DE3631808A1 - Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglas

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DE3631808A1
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Marco Van Dipl Ing Suchtelen
Jan Veenendaal
John Van Zaanen
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenreinigung von Mehrscheiben-Isolierglas und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Mehrscheiben-Isolierglas besteht aus mehreren Glasscheiben, wobei sich zwischen den Glasscheiben Luftschichten befinden. Im allgemeinen sind zwei Glasscheiben vorhanden, zwischen denen sich eine Luftschicht befindet. Die beiden Scheiben des Isolier­ glases sind an ihrem äußeren Rand mit einem Klebstoff luftdicht verbunden. An die Klebstoffschicht anschließend befindet sich in der Isolierglasscheibe eine Aluleiste, die mit einem Trock­ nungsmittel gefüllt ist. Dieses Trocknungsmittel ist im allge­ meinen kugelförmig, d.h. es besteht aus einer Füllung relativ kleiner Kugeln. Das Trocknungsmittel bildet in seiner Gesamtheit ein sogenanntes Molekularsieb. Die Aluminiumleiste ist zum Kleb­ stoff hin, also zur Außenseite, dicht und zur Innenseite des Isolierglases, also zur Luftschicht zwischen den beiden Glas­ scheiben mit Löchern versehen.
Bei der Herstellung des Isolierglases wird Außenluft zwischen die beiden Scheiben eingeschlossen und luftdicht verschlossen. Diese Außenluft hat einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt. Es ist also erforderlich, der Luft diesen Feuchtigkeitsgehalt zu ent­ ziehen. Dazu dient das Trocknungsmittel. Durch die Löcher in der Innenseite der Aluminiumleiste kann ein Luftaustausch zwischen dem Trocknungsmittel (Molekularsieb) und der Zwischenschicht zwischen den Glasscheiben erfolgen. Dabei wird die Feuchtigkeit von dem Molekularsieb festgehalten, so daß zwischen den Glas­ scheiben eine feuchtigkeitsfreie Luftschicht entsteht. Dieser Feuchtigkeitsentzug ist erforderlich, damit die Scheiben - ins­ besondere bei tiefen Temperaturen - nicht an ihrer Innenseite beschlagen.
Der die beiden Glasscheiben verbindende Klebstoff ist luftdicht und verhindert dadurch das Eindringen von Außenluft und damit auch das Eindringen von Feuchtigkeit. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß der Klebstoff den Innenraum zwischen den Glasscheiben nicht auf Dauer zuverlässig abdichten kann. Insbe­ sondere durch Erschütterungen wird der Grenzbereich zwischen den Glasscheiben und dem Klebstoff nach und nach in Mitleidenschaft gezogen, so daß Außenluft und damit Feuchtigkeit eindringen kann. Das eindringende Wasser löst die Bestandteile/Moleküle des Glases an ihren Innenseiten. Dadurch geht die Oberflächenglätte des Glases verloren und das Glas wird stumpf, matt und grau. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Verfahren, mit dem die Innenseiten eines Mehrscheiben-Isolierglases gereinigt werden können, und nach einer Vorrichtung zur Durchführung eines der­ artigen Verfahrens.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Innen­ reinigung von Mehrscheiben-Isolierglas anzugeben, mit dem der Innenbereich eines Mehrscheiben-Isolierglases einfach, zuver­ lässig und gründlich gereinigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in eine Scheibe des Mehrscheiben-Isolierglases mindestens ein Loch ge­ bohrt wird und daß der Innenbereich des Mehrscheiben-Isolier­ glases mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gespült wird. In eine Scheibe muß mindestens ein Loch gebohrt werden, um Zugang zu dem Innenbereich des Isolierglases zu erhalten. Anschließend kann der Innenbereich mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gespült werden. Vorzugsweise wird die an der Gebäude-Außenseite liegende Glasscheibe angebohrt.
Es können zwei Löcher im Abstand voneinander gebohrt werden, um eine bessere Ausnutzung des Flüssigkeitsstrahls zu erreichen. Vorzugsweise werden die beiden Löcher einander diagonal gegen­ überliegend gebohrt, um den Flüssigkeitsstrahl bestmöglich aus­ zunutzen. Die Wirkung des Flüssigkeitsstrahls ist nämlich im Bereich des jeweiligen Loches am größten und nimmt mit zuneh­ mendem Abstand ab. Die Anbringung zweier einander diagonal gegenüberliegender Löcher ermöglicht also eine besonders gute Ausnutzung der Wirkung des Flüssigkeitsstrahls; gleichzeitig ist jedoch der Aufwand zum Bohren der Löcher relativ gering, da lediglich zwei Löcher gebohrt werden müssen.
Der Reinigungsvorgang kann mit Hilfe eines speziellen, chemi­ schen Reinigungsmittels durchgeführt werden. Dadurch wird eventuell vorhandener Kondensat-Belag von den einzelnen Glas­ scheiben des Mehrscheiben-Isolierglases abgewaschen. Vorzugs­ weise wird mit klarem Wasser vorgespült, um eventuell vorhande­ nes Kondensat in kristalliner Form auszuwaschen. Bei augenschein­ lichem Fehlen solchen Kondensats ist dieser Vorspülvorgang mit klarem Wasser jedoch entbehrlich.
Vorzugsweise wird mit klarem Wasser nachgespült, um die Reste des chemischen Reinigungsmittels aus dem Mehrscheiben-Isolier­ glas auszuspülen. Anschließend kann mit entsalztem, also denatu­ riertem Wasser ausgespült werden, um ein spurenloses Abtrocknen des Luftzwischenraumes zwischen den beiden Isolierglasscheiben zu gewährleisten.
Die Löcher können nach dem Spülen verschlossen werden. Hierzu kann ein spezieller Filter verwendet werden, der gewährleistet, daß das Fenster ständig belüftet bleibt und der weiterhin gewähr­ leistet, daß das Eindringen von Staub erschwert und das Eindrin­ gen von Insekten unmöglich gemacht wird. Dieser Verschließvorgang kann nach einigen Tagen erfolgen, damit der Luftzwischenraum zwischen den Glasscheiben vorher vollständig austrocknen kann.
Als Spülmittel kann verstärkte Flußsäure verwendet werden.
Der die Löcher verschließende Filter kann aus einem Stöpsel aus elastischem Material bestehen. Dieser Stöpsel kann luftdurch­ lässig sein.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist gekennzeichnet durch eine Hochdruck-Flüssigkeitspumpe, eine Bohrmaschine, deren Motor durch einen Hochdruck-Flüssig­ keitsstrahl angetrieben wird, und durch eine Düse, die mit der Hochdruckpumpe verbindbar ist. Zunächst wird mit der Bohrmaschi­ ne eines oder mehrere Löcher in eine Scheibe des Mehrscheiben- Isolierglases gebohrt. Anschließend wird die Düse mit der Hoch­ druckpumpe verbunden und der Reinigungsvorgang durchgeführt.
Die Düse kann ein zylinderförmiges Vorderteil aufweisen, welches von einer zentralen Bohrung durchsetzt ist, die in einer radi­ alen Bohrung nach außen mündet. Das zylinderförmige Vorderteil kann drehbar sein, so daß ein großer Winkelbereich, vorzugsweise 360°, überstrichen werden kann.
Sowohl die Düse als auch die Bohrmaschine können einen Schnell­ verschluß aufweisen, der jeweils mit einem mit der Hochdruck­ pumpe verbundenen Zwischenstück verbindbar ist. Zunächst wird also das Zwischenstück durch den Schnellverschluß mit der Bohr­ maschine verbunden, um die Löcher zu bohren. Anschließend wird der Schnellverschluß gelöst, und an das Zwischenstück wird mit Hilfe des Schnellverschlusses die Düse angeschlossen. Jetzt kann der Reinigungsvorgang durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Bohrmschine mit durch einen Schnellverschluß angeschlossenem Zwischenstück,
Fig. 2 ein Mehrscheiben-Isolierglas, bestehend aus zwei Glasscheiben,
Fig. 3 einen Stöpsel zum Verschließen der Löcher und
Fig. 4 eine Düse.
Die Bohrmaschine ist in der Fig. 1 mit der Bezugsziffer 6 be­ zeichnet. Diese Bohrmaschine kann von der Art sein, wie sie in der europäischen Patentanmeldung 1 61 713 beschrieben ist. Von der nicht dargestellten Hochdruck-Flüssigkeitspumpe wird dem Zwischenstück 7 über eine Hochdruckleitung 8 Flüssigkeit - im allgemeinen Wasser - zugeführt. Das Zwischenstück 7 ist durch den Schnellverschluß 9 mit der Bohrmaschine 6 verbunden. Das zugeführte, unter hohem Druck stehende Wasser treibt in der Bohrmaschine 6 den Motor an, der mit dem Bohrer (nicht darge­ stellt) verbunden ist. Der Bohrvorschubknopf 1 dient zur Betäti­ gung des Vorschubs für den Bohrer. Der Bohrer ist innen hohl. Die Bohrmaschine umfaßt weiterhin eine Vakuumeinrichtung, die aus einer Vakuum-Strahlpumpe bestehen kann. Durch diese Vakuum­ einrichtung wird die Bohrmaschine mit ihrer vorderen Platte fest und dicht an die Glasscheibe angesaugt. Die Bohrmaschine 6 be­ sitzt weiterhin einen Ausstoß- und Durchspülknopf 2 und einen Belüftungsknopf 3. Die Wasserzufuhr zu der Bohrmaschine 6 er­ folgt über den Hochdruck-Pumpen-Anschluß 4, der Wasserabfluß über den Anschluß 5 in die Abflußleitung 11.
Das Zwischenstück 7 besitzt einen Handgriff 12 und einen Betäti­ gungshebel 13, mit dem die Menge des zugeführten Druckwassers von Hand gesteuert werden kann.
Nachdem der Bohrvorgang abgeschlossen ist, kann das Zwischen­ stück 7 durch den Schnellverschluß 9 von der Bohrmaschine 6 getrennt werden. Anschließend kann die Düse (Fig. 4) durch den Schnellverschluß 9 mit dem Zwischenstück 7 und damit mit der Hochdruckleitung 8 verbunden werden.
Fig. 2 zeigt ein Mehrscheiben-Isolierglas, das aus zwei Glas­ scheiben besteht. Die beiden Glasscheiben werden durch eine Schicht 14 aus Klebstoff miteinander fest verbunden und auf Abstand gehalten. Die Klebstoffschicht 14 ist luftdicht und verhindert somit das Eindringen von Außenluft und Feuchtigkeit in den Luftzwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben. Wie die Praxis gezeigt hat, läßt jedoch die Dichtungswirkung der Klebstoffschicht im Lauf der Zeit nach, so daß Außenluft und damit Feuchtigkeit in den Luftzwischenraum eindringen kann, wodurch der Reinigungsvorgang erforderlich wird. An der Innen­ seite des Luftzwischenraums befindet sich - an die Klebstoff­ schicht anschließend - die Aluminiumleiste 17, die Löcher 18 aufweist. Hinter diesen Löchern befindet sich (in der Zeichnung nicht dargestellt) ein aus kleinen Kugeln bestehendes Trocknungs­ mittel, das als Molekularsieb dient.
Mit den Bezugsziffern 15 und 16 sind die Stellen bezeichnet, an denen die an der Gebäudeseite außenliegende Glasscheibe gebohrt worden ist. Diese beiden Bohrlöcher liegen also diagonal gegen­ über. Nach der Durchführung des Reinigungsvorgangs werden die Löcher mit den in der Fig. 2 angedeuteten Stöpseln verschlossen.
Einer dieser Stöpsel ist in Fig. 3 perspektivisch dargestellt. Er besitzt einen durchmesserkleineren Schaftteil, der im wesent­ lichen mit dem Durchmesser des gebohrten Loches übereinstimmt. Der Durchmesser des kleineren Schaftteils ist jedoch geringfügig größer als der Durchmesser des Loches, so daß der aus elasti­ schem Material bestehende Stöpsel formschlüssig in dem Loch gehalten wird. Der durchmesserkleinere Schaftteil des Stöpsels ist jedoch nicht als zylinderförmiges Vollprofil ausgefüllt, sondern besitzt Aussparungen, um eine gewisse Elastizität und damit einen zuverlässigen Sitz in dem Loch zu gewährleisten. Weiterhin weist der Stöpsel einen größeren Kopfteil auf, der oben abgerundet und unten eben ist. Der Stöpsel wird in das Loch bis zum Anschlag eingeschoben, also derart, daß die dem durch­ messerkleineren Teil zugewandte, im wesentlichen ebene Fläche mit der Außenseite der Glasscheibe bündig abschließt. Weiterhin sind Öffnungen vorgesehen, die den Stöpsel durchsetzen und eine Verbindung von der Innenseite des Glases zur Außenseite ermög­ lichen. Durch diese Verbindung ist der Stöpsel luftdurchlässig ausgestaltet. Dabei wird das Eindringen von Staub erschwert und das Eindringen von Insekten unmöglich gemacht. Gleichwohl ist gewährleistet, daß das Fenster ständig belüftet bleibt.
In Fig. 4 ist eine Düse dargestellt. Mit 19 ist der Hochdruck­ anschluß gekennzeichnet, der mit dem Schnellverschluß 9 und damit mit dem Zwischenstück 7 verbunden ist. Die Bohrung 20 durchsetzt die Düse und den vorderen, zylinderförmigen Teil 21 der Düse. Die Bohrung durchsetzt die Düse jedoch, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nicht vollständig, sondern knickt nahe dem Ende des zylinderförmigen Teils 21 rechtwinkelig radial ab und mündet an der Stelle 22 radial nach außen. Der vordere Teil der Düse wird durch das Loch 23 in der Glasscheibe 24 eingeführt. Der Luft­ zwischenraum zwischen der Scheibe 24 und der Scheibe 25 ist mit 26 bezeichnet. Die Düse wird also aus der in Fig. 4 gezeigten Position noch nach rechts verschoben. Dann kann der Hochdruck­ strahl eingeschaltet werden. Die Flüssigkeit verläßt die Düse in einem radial zum zylinderförmigen Teil 21 gerichteten Strahl. Dieser Strahl spült den Luftzwischenraum 26 und damit die Innen­ seiten der Glasscheiben 24 und 25.

Claims (13)

1. Verfahren zur Innenreinigung von Mehrscheiben-Isolierglas, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Scheibe (24) des Mehrscheiben-Isolierglases mindestens ein Loch (23) gebohrt wird und
daß der Luftzwischenraum (26) des Mehrscheiben-Isolier­ glases mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gespült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Scheibe des Mehrscheiben-Isolierglases zwei Löcher im Abstand voneinander gebohrt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Löcher einander diagonal gegenüberliegen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit chemischem Reinigungs­ mittel gespült wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit klarem Wasser vor­ gespült wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit klarem Wasser nach­ gespült wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als letzter Spülvorgang mit entsalztem, also denaturiertem Wasser gespült wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher nach dem Spülen verschlossen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen der Löcher Stöpsel aus elastischem Material verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpsel luftdurchlässig sind.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch
eine Hochdruck-Flüssigkeitspumpe,
eine Bohrmaschine (6), deren Motor durch einen Hochdruck- Flüssigkeitsstrahl angetrieben wird, und
eine Düse, die mit der Hochdruckpumpe verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse ein zylinderförmiges Vorderteil (21) auf­ weist, welches von einer zentralen Bohrung (20) durch­ setzt ist, die in einer radialen Bohrung (22) nach außen mündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl die Düse als auch die Bohrmaschine einen Schnellverschluß aufweisen, der jeweils mit einem mit der Hochdruckpumpe verbundenen Zwischenstück (7) ver­ bindbar ist.
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