerteil (19) besteht.
13. Folienverbinder nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kammerteil
einen durchgehenden Boden (20) mit zwei sich in
Längsrichtung erstreckenden Lochreihen (21, 21 a),
eine Vorderwand (22), eine Rückwand (23) und zwei
Seitenwände (24) aufweist.
14. Folienverbinder nach Anspruch 12 und/oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich neben den Löchern (21, 21 a) ein senkrecht
nach unten weisender schmaler Längssteg (25) vor
gesehen ist und die Löcher (21, 21 a) nach innen in
V-förmige Vertiefungen (26) münden.
15. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen jeweils den Längs
stegen (25) und der Vorderwand (22) bzw. der Rück
wand (23) ein offener Steckschlitz (27) gebildet
ist.
16. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 12 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (24) höher
ausgeführt sind als die Vorderwand (22) und die
Rückwand (23) und einen Überstand (29) für die Lager
stellen für das Deckelteil (19) bilden, wobei eine
etwa kreisrunde Ausnehmung (28) etwa in der Mitte
des Überstands (29) eingebracht ist, die in Richtung
Oberkante (30) des Überstands (29) in eine etwas
zur Hinterkante (31) versetzte, freigesparte Mündung
(32) übergeht, woraus eine abgebogene sackartige,
an der Oberkante (30) beginnende Ausnehmung resul
tiert.
17. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 12 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorderkante (33) des Über
standes (29) von der Vorderwand (22) schräg nach
oben verläuft und ein Stück vor der Einmündung (32)
in die Oberkante (30) übergeht, der Übergangsbereich
zwischen der Oberkante (30) und der Unterkante (31)
bogenförmig ist und daß etwa im gleichen Abstand
zu den Kanten (30 und 31) verlaufend, sich eine
nach innen springende und nach oben weisende Kante
(34) erstreckt und eine nach innen springende, von
der Unterkante der Ausnehmung (28) zur Vorderwand
(22) sich erstreckende, nach oben weisende Auflage
kante (35) vorgesehen ist.
18. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 12 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckelteil (18) zwei
Deckelseitenwandungen (36), eine in Längserstreckung
durchgehende Deckelrückwand (37) im Bereich der
Oberkante (45) der Deckelseitenwandungen (36) und
eine in Längerstreckung durchgehende Deckeldecken
wandung (38) aufweist.
19. Folienverbinder nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenseite
jeder Deckelseitenwandung (36) etwa mittig ein zylin
derförmiger, nach außen springender kurzer Wellen
stumpf (39) angeordnet ist.
20. Folienverbinder nach Anspruch 18 und/oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Innenseite der Seitenwandung (36) vom Bereich
der Unterkante eines jeden Wellenstumpfs (39) eine
Kante (40) verläuft, die zurückspringt und nach unten
weist und in einer nach unten weisenden Haltenase
(41) im Bereich der Vorderkante (43) der Deckelseiten
wandung (36) endet.
21. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 18 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckeldeckenwandung (38)
außenseitig eine sich längserstreckende Griffnut
(42 a) aufweist.
22. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 18 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenseite (38 a) der
Deckeldeckenwandung (38) bogenförmig in die Innen
seite (37 a) der Deckelrückwand (37) und ebenso die
Außenseite der Deckeldeckenwandung (38) bogenförmig
in die Außenseite der Deckelrückwand (37) übergehen,
wobei die Vorderkante (42) der Deckeldeckenwandung
(38) ein Stück vor der Vorderkante (35) der Deckel
seitenwand (36) und etwa in der Mitte zwischen der
Unterkante (44) und der Oberkante (45) der Seiten
wandungen (36) endet, und zwar im Bereich zwischen
der Vorderkante (43) und der Mittelachse M des
Wellenstumpfs (39), wobei die Außenseite eine schräg
abfallende Fläche (46) und die Innenseite eine eben
falls schräg abfallende Fläche (47) bilden, die in
den Kantensteg (42) münden.
23. Folienverbinder nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckelteil (18) mit dem
Kammerteil (19) einen Hohlraum bildet, der durch
Kammerwandungen (50) abgeteilt ist, das Deckelteil
(18) mit den Wellenstümpfen (39) formschlüssig in
den Ausnehmungen (28) des Überstandes (29) der
Seitenwandungen (24) des Kammerteils (19) lagert
und die Vorderkante (42) die Widerlagernase (16)
der Kontaktelemente (1) untergreift, die in den
einzelnen Kammern lagern, wobei die Lötbeine (2)
die Löcher (21 a) und die Lagerstege (4) die Löcher
(21) formschlüssig durchgreifen, die Rastarme (8)
in den Schlitzen (27) sitzen und die Rastnasen (9)
unter die Unterkante der Vorderwandung (22) bzw.
Rückwand (23) greifen, die Kontaktfeder (11) sich
bis zum Deckelteil (18) erstreckt, wobei sich die
Kontaktstelle der Federarme (11 a, 11 b) im Bereich
der Oberkante (51) der Kammerwandung (15) hinter
der Vorderwand (22) und die Unterkante (37 a) der
Deckelrückwand (37) im Abstand von der Oberkante
(23 a) der Rückwand (23) des Kammerteils (19) befindet
und die Nase (41) kurz unterhalb der Oberkante (51)
der Kammerwandung (50) lagert.
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