DE3629931A1 - Hierarchisches synchronisationsverfahren und schaltungsanordnung fuer vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzes - Google Patents
Hierarchisches synchronisationsverfahren und schaltungsanordnung fuer vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzesInfo
- Publication number
- DE3629931A1 DE3629931A1 DE19863629931 DE3629931A DE3629931A1 DE 3629931 A1 DE3629931 A1 DE 3629931A1 DE 19863629931 DE19863629931 DE 19863629931 DE 3629931 A DE3629931 A DE 3629931A DE 3629931 A1 DE3629931 A1 DE 3629931A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vst
- clock
- switching center
- network
- class
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 26
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 34
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 3
- 239000003550 marker Substances 0.000 claims description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 8
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 101001126084 Homo sapiens Piwi-like protein 2 Proteins 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 102100029365 Piwi-like protein 2 Human genes 0.000 description 1
- GYMWQLRSSDFGEQ-ADRAWKNSSA-N [(3e,8r,9s,10r,13s,14s,17r)-13-ethyl-17-ethynyl-3-hydroxyimino-1,2,6,7,8,9,10,11,12,14,15,16-dodecahydrocyclopenta[a]phenanthren-17-yl] acetate;(8r,9s,13s,14s,17r)-17-ethynyl-13-methyl-7,8,9,11,12,14,15,16-octahydro-6h-cyclopenta[a]phenanthrene-3,17-diol Chemical compound OC1=CC=C2[C@H]3CC[C@](C)([C@](CC4)(O)C#C)[C@@H]4[C@@H]3CCC2=C1.O/N=C/1CC[C@@H]2[C@H]3CC[C@](CC)([C@](CC4)(OC(C)=O)C#C)[C@@H]4[C@@H]3CCC2=C\1 GYMWQLRSSDFGEQ-ADRAWKNSSA-N 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000008520 organization Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0635—Clock or time synchronisation in a network
- H04J3/0679—Clock or time synchronisation in a network by determining clock distribution path in a network
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0635—Clock or time synchronisation in a network
- H04J3/0638—Clock or time synchronisation among nodes; Internode synchronisation
- H04J3/0647—Synchronisation among TDM nodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein hierarchisches Synchroni
sationsverfahren für Vermittlungsstellen eines vermasch
ten Fernmeldenetzes gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Mobile Wählvermittlungssysteme werden häufig im mili
tärischen Bereich sowie bei bestimmten Bedarfsträgern,
z. B. bei der Polizei, beim Katastrophenschutz, auf Groß
baustellen eingesetzt. In einem solchen mobilen Wählver
mittlungssystem können alle Teilnehmer durch Selbstwahl
im eigenen Netz sowie in gleichartigen benachbarten
Netzen direkt und ohne Verzögerung erreicht werden. Bei
einem solchen mobilen Wählvermittlungssystem ist es not
wendig, das Netz schnell aufzubauen und zu verändern, so
daß bei der Zusammenstellung die benötigten Vermittlungs
einrichtungen unter Berücksichtigung der jeweiligen
Betriebsbedingungen ausgewählt werden können und ein
Ortswechsel der Teilnehmer ohne Eingriff in die Organisa
tion des Netzes möglich ist.
Jeder Teilnehmer erhält eine fest zugeordnete Rufnummer,
welche davon unabhängig ist, an welcher Stelle des Netzes
sich der Teilnehmer gerade befindet. Das mobile Wählver
mittlungssystem ist dabei an die schwankende Ausdehnung
der Netze, an die sich wandelnde Netzstruktur, an das
sich stark verändernde Verkehrsaufkommen und an die
wechselnde Verfügbarkeit von Verbindungswegen anzu
passen.
In PKI Technische Mitteilungen 1/1985, Seiten 18 bis 26
ist ein Multi-Kommunikationssystem MKS 200 ausführlich
bechrieben und erläutert. Im Kapitel 3 "Netzaspekte",
Seite 23, mittlere Spalte bis Seite 26, linke Spalte sind
der Aufbau des Netzes unter Verwendung eines Zielsuchver
fahrens und die Anforderungen an die Netzsynchronisation
erläutert. Hinsichtlich der Netzsynchronisation ist auf
Seite 25, linke Spalte ausgeführt, daß der Aufbau des
Taktverteilnetzes (Taktbaum) mittels Netzwerkmanagement-
Meldungen im zentralen Zeichenkanal erfolgt.
Für die Netzsynchronisation sind eine Reihe verschiedener
Synchronisationsverfahren bekannt, welche in Fernmelde-
Praxis Band 59/1982, Seiten 887 bis 910, insbesondere
Seite 892 näher beschrieben sind. Auf Seite 892 ist be
züglich der hierarchischen Master-Slave-Methode angege
ben, daß dieses Verfahren besonders für Maschennetze
geeignet ist. Eine Vermittlungsstelle arbeitet dabei als
Master mit einem unabhängigen Takt, der zur Steuerung der
Takte der untergeordneten Slave-Vermittlungsstellen
benutzt wird. Dabei ist jedem Takt entsprechend der
Stellung in der Hierarchie eine Kennung zugeordnet, wobei
beim Ausfall des Master-Taktes automatisch der in der
Hierarchie nächstniedrigere Slave-Takt zur Synchronisa
tion herangezogen wird.
Beim hierarchischen Master-Slave-Verfahren müssen laufend
Informationen über den hierarchischen Status der Vermitt
lungsstellen übertragen und in jeder Vermittlungsstelle
ausgewertet werden. In einem mobilen Wählvermittlungs
system mit einer Vielzahl von Vermittlungsstellen führt
dies zu einer hohen Verkehrsbelastung in den Vermitt
lungsstellen, bei der Übertragung und Auswertung der im
zentralen Zeichenkanal übertragenen Synchronisationsmel
dungen. Beim Ausfall des Master-Taktes oder Ausfall der
Verbindungsleitung zwischen der Master-Vermittlungs
stelle und der Slave-Vermittlungsstelle erfordert die
Wiederherstellung der Synchronisation bei einer langen
Kennung sehr viel Zeit zur Auffindung des Master-Takts.
In Fernmelde-Praxis ist nicht weiter erläutert, auf
welche Art und Weise bei Ausfall des Master-Taktes der in
der Hierarchie nächst niedrigere Slave-Takt ermittelt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hier
archisches Synchronisationsverfahren derart anzugeben,
daß die Netzsynchronisation innerhalb kürzester Zeit her
gestellt werden kann und daß die Sicherstellung der Netz
synchronisation, die Verkehrsbelastung in den Vermitt
lungsstellen nur geringfügig erhöht.
Diese Aufgabe wird durch ein hierarchisches Synchroni
sationsverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Das erfindungsgemäße hierarchische Synchronisationsver
fahren weist den Vorteil auf, daß der Aufbau des Takt
baumes ohne Kenntnis der Netztopologie automatisch er
folgt und daß bereits im Nachrichtennetz vorhandene Ein
richtungen für das Zielsuchverfahren (vgl. PKI Technische
Mitteilungen 1/1985, Seiten 18 bis 26), für die Netz
synchronisation mitbenutzt werden können. Der Speicher
aufwand für die Taktmeldungen (Klassen- und Synchron-
Kennung) in den einzelnen Vermittlungsstellen ist gering
und durch die Anwendung des vorgenannten Synchronisations
verfahren kann der kürzeste und freie Verbindungsweg im
Fernmeldenetz auf einfache Art und Weise gefunden werden.
Die Ausgestaltung des hierarchischen Synchronisationsver
fahrens gemäß Patentanspruch 2 weist den Vorteil auf, daß
durch die zeitliche Bewertung nicht alle empfangenen
Taktmeldungen ausgewertet werden müssen, wodurch die
Belastung der Vermittlungsstellen für das Auswerten der
empfangenen Taktmeldungen reduziert werden kann. Dadurch
wird auf einfache Art und Weise der kürzeste Taktbaum
aufgebaut.
Die Ausgestaltung des hierarchischen Synchronisationsver
fahrens gemäß Patentanspruch 3 weist den Vorteil auf, daß
durch die zusätzliche Markierung die Eindeutigkeit beim
Aufbau des Taktbaums sichergestellt wird.
Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
erfordert lediglich eine entsprechende Programmierung
einer für das Zielsuchverfahren benutzten Steuereinrich
tung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsform für verschiedene Be
triebszustände des Fernmeldenetzes näher beschrieben und
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform für eine Schaltungsanord
nung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 den Ablauf der Synchronisation bei Inbetrieb
nahme von Verbindungsleitungen,
Fig. 3 den Ablauf der Synchronisation bei Ausfall
einer Verbindungsleitung,
Fig. 4 den Ablauf der Synchronisation in einem hier
archischen Fernmeldenetz,
Fig. 5 für ein Fernmeldenetz gemäß Fig. 4 den Ablauf
de Synchronisation bei Ausfall der Netzüber
gangsverbindungsleitung,
Fig. 6 den Ablauf der Synchronisation in einem hier
archischen Fernmeldenetz mit zwei Maschen
netzen auf derselben hierarchischen Netzebene
und
Fig. 7 für ein Fernmeldenetz gemäß Fig. 6 den Ablauf der
Synchronisation bei Ausfall der Netzübergangsverbindungs
leitung zur Vermittlungsstelle der höheren Netzebene,
wobei eine Netzübergangsverbindungsleitung zwischen den
beiden Maschennetzen besteht.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform zur Durchführung des
erfindungsgemäßen hierarchischen Synchronisationsver
fahrens. In einer Vermittlungsstelle VSt ist eine mit dem
Fernmeldenetz in Verbindung stehende Steuereinrichtung ST
und mindestens ein mit dieser verbundener Speicher Sp
angeordnet. In diesem Speicher Sp werden in jeder Ver
mittlungsstelle VSt sowohl Klassen- als auch Synchron-
Kennung gespeichert. Beim Einschalten der Vermittlungs
stelle VSt wird im Speicher Sp zunächst die dieser Ver
mittlungsstelle VSt zugeordnete Klassen- und Synchron-
Kennung eingetragen und bleibt gespeichert. Weiterhin ist
in der Vermittlungsstelle VSt mindestens ein mit der
Steuereinrichtung ST verbundenes Zeitglied Z vorgesehen,
welches von der Steuereinrichtung ST beim Aussenden der
Klassen- und Synchron-Kennung gestartet und beim Empfang
dieser Klassen- und Synchron-Kennung wieder zurückgesetzt
wird.
Das erfindungsgemäße hierarchische Synchronisationsver
fahren wird im folgenden für verschiedene Netzkonfigura
tionen und verschiedene Betriebszustände im Fernmeldenetz
näher erläutert.
Die Netzsynchronisation erfolgt ohne Kenntnis des Netzab
bilds, so daß auch beispielsweise bei einem teilzerstör
ten Fernmeldenetz der Betrieb möglich ist, da die Taktab
hängigkeit der Vermittlungsstellen VSt stets eindeutig
geregelt ist. Wird beim Synchronisationsvorgang in der
Vermittlungsstelle VSt ein Umschalten auf eine andere
Verbindungsleitung vorgenommen, so werden in der Verbin
dungsleitung lediglich Störgeräusche hervorgerufen, es
gehen jedoch dabei keine Gesprächsverbindungen verloren.
Bei jeder Änderung des Netzabbilds baut sich das Taktnetz
automatisch auf bzw. um. Solche Änderungen im Netzabbild
werden hervorgerufen durch:
- 1. Inbetriebnahme des Leitungsnetzes sowie Netzerwei terung,
- 2. Inbetriebnahme von Verbindungsleitungen und Ausfall dieser Verbindungsleitungen des Fernmeldenetzes,
- 3. Ausfall einzelner Vermittlungsstellen VSt,
- 4. Inbetriebnahme einer Netzübergangsverbindungsleitung in einem hierarchischen Fernmeldenetz und Ausfall dieser Netzübergangsverbindungsleitung und
- 5. Inbetriebnahme einer Netzübergangsverbindungsleitung in einem hierarchischen Fernmeldenetz mit zwei Maschen netzen auf derselben hierarchischen Netzebene und Ausfall dieser Netzübergangsverbindungsleitung.
Zur Ermittlung der Rangfolge zwischen den verschiedenen
Vermittlungsstellen VSt und damit der Taktabhängigkeit,
ist jeder Vermittlungsstelle VSt eine Klassen-Kennung und
eine Synchron-Kennung zugeordnet. Die Einteilung der Ver
mittlungsstellen VSt in die einzelnen Klassen kann bei
spielsweise wie im folgenden angegebenen vorgenommen
werden:
- Klasse 1: Vermittlungsstellen VSt mit Netzübergangsver bindungsleitungen zu Vermittlungsstellen VSt einer höheren Netzebene,
- Klasse 2: Vermittlungsstellen VSt mit Netzübergangsver bindungsleitungen zu in einem Maschennetz der selben Hierarchieebene angeordneten Vermitt lungsstellen VSt, welche eine Netzübergangsver bindungsleitung zu einer Vermittlungsstelle in einer höheren Hierarchiebene aufweisen,
- Klasse 3: Vermittlungsstellen VSt ohne Netzübergangsver bindungsleitungen.
Die Vermittlungsstellen VSt der Klasse 1 haben die
höchste Priorität und allen Vermittlungsstellen VSt des
Fernmeldenetzes ist jeweils eine ganz bestimmte und von
Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle unterschiedliche
Synchron-Kennung zugeordnet, wobei die Synchron-Kennung
mit der Zahl 1 die höchste Priorität bedeutet.
In den Fig. 2 bis 7 sind die verschiedenen Vermittlungs
stellen VSt durch Blöcke dargestellt, wobei durch die
Beschriftung in den Blöcken durch die erste Zahl die
Klassen-Kennung und die zweite Zahl die Synchron-Kennung
angegeben ist. Durch die -Linie soll auf eine Verbin
dungsleitung ohne Taktgewinnung, durch die -Linie auf
eine Verbindungsleitung mit Taktführung hingewiesen wer
den, wobei die Pfeilspitze die Taktrichtung angibt. Zur
Netzsynchronisation werden Taktmeldungen T, Mastersuch
meldungen S und Masterresetmeldungen R im zentralen
Zeichenkanal gesendet und in jeder Vermittlungsstelle VSt
im Speicher SP 1 gespeichert. In den Meldungen T, S, R ist
stets die Nummer der aussendenden Vermittlungsstelle VSt
enthalten.
Die Taktmeldungen T (ergänzt in den Fig. 2 bis 7 durch
die Klassen-Kennung und Synchron-Kennung) werden dazu be
nutzt, die Taktabhängigkeit zwischen zwei Vermittlungs
stellen VSt festzustellen. Wenn eine Vermittlungsstelle
VSt eine Taktmeldung T mit höherer Priorität erhält, so
sendet diese über alle anderen Verbindungsleitungen diese
Taktmeldung T weiter und wählt als Verbindungsweg jene
Verbindungsleitung aus, von welcher die Taktmeldung T
zuerst empfangen wurde. Dadurch werden mehrfach eingehen
de Taktmeldungen T gleicher Priorität nicht mehr weiter
verarbeitet.
Um auch dann einen fehlerfreien Taktbaum erstellen zu
können, wenn im Fernmeldenetz mehrere Ereignisse gleich
zeitig auftreten und sich die Meldungen überschneiden,
wird beim Senden der Taktmeldungen T eine Markierung zur
Unterscheidung verschiedener Betriebszustände im Fernmel
denetz hinzugefügt. Die verschiedenen Betriebszustände
können sein
- a) Inbetriebnahme einer Verbindungsleitung,
- b) Zweitwegsuche,
- c) Neusynchronisation nach Verlust der Synchronisation.
Die Markierungen werden entsprechend ihrer Priorität be
arbeitet, wobei die Markierung betreffend der Neusyn
chronisation die höchste Priorität aufweist.
Die Mastersuchmeldungen S dienen dazu, bei Ausfall einer
Verbindungsleitung festzustellen, ob noch ein weiterer
Verbindungsweg zum ursprünglichen Taktmaster vorhanden
ist. Der Taktmaster leitet bei Empfang einer Mastersuch
meldung S durch Aussenden einer Taktmeldung T die Bildung
eines neuen Taktbaums ein. Der Mastersuchmeldung S kann
zusätzlich zur Nummer der aussendenden Vermittlungsstelle
VSt eine weitere Nummer hinzugefügt werden, um den mehr
fachen Empfang derselben Mastersuchmeldung S erkennen zu
können.
Die Masterresetmeldung R dient dazu, eine völlige Neu
synchronisation des Fernmeldenetzes einzuleiten. Dies er
folgt dann, wenn beispielsweise der ursprüngliche Takt
master der höchsten Priorität ausgefallen ist. Auch bei
der Masterresetmeldung R kann zusätzlich zur Nummer der
aussendenden Vermittlungsstelle VSt eine Nummer hinzuge
fügt werden, um den mehrfachen Empfang derselben Master
resetmeldung R erkennen zu können.
Anhand Fig. 2 wird im folgenden die Inbetriebnahme von
Verbindungsleitungen des Fernmeldenetzes näher beschrie
ben und erläutert, wobei als Netzstruktur ein Maschennetz
zugrunde gelegt wird. Zum Zeitpunkt t 0 werden zwei Ver
bindungsleitungen in Betrieb genommen und die Rangfolge
der beteiligten Vermittlungsstellen 2 und 4 bzw. 3 und 5
wird mittels der Taktmeldungen T 3/2 und T 3/4 bzw. T 1/3 und
T 3/5 ermittelt. Wie bereits erläutert, bedeuten die ver
schiedenen Zahlen jeweils die Klassen-Kennung und die
Synchron-Kennung bei der Taktmeldung T.
Zum Zeitpunkt t 1 ist die Taktabhängigkeit zwischen den
verschiedenen Vermittlungsstellen 2 bis 5 ermitelt, wo
bei die Vermittlungsstelle 4 den Takt mit der höheren
Priorität von der Vermittlungsstelle 2 und die Vermitt
lungsstelle 5 den Takt von der Vermittlungsstelle 3 über
nimmt. Dadurch entstehen zwei Netzinseln.
Zum Zeitpunkt t 2 wird eine Verbindungsleitung zwischen
den beiden Netzinseln in Betrieb genommen und mittels der
Taktmeldungen T 1/3 und T 3/2 wird die Rangfolge der Takte
festgestellt.
Da die Vermittlungsstelle 3 innerhalb des Leitungsnetzes
die höchste Priorität aufweist, sendet zum Zeitpunkt t 3
die Vermittlungsstelle 4 die empfangene Taktmeldung T 1/3
über alle Verbindungsleitungen zu den benachbarten Ver
mittlungsstellen VSt, d. h. zur Vermittlungsstelle 2 aus.
Zum Zeitpunkt t 4 ist in den Vermittlungsstellen 2 und
4 die Umschaltung auf den Takt der Vermittlungsstelle
3 erfolgt.
Zum Zeitpunkt t 5 wird zwischen den Vermittlungsstellen
2 und 3 ein weiteres Leitungsbündel in Betrieb genommen.
Zwischen den beiden Vermittlungsstellen werden Taktmel
dungen T 1/3 ausgetauscht und da die jeweils empfangenen
Taktmeldungen dieselbe Priorität aufweisen, erfolgt in
den Vermittlungsstellen 2 und 3 keine Reaktion (beide
Vermittlungsstellen beziehen den Takt vom selben Takt
master). Für den Fall, daß gerade eine Zweitwegsuche
durchgeführt wird, werden die Taktmeldungen T mit
gleicher Priorität über alle Leitungen zu allen an die
Vermittlungsstelle VSt angeschlossenen Vermittlungsstel
len VSt weitergegeben.
Wird bei Inbetriebnahme einer Verbindungsleitung gerade
eine Zweitwegsuche oder eine Neusynchronisation durchge
führt, so werden keine Taktmeldungen T gesendet, sondern
die entsprechende Mastersuchmeldung S bzw. Masterreset
meldung R von der Vermittlungsstelle VSt gesendet.
Zum Zeitpunkt t 6 wird das Leitungsnetz um die Vermitt
lungsstelle 1 erweitert. Zwischen den Vermittlungsstellen
1 und 3 werden Taktmeldungen T ausgetauscht.
Da die Vermittlungsstelle 1 die höchste Priorität auf
weist, sendet die Vermittlungsstelle 3 zum Zeitpunkt t 7
die empfangene Taktmeldung T 1/1 über alle Verbindungs
leitungen zu den angeschlossenen Vermittlungsstellen 2
und 4 aus.
Zum Zeitpunkt t 8 bezieht die Vermittlungsstelle 3 den
Takt von der Vermittlungsstelle 1. Zwischen den Ver
mittlungsstellen 2 und 4 werden Taktmeldungen T 1/1 ausge
tauscht.
Zum Zeitpunkt t 9 schaltet die Vermittlungsstelle 2 seinen
Taktbezug um, wodurch innerhalb des Leitungsnetzes ein
synchroner Taktbaum aufgebaut ist. Zum Zeitpunkt t 10 wird
eine neue Verbindungsleitung zwischen der Vermittlungs
stelle 1 und 5 in Betrieb genommen. Zwischen den beiden
Vermittlungsstellen 1 und 5 werden Taktmeldungen T 1/1
ausgetauscht.
Da die Vermittlungsstellen 1 und 5 denselben Taktmaster
haben, wird zum Zeitpunkt t 11 der Taktbaum nicht geän
dert.
Anhand Fig. 3a und Fig. 3b wird im folgenden das hie
rarchische Synchronisationsverfahren bei Ausfall einer
Verbindungsleitung im Fernmeldenetz näher beschrieben und
erläutert. Fällt eine Verbindungsleitung aus, über welche
keine Taktübertragung erfolgt ist, so hat dies in der
Vermittlungsstelle VSt bei der Netzsynchronisation keinen
Einfluß. Beim Ausfallen einer Verbindungsleitung über
welche der Taktmaster zur Vermittlungsstelle VSt übertra
gen wurde, versucht die Vermittlungsstelle VSt einen
zweiten Verbindungsweg zum ursprünglichen Taktmaster zu
finden.
Falls nur noch ein einziger Verbindungsweg zur benachbar
ten Vermittlungsstelle VSt in Betrieb ist, kann diese
Verbindungsleitung nicht unmittelbar zur Taktableitung
herangezogen werden, da die benachbarten Vermittlungs
stellen VSt diese Verbindungsleitung bereits zur Taktab
leitung benutzen könnten. Beim Aussenden der Mastersuch
meldung S ist sicherzustellen, daß keine Taktschleifen
hergestellt werden.
Die Vermittlungsstellen VSt leiten die empfangene Master
suchmeldung S über die jeweiligen Verbindungsleitungen zu
allen angeschlossenen Vermittlungsstellen VSt weiter. Der
Suchvorgang wird nur in jener Vermittlungsstelle VSt
überwacht, deren Verbindungsleitung, über welche der Takt
bezogen wurde, ausgefallen ist. Während dieser Zeit wer
den keine Taktmeldungen T wegen Inbetriebnahme von
Leitungsbündeln bearbeitet. Falls während des Suchvor
gangs eine solche Verbindungsleitung in Betrieb genommen
wird, wird anstelle der Taktmeldung T über diese Verbin
dungsleitung die Mastersuchmeldung S gesendet. Beim Aus
fall sämtlicher Verbindungsleitungen zu benachbarten Ver
mittlungsstellen läuft die Vermittlungsstelle als Insel
weiter und leitet den Takt von der eigenen Taktquelle
ab.
Das hierarchische Synchronisationsverfahren wird im
folgenden für den Fall näher beschrieben und erläutert,
daß ein Zweitweg zum ursprünglichen Taktmaster im Fern
meldenetz zur Verfügung steht (vgl. Fig. 3a). Die Steuer
einrichtung ST startet beim Aussenden der Klassen- und
Synchron-Kennung das Zeitglied Z, dessen Verzögerungszeit
so groß gewählt wird, daß die Mastersuchmeldung S das
gesamte Fernmeldenetz durchlaufen kann. Empfängt die
Steuereinrichtung ST die Mastersuchmeldung S während der
Verzögerungszeit, so wird das Zeitglied Z wieder zurück
gesetzt und von der Steuereinrichtung ST erneut gestar
tet. Dadurch werden Überschneidungen von Mastersuchmel
dungen S beim Aufbau des neuen Taktbaums vermieden.
Ist die Verzögerungszeit abgelaufen, so sendet die Ver
mittlungsstelle VSt erneut die Klassen- und Synchron-
Kennung aus, wobei zum Unterscheiden der Funktion von
gesendeter Klassen- und Synchron-Kennung nun die Markie
rung zur Kennzeichnung der Taktmeldung hinzugefügt wird.
Die Taktmeldung T wird, wie bereits weiter oben geschrie
ben, von den Vermittlungsstellen VSt ausgewertet, um den
Takt mit der höchsten Priorität zu ermitteln. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung kann die Verzögerungszeit des
Zeitglieds Z so gewählt werden, daß die Laufzeiten sowohl
der Mastersuchmeldung S als auch der Taktmeldung T
berücksichtigt werden. Falls sich im Fernmeldenetz
mehrere Taktmaster befinden, wird in jeder Vermittlungs
stelle VSt anhand der empfangenen Klassen- und Synchron-
Kennung der Takt mit der höchsten Priorität ermittelt und
der Taktbaum aufgebaut.
Zum Zeitpunkt t 0 liegt ein synchrones Netz vor, wobei die
Vermittlungsstelle 1 den Takt mit der höchsten Priorität
aufweist und die weiteren Vermittlungsstellen 2 bis 5
diesen Takt zur Synchronisation heranziehen.
Zum Zeitpunkt t 1 ist die Verbindungsleitung zwischen den
Vermittlungen 1 und 3 ausgefallen. Dieser Ausfall der
Verbindungsleitung wird von der Steuereinrichtung ST in
der Vermittlungsstelle 3 erkannt und von der Steuerein
richtung ST werden über die Verbindungsleitungen zu allen
angeschlossenen Vermittlungsstellen VSt Mastersuchmel
dungen S 1/1 ausgesandt.
Die von den Vermittlungsstellen 2, 4 und 5 empfangenen
Mastersuchmeldungen S 1/1 werden zum Zeitpunkt t 2 eben
falls über alle Verbindungsleitungen zu allen ange
schlossenen Vermittlungsstellen VSt ausgesandt.
Zum Zeitpunkt t 3 empfängt die Vermittlungsstelle 1 die
Mastersuchmeldung S 1/1, welche die Vermittlungsstelle
5 gesendet hat, wodurch die Steuereinrichtung ST in der
Vermittlungsstelle 1 ihrerseits nun eine Taktmeldung T
1/1 sendet.
Die über die Verbindungsleitung zwischen den Vermitt
lungsstellen 1 und 5 in der Vermittlungsstelle 5
empfangene Taktmeldung T 1/1 wird von der Steuereinrich
tung ST zum Zeitpunkt t 4 über die Verbindungsleitung zur
Vermittlungsstelle 3 gesendet.
Zum Zeitpunkt t 5 sendet die Vermittlungsstelle 3 die
Taktmeldung T 1/1 über die Verbindungsleitung zu den an
geschlossenen Vermittlungsstellen 2 und 4 aus.
In der Vermittlungsstelle 3 wird zum Zeitpunkt t 6 der
Takt umgeschaltet und die Vermittlungsstellen 2 und 4
senden die empfangenen Taktmeldungen T 1/1 allen an
diese angeschlossenen Vermittlungsstellen zu.
Zum Zeitpunkt t 7 ist der synchrone Netzzustand wieder
erreicht.
Anhand der Fig. 3b wird im folgenden der Fall beschrie
ben, daß kein Zweitweg zum ursprünglichen Taktmaster im
Fernmeldenetz vorhanden ist. Während der Verzögerungszeit
des Zeitglieds Z werden von der Vermittlungsstelle VSt
keine ausgesendeten Mastersuchmeldungen S empfangen, so
daß die Steuereinrichtung ST zur Neusynchronisation des
Netzes eine Mastersuchmeldung R sendet. Fällt diese Ver
mittlungsstelle VSt während des Suchvorgangs aus, so er
kennen dies alle an diese Vermittlungsstelle VSt ange
schlossenen Vermittlungsstellen VSt, wodurch diese eine
erneute Zweitwegsuche mittels Mastersuchmeldungen S ein
leiten. Diese Zweitwegsuche wird nur in den Vermittlungs
stellen VSt, welche den Mastervorgang eingeleitet haben,
auch zeitlich überwacht. Dadurch wird gewährleistet, daß
das Fernmeldenetz stets neu synchronisiert wird, auch
wenn der ursprüngliche Taktmaster und jene die Zweitweg
suche einleitende Vermittlungssstelle VSt während des
Suchvorgangs ausfallen sollten.
Zum Zeitpunkt t 0 ist das Fernmeldenetz synchron und die
Vermittlungsstelle 1 weist den Takt mit der höchsten
Priorität auf.
Zum Zeitpunkt t 1 erkennt die Vermittlungsstelle 5 den
Ausfall der Verbindungsleitung zur Vermittlungsstelle
1 und sendet eine Mastersuchmeldung S 1/1 zu allen an die
Vermittlungsstelle 5 angeschlossenen Vermittlungsstellen
aus.
Zum Zeitpunkt t 2 leitet die Vermittlungsstelle 3 die von
der Vermittlungsstelle 5 empfangene Mastersuchmeldung S
1/1 zu den an die Vermittlungsstelle 3 angeschlossenen
Vermittlungsstellen 2 und 4 weiter.
Diese Vermittlungsstellen 2 und 4 senden zum Zeitpunkt t 3
die Mastersuchmeldung S 1/1 aus.
Da in der Vermittlungsstelle 5 zum Zeitpunkt t 4 die
gesendete Mastersuchmeldung von der Vermittlungsstelle 1
nicht wieder empfangen wurde, ist eine Neusynchronisation
des Fernmeldenetzes erforderlich. Die Vermittlungsstelle
5 sendet deshalb zum Zeitpunkt t 4 eine Masterresetmeldung
R aus, wodurch die Neusynchronisation des Fernmeldenetzes
eingeleitet wird und die Steuereinrichtung ST startet das
Zeitglied Z 1.
Zum Zeitpunkt t 5 leitet die Vermittlungsstelle 3 die
empfangene Masterresetmeldung R zu allen an diese Ver
mittlungsstelle 3 angeschlossenen Vermittlungsstellen
weiter.
Die Vermittlungsstellen 2 und 4 senden zum Zeitpunkt t 6
die Masterresetmeldung R aus.
Zum Zeitpunkt t 7 ist in der Vermittlungsstelle 5 die Ver
zögerungszeit abgelaufen, so daß die Vermittlungsstelle 5
als erste eine Taktmeldung T 3/5 sendet. Diese Taktmel
dung T 3/5 wird von der Vermittlungsstelle 3 empfangen
und zur Ermittlung des Takts mit der höchsten Priorität
herangezogen.
Da der Takt der Vermittlungsstelle 3 eine höhere Priori
tät aufweist, sendet die Vermittlungsstelle 3 zum Zeit
punkt t 8 zu allen angeschlossenen Vermittlungsstellen
eine Taktmeldung T 1/3 aus.
Die Vermittlungsstellen 2, 4 und 5 schalten zum Zeitpunkt
t 9 den Takt um, senden die Taktmeldung T 1/3 aus, so daß
zum Zeitpunkt t 10 der netzsynchrone Zustand wieder er
reicht ist.
Der folgenden Beschreibung des hierarchischen Synchroni
sationsverfahren liegt die Annahme zugrunde, daß eine
Netzübergangsverbindungsleitung zu einer Vermittlungs
stelle einer höheren hierarchischen Netzebene in Betrieb
genommen wird. Hierbei können mehrere Fälle unterschieden
werden:
- 1. Die Vermittlungsstelle VSt mit der Netzübergangsver bindungsleitung war weder vorher noch wird sie nachher den Takt mit der höchsten Priorität aufweisen. In diesem Fall vermerkt die Vermittlungsstelle VSt nur die geänder te Priorität und der Aufbau des Taktbaums wird hiervon nicht beeinflußt.
- 2. Die Vermittlungsstelle VSt hat bereits den Takt mit der höchsten Priorität aufgewiesen. In diesem Fall wird eine Taktmeldung T zu allen angeschlossenen Vermittlungs stellen VSt gesendet, unter Verwendung der neuen Klassen- und Synchron-Kennung.
- 3. Aufgrund der neuen Priorität wird die Vermittlungs stelle VSt nun Taktmaster und von dieser Vermittlungs stelle VSt wird nun der Taktbaum aufgebaut (vgl. Fig. 4).
Wird eine Netzübergangsverbindungsleitung in Betrieb ge
nommen, während im Fernmeldenetz eine Neusynchronisation
durchgeführt wird, so wird die neue Klasse nur in der
Vermittlungsstelle VSt gespeichert. Wird gerade eine
Zweitwegsuche im Fernmeldenetz durchgeführt, so wird von
den Vermittlungsstellen VSt die Suche abgebrochen und
eine Neusynchronisation eingeleitet, falls jene Vermitt
lungsstelle VSt, an welche die in Betrieb genommene Netz
übergangsverbindungsleitung angeschlossen ist, neuer
Taktmaster wird. Andernfalls wird in der Vermittlungs
stelle VSt nur die neue Klasse vermerkt.
Zum Zeitpunkt t 0 liegt der netzsynchrone Zustand vor und
die Vermittlungsstelle 1 ist wegen der höheren Priorität
der Synchron-Kennung Taktmaster. Zum Zeitpunkt t 1 wird
die Netzübergangsverbindungsleitung zur Vermittlungs
stelle GAFCON in Betrieb genommen. Da die Vermittlungs
stelle 3 zum Zeitpunkt t 1 einen Takt mit der höchsten
Priorität aufweist, sendet diese zu allen angeschlossenen
Vermittlungsstellen Taktmeldungen T 1/3 aus. Zum Zeit
punkt t 2 schalten die Vermittlungstellen 1 und 3 ihre
Takte um, während die Vermittlungsstellen 2 und 4 die
Taktmeldungen T 1/3 aussenden. Zum Zeitpunkt t 3 ist der
netzsynchrone Zustand wieder erreicht, wobei der Taktbaum
von der Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netzebene
aus aufgebaut ist.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß eine weitere
Netzübergangsverbindungsleitung zur der Vermittlungsstel
le der höheren Netzebene besteht, wobei jene Netzüber
gangsverbindungsleitung ausfällt, über welche der Takt
baum aufgebaut wurde (vgl. Fig. 5). Fällt dagegen eine
Vermittlungsstelle aus, welche zwar eine Netzübergangs
verbindungsleitung zu einer Vermittlungsstelle der
höheren Netzebene aufweist, jedoch nicht Taktmaster ist,
so wird dies in der Vermittlungsstelle vermerkt, da
jedoch der Taktmaster unverändert vorhanden ist, hat dies
auf den aufgebauten Taktbaum im Leitungsnetz keinen Ein
fluß. Fällt dagegen, wie in Fig. 5 dargestellt, die Netz
übergangsverbindungsleitung zum Taktmaster aus, so muß
das Fernmeldenetz neu synchronisiert werden, da andere
Vermittlungsstellen VSt ihrerseits Netzübergangs
verbindungsleitungen zur Vermittlungsstelle GAFCON der
höheren Netzebene aufweisen könnten. Da die Netzsynchro
nisation ohne Kenntnis des Netzabbilds erfolgt, muß
zuerst dieses festgestellt werden, wobei eine Master
resetmeldung R bei Ausfall der Netzübergangsverbindungs
leitung im Fernmeldenetz übertragen wird. Zur Sicher
stellung, daß die Masterresetmeldung R das gesamte Fern
meldenetz durchlaufen kann, wird beim Aussenden von der
Steuereinrichtung ST das Zeitglied Z 1 gestartet, wodurch
die Neusynchronisation um die Verzögerungszeit des Zeit
glieds später beginnt. Jede Vermittlungsstelle VSt,
welche eine Masterresetmeldung R erhält, startet mittels
der Steuereinrichtung ST das Zeitglied Z 1 und jene Ver
mittlungsstelle VSt, für welche die Verzögerungszeit
zuerst abgelaufen ist, beginnt mit der Neusynchro
nisation.
Zum Zeitpunkt t 0 ist das Fernmeldenetz synchron und die
Vermittlungsstellen 1 und 3 weisen eine Netzübergangsver
bindungsleitung zur Vermittlungsstelle GAFCON der höheren
Netzebene auf. Die Vermittlungsstelle VSt weist den Takt
mit der höchsten Priorität auf, welchen diese über die
Netzübergangsverbindungsleitung zur Vermittlungsstelle
GAFCON der höheren Netzebene bezieht. Zum Zeitpunkt t 1
fällt diese Netzübergangsverbindungsleitung zur Vermitt
lungsstelle GAFCON der höheren Netzebene aus und die Ver
mittlungsstelle 1 sendet eine Masterresetmeldung R zu
allen an diese angeschlossene Vermittlungsstelle VSt. Zu
den Zeitpunkten t 2 und t 3 senden diese Vermittlungsstel
len VSt jeweils die Masterresetmeldung R an alle daran
angeschlossenen Vermittlungsstellen VSt aus. Da zum Zeit
punkt t 4 in der Vermittlungsstelle 1 die Verzögerungszeit
des Zeitglieds Z 1 zuerst abgelaufen ist, beginnt diese
mit der Neusynchronisation und sendet eine Taktmeldung T
3/1 aus. Die Vermittlungsstelle 3 erkennt zum Zeitpunkt
t 5 , daß der ihr zugeordnete Takt die höhere Priorität
aufweist und sendet ebenfalls zu allen daran angeschlos
senen Vermittlungsstellen ihre Taktmeldung T 1/3 aus. Zum
Zeitpunkt t 6 schaltet die Vermittlungsstelle 3 zur Takt
ableitung auf die Netzübergangsverbindungsleitung zur
Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netzebene um. Die
Vermittlungsstelle 1 erkennt, daß der Takt der Vermitt
lungsstelle 3 die höhere Priorität besitzt und schaltet
auf den neuen Taktmaster in der Vermittlungsstelle 3 zur
Ableitung des Takts um. Die Vermittlungsstellen 1 und 2
senden zum Zeitpunkt t 6 an alle angeschlossenen Vermitt
lungsstellen die Taktmeldungen T 1/3 aus. Zum Zeitpunkt
t 7 ist der netzsynchrone Zustand wieder erreicht, wobei
der Taktbaum über eine andere Netzübergangsverbindungs
leitung zur Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netz
ebene aufgebaut ist.
Das hierarchische Synchronisationsverfahren wird im
folgenden für ein Fernmeldenetz mit zwei Maschennetzen
auf derselben hierarchischen Netzebene beschrieben, wobei
die beiden Maschennetze Netzübergangsverbindungsleitungen
zu einer Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netzebene
aufweisen. Beim Ausfall einer Netzübergangsverbindungs
leitung zur Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netz
ebene, wird jene Vermittlungsstelle VSt zum Taktmaster,
welche eine Verbindungsleitung zum benachbarten Maschen
netz PATRIOT aufweist. Damit wird erreicht, daß über das
benachbarte Maschennetz PATRIOT ein Verbindungsweg zur
Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netzebene aufgebaut
werden kann.
Zum Zeitpunkt t 0 liegt der netzsynchrone Zustand vor und
die Vermittlungsstelle 3 leitet über die Netzübergangs
verbindungsleitung zur Vermittlungsstelle GAFCON ihren
Takt ab. Zwischen der Vermittlungsstelle 1 und dem be
nachbarten Maschennetz PATRIOT besteht eine Verbindung,
wobei das benachbarte Maschennetz PATRIOT selbst eine
Netzübergangsverbindungsleitung zur Vermittlungsstelle
GAFCON der höheren Netzebene aufweist. Zum Zeitpunkt t 1
wird die Netzübergangsverbindungsleitung zwischen der
Vermittlungsstelle 3 und der Vermittlungsstelle GAFCON
der höheren Netzebene unterbrochen. Die Vermittlungsstel
le 3 sendet zu allen angeschlossenen Vermittlungsstellen
Masterresetmeldungen R aus und startet das Zeitglied Z 1.
Zum Zeitpunkt t 2 sind, infolge der im Maschennetz durch
gelaufenen Masterresetmeldungen R, in den verschiedenen
Vermittlungsstellen VSt die im Speicher SP abgespeicher
ten Klassen- und Synchron-Kennung diesen zugeordnet
worden.
Zum Zeitpunkt t 3 ist in der Vermittlungsstelle 3 die Ver
zögerungszeit des Zeitglieds Z 1 zuerst abgelaufen, so daß
diese mit der Neusynchronisation des Netzes beginnt und
eine Taktmeldung T 3/3 an alle angeschlossenen Vermitt
lungsstellen VSt absendet. Die Vermittlungsstelle 5
erkennt anhand des Vergleichs der empfangenen Taktmeldung
T mit der im Speicher SP abgespeicherten Klassen- und
Synchron-Kennung die niedrigere Priorität und schaltet
ihren Takt um. Ebenso erfolgt dies in der Vermittlungs
stelle 4. Die Vermittlungsstellen 1 und 2 erkennen zum
Zeitpunkt t 4, daß der zugeordnete Takt die höhere
Priorität aufweist und senden an alle angeschlossenen
Vermittlungsstellen entsprechende Taktmeldungen T 2/1 und
T 3/2 aus. Die Vermittlungsstelle 4 schaltet zum Zeit
punkt t 5 aufgrund der empfangenen Taktmeldung mit höherer
Priorität ebenso wie die Vermittlungsstellen 1 und 2 den
Takt um.
Die Vermittlungsstelle 3 leitet zu allen angeschlossenen
Vermittlungsstellen VSt die empfangene Taktmeldung T
2/1 mit der höchsten Priorität weiter. Aufgrund dieser
neuen Taktmeldung T 2/1 der höheren Priorität erfolgt zum
Zeitpunkt t 6 in den Vermittlungsstellen 2, 3 und 4 die
Taktumschaltung bzw. Weitergabe der Taktmeldung T 2/1.
Zum Zeitpunkt t 7 ist im Maschennetz der netzsynchrone
Zustand wieder erreicht, wobei über die Vermittlungsstel
le 1, welche eine Verbindung zum benachbarten Maschennetz
PATRIOT aufweist, der Takt bezogen wird.
Anhand Fig. 7 wird das hierarchische Synchronisationsver
fahren für den Fall einer Netzstruktur, bestehend aus
zwei Maschennetzen der gleichen Hierarchiestufe und einer
Netzübergangsverbindungsleitung eines der beiden Maschen
netze zu einer Vermittlungsstelle GAFCON der höheren
Netzebene, beschrieben. Fällt nun die Netzübergangsver
bindungsleitung zur Vermittlungsstelle GAFCON der höheren
Netzebene aus, so führt dies im Maschennetz zu einer Neu
synchronisation, wobei das benachbarte Maschennetz
PATRIOT in die Netzsynchronisation nicht einbezogen
wird. Dadurch wird die Bildung von Taktbäumen über
mehrere Maschennetze hinweg vermieden, wobei als Nachteil
möglicherweise eine schlechtere Qualität von Verbindungen
zu den benachbarten Maschennetzen sich einstellen kann.
In Fig. 7 ist der netzsynchrone Zustand zum Zeitpunkt t 0
dargestellt. Die Vermittlungsstelle 1 weist eine Verbin
dungsleitung zu dem benachbarten Maschennetz PATRIOT
auf. Zu Zeitpunkt t 1 wird die Netzübergangsverbindungs
leitung zur Vermittlungsstelle GAFCON der höheren Netz
ebene unterbrochen, wodurch die Vermittlungsstelle 3 an
alle angeschlossenen Vermittlungsstellen Masterresetmel
dungen R sendet und das Zeitglied Z 1 startet. Zum Zeit
punkt t 2 ist allen Vermittlungsstellen VSt des Maschen
netzes die im Speicher SP gespeicherte Klassen- und
Synchron-Kennung zugeordnet. In der Vermittlungsstelle 3
ist die Verzögerungszeit des Zeitglieds Z 1 zuerst abge
laufen, so daß diese Vermittlungsstelle 3 zuerst mit der
Neusynchronisation des Maschennetzes beginnt und an alle
angeschlossenen Vermittlungsstellen die Taktmeldung T 3/3
sendet.
Aufgrund des Vergleichs der im Speicher SP gespeicherten
Klassen- und Synchron-Kennung mit der empfangenen Takt
meldung T 3/3, erkennt zum Zeitpunkt t 4 die Vermittlungs
stelle 5 die höhere Priorität der empfangenen Taktmeldung
T 3/3, schaltet ihren Takt um und speichert die Taktmel
dung T 3/3 im Speicher SP 1. Die Vermittlungsstellen 1 und
2 erkennen aufgrund des Vergleichs die höhere Priorität
der im Speicher SP gespeicherten Klassen- und Synchron-
Kennung und senden ihrerseits an alle angeschlossenen
Vermittlungsstellen VSt eine Taktmeldung T 3/1 und T 3/2
aus.
Aufgrund des in jeder Vermittlungsstelle VSt vorgenom
menen Vergleichs erfolgt in der Vermittlungsstelle 4 zum
Zeitpunkt t 5 die Taktumschaltung, ebenso wie dies in der
Vermittlungsstelle 2 durchgeführt wird. Die Vermittlungs
stelle 3 sendet die Taktmeldung T 3/1 mit der höchsten
Priorität an alle angeschlossenen Vermittlungsstellen VSt
aus und der Takt der Vermittlungsstelle 1 wird zur
Ableitung des Taktbaums herangezogen. Zum Zeitpunkt t 6
erfolgt in den Vermittlungsstellen 2, 3 und 4 die Taktum
schaltung und zum Zeitpunkt t 7 ist der netzsynchrone
Zustand wieder erreicht. Der Takt mit der höchsten
Priorität wird von der Vermittlungsstelle 1 des Maschen
netzes bezogen.
Claims (6)
1. Hierarchisches Synchronisationsverfahren für Vermitt
lungsstellen (VSt) eines vermaschten Fernmeldenetzes, bei
dem den Takten in den Vermittlungsstellen (VSt), ent
sprechend der Stellung der Vermittlungsstelle (VSt) in
der Hierarchie, eine Klassen-Kennung zugeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Vermittlungsstelle (VSt)
zusätzlich eine von Vermittlungsstelle (VSt) zu Vermitt
lungsstelle (VSt) unterschiedliche Synchron-Kennung zuge
ordnet wird und daß zur Synchronisation die Vermittlungs
stelle (VSt) zu allen angeschlossenen Vermittlungsstellen
(VSt) eine Klassen- und Synchron-Kennung senden, in jeder
Vermittlungsstelle (VSt) anhand der empfangenen Klassen-
und Synchron-Kennung die Takthierarchie ermittelt wird
und der Takt mit der höchsten Priorität zur Synchroni
sation herangezogen wird.
2. Hierarchisches Synchronisationsverfahren nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vermittlungsstelle
(VSt), nach Ermittlung des Taktes mit der höchsten
Priorität, die entsprechende Klassen- und Synchron-Ken
nung an alle angeschlossenen Vermittlungsstellen (VSt)
sendet und daß in jeder Vermittlungsstelle (VSt) anhand
der zuerst empfangenen Klassen- und Synchron-Kennung die
Wegeauswahl erfolgt.
3. Hierarchisches Synchronisationsverfahren nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle
(VSt) zur Unterscheidung der Funktion gesendeter Klassen-
und Synchron-Kennung, dieser eine Markierung (T oder S
oder R) hinzufügt.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ver
mittlungsstelle (VSt) eine mit dem Fernmeldenetz in Ver
bindung stehende Steuereinrichtung (ST) und mindestens
ein mit dieser verbundener Speicher (SP) vorgesehen ist,
und daß die Steuereinrichtung (ST) die empfangene und in
einem Speicher (SP 1) zwischengespeicherte Klassen- und
Synchron-Kennung mit der gespeicherten Klassen- und
Synchron-Kennung vergleicht und jenen Takt mit der
höchsten Priorität zur Synchronisation heranzieht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Vermittlungsstelle (VSt) mindestens
ein mit der Steuereinrichtung (ST) verbundenes Zeitglied
(Z) vorgesehen ist, welches von der Steuereinrichtung
(ST) beim Aussenden der Klassen- und Synchron-Kennung
gestartet und beim Empfang dieser Klassen- und Synchron-
Kennung wieder zurückgesetzt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (ST), in Abhängigkeit
der Funktion von gesendeter Klassen- und Synchron-Ken
nung, die Verzögerungszeit eines weiteren Zeitglieds (Z 1)
unterschiedlich vorgibt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629931 DE3629931A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Hierarchisches synchronisationsverfahren und schaltungsanordnung fuer vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzes |
EP87201639A EP0262705B1 (de) | 1986-09-03 | 1987-08-31 | Schaltungsanordnung für Vermittlungsstellen eines vermaschten Fernmeldenetzes |
US07/091,672 US4837850A (en) | 1986-09-03 | 1987-08-31 | Hierarchic synchronization method and circuit arrangement for exchanges of a mesh telecommunication network |
AT87201639T ATE117478T1 (de) | 1986-09-03 | 1987-08-31 | Schaltungsanordnung für vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzes. |
DE3751000T DE3751000D1 (de) | 1986-09-03 | 1987-08-31 | Schaltungsanordnung für Vermittlungsstellen eines vermaschten Fernmeldenetzes. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629931 DE3629931A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Hierarchisches synchronisationsverfahren und schaltungsanordnung fuer vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629931A1 true DE3629931A1 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=6308795
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629931 Withdrawn DE3629931A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Hierarchisches synchronisationsverfahren und schaltungsanordnung fuer vermittlungsstellen eines vermaschten fernmeldenetzes |
DE3751000T Expired - Lifetime DE3751000D1 (de) | 1986-09-03 | 1987-08-31 | Schaltungsanordnung für Vermittlungsstellen eines vermaschten Fernmeldenetzes. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3751000T Expired - Lifetime DE3751000D1 (de) | 1986-09-03 | 1987-08-31 | Schaltungsanordnung für Vermittlungsstellen eines vermaschten Fernmeldenetzes. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4837850A (de) |
EP (1) | EP0262705B1 (de) |
AT (1) | ATE117478T1 (de) |
DE (2) | DE3629931A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809089A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Philips Patentverwaltung | Vermittlungsstelle fuer ein vermaschtes fernmeldenetz |
DE4122276A1 (de) * | 1991-07-05 | 1993-01-07 | Philips Patentverwaltung | Digitales kommunikationssystem |
DE19615174A1 (de) * | 1995-07-03 | 1997-01-16 | Fujitsu Ltd | Radiogerät |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1000414A7 (nl) * | 1987-03-18 | 1988-11-22 | Bell Telephone Mfg | Asynchroon op basis van tijdsverdeling werkend communicatiesysteem. |
DE3833940A1 (de) * | 1988-09-22 | 1990-04-05 | Siemens Ag | Verfahren zur neusynchronisation einer vermittlungsstelle in einem fernmeldenetz |
US4939753A (en) * | 1989-02-24 | 1990-07-03 | Rosemount Inc. | Time synchronization of control networks |
US4998262A (en) * | 1989-10-10 | 1991-03-05 | Hewlett-Packard Company | Generation of topology independent reference signals |
FR2670345B1 (fr) * | 1990-12-11 | 1994-09-30 | Alcatel Business Systems | Procede destine a assurer la permanence de la synchronisation des nóoeuds d'un reseau prive de telecommunications sur la meilleure des horloges disponibles et reseau correspondant. |
JPH0575635A (ja) * | 1991-09-12 | 1993-03-26 | Hitachi Ltd | ネツトワーク網同期管理システムおよび管理方式 |
US5613211A (en) * | 1992-10-07 | 1997-03-18 | Nippon Steel Corporation | Method of establishing inter base-station synchronization and mobile radio communicaton system using the method |
FI92126C (fi) * | 1992-11-09 | 1994-09-26 | Nokia Telecommunications Oy | Verkkojärjestely |
FI92358C (fi) * | 1992-11-09 | 1994-10-25 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä sekä sanomapohjaista synkronointia käyttävä tietoliikennejärjestelmä |
FI91690C (fi) * | 1992-11-09 | 1994-07-25 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä sekä sanomapohjaista synkronointia käyttävä tietoliikennejärjestelmä |
FI91689C (fi) * | 1992-11-09 | 1994-07-25 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä sekä sanomapohjaista synkronointia käyttävä tietoliikennejärjestelmä |
US5418934A (en) * | 1993-09-30 | 1995-05-23 | Intel Corporation | Synchronizing chained distributed digital chronometers by the use of an echo signal |
FI95975C (fi) * | 1994-02-25 | 1996-04-10 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä |
FI95976C (fi) | 1994-02-25 | 1996-04-10 | Nokia Telecommunications Oy | Verkkojärjestely |
FI95977C (fi) * | 1994-02-25 | 1996-04-10 | Nokia Telecommunications Oy | Verkkojärjestely |
FI95979C (fi) * | 1994-03-01 | 1996-04-10 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä |
FI98770C (fi) * | 1994-03-01 | 1997-08-11 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä |
FI95978C (fi) * | 1994-03-01 | 1996-04-10 | Nokia Telecommunications Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä |
US6292508B1 (en) | 1994-03-03 | 2001-09-18 | Proxim, Inc. | Method and apparatus for managing power in a frequency hopping medium access control protocol |
AU1974795A (en) * | 1994-03-03 | 1995-09-18 | Proxim, Inc. | Frequency hopping medium access control protocol |
DE69534511T2 (de) * | 1994-07-06 | 2006-07-06 | Ntt Docomo Inc. | Mobiles kommunikationssystem unter verwendung eines verfahrens zur feststations-frequenzkorrektur |
US5699388A (en) * | 1995-06-21 | 1997-12-16 | Motorola, Inc. | System and method for fully distributed synchronization of a radio communication network |
FI98583C (fi) * | 1995-06-28 | 1997-07-10 | Nokia Telecommunications Oy | Varmennetun väylän toteutus tietoliikenneverkossa |
FI98582C (fi) * | 1995-06-28 | 1997-07-10 | Nokia Telecommunications Oy | Varmennetun väylän toteutus tietoliikenneverkossa |
US6061409A (en) * | 1996-06-27 | 2000-05-09 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Synchronization recovery for a mobile telephone |
FI104665B (fi) * | 1996-09-30 | 2000-04-14 | Nokia Networks Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä |
FI104593B (fi) * | 1996-09-30 | 2000-02-29 | Nokia Networks Oy | Hierarkkinen synkronointimenetelmä |
DE19653261A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Alsthom Cge Alcatel | Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem, Steuerungseinrichtung, Netzelement und zentraler Taktgenerator |
FI103307B (fi) | 1997-02-11 | 1999-05-31 | Nokia Telecommunications Oy | Tietoliikenneverkon synkronointi |
FI102442B (fi) * | 1997-02-19 | 1998-11-30 | Nokia Telecommunications Oy | Tietoliikenneverkon synkronointi |
US6751196B1 (en) * | 1997-08-27 | 2004-06-15 | Philips Electronics North America Corp. | Apparatus and method for peer-to-peer link monitoring of a wireless network with centralized control |
DE19849458A1 (de) * | 1998-10-28 | 2000-05-04 | Philips Corp Intellectual Pty | Drahtloses Netzwerk mit einer Taktsynchronisation |
US6714563B1 (en) * | 1999-04-26 | 2004-03-30 | Cisco Technology, Inc. | Network clock synchronization scheme |
US20020178256A1 (en) * | 2001-03-16 | 2002-11-28 | Johann Arnold | System and method for introducing redundancy mechanisms into a communication system |
US7586888B2 (en) * | 2005-02-17 | 2009-09-08 | Mobitrum Corporation | Method and system for mesh network embedded devices |
US7630736B2 (en) * | 2005-10-11 | 2009-12-08 | Mobitrum Corporation | Method and system for spatial data input, manipulation and distribution via an adaptive wireless transceiver |
US8305936B2 (en) | 2006-07-27 | 2012-11-06 | Mobitrum Corporation | Method and system for dynamic information exchange on a mesh network in a vehicle |
US8427979B1 (en) | 2006-07-27 | 2013-04-23 | Mobitrum Corporation | Method and system for dynamic information exchange on location aware mesh network devices |
US7801058B2 (en) * | 2006-07-27 | 2010-09-21 | Mobitrum Corporation | Method and system for dynamic information exchange on mesh network devices |
USRE47894E1 (en) | 2006-07-27 | 2020-03-03 | Iii Holdings 2, Llc | Method and system for dynamic information exchange on location aware mesh network devices |
US8411590B2 (en) | 2006-07-27 | 2013-04-02 | Mobitrum Corporation | Mesh network remote control device |
US8305935B2 (en) * | 2006-07-27 | 2012-11-06 | Mobitrum Corporation | Method and system for dynamic information exchange on location aware mesh network devices |
US20090189739A1 (en) * | 2008-01-25 | 2009-07-30 | Mobitrum Corporation | Passive voice enabled rfid devices |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2986723A (en) * | 1960-02-26 | 1961-05-30 | Bell Telephone Labor Inc | Synchronization in a system of interconnected units |
US4142069A (en) * | 1977-06-20 | 1979-02-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Time reference distribution technique |
DE2743252A1 (de) * | 1977-09-26 | 1979-04-05 | Siemens Ag | Verfahren zur synchronisierung von in vermittlungsstellen eines fernmeldenetzes vorgesehenen amtstaktgebern |
US4370648A (en) * | 1981-03-31 | 1983-01-25 | Siemens Corporation | Synchronizing circuit for use with a telecommunication system |
FR2577089B1 (fr) * | 1985-02-07 | 1987-03-06 | Thomson Csf Mat Tel | Dispositif de transmission d'un signal d'horloge accompagne d'un signal de synchronisation |
-
1986
- 1986-09-03 DE DE19863629931 patent/DE3629931A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-08-31 DE DE3751000T patent/DE3751000D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-31 EP EP87201639A patent/EP0262705B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-31 US US07/091,672 patent/US4837850A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-08-31 AT AT87201639T patent/ATE117478T1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809089A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Philips Patentverwaltung | Vermittlungsstelle fuer ein vermaschtes fernmeldenetz |
DE4122276A1 (de) * | 1991-07-05 | 1993-01-07 | Philips Patentverwaltung | Digitales kommunikationssystem |
DE19615174A1 (de) * | 1995-07-03 | 1997-01-16 | Fujitsu Ltd | Radiogerät |
DE19615174B4 (de) * | 1995-07-03 | 2007-01-25 | Fujitsu Ltd., Kawasaki | Vorrichtung zur Signalübertragung in einem synchronen digitalen hierarchischen Netzwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE117478T1 (de) | 1995-02-15 |
US4837850A (en) | 1989-06-06 |
EP0262705B1 (de) | 1995-01-18 |
EP0262705A2 (de) | 1988-04-06 |
EP0262705A3 (en) | 1990-01-24 |
DE3751000D1 (de) | 1995-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0262705B1 (de) | Schaltungsanordnung für Vermittlungsstellen eines vermaschten Fernmeldenetzes | |
DE3902243C2 (de) | ||
DE2844058A1 (de) | Dezentrale datenuebertragung | |
DE69632786T2 (de) | Pfadsuche in Kommunikationsnetzwerken | |
EP0017835B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
EP0021290A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung bei der Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen | |
EP0023331B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einer untergeordneten Einrichtung, insbesondere einer digitalen Teilnehmerstation, durch eine übergeordnete Einrichtung, insbesondere eine digitale Vermittlungsstelle eines PCM-Fernmeldenetzes | |
EP0435395B1 (de) | Hierarchisches Synchronisationsverfahren für Vermittlungsstellen eines Fernmeldenetzes | |
DE4329056C2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines aus mehreren Teilanlagen bestehenden digitalen Kommunikationsnetzes | |
EP0290894B1 (de) | Verfahren zum Verteilen von aktuellen Adressentabellen in "n" ringförmigen Netzen | |
DE2533050B2 (de) | Numerisches zeitmultiplex-uebertragungssystem | |
DE3344074A1 (de) | Verfahren und anordnung zur fernueberwachung einer digitaluebertragungsstrecke | |
EP0338640B1 (de) | Vermaschtes Fernmeldenetz | |
EP1168694B1 (de) | Synchrones Netzwerk | |
EP0163288B1 (de) | Verfahren zur Durchschalteprüfung eines Raummultiplex-Koppelnetzes | |
DE2602159A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit koppelfeldern und mit zentralen und teilzentralen einrichtungen | |
DE4122276C2 (de) | Hierarchisches Synchronisationsverfahren für ein digitales Kommunikationssystem | |
DE60309177T2 (de) | Fernmeldenetz und verfahren zu dessen aufrüstung | |
DE4243266A1 (de) | ||
DE2316478B2 (de) | Verfahren zur Prüfung und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit eines Zeitmultiples-Vermittlungsnetzes | |
DE69633981T2 (de) | Implementierung eines fehlertoleranten busses in einem fernmeldenetz | |
EP1303993B1 (de) | Verfahren zur nutzkanalunabhängigen übertragung von informationssignalen in einem vermittlungsnetzsystem | |
EP0963078A2 (de) | Verfahren zur Halbduplex-Übertragung eines Summenrahmenprotokolls | |
DE2517097A1 (de) | Verfahren zur nachrichtenuebertragung | |
DE2928397C3 (de) | Nachrichtensystem mit Vielfachzugriff mit einem Baumleiternetz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |