DE3633508A1 - Regalbediengeraet fuer ein hochregallager - Google Patents
Regalbediengeraet fuer ein hochregallagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät für ein Hochre
gallager zum Aus- und Einlagern von auf plattenförmigen Trag
gliedern aufruhenden Behältern. Das in der in Längsrichtung
zwischen den Regalen vorhandenen Regalgasse verfahrbare Re
galbediengerät ist mit einer Hubvorrichtung zum Verfahren
der Tragglieder mit den Behältern ausgestattet, sowie mit
einem Verschiebeglied, das an der Hubvorrichtung in Querrich
tung verschiebbar befestigt ist, und mit dem in Querrichtung
ein Tragglied aus einem Regal heraus auf Abstützgliedern im
Bereich der Hubvorrichtung auflagerbar und von denselben in
ein Regal hinein einlagerbar ist. Das Regalbediengerät be
sitzt ferner Greifglieder, die am Verschiebeglied bewegbar
derart befestigt sind, daß sie mit einem Tragglied in Quer
richtung in zug- bzw. schubfesten Eingriff bringbar sind;
durch Verfahren der Greifglieder in Querrichtung, läßt sich
auch das Tragglied in Querrichtung verfahren.
Ein derartiges Regalbediengerät ist Bestandteil eines Hochre
gallagers, in dem automatisch Kleinteile aus- und eingela
gert werden. Die Kleinteile lagern dabei in unterschiedli
chen Behältern, die zu mehreren auf den plattenförmigen,
tablettartigen Traggliedern lose aufruhen. Der Zugriff zu
einem bestimmten Behälter und damit zu dessen Inhalt macht
den Zugriff zu dem Tragglied erforderlich, auf dem dieser
Behälter vorrätig gehalten wird. Eine rechnergestützte Kon
trolle des Materialflusses innerhalb des Hochregallagers er
möglicht es, jedes Tragglied mit mehreren, unterschiedlichen
Behältern zu bestücken.
Es ist ein Regalbediengerät der eingangs genannten Art be
kannt, bei dem die Hubvorrichtung mit einem Tisch versehen
ist, der zur Überbrückung des zwischen dem Regalbediengerät
und den in den Regalen eingelagerten Traggliedern vorhande
nen Zwischenraumes in Querrichtung verfahrbar auf der Hubvor
richtung gelagert ist. Im Bereich der Regalgasse ruht das zu
transportierende Tragglied auf diesem Tisch auf. Mit Hilfe
von Greifgliedern, die an einer im Bereich des Tisches end
los umlaufenden Kette befestigt sind, läßt sich jeweils ein
Tragglied aus einem Regal auf den Tisch und damit auf die
Hubvorrichtung des Regalbediengerätes heraufziehen oder umge
kehrt von dem Tisch in ein Regal hinein einlagern.
Beim seitlichen Querverschieben des Tisches im Bereich der
Lagergasse ruht das volle Gewicht des Traggliedes auf dem
Tisch auf. Bei der Ausbildung des auf der Hubvorrichtung in
Querrichtung verschieblichen Lagers des Tisches und der Füh
rungen für dieses Lager ist das Gewicht eines maximal belade
nen Traggliedes zu berücksichtigen. Die konstruktiv dadurch
bedingte Bauhöhe für Tisch und Hubvorrichtung machen eine
relativ hohe Anordnung der untersten Regale eines Hochregal
lagers erforderlich. Die zum Transport der Greifglieder ver
wendete Kette bringt es mit sich, daß dieselbe von Zeit zu
Zeit nachgespannt werden muß. In diesem Zusammenhang wird
dann regelmäßig auch ein Neueinstellen der wegabhängigen
Schaltstellen zur Steuerung der Bewegung der Kette und damit
der Bewegung der Greifglieder erforderlich. Die endliche
Länge der einzelnen Kettenglieder erlaubt darüber hinaus nur
eine dementsprechende stufenweise Längenänderug der Trag
glieder. Für einen zügigen Quertransport der Tragglieder bei
der Aus- bzw. Einlagerung sind unterschiedliche Umlaufge
schwindigkeiten der Greifglieder und damit der diese führen
den Kette erforderlich. Die Änderung der Umlaufgeschwindig
keit hängt von der Position der Greifglieder und damit von
der Position des entsprechenden Traggliedes ab. Häufige und
starke Beschleunigungswechsel während des Quertransports
eines Traggliedes sind nach Möglichkeit aber zu vermeiden,
um zu verhindern, daß sich die Behälter auf dem Tragglied
bei dem Quertransport auf dem Tragglied verschieben. Da bei
der rechnergestützten Verwaltung der in dem Hochregallager
vorhandenen Behälter der dem einzelnen Behälter zugewiesene
Platz auf jedem Tragglied erfaßt ist, muß der Behälter die
sen seinen Platz, der ein Teilbereich auf einem Tragglied
darstellt, unbedingt beibehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalbedienge
rät für ein Hochregallager der eingangs genannten Art anzuge
ben, das unter Vermeidung vorstehender Nachteile auf kon
struktiv einfache Weise einen zügigen und schonenden Quer
transport von mit Behältern bestückten Traggliedern erlaubt.
Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, ein dementsprechend
arbeitendes Verfahren zum Aus- und Einlagern dieser Behälter
anzugeben.
Diese Erfindung ist für das Regalbediengerät durch die Merk
male des Patentanspruchs 1 gegeben. Sie zeichnet sich dement
sprechend dadurch aus, daß die Abstützglieder ortsfest an
der Hubvorrichtung befestigt sind, und daß ein Schwenkglied
in einem Winkelbereich zwischen 0 Grad und maximal 180 Grad
schwenkbar an der Hubvorrichtung gelagert ist, das mit sei
nem freien Ende verstellbar mit dem Verschiebeglied so in
Eingriff steht, daß bei der Schwenkbewegung des Schwenkglie
des das Schiebeglied in Querrichtung verfahrbar ist. Außer
dem ist jedes Greifglied an dem Verschiebeglied schwenkbar
gelagert, wobei ein Tragglied aufgrund einer Schwenkbewegung
sowohl des Schwenkgliedes als zusätzlich auch der Greifglie
der um jeweils maximal 180 Grad aus dem Regal heraus und auf
den Abstützgliedern vollständig auflagerbar und umgekehrt
von den Abstützgliedern in das Regal hinein einlagerbar ist.
Das Verschiebeglied bleibt dabei bei seinen in Querrichtung
maximalen Verfahrstellungen im Grundrißbereich der Hubvor
richtung vorhanden. Nur die Greifglieder lassen sich in Quer
richtung aus dem Grundrißbereich der Hubvorrichtung heraus
schwenken. Durch diese Ausbildung kann auf die im Stand der
Technik vorhandene endlos umlaufende Kette verzichtet wer
den. Dadurch, daß das Gewicht des Traggliedes nicht auf dem
Verschiebeglied aufruht, kann dasselbe konstruktiv leichter
ausgebildet werden. Dies läßt eine relativ niedrige Bauhöhe
für die oberhalb der Hubvorrichtung vorhandene Verschiebe-
und Lagerungskonstruktion für ein Tragglied zu. Von ent
scheidendem Vorteil ist ferner, daß durch die Verwendung von
Schwenkarmen ein geometrisches Getriebe geschaffen wird, mit
dem ein sanfter Anstieg der Verschiebegeschwindigkeit in
Querrichtung möglich ist. Ein Tragglied wird bei der Querbe
wegung dabei entlang des halben Weges beschleunigt und an
schließend entlang der zweiten Wegstrecke abgebremst. Bei
einer Schwenkbewegung des Schwenkgliedes im Idealfall um
180 Grad, steigt die Geschwindigkeit von Null auf einen
Höchstwert an und fällt dann anschließend wieder auf Null
zurück. Dies erlaubt eine optimal schonende Bewegungsführung
für die auf den Traggliedern lose aufstehenden Behälter. Das
Schwenkglied selber kann dabei mit konstanter Winkelge
schwindigkeit angetrieben werden. Da sowohl das das Verschie
beglied antreibende Schwenkglied als auch die Greifglieder
schwenkbar bewegt werden, ist die endgültige Bewegungsfüh
rung für ein Tragglied eine aus diesen beiden Schwenkbewe
gungen zusammengesetzte Linearbewegung. Durch gegenseitiges
Abstimmen der beiden Schwenksysteme läßt sich eine dem
Idealzustand einer gleichförmigen, ruckfreien Bewegung opti
mal angepaßte Bewegungsführung erreichen.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Regalbediengerätes erweist
sich dadurch als konstruktiv besonders einfach ausgebildet,
daß die Abstützglieder höhenmäßig soweit oberhalb der Hubvor
richtung angeordnet sind, daß das Verschiebeglied in dem zwi
schen einem auf den Abstützgliedern auflagernden Tragglied
und der Hubvorrichtung vorhandenen Zwischenraum frei verfahr
bar sind. Dabei greift das Schwenkglied mit seinem freien
Ende insbesondere von unten in eine auf der Unterseite des
Verschiebegliedes in Längsrichtung vorhandene Führung ein,
während die Greifglieder auf der Oberseite des Verschiebe
gliedes schwenkbar gelagert sind und so mit ihren freien
Endbereichen in die Griffleiste des Traggliedes von unten
eingreifen können.
Um einen in Querrichtung richtungstreuen Transport der Trag
glieder zu gewährleisten, sind in vorteilhafter Weise zwei
Greifglieder vorhanden, die gegensinnig verschwenkbar auf
dem Verschiebeglied gelagert sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß ein Rastglied im Bereich des
freien Endes des Schwenkgliedes befestigt ist, das in eine
am Schiebeglied vorhandene Führung eingreift, wobei das Rast
glied längs der Führung in Längsrichtung verschiebbar und an
dem Schwenkglied in veränderbarem Abstand zur Lagerstelle
des Schwenkgliedes auf der Hubvorrichtung ausgebildet ist.
Dadurch kann die gleiche Winkelstellung des Schwenkgliedes
auch bei nicht maximal in Querrichtung verfahrenem Schiebe
glied erreicht werden, die bei einem maximal seitlich in
Querrichtung verfahrenem Verschiebeglied vom Schwenkglied
eingenommen wird. Der Quertransport eines Traggliedes kann
so ähnlich ruckfrei wie mit einem in Querrichtung maximal
verschobenen Schiebeglied gestartet werden. Die erforderlich
werdende Verkürzung bzw. Verlängerung des Schwenkgliedes
erfolgt vorteilhafterweise bei an dem Verschiebeglied anhän
genden Tragglied beim Durchgang des Verschiebeglieds durch
die in Längsrichtung verlaufende Mittelstellung. Im durch
ein Tragglied unbelasteten Zustand des Schiebeglieds erfolgt
die Verkürzung bzw. Verlängerung des Schwenkglieds in jeder
beliebigen Stellung des Schwenkgliedes.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aus- und Einlagern von
auf plattenförmigen Traggliedern aufruhenden Behältern eines
Hochregallagers mit einem Regalbediengerät ist durch die
Merkmale des Patentanspruchs 6 gegeben. Diese Erfindung
zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß an dem Trag
glied zumindest ein Greifglied befestigt wird, daß durch
Verschwenken des auf dem Verschiebeglied drehbar gelagerten
Greifgliedes das Tragglied in Querrichtung verfahren wird
und daß gleichzeitig oder zeitversetzt durch Verschwenken
des auf der Hubvorrichtung drehbar gelagerten Schwenkgliedes
das Verschiebeglied und damit auch das Tragglied in Querrich
tung verfahren wird.
Als günstig hat es sich bei diesem Verfahren herausgestellt,
wenn zum Auslagern eines Traggliedes das Schwenkglied das
Schiebeglied so in Querrichtung auf der Hubvorrichtung
positioniert, daß das Greifglied seitlich in die dem Ver
schiebeglied zugewandte stirnseitige Griffleiste des Trag
gliedes eingeschwenkt werden kann, und daß nach dem ent
sprechenden Einschwenken des Greifgliedes in diese Griffleis
te das Greifglied und gleichzeitig oder zeitversetzt das
Schwenkglied um jeweils maximal 180 Grad verschwenkt werden.
Dabei liegt das Greifglied an der Griffleiste in Querrich
tung zug- bzw. schubfest an. Nach Beendigung der Schwenkbe
wegung wird das Greifglied aus der Griffleiste seitlich
wieder herausgeschwenkt.
Zum Einlagern eines Traggliedes hat es sich bei diesem
Verfahren als günstig herausgestellt, wenn das Schwenkglied
das Verschiebeglied so auf der Hubvorrichtung in Querrich
tung positioniert, daß das Greifglied seitlich in die dem
Regal abgewandte stirnseitige Griffleiste des Traggliedes
eingeschwenkt werden kann, und daß nach entsprechendem Ein
schwenken des Greifgliedes das Greifglied und gleichzeitig
oder zeitversetzt das Schwenkglied um jeweils maximal 180
Grad verschwenkt werden, wobei das Greifglied an der Griff
leiste in Querrichtung zug- bzw. schubfest anliegt. Das
Greifglied wird anschließend aus der Griffleiste seitlich
herausgeschwenkt und dann vollständig wieder im Grundrißbe
reich der Hubvorrichtung positioniert. Anschließend kann das
Regalbediengerät beliebig in der Regalgasse verfahren wer
den.
Das Positionieren des Greifgliedes innerhalb des Grundrißbe
reichs der Hubvorrichtung kann auf zweierlei Arten erreicht
werden, und zwar durch eine weitere Schwenkbewegung des
Greifgliedes und bzw. oder durch eine entsprechende Fahr
bewegung des Verschiebegliedes in Querrichtung.
Aufgrund der den Quertransport behindernden Reibungen, Kipp-
und Verkantungskräfte, verursacht durch die Führung einer
seits des Traggliedes auf den Abstützgliedern und anderer
seits des Verschiebegliedes in seinen Führungen, wird beim
Querverfahren des Traggliedes in einer Richtung sowohl die
Schwenkbewegung des Greifgliedes als auch die des Schwenk
gliedes so gewählt, daß bei diesen Schwenkbewegungen ein von
180 Grad um einen Betrag zwischen Null Grad und etwa fünf
zehn Grad reduzierter Winkelbereich überstrichen wird. Die
zwischen Null Grad und fünfzehn Grad von der Querrichtung
abweichende Ausrichtung des Schwenkgliedes bzw. der Greif
glieder berücksichtigt beim Beginnen der Schwenkbewegung
diese den Quertransport behindernden Kräfte.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh
men.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina
tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der für den Quer
transport zum Aus- und Einlagern vorgesehenen Bau
teile eines Regalbediengerätes nach der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 unterschiedliche Stellungen der Verschiebeeinrich
tungen des erfindungsgemäßen Regalbediengeräts
während des Auslagerns eines Traggliedes aus einem
Regal auf das Regalbediengerät hinauf und
Fig. 5, 6 und 7 unterschiedliche Stellungen der Verschiebeeinrich
tungen des erfindungsgemäßen Regalbediengerätes
während des Einlagerns eines Traggliedes von dem
Regalbediengerät in ein Regal hinein.
Ein Regalbediengerät 10, das in einer zwischen Regalen eines
Hochregallagers in Längsrichtung L vorhandenen Regalgasse in
Längsrichtung L verfahrbar ist, besitzt ein Rahmengestell
12, das in vertikaler Richtung verfahren werden kann.
Auf dem Rahmengestell 12 ist eine im folgenden noch näher zu
erläuternde Trag- und Verschiebekonstruktion befestigt, mit
der Träger 14 aus einem Regal auf das Rahmengestell 12 her
ausgeschoben bzw. von dem Rahmengestell 12 in ein beliebiges
Regal hineingeschoben werden können. Der jeweils auf dem Rah
mengestell 12 aufliegende Träger 14 wird von dem Regalbedien
gerät 10 aus dem Hochregallager heraustransportiert. In umge
kehrter Weise wird von dem Regalbediengerät 10 ein Träger 14
in das Hochregallager hineingefahren und in einem bestimmten
Regalfach deponiert.
Das in einer horizontalen Ebene ausgerichtete Rahmengestell
12 ist an einer rückwärtigen Tragkonstruktion 16 befestigt,
die ihrerseits an vertikalen Trägern 18, 20 in vertikaler
Richtung verschieblich befestigt ist.
Zwei L-Profile 22, 24 sind in gegenseitigem parallelen Ab
stand so am Rahmengestell 12 befestigt, daß ihre jeweiligen
einen Schenkel 26, 28 in der gleichen horizontalen Ebene lie
gen. Über ihre jeweiligen anderen, vertikal ausgerichteten
Schenkel 30, 32 sind sie mit dem Rahmengestell 12 form- und
kraftschlüssig verbunden. Auf dem horizontalen Schenkel 26
bzw. 28 sind mehrere Rollen 34 ortsfest vorhanden, die um in
Längsrichtung L verlaufende, höhenmäßig in derselben Ebene
sich befindende Achsen drehbar sind.
Unterhalb der L-Profile 22, 24 sind zwei Führungsstangen 36,
38 an dem Rahmengestell 12 befestigt. Diese Führungsstangen
verlaufen in Querrichtung Q und liegen in derselben horizon
talen Ebene.
Längs dieser Führungsstangen 36, 38 ist ein Balken 40 in
Querrichtung Q verschieblich gelagert. Die Führungsstangen
36, 38 greifen dazu durch in dem Balken 40 vorhandene Ausspa
rungen 42 hindurch. Bei seiner Bewegung in Querrichtung Q be
findet sich der Balken 40 in jeder Position unterhalb der L-
Profile 22, 24.
Auf der Unterseite des Balkens 40 ist in Längsrichtung L
eine nutartige Führung 44 vorhanden. In diese Führung 44
greift ein Glied 46 von unten ein, das an einem Schwenkhebel
48 befestigt ist. Dieser Schwenkhebel 48 ist in einer unter
halb des Balkens 40 sich befindenden horizontalen Ebene
schwenkbar am Rahmengestell 12 befestigt. Die vertikale Dreh
achse 50 dieses Schwenkhebels 48 ist außerhalb des durch die
Führungsstangen 36, 38 begrenzten Zwischenraums gelagert.
über einen Antriebsmotor 52 läßt sich der Schwenkhebel 48
innerhalb des Winkelbereichs 54 verschwenken. Das Glied 46
wandert dabei auf einem Kreisbogen 56 entlang. Da das Glied
46 innerhalb der nutartigen Führung 44 in Querrichtung Q
relativ zum Verschiebebalken 40 unverrückbar gehalten ist,
folgt der Verschiebebalken 40 der Querbewegung des Gliedes
46 bei einer entsprechenden Schwenkbewegung des Schwenkhe
bels 48. Durch Verschwenken des Schwenkhebels 48 läßt sich
damit der Verschiebebalken 40 aus seiner durchgezogen ge
zeichneten Stellung in die beiden gestrichelt dargestellten
linken bzw. rechten Endstellungen hineinverschieben. Bei dem
Verstellen des Verschiebebalkens 40 bewegt sich das Glied 46
in Längsrichtung L innerhalb der nutartigen Führung 44.
Auf der Oberseite des Balkens 40 sind zwei Greifarme 58, 60
vorhanden, von denen in der durchgezogenen Position des Bal
kens 40 in Fig. 1 nur der linke Greifarm 58 durchgezogen
gezeichnet dargestellt ist. Jeder dieser Greifarme 58, 60
ist um eine vertikale Achse 62 drehbar an dem Verschiebe
balken 40 gelagert. Die Achsen 62 der beiden Greifarme 58,
60 liegen in einer identischen, in Längsrichtung L ausgerich
teten Ebene innerhalb des Balkens 40.
An dem freien Ende eines jeden Greifarmes 58 bzw. 60 ist ein
in vertikaler Richtung nach oben wegstehendes Glied 61 bzw.
63 vorhanden. Über einen Antriebsmotor 65 lassen sich die
beiden Greifarme 58, 60 jeweils gegensinnig gemeinsam um
ihre jeweilige Achse 62 in einer horizontalen Ebene ver
schwenken. Das Glied 61 bewegt sich dabei bei dem Greifarm
58 beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn und das Glied 63
dementsprechend bei dem Greifarm 60 im Uhrzeigersinn um die
jeweilige Achse 62 herum. Durch den Antriebsmotor 65 ist
auch eine gegenläufige Schwenkbewegung der beiden Greifarme
58, 60 möglich.
Die Träger 14 sind tablettartig ausgebildet und besitzen
einen ebenen Boden 64, der mit eingerollten Längsrändern 66
in Längsrichtung L seitlich begrenzt ist. Seine vordere bzw.
hintere Stirnseite ist mit einem U-Profil 68 bzw. 70 einge
faßt, wobei die Öffnung der U-Profile nach unten zeigt. Der
stirnseitige vordere Flansch der U-Profile 68, 70 ist in
Längsrichtung L etwas kürzer als der dem Boden 64 zugewandte
hintere Flansch der U-Profile, so daß im Bereich der Längs
ränder 66 eine von der Querrichtung Q aus zugängliche Aus
sparung 72 in das U-Profil 68, 70 hinein vorhanden ist.
Der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel des U-Profils
ist so groß, daß die Glieder 61, 63 der Greifarme 58, 60 mit
einer Schwenkbewegung seitlich in den Innenraum der Profile
68, 70 eingeschwenkt werden können.
Beim Aus- bzw. Einlagern eines Trägers 14 aus einem Regal
auf das Rahmengestell 12 hinauf bzw. von dem Rahmengestell
12 in ein Regal hinein befindet sich das Rahmengestell 12 in
einer derartigen Höhe, daß die Oberseite der auf den L-Profi
len 22, 24 befindlichen Rollen 34 sich etwa in Höhe der Un
terseite des Bodens 64 des Trägers 14 befindet.
Bei der Darstellung gemäß den Fig. 2, 3 und 4 befindet
sich das Regalbediengerät 10 höhenmäßig und in Längsrichtung
L so vor einem Regal ausgerichtet, daß der in diesem Regal
vorhandene Träger 14 auf das Regalbediengerät 10 in Querrich
tung Q in einer horizontaler Ebene heraufgezogen werden
kann.
In Fig. 2 sind die beiden Greifarme 58, 60 schräg in Rich
tung auf den sich noch im Regal befindenden Träger 14 zei
gend auf dem Balken 40 vorhanden. Mit ihren Gliedern 61, 63
befinden sich die Greifarme 58, 60 noch innerhalb des vom
Regalbediengerät 10 eingenommenen Grundrißbereichs 76 und
ragen damit nicht in die in Querrichtung zwischen dem Re
galbediengerät 10 und den Regalen aus Sicherheitsgründen
freibleibenden linken bzw. rechten Gassenspalt 78 hinein. In
dieser Stellung der Glieder 61, 63 könnte damit das Regalbe
diengerät 10 in der Regalgasse verfahren werden.
Durch Verschwenken des Schwenkhebels 48 im Gegenuhrzeiger
sinn verschiebt sich der Balken 40 entlang der Führungsstan
gen 36, 38 so weit nach links (Fig. 3), daß die Glieder 61,
63 durch Verschwenken der Greifarme 58, 60 von unten bzw.
von der Seite in die aus dem U-Profil 68 gebildete Grifflei
ste einschwenken können. Der Greifarm 58 bewegt sich dabei
im Gegenuhrzeigersinn, während der andere Greifarm 60 gegen
sinnig, im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Aus seiner in Fig. 3 dargestellten Position wird der Träger
14 durch weiteres Verschwenken der Greifarme 58, 60 und Ver
schieben des Balkens 40 aus seiner durchgezogen gezeichneten
Position (Fig. 3) in seine strichpunktiert gezeichnete Posi
tion (Fig. 4), vollständig auf das Regalbediengerät 10 gezo
gen. Der Querverschub erfolgt damit mit Hilfe einer Schwenk
bewegung der beiden Greifarme 58, 60 und einer Schwenkbewe
gung des Schwenkhebels 48. Der Schwenkhebel 48 verschwenkt
sich dabei in einen Winkelbereich 80, der um den Winkelbe
reich 82 kleiner als der in Fig. 1 dargestellte maximale
Schwenkbereich 54 groß ist. Der Schwenkhebel 48 läßt sich
nicht bis in seine maximale rechte Position verschwenken, so
wie in Fig. 1 mit dem Winkelbereich 54 dargestellt, um ein
Ausschwenken der Greifarme 58, 60 aus der rechten Griffleis
te 68 im vollständig auf das Regalbediengerät 10 aufgezoge
nen Zustand des Trägers 14 zu ermöglichen, ohne dabei mit
den Greifarmen 58, 60 bzw. den an ihnen vorhandenen Gliedern
61, 63 in den Bereich des Gassenspaltes 78 zu gelangen.
Letzteres ist aus sicherheitstechnischen Gründen für einen
reibungslosen Betrieb erforderlich.
Bei den Darstellungen gemäß Fig. 5, 6 und 7 wird ein auf dem
Regalbediengerät vorhandener Träger 14 in ein Regal hineinge
schoben. Der Regalplatz befindet sich dabei auf der Gassen
seite, die gegenüberliegend zu der ist, von wo letztmalig
mittels des Balkens 40 ein Träger auf das Regalbediengerät
10 aufgeschoben worden ist. Der Balken 40 befindet sich da
her in der in Fig. 5 dargestellten Position, die der strich
punktiert dargestellten Endposition des Balkens 40 in Fig. 4
entspricht.
Sofern sich die Glieder 61, 63 noch innerhalb der Grifflei
ste 68 des Trägers 14 befinden, werden sie nach außen aus
dem Bereich des Trägers 14 herausgeschwenkt (Fig. 5). An
schließend wird durch Verschwenken des Schwenkhebels 48 im
Gegenuhrzeigersinn der Balken 40 nach links unter dem Träger
14 entlang verschoben und gleichzeitig die beiden Glieder
61, 63 weiter verschwenkt, bis sie die in Fig. 6 durchgezo
gen gezeichnete Position auf der linken Seite des Regalbe
diengerätes eingenommen haben. Die beiden Glieder 61, 63 be
finden sich dann noch innerhalb des Grundrißbereichs 76 des
Regalbediengeräts 10. Der Winkelbereich 84, innerhalb dessen
der Schwenkhebel 48 während des Querverschubs des Balkens 40
in Querrichtung Q verschwenkt worden ist, entspricht dem Win
kelbereich 80 reduziert um den Winkelbereich 82 (Fig. 4).
Bei dieser Schwenkbewegung ist der Schwenkhebel 48 durch den
Träger 14 in keiner Weise belastet.
In der in Fig. 6 dargestellten linken Position des Balkens
40 werden die beiden Glieder 61, 63 in die linke Griffleiste
70 des Trägers 14 jeweils von außen seitlich hineinge
schwenkt und zur Anlage an der Innenseite des die Grifflei
ste bildenden inneren Schenkels des U-Profils 70 gebracht.
Durch Verschieben des Balkens 40 aus der in Fig. 6 darge
stellten linken Position in die in Fig. 7 gestrichelt darge
stellte rechte Position und durch Verschwenken der Greifarme
58, 60 entlang des Bogens 86 (Fig. 7) gelangt der Träger 14
in seine in Fig. 7 gestrichelt dargestellte Endposition, in
der er in dem dort befindlichen Regal vollständig eingela
gert ist.
Der Querverschub des Balkens 40 erfolgt dabei durch entspre
chende Schwenkbewegung des Schwenkhebels 48.
Das Anfahren des Balkens 40 und damit auch der Beginn der
Schwenkbewegung des Schwenkhebels 48 erfolgt bei der Situa
tion gemäß Fig. 6 aus einer schrägen Stellung des Schwenkhe
bels 48 heraus, der um das Maß 82 von einer exakten Ausrich
tung in Querrichtung stärker schiefgestellt ist, als bei der
maximalen Fahrstellung des Schwenkhebels 48 in Fig. 3. Um
ein möglichst sanftes und ruckfreies Anfahrverhalten ähnlich
dem bei dem Anfahren gemäß Fig. 3 zu erhalten, müßte der
Schwenkhebel 48 im Gegenuhrzeigersinn um den Winkelbetrag 82
weiter verschwenkt werden. Dabei darf der Balken 40 aber in
seiner Position nicht verschoben werden, um mit seinen kon
struktiven Bauteilen nicht in den Gassenspalt 78 hineinzuge
raten. Dieses weitere Verschwenken des Schwenkhebels 48 wird
dadurch ermöglicht, daß das Glied 46, das am Ende des
Schwenkhebels 48 in die nutartige Führung 44 des Balkens 40
eingreift, innerhalb des Schwenkhebels 48 in eine Position
46.1 verstellt werden kann. Das Glied 46 wird damit auf dem
Schwenkhebel 48 um das Maß 88 näher an der vertikalen Achse
50 positioniert. Dies ermöglicht, den Schwenkhebel in seine
strichpunktiert dargestellte Position zu verschwenken und
gleichzeitig den Balken 40 in die in Fig. 6 dargestellte lin
ke, nicht maximale seitliche Position zu bringen. Aus dieser
Position heraus wird der Schwenkhebel 48 in seine in Fig. 7
dargestellte linke Endposition verschwenkt, wobei das Glied
46 um das Maß 88 wieder zurückversetzt wird.
Die zum Querverschub des Trägers 14 erforderlichen Schwenkbe
wegungen sowohl der Greifarme 58, 61 als auch des Schwenkhe
bels 48 können gleichzeitig oder aufeinanderfolgend erfol
gen. Aus Zeitersparnisgründen für den Verschiebevorgang wer
den im Regelfall die beiden Schwenkbewegungen gleichzeitig
erfolgen. Bei gleichen Winkelgeschwindigkeiten der Greifarme
58, 61 und des Schwenkhebels 48 sowie gleich großer Winkel
schwenkbereiche wirkt auf den Träger 14 lediglich bei der
Ausrichtung der Greifarme und des Schwenkhebels in Längs
richtung L eine Beschleunigungsänderung. Bis in diese Stel
lung hinein wird der Träger 14 beschleunigt und anschließend
aus dieser Stellung heraus wieder abgebremst. Der Träger 14
läßt sich damit in einer gleichförmige Bewegung ruckfrei in
Querrichtung bewegen. Dadurch wird vermieden, daß die auf
dem Träger nicht dargestellten Behälter innerhalb des Boden
bereichs 64 unkontrolliert verrutschen.
Claims (11)
1. Regalbediengerät für ein Hochregallager zum Aus- und Ein
lagern von auf plattenförmigen Traggliedern aufruhenden Be
hältern, mit
- -einer Hubvorrichtung zum Verfahren der Tragglieder mit den Behältern in der in Längsrichtung zwischen den Regalen vorhan denen Regalgasse,
- -einem Verschiebeglied,
- - das an der Hubvorrichtung in Querrichtung verschiebbar befestigt ist und
- - mit dem in Querrichtung ein Tragglied aus einem Regal heraus auf Abstützgliedern im Bereich der Hubvorrichtung auflagerbar und von denselben in ein Regal einlagerbar ist,
- - Greifgliedern, die am Verschiebeglied bewegbar derart be festigt sind, daß sie mit einem Tragglied in Querrichtung in zug- bzw. schubfesten Eingriff bringbar sind, wodurch das Tragglied in Querrichtung verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Abstützglieder (22, 24) ortsfest an der Hubvorrichtung (12) befestigt sind,
- - ein Schwenkglied (48) in einem Winkelbereich (54) zwischen Null Grad und maximal 180 Grad schwenkbar an der Hubvorrich tung (12) gelagert ist und mit seinem freien Ende (46) ver stellbar mit dem Verschiebeglied (40) so in Eingriff steht, daß bei der Schwenkbewegung des Schwenkgliedes (48) das Ver schiebeglied (40) in Querrichtung Q verfahrbar ist,
- - jedes Greifglied (58, 60) an dem Verschiebeglied (40)
schwenkbar gelagert ist,
wobei- - ein Tragglied (14) aufgrund einer Schwenkbewegung sowohl des Schwenkgliedes (48) als zusätzlich auch der Greifglieder (58, 60) um jeweils maximal 180 Grad aus dem Regal heraus und auf den Abstützgliedern (22, 24) vollständig auflagerbar und umgekehrt von den Abstützgliedern (22, 24) in das Regal hinein einlagerbar ist,
- - das Verschiebeglied (40) bei seinen in Querrichtung Q maximalen Verfahrstellungen im Grundrißbereich (76) der Hub vorrichtung (12) vorhanden bleibt, und
- - die Greifglieder (58, 60) in Querrichtung Q aus dem Grund rißbereich (76) der Hubvorrichtung (12) heraus schwenkbar sind.
2. Regalbediengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützglieder (22, 24) höhenmäßig so weit oberhalb der
Hubvorrichtung (12) angeordnet sind, daß das Verschiebeglied
(40) in dem zwischen einem auf den Abstützgliedern (22, 24)
auflagernden Tragglied (14) und der Hubvorrichtung (12) vor
handenen Zwischenraum frei verfahrbar ist.
3. Regalbediengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Schwenkglied (48) mit seinem freien Ende (46) von unten in ein auf der Unterseite des Verschiebegliedes (40) in Längsrichtung L vorhandene Führung (44) eingreift,
- - die Greifglieder (58, 60) auf der Oberseite des Verschiebe gliedes (40) schwenkbar gelagert sind, wobei sie mit ihrem freien Endbereich (61, 63) in das Tragglied (14) von unten eingreifbar ausgebildet sind.
4. Regalbediengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Greifglieder (58, 60) vorhanden sind, die gegensinnig
verschwenkbar antreibbar sind.
5. Regalbediengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rastglied (46) im Bereich des freien Endes des Schwenk
gliedes (48) befestigt ist, daß in eine am Schiebeglied (40)
vorhandene Führung (44) eingreift, wobei das Rastglied (46)
längs der Führung (44) in Längsrichtung L verschiebbar und
an dem Schwenkglied (48) in veränderbarem Abstand zur Lager
stelle des Schwenkgliedes auf der Hubvorrichtung (12) ausge
bildet ist.
6. Verfahren zum Aus- und Einlagern von auf plattenförmigen
Traggliedern aufruhenden Behältern eines Hochregallagers mit
einem Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an dem Tragglied an seinen stirnseitigen Enden jeweils zumindest ein Greifglied befestigt wird,
- - durch Verschwenken des auf dem Verschiebeglied drehbar gelagerten Greifgliedes das Tragglied in Querrichtung ver fahren wird und
- - gleichzeitig oder zeitversetzt durch Verschwenken des auf der Hubvorrichtung drehbar gelagerten Schwenkgliedes das Verschiebeglied und damit auch das Tragglied in Querrichtung verfahren wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6 zum Auslagern eines Tragglie
des aus einem Regal des Hochregallagers heraus auf das vor
dem Regal positionierte Regalbediengerät herauf,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Schwenkglied das Verschiebeglied so in Querrichtung auf der Hubvorrichtung positioniert, daß das Greifglied seitlich in die dem Verschiebeglied zugewandte stirnseitige Griffleiste des Traggliedes eingeschwenkt werden kann,
- - das Greifglied in diese Griffleiste eingeschwenkt wird,
- - das Greifglied und gleichzeitig oder zeitversetzt das Schwenkglied um jeweils maximal 180 Grad verschwenkt werden, wobei das Greifglied an der Griffleiste in Querrichtung zug- bzw. schubfest anliegt, und anschließend
- - das Greifglied aus der Griffleiste seitlich herausge schwenkt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 zum Einlagern eines Tragglie
des von dem vor dem Regal des Hochregallagers positionierten
Regalbediengerät in das Regal hinein,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Schwenkglied das Verschiebeglied so auf der Hubvor richtung in Querrichtung positioniert, daß das Greifglied seitlich in die dem Regal abgewandte stirnseitige Grifflei ste des Traggliedes eingeschwenkt werden kann,
- - das Greifglied in diese Griffleiste eingeschwenkt wird,
- - das Greifglied und gleichzeitig oder zeitversetzt das Schwenkglied um jeweils maximal 180 Grad verschwenkt werden, wobei das Greifglied an der Griffleiste in Querrichtung zug- bzw. schubfest anliegt,
- - das Greifglied aus der Griffleiste seitlich herausge schwenkt wird und anschließend
- - das Greifglied vollständig im Grundrißbereich der Hubvor richtung positioniert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Positionieren des Greifgliedes innerhalb des Grundrißbe
reiches der Hubvorrichung durch eine weitere Schwenkbewegung
des Greifgliedes und/oder durch eine Fahrbewegung des Ver
schiebegliedes in Querrichtung erreicht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Querverfahren des Traggliedes in einer Richtung die
Schwenkbewegungen sowohl des Greifgliedes als auch des
Schwenkgliedes einen um einen Betrag zwischen Null Grad und
etwa 15 Grad reduzierten Winkelbereich von 180 Grad über
streichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633508 DE3633508A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Regalbediengeraet fuer ein hochregallager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863633508 DE3633508A1 (de) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | Regalbediengeraet fuer ein hochregallager |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3633508C2 DE3633508C2 (de) | 1990-07-12 |
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ID=6310867
Family Applications (1)
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN GHH LOGISTICS GMBH, 7100 HEILBRONN, DE |
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