DE363304C - Seilgewichtsausgleich bei Foerdermaschinen - Google Patents

Seilgewichtsausgleich bei Foerdermaschinen

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DE363304C
DE363304C DES56987D DES0056987D DE363304C DE 363304 C DE363304 C DE 363304C DE S56987 D DES56987 D DE S56987D DE S0056987 D DES0056987 D DE S0056987D DE 363304 C DE363304 C DE 363304C
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DE
Germany
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hiding
weight compensation
machines
rope
rope weight
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Expired
Application number
DES56987D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Thallmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/068Cable weight compensating devices

Landscapes

  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Seilgewichtsausgleich bei Fördermaschinen. Bei Aufzugsanlagen, bei denen ein Ausgleichsgewicht, z. B. ein Ausgleichsseil oder eine Kette, auf die Welle der Fördertrommeln oder z. B. der Seil'umleitscheiben wirkt, muß neben der Bahn für die Fördergefäße noch Platz für das Ausgleichsgewicht geschaffen werden. Dies bedingt z. B. bei Fördera.nlägen eine Erweiterung des Schachtes zur Aufnahme des Ausgleichsgewichtes. Die dadurch entstehenden Kosten sind beträchtlich. Diese Art des Ausgleichs ist außerdem an vorhandenen Schacht- oder Maschinenanlagen nicht anbTingbar. Man hat deshalb das Treibmittel für die Gegengewichte getrennt vom Seiltreibmittel: der Förderseile angeordnet und seine Drehmomente auf die Fördermaschine durch ein dynamoelektrisches Getriebe in der Weisse übertragen, daß eine sinkende Last Strom erzeugt und dadurch, eine Maschine antreibt, die das Gegengewicht hebt, und umgekehrt.
  • Diese Einrichtung ist unvollkommen, da z. B. das Gegengewicht ab'gel'aufen sein kann, ehe die Last den tiefsten Punkt erreicht hat, so daß das. Gegengewicht im .letzten Teil der Lastsenkung nicht mehr wirken kann. Bei Ausgleichsseilen, usw. ist außerdem die richtige Stellung des Teils zu den Körben nicht sichergestellt.
  • Nach der Erfindung werden daher für das dynamoelektrische Getriebe Maschinen benutzt, die eine zwamgläufige Übertragung der Winkelbewegung der zu kuppelnden Wellen ermöglichen, z. B. Synchronmaschinen oder im Ständer und Läufer verkettete Asynchronmaschinen. Dabei kann die mit der Fördermaschine gekuppelte elektrische Maschine so durch ein Getriebe mit den beiden Trommeln verbunden sein, daß sie beim Verstecken nur die Hälfte der Versteckbewegung ausführt, indem sie z. B. von einem zwischen beiden Trommeln sitzenden Differentialgetriebe bewegt wird, wie dies bei unmittelbarem Antrieb des Ausgleichsgewichtstriebmittels durch die Förderwelle bekannt ist. Die richtige Stellung des Ausgleichsgewichts beim Verstecken kann bei .elektrischer Übertragung auch dadurch erzielt werden, daß während des Versteckens das Übersetzungsverhältnis der Kräftübertragungsanlage im Verhältnis z : -- geändert wird, z. B. durch Polumschaltung oder z. B. dadurch, daß die Kraftübertragungsanlage während der Hälfte der Versteckbewegung ausgeschaltet wird, ums nur die Hälfte der Versteckbewegung auf das Ausgleichsgewicht zu übertragen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Gegengewichte in einen beliebigen, z. B. einen verlassenen Schacht oder auch über der Erde, z. B. an Abhängen des Geländes oder von Halden, entfernt vorm der Fördermaschine laufen zu lassen. und trotzdem die richtige Stellung des Ausgleichsseils usw. zu den Körben sicherzustellen. Die Bewegungslänge der Gegengewichte kann auch durch die Wahl einer geeigneten Übersetzung von der Bewegungslänge der Fördergefäße abweichen.
  • Die Erfindung, ermöglicht weiter, das Ausgleichsgewicht in der Zeit des Anfahrens entweder durch Änderung der Übersetzung oder durch Veränderung seines Gewichts mit Überschuß wirken zu lassen, so daß es die Beschleunigung der eigentlichen Förderanlage hervorbringt oder wenigstens unterstützt und ebenso in der Zeit der Verlangsamung diese Verlangsamung, herbeiführt oder unterstützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Seilgewichtsausgleich bei Fördermaschinen mit versteckbaren Förderseiltreibmitteln, bei denen die Wirkung von. Gegengewichten, z. B. von Unterseilen mit Hilfsseilen, durch eine elektrische Kupplung auf die Förderwelle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung durch ein aus solchen Maschinen, bestehendes dynamoelektrisches Getriebe erfolgt, die eine zwangläufige Übertragung der Wintkelbewegungen der zu kuppelnden Wellen ermöglichen, z. B. durch Synchronmaschinen oder im Ständer und Läufer verkettete Asynchronmaschinen.
  2. 2. Seilgewichtsausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von, der Fördermaschine angetriebene Teil der Kraftübertragungsanlage mit den beiden Trommeln der Fördermaschine in einer bei unmittelbarem Antrieb des Ausgleichsgewichtstrfeibmittels durch die Förderwelle bekannten Weise so durch ein Getriebe verbunden ist"daß er sich beim Verstecken nur um einen Teil der Versteckbewegung bewegt.
  3. 3. Seilgewichtsausgleich nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, während des Versteckens das Übersetzungsverhältnis der Kraftübertragungsanlage geändert wird, z. B. durch Polumschaltung. q., Seilgewichtsausgleich nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Ausschaltung derKraftübertragungsanlage während der Hälfte der Versteckbewegung, so daß nur die Hälfte der Versteckbewegung; auf die Hilfsseile übertragen wird.
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