DE3925598A1 - Verfahren zum herstellen eines kontaktelements fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinder - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines kontaktelements fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinderInfo
- Publication number
- DE3925598A1 DE3925598A1 DE3925598A DE3925598A DE3925598A1 DE 3925598 A1 DE3925598 A1 DE 3925598A1 DE 3925598 A DE3925598 A DE 3925598A DE 3925598 A DE3925598 A DE 3925598A DE 3925598 A1 DE3925598 A1 DE 3925598A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- embossing
- contact element
- element according
- outer edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/79—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to rigid printed circuits or like structures
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Kontaktele
ment nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 10.
Bei einem solchen Kontaktelement ist zum Zusammenpressen der
Folie eine Eigenspannung in der C-förmigen Feder erforderlich,
die die freien Enden der Feder mit ihren einander gegenüberlie
genden Kontaktflächen gegeneinander beaufschlagt, um eine
gewünschte Vorspannung zu erzeugen.
Bei einem aus der DE-OS 36 33 799 entnehmbaren Verfahren, ein
Kontaktelement mit einer solchen Vorspannung zu versehen, werden
die Schenkel der Feder nach dem Stanzen überbogen. Ein Zusammen
drücken der Feder durch parallel zu ihrer Ebene gerichteten Druck
auf die Schenkel ist schwierig sowie zeitaufwendig, und es läßt
sich das Überbiegen auch schwer beherrschen, so daß sich nach dem
Überbiegen von Kontaktelement zu Kontaktelement ungleiche
Vorspannungen ergeben oder die Schenkel verhältnismäßig leicht
zu weit überbogen werden können, wodurch das Kontaktelement
unbrauchbar wird. Außerdem läßt sich das Kontaktelement beim
Überbiegen nur durch aufwendige Stützmaßnahmen halten, wodurch
schwierige Herstellungsmaßnahmen vorgegeben sind.
Die vorgenannten Schwierigkeiten ergeben sich auch aus der
kleinen Baugröße, die das Kontaktelement der vorliegenden Art
aufweisen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erzeugung der
Vorspannung im Kontaktelement zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 bzw. 10 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Schenkel der Feder
durch das erfindungsgemäße Prägen aufeinanderzu vorgespannt. Das
Prägen stellt eine Maßnahme dar, die einfach durchzuführen ist,
wobei beim Prägen das Kontaktelement einfach gehalten werden
kann, da es mit einer Fläche an oder auf einem Prägewiderlager
liegen kann. Außerdem läßt sich durch Prägen eine gewünschte
Toleranz der Vorspannung besser einhalten und leichter beherr
schen bzw. die angestrebte Formveränderung leichter und präziser
erreichen und zwar durch die Stärke der Prägung.
VorteilhafteWeiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und
des erfindungsgemäßen Kontaktelements, die das erfindungsgemäße
Verfahren und die Bauweise vereinfachen und eine kostengünstige
Herstellung und auch eine bessere Beherrschung der angestrebten
Toleranz ermöglichen, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß hergestelltes und ausgebildetes
Kontaktelement für einen Folienverbinder für gedruckte
Schaltungen in stark vergrößerter Seitenansicht;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht des Kontaktelements in
Blickrichtung des Pfeils von rechts;
Fig. 4 das Kontaktelement in der Seitenansicht von links in
einer besonderen Form-Stellung.
Das Kontaktelement 1 wird durch eine C-förmige Feder gebildet und
besteht aus einem Blechstanzteil, wobei das Blech sich in der
Ebene der C-Form erstreckt. Das Kontaktelement 1 weist keine
Abbiegung aus dieser Blechebene auf. Es handelt sich um eine
sogenannte Flächenformfeder.
Die wesentlichen Teile des Kontaktelements 1 bzw. der Feder sind
ein halbkreisbogenförmig gekrümmter Steg 2, sich an dessen freien
Enden anschließende Schenkel 3, 4, an deren freien Enden 5, 6
Kontaktnasen 7 auf den einander zugewandten Seiten bzw. Innensei
ten und Halterungsteile 8, 9 auf den einander abgewandten Seiten
bzw. Außenseiten angeordnet sind. Die Schenkel 3, 4 erstrecken
sich zu ihren freien Enden 5, 6 hin konvergent zueinander, wobei
sie etwas konkav gekrümmt sind, so daß der Steg 2 mit den
Schenkeln 3, 4 eine Tropfenform darstellen. Die Kontaktnasen 7
sind durch gerundete Vorsprünge gebildet.
Die in Fig. 1 durchgezogenen Linien zeigen das Kontaktelement in
seiner geöffneten Stellung, in der die Kontaktnasen 7 einen
Abstand a voneinander aufweisen und das Kontaktelement 1
aufgespannt ist. Die in Fig. 1 strichpunktierten Linien zeigen
das Kontaktelement 1 in seiner Ausgangsstellung, in der die
Kontaktnasen 7 aneinanderliegen und aufgrund einer Eigenspannung
des Kontaktelements 1 in Richtung aufeinanderzu vorgespannt sind.
Bekannte Folienverbinder bestehen aus einem zweiteiligen
Kunststoffgehäuse, dessen eines Gehäuseteil ein Gehäusedeckel
sein kann. Im Innenraum des Gehäuses sind parallel zu seinen
Seitenwandungen auf Abstand voneinander Kammerwandungen angeord
net, so daß schmale Kammern gebildet werden, in denen jeweils ein
Kontaktelement 1 mit seinen Halterungsteilen 8, 9 und mit seinen
Schenkeln aufgenommen ist. Die Anordnung und Halterung der
Kontaktelemente 1 im Folienverbinder kann gemäß der aus der DE-
OS 33 36 799 entnehmbaren Anordnung und Ausgestaltung erfolgen,
so daß der obere Schenkel 3 mit seiner Kontaktnase 7 durch
Schwenkbewegungen des Deckelteils um seine Gelenkachse zum Öffnen
des Kontaktelements 1 hoch- bzw. ausgebogen werden kann. Dieses
Ausbiegen erfolgt im elastischen Biegebereich des Kontaktelements
1, so daß nach Freigabe des Deckelteils der Schenkel 3 in seine
Ausgangsstellung zurückbiegt und dabei das Deckelteil zurück
drehen kann. Die Mitnahmeverbindung wird jeweils durch die
Halterungsteile 8, 9 gebildet. Das obere, am Schenkel 3 angeordne
te Halterungsteil 8 ist hakenförmig geformt mit einem etwa
vertikalen Hakenteil 11 und einem zurückspringenden etwa
horizontalen Hakenteil 12, wobei letzteres für das Übergreifen
eines Widerlagers am Deckelteil bestimmt ist. Zwecks Vermeidung
von Wiederholungen wird auf die Beschreibung in der DE-OS
33 36 799 in vollem Umfang Bezug genommen.
Das Halterungsteil 9 besteht aus einem sich in der Ebene E des
Kontaktelements 1 unter dem unteren Schenkel 4 erstreckenden
Brückensteg 13, der an seiner Oberkante in einem vorzugsweise
gleichmäßigen Abstand b der Form des des Schenkels 4 und des
Stegs 2 folgt, wodurch sich eine entsprechend konkave Form des
Brückenstegs 13 ergibt. Der Brückensteg 13 geht seitlich von
einem Haupthaltesteg 14 einteilig aus, der sich vom freien Ende
6 des Schenkels 4 nach unten erstreckt und an seinem nach unten
gerichteten Ende mit zwei schmalseitigen Verrastungsnasen 15 und
von diesen ausgehenden Anlaufschrägen 16 pfeilförmig ausgebildet
ist. Am dem Haupthaltesteg 14 abgewandten Ende des Brückenstegs
13 erstreckt sich ein Hilfshaltesteg 17 nach unten, der an seinem
freien, nach unten weisenden Ende mit schmalseitigen Verrastungs
nasen 18 und von diesen ausgehenden Anlaufschrägen 19 ebenfalls
pfeilförmig ausgebildet ist. Etwa in der Mitte des Brückenstegs
13 ragen von diesem zwei, einen sich in der Ebene E des Kontakt
elements 1 erstreckenden Abstand c aufweisende Halterungsansätze
21, 22 nach unten, von denen wenigstens ein Halterunsansatz
verlängert sein und ein Lötbein bilden kann. Im in das Gehäuse
des Folienverbinders eingebauten Zustand fassen der Haupthalte
rungssteg 14 und der Hilfshalterungssteg 17 sowie die Halterungs
ansätze 21, 22 in Einsteckschlitze jeweils in entsprechender Form
und Größe ein, wobei die Verrastungsnasen 15, 18 verrasten.
Die schon erwähnte Eigenspannung des Kontaktelements 1 wird durch
ein zur äußeren Kante progressives Prägen der Fläche 20 des aus
dem Steg 2 und den Schenkeln 3, 4 bestehenden Bügels 23 erzeugt.
Hierdurch wird die geprägte äußere Randzone des Bügels 23 durch
Materialverformung gestreckt, was ein "Zusammengehen" der C-Form
zur Folge hat. Das Prägen kann im Bereich eines und/oder beider
Schenkel 3, 4 und/oder im Bereich des Stegs 2 erfolgen. Wenn nur
ein Schenkel 3, 4 geprägt wird, ergibt sich eine unsymmetrische
Krümmung bzw. Biegung des geprägten Schenkels 3, 4, weil der
andere nicht geprägte Schenkel 3, 4 unverändert bleibt. Dagegen
führt ein Prägen beider Schenkel 3, 4 oder Prägen im Bereich des
Stegs 2 und insbesondere in dessen Scheitelbereich zu einer
symmetrischen Formveränderung des Bügels 23.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind vier Prägungen 24 bis 27
vorgesehen, die auf der gekrümmten Länge des Stegs 2 etwa
gleichmäßig verteilt sind. Dabei grenzen die beiden äußeren
Prägungen 24, 27 an die durch die Fußpunkte der Schenkel 3, 4
gehenden vertikalen Querebene E1 an, wobei die etwa gleich großen
Prägungen sich jeweils über einen Winkelbereich w von etwa 30°,
erstrecken, so daß sich zwischen den Prägungen 24 bis 27 jeweils
ein Winkelbereich w1 von etwa 20° ergibt. Mit 28 ist eine Prägung
bezeichnet, die im äußeren Randbereich des unteren Schenkels 4
als vorbeschriebene Ausgestaltungsvariante angeordnet sein kann.
Wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, ist die Prägefläche 31
jeweils konkav gerundet und zwar um eine im wesentlichen radial
verlaufende Achse, so daß sich an den Prägestellen gerundete
Vertiefungen in Form von Mulden ergeben, die sich quer zum Steg
2 bzw. radial erstrecken. Dabei sind die Prägeflächen 31 nach
außen geneigt, d.h., sie schließen mit der sie enthaltenden
Fläche 20 bzw. Breitseite 32 des Bügels 23 bzw. Stegs 2 einen
spitzen Winkel w2 von vorzugsweise etwa 12° ein.
Eine im Bereich der äußeren Kante 33 progressive Prägung läßt
sich durch eine Prägefläche mit nach außen divergierenden Flanken
29, 30 erreichen. Zu einer solchen Form führt auch eine geneigte
und vorzugsweise gerundete bzw. gekrümmte Prägefläche 31, woraus
sich eine dreieckige Form der Prägefläche ergibt, von der zwei
Ecken des Dreiecks an der Außenkante 33 des Bügels 23 liegen,
während die dritte Ecke zum Krümmungsmittelpunkt M des Stegs 2
hin weist. Die Prägungen 24 bis 28 erstrecken sich jeweils etwa
über Zweidrittel der vorzugsweise etwa konstanten Breite B des
Bügels 23. Dieses Erstreckungsmaß wird mit Breite e der Prägungen
bzw. Prägeflächen 31 bezeichnet. Die maximale Tiefe t der
Prägungen 24 bis 28 beträgt etwa ein Drittel der Dicke d des
Stegs 2. Bei der vorbeschriebenen Anordnung der Prägungen 24 bis
27 im Bereich des gekrümmten Stegs 2 schließen die mit 34
bezeichneten Mittellinien der Prägeflächen 31 jeweils einen
gleich großen Winkel w3 von etwa 50° ein. Dieses Prägen unter
einem Winkel hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die Prägungen 24 bis 27 werden vorzugsweise nicht simultan
sondern nacheinander durchgeführt. Bei einer simultanen Prägung
mehrerer Prägungen 24 bis 27 besteht die Gefahr, daß je nach
Befestigung des Kontaktelements 1 beim Prägen sich die gewünsch
ten Spannungen im Bügel 23 aufheben. Ein Prägen nacheinander ist
deshalb vorteilhafter. Vorzugsweise werden die Prägungen 24 bis
27 in der Folge der dargestellten Reihe nacheinander geprägt mit
der Prägefolge 24-25-26-27 oder 27-26-25-24.
Das Prägen erfolgt nach dem Stanzen des Kontaktelements 1 aus
dem Blech, wobei die in Fig. 1 durchgezogenen Linien nicht nur
die geöffnete Form des Kontaktelements 1 sondern auch dessen
gestanzte Form darstellen können. Nach dem Prägen stehen die
beiden Kontaktnasen 7 vorzugsweise miteinander in Berührung,
wobei sie mit einer bestimmten Vorspannung gegeneinander drücken,
wie es in Fig. 1 angedeutet ist.
Das Prägen erfolgt vorzugsweise in einer in Fig. 4 dargestellten
Position, in der die freien Enden 5, 6 des Bügels 23 quer zu
dessen Ebene E soweit abgebogen sind, daß sie bei einer Bewegung
parallel zur Ebene E aneinander vorbei bewegt werden können.
Während des Prägens werden die Schenkel 3, 4 bzw. Kontaktnasen 7
aufeinanderzu bewegt, wobei die Kontaktnasen 7 einander überlap
pen und in einer bestimmten einander überlappenden Stellung
verbleiben, die durch die Stärke der Prägung vorgegeben ist. Zur
Inbetriebsetzung des Kontaktelements 1 bzw. bei dessen Montage
im Folienverbinder werden die freien Enden 5,6 etwas auseinander
gezogen und in die Ebene E gebracht, wodurch die Vorspannung
erzeugt wird, mit der sie in der Ebene E aneinander liegen.
Claims (23)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kontaktelements in Form einer
C-förmigen Feder mit aneinander liegenden oder einen
geringen Abstand voneinander aufweisenden Kontaktnasen für
einen Folienverbinder, bei dem die Feder aus einem sich in
der Ebene der Feder erstreckenden Flachmaterial, insbesonde
re Blech, gestanzt wird, und danach das Kontaktelement
eingebogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einbiegen das Kontaktelement (1) die Fläche (20) der
Feder (23) nach dem Stanzen so geprägt wird, daß im
Randbereich der Außenkante (33) mehr Material gestreckt wird
als im Randbereich der Innenkante.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Randbereich der Fläche (20) der Feder (23)
geprägt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (20) im Bereich eines oder beider Schenkel
(3, 4) und/oder des Stegs (2) der Feder (23) geprägt wird.
4. Verfahren nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Prägen ein Prägestempel mit einer zur Außenkante
(33) der Fläche (20) hin geneigten und vorzugsweise in
Längsrichtung der Feder konvex gekrümmten Prägefläche (31)
gegen die Fläche (20) der Feder (23) gedrückt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Prägungen (24 bis 27) vorzugsweise jeweils
nacheinander geprägt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägungen in der sich längs der Feder (23) gerichte
ten Reihenfolge (24-25-26-27 oder 27-26-25-24) geprägt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst wenigstens eine, vorzugsweise zwei Grundprägungen
und dann wenigstens eine, vorzugsweise zwei Nachprägungen
zur Feinabstimmung geprägt werden.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (5, 6) der Feder (23) vor dem Prägen
quer zur Ebene (E) der Feder (23) soweit voneinander gebogen
werden, daß sie bezüglich der Ebene (E) der Feder (23)
nebeneinander liegen, und daß dann geprägt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Prägen gegebenenfalls bei der Montage des
Kontaktelements (1) in einem Folienverbinder, die freien
Enden (5,6) der Feder (23) auseinandergezogen und in die
Ebene (E) der Feder (23) zurückversetzt werden.
10. Kontaktelement für einen Folienverbinder, bestehend aus
einer C-förmigen Feder aus sich in der Ebene der Feder
erstreckendem Flachmaterial, insbesondere Blech, die an den
freien Enden ihrer Schenkel einander zugewandte Kontaktnasen
aufweist, die in der Ausgangsstellung der Feder aneinander
liegen oder einen geringen Abstand voneinander aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf wenigstens einer Fläche (20) der Feder (23)
wenigstens eine Prägung (24 bis 27) vorgesehen ist, die die
Feder (23) im Randbereich ihrer Außenkante (33) mehr streckt
als im Bereich ihrer Innenkante.
11. Kontaktelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägung (24 bis 27) im äußeren Randbereich der Feder
(23) angeordnet ist.
12. Kontaktelement nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägung (24 bis 27) von der Außenkante (33) der
Feder (23) ausgehend sich über einen Teil der Breite (B) der
Feder (23) erstreckt.
13. Kontaktelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich quer zur Längsrichtung der Feder (23) erstrec
kende Breite (e) der Prägung (24 bis 27) etwa Zweidrittel
der Breite (B) der Feder (23) entspricht.
14. Kontaktelement nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägefläche (31) der Prägung (24 bis 27) zur
Außenkante (33) der Feder (23) geneigt ist und mit der
Ebene (E) oder Fläche (20) der Feder (23) einen spitzen
Winkel (w1) von vorzugsweise etwa 12° einschließt.
15. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanken (29, 30) der Prägefläche (31) der Prägung zur
Außenkante (33) der Feder (23) hin divergieren und einen
Winkel (w4) von vorzugsweise etwa 90° einschließen.
16. Kontaktelement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägefläche (31) der Prägung von dreieckiger Form
ist.
17. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägefläche (31) der Prägung (24 bis 27) im Sinne
einer zylinderabschnittförmigen Fläche um eine quer zur
Feder (23) verlaufende Achse konkav gerundet ist.
18. Kontaktfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägung (24 bis 27) sich im Bereich des Stegs (2)
befindet und vorzugsweise der Steg (2) der Feder (23) etwa
halbkreisförmig gerundet ist.
19. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise vier Prägungen (24 bis 27) in
gleichen oder unterschiedlichen Abständen voneinander in
einer sich längs der Feder (23) erstreckenden Reihe
vorgesehen sind.
20. Kontaktelement nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und letzte Prägung (24, 27) an der durch die
Fußpunkte der Schenkel (3, 4) gehenden Querebene (E1)
angrenzen.
21. Kontaktelement nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägung (24 bis 27) sich jeweils über einen
Winkelbereich (w) von etwa 30° erstreckt.
22. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe (t) der Prägung (24, 27) etwa einem Drittel der
Dicke (d) der Feder (23) entspricht.
23. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
22,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Flächen (26) der Feder (23) geprägt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3925598A DE3925598A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Verfahren zum herstellen eines kontaktelements fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinder |
EP19900113749 EP0411393A3 (en) | 1989-08-02 | 1990-07-18 | Method of manufacturing a contact element for a sheet connector and contact element for this sheet connector |
ZA905792A ZA905792B (en) | 1989-08-02 | 1990-07-24 | Contact element for foil connector |
DD90343192A DD296866A5 (de) | 1989-08-02 | 1990-08-01 | Verfahren zum herstellen eines kontaktelementes fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinder |
JP2206681A JPH0371941A (ja) | 1989-08-02 | 1990-08-02 | ホイルコネクタ用接触素子の製造方法及びその接触素子 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3925598A DE3925598A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Verfahren zum herstellen eines kontaktelements fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925598A1 true DE3925598A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3925598A Withdrawn DE3925598A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Verfahren zum herstellen eines kontaktelements fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinder |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0411393A3 (de) |
JP (1) | JPH0371941A (de) |
DD (1) | DD296866A5 (de) |
DE (1) | DE3925598A1 (de) |
ZA (1) | ZA905792B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352069B4 (de) * | 2002-11-22 | 2013-02-14 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Steckkontaktanordnung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1286938B1 (it) * | 1996-02-26 | 1998-07-24 | Gianfranco Natali | Linguetta elastica di contatto e procedimento con cui e' ricavata in una piastra |
CN101577382B (zh) * | 2008-05-10 | 2011-04-13 | 富士康(昆山)电脑接插件有限公司 | 电连接器端子 |
CN102699192A (zh) * | 2012-05-29 | 2012-10-03 | 苏州旭创精密模具有限公司 | 一种接触弹片模具 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU8440882A (en) * | 1981-06-25 | 1983-01-06 | Amp Incorporated | Manufacturing an electrical contact |
US4638559A (en) * | 1984-10-30 | 1987-01-27 | At&T Technologies, Inc. | Methods of and apparatus for making slotted beam contact elements |
DE3633799A1 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-07 | Grote & Hartmann | Folienverbinder fuer gedruckte schaltungen |
-
1989
- 1989-08-02 DE DE3925598A patent/DE3925598A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-07-18 EP EP19900113749 patent/EP0411393A3/de not_active Withdrawn
- 1990-07-24 ZA ZA905792A patent/ZA905792B/xx unknown
- 1990-08-01 DD DD90343192A patent/DD296866A5/de unknown
- 1990-08-02 JP JP2206681A patent/JPH0371941A/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10352069B4 (de) * | 2002-11-22 | 2013-02-14 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Steckkontaktanordnung |
DE10352069B8 (de) * | 2002-11-22 | 2013-04-25 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Steckkontaktanordnung |
DE10352069B9 (de) * | 2002-11-22 | 2013-05-29 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Steckkontaktanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD296866A5 (de) | 1991-12-19 |
ZA905792B (en) | 1991-04-24 |
JPH0371941A (ja) | 1991-03-27 |
EP0411393A2 (de) | 1991-02-06 |
EP0411393A3 (en) | 1991-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19601647C2 (de) | Verschlußstopfen | |
DE2843249C2 (de) | Wischblatt und Verfahren zur Herstellung eines Wischblatts | |
DE3339441C2 (de) | Schieberventil | |
DE2066075B1 (de) | Befestigungsschelle mit einem nachgiebigen Band | |
DE2641672A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines profilstreifens zum dichten, fuehren oder abdecken | |
DE2905138A1 (de) | Wischblatt mit einem tragbuegelsystem | |
DE2035947A1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung der Rohr platten und Wasserkasten von Kuhlern und dergleichen | |
DE3925598A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines kontaktelements fuer einen folienverbinder und kontaktelement fuer einen solchen folienverbinder | |
DE1297423B (de) | Abstands- und Spreizfeder fuer eine Kolbenringanordnung | |
EP0508484A2 (de) | Kontaktbuchse für den Anschluss von Flachkontaktzungen | |
EP0054177B1 (de) | Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile | |
DE4039032C1 (en) | Filter for liq. fuel for tank of motor vehicle - comprising filter mesh on all sides with flexible frame so filter can be bent for inserting into tank, and pipe connection | |
AT396018B (de) | Flaechenbrenner mit mehreren brennkammern | |
DE2750110A1 (de) | Flanschverbindung zum gegenseitigen befestigen von im querschnitt im wesentlichen rechteckigen kanalteilstuecken aus blech | |
DE202009016705U1 (de) | Halterungselement | |
DE19748704B4 (de) | Befestigungsvorrichtung für im Laugenbehälter einer Waschmaschine eingebaute Heizstäbe | |
EP0944132B1 (de) | Kabelklemme | |
DE4025060C2 (de) | Gasbrenner mit einer Brennerkammer und Verfahren zum Herstellen des Oberteiles der Brennerkammer dieses Gasbrenners | |
DE3323453A1 (de) | Verbesserungen an anschlussleitern fuer den anschluss von kraftfahrzeugleuchten | |
DE3739082C1 (de) | Starrer Deckel fuer ein Schiebedach oder Schiebehebedach eines Kraftfahrzeuges | |
DE2810828C2 (de) | Kompaktdoppelflachfeder | |
DE2536374C2 (de) | Lippendichtung | |
EP0023024A1 (de) | Verbindungs- und/oder Anschlusselement für Rahmenteile aus Federstahldraht | |
DE3514025A1 (de) | Verfahren zur schwimmenden halterung von gewindewerkstuecken | |
DE3220456A1 (de) | Lampentraeger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |