DE3630986A1 - Hochreiner koks und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Hochreiner koks und verfahren zu dessen herstellungInfo
- Publication number
- DE3630986A1 DE3630986A1 DE19863630986 DE3630986A DE3630986A1 DE 3630986 A1 DE3630986 A1 DE 3630986A1 DE 19863630986 DE19863630986 DE 19863630986 DE 3630986 A DE3630986 A DE 3630986A DE 3630986 A1 DE3630986 A1 DE 3630986A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coke
- tar
- coal
- oils
- stage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G1/00—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
- C10G1/002—Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal in combination with oil conversion- or refining processes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B49/00—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
- C10B49/02—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge
- C10B49/04—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated
- C10B49/08—Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with hot gases or vapours, e.g. hot gases obtained by partial combustion of the charge while moving the solid material to be treated in dispersed form
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B55/00—Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G9/00—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G9/005—Coking (in order to produce liquid products mainly)
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
- C25C3/08—Cell construction, e.g. bottoms, walls, cathodes
- C25C3/12—Anodes
- C25C3/125—Anodes based on carbon
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Coke Industry (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Tea And Coffee (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen neuen Typ von hochreinem Koks
und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der neue Kokstyp
besitzt viele Anwendungen, wie etwa als Hochofen- oder
Elektroofen-Reduktionsmittel, ist jedoch besonders geeignet
zur Herstellung von Anoden für die Aluminiumverhüttung.
Bei dieser Anwendung besitzt der erfindungsgemäße
Koks bedeutende Vorteile gegenüber derzeit herkömmlich
verwendeten Materialien.
Aluminium wird kommerziell durch Elektrolyse von in geschmolzenem
Kryolith gelöstem Aluminiumoxid unter Verwendung
von Kohlenstoffelektroden hergestellt. Kohlenstoffdioxid
wird an der Anode als Ergebnis des beim Abbau des
Aluminiumoxids freigesetzten Sauerstoffs freigesetzt. Das
heißt, der freigesetzte Sauerstoff reagiert mit der
Kohlenstoffanode und verbraucht diese. Theoretisch werden
0,33 kg Kohlenstoff pro kg erzeugtem Aluminium verbraucht,
während in der Praxis ein Kohlenstoffverbrauch von nahezu
0,45 kg zu beobachten ist. Der über der Theorie liegende
Kohlenstoffverbrauch ist ein Ergebnis zahlreicher Nebenreaktionen,
die bekanntermaßen in der Zelle auftreten, wie
etwa Staubbildung und Luftbrand. Die bei der elektrolytischen
Herstellung von Aluminium verwendeten Anoden werden
normalerweise aus Petrolkoks und
Kohleteer-Bindemittelpech hergestellt. Petrolkoks ist ein
Nebenprodukt der Erdölindustrie, während Bindemittelpech
von Hochtemperatur-Koksofenteeren abstammt.
Spezifische Kokseigenschaften, die für die Anodenherstellung
erwünscht sind, umfassen geringer elektrischer
spezifischer Widerstand, geringe Reaktivität, hohe Dichte,
geringe Porosität, hohe Beständigkeit gegenüber plötzlicher
Temperaturveränderung und, am allerwichtigsten, hohe
Reinheit. Ebenso ist es erwünscht, daß der Koks und das
Pech eine starke, koherente Bindung während der Anodenherstellung
ausbilden. Die Tatsache, daß Petrolkoks ein Nebenprodukt
der Erdölindustrie ist, führt bezüglich der
obigen Eigenschaften zu verschiedenen, ausgeprägten Nachteilen.
Die derzeit bei der Herstellung von Anoden verwendeten
Petrolkokse variieren ihrer Beschaffenheit nach
beträchtlich, insbesondere hinsichtlich der Porosität und
enthalten oft bedeutende Anteile an Verunreinigungen. Die
Hauptverunreinigungen umfassen S, Si, V, Ti, Fe und Ni.
Während S hinsichtlich der Umwelt störend ist, verursachen
die Schwermetalle, insbesondere Vanadium, eine Veringerung
der Stromausnutzung der elektrolytischen Zelle
und beeinträchtigen in nachteiliger Weise die Qualität
des hergestellten Metalls. Wenn für elektrische Anwendungen
ein hochreines Metall erforderlich ist, sind
somit teure Reinigungsstufen erforderlich.
Ein weiterer Nachteil von Petrolkoks besteht darin, daß
seine Herstellung überwiegend auf die USA beschränkt ist.
die Transportkosten in andere Länder können beträchtlich
werden.
Es wäre eindeutig von Vorteil, alternative Quellen für
Anodenmaterialien zu finden, die die erwünschten Eigenschaften
von Petrolkoks beibehalten, jedoch die spezifischen
Nachteile, nämlich hohes Ausmaß an Verunreinigungen
und variable Porosität vermeiden. Ein zusätzlicher
Anreiz zum Auffinden einer alternativen Kohlenstoffquelle
ist in der daraus resultierenden Unabhängigkeit der Aluminiumindustrie
hinsichtlich der nicht verwandten Erdölindustrie
zu sehen. Auf diese Weise könnte der Bestand und
die Zufuhr von Koks hoher Qualität zur Aluminiumindustrie
gesichert werden.
Das Verlangen und in manchen Fällen die Notwendigkeit zur
Entwicklung von Alternativen zum Petrolkoks ist ebenso von
vielen anderen Industriekreisen erkannt worden. Beispielsweise
wurden Anoden aus Kohle mit geringem Aschegehalt
hergestellt und in Aluminium-Schmelzanlagen verwendet. Die
Eigenschaften dieser Anoden waren jedoch schlecht und es
resultierten hohe Kohlenstoffverbräuche. Neuere Versuche,
Anoden aus der Brikettierung von Kohle mit geringem Aschegehalt
herzustellen, haben sich ebenso als nicht erfolgreich
erwiesen.
Weitere Versuche, eine Alternative zu Petrolkoks herzustellen,
umfaßten Koks aus Schieferöl, aus mit Lösungsmittel
raffinierter Kohle und aus Pech, das aus
Hochtemperatur-Koksofenteer stammte. Während diese Verfahren
es ermöglichten, Koks mit einigen erwünschten Eigenschaften,
beispielsweise geringen Verunreinigungsgraden,
herzustellen, sind sie alle unwirtschaftlich. In Japan
stammt eine relativ geringe Menge an Koks aus Koksofenteer,
trotzdem dieser Koks hinsichtlich seines Nachschubs
bzw. seines Vorrats beschränkt ist, und daher einen
hohen Preis erfordert. Es gibt keine kommerziellen Anlagen
zur Herstellung von Koks aus entweder Schieferöl oder
Lösungsmittel-raffinierter Kohle.
Die Technik zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Koks
hoher Qualität, nachstehend als "FPDC (Flash Pyrolyse-
Delayed Coking) Koks" bezeichnet, basiert größtenteils auf
einer neuartigen Kombination oder Integration zweier Verfahren,
nämlich der Flash-Pyrolyse und dem Delayed-Coking
(verzögerte Verkokung). Einzeln gesehen sind beide Verfahren
für deutlich unterschiedliche Zwecke vorgesehen.
Daher ist es zusätzlich zu der neuartigen Kombination dieser
Verfahren ebenso notwendig, die herkömmlichen Arbeitsphilosphien
der zwei Verfahren zu modifizieren, um den
erwünschten FPDC-Koks herzustellen.
"Flash-Pyrolyse" ist ein Verfahren, bei dem ein kohlenstoffhaltiges
Ausgangsmaterial in einem Wirbelbett in Abwesenheit
von Sauerstoff rasch erhitzt wird, um eine relativ
hohe Teerausbeute zu erzielen. Bei der herkömmlichen,
vorgesehenen Anwendung werden die durch dieses Verfahren
hergestellten Teere (FPT) als Zwischenprodukt bei der Herstellung
von flüssigen Kraftstoffen verwendet. Dies erfordert
eine beträchtliche Hydrierung, im Gegensatz zu der
für die Herstellung von FPDC-Koks erforderlichen Dehydrierung.
"Delayed Coking" ist das kommerziell angewandte Verfahren
zur Herstellung von Petrolkoks aus Raffinationsrückständen.
Bei den herkömmlichen Raffinationstechniken für Erdölausgangsmaterialien
ist es das Ziel, die Gewinnung flüssiger
Komponenten auf Kosten der Koksausbeute zu maximieren.
Petrolkoks ist daher ein Nebenprodukt der Raffinierung.
Die Ausgangsmaterialien für den Verkoker sind
ebenso völlig variabel, wodurch regelmäßig Abweichungen in
der Koksqualität resultieren. Das Delayed-Coking, wie gemäß
der Erfindung auf FPT angewandt, unterscheidet sich
beträchtlich von dem Verfahren, wie es normalerweise bei
Raffinationsrückständen angewandt wird. Bei dieser Anwendung
sind die Maximierung der Koksausbeute, Konsistenz und
Qualität die Hauptanliegen. Daher muß der Verkoker in einer
zu herkömmlichen Raffinationsrückständen bedeutend unterschiedlichen
Art und Weise betrieben werden.
Zusätzlich zur Produktkonsistenz und den geringen Gehalten
an Spurenmetallen hat sich erfindungsgemäß gezeigt, daß
FPDC Koks andere und unerwartete Vorteile gegenüber Petrolkoks
besitzt. Diese umfassen eine geringe Porosität,
hohe Dichte, geringer spezifischer Widerstand, geringe Reaktivität
und gute Verträglichkeit mit Bindemittelpech.
Ebenso besteht die Möglichkeit, Koks mit geringem Schwefelgehalt
zu erzeugen, vorausgesetzt es wird ein Kohleausgangsmaterial,
das entsprechend geringe Schwefelgehalte
enthält, verwendet. Beispielsweise fallen australische
Kohlen deutlich in diese Kategorie. FPDC-Koks ist daher
nicht nur ein Ersatz für Petrolkoks, sondern bietet Vorteile
für Anodenhersteller.
Ein Fließdiagramm für das neue Koksherstellungsverfahren
ist in Fig. 1 gezeigt. Allgemein gesagt, wird ein
Kohle-Ausgangsmaterial einer Flash-Pyrolyse unterzogen, um
Teer, Gas und Restkohle zu erzeugen. Der durch
Flash-Pyrolyse erzeugte Teer wird anschließend gefiltert,
um nicht abgetrennte Kohle zu entfernen und danach als
Ausgangsmaterial für eine Delayed-Coking-Einheit
verwendet. Im Vergleich mit Petrolkoks-Ausgangsmaterialien
wird eine hohe Ausbeute an FPDC-Koks erhalten und daher
muß die Delayed-Coking-Einheit auf eine zum Stand der
Technik bedeutend unterschiedliche Art betrieben werden.
In einer wahlweisen Stufe kann der FPT vor dem Verkoken
unter Verwendung von aus dem Verfahren stammendem
Ammoniakgas neutralisiert werden. Diese Neutralisationsstufe
kann jedoch am ehesten vermieden werden, wenn geeignete
Konstruktionsmaterialien in der Anlage verwendet
werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens wird im
einzelnen nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig. 1
gezeigte Fließdiagramm beschrieben.
Ein Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß es auf einen breiten Bereich an kohlenstoffhaltigen
Ausgangsmaterialien angewandt werden kann. Für
die besten Ausbeuten an Teer (und somit an FPDC-Koks) sollte
der Kohlenstoffvorläufer einen bedeutenden Anteil an
flüchtigem Material enthalten und eine geringe Backneigung
besitzen. Eine große Zahl von Kohlearten, sowohl Schwarz-
als auch Braunkohle, genügen diesen Anforderungen und sind
relativ billig im Vergleich zu Qualtitätsverkokungs-Kohlen.
Zusätzlich zu Kohlen können andere Materialien, etwa Ölschiefer
und Teersande ebenso verwendet werden. Obwohl die
Beschaffenheit des Ausgangsmaterials die Qualität des Koks
nicht beeinflußt, bestimmt sie die Eigenschaften der anderen
Verfahrensströme.
Das eben abgebaute bzw. geförderte Ausgangsmaterial muß
vor der Pyrolyse physikalisch behandelt werden. Im Falle
von Schwarzkohle kann die folgende, bevorzugte Behandlung
angewandt werden:
(1) Aufbereitung, um den Aschegehalt auf etwa 20% oder
weniger zu verringern;
(2) Lufttrocknen der gewaschenen Kohle auf weniger als
10% Feuchtigkeit;
(3) Zerkleinern der Kohle auf eine Teilchengröße kleiner
0,18 mm.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ascheverminderung durch
Aufbereitung eine in der Kohleindustrie häufig angewandte
Behandlung ist, obwohl dies mit einer anderen Absicht
geschieht. Obwohl diese Stufe für das Verfahren nicht wesentlich
ist und in keiner Weise die Eigenschaften des
FPDC-Koks beeinflußt, ist die Ascheverminderung erwünscht,
um die Qualität des Kohleprodukts sicherzustellen. Für
andere Materialien als Kohle, beispielsweise Ölschiefer,
kann es weder durchführbar noch wünschenswert sein, den
Aschegehalt auf irgendeinen Gehalt zu reduzieren. Hierbei
würde die hergestellte (Rest-)Kohle
konsequenterweise von geringerem Brennwert sein.
Die folgende Flash-Pyrolysestufe spielt im erfindungsgemäßen
Verfahren eine zentrale Rolle und beinhaltet das
rasche Erhitzen des Ausgangsmaterials auf hohe Temperaturen
in einer inerten Atmosphäre. Es ist eine Anzahl von
verschiedenen Flash-Pyrolysetechnologien entwickelt worden,
mit dem Ziel, ein Kohle-Flüssigzwischenprodukt, das
zur Aufbereitung zu einem Rohöl-Gleichwert geeignet ist,
herzustellen, während ebenso eine verbrennbare Kohle erzeugt
werden sollte. Ein von CSIRO entwickeltes
Flash-Pyrolyseverfahren hat sich aufgrund dessen hoher
Teerausbeute und der Eignung des letzteren für das
Delayed-Coking für das erfindungsgemäße Verfahren als geeignet
erwiesen. Andere Flash-Pyrolysetechnologien können
für das erfindungsgemäße Verfahren ebenso angewandt werden,
obwohl hierbei geringere Koksausbeuten resultieren
können.
Beim CSIRO-Verfahren wird zerkleinerte und getrocknete
Kohle in einen Wirbelbettreaktor bei Temperaturen zwischen
400 und 800°C eingeführt und die Kohle bei Geschwindigkeiten
von annähernd 105°C s-1 rasch erhitzt. Das Verfahren
wird in einer inerten Atmosphäre bei atmosphärischem oder
annähernd atmosphärischem Druck durchgeführt. Die Kohle
zersetzt sich in Teerdampf, (Rest-)Kohle und Gaskomponenten.
Die Dämpfe werden rasch von der Reaktionszone
entfernt und gekühlt, um die Teerfraktion zu
kondensieren. Die Kombination aus hoher Aufheizgeschwindigkeit
und raschem Abkühlen der Teerdämpfe ergibt, daß
hohe Flüssigkeitsausbeuten erhalten werden.
Ein kritischer Faktor, der die Ausbeute und die Eigenschaften
des Teers beeinträchtigt, ist die gewählte Pyrolysetemperatur.
Innerhalb eines Bereichs von 400 bis 800°C
wurde eine optimale Teerausbeute bei 600°C erhalten.
Nachstehend werden einige Erläuterungen über die Charakteristika
der Produkte der Flash-Pyrolyse gegeben:
Flash-Pyrolyseteer ist eine komplexe Kombination der Atome
C, H, N, O und S, die bezüglich ihrer Verhältnisse gemäß den
Herstellungsbedingungen und der Beschaffenheit der Ausgangsmaterialien
variieren. Um beim Verkoken die höchste
Ausbeute zu erhalten, ist es erwünscht, daß der Teer ein
niedriges H/C-Verhältnis und, am allerwichtigsten, einen
hohen Conradson-Kohlenstoffverkokungswert besitzt. Dieser
Wert ist ein in der Erdölindustrie weit verbreitet verwendeter
Indikator, um die Koksausbeute potentieller
Koker-Ausgangsmaterialien vorherzusagen.
Flash-Pyrolyseteer besitzt einen Conradson-Kohlenstoffverkokungswert
der etwa zweimal größer ist als
der herkömmlicher Erdölausgangsmaterialien.
Folglich sind verschiedene Delayed-Coking-Arbeitsweisen
erforderlich. Es sei darauf hingewiesen, daß die Eigenschaften
von FPT beträchtlich von denjenigen eines
Hochtemperatur-Koksofenteers variieren, insbesondere hinsichtlich
der Aromatizität und dem Sauerstoffgehalt. Aufgrund
der besonderen Charakteristika von Hochtemperatur-
Koksofenteer müssen vor dem Delayed-Coking zuerst
die Leichtkomponenten abdestilliert werden. Eine
solche Stufe ist jedoch beim FPT nicht erforderlich.
Die bei der Flash-Pyrolyse von Kohle erzeugte
(Rückstands-)Kohle (char) fällt in Pulverform an, ist
trocken und besitzt eine große Oberfläche. Diese Eigenschaften
machen sie als pulverförmiges Brennmaterial zur
Verwendung in Kraftwerken sehr geeignet. Die aus Kohle
hergestellte (Rückstands-)Kohle ist daher ein sehr brauchbares
Nebenprodukt des FPDC-Koks-Verfahrens. Die aus Materialien
mit höherem Aschegehalt, wie etwa Ölschiefer, hergestellte
(Rückstands-)Kohle mag jedoch für die Krafterzeugung
nicht geeignet sein, da die im Ausgangsmaterial
vorliegende Asche nahezu vollständig in der
(Rückstands-)Kohle zu finden ist.
Pyrolysegas besteht aus einem Bereich an Kohlenwasserstoffgasen,
zusätzlich zu CO, CO2 und Wasserstoff.
Analysen zeigen an, daß dieses Gas einen mittleren Energiewert
besitzt und somit als Brennmaterial bzw. Kraftstoff
innerhalb des Verfahrens geeignet ist, obwohl es auch
spezifische Eigenschaften besitzt, die dessen leichte Umwandlung
in Wasserstoffgas ermöglichen. Dies ist sehr
zweckdienlich, da Wasserstoff zur Aufbereitung von
Kohle-Flüssigkeiten, die beim Delayed-Coking von
Flash-Pyrolyseteer erzeugt werden, verwendet werden kann.
Während der Flash-Pyrolyse wird eine vollständige Abtrennung
der (Rückstands-)Kohle aus den Teerdämpfen vor der
Kondensation nicht immer erreicht. Aus diesem Grund kann
beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Teerfiltrationsstufe
erforderlich sein. Die Beschaffenheit der in den Teer
während der Flash-Pyrolyse übertragenen Feststoffmaterialien
deutet darauf hin, daß eine Anzahl üblicher Filtrationsverfahren
geeignet ist und, was am wichtigsten
ist, daß die Filtration wirkungsvoll bei relativ geringen
Kosten durchgeführt werden kann. Die Leichtigkeit der Filtration
von FPT ist erfolgreich demonstriert worden, wobei
eine nahezu vollständige Entfernung des Feststoffmaterials
erreicht wird. Es hat sich gezeigt, daß die Zugabe von
Zwischenproduktölen, die aus der Delayed-Coking-Einheit
stammen, auf die Filtrationsgeschwindigkeiten und kritischen
Filtrationsparameter einen vorteilhaften Effekt ausübt.
Bevorzugte Druckfiltrationsverfahren umfassen Trommeldrehfilter
und Kerzenfilter.
Als zusätzliche Stufe kann es ebenso notwendig sein, die
sauren Komponenten des FPT vor dem Verkoken zu neutralisieren,
um eine Korrosion und Verunreinigung des Koks mit
Eisen zu verhindern. Die Neutralisationsstufe kann derart
ausgeführt werden, daß vom Verfahren stammendes Ammoniakgas
durch den geschmolzenen FPT geführt wird, obwohl andere
Alternativen zur Verfügung stehen. Die Neutralisation,
in Kombination mit der Teerfiltration, stellt sicher, daß
der FPDC-Koks mindestens von gleicher Reinheit ist, verglichen
mit Petrolkoks, und bezüglich bestimmter Elemente
weit überlegen ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß
die Neutralisations- und Filtrationsstufen bei einer kommerziellen
Anlage nicht notwendig sein müssen. Dies hängt
von der erreichten Wirksamkeit der
Kohle/Teerdampf-Abtrennung und der Wahl korrosionsbeständiger
Materialien für den Anlagenaufbau ab.
Flash-Pyrolyseteer + Zwischenproduktöle aus den
Neutralisations- und Filtrationseinheiten werden der
Delayed-Coking-Einheit zur Kokserzeugung zugeführt. Bei
der industriellen Durchführung wird der Betrieb des
Delayed-Coker in Abhängigkeit der Eigenschaften des
Koker-Ausgangsmaterials variiert, obwohl es immer das Ziel
ist, die Ausbeute an Flüssigprodukten zu maximieren. Da
Petrolkoks nur als Nebenprodukt der Erdölraffination angesehen
wird, wird weder auf die Qualität noch auf die Konsistenz
Wert gelegt. Die Koksausbeute ist eine komplexe
Funktion der Verkokungsbedingungen und der Beschaffenheit
des Ausgangsmaterials. Ein Vorteil des
Verkokungs-Flash-Pyrolyseteers besteht darin, daß eine
sehr hohe Koksausbeute erhalten werden kann, verglichen
mit Erdölausgangsmaterialien, obwohl der Koker, um dies zu
erreichen, unter einem unterschiedlichen Rahmen von Bedingungen
betrieben werden muß. Insbesondere ist eine höhere
Einspeisungsrate erforderlich, da diese kritisch ist, um
das erwünschte Verhältnis der Entwicklung von flüchtigem
Material zu erreichen und somit einen FPDC-Koks mit annehmbarer
Dichte und Porositätscharakteristika zu erzeugen.
Da die Eigenschaften der FPT-Einspeisung für den
Delayed-Koker sorgfältig beibehalten und reguliert werden
können, kann ein FPDC-Koks mit bleibender Qualität hergestellt
werden. Andere wichtige Verkokungsparameter beinhalten
den Prozentsatz der Rezyklisierung, das Verhältnis
der erwünschten Koker-Öle, Trommeldruck und -temperatur,
wobei jeder dieser Parameter angepaßt werden muß, um den
spezifischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials und der
geforderten Produktverteilung gerecht zu werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden Flash-Pyrolyseteer
und Zwischenproduktöle zum Boden einer Fraktionierkolonne
geleitet, wobei Material mit einem niedrigeren Siedepunkt
als dem erwünschten Endpunkt abdestilliert wird. Der erwünschte
Endpunkt für FPT beträgt etwa 250°C. Der Rückstand
wird mit aus dem Koker stammenden
Rezyklisat-Schwerölen (etwa 15-20% Rezyklisat) kombiniert
und zu einem Vorerhitzer und danach zur Verkokungstrommel
gepumpt. Die Verkokungstrommel wird über einen ausgedehnten
Zeitraum, gewöhnlicherweise 24 Stunden gefüllt, wobei
nach dieser Zeit der Deckel der Verkokungstrommel abgenommen
und der Koks gewöhnlicherweise durch Hydraulikschneiden
(hydraulic cutting) entfernt wird. Das Aussehen und die
Masseform des neuen Koks sind mit Petrolkoks identisch und
für herkömmliche Koksbearbeitungsbehandlungen und übliche
Anodenfertigungsverfahren bestens geeignet. Dies ist
äußerst erwünscht, da Petrolkoks in einer üblichen
Schmelzprozeßanlage direkt durch FPDC-Koks ersetzt werden
kann, ohne die Notwendigkeit teurer Ausrüstungsänderungen
oder -auswechslungen.
Zusätzlich zu Koks werden sowohl Öle als auch Gas während
dem Delayed-Coking von FPT erzeugt. Die Kokeröle können in
zwei Fraktionen geteilt werden, nämlich in "Leichtöle",
die einen Siedepunkt von weniger als 300°C besitzen und
Schweröle, die oberhalb 300°C sieden. Die Schweröle werden
zum Koker rezyklisiert, um die Koksausbeute zu verbessern.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal des Verfahrens besteht
darin, daß die Leichtöle ein geeignetes Ausgangsmaterial
für eine Ölraffinerie zur weiteren Aufbereitung zu Flüssigkraftstoffen
darstellen können. Die Öle würden jedoch
zuerst eine gewisse Aufbereitung zur Erhöhung des Wasserstoffgehalts
und zur Verringerung der Aromatizität der
Flüssigkeit erfordern. Diese Aufbereitung kann durch Hydrierung
gemäß herkömmlichen und bewährten Verfahren
durchgeführt werden. Die Gase, die sowohl bei der
Flash-Pyrolyse als auch dem Delayed-Coking von FPT erzeugt
werden, eignen sich zur Umwandlung in reinen Wasserstoff
unter Verwendung bestehender Ölraffinationstechnologien.
Da die Gase einen mittleren bis hohen Energiegehalt besitzen,
können diese alternativ zur Krafterzeugung durch
Verbrennung verwendet werden.
Der vom Koker abgezogene Flash-Pyrolyse-Teerkoks enthält
typischerweise flüchtige Bestandteile in einer Menge im
Bereich zwischen 4 und 15%. Wie im Falle des Petrolkoks
kann dieser Gehalt durch Variieren der Verkokungstemperatur
genauestens reguliert werden. Zur Eignung für die
Elektrodenherstellung muß der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen
auf weniger als 0,5% reduziert werden. Diese
Reduktion wird durch Calcinierung erzielt. Mit der Reduktion
des Gehaltes an flüchtigen Bestandteilen (und
Wasserstoff) des Koks ist im allgemeinen eine Schrumpfung
der Koksmatrix und eine korrespondierende Erhöhung der
Schüttdichte verbunden.
Das Calcinieren des FPDC-Koks wird in exakt der gleichen
Weise wie das Calcinieren von Petrolkoks durchgeführt,
typischerweise in einem Calcinierungs-Rotationstrommelofen
bei Temperaturen im Bereich von 1100 bis 1300°C. Unterhalb
1100°C tritt eine unzureichende Entfernung
flüchtiger Bestandteile auf, während eine Calcinierung
oberhalb 1300°C zu einer übermäßigen Verpuffung und somit
einer hohen Koksporosität führen kann.
Die Eigenschaften des calcinierten FPDC-Koks, die sich in
extrem niedrigen Verunreinigungsgraden und einer ausgezeichneten
Konistenz wiederspiegeln, sind verglichen mit
Petrolkoks ausgezeichnet. Die geringen Verunreinigungsgrade
erlauben die Herstellung eines qualitativ hochwertigen,
hochreinen Metalls. FPDC-Koks besitzt ebenso eine Reihe
unerwarteter, äußerst erwünschter Eigenschaften. Diese umfassen:
(i) Hohe Dichte und geringe Porosität, insbesondere im
Bereich von 1-30 µm; daraus resultiert ein geringer
Bedarf an Bindemittelpech und die Kombination mit
geringen Verunreinigungsgraden macht den Koks
relativ unreaktiv gegenüber Luftbrand und
CO2-Angriff.
(ii) Geringer spezifischer Widerstand, wodurch Anoden mit
bedeutend niedrigerem Widerstand und somit
Energieverbrauch resultieren.
(iii) Hohe Koherenz und Festigkeit.
(iv) Geringe Schwefelgehalte, wenn ein geeignetes
Ausgangsmaterial verwendet wird; dies ist aus
Umweltgründen sehr erwünscht.
Zusätzlich zu Anoden für die Aluminiumindustrie sind viele
dieser besonderen Eigenschaften des FPDC-Koks bei einem
Hochofen- oder Elektroofen-Reduktionsmittel erwünscht.
Calcinierter FPDC-Koks kann zu für die Aluminiumherstellung
geeigneten Anoden unter Verwendung eines zu
Petrolkoks ähnlichen Verfahrens weiterverarbeitet werden.
Im Falle vorgebackener bzw. vorgebrannter Anoden umfaßt
dieses das Zerkleinern und Sieben des Materials auf die
erwünschte Kornverteilung oder Teilchengrößenbereich, die
Zugabe von Bindemittelpech in Anteilen im Bereich zwischen
10 und 20% und anschließendes Vermischen bei Temperaturen
zwischen 120 und 200°C. Bindemittelpech stammt im allgemeinen
aus Nebenproduktteeren, die aus einem
Hochtemperatur-Carbonisierungsofen entnommen werden. Die
Mischung aus dem erfindungsgemäßen Koks und dem Pech wird
dann zu Blöcken geformt und bei Temperaturen von annähernd
1200°C gebacken bzw. gebrannt. Die Herstellung von Anoden
des Soderbergs-Typs unterscheidet sich von vorgebackenen
bzw. vorgebrannten Anoden darin, daß die Koks- und Pechmischung
in-situ in der elektrolytischen Zelle gebacken
bzw. gebrannt wird. Folglich wird eine niedrigere Backtemperatur
erreicht.
Der erfindungsgemäße Koks unterscheidet sich von Petrolkoks
sowohl hinsichtlich der optimalen
Koks-Kornverteilung, um beste Anodeneigenschaften zu
erzielen, als auch dem erforderlichen Anteil an Bindemittelpech.
Insbesondere erfordert FPDC-Koks geringere Feinanteile
als Petrolkoks, wodurch die Zerkleinerungskosten
reduziert werden können. Weiterhin beträgt der
optimale Pechanteil typischerweise 1-2% weniger als für
Petrolkokse. Diese Verringerung resultiert in einer ausgeprägten
Kosteneinsparung, da Pech ein relativ teurer Bestandteil
der Anode ist. Ein weiterer Vorteil bei der Anodenherstellung
besteht darin, daß, im Gegensatz zu Petrolkoks,
FPDC-Koks ein Hauptstromprodukt ist, das keinen Abweichungen
hinsichtlich der Kokseigenschaften und der Gesamtqualität
unterliegt. Daraus resultiert, daß es im Falle
von FPDC-Koks nicht notwendig ist, die
Anodenherstellungsbedingungen in Abhängigkeit von
Änderungen der Kokseigenschaften, wie es bei Petrolkoks
der Fall ist, zu ändern. Folglich können aus FPDC-Koks
ständig Anoden unter optimalen Bedingungen hergestellt
werden.
Nach der Herstellung von Anoden aus FPDC-Koks müssen diese
unter ähnlichen, jedoch nicht notwendigerweise identischen
Bedingungen, wie sie bei herkömmlichen Petrolkoksanoden
angewandt werden, gebacken bzw. gebrannt werden.
Die Eigenschaften der aus dem erfindungsgemäßen Material
erhaltenen Kohlenstoffanoden sind denen aus Petrolkoks
hergestellten ähnlich und in manchen Fällen überlegen.
Überlegene Eigenschaften umfassen hohe Reinheit, geringer
spezifischer Widerstand und hohe Festigkeit. Ebenso wurde
ein weiterer Vorteil festgestellt. Die Miktrostruktur von
FPDC-Koks ist der von Bindemittelkoks sehr ähnlich, wodurch
es ermöglicht wird, daß eine ausgezeichnete Bindung
zwischen diesen zwei zustandekommt. Diese Ähnlichkeit verringert
ebenso deren unterschiedliche Reaktivität, wodurch
eine geringere Neigung zur Staubbildung resultiert.
Die Herstellung des neuen FPDC-Koks wird durch die
folgenden Beispiele erläutert.
Eine Probe einer Kohle mit hohem Anteil an flüchtigem
Dämpfen, die auf etwa 20% Aschegehalt gewaschen wurde,
wurde zerkleinert und auf weniger als 180 µm gesiebt. Die
Zusammensetzung der Kohle war wie folgt:
Die Kohle wurde in einen Wirbelbett-Flash-Pyrolyse-
Reaktor bei einem Verhältnis von 20 kg pro Stunde eingespeist.
Die Pyrolysetemperatur wurde mittels Naturgaseinspritzung
bei 600°C gehalten. Es wurden die folgenden Produktausbeuten,
bezogen auf aschefreier Trockenbasis,
erhalten:
Diese Produkte besaßen folgende Eigenschaften:
Teer aus dem vorangehenden Beispiel mit einem Aschegehalt
von 1,2% wurde in einer Druckfiltrationseinheit auf weniger
als 0,05% Asche filtriert. Es hat sich gezeigt, daß
optimale Filtrationsbedingungen innerhalb der folgenden
Bereiche auftreten:
Ein Labor-Koker mit einem Innendurchmesser von 15 cm wurde
verwendet. Filtrierter FPT wurde in die Kokertrommel bei
einem Verhältnis von 250°C/Stunde eingeführt. Die
Delayed-Coking-Einheit wurde bei einer Temperatur von
480°C und einem Druck von 400 KPa mit einem Schwerölrezyklisatanteil
von 15% betrieben. Nach einem Betrieb von
38 Stunden wurde der Koks aus der Trommel entnommen und
das Massengleichgewicht berechnet. Die folgenden Ausbeuten
wurden erhalten:
Es ist anzunehmen, daß eine Koksausbeute von 60% zu erreichen
ist, wenn Schweröle bis zur Extinktion rezyklisiert
werden.
Die Eigenschaften des Gases und des Leichtöls sind
nachstehend gezeigt:
Der in der Labor-Delayed-Coking-Einrichtung erzeugte
FPDC-Koks enthielt, wie ermittelt, 10% flüchtige Bestandteile,
wie es für einen uncalcinierten Petrolkoks typisch
ist. Der Koks wurde anschließend bei 1300°C über 1 Stunde
calciniert, wobei folgende Eigenschaften ermittelt wurden:
Die beim FPDC-Koks erhaltenen, hohen Anteile an Eisen und
Silizium stammen sehr wahrscheinlich aus einer Korrosion
der Laborausrüstung. Es scheint, daß dieses Problem durch
das autretende, hohe Oberflächen/Volumenverhältnis verstärkt
zu sein scheint, da Korrosion zu einem geringeren
Ausmaß ebenso auftrat, wenn in der gleichen Vorrichtung
Erdöl-Ausgangsmaterialien verwendet wurden. Obwohl in einer
industriellen bzw. Großanlage eine Neutralisationsstufe
eingebaut werden könnte, ist es wahrscheinlich, daß
dieses Problem durch die Verwendung geeigneterer
Konstruktionsmaterialien vermieden werden kann.
Ein Merkmal des FPDC-Koks ist der geringe Gehalt an Spurenmetallen,
wie etwa Ni, V, Na und Ca, wodurch es möglich
ist, ein sehr reines Aluminiummetall herzustellen. Der
Stromwirkungsgrad einer Aluminiumzelle unter Verwendung
von aus FPDC-Koks hergestellten Anoden verbessert sich
aufgrund der hohen Koksreinheit ebenso. Der Schwefelgehalt
des Koks ist ebenso niedrig, obwohl dies in Beziehung zum
Schwefelgehalt des Kohle-Ausgangsmaterials steht. Wie in
dem Beispiel gezeigt, entfaltet FPDC-Koks zusätzlich zu
seiner Reinheit eine Anzahl unerwarteter Vorteile. Diese
umfassen eine hohe Dichte, geringe Porosität im Bereich
von 1-30 µm und geringer elektrolytischer Widerstand.
Um die Vorteile des FPDC-Koks bei der Anodenherstellung zu
zeigen, wurde eine Anzahl vorgebackener bzw. vorgebrannter
Laboranoden hergestellt und geprüft. Der Koks wurde zuerst
zerkleinert und auf die erwünschte Kornverteilung gesiebt,
mit Bindemittelpech vermischt und bei 1150°C gebacken.
Die Eigenschaften solcher Anoden sind nachfolgend im Vergleich
mit aus Petrolkoks in einem ähnlichen Maßstab hergestellten
Anoden gezeigt.
Die wahrgenommenen Vorteile des FPDC-Koks bei der
Vorback-Anodenherstellung wurden bei den Laboranoden bestätigt.
Diese Vorteile umfaßten, im Vergleich zu Petrolkoks,
einen geringen Pechbedarf, hohe Reinheit, geringer
spezifischer Widerstand, hohe Festigkeit, hohe Dichte und
geringe Porosität. Zwischen dem Bindemittel und dem
FPDC-Koks wurde eine gute Bindung erhalten. Vorteile, die
denen bei den Vorback-Anoden erhaltenen ähnlich sind, können
ebenso bei Anoden vom Soderberg-Typ erwartet werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Koks,
umfassend die folgenden Stufen:
- (a) Rasches Erhitzen eines kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterials in einer inerten Atmosphäre, um Teer, Gas und Restkohle zu erzeugen, unter Bedingungen, die die Erzeugung von Teer begünstigen, sowie Abtrennen von Teer von den Reaktionsprodukten,
- (b) Unterziehen des von den Reaktionsprodukten der Stufe (a) abgetrennten Teers einem Delayed Coking-Verfahren bei erhöhter Temperatur und Druck unter Bedingungen, die die Erzeugung von Koks begünstigen, um Koks hoher Reinheit zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das kohlenstoffhaltige Ausgangsmaterial Kohle, Ölschiefer
oder Teersand ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es weiterhin folgende Stufe umfaßt:
- (c) Calcinieren des in Stufe (b) erzeugten Koks, um einen hochreinen Koks mit einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von weniger als 0,5% zu erzeugen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Stufe (b) erzeugten Verkokungsölse in eine unterhalb
300°C siedende Leichtfraktion (Leichtöle) und eine
oberhalb 300°C siedende Schwerfraktion (Schweröle) geteilt
werden und die Schweröle der Delayed Coking-Stufe (b)
rückgeführt werden.
5. Hochreiner Koks, hergestellt gemäß dem Verfahren nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Koks aus
Schwarzkohle, umfassend die folgende Stufen:
- (a) Aufbereiten der Kohle bis zu einem Aschegehalt von nicht mehr als 20%,
- (b) Lufttrocknen des Produkts aus Stufe (a) bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 10%,
- (c) Zerkleinern des Produkts aus Stufe (b) zu einer Teilchengröße von weniger als 0,18 mm,
- (d) Einführen des Produkts aus Stufe (c) in einen Wirbelbettreaktor, in dem es rasch in einer inerten Atmosphäre auf eine Temperatur im Bereich von 400-800°C bei atmosphärischem oder annähernd atmosphärischem Druck erhitzt wird, wodurch es zu Teerdampf, Kohle und Gaskomponenten abgebaut wird,
- (e) rasches Abkühlen des Produkts aus Stufe (d), um flüssigen Teer zu kondensieren und, falls erforderlich, Filtrieren des flüssigen Teers, um Kohle hiervon abzutrennen,
- (f) Unterziehen des flüssigen Teers einer Delayed Coking, um Koks und Kokeröle zu erzeugen,
- (g) Trennen der Kokeröle aus Stufe (f) in unterhalb 300°C siedende Leichtöle und oberhalb 300°C siedende Schweröle und Rückführen der Schweröle zur Stufe (f),
- (h) Calcinieren des Koks aus Stufe (f), um einen hochreinen Koks mit einem Gehalt an flüchtigen Anteilen von weniger als 0,5% zu erzeugen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Stufe (e) erzeugte Teer filtriert wird und die
sauren Komponenten dieses Teers vor der Stufe (f)
neutralisiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neutralisation unter Verwendung von in der Flash-Pyrolysestufe
(d) erzeugtem Ammoniak durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leichtöle aus Stufe (g) der Teerfiltrations/Neutralisationsstufe
rückgeführt werden.
10. Hochreiner Koks, hergestellt gemäß dem Verfahren nach
mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPH239685 | 1985-09-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630986A1 true DE3630986A1 (de) | 1987-03-19 |
DE3630986C2 DE3630986C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=3771272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3630986A Expired - Fee Related DE3630986C2 (de) | 1985-09-12 | 1986-09-11 | Verfahren zur Herstellung von hochreinem Koks |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4943367A (de) |
CA (1) | CA1276123C (de) |
DE (1) | DE3630986C2 (de) |
FR (1) | FR2587033B1 (de) |
GB (1) | GB2180552B (de) |
NO (1) | NO168310C (de) |
NZ (1) | NZ217510A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4624775A (en) * | 1984-10-22 | 1986-11-25 | Union Carbide Corporation | Process for the production of premium coke from pyrolysis tar |
US5340464A (en) * | 1992-09-08 | 1994-08-23 | Atlantic Richfield Company | Method and apparatus for disposal of filter media |
US5322530A (en) * | 1992-10-20 | 1994-06-21 | Western Research Institute | Process for clean-burning fuel from low-rank coal |
US5645711A (en) * | 1996-01-05 | 1997-07-08 | Conoco Inc. | Process for upgrading the flash zone gas oil stream from a delayed coker |
CN100362081C (zh) * | 2006-10-09 | 2008-01-16 | 山西宏特煤化工有限公司 | 煤系针状焦的工业化生产工艺 |
BRPI0904780B1 (pt) * | 2009-09-17 | 2017-05-30 | Petrocoque S/A Indústria e Comércio | aperfeiçoamentos nos meios de alimentação de um forno rotativo utilizado para calcinação de coque verde de petróleo |
KR100981627B1 (ko) | 2010-01-29 | 2010-09-13 | (주)청해소재 | 유류대체 연료로 사용하기 위한 분말 석유코크스 및 그의 제조방법 |
CN102337144A (zh) * | 2010-07-20 | 2012-02-01 | 陕西煤业化工集团神木天元化工有限公司 | 块煤干馏中低温煤焦油制取轻质化燃料的方法 |
CN102994136A (zh) * | 2012-10-11 | 2013-03-27 | 田原宇 | 油页岩下行循环流化床热解液化设备 |
EP3966299A4 (de) | 2019-05-09 | 2023-05-24 | Arq Ip Limited | Verfahren zur verwendung von gereinigter kohle zur verbesserung von raffinerieprozesskomponenten bei der herstellung von erdölkoks |
US20220228280A1 (en) * | 2019-06-05 | 2022-07-21 | Basf Se | Integrated process of pyrolysis, electrode anode production and aluminum production and joint plant |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960701A (en) * | 1974-06-03 | 1976-06-01 | Schroeder Wilburn C | Hydrogenation of coal to produce coke, pitch and electrode carbon |
US4235700A (en) * | 1979-10-12 | 1980-11-25 | Exxon Research & Engineering Co. | Two-stage coking for the production of low metals coke |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE614448C (de) * | 1929-11-29 | 1935-06-08 | Reyrolle & Co Ltd A | Einrichtung zur Fernanzeige der Einstellung einer an einer entfernten Messstelle sich befindenden Messvorrichtung |
US2813824A (en) * | 1955-03-09 | 1957-11-19 | Consolidation Coal Co | Process for coking hydrocarbonaceous liquids |
US2844886A (en) * | 1956-09-05 | 1958-07-29 | Kellogg M W Co | Treatment of carbonaceous solids |
US2933522A (en) * | 1957-11-20 | 1960-04-19 | Du Pont | Process for the preparation of homoserine and alkyl esters thereof |
US3451921A (en) * | 1965-01-25 | 1969-06-24 | Union Carbide Corp | Coke production |
GB1378123A (en) * | 1972-06-12 | 1974-12-18 | Continental Oil Co | Electrode grade petroleum coke process |
JPS5144103A (en) * | 1974-09-25 | 1976-04-15 | Maruzen Oil Co Ltd | Sekyukookusuno seizoho |
US4043898A (en) * | 1975-08-25 | 1977-08-23 | Continental Oil Company | Control of feedstock for delayed coking |
US4013543A (en) * | 1975-10-20 | 1977-03-22 | Cities Service Company | Upgrading solid fuel-derived tars produced by low pressure hydropyrolysis |
DE2614541B2 (de) * | 1976-04-03 | 1978-02-02 | Sigri Elektrographit Gmbh, 8901 Meitingen | Verfahren zum herstellen eines isotropen kokses |
DE2614448C3 (de) * | 1976-04-03 | 1978-11-16 | Sigri Elektrographit Gmbh, 8901 Meitingen | Verfahren zum Herstellen eines Pechkokses mit nadeiförmiger Textur |
DE2635451C2 (de) * | 1976-08-06 | 1978-05-11 | Sigri Elektrographit Gmbh, 8901 Meitingen | Verfahren zum Herstellen eines Steinkohlenteerpechkokses |
AU531008B2 (en) * | 1978-06-13 | 1983-08-04 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | Flash pyrolysis of coal in fluidized bed |
US4259178A (en) * | 1979-03-26 | 1981-03-31 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Coke from coal and petroleum |
DE3006694C2 (de) * | 1980-02-22 | 1982-07-29 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks |
US4271006A (en) * | 1980-04-23 | 1981-06-02 | Exxon Research And Engineering Company | Process for production of carbon artifact precursor |
JPS58118889A (ja) * | 1981-12-29 | 1983-07-15 | ユニオン・カ−バイド・コ−ポレ−シヨン | 熱分解タ−ルと水素処理デカントオイルとの混合物からの高品位コ−クス |
ES516692A0 (es) * | 1982-04-05 | 1983-10-01 | Conoco Inc | Procedimiento mejorado de coquizacion retardada. |
-
1986
- 1986-09-09 NZ NZ217510A patent/NZ217510A/xx unknown
- 1986-09-10 GB GB8621765A patent/GB2180552B/en not_active Expired
- 1986-09-10 CA CA000517919A patent/CA1276123C/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-11 NO NO863634A patent/NO168310C/no unknown
- 1986-09-11 DE DE3630986A patent/DE3630986C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-09-12 FR FR868612799A patent/FR2587033B1/fr not_active Expired
-
1989
- 1989-06-21 US US07/370,166 patent/US4943367A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3960701A (en) * | 1974-06-03 | 1976-06-01 | Schroeder Wilburn C | Hydrogenation of coal to produce coke, pitch and electrode carbon |
US4235700A (en) * | 1979-10-12 | 1980-11-25 | Exxon Research & Engineering Co. | Two-stage coking for the production of low metals coke |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
ELLIOTT, M.A.: Chemistry of Coal Utilization John Wiley & Sons, New York, Chichester, Brisbane,Toronto 1981, ISBN 0-471-07726-7, S. 988 * |
KREVELEN, D.W. van: Coal Elsevier Scientific Publ.Comp. Amsterdam, Oxford, New York 1981, ISBN O-444-40600-X, Vol. 3, S. 27, 172 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3630986C2 (de) | 1994-03-31 |
CA1276123C (en) | 1990-11-13 |
GB8621765D0 (en) | 1986-10-15 |
GB2180552B (en) | 1989-10-18 |
NO863634D0 (no) | 1986-09-11 |
NO168310B (no) | 1991-10-28 |
FR2587033A1 (fr) | 1987-03-13 |
NO863634L (no) | 1987-03-13 |
NO168310C (no) | 1992-02-05 |
US4943367A (en) | 1990-07-24 |
GB2180552A (en) | 1987-04-01 |
NZ217510A (en) | 1989-09-27 |
FR2587033B1 (fr) | 1989-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2456575C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektrodenkoks | |
DE2542843C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochkristallinem Petrolkoks | |
DE2501636C2 (de) | ||
DE3930431A1 (de) | Verfahren zur hydrokonversion von schwerem kohlenwasserstoffoel in gegenwart von feinteiligen eisenverbindungen | |
DE3725764A1 (de) | Verfahren und anlage zum erzeugen von koks in anodenqualitaet | |
DE3630986C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinem Koks | |
DE2752511A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines rohmaterials fuer die erzeugung von nadelkoks | |
DE2146274A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von ver bessertem Koks | |
DE933648C (de) | Verfahren zur Herstellung von feststoff- und asphaltfreiem und schwefelarmem Schweroel | |
DE2834475C2 (de) | ||
DE3034359A1 (en) | Process for producing high-density,high-strength carbon and graphite material | |
DE2927457C2 (de) | ||
DE2458169A1 (de) | Verfahren zum herstellen von koks | |
DE102019134472B4 (de) | Verfahren zum Aufwerten von Altöl | |
EP0078554B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hochreaktiven Pechfraktion und deren Verwendung | |
DE2548946A1 (de) | Verfahren zum extrahieren von kohle | |
DE3236504C2 (de) | ||
DE2853366A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung von bei der kohleveredlung anfallenden, nicht destillierbaren feststoffhaltigen kohlenwasserstofffraktionen | |
DE958554C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels fuer die Brikettierung von zerkleinerten Brennstoffen | |
EP0209665B1 (de) | Verfahren zur Kohlehydrierung mittels Sumpfphase- und katalysator-Festbetthydrierung | |
DE2844117A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochwertigem koks | |
CH679863A5 (de) | ||
EP0215192B1 (de) | Elektrodenbindemittel | |
DE3736241A1 (de) | Verfahren und anlage zum erzeugen von koks in anodenqualitaet | |
DE1421272C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kohlelösung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C10B 57/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |