DE4243266A1 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kommunikationsschaltvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Aufbau eines Kom
munikationsbusses.
Es sind eine Reihe verschiedener Vorrichtungen zum Transport von Datensignalen
von und zu Eingangs- und Ausgangsleitungen bekannt, welche beispielsweise in Te
lefonanlagen eingesetzt werden. Bei einem Typus dieser Vorrichtungen wird ein
zentral angeordneter und gesteuerter Raumvielfachschalter benutzt, welcher Amts-
und Hausleitungen direkt miteinander verbindet. Ein anderer Vorrichtungstypus
verwendet ein kombiniertes Raum- und Zeitvielfachschaltsystem und periphere Kon
trolleinheiten, an welche Peripherieeinheiten wie Amtsleitungen oder Hausleitungen
angeschlossen sind. Derartige Vorrichtungen setzen Analogsignale in Datensignale
um und schalten diese über zentral angeordnete Schalter, wie beispielsweise Wähl
schalter und Nachrichtenverteiler, wie es im US-Patent 46 15 028 beschrieben ist.
Bei anderen Systemen sind Amtsleitungen und Hausleitungen an einen gemeinsa
men Bus angeschlossen und die Daten werden zwischen ihnen in dedizierten Kanälen
gesendet. Diese Systeme heißen Zeitvielfachschaltsysteme.
Ein Problem bei allen derartigen Systemen besteht darin, daß die Bandbreite zur
Versorgung der Peripherieeinheiten mit Steuersignalen begrenzt ist. Diese begrenzte
Bandbreite verhindert Anwendungen und Funktionen, welche ansonsten möglich
waren.
Bei einer anderen bekannten Gruppe von Datenkommunikationssystemen werden die
Daten in einem ringförmigen oder U-förmigen Bus von einem Bustreiber übertra
gen. Ein typisches derartiges System ist in der US 44 98 168 beschrieben. Bei diesen
Systemen gibt ein Bustreiber ein Signal auf den Bus und jede Einheit (im folgenden
als Knoten bezeichnet), welche Signale senden und/oder empfangen kann, nimmt
dieses Signal wahr. Falls das Signal an den Knoten adressiert ist, empfängt dieser
die Nachricht und falls er ein Signal an einen anderen Knoten oder zum Bustreiber
zu übertragen hat, fügt er diese Nachricht an das Signal an. Das Signal beginnt
mit einem "Start of Train" (SOT) Byte und endet mit einem "End of Train" (EOT)
Byte. Es existieren verschiedene Ausführungsformen derartiger Systeme, beispiels
weise kann der Bus U-förmig oder S-förmig sein und es werden auch verschiedene
Methoden verwendet, um sicherzustellen, daß die verschiedenen Knoten sowohl alle
Signale empfangen können als auch Signale zu anderen Knoten und zum Bustreiber
übermitteln können, wobei Signalkollisionen zu vermeiden sind.
Die zuletzt beschriebene Vorrichtung ist zum Einsatz in Telefonanlagen ungeeig
net, weil bei Auftreten eines Fehlers das System stark gestört wird. Beispielsweise
muß ein Knoten, falls er versagt, physisch entfernt oder umgangen werden. Weiter
hin sind derartige Vorrichtungen nicht einfach rekonfigurierbar.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Kommunikationsschaltvorrichtung so weiter
zubilden, daß sie fehlertolerant und einfach rekonfigurierbar ist und sich daher zum
Einsatz in Telefonanlagen eignet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Verfahren zum Aufbau eines Kommunikati
onsbusses sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zum Signaltransport zwischen
Knoten, welche sich sehr gut zum Einsatz bei Telefonschaltsystemen eignet und
welche einfach und schnell softwaremäßig rekonfigurierbar ist. Fehlerhafte Knoten
können schnell und einfach getestet und umgangen werden.
Zum Aufbau des Kommunikationssystems dient eine gefaltete Busarchitektur mit ei
ner zentralen Raumvielfachschaltvorrichtung, welche die Knoten unter Softwarekon
trolle miteinander verbindet. Die Buskonfiguration wird dabei durch das Schalt
system kontrolliert und aufgebaut. Ein derartiges System eignet sich sehr gut für
die Verwendung von Lichtwellenleitern, bei denen die Bandbreite aufteilbar ist, um
sowohl das Bussignal als auch andere Steuerungs- und Nachrichtensignale zu über
tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Raumvielfachschaltvorrichtung nach dem Stand
der Technik,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3A die Vorrichtung nach Fig. 2 in anderer Darstellung zum besseren
Verständnis,
Fig. 3B ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung in einer anderen Darstel
lungsform,
Fig. 3C ein Blockdiagramm wie in Fig. 3A, wobei ein Knoten umgangen ist,
Fig. 4A und 4B Signalformen, wie sie auf dem Bus übertragen werden und
Fig. 5 eine Darstellung der Art und Weise, in welcher die Bandbreite vorzugsweise
den Kommunikationsverbindungen zwischen den Knoten zugeordnet wird.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Raumvielfachschaltsystems
nach dem Stand der Technik dargestellt.
Ein zentral angeordneter Raumvielfachschalter 1 wird von einer ebenfalls zentral
angeordneten Kontrolleinheit 2 gesteuert. Eine Vielzahl von Peripheriegeräten, wie
Amtsschaltkreise 3 und Hausschaltkreise 4, an welche Peripherieeinheiten wie Te
lefonapparate 5 und Hausleitungen 6 angeschlossen sind, weist dedizierte Innenlei
tungen 7 (Kommunikationswege) zum Schalter 1 auf. Der Schalter 1 verbindet die
Innenleitungen 7, gesteuert von der Kontrolleinheit 2, mit Hilfe von Kontakten 8
unmittelbar mit den verschiedenen Amts- und Hausleitungen.
Derartige Systeme können Analogsignale übertragen oder die Analogsignale wer
den durch sog. Codecs in den Amts- und Hausleitungen in Digitalsignale umgesetzt
und können intern durch periphere Kontrollsysteme oder andere Methoden geführt
werden. Bei einigen Systemen erfolgt der interne Signaltransport nicht mit Raum
vielfachschaltern 1, sondern durch Zeitvielfach-Multiplexschaltung auf einen Bus.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Gegenstands der vorliegenden Erfindung dar
gestellt. Die verschiedenen dargestellten Peripheriegeräte 3 und 4 enthalten Codecs
und übersetzen Daten von den verschiedenen Peripherieeinheiten, wie beispielsweise
den Telefonapparaten, Hausleitungen usw. in an sich bekannter Weise in Digitalsig
nale. Diese Signale weisen, wie ebenfalls bekannt ist, gepackte Form auf. Selbst
verständlich können die Signale bei den verschiedenen Peripheriegeräten auch bereits
digitalisiert und gepackt ankommen. Die bereits bekannte Umsetzung in gepackte
Signale ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Ein von einer Kontrolleinheit 11 gesteuerter Raumvielfachschalter 10 verbindet die
Übertragungsleitungen von den Peripheriegeräten mit Hilfe von Kontaktpunkten 12
zu einer gefalteten Busstruktur. Andere Darstellungen der sich hieraus ergebenden
Struktur sind in den Fig. 3A bzw. 3B dargestellt. In Fig. 3A ist der Bus so
dargestellt, daß er eine Schleife bildet, welche über Kontakte 12 durch den Schalter
10 verläuft. In Fig. 3B ist der gleiche Bus in gefalteter Konfiguration dargestellt,
wobei die Verbindungen ebenfalls über Kontaktpunkte 12 erfolgen. Jedoch trägt
in Fig. 3B einer der Knoten mit der Bezugszahl 3 auch die Bezugszahl 13 zur
Verdeutlichung, daß es sich hierbei um den Bustreiber handelt. Jeder der Knoten
kann als Bustreiber bezeichnet werden. Der Bustreiber bildet jedoch das Ende der
gefalteten Busstruktur und kontrolliert die Kommunikation auf den Bus.
Es ist ersichtlich, daß nach einmaligem Aufbau der Konfiguration der Schaltstelle
und nachdem die Knoten unter Softwarekontrolle zugeordnet wurden, der Raum
vielfachschalter 10 nur noch die Schalter 12 schließen muß, um den gefalteten Bus
aufzubauen. Weil die Kommunikation zwischen den verschiedenen Knoten über den
aufgebauten Bus erfolgt, führt der Schalter 12 nur relativ wenige Schaltvorgänge
aus. Demzufolge kann die zentral angeordnete Kontrolleinheit 11 in Fig. 2 (welche
in den Fig. 3A-3B nicht dargestellt ist), verglichen mit den Kontrollsyste
men bei den bekannten Schaltvorrichtungen, eine geringe Kapazität aufweisen. Bei
den bekannten Schaltsystemen muß nämlich zum Aufbau jeder einzelnen Verbin
dung zwischen Peripheriegeräten ein Schaltvorgang erfolgen. Die zur Betätigung
des Schalters 10 notwendige Rechnerzeit und Speicherkapazität ist also gegenüber
den bekannten Systemen erheblich reduziert.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 3B beginnt der Bustreiber periodisch die
Kommunikation, indem er ein "Zug"-Paket auf den Bus gibt. Dieses Paket weist
vorzugsweise die in Fig. 4A dargestellte Form auf. Ein minimaler Zug besteht aus
zwei Bytes, einem Zugbeginn-Byte (SOT = Start of Train) und einem Zugende-
Byte (EOT = End of Train). Zur Initialisierung der Kommunikation sendet der
Bustreiber den minimalen Zug. Bei dem in Fig. 4A dargestellten Beispiel ist jedoch
eine Nachricht zu einem anderen Knoten zu senden, weshalb der Bustreiber zwischen
die SOT- und EOT-Bytes Datenpakete eingefügt hat.
Der Datenzug durchläuft den Bus über die Schalter 12 und wird von jedem peri
pheren Knoten 3, 4 usw. der Reihe nach detektiert. Jeder Knoten wartet auf das
SOT-Byte. Wenn er das SOT-Byte erkennt, untersucht er den Zug nach an ihn
adressierten Paketen. Bei dem in Fig. 4A dargestellten Beispiel enthält der Zug
Pakete vom Bustreiber zwischen dem SOT- und EOT-Byte, welche an eine der Pe
ripherieeinheiten 3, 4, 3 usw. adressiert sind. Der Zug besteht also aus den SOT-
und EOT-Bytes und verschiedenen dazwischen eingelagerten Datenpaketen.
Nachdem die Datenpakete an dem Knoten vorbeigelaufen sind, detektiert der Kno
ten ein EOT-Byte. Falls der Knoten Daten zu einem anderen Knoten zu übertragen
hat, entfernt er das EOT-Byte und ersetzt es durch sein eigenes Datenpaket, wel
ches von einem EOT-Byte abgeschlossen wird. Auf diese Weise bewegt sich der
Zug über den Bus der Reihe nach zu jedem Knoten und sammelt bei jedem Knoten
Pakete. Der Zug kann daher an jedem Knoten länger werden.
Schließlich erreicht der Zug das Ende des Busses beim Bustreiber 13. Der Bustreiber
empfängt alle Pakete, entfernt sie vom Bus und erkennt das EOT-Byte. Nachdem
er das EOT-Byte erkannt hat, gibt er einen neuen Datenzug aus und startet den
Zyklus von neuem. Auf diese Weise bewegt sich immer ein Datenzug entlang des
Busses.
In Fig. 4B ist beim Datenfluß A ein Signal dargestellt, welches der Bustreiber
13 vom Bus empfängt. Es enthält ein SOT-Byte, Pakete, welche ursprünglich vom
Bustreiber auf den Bus gegeben wurden, Pakete, welche von den Knoten hinzugefügt
wurden und ein EOT-Byte. Die verschiedenen Methoden zur Erzeugung eines Zuges
durch einen Bustreiber, zur Detektion der Pakete und zum Anfügen von Paketen an
den Zug bei den Knoten sind wohlbekannt und in der vorab erwähnten US 44 98 168
beschrieben.
Der Datenfluß B stellt ein typisches Paket dar. Es besteht aus einem Adreßkopf,
welcher Ziel- und Quellenbytes enthält, sowie aus Steuerungsbytes, welchen die Da
teneinheiten folgen.
Wie im Datenfluß C dargestellt ist, besteht jedes Steuerungsbyte aus Steuerungsbits
XXXX, Paketsteuerungsbytes FC0 und FC1 (zwei oder eine andere Anzahl), einem
PR10-Byte und einem Bestätigungsbyte oder -bit ACK.
Jeder Knoten untersucht die Pakete darauf, ob sie an ihn adressiert sind. Falls er
ein an ihn adressiertes Paket findet, markiert er dieses zum Lesen, indem er das
ACK-Bit oder -Byte in dem Steuerungsbyte auf Lesen setzt.
Wenn das Signal wieder vom Bustreiber empfangen wird, liest dieser, bei welchen
Nachrichten "Lesen" gesetzt wurde und löscht diese aus dem Zug. Wie man aus Fig.
3B erkennt, besteht der Bustreiber aus einer Übertragungseinheit 16 zur Über
gabe des Datenzugs auf den Bus, einem Empfänger 17 zum Empfang des Signals von
dem Bus und einem Puffer 18, wobei all diese Einheiten von einer Kontrolleinheit
19 gesteuert werden. Nach dem Empfang des Signals durch den Empfänger 17 wird
dieses an den Puffer 18 weitergegeben, die Bestätigungsbits werden von der Kon
trolleinheit 19 analysiert und unter Steuerung der Kontrolleinheit 19 überträgt die
Übertragungseinheit einen neuen Zug, welcher das Zuganfang-Byte, Datenpakete
von dem Bustreiber und das Zugende-Byte enthält, wobei das Signal vom Bustrei
ber zunächst aus den noch nicht gelesenen gepufferten Datenpaketen von den Knoten
besteht, an welche sich die vom Bustreiber ausgegebenen Datenpakete anschließen
(siehe Datenfluß D in Fig. 4B).
Demzufolge beinhalten die Datenpakete von dem Bustreiber unter zwei Betriebs
bedingungen der Vorrichtung keine gepufferten Datenpakete von den Knoten, d. h.
es sind nur SOT- und EOT-Bytes vorhanden. Im ersten Betriebszustand wurden
von den Knoten keine Signale auf den Bus gegeben, alle Signale wurden gelesen
und der Bustreiber sendet Datenpakete an die Knoten (dieser Zustand ist in Fig.
4A dargestellt). In dem zweiten Betriebszustand wurden alle Datenpakete von den
Knoten gelesen, weshalb die gepufferten Datenpakete der Knoten im Datenfluß D
verschwinden.
Falls es gewünscht wird, kann der Bustreiber anstelle die gelesenen Datenpakete zu
beseitigen, diese Datenpakete zum nachfolgenden Lesen durch die Knoten wieder in
Umlauf bringen. In diesem Fall untersucht jeder Knoten die Datenpakete auf seine
eigene Quellenadresse. Dies sind Datenpakete, welche er vorher gesendet hat. Der
Knoten kann dann überprüfen, daß das Bestätigungsbit oder -byte gesetzt wurde,
um sicherzustellen, daß das Paket gelesen wurde. Er kann dann entweder ein anderes
Bit setzen, um zu bestätigen, daß das Paket gelesen wurde, was den Bustreiber
anweisen würde, das Paket zu entfernen oder er kann auf andere Weise für die
Entfernung des Pakets sorgen. Es sei angemerkt, daß der Bustreiber bezüglich der
Übertragung und Bestätigung des Lesens der Daten durch den Empfängerknoten
als Knoten fungiert.
Der Zug besteht bei normalem Betrieb also aus mehreren Bereichen. Der erste
Bereich besteht aus Datenpaketen, wie sie ursprünglich vom Bustreiber gesendet
wurden. Alle diese Datenpakete sollten gelesen worden sein. Der Bustreiber kann
diese Datenpakete auf Bestätigung untersuchen.
Der zweite Bereich des Zugs besteht aus Datenpaketen, welche von den Knoten
hinzugefügt wurden. Einige dieser Datenpakete sind an den Bustreiber adressiert,
während andere an verschiedene Knoten adressiert sind. Diese Datenpakete sollten
den Knoten wieder zugeführt werden, entweder zur Bestätigung der an den Bustrei
ber gesendeten Datenpakete oder zur Vervollständigung der Datenübertragung von
Knoten zu Knoten. Der Bustreiber puffert diese Datenpakete.
Wenn das EOT-Byte den Bustreiber erreicht, beginnt dieser einen neuen Zug, indem
er ein SOT-Byte, die gepufferten Datenpakete der verschiedenen Knoten und neue
eigene Datenpakete sendet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist jedes der Peripheriegeräte über eine Vorwärts- und
eine Rückwärtsleitung mit dem Schalter 10 verbunden. Es ist jedoch bevorzugt,
daß diese beiden Leitungen als Bänder verschiedener Frequenz in einem einzelnen
Lichtwellenleiter zusammengefaßt sind. Demzufolge verbindet ein einziger Lichtwel
lenleiter jedes der Peripheriegeräte 3, 4, usw. mit dem Schalter 10.
In Fig. 5 ist ein Bandbreitendiagramm des Lichtwellenleiters dargestellt, wie er
mit dem zentralen Schalter 10 verbunden ist. Jeder Lichtwellenleiter kann in einer
Ausführungsform etwa eine Bandbreite von 16 MHz aufweisen. Vorzugsweise sind
die ersten beiden MHz jedes Verbindungsstücks für das hier beschriebene Bussystem
reserviert. Der Raumvielfachschalter 10 kann asymmetrische Anschlüsse aufweisen.
Auf diese Weise sind die Kanäle, welche die ersten beiden MHz des Knotens 1
umfassen, auf den Knoten 2 geschaltet, der Knoten 2 auf den Knoten 3, usw.
Die verbleibende Bandbreite von 14 MHz kann zur Kommunikation zwischen den
Knoten verwendet werden, beispielsweise zu Steuerungszwecken, und kann Steue
rungsdaten für den zentralen Schalter 10 enthalten.
Weil sich das Bussignal im Bereich der ersten beiden MHz der Bandbreite der Faser
befindet, welche hierfür reserviert sind, sollte diese Bandbreite maximal ausgenutzt
werden.
Der Bustreiber sollte auch keinen neuen Zug absenden, solange er nicht das EOT-
Byte des letzten Zugs erhalten hat. Dies ist notwendig, weil das EOT-Byte vom
Knoten festgehalten wird, wenn dieser sein neues Datenpaket einfügt. Wenn der
Bustreiber einen neuen Zug absenden würde bevor er das EOT-Byte empfangen hat,
könnte dieser neue Zug mit dem vorangegangenen Zug kollidieren. Der zeitliche
Abstand der Züge sollte daher so groß sein wie die Umlaufzeit eines Zugs auf dem
Bus, welche zu minimieren ist.
Der 14 MHz Bandbreite umfassende Bereich wird als internes Steuerungs- und Nach
richtenübertragungssysten, in der Vorrichtung verwendet, kann jedoch auch Benut
zerdaten in Paketform übertragen.
Die Bandbreite des Busses befindet sich innerhalb der Bandbreite des Lichtwellenlei
ters und wird durch den Raumvielfachschalter 10 von Knoten zu Knoten geschaltet.
Auf diese Weise erhält man ein konfigurierbares System. Der Knoten wird lediglich
durch eine Lichtwellenleiterverbindung physikalisch mit dem Schalter 10 verbunden.
Die Systemsoftware in der Kontrolleinheit 11 veranlaßt den Schalter 10, einen Kno
ten in den Bus einzubringen, indem er mit Hilfe der Schaltstellen 12 die geeigneten
Datenwege durch den Raumvielfachschalter erzeugt. Es können daher dem System
neue Knoten hinzugefügt werden, ohne die Busaktivität zu unterbrechen. Defekte
Knoten können von dem System entfernt werden, indem einfach die Schaltverbin
dung geändert wird.
Defekte Knoten können identifiziert und isoliert werden, indem die Busoperationen
zeitweise unterbrochen werden und jeder Knoten dafür an die Kontrolleinheit 11
angeschlossen wird. Wie in Fig. 3C dargestellt ist, kann ein defekter Knoten in
weniger als 10 ms identifiziert und entfernt werden. Dies ist bei gefalteten Bus
strukturen nach dem Stand der Technik nicht möglich, weil diese komplizierte phy
sikalische Umgehungsschalter zum Abtrennen defekter Knoten und zum Hinzufügen
neuer Knoten aufweisen.
Bei einem sehr großen System kann die Schaltvorrichtung 10 zur aktiven Rekonfi
gurierung des Busses verwendet werden, wenn dies von einem der Knoten gefordert
wird. Wenn der Verkehr nur auf wenige Knoten beschränkt wird, wird der Bus nur
unter Einbeziehung dieser Knoten aufgebaut und die Übertragungsgeschwindigkeit
ist sehr hoch. Auf Anfrage von anderen Knoten können diese in den Bus eingeschal
tet werden. Bei dieser Betriebsweise muß der Bustreiber den Systemprozessor über
eine Lücke zwischen den Datenzügen informieren und die Rekonfigurierung findet
in dieser Lücke statt. Das System kann also bei Inkaufnahme eines Abstrichs an
Geschwindigkeit erweitert und verkleinert werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die damit erzielte Redundanz.
Systeme nach dem Stand der Technik, welche eine gefaltete Busstruktur aufweisen,
sind entweder nicht redundant oder erfordern zwei physikalische Faserringe zur Er
zeugung von Redundanz. Bei der vorliegenden Erfindung muß nur der Schalter 10
redundant sein. Die Faserverbindungen zu jedem Knoten müssen nicht redundant
sein.
Claims (7)
1. Kommunikationsschaltvorrichtung mit einem automatischen Raumvielfach
schalter (10) und einer Vielzahl von signalerzeugenden und signalempfangen
den Knoten (3, 4) sowie Kommunikationsleitungen zur seriellen Verbindung
dieser Knoten mit dem Schalter (10) unter Bildung eines Busses, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Knoten (3, 4) ein Hauptknoten (13) ist, wel
cher den Bus abschließt und einen Signalzug mit Nachrichten für die Knoten
(3, 4) erzeugen, diesen Signalzug an den Anfang des Busses anlegen und ihn
vom Ende dieses Busses empfangen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalzug
ein Zuganfang-Byte (SOT) und ein vom Hauptknoten (13) erzeugtes Zugende-
Byte (EOT) enthält, die Nachrichten zwischen dem Zuganfang- und Zugende-
Byte eingeschlossen sind und die Knoten (3, 4) Vorrichtungen zum Hinzufügen
von mit einem Zugende-Byte abgeschlossener Nachrichten an den Signalzug
unter Ersatz des vom Hauptknoten (13) erzeugten Zugende-Bytes aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bus als
Lichtwellenleiter ausgebildet ist, welcher den Signalzug zwischen dem Schalter
(10) und den Knoten (3, 4) transportiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schal
ter (10) und die Knoten (3, 4) Vorrichtungen enthalten zum Anlegen der
Knotenkontroll- und Knotennachrichtensignale an den Bus zum Zwecke der
zusätzlichen Kommunikation zwischen dem Schalter (10) und den Knoten (3,
4).
5. Verfahren zum Aufbau eines Kommunikationsbusses, dadurch gekennzeich
net, daß eine Vielzahl von Sende-Empfängern an einen automatischen Raum
vielfachschalter (10) angeschlossen wird und die Sende-Empfänger in Rei
henschaltung über den Raumvielfachschalter (10) zur Bildung einer gefalte
ten Busstruktur miteinander verbunden werden, wobei einer dieser Sende-
Empfänger einen Bustreiber (13) zum Erzeugen und Beenden von Signalzügen
bildet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es die Abtren
nung eines der Sende-Empfänger von dem Raumvielfachschalter (10) umfaßt
sowie die Wiederherstellung der Reihenschaltung durch Kurzschließen dieses
Sende-Empfängers.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der über den Raumvielfachschalter (10) miteinander verbundenen Sende-
Empfänger geringer ist als die Anzahl der verfügbaren Sende-Empfänger.
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