DE3631389C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anreicherung
der Atmosphäre von Öfen zur thermo-chemischen Behandlung
von Metallteilen, wobei die Atmosphäre sich im
wesentlichen aus CO, H2, CO2 und CH4 zusammensetzt.
Im allgemeinen kommen hierzu noch Wasserdampf und
Stickstoff, wobei die Zusammensetzung unabhängig von
dem Ursprung der Gasbestandteile ist. Die Gasbestandteile
CO, H2, CO2, CH4 stehen, was zu beachten ist,
über das Wassergasgleichgewicht in einem engen Austauschverhältnis
zueinander, d. h. eine Konzentrationsänderung
bei einem Gasbestandteil hat zwangsläufig
eine Anpassung der anderen Komponenten zur Folge.
Hierbei ist natürlich eine konstante Gastemperatur
vorausgesetzt. Die ständige Bestimmung des Kohlenstoffpegels
erfolgt im allgemeinen mittels physikalisch-
technischer Meßmittel, die indirekt arbeiten.
In diesem Falle können als Parameter für die Messung
der Kohlendioxidpartialdruck, der Taupunkt oder der Sauerstoffpartialdruck
der Gasatmosphäre des jeweiligen Ofens
verwendet werden. In jedem Fall stellt die Einregelung
eines bestimmten Kohlenstoffpegels die wichtigste
Voraussetzung für eine Prozeßregelung dar.
Üblicherweise wird die Gasatmosphäre in einem Gasgenerator
erzeugt. Die Atmosphäre wird durch Spalten
von Propangas mittels eines Katalysators erhalten.
Der genaue Kohlenstoffpegel muß durch Anreicherung
der Gasatmosphäre mit reinem Propan eingestellt
werden.
Infolge der Einschränkungen des Propangaseinsatzes
wurden ab 1980 Verfahren mit Verdüsung von Alkohol
zur Herstellung und Anreicherung der Gesamtmosphäre
entwickelt. Der Alkohol wird hierbei mit Stickstoff
oder Luft vermischt. Beispiele für Alkohole, die
für die Gasatmosphäre (ebenso Endogas genannt)
verwendet werden können, sind Methanol und
Äthanol.
Die bei endothermen Atmosphären erzeugten Gase
wurden sowohl im Falle von Endogas aus Propan als
auch im Falle von Endogas aus Alkohol nach der Verwendung
für den thermo-chemischen Prozeß nicht weiter
genutzt; sie wurden verschwendet.
Wenn zur Herstellung der Atmosphäre eine Mischung von
Äthanol (C2H5OH) und Methanol (CH3OH) im Verhältnis
80 : 20 oder reines Methanol verwendet wird, läßt sich
eine Verringerung des Methangehaltes (CH4) von ca.
16 ± 2% auf 3 ± 1% erreichen.
Während des Aufkohlens muß genügend Kohlenstoff vorhanden
sein (siehe Tabelle 1).
Dies bedeutet eine Gaszusammensetzung mit viel CO,
sowenig Luft wie möglich, viel H2 infolge des CH4-Gehaltes
im Inneren des Ofens aufgrund der Spaltung des Äthanols.
Tabelle 2 zeigt nachstehend eine typische Zusammensetzung
für unterschiedliche Gasatmosphären.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren unter Verwendung
der Verdüsung von Alkohol weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Es wird auf
diese Weise mit den Ausgangsstoffen sparsamer umgegangen,
da das bei der Regelung des Kohlenstoffpegels
anfallende Gas rückgespeist und zur Verdüsung des
Alkohols verwendet wird. Es kann hierdurch auf eine
zusätzliche Anreicherung der Atmosphäre zum Einstellen
des Kohlenstoffpegels mit Propan, Methan oder
anderen entsprechenden Gasen verzichtet werden.
Ungefähr 50% des Prozeßgases können an andere Verbraucher,
wie beispielsweise Anlaßöfen oder Drehöfen
mit einem Kohlenstoffpegel von weniger als 0,6%, Lötöfen
und dergl. weitergeleitet werden. Die anderen 50%
des abgezogenen Atmosphärengases werden zum
Verdüsen der Alkohole für die Anreicherung verwendet.
Dagegen wurde bislang das abströmende Gas ungenutzt
über ein Abfackelventil verbrannt. Die Verwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Verdüsung und
Gasrückgewinnung ist zur Gaserzeugung in Retortenöfen,
Schachtöfen u. dgl., die mit Methanol (CH3OH)
oder einem Äthanol-Methanol-Gemisch (im Verhältnis
80 : 20) arbeiten, unerläßlich, um eine Verbesserung
der Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Eine Verdüsung des Alkohols mittels Stickstoff (N2)
ist durch den Verfahrensprozeß ausgeschlossen, da das
Kohlenstoffangebot des Alkohols, verglichen mit Propangas,
auf einem niedrigeren Niveau liegt und nur
das Volumen ausgeglichen werden kann. Auf keinen Fall
darf eine Verdünnung hervorgerufen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einen
großen Teil des Ofengases zurückzugewinnen, wobei das
Gas zum Verdüsen und für andere Zwecke einen Kühlschritt
durchläuft.
Es ist ausdrücklich zu erwähnen, daß die abweichenden
Ergebnisse bei der Aufkohlung, wie sie gelegentlich
bei synthetischen Aufkohlungsatmosphären in anderen
Prozessen zu beobachten sind, im allgemeinen an einer
ungenügenden Verfügbarkeit von Kohlenstoff liegen. Es
ist ebenfalls sicher, daß das Reaktionsgleichgewicht
zwischen den Gasbestandteilen nicht oder nur unvollständig
vorhanden ist, wobei die wichtigste Reaktion
die des Methans (CH4) mit H2O und CO2 ist, deren Geschwindigkeit
sehr stark von der Verdüsung des Gemisches
von Alkohol und rückgewonnenem Gas sowie Luft,
der Anwesenheit katalytischer Stoffe und der Haltezeit
abhängig ist.
Praktische Versuche haben die Wirksamkeit des Verfahrens
bewiesen.
Ein Beispiel für eine Aufkohlungsatmosphäre sieht wie
folgt aus:
CO-: 31 ± 1 Vol.-%
CH₄-: 3 ± 1 Vol.-%
H₂-: 58 ± 2 Vol.-%
CO₂-: 0,14 ± 0,21 Vol.-% (je nach dem Kohlenstoffgehalt, dem Zyklus sowie der Temperatur; Katalysatoreffekt)
N₂-: Rest.
CH₄-: 3 ± 1 Vol.-%
H₂-: 58 ± 2 Vol.-%
CO₂-: 0,14 ± 0,21 Vol.-% (je nach dem Kohlenstoffgehalt, dem Zyklus sowie der Temperatur; Katalysatoreffekt)
N₂-: Rest.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat darüber hinaus den
Vorteil:
1. daß die Öfen ohne Fremdbegasung im reinen Umlaufbetrieb arbeiten,
2. daß die Kohlenstoffpegel leicht zu kontrollieren sind,
3. daß eine große Menge an Atmosphärengas zum Verdüsen des Alkohols zur Verfügung steht,
4. daß das verbrauchte Atmosphärengas lediglich aufbereitet, aber nicht abgebrannt (abgefackelt) wird,
5. daß die zu behandelnden Werkstücke (auch lose Teile) gut von dem Verfahrensgas durchströmt werden und
6. daß eine einfache Montage und Änderung der vorhandenen Einrichtungen gegeben ist.
1. daß die Öfen ohne Fremdbegasung im reinen Umlaufbetrieb arbeiten,
2. daß die Kohlenstoffpegel leicht zu kontrollieren sind,
3. daß eine große Menge an Atmosphärengas zum Verdüsen des Alkohols zur Verfügung steht,
4. daß das verbrauchte Atmosphärengas lediglich aufbereitet, aber nicht abgebrannt (abgefackelt) wird,
5. daß die zu behandelnden Werkstücke (auch lose Teile) gut von dem Verfahrensgas durchströmt werden und
6. daß eine einfache Montage und Änderung der vorhandenen Einrichtungen gegeben ist.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist die schematische
Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
veranschaulicht.
Die einzige Figur zeigt das Schema des Gasdurch- oder
-umlaufes, wobei mit gestrichelten Linien ein drehbarer
Retortenofen und mit ausgezogenen Linien ein Schachtofen veranschaulicht
ist. Zu Beginn des Verfahrens werden die
thermisch zu behandelnden Teile in dem entsprechenden
Ofen angeordnet und eine in der Figur mit dem Bezugszeichen 3
bezeichneten Pumpe (Kompressor) saugt die Luft
ab. Währenddessen erfolgt eine Verdüsung von Methanol
oder eines Methanol-Äthanol-Gemisches (im Volumenverhältnis
20 : 80), um eine erste, noch nicht optimale Atmosphäre
zu erzeugen, während gleichzeitig die Teile auf
die Behandlungstemperatur, beispielsweise für das Aufkohlen,
erwärmt werden.
Das Ofengas wird von der Pumpe 3 über einen Gaskühler
2 abgesaugt, der im Falle eines Retortenofens an dessen
Deckel oder dessen Rückseite angeordnet ist. Ein
Rückschlagventil 1 zur Steuerung der Gasströmung ist
in der Leitung zwischen dem Kühler 2 und der Pumpe 3
angeordnet. Die von dem Ofen kommende Gastatmosphäre
wird etwa hälftig in einen verdichteten Gasstrom zur
Alkoholzerstäubung sowie einen weiteren Gasstrom aufgeteilt,
der für andere Prozesse, wie Anlaßöfen, Lötöfen
u. dgl., verwendet wird.
Durch wachsende Zugabe der Komponenten für die Aufkohlung
lassen sich mit Methanol Kohlenstoffpegel
zwischen 0,2 und 1,3% erreichen. Im Falle
der Verwendung von Propangas (C3H8) ist der Wert größer
als 1,8% C. Der Bereich für die Tiefe der Aufkohlung
liegt zwischen 0,05 und 2 mm. Mit dieser Atmosphäre
läßt sich praktisch jede thermo-chemische Behandlung
für jede Art von Stahl durchführen.
Ersichtlicherweise wird die beim Beladen eingedrungene
und im Ofeninneren verbliebene Luft mittels
Umwälzen und Zufuhr einer Prozeßgasmenge von etwa
dem Zehn- bis Zwanzigfachen des Ofenvolumens pro Stunde
während des Erwärmens der Charge ausgetauscht, wobei
das Prozeßgas im Ofen selbst erzeugt wird. Dies
gilt für kleine Öfen mit einer Ofenvolumen von beispielsweise
weniger als 0,5 m3. Bei Öfen, deren Ofenvolumen
größer als etwa 0,5 m3 ist, findet zunächt
eine freie Abfackelung (ohne Gasrückgewinnung) statt
und es wird dann nach einer halben bis einer Stunde
das freie Abfackeln unterbrochen, um einen Gasrückgewinnungskreislauf
einzurichten.
Beim Ofeneintritt erhält das Gas einen Strahl verdüsten
Alkohols (wie erläutert ein Methanol-Äthanol-
Gemisch im Verhältnis 20 : 80 oder reinen Methanol).
Der Alkoholzufluß wird mittels eines Durchflußmessers 4
gemessen und es wird sein Zufluß mittels eines
Ventils 5 freigegeben oder unterbrochen.
Mit M sind Motoren bezeichnet, die die Pumpe 3 sowie
eine in dem Ofen schematisch veranschaulichte Umwälzeinrichtung
antreiben.
Ersichtlicherweise ist noch eine Leitung für einen
nitrierenden Stoff (in diesem Falle Ammoniak) für
solche Prozesse vorgesehen, bei denen die Teile einer
Karbonitrierbehandlung unterzogen werden sollen.
Die Betriebsweise sieht folgendermaßen aus:
Es ist zu beachten, daß in dem Gaskühler 2 sich Kondensat
bilden kann und es kann in diesem Falle für die
erste Hälfte der Dauer der Abfackelung Stickstoff
eingesetzt werden. Die Verwendung von Stickstoff ermöglicht
eine Verringerung der Kosten.
Bei einem horizontalen Verdüsen von Methanol (CH3OH)
läßt sich eine gute Zerstäubung und eine sofortige
Erwärmung auf über 700°C beobachten. Diese Erwärmung läßt
sich nur durch den erfindungsgemäßen Umlauf des Prozeßgases
wirtschaftlich erreichen. Wenn das Methanol langsam
aus dem flüssigen Zustand über den Aerosolzustand
bis schließlich in den Gaszustand erwärmt wird, zeigen
sich Erhöhungen der CO2- und CH4-Gehalte in der Atmosphäre,
wodurch sich in ungünstiger Weise die Prozeßzeit erhöht,
d. h. es wird, wenn man die übrigen Prozeßparameter
konstant hält, mehr als das Doppelte der normalen Prozeßzeit
benötigt.
Dies gilt auch für die Verdüsung mit Stickstoff, um
das Alkohol-Aerosol zu erhalten.
Der Prozeß erfordert sehr häufig eine Änderung an
Retortenöfen und eine Umkehrung der Durchströmung bei
der Begasung. Bei den bisherigen Techniken wurde die
Einspeisung bei der Begasung an der Rückseite vorgenommen.
Bei der Erfindung erfolgt die Begasung von
der Vorderseite des Ofens. Die Gasentnahme, ebenso
wie die Abfackelung, erfolgen an der Rückseite des
Retortenofens.
Es gibt nun eine sehr geringe Abfackelung von Prozeßgas.
An dem Rückschlagventil 1 ist eine kleine Kontrollflamme
mit etwa 0,1 m3/h vorgesehen, deren Zweck es
ist, eine Vermischung von Luft mit dem Prozeßgasstrom
zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung weist deswegen verschiedene
Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf und kein
anderes Verfahren zur Wiedergewinnung der Prozeßgasatmosphäre
von Wärmebehandlungsöfen für Metalle erreicht
eine derart hohe Leistung. Bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Kostensenkung
von 20 bis 40% möglich.
Claims (15)
1. Verfahren zur Anreicherung der Atmosphäre von Öfen
zur thermo-chemischen Behandlung von Metallteilchen,
wobei die Atmosphäre sich im wesentlichen aus CO, H2,
CO2 und CH4 zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ständig ein großer Teil des Atmosphärengases aus dem Ofen zur thermo-chemischen Behandlung abgezogen und mittels einer Ausgangssammelleitung gesammelt wird;
- b) das abgenommene Atmosphärengas mittels eines Kühlers gekühlt wird;
- c) das abgekühlte Gas mittels eines Kompressors verdichtet wird; und
- d) ein Teil des komprimierten Atmosphärengases in den Ofen zur Einstellung des Kohlenstoffpegels des dort befindlichen Atmosphärengases zurückgespeist wird, wobei das zurückgespeiste Atmosphärengas zum Verdüsen einer Alkoholmischung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Öfen mit einem größeren als einem vorbestimmten
Kammervolumen eine Alkoholmischung mit
etwa 80 Vol.-% Äthanol und dem restlichen Volumenanteil
von ca. 20% Methanol verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Öfen mit einem Kammervolumen von weniger
als dem vorbestimmten Volumen im wesentlichen
reines Methanol verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorbestimmte Kammervolumen näherungsweise
0,5 m3 beträgt.
5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Öfen mit einem Kammervolumen
kleiner als dem vorbestimmten Volumen
die im Inneren des Ofens verbliebene Luft während
des Erwärmens der metallischen Werkstücke durch
Spülen und Zuführen von Prozeßgas entfernt wird,
wobei das Prozeßgas mit einem Volumenstrom von
etwa dem Zehn- bis Zwanzigfachen des Kammervolumens
pro Stunde zugeführt wird und mit dem Prozeßgas
reines Methanol verdüst wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Öfen
mit einem über den vorbestimmten Volumen liegenden
Kammervolumen das abströmende Atmosphärengas
zunächst ohne Rückgewinnung oder Rückspeisung
abgebrannt wird und daß nach einer Zeitdauer zwischen
etwa 0,5 bis 1 Stunde das Abbrennen beendet
und das abgezogene Atmosphärengas rückgespeist
wird, wobei mit dem Atmosphärengas ein Äthanol-
Methanol-Gemisch im Volumenverhältnis 80 : 20
verdüst wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Bildung von Kondensat beim
Kühlen gasförmiger Stickstoff während der halben
Zeit des Abbrennens verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Methanol bei sofortiger Erwärmung auf eine
Temperatur über 700°C in horizontaler Richtung
verdüst wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Öfen drehbare Retortenöfen,
Schachtöfen od. dgl. verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückgespeiste Anteil des Atmosphärengases
zu etwa 50% aus in dem Ofen erzeugtem Atmosphärengas
besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Methangehalt des Atmosphärengases bei der
Verwendung von einer verdüsten Alkoholmischung von
ca. 14 bis 18 Vol.-% auf 1 bis 3 Vol.-% verringert
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der überschüssige Anteil des Atmosphärengases
von etwa 50% anderen Verbrauchern zugeleitet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kühler für das Atmosphärengas und
der Pumpe oder dem Kompressor ein Rückschlagventil
verwendet wird, um eine Kontrollflamme zu erzeugen,
die ein Eindringen von Luft in den Strom des
Atmosphärengases verhindert.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Karbonitrieren in den zu verdüsenden Strom
des Atmosphärengases ein Stoff zum Nitrieren,
beispielsweise Ammoniak, zugegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasatmosphäre etwa 30 bis 32 Vol.-% CO,
1 bis 3 Vol.-% CH4, 56 bis 60 Vol.-% H2 sowie
0,14 bis 0,21 Vol.-% CO2 und dem restlichen Volumenanteil
N2 gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BR8504616A BR8504616A (pt) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Processo para o enriquecimento da atmosfera de fornos de tratamentos termoquimicos de pecas metalicas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631389A1 DE3631389A1 (de) | 1987-03-26 |
DE3631389C2 true DE3631389C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=4038665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863631389 Granted DE3631389A1 (de) | 1985-09-20 | 1986-09-16 | Verfahren zur anreicherung der atmosphaere von oefen zur thermo-chemischen behandlung von metallteilen |
Country Status (2)
Country | Link |
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BR (1) | BR8504616A (de) |
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