DE3631808A1 - Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenreinigung von
Mehrscheiben-Isolierglas und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Ein Mehrscheiben-Isolierglas besteht aus mehreren Glasscheiben,
wobei sich zwischen den Glasscheiben Luftschichten befinden. Im
allgemeinen sind zwei Glasscheiben vorhanden, zwischen denen
sich eine Luftschicht befindet. Die beiden Scheiben des Isolier
glases sind an ihrem äußeren Rand mit einem Klebstoff luftdicht
verbunden. An die Klebstoffschicht anschließend befindet sich
in der Isolierglasscheibe eine Aluleiste, die mit einem Trock
nungsmittel gefüllt ist. Dieses Trocknungsmittel ist im allge
meinen kugelförmig, d.h. es besteht aus einer Füllung relativ
kleiner Kugeln. Das Trocknungsmittel bildet in seiner Gesamtheit
ein sogenanntes Molekularsieb. Die Aluminiumleiste ist zum Kleb
stoff hin, also zur Außenseite, dicht und zur Innenseite des
Isolierglases, also zur Luftschicht zwischen den beiden Glas
scheiben mit Löchern versehen.
Bei der Herstellung des Isolierglases wird Außenluft zwischen
die beiden Scheiben eingeschlossen und luftdicht verschlossen.
Diese Außenluft hat einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt. Es ist
also erforderlich, der Luft diesen Feuchtigkeitsgehalt zu ent
ziehen. Dazu dient das Trocknungsmittel. Durch die Löcher in der
Innenseite der Aluminiumleiste kann ein Luftaustausch zwischen
dem Trocknungsmittel (Molekularsieb) und der Zwischenschicht
zwischen den Glasscheiben erfolgen. Dabei wird die Feuchtigkeit
von dem Molekularsieb festgehalten, so daß zwischen den Glas
scheiben eine feuchtigkeitsfreie Luftschicht entsteht. Dieser
Feuchtigkeitsentzug ist erforderlich, damit die Scheiben - ins
besondere bei tiefen Temperaturen - nicht an ihrer Innenseite
beschlagen.
Der die beiden Glasscheiben verbindende Klebstoff ist luftdicht
und verhindert dadurch das Eindringen von Außenluft und damit
auch das Eindringen von Feuchtigkeit. Es hat sich jedoch in der
Praxis gezeigt, daß der Klebstoff den Innenraum zwischen den
Glasscheiben nicht auf Dauer zuverlässig abdichten kann. Insbe
sondere durch Erschütterungen wird der Grenzbereich zwischen den
Glasscheiben und dem Klebstoff nach und nach in Mitleidenschaft
gezogen, so daß Außenluft und damit Feuchtigkeit eindringen
kann. Das eindringende Wasser löst die Bestandteile/Moleküle des
Glases an ihren Innenseiten. Dadurch geht die Oberflächenglätte
des Glases verloren und das Glas wird stumpf, matt und grau. Es
besteht daher ein Bedürfnis nach einem Verfahren, mit dem die
Innenseiten eines Mehrscheiben-Isolierglases gereinigt werden
können, und nach einer Vorrichtung zur Durchführung eines der
artigen Verfahrens.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Innen
reinigung von Mehrscheiben-Isolierglas anzugeben, mit dem der
Innenbereich eines Mehrscheiben-Isolierglases einfach, zuver
lässig und gründlich gereinigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in eine
Scheibe des Mehrscheiben-Isolierglases mindestens ein Loch ge
bohrt wird und daß der Innenbereich des Mehrscheiben-Isolier
glases mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gespült wird. In
eine Scheibe muß mindestens ein Loch gebohrt werden, um Zugang
zu dem Innenbereich des Isolierglases zu erhalten. Anschließend
kann der Innenbereich mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl
gespült werden. Vorzugsweise wird die an der Gebäude-Außenseite
liegende Glasscheibe angebohrt.
Es können zwei Löcher im Abstand voneinander gebohrt werden, um
eine bessere Ausnutzung des Flüssigkeitsstrahls zu erreichen.
Vorzugsweise werden die beiden Löcher einander diagonal gegen
überliegend gebohrt, um den Flüssigkeitsstrahl bestmöglich aus
zunutzen. Die Wirkung des Flüssigkeitsstrahls ist nämlich im
Bereich des jeweiligen Loches am größten und nimmt mit zuneh
mendem Abstand ab. Die Anbringung zweier einander diagonal
gegenüberliegender Löcher ermöglicht also eine besonders gute
Ausnutzung der Wirkung des Flüssigkeitsstrahls; gleichzeitig ist
jedoch der Aufwand zum Bohren der Löcher relativ gering, da
lediglich zwei Löcher gebohrt werden müssen.
Der Reinigungsvorgang kann mit Hilfe eines speziellen, chemi
schen Reinigungsmittels durchgeführt werden. Dadurch wird
eventuell vorhandener Kondensat-Belag von den einzelnen Glas
scheiben des Mehrscheiben-Isolierglases abgewaschen. Vorzugs
weise wird mit klarem Wasser vorgespült, um eventuell vorhande
nes Kondensat in kristalliner Form auszuwaschen. Bei augenschein
lichem Fehlen solchen Kondensats ist dieser Vorspülvorgang mit
klarem Wasser jedoch entbehrlich.
Vorzugsweise wird mit klarem Wasser nachgespült, um die Reste
des chemischen Reinigungsmittels aus dem Mehrscheiben-Isolier
glas auszuspülen. Anschließend kann mit entsalztem, also denatu
riertem Wasser ausgespült werden, um ein spurenloses Abtrocknen
des Luftzwischenraumes zwischen den beiden Isolierglasscheiben
zu gewährleisten.
Die Löcher können nach dem Spülen verschlossen werden. Hierzu
kann ein spezieller Filter verwendet werden, der gewährleistet,
daß das Fenster ständig belüftet bleibt und der weiterhin gewähr
leistet, daß das Eindringen von Staub erschwert und das Eindrin
gen von Insekten unmöglich gemacht wird. Dieser Verschließvorgang
kann nach einigen Tagen erfolgen, damit der Luftzwischenraum
zwischen den Glasscheiben vorher vollständig austrocknen kann.
Als Spülmittel kann verstärkte Flußsäure verwendet werden.
Der die Löcher verschließende Filter kann aus einem Stöpsel aus
elastischem Material bestehen. Dieser Stöpsel kann luftdurch
lässig sein.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist gekennzeichnet durch eine Hochdruck-Flüssigkeitspumpe,
eine Bohrmaschine, deren Motor durch einen Hochdruck-Flüssig
keitsstrahl angetrieben wird, und durch eine Düse, die mit der
Hochdruckpumpe verbindbar ist. Zunächst wird mit der Bohrmaschi
ne eines oder mehrere Löcher in eine Scheibe des Mehrscheiben-
Isolierglases gebohrt. Anschließend wird die Düse mit der Hoch
druckpumpe verbunden und der Reinigungsvorgang durchgeführt.
Die Düse kann ein zylinderförmiges Vorderteil aufweisen, welches
von einer zentralen Bohrung durchsetzt ist, die in einer radi
alen Bohrung nach außen mündet. Das zylinderförmige Vorderteil
kann drehbar sein, so daß ein großer Winkelbereich, vorzugsweise
360°, überstrichen werden kann.
Sowohl die Düse als auch die Bohrmaschine können einen Schnell
verschluß aufweisen, der jeweils mit einem mit der Hochdruck
pumpe verbundenen Zwischenstück verbindbar ist. Zunächst wird
also das Zwischenstück durch den Schnellverschluß mit der Bohr
maschine verbunden, um die Löcher zu bohren. Anschließend wird
der Schnellverschluß gelöst, und an das Zwischenstück wird mit
Hilfe des Schnellverschlusses die Düse angeschlossen. Jetzt kann
der Reinigungsvorgang durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnungen im einzelnen erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine
Bohrmschine mit durch einen Schnellverschluß
angeschlossenem Zwischenstück,
Fig. 2 ein Mehrscheiben-Isolierglas, bestehend aus zwei
Glasscheiben,
Fig. 3 einen Stöpsel zum Verschließen der Löcher und
Fig. 4 eine Düse.
Die Bohrmaschine ist in der Fig. 1 mit der Bezugsziffer 6 be
zeichnet. Diese Bohrmaschine kann von der Art sein, wie sie in
der europäischen Patentanmeldung 1 61 713 beschrieben ist. Von
der nicht dargestellten Hochdruck-Flüssigkeitspumpe wird dem
Zwischenstück 7 über eine Hochdruckleitung 8 Flüssigkeit - im
allgemeinen Wasser - zugeführt. Das Zwischenstück 7 ist durch
den Schnellverschluß 9 mit der Bohrmaschine 6 verbunden. Das
zugeführte, unter hohem Druck stehende Wasser treibt in der
Bohrmaschine 6 den Motor an, der mit dem Bohrer (nicht darge
stellt) verbunden ist. Der Bohrvorschubknopf 1 dient zur Betäti
gung des Vorschubs für den Bohrer. Der Bohrer ist innen hohl.
Die Bohrmaschine umfaßt weiterhin eine Vakuumeinrichtung, die
aus einer Vakuum-Strahlpumpe bestehen kann. Durch diese Vakuum
einrichtung wird die Bohrmaschine mit ihrer vorderen Platte fest
und dicht an die Glasscheibe angesaugt. Die Bohrmaschine 6 be
sitzt weiterhin einen Ausstoß- und Durchspülknopf 2 und einen
Belüftungsknopf 3. Die Wasserzufuhr zu der Bohrmaschine 6 er
folgt über den Hochdruck-Pumpen-Anschluß 4, der Wasserabfluß
über den Anschluß 5 in die Abflußleitung 11.
Das Zwischenstück 7 besitzt einen Handgriff 12 und einen Betäti
gungshebel 13, mit dem die Menge des zugeführten Druckwassers
von Hand gesteuert werden kann.
Nachdem der Bohrvorgang abgeschlossen ist, kann das Zwischen
stück 7 durch den Schnellverschluß 9 von der Bohrmaschine 6
getrennt werden. Anschließend kann die Düse (Fig. 4) durch den
Schnellverschluß 9 mit dem Zwischenstück 7 und damit mit der
Hochdruckleitung 8 verbunden werden.
Fig. 2 zeigt ein Mehrscheiben-Isolierglas, das aus zwei Glas
scheiben besteht. Die beiden Glasscheiben werden durch eine
Schicht 14 aus Klebstoff miteinander fest verbunden und auf
Abstand gehalten. Die Klebstoffschicht 14 ist luftdicht und
verhindert somit das Eindringen von Außenluft und Feuchtigkeit
in den Luftzwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben. Wie
die Praxis gezeigt hat, läßt jedoch die Dichtungswirkung der
Klebstoffschicht im Lauf der Zeit nach, so daß Außenluft und
damit Feuchtigkeit in den Luftzwischenraum eindringen kann,
wodurch der Reinigungsvorgang erforderlich wird. An der Innen
seite des Luftzwischenraums befindet sich - an die Klebstoff
schicht anschließend - die Aluminiumleiste 17, die Löcher 18
aufweist. Hinter diesen Löchern befindet sich (in der Zeichnung
nicht dargestellt) ein aus kleinen Kugeln bestehendes Trocknungs
mittel, das als Molekularsieb dient.
Mit den Bezugsziffern 15 und 16 sind die Stellen bezeichnet, an
denen die an der Gebäudeseite außenliegende Glasscheibe gebohrt
worden ist. Diese beiden Bohrlöcher liegen also diagonal gegen
über. Nach der Durchführung des Reinigungsvorgangs werden die
Löcher mit den in der Fig. 2 angedeuteten Stöpseln verschlossen.
Einer dieser Stöpsel ist in Fig. 3 perspektivisch dargestellt.
Er besitzt einen durchmesserkleineren Schaftteil, der im wesent
lichen mit dem Durchmesser des gebohrten Loches übereinstimmt.
Der Durchmesser des kleineren Schaftteils ist jedoch geringfügig
größer als der Durchmesser des Loches, so daß der aus elasti
schem Material bestehende Stöpsel formschlüssig in dem Loch
gehalten wird. Der durchmesserkleinere Schaftteil des Stöpsels
ist jedoch nicht als zylinderförmiges Vollprofil ausgefüllt,
sondern besitzt Aussparungen, um eine gewisse Elastizität und
damit einen zuverlässigen Sitz in dem Loch zu gewährleisten.
Weiterhin weist der Stöpsel einen größeren Kopfteil auf, der
oben abgerundet und unten eben ist. Der Stöpsel wird in das Loch
bis zum Anschlag eingeschoben, also derart, daß die dem durch
messerkleineren Teil zugewandte, im wesentlichen ebene Fläche
mit der Außenseite der Glasscheibe bündig abschließt. Weiterhin
sind Öffnungen vorgesehen, die den Stöpsel durchsetzen und eine
Verbindung von der Innenseite des Glases zur Außenseite ermög
lichen. Durch diese Verbindung ist der Stöpsel luftdurchlässig
ausgestaltet. Dabei wird das Eindringen von Staub erschwert und
das Eindringen von Insekten unmöglich gemacht. Gleichwohl ist
gewährleistet, daß das Fenster ständig belüftet bleibt.
In Fig. 4 ist eine Düse dargestellt. Mit 19 ist der Hochdruck
anschluß gekennzeichnet, der mit dem Schnellverschluß 9 und
damit mit dem Zwischenstück 7 verbunden ist. Die Bohrung 20
durchsetzt die Düse und den vorderen, zylinderförmigen Teil 21
der Düse. Die Bohrung durchsetzt die Düse jedoch, wie aus Fig. 4
ersichtlich, nicht vollständig, sondern knickt nahe dem Ende des
zylinderförmigen Teils 21 rechtwinkelig radial ab und mündet an
der Stelle 22 radial nach außen. Der vordere Teil der Düse wird
durch das Loch 23 in der Glasscheibe 24 eingeführt. Der Luft
zwischenraum zwischen der Scheibe 24 und der Scheibe 25 ist mit
26 bezeichnet. Die Düse wird also aus der in Fig. 4 gezeigten
Position noch nach rechts verschoben. Dann kann der Hochdruck
strahl eingeschaltet werden. Die Flüssigkeit verläßt die Düse
in einem radial zum zylinderförmigen Teil 21 gerichteten Strahl.
Dieser Strahl spült den Luftzwischenraum 26 und damit die Innen
seiten der Glasscheiben 24 und 25.
Claims (13)
1. Verfahren zur Innenreinigung von Mehrscheiben-Isolierglas,
dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Scheibe (24) des Mehrscheiben-Isolierglases mindestens ein Loch (23) gebohrt wird und
daß der Luftzwischenraum (26) des Mehrscheiben-Isolier glases mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gespült wird.
daß in eine Scheibe (24) des Mehrscheiben-Isolierglases mindestens ein Loch (23) gebohrt wird und
daß der Luftzwischenraum (26) des Mehrscheiben-Isolier glases mit einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gespült wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in eine Scheibe des Mehrscheiben-Isolierglases zwei Löcher
im Abstand voneinander gebohrt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Löcher einander diagonal gegenüberliegen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit chemischem Reinigungs
mittel gespült wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit klarem Wasser vor
gespült wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit klarem Wasser nach
gespült wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als letzter Spülvorgang
mit entsalztem, also denaturiertem Wasser gespült wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher nach dem Spülen
verschlossen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Schließen der Löcher Stöpsel aus elastischem Material
verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stöpsel luftdurchlässig sind.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
eine Hochdruck-Flüssigkeitspumpe,
eine Bohrmaschine (6), deren Motor durch einen Hochdruck- Flüssigkeitsstrahl angetrieben wird, und
eine Düse, die mit der Hochdruckpumpe verbindbar ist.
eine Hochdruck-Flüssigkeitspumpe,
eine Bohrmaschine (6), deren Motor durch einen Hochdruck- Flüssigkeitsstrahl angetrieben wird, und
eine Düse, die mit der Hochdruckpumpe verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse ein zylinderförmiges Vorderteil (21) auf
weist, welches von einer zentralen Bohrung (20) durch
setzt ist, die in einer radialen Bohrung (22) nach außen
mündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sowohl die Düse als auch die Bohrmaschine
einen Schnellverschluß aufweisen, der jeweils mit einem
mit der Hochdruckpumpe verbundenen Zwischenstück (7) ver
bindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631808 DE3631808A1 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631808 DE3631808A1 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631808A1 true DE3631808A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6309870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631808 Ceased DE3631808A1 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Verfahren und vorrichtung zur innenreinigung von mehrscheiben-isolierglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631808A1 (de) |
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1986
- 1986-09-18 DE DE19863631808 patent/DE3631808A1/de not_active Ceased
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DE-Prospekt "Reinigungsmaschinen für perfekte Sauberkeit" der Fa. Guid Oberdorfer WAP-Maschinen, Druck-Nr. ZHDRS 681/1234567890 * |
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