DE69628512T2 - Kompakter, anpassbarer Uberbrückungs-/Leitweglenkungsvermittlungsschalter - Google Patents

Kompakter, anpassbarer Uberbrückungs-/Leitweglenkungsvermittlungsschalter Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/66Arrangements for connecting between networks having differing types of switching systems, e.g. gateways
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das Verbinden von Stationen untereinander zum Zweck der Kommunikation ist auf dem Stand der Technik gut bekannt. Punkt-zu-Punkt-Verbindungen werden seit vielen Jahren verwendet. Dieses Konzept wurde auch zur Einbeziehung von zwei oder mehr Stationen, welche in einem kleinen geografischen Gebiet arbeiten, unter Bildung eines lokalen Netzes (Local Area Network, LAN) erweitert. Ein typisches LAN umfasst die Verwendung eines Protokolls und gemeinsam genutzte Verbindungsmedien. Das Erfordernis, LANs über die technischen Grenzen, unter welchen sie arbeiten, hinaus zu erweitern, ist ein Grund für das wachsende Interesse an Kommunikationsvorrichtungen, welche LANs miteinander verbinden. Ein anderer Grund ist das Erfordernis der Kommunikation zwischen LANs, welche verschiedene physische Schnittstellen und Übermittlungsvorschriften einsetzen. „Brücken", „Router" oder „Netzkoppler" genannte Vorrichtungen werden zur Bereitstellung der Kommunikation zwischen LANs verwendet.
  • Die Stationen kommunizieren unter Verwendung von Protokolldateneinheiten oder Datenübertragungsblöcken, welche aus Daten und aus Leitweglenkungsinformationen bestehen. Sie umfassen oft logische Identifizierungen der Quell- und Zielstationen sowie Informationen über die Länge des Datenübertragungsblocks. Die Inhalte der Leitweglenkungsinformationen hängen vom Protokoll der Übermittlung ab. Zur Verbindung von LANs mit verschiedenen Protokollen miteinander müssen die Datenübertragungsblöcke, bevor sie über einen Port an ihr Ziel gesendet werden, übersetzt werden. Im Fall von zwei LANs, welche die gleichen Übermittelungsvorschriften aufweisen, ist keine Übersetzung erforderlich. Eine Vorrichtung, welche die erforderliche Übersetzung durchführen kann (falls nötig), welche in geeigneter Weise auf dem Eingabe-Port (statische Über brückung oder Leitweglenkung) oder auf den Informationen basiert, welche im Datenübertragungsblock bereitgestellt werden (dynamische Überbrückung oder Leitweglenkung) wird „Brücke/Router" oder „Hybrid-Router" genannt.
  • Für viele Jahre wurde die Leitungsvermittlung als ein Übermittelungsmodus verwendet, welche für die Gesamtdauer der Kommunikation Relais zur Herstellung eigener Leitungen zwischen Quelle und Ziel umfasst. Das Konzept der Vermittlung von Datenübertragungsblöcken half, die Verwendung von LANs durch Eliminierung des Erfordernisses der synchronen Vermittlung voranzubringen. Die Vermittlung von Datenübertragungsblöcken verwendet die zusätzlichen Informationen, welche im Kopf bereitgestellt werden, zur Leitweglenkung der Daten zum Ziel-Port oder zu den Ziel-Ports. Im Allgemeinen sind Ausgabe-Ports nicht mit einen Eingabe-Port fest verschaltet, sondern können mit Daten von einem beliebigen Eingabe-Port verwendet werden. Die Vermittlung von Datenübertragungsblöcken führt eine virtuelle Leitungsverbindung zwischen dem Eingabe-Port und dem Ausgabe-Port durch, welche hinsichtlich der Datengeschwindigkeit der beiden Ports asynchron ist. Eine Gruppe von Elementen, welche zur Speicherung und zum Transport eines Datenübertragungsblocks vom Eingabe-Port zu einem oder mehreren Ausgabe-Ports verwendet wird, wird die „Vermittlerstruktur" genannt. Als Bestandteil der Vermittlerstruktur, an welchem Daten eintreten und austreten, werden die Eingabe- und Ausgabe-Ports „Vermittler-Ports" genannt.
  • Die physische Schnittstelle eines Ports hilft bei der Lieferung von Daten in oder aus dem Vermittlersystem unter Verwendung von elektrischen Signalen. Die Eigenschaften der physischen Schnittstelle hängen vom Protokoll der Verbindung ab, mit welcher sie verbunden ist. Eine Eigenschaft eines Ports ist das Verfahren, welches zur Datenerfassung verwendet wird. Beispielsweise kön nen Daten zusammen mit einem separaten Taktsignal geliefert werden, oder der Datentakt kann im Datensignal durch die Verwendung von Codierungsverfahren vorhanden sein. Die physische Schnittstelle kann auch zusätzliche Signale zur Hilfe bei der Erkennung von Datenübertragungsblöcken bereitstellen. Während die technischen Eigenschaften mancher Ports die Unterstützung mehrerer eng verwandter Schnittstellen erlauben können, resultieren vom Grund auf unterschiedliche Übermittlungsvorschriften in der Verwendung von unterschiedlichen Verarbeitungseinrichtungen zur Erkennung eines Datenübertragungsblocks. Ein Beispiel für vom Grund auf unterschiedliche Übermittlungsvorschriften ist eine mit Datenübertragungsblockinformationen im Datenstrom und eine andere mit separaten Datenübertragungsblocksignalen an der Schnittstelle.
  • Wenn ein Datenübertragungsblock einmal erkannt und empfangen wurde, muss er vom System verarbeitet werden. Die Verarbeitung umfasst oft die Verwendung von einem Prozessor, welcher mit einem Port fest verschaltet ist und spezifisch zur Übermittelung eines Datenübertragungsblocks in den Speicher programmiert ist. Der Prozessor kann auch die Verarbeitung durchführen, welche zur Übersetzung der ankommenden Datenübertragungsblöcke erforderlich ist. Das Ergebnis sind viele Verarbeitungselemente, welche über die Vermittlerstruktur verteilt sind. Da die Verarbeitungselemente über viele Ports hinweg verteilt sind, ist keine gemeinsame Datenpufferungsstruktur vorhanden. Ein Datenübertragungsblock kann mehrere Male zwischen mehreren Datenpufferungsstrukturen übermittelt werden, bevor er für die Ausgabe verarbeitet wird. Dann kann der Ausgabedatenübertragungsblock noch mehrere Male übermittelt werden, bevor er den Ausgabe-Port erreicht.
  • Diese Hybrid-Router-Vermittlersysteme mit verteilter Verarbeitung arbeiten bei der Datenübermittelung gut, sind jedoch hinsichtlich der Konfiguration und des Unterhalts komplex. Zusätzlich zur unnötigen Komplexität wird den Benutzern auch die Größe, das Gewicht und der von diesen Systemen erforderte Strombedarf aufgebürdet. Daher wäre es nützlich die Größe, das Gewicht und den von den gegenwärtigen Systemen erforderten Strombedarf zu reduzieren, während die Anforderungen an die Geschwindigkeit und den Durchsatz eines Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters noch erfüllt werden.
  • Die international veröffentlichte Patentanmeldung WO 94/08415 beschreibt ein System, welches ein Netzwerkschnittstellenmodul zum Empfang und zur Konvertierung von Datenpaketen umfasst.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Vermittlungsschalter bereit, wie nachfolgend im Anspruch 1 definiert wird.
  • Der Vermittlungsschalter kann die Merkmale irgendeines oder mehrerer der Unteransprüche 2 bis 6 einschließen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein kompakter Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalter, welcher die Kommunikation zwischen mehreren externen Systemen mit gleichen und unterschiedlichen Protokollen erlaubt. Der Vermittlungsschalter umfasst Vermittler-Ports, einen zentralen Speicher, einen Bus und einen Prozessor. Die Vermittler-Ports empfangen Daten von externen Systemen und übermitteln Daten an diese. Die zentrale Speichervorrichtung ist mit allen Vermittler-Ports verbunden und speichert Verwaltungsinformationen der Kommunikation. Der Bus verbindet die Vermittler-Ports mit dem zentralen Speicher und übermittelt die Verwaltungsinformationen der Kommunikation zwischen den Vermittler-Ports und zwischen den Vermittler-Ports und dem zentralen Speicher. Der Prozessor ist mit dem zentralen Speicher verbunden und steuert die Bewegung von Daten innerhalb des kompakten Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen
  • 1 ein Blockdiagramm des kompakten anpassbaren Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters (KAB), welcher die Lehren der vorliegenden Erfindung verkörpert.
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm des KAB-Vermittlungsschalters gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ein Ablaufdiagramm der Dateneingabeprozesssteuerung, welche ausführlicher in der Ausführungsform der Reihe von 4A bis hinauf einschließlich zu 7 beschrieben wird.
  • 4A ein Ablaufdiagramm der Steuerung, welche zur Auswahl der Identifizierung und Pufferung eines Eingabedatenübertragungsblocks auf der Grundlage der Übermittlungsvorschrift verwendet wird.
  • 4B ein Ablaufdiagramm zur Identifizierung und Pufferung eines Eingabedatenübertragungsblocks unter Verwendung einer einfach begrenzten oder einer undifferenzierten Übermittlungsvorschrift.
  • 4C ein Ablaufdiagramm zur Identifizierung und Pufferung eines Eingabedatenübertragungsblocks unter Verwendung einer Übermittlungsvorschrift mit explizitem Start- und Ende-Symbol/Signal.
  • 4D ein Ablaufdiagramm zur Identifizierung und Pufferung eines Eingabedatenübertragungsblocks unter Verwendung einer Übermittlungsvorschrift mit eingebetteter Einleitung.
  • 5 ein Funktionsblockdiagramm der temporären Pufferung von Datenübertragungsblöcken und ihrer zugeordneten Statusinformationen in einer Fifo-Datenwarteschlange mit Daten/Status-Grenzmarkierungen.
  • 6A ein Ablaufdiagramm für die Lenkung der Eingabedaten auf der Grundlage der Bauweise der RAM-Pufferung und der für einen Eingabedatenübertragungsblock vorgesehenen Zuweisung.
  • 6B ein Ablaufdiagramm für die Leitweglenkung von Eingabedaten unter Verwendung einer Warteschlange von Datenpufferzeiger- und -Steuerungsstrukturen für variabel bemessene, sequenziell gespeicherte Puffer.
  • 6C ein Ablaufdiagramm für die Leitweglenkung von Eingabedaten unter Verwendung einer Warteschlange von Datenpufferzeiger- und -Steuerungsstrukturen für vorbemessene, ortsunabhängige Puffer.
  • 6D ein Ablaufdiagramm für die Leitweglenkung von Eingabedaten direkt zur Ausgabe.
  • 7A ein Ablaufdiagramm für die Speicherung des Status der Eingabedatenwarteschlange und für die Implementierung einer optionalen Kopfentfernung als Bestandteil der Verarbeitung, welche durchgeführt wird, nachdem ein Eingabedatenübertragungsblock im lokalen Speicher statt im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher gespeichert wurde.
  • 7B ein Blockdiagramm der Eingabestatuswarteschlange und ihrer Beziehung zur Eingabedatenwarteschlange für den Ringpuffer-Fall.
  • 7C ein Blockdiagramm der Eingabestatuswarteschlange und ihrer Beziehung zur Eingabedatenwarteschlange für den Seitenpuffer-Fall.
  • 8 ein Ablaufdiagramm der Dateneingabeprozesssteuerung, welche ausführlicher in der Ausführungsform der Reihe von 9A bis hinauf einschließlich zu 12D beschrieben wird.
  • 9A ein Ablaufdiagramm für die Auswahl der Lenkung von Ausgabedaten auf der Grundlage der Quelle der Daten und des Datenerfassungsmodus.
  • 9B ein Ablaufdiagramm für den Abruf von Ausgabedaten aus der Ausgabedatenwarteschlange als ein DMA-Hauptgerät.
  • 9C ein Ablaufdiagramm für den Abruf von Ausgabedaten aus einem Arbitrated Interchip Bus als ein Multicast-Folgegerät.
  • 9D ein Ablaufdiagramm für den Abruf von Daten direkt aus dem Eingabepuffer.
  • 10A ein Ablaufdiagramm für die optionale Speicherung des Ausgabestatus.
  • 10B ein Blockdiagramm der Auswertung des Ausgabefortgangs/-Status soweit er die Aktivität der Ausgabedatenwarteschlange betrifft.
  • 11A ein Funktionsblockdiagramm der temporären Pufferung von Datenübertragungsblöcken in einer Fifo-Datenwarteschlange mit Grenzmarkierungen der Datenübertragungsblöcke.
  • 11B ein Ablaufdiagramm zum Einfügen von Fülldaten in den Fifo-Puffer.
  • 11C ein Ablaufdiagramm zum Einfügen von Daten in den Ausgabestrom des Fifo-Puffers.
  • 12A ein Ablaufdiagramm zur Pufferung und Einteilung in Datenübertragungsblöcke von Ausgabedaten auf der Grundlage der Übermittlungsvorschrift.
  • 12B ein Ablaufdiagramm zur Identifizierung und Pufferung eines Ausgabedatenübertragungsblocks unter Verwendung einer einfach begrenzten oder einer undifferenzierten Übermittlungsvorschrift.
  • 12C ein Ablaufdiagramm zur Identifizierung und Pufferung eines Ausgabedatenübertragungsblocks unter Verwendung einer Übermittlungsvorschrift mit explizitem Start- und Ende-Symbol/Signal.
  • 12D ein Ablaufdiagramm zur Identifizierung und Pufferung eines Ausgabedatenübertragungsblocks unter Verwendung einer Übermittlungsvorschrift mit eingebetteter Einleitung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Verwendung eines zentralen Steuerungsmechanismus zur Verbindung von Kommunikationsvorrichtungen und Netzwerken untereinander verwendet, welche eine breite Vielfalt von Protokollen einsetzen. Sie arbeitet sowohl bei der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation gut als auch bei der Verbindung beliebiger lokaler Netzwerke untereinander. Zum Zweck der folgenden Beschreibung wurden drei eng verwandte Übermittlungsvorschriften verwendet. Die Verwendung dieser Erfindung ist jedoch nicht auf diese Übermittlungsvorschriften beschränkt. Durchschnittsfachleute können andere Übermittlungsvorschriften wählen, welche die Techniken der IEEE-Standard 802 Serie umfassen können. Zum Zweck der folgenden Beschreibung werden Daten in einer derartigen Weise transportiert, dass Einheiten gebildet werden, welche entweder vollständig aus Daten oder aus Daten und Steuerungsinformationen bestehen. Die folgende Beschreibung verwendet den Begriff „Datenübertragungsblock" zur Repräsentation einer Einheit von Informationen. Alternative Dateneinheitstechnik umfasst ein Paket oder eine Zelle, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie hier nachfolgend verwendet wird, bedeutet „Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalter" die verschiedenen Arten von Vorrichtungen, welche verwendet werden, um Kommunikationsnetzwerke, einschließlich Brücken, Router und Netzkoppler, jedoch nicht auf diese beschränkt, untereinander zu verbinden.
  • Die Erfindung wird zur Verbindung von Vorrichtungen für Zwecke der Kommunikation von Informationen untereinander verwendet, wie in 1 ersichtlich ist. 1 zeigt das System des Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 20a gemäß der vorliegenden Erfindung, welches sowohl in Punkt-zu-Punkt- als auch in lokalen Netzwerkkonfigurationen verwendet wird. Die Erfindung erlaubt Vorrichtungen wie beispielsweise der Station A 25a und der Station B 25b, deren Übermittlungsvorschriften sich gleichen oder unterschiedlich sein können, untereinander zu kommunizieren. Das System des Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 20a wird auch verwendet, um lokalen Netzwerken (LANs), welche durch LAN A 30a, LAN B 30b und LAN C 30c dargestellt sind, die Übermittlung zu erlauben, sogar obwohl sich ihre Übermittlungsvorschriften unterscheiden können. Eine andere Verwendung des Systems des Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 20a ist die Verbindung von Vorrichtungen mit LANs zur Datenkommunikation oder für die Verwaltung mehrerer LANs von einem zentralen Punkt aus, wie beispielsweise die Station A 25a oder die Station B 25b, welche zur Verwaltung von einem oder mehreren der LANs (LAN A, LAN B und/oder LAN C) 30 verwendet werden. Es muss angemerkt werden, dass das in 1 gezeigte Blockdiagramm nur beispielhaft ist und nicht als Beschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung interpretiert werden darf. Die Station A 25a kann über das System des Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 1 20a an LAN A 30a unter Verwendung einer der vielen möglichen unterstützten Übermittlungsvorschriften übermitteln. Das System des Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 1 20a übersetzt den Datenübertragungsblock, welcher von der Station A 25a empfangen wurde, in die Netzwerkprotokolle und Übermittlungsvorschriften, welche von LAN A 30a unterstützt werden und leitet die Daten auf das LAN 30a weiter. Diese Übersetzung wird autonom auf der Grundlage vorkonfigurierter Informationen durchgeführt.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Systemarchitektur des kompakten anpassbaren Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters (KAB). Das System umfasst einen zentralen, gemeinsam genutzten Speicher (CSM) 6, mehrere Vermittler-Ports 7, jeder mit einem individuellen lokalen Speicher 7a, einem Arbitrated Interchip Bus (AIB) 5 und einer zentralen Intelligenz des Vermittlungsschalters 11, einem Prozessor. Mehrere externe Ports 12 und 13, welche Bestandteil der Vermittler-Ports 7 sind, werden zur Verbindung von Kommunikationsvorrichtungen untereinander und zur Kommunikation mit diesen externen Geräten verwendet. Die externen Ports 12 und 13 sind in der Lage, viele Übermittlungssteuerungs- und Datensignalkonfigurationen zu unterstützen. Die Datenpufferung in der Form von Eingabeschieberegistern und Datengeschwindigkeitsabsorptions-Fifo-Puffern erlauben Unterschiede der Taktrate zwischen den externen Schnittstellen und der zentralen Intelligenz des Vermittlungsschalters 11. Alle Vermittler-Ports 7 sind unter Verwendung des AIB 5 miteinander verbunden.
  • Die Kommunikation im System 20a geschieht durch Übermittlung von Datenübertragungsblöcken. Die Datenübertragungsblöcke werden unter Verwendung des AIB 5 in Datenübertragungsblockwarteschlangen, welche in Speicher 6 gespeichert sind, platziert und aus ihnen entfernt. Die Datenübertragungsblöcke können auch unter Verwendung von Ressourcen innerhalb des Datenübertragungsblock-Steuerungsblocks 4 entweder direkt an einen Ausgabe-Port 13 oder an den lokalen Speicher 7a ohne die Verwendung des AIB 5 übermittelt werden. Der Datenübertragungsblock-Steuerungsblock 4 umfasst Pfade, wie beispielsweise logische Pfade, in welchen die Daten übermittelt werden. Die zentrale Intelligenz des Vermittlungsschalters (CSI) 11 wird zur Konfiguration des Vermittler-Ports 7 für die eingesetzte Übermittlungsvorschrift und die Quelle oder das Ziel der Datenübermittlung verwendet, welche den Vermittler-Port 7 passiert. Diese Informationen sind eindeutig für jeden externen Port des Vermittler-Ports 7 und werden deshalb durch sie gespeichert. Die technische Übermittlungsvorschrift des Ausgabe-Ports 13 muss nicht die gleiche wie die des Eingabe-Ports 12 sein, an welchem der Datenübertragungsblock eintrifft. Wenn sie verschieden sind, wird eine Verarbeitung des Datenübertragungsblocks durch die CSI 11 erforderlich. Die Verwaltung der Aktivität des kompakten, anpassbaren Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 20a wird auch durch die CSI 11 unter Verwendung externer Port-Konfigurationsinformationen und Steuerungsinformationen der Datenübermittlung durchgeführt.
  • Der zentrale, gemeinsam genutzte Speicher 6, zusammen mit der Datenübertragungsblockübermittlung, der Pufferungs- und Protokollunterstützungsfunktionen, bilden die Vermittlerstruktur 14, welche durch den schattierten Bereich der 2 bezeichnet wird. Die Datenübertragungsblöcke werden unter Verwendung der Datenübermittlungs- und Speicherungsmerkmale der Vermittlerstruktur 14 eingeben, möglicherweise durch die Verarbeitung des Datenübertragungsblocks verändert und an einen oder mehrere Ausgabe-Ports 13 geleitet.
  • Die Vermittler-Ports 7 sind kompatibel mit externen Systemen mit sich unterscheidenden Protokollen, unterschiedlichen Kopfformaten und Datenverbindungen. Die Vermittler-Ports 7 weisen jeder zwei Eingänge und zwei Ausgänge auf. Dies erlaubt den Vermittler-Ports 7 individuell Daten aufzunehmen und sie mit den entsprechenden Ports zu verbinden. Dies hilft der zentralen Intelligenz des Vermittlungsschalters 11 Überlastung zu vermeiden. Die Vermittler-Ports 7 weisen eine größere Anzahl von Betriebsweisen auf, welche sie individuell ausführen, um dem System 20a einen wirkungsvolleren Betrieb zu ermöglichen.
  • Daten von einem externen Gerät werden durch den Vermittler-Port 7 empfangen. Der Vermittler-Port 7 weist die Fähigkeit zur autonomen Verschiebung der eingehenden Daten entweder in ihren entsprechenden Pufferspeicher oder direkt an einen Ausgabe-Port FIFO 9 auf. Wenn der Vermittler-Port 7 Daten von einer externen Quelle empfängt, wird auf eine Datenwarteschlangenzeigerliste im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 zugegriffen und das Datenpaket in die richtige Warteschlange und an die richtige Warteschlangenposition verschoben. Der Vermittler-Port 7 weist auch die Fähigkeit auf, das Datenpaket in einen lokalen Speicher 7a zu verschieben. Dadurch wird Zeit gespart, indem die zentrale Intelligenz des Vermittlungsschalters 11 nicht unterbrochen wird, um Zeit zu reservieren und diese Operation durch die Feststellung durchzuführen, welcher Stapel zu verarbeiten ist. Dies ermöglicht der zentralen Intelligenz des Vermittlungsschalters 11, ihrem eigenen Zeitplan entsprechend zu arbeiten, ohne unterbrochen zu werden. Die Vermittler-Ports 7 sind darin dynamisch, dass sie automatisch Daten in die jeweiligen Puffer im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 oder im lokalen Speicher 7a stellen. Sie führen mehrere Datenübertragungsblockübermittlungen durch und helfen mit ihrer eigenen Pufferverwaltung. Die Operationen umfassen auch einen Status der Datenverschiebung, ob sie eine Eingabe oder eine Ausgabe ist, an die zentrale Intelligenz des Vermittlungsschalters 11 in Postform an ein Postfach im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6.
  • Die Datenübertragungsblöcke werden dem System des Hybrid-Leitweglenkungsvermittlungsschalters 20 über einen Port 7 eingegeben und gemäß dem in 3 gezeigten Ablaufdiagramm verarbeitet. Der Eingabe-Port 12 arbeitet wie eine Anschlussleitung in der Gestalt, dass es zu jedem beliebigen Zeitpunkt wahrscheinlich gleichzeitig Daten in jedem der in 3 dargestellten Operationsstufen gibt. Jeder externe Port 12 kann verschiedene Übermittlungsvorschriften unterstützen, oder er kann für die gleiche Übermittlungsvorschrift konfiguriert sein. Die Datenübertragungsblöcke werden identifiziert, gepuffert und an ihre Ziele übermittelt. Für all die Eingabeübermittlungsvorschriften registriert der Status des Eingabedatenübertragungsblocks das Auftreten bestimmter Ereignisse während des Empfangs des Datenübertragungsblocks, welchem er zugeordnet ist. Der Status wird am Ende des Datenübertragungsblocks im gleichen Pfad wie die Daten gespeichert und die Markierungen werden auf ihre Vorgabezustände zurückgesetzt. Die Datenübertragungsblöcke können entweder an den Speicher oder direkt an den Ausgabe-Port übermittelt werden.
  • Der erste Block 50 akzeptiert einfach die Daten, welche in der Eingabe des Vermittler-Ports 12 eingehen. Die Breite des physikalischen Pfads des Datenübertragungsblocks ist konfigurierbar und kann variieren. Jeder Port 12 kann verschiedene Übermittlungsvorschriften unterstützen, oder er kann für die gleiche Übermittlungsvorschrift konfiguriert werden.
  • Der zweige Block 52 legt die Datenübertragungsblöcke fest. Dies wird dadurch erreicht, dass die realen Daten zuerst synchronisiert und dann von den Leerdaten aus sortiert werden, welche zwischen den Datenübertragungsblöcken existieren können. Die Daten werden gepuffert und an ihr Ziel übermittelt, während die Übermittlungsvorschrift anzeigt, dass ein Datenübertragungsblock empfangen wird. Für all die Eingabeübermittlungsvorschriften registriert der Status des Eingabedatenübertragungsblocks das Auftreten bestimmter Ereignisse während des Empfangs des Datenübertragungsblocks, welchem er zugeordnet ist. Der Datenübertragungsblock wird dann markiert, um den Anfang und das Ende des Datenübertragungsblocks anzuzeigen. Der Status wird am Ende des Datenübertragungsblocks im gleichen Pfad wie die Daten gespeichert und die Markierungen werden auf ihre Vorgabezustände zurückgesetzt. Dieser Status zeigt zusammen mit Größe und Typ an, ob der Datenübertragungsblock gut oder schlecht ist. Beispielsweise, wird ein Datenübertragungsblock als „schlecht" angesehen, falls die Länge des Datenübertragungsblocks im Vergleich zur derjenigen kürzer ist, welche er in einem festgelegten Datenübertragungsblockformat aufweisen sollte. Ein anderes Beispiel ist, dass falls der Datenübertragungsblock unendlich ist, dann der Datenübertragungsblock an irgendeinem Punkt abgeschnitten und als „schlecht" angesehen werden muss.
  • Der dritte Block 54 zeigt die Datenübertragungsblöcke, welche im Puffer 2 gespeichert werden. Die Pufferung ist als das Festhalten eines Datenübertragungsblocks bis zur Speicherung im Speicher definiert.
  • Die Datenübertragungsblöcke können entweder an den lokalen Speicher 7a oder direkt an einen Ausgabe-Port oder, wie im vierten Block 56 gezeigt, an den CSM 6 übermittelt werden. Dieser Schritt wird ohne das Erfordern der zentralen Intelligenz des Vermittlungsschalters 11 durchgeführt. Dieser Schritt wird von verschiedenen Modi durchgeführt, welche später diskutiert werden. Nochmals, früher war ein Prozessor zur Übermittlung von Datenübertragungsblöcken erforderlich, die vorliegende Erfindung befreit jedoch den Prozessor (CSI) 11 davon, indem diese Aufgabe ohne den Prozessor durchgeführt wird. Der letzte Block speichert den Zeiger in einer Steuerungsdatei im CSM 6, ohne die CSI 11 zu erfordern.
  • 4A zeigt ein Ablaufdiagramm von drei möglichen Übermittlungsvorschriften, von welchen eine zur Verwendung an einem Eingabedatenstrom durch die CSI 11 ausgewählt wurde. Die drei Protokollarten werden mit der vorliegenden Erfindung verwendet: Die Einfachbegrenzungssignal-Übermittlungsvorschrift, die Start- und Ende-Symbol/Signal-Übermittlungsvorschrift und die Datenübertragungsblockeinleitungsmuster-Übermittlungsvorschrift. Alle Datenübertragungsblöcke werden dem KAB-Vermittlungsschalter 20a unter Verwendung eines der verfügbaren externen Eingabe-Ports 12 eingegeben. Die Vermittler-Ports 7 können für verschiedene Datenbreiten und Datenübermittlungssteuerungssignalisierungen konfiguriert werden. Die Daten und möglicherweise die Steuerungsinformationen zur Einteilung in Datenübertragungsblöcke werden zur Durchführung von einer Synchronisierung sowohl auf Bit-Ebene als auch auf Datenübertragungsblock-Ebene verwendet. Sogar obwohl die vorliegende Erfindung als synchron arbeitend beschrieben wird, ist die vorliegende Ausführungsform nicht auf eine derartige Arbeitsweise beschränkt. Die vorliegende Ausführungsform kann asynchron sowie synchron arbeiten.
  • 4B zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, welche auftritt, falls die Übermittlungsvorschrift der Gestalt ist, dass die Grenzen eines durch ein einzelnes, separates Signal gekennzeichnet werden, welches die Grenze eines Datenübertragungsblocks anzeigt (hier als eine Einfachbegrenzungssignal-Übermittlungsvorschrift bezeichnet). Eine Grenze eines Datenübertragungsblocks kann entweder durch eine Anfang-des-Datenübertragungsblocks-(BOF)-Markierung oder eine Ende-des-Datenübertragungsblocks-(EOF)-Markierung auftreten. Falls eine EOF-Markierung verwendet wird, wird eine Verzögerung an der Anschlussleitung des Vermittler-Ports eingeführt, um Zeit für die Verarbeitung des Endes eines Datenübertragungsblocks zu geben und einen neuen zu beginnen. Diese Verzögerung wird durch die Verwendung von Begrenzungsinformationen „unmittelbar vor" dem Datenübertragungsblock verkörpert. Ein Datenübertragungsblock kann auch dadurch enden, dass der maximale Längenzähler erreicht wird, welcher durch die CSI 11 konfiguriert wurde. Mit der Verwendung des Längenzählers des Datenübertragungsblocks unterstützt dieses Protokoll festgelegte Datenübertragungsblockgrößen, welche durch eine unbedeutende Verbindungsaktivität aufgrund der Verwendung einer BOF-Markierung separiert werden. Die durch das Ablaufdiagramm in 4B gezeigte Verarbeitung tritt auch auf, falls die Datenübertragungsblöcke nicht eigens entweder durch ein Signal des Vermittler-Ports 7 oder durch Datenmuster gekennzeichnet sind, sondern durch Zählen der Anzahl der Eingaben (bezeichnet als eine undifferenzierte Übermittlungsvorschrift). Falls kein Datenübertragungsblock im Gange ist, wird ein neuer Datenübertragungsblock angefangen. Ein Datenübertragungsblock endet durch das Erreichen des abschließenden Eingabezählers, welcher durch die CSI 11 konfiguriert wurde.
  • 4C zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, welche auftritt, falls die verwendete Übermittlungsvorschrift den Start und das Ende des Datenübertragungsblocks unter Verwendung externer Signale festlegt. Der Datenübertragungsblock wird unter Verwendung eines parallelen oder gemeinsamen exklusiven Steuerungssymbols oder Signalpfads festgelegt. Die Datenübertragungsblöcke beginnen mit der expliziten Start-des- Datenübertragungsblocks-Symbolsequenz oder -Signalmarkierung. Das Ende eines Datenübertragungsblocks tritt entweder durch das Auftreten einer expliziten Ende-des-Datenübertragungsblocks-Symbolsequenz oder -Signalmarkierung auf. Das Ende eines Datenübertragungsblocks kann auch auftreten, falls die Anzahl der Eingabebytes gleich der maximalen Datenübertragungsblockgröße ist, welche durch die CSI 11 konfiguriert wurde.
  • 4D zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, welche durchgeführt wird, falls die Übermittlungsvorschrift eine Start-des- Datenübertragungsblocks-Markierung verwendet, welche in den Datenstrom am Anfang der Datenübertragungsblöcke eingebettet ist. Die Datenübertragungsblöcke werden genommen, wenn der Port Übereinstimmungen im Code der Einleitung findet. Eine Korrelation zwischen einem verzögerten und verschobenen Abschnitt des Eingabedatenstroms und einer Referenzeinleitung, welche durch die CSI 11 konfiguriert wurde, wird als Bestandteil der Einleitungssuche durchgeführt. Dies erlaubt den Empfang einer Einleitungssequenz, welche entweder eine genaue Übereinstimmung oder eine akzeptable Ähnlichkeit mit der fehlerfreien Einleitungssequenz aufweist. Wo mehr als ein Bit zur Eingabe von Daten verwendet wird, wird nicht angenommen, dass die Einleitungssequenz sich mit der Eingabesequenz deckt. Ein Deckungszähler wird verwendet, um die Eingabe mit der Einleitungssequenz zur Deckung zu bringen. Der Deckungszähler wird bei jedem Datenübertragungsblock der Eingabedaten mit einem neuen Wert überschrieben. Wie bei anderen Protokollen wird eine Leersequenz verwendet, um den Empfänger mit dem Sender synchronisiert zu halten, wenn keine Datenübertragungsblöcke gesendet werden.
  • Der Beginn eines Datenübertragungsblocks wird typischerweise durch die Einleitungssequenz bezeichnet. Ein Datenübertragungsblock kann auch anzeigen, wo eine Einleitungssequenz erwartet, jedoch nicht empfangen wurde, falls dies entsprechend konfiguriert ist. Die Leerlauf-Datenübertragungsblockbedingung tritt unmittelbar auf einen Datenübertragungsblock folgend auf, wo weder eine oder mehrere Leersequenzen noch eine Einleitungssequenz erfasst wurden. Die CSI 11 konfiguriert den Port zur Erzwingung einer bestimmten Anzahl von Leerlauf-Datenübertragungsblöcken, bevor er eine Einleitungssequenz zum Beginn eines neuen Datenübertragungsblocks erfordert. Mit anderen Worten, die Datenübertragungsblöcke werden solange akzeptiert, bis eine bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist. Das Ende eines Datenübertragungsblocks tritt auf, wenn die Anzahl der Eingabebytes gleich der maximalen Datenübertragungsblockgröße ist, welche durch die CSI 11 konfiguriert wurde. Da vorausgesetzt wird, dass die Datenübertragungsblöcke für die Verwendung von Leerlauf-Datenübertragungsblöcken eine festgelegte Größe aufweisen, ist das EOF implizit.
  • Die Datenübertragungsblöcke und ihre entsprechenden Datenübertragungsblockstatusinformationen werden, wie im Blockdiagramm der 5 gezeigt, in einem Fifo-Puffer 2 gespeichert. Die Inhalte des Fifo-Puffers 2 bestehen aus Dateneinträgen, welche einen Datenübertragungsblock umfassen, gefolgt von einem einzelnen Statusinformationseintrag, welcher dem vorhergehenden Datenübertragungsblock entspricht. Für jeden Datenübertragungsblock werden Statusinformationen entsprechend der Empfangsereignisse dieses Datenübertragungsblocks in den Datenstrom eingefügt, welcher unmittelbar auf den Datenübertragungsblock folgt. Dies erlaubt eine akkurate Aufzeichnung der Statusinformationen (Datengröße, Typ des Datenübertragungsblocks, maximale Datenübertragungsblockgröße, Paritätsfehler) eines gegebenen Datenübertragungsblocks, um diesen Datenübertragungsblock bei seiner Verschiebung durch die Vermittlerstruktur ohne einen Eingriff der CSI 11 zu verfolgen. Mit jedem Dateneintrag wird eine gerade Parität gespeichert. Die letzten Daten eines Datenübertragungsblocks und sein Statusinformationseintrag sind eindeutig markiert, indem die gespeicherte Parität so verändert wird, dass sie ungerade ist, und indem das Steuerungsfeld von einem Bit verwendet wird, um den Status statt der Daten anzuzeigen.
  • Die Grenzen eines Datenübertragungsblocks werden an der Ausgabe des Fifo-Puffers 2 erfasst, indem ein Mehrheitswahlmechanismus auf die drei Bits der Markierungsinformationen angewendet wird: die zwei Paritätsbits und das Daten-/Statusbit. Die Mehrheitswahl bringt eine Ebene der Fehlertoleranz in das Verfahren der Identifizierung der Art des Eintrags ein, und folglich für das Ende des Datenübertragungsblocks, indem sie einem der drei Bits eines beliebigen Eintrags erlaubt, fehlerhaft zu sein, ohne dass der Eintrag unrichtig entweder als Daten oder als Status identifiziert wird.
  • Da der Status des Datenübertragungsblocks zur Bestimmung der Integrität des Datenübertragungsblocks verwendet werden kann, muss der Status des Datenübertragungsblocks abgesichert werden. Die Statusparität wird mit der Entfernung aus dem Eingabe-Fifo-Puffer 2 regeneriert und zur Prüfung der Ausgabestatusparität verwendet, um Statusprobleme zu identifizieren. Das Ergebnis dieser Paritätsprüfung wird in den ausgehenden Status eingespeist. Dies hilft, Statusparitätsfehler aufzudecken, welche andernfalls durch das Wahlverfahren verborgen werden könnten.
  • 6A zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, welche von der Direktzugriffssteuerung des Eingabespeichers 3 durchgeführt wird und nach der Entfernung der Anzahl von Einträgen aus dem Fifo-Puffer 2 stattfindet, welche zur Erzeugung eines einzelnen Daten-Tokens erforderlich sind, welcher vom lokalen Speicher 7a, vom zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 oder vom direkten Pfad zu einem Ausgabe-Port 13 innerhalb 4 verwendet wird. Ein Daten-Token ist eine Dateneingabe, welche nicht die Länge eines vollständigen Datenübertragungsblocks aufweist. Daten-Token können zusammen im Speicher gespeichert werden, um den Raum des Datenübertragungsblocks im Speicher auszufüllen.
  • Es werden zwei Pufferungsmodi vorgesehen, da Paketstatistik und -Größen für jeden Port 7 breit variieren können: den Ringeingabewarteschlangenbetrieb und den Seiteneingabewarteschlangenbetrieb. Der Ringeingabewarteschlangenbetrieb wird verwendet, wenn die Eingabestatistik hinsichtlich der Daten vorhersehbar ist und die individuellen Paketgrößen nicht vorhersehbar sind. Der Ringeingabewarteschlangenbetrieb erfordert weniger Verarbeitungs-Overhead der CSI, bietet jedoch keine Unterstützung für einen Warteschlangenbetrieb mit Prioritäten. Der Seiteneingabewarteschlangenbetrieb wird verwendet, wenn die individuellen Paketgrößen vorhersehbar sind, die Eingabestatistik jedoch nicht. Der Seiteneingabewarteschlangenbetrieb unterstützt den Warteschlangenbetrieb mit Prioritäten, erzeugt jedoch eine gesteigerte Speicherfragmentierung, welche zu ihrer Verwaltung einen CSI-Overhead erfordert. Nachdem das Datenpaket in einen Speicher verschoben wurde, informiert der Vermittler-Port 7 die zentrale Intelligenz des Vermittlungsschalters 11 über die Erfassung eines Datenpakets und die Verschiebung der Daten in den Speicher.
  • Manchmal umgehen die Daten den Speicher und werden direkt an die Ausgabe gesendet. Ein Daten-Token repräsentiert denjenigen Abschnitt eines Datenübertragungsblocks, welcher aus dem Eingabepuffer 2 übermittelt wurde. Der Daten-Token wird entsprechend der Spezifikation in den Konfigurationsdaten gelenkt, welche durch die CSI 11 geliefert werden. Die Daten-Token werden zur Rekonstruktion des Datenübertragungsblocks im Speicher unter Verwendung entweder eines einzelnen Ringpuffers oder eines Seitenpuffers mit vorbestimmter Seitengröße verwendet. Die Datenübertragungsblockpufferspeicher können lokal sein und erfordern folglich keine Benutzung des AIB 5.
  • Der Speicher umfasst Eingabepost, welche den Paketstatus, den Paketbereich und die nächste verfügbare Adresse der Eingabedatenwarteschlange enthält. Nachdem jedes Datenpaket in den Speicher geschrieben wurde, registriert der Eingabepoststatus, welcher den Status des letzten geschriebenen Pakets enthält, wo der Anfangspunkt des nächsten Pakets ist und wo die nächste Post platziert werden soll. Wenn die Daten in den lokalen Speicher 7a gehen, dann der Kopf jedes Eingabepakets jede Eingabepost. Die Kopfgröße wird im Eingabekonfigurationsregister spezifiziert.
  • 6B zeigt das Ablaufdiagramm der Verarbeitung, welche an einem Daten-Token durchgeführt wird, falls durch die CSI 11 eine Ringpufferverarbeitung konfiguriert ist. Bei der Beschreibung von Datenstrukturen werden Ringpuffer auch als Umlaufpuffer bezeichnet. Eine Eingabedatenringwarteschlange (IDQ) wird im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 durch die CSI, welche die Lenkung des Eingabedatenübertragungsblocks 4 mit einer Anfangsadresse und einer Größe konfiguriert, entweder direkt oder durch die Verwendung einer Endadresse erzeugt. Jeder Eintrag in der IDQ ist ein Datenübertragungsblock. Die IDQ wird mit der Eingabe von Daten in das System 20a unter Verwendung entweder des AIB 5 oder der zugeordneten lokalen Speicherschnittstelle gefüllt. Die Datenübertragungsblöcke werden zusammenhängend in die IDQ gestellt, bis die IDQ-Größe erschöpft ist. Die IDQ rollt dann an den Anfangsort zurück und fährt fort, Daten in den Speicher zu stellen. Der Vermittler-Port 7 sendet auch eine Eingabepost an die zentrale Intelligenz des Vermittlungsschalters 11, welche die Informationen über Paketstatus, Paketgröße und die nächste Adresse der Eingabewarteschlange enthält. Im Vermittler-Port 7 wird die nächste Adresse der Eingabewarteschlange und des Eingabepostfachs aktualisiert.
  • 6C zeigt die Verarbeitung, welche an einem Daten-Token durchgeführt wird, falls die Seitenpufferverarbeitung ausgewählt wurde. Eine Eingabeseitenwarteschlange (IPQ) wird von der CSI 11 als eine Liste von Datenübertragungsblock-DMA-Deskriptoren gebildet. Jeder DMA-Deskriptor wird von der Eingabedatenlenkung 4 für das Einstellen von Datenübertragungsblöcken in den Speicher verwendet. Der Seiteneingabewarteschlangenbetrieb tritt auf, wenn die Vermittler-Ports 7 Seitenzeiger von einer Eingabewarteschlangenliste ermitteln und diese Informationen in ein Eingabebereichsregister laden. Der Vermittler-Port 7 lädt dann das eingehende Paket in die Eingabewarteschlange, welche vom Eingaberegister spezifiziert wird. Falls das Ende des Pakets nicht erkannt wird, werden die vorstehenden Schritte wiederholt. Nachdem das Ende des Pakets erfasst wurde aktualisiert der Vermittler-Port 7 das Eingabepostfach mit einer Eingabepost, welche Informationen hinsichtlich des Paketstatus, der Paketgröße und der Adresse der nächsten Eingabewarteschlange des nächsten verfügbaren Seitenzeigers enthält. Der Eingabepoststatus wird aktualisiert und enthält den Status des letzten Pakets, welches in die Eingabewarteschlange geschrieben wurde, die nächste Adresse der Eingabewarteschlange und die nächste Adresse des Eingabepostfachs.
  • Die Konfiguration der Eingabelenkungssteuerung 4 zur Umgehung des Speichers und zum direkten Gang an den Ausgabe-Port 13 resultiert in der im Ablaufdiagramm der 6D gezeigten Verarbeitung. Die Daten werden direkt vom Eingabe-Fifo-Puffer 2 in den Ausgabe-Fifo-Puffer 9 übermittelt.
  • 7A zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen, welche durchgeführt werden, sobald ein vollständiger Datenübertragungsblock an das Ziel übermittelt worden ist. Es werden ein Hinweis darüber, welcher Eingabepuffer 2 gefüllt worden ist, und die Eingabestatus informationen in den Speicher gestellt. Wahlweise kann es erforderlich sein, der zentralen Intelligenz des Vermittlungsschalters (CSI) 11 den Kopf bequem verfügbar zu machen, indem er in den zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 gestellt wird, was für die CSI 11 das Erfordernis reduziert, den AIB 5 zu benutzen.
  • 7B zeigt die Struktur und die Inhalte der Eingabestatusmeldewarteschlange, welche eine Eingabepostfachwarteschlange genannt wird, hinsichtlich der Datenübertragungsblöcke der Eingabedaten, welche in die Ring-IDQ gestellt wurden.
  • 7C zeigt die Struktur und die Inhalte der Eingabestatusmeldewarteschlange, welche eine Eingabepostfachwarteschlange genannt wird, hinsichtlich der Datenübertragungsblöcke der Eingabedaten, welche in eine Seiten-IDQ gestellt wurden. Die Struktur der Statusmeldewarteschlange ist die gleiche, und die Inhalte repräsentieren die gleichen Informationen des Eingabe-Fifo-Puffers 2. Jedes Mal, wenn das Ende des Datenübertragungsblocks erfasst wird, werden der frühste Datenübertragungsblockstatus, die nächste IDQ-Adresse und die nächste Eingabepostfachadresse in den nächsten Eintrag am Ende des Eingabepostfachs gestellt. Wahlweise kann es erforderlich sein, der CSI 11 den Kopf bequem verfügbar zu machen, indem er in den zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 gestellt wird, was für die CSI 11 das Erfordernis reduziert, direkt auf die Datenübertragungsblock-Pufferbereiche 2 zur Erfassung der Kopfinformationen zuzugreifen. Diese Erfassung könnte allgemein interne Datenpfadbandbreite des KAB-Vermittlungsschalters verbrauchen, was zu vermindertem Datendurchsatz des Vermittlungsschalters führt, besonders wenn die Datenübertragungsblockpufferung dem lokalen Speicher 7a des Vermittler-Ports zur Speicherung zugeordnet ist. Zuletzt stellt Lenkung des Eingabedatenübertragungsblocks 4 den frühsten Datenübertragungsblockstatus und die IDQ-Anfangsadresse oben auf die Liste, welche das Eingabepostfach genannt wird. Eine einziger Punkt zur Information über den aktuellen Status eines beliebigen Eingabe-Ports 12 wird durch die CSI 11 vorgesehen. Der Mechanismus des Warteschlangenbetriebs von Statusmeldungen versieht die CSI 11 mit der Option, asynchron zum Eintreffen der Datenübertragungsblöcke zu arbeiten, was es der CSI 11 ermöglicht, mehr als einen Datenübertragungsblock auf einmal zu verarbeiten. Dies ist bei der Vermeidung des Overheads wesentlich, welcher mit dem wiederholten Vermitteln im Zusammenhang der Verarbeitung der CSI 11 verbunden ist.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen, welche mit den Ausgabedaten durchgeführt werden. Es ist hilfreich daran zu erinnern, dass die Daten ein endloser Strom von Datenübertragungsblöcken sind, und dass die Ausgabe die Datenübertragungsblöcke in den Bitstrom zurückverwandelt. Bei der Datenausgabeoperation wird ein Datenmuster wiederholt in den Ausgabedatenstrom eingefügt. Die Datenausgabeoperation ist der Dateneingabeoperation ähnlich. Der Vermittler-Port 7 beginnt aus dem zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 oder dem lokalen Speicher 7a zu lesen, wenn das Ausgabepostfach anzeigt, dass Daten zur Ausgabe verfügbar sind. Der Abrufvorgang setzt den Abruf der Daten von der nächsten Adresse solange fort, wie das Postfach anzeigt, dass andere Daten zur Ausgabe bereit sind.
  • Die Quelle der Daten für einen Ausgabe-Port 13 wird durch die CSI 11 konfiguriert und ist entweder der Speicher oder ein Eingabe-Port 12. Der Ausgabedatenübertragungsblock wird in Token aufgeteilt und an den Ausgabe-Port Fifo-Puffer 9 übermittelt. Multicasting erlaubt mehreren Elementen auf einer gemeinsamen Kommunikationsleitung den Empfang von gemeinsamen Informationen. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Vermittler-Ports 7 die mehreren Elementen, welche mit dem AIB 5 verbunden sind, welcher die Kommunikationsleitung zwischen den Vermittler-Ports 7 darstellt. Ferner setzt das Multicasting ein Hauptgerät und mehrere Folgegeräte ein, welche mit dem einen Hauptgerät kommunizieren. Die Verwendung des Multicastings von Daten über den AIB 5 erlaubt mehr als einem Ausgabe-Port 13 den Empfang des Datenübertragungsblocks. Wenn der ganze Datenübertragungsblock übermittelt wurde, wird dieser Zustand an die CSI 11 unter Verwendung separater Postfächer im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 gemeldet. Der Datenübertragungsblock wird gemäß der Übermittlungsvorschrift für den Ausgabe-Port 13 gesendet. Jeder Ausgabe-Port 13 kann verschiedene Übermittlungsvorschriften unterstützen, oder sie können für die gleiche Übermittlungsvorschrift konfiguriert werden.
  • 9A zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, welche von der Ausgabespeicher-Direktzugriffssteuerung (DMAC) 8 durchgeführt wird, um einen Datenübertragungsblock an den Fifo-Puffer 2 eines oder mehrerer Ausgabe-Ports 13 zu senden. Die Quelle des Datenübertragungsblocks wird von der CSI 11 konfiguriert, und sie kann Speicher oder ein Eingabe-Port 12 sein.
  • Im Fall von Speicher können Datenübermittlungen durch den AIB 5 mit einem Hauptgerät, welches einer der Vermittler-Ports 7 ist, und mit einem oder mehreren Multicast-Folgegeräten initiiert werden, welche die anderen Vermittler-Ports 7 sind. AIB-Hauptgerät-Operationen werden im Ablaufdiagramm der 9B dargestellt. Die Datensegmente werden unter Verwendung von DMA-Deskriptoren miteinander verbunden, um einen Datenübertragungsblock zu bilden. Jeder DMA-Deskriptor zeigt auf einen Anfangsort im Speicher und definiert die Anzahl von Speicherorten, aus welchen das Datensegment besteht. Der DMA-Deskriptor stellt auch DMA-Steuerungsinformationen bereit, wie beispielsweise Datenübertragungsblockgrenzen durch die „Ende des Datenübertragungsblock" Markierung und das Ende einer DMA-Kette durch die „Kettenende" Markierung. Ein typisches Bei spiel der Bildung eines Datenübertragungsblocks ist eins, welches aus zwei DMA-Deskriptoren besteht: einer für den Kopf und der andere für den Rest des Datenübertragungsblocks. Datenübermittlungen auf dem AIB 5 werden solange durch den Ausgabe-Port ohne Weiterleitung von Datenübertragungsblockinformationen initiiert, bis das „Ende des Datenübertragungsblocks" erfasst wird. Mehrere Datenübertragungsblöcke können durch Verknüpfung von Datenübertragungsblock-Deskriptoren gebildet werden, um die gesamte Ausgabedatenkette zu bilden. Dies ermöglicht einen Strom von Datenübertragungsblöcken zur Ausgabe ohne Intervention des Prozessors. Wo Übermittlungsvorschriften die Verwendung von Füllmustern oder Füll- Datenübertragungsblöcken erfordern oder, wenn keine Datenübertragungsblöcke verfügbar sind, werden die Deskriptorsteuerungsmarkierungen „Füllung einfügen" und „Blockwiederholung" am Ende der Kette verwendet.
  • Die DMA-Aktivität der Ausgabe schreitet durch den Status des Fifo-Puffers 2 voran. Der Zustand „Nicht Voll" des Fifo-Puffers 2 erlaubt die Fortsetzung der DMA-Aktivität. Der Zustand „Fast Leer" wird verwendet, wenn die vorhergehende DMA-Deskriptor-Ausgabe wiederholt werden muss. Der Zustand „Fast Leer" wird zum Fortschreiten dieser Aktivität verwendet.
  • Die im Ablaufdiagramm der 9B gezeigten Operationen beantragen die Initiierung und die Durchführung der Datenübermittlungen. Solange, bis das Ende des Datenübertragungsblocks erfasst wird, werden durch die DMAC 8 Daten gelesen und an den Ausgabe-Port 13 unter Verwendung des Ausgabe-Fifo-Puffers 9 gesendet.
  • 9C zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen, welche von einem Multicast-Folgegerät durchgeführt werden und welche sich gegenseitig von den Operationen ausschließen, welche durch ein DMA-Hauptgerät durchgeführt werden. Wenn Daten unter Verwendung des AIB 5 an mehr als einen Ausgabe-Port 13 übermittelt werden, wird ein Verfahren zum Datenempfang durch einen anderen Ausgabe-Port verwendet, als den Ausgabe-Port des DMA-Hauptgeräts. Dieses Multicasting-Verfahren wird gewöhnlich als Snooping bezeichnet. Das Multicast-Folgegerät verbleibt im Gleichschritt mit dem Ausgabe-Port des Multicast-Hauptgeräts, welches die Datenübermittlung initiiert. Das Multicast-Folgegerät wird konfiguriert, um nach Aktivität auf einer spezifischen Ausgabe-DMAC 8 Deskriptorkette Ausschau zu halten. Das Folgegerät erspäht die Hauptgerät-Markierung von der AIB-Schnittstellenlogik und vom DMA-Deskriptor, welcher einer Datenübermittlungssequenz vorangestellt ist, um festzustellen, ob die darauf folgenden Daten an seinen Port ausgesendet werden sollen. Dies ermöglicht mehreren Ausgabeströmen, die gleichen Daten zu enthalten und stellt sicher, dass das Multicast-Folgegerät in der Lage ist, den Gleichschritt mit dem Hauptgerät der richtigen DMA-Ausgabekette zu halten. Die DMA-Deskriptorsteuerungsinformationen enthalten einen Hinweis auf den Gruppenidentifizierer (ID), zu welcher die DMA-Aktivität gehört.
  • Das Multicast-Folgegerät erspäht die Steuerungsinformationen, welche einem Datenübertragungsblock vorangestellt sind, um festzustellen, ob die folgenden Daten auf seinem Port gesendet werden sollen. Die Steuerungsinformationen enthalten einen virtuellen Ausgabekanalidentifizierer. Die Klasse der zu erspähenden Datenübertragungsblöcke wird aus den Multicast-Abbildungseinträgen festgestellt, welche durch das Folgegerät unterhalten werden. Alle virtuellen zu erspähenden Kanäle werden entsprechend in der Multicast-Abbildung markiert und können alle oder nur irgendeine Fraktion der Datenübertragungsblöcke sein, welche für den Ausgabe-Port des Multicast-Hauptgeräts bestimmt sind.
  • Die Menge der zu erspähenden Datenübertragungsblöcke wird von den Tabelleneinträgen der Gruppenzugehörigkeit bestimmt, welche vom Multicast-Folgegerät unterhalten werden. Alle zu erspähenden Gruppen-IDs sind gemäß den Einträgen in der Gruppenzugehörigkeitstabelle des Folgegeräts freigegeben, welche dynamisch sind, und unterliegen darum dem Wechsel zwischen Ausgabeketten. Das Multicast-Folgegerät kann so konfiguriert werden, dass es alle oder nur eine beliebige Fraktion der Datenübertragungsblöcke erspäht, welche für das Ausgabe-Port-DMA-Hauptgerät gemäß der Gruppen-IDs in jedem DMA-Deskriptor bestimmt sind. Viele Kombinationen der Zugehörigkeit unter den Multicast-Folgegeräten sind möglich. Alle Operationen des Hauptgeräts werden im Gleichschritt beschattet, sogar wenn der aktuelle Datenübertragungsblock für eine Gruppe ist, zu welcher das Multicast-Folgegerät nicht gehört. Die Daten werden jedoch nicht für diesen Zustand erspäht.
  • 9D zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen, welche durchgeführt werden, wenn die Daten von einem Eingabe-Port direkt an den Ausgabe-Port übermittelt werden. Diese Fähigkeit wird Vermittlungsschalter-Umgehungsleitweglenkung genannt, wobei die Daten niemals auf den AIB 5 geladen werden, sondern einfach an den Ausgabe-Port 13 umgelenkt werden. Diese Fähigkeit der vorliegenden Erfindung soll Daten von externen Geräten lesen und auf ein anderes externes Gerät schreiben, wobei der AIB 5 vollständig umgangen wird. Der Datenübertragungsblock wird in Daten-Token aufgeteilt und unter Verwendung der Leitweglenkungsressourcen in der Datenlenkung 4 direkt in den Ausgabe-Fifo-Puffer gestellt. Die Informationen über Datenübertragungsblockgrenzen werden mit dem Datenübertragungsblock unterhalten.
  • Kein Ausgabe-Port braucht die gleiche Kanalkapazität oder das gleiche Ausgabeprotokoll, wie die Quelle aufzuweisen. Zur Beherrschung des Unterschieds zwischen der Datenübertragungsblockrate im eingehenden Datenstrom und der Kapazität der Datenübertragungsblockrate des Kanals können Füllsymbole oder Fülldatenübertragungsblöcke im Kanal verwendet werden. Diese können zwischen Datenübertragungsblöcken gesendet werden, wenn der Ausgabe-Fifo-Zustand anzeigt, dass der Kanal mehr Daten braucht, als der eingehende Datenstrom bereitstellt. Da die Ausgabe-Fifo-Puffer 9 und die Füllerfordernisse unabhängig voneinander sind, können die Ausgabe-Ports 13 bei Bedarf Füllung einspeisen, um ihre Kanalkapazität ohne Intervention der CSI 11 zu unterhalten.
  • 10A zeigt ein Ablaufdiagramm der Operation der Statusmeldung an einen oder mehrere Ausgabe-Ports 13, welche nachfolgend auf die Übermittlung eines Datenübertragungsblocks durchgeführt wird. Die Meldung dieser Informationen unter Verwendung eines Eintrags in der Ausgabepostfachwarteschlange im zentralen, gemeinsam genutzten Speicher 6 reduziert den Software-Overhead, welcher mit der Verwaltung des KAB-Vermittlungsschalters verbunden ist. Wenn das Ende eines Datenübertragungsblocks erfasst wird, werden die Adresse des letzten Nachrichtenblocks, sein Status und die Adresse der nächsten Ausgabepost als Ausgabepoststatus gespeichert. 10B ist ein Blockdiagramm, welches die Interaktion der Ausgabestatusmeldung mit der ODQ und anderen Warteschlangen zeigt.
  • Die Datenübertragungsblöcke werden in einem Fifo-Puffer 9 für jeden Ausgabe-Port 13 gespeichert, wie im Blockdiagramm der 11A gezeigt. Die Inhalte des Fifo-Puffers 2 bestehen aus Dateneinträgen, welche einen Datenübertragungsblock umfassen. Mit jedem Dateneintrag wird eine gerade Parität gespeichert. Der letzte Dateneintrag für einen Datenübertragungsblock wird eindeutig markiert, indem die gespeicherte Parität so verändert wird, dass sie ungerade ist, und unter Verwendung des Ein-Bit-Steuerfelds zur Anzeige des letzten Dateneintrags. Die Grenzen des Datenübertragungsblocks werden an der Ausgabe des Fifo-Puffers 2 erfasst, indem ein Mehrheitswahlmechanismus auf die drei Bits der Tag-Informationen angewendet wird: zwei Paritätsbits und das Bit zur Dateneinteilung in Datenübertragungsblöcke. Die Mehrheitswahl bringt eine Ebene der Fehlertoleranz in das Verfahren der Identifizierung der Art des Eintrags ein, und folglich für das Ende des Datenübertragungsblocks, indem sie einem der drei Bits eines beliebigen Eintrags erlaubt, fehlerhaft zu sein, ohne dass der Eintrag unrichtig entweder als Daten oder als Status identifiziert wird.
  • Die Eingabe des Fifo-Puffers 2 kann von der DMA-Aktivität als Hauptgerät, vom Datenübertragungsblock-Snooping als ein Multicast-Folgegerät oder unter Umgehung des Speichers unmittelbar von einem Eingabe-Port kommen. Es können auch Füll-Datenübertragungsblöcke in den Ausgabestrom der Datenübertragungsblöcke eingespeist werden, falls die Steuerungsinformationen des Ausgabe-DMA-Deskriptors anzeigen, dass ein Füll-Datenübertragungsblock eingefügt werden muss. Die Steuerung, welche die Auswahl der Fifo-Datenpfadeingabe durchführt, wird in 11B gezeigt. Ein Füll-Datenübertragungsblock umfasst einen Füll-Kopf, welcher als Konfigurationsdaten durch den Ausgabe-Port gespeichert wird, und ein Füll-Muster, welches durch die Logik des Ausgabe-Ports erzeugt wird. Es können auch Füll-Datenübertragungsblöcke unmittelbar in die Ausgabe eingespeist werden, falls der Status des Fifo-Puffers 2 einen von zwei Zuständen anzeigt: „Fifo-Puffer leer" oder „Fifo-Puffer fast leer" und die Ausgabe zum Einfügen von Füll-Datenübertragungsblöcken konfiguriert ist.
  • Die Steuerung der Auswahl für die Ausgabestromdaten wird in 11C beschrieben. Im Fall von „Fifo-Puffer leer" ist kein Ausgabedatenübertragungsblock-Strom vorhanden und es werden Füll-Datenübertragungsblöcke erfordert. Im Fall von „Fifo-Puffer fast leer" passt die Geschwindigkeit des Ausgabestroms der Datenübertragungsblöcke nicht zur Kanalkapazität, und es werden Füll-Datenübertragungsblöcke erfordert. Die Datenübertragungsblöcke können gleichzeitig mit der Ausgabe eines Füll-Datenübertragungsblocks in den Fifo-Puffer 2 gestellt werden. Der Zustand „Fifo-Puffer fast leer" stellt Hysteresen in der Ausgabesteuerung bereit, indem er dem Fifo-Puffer 2 nicht erlaubt, Daten zu liefern, bis der Status des Fifo-Puffers anzeigt, dass sich eine entsprechende Menge von Daten im Fifo-Puffer 2 befindet. Die Einspeisung von Füll-Datenübertragungsblöcken wird ohne Intervention der CSI 11 durchgeführt. Da das Folgegerät langsamer ist, werden zur Auffüllung der Lücken Füll-Datenübertragungsblöcke erfordert. Wenn der Fifo-Puffer leer ist, erhalten die Füll-Datenübertragungsblöcke die Synchronisation.
  • 12A zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen, welche vom Steuergerät 10 der Ausgabeübermittlungsvorschrift zur Ausgabe von Daten auf der Grundlage der Übermittlungsvorschrift durchgeführt werden, wie sie durch die CSI 11 konfiguriert sind. Es wird jede Kombination von Übermittlungsvorschriften verwendet. Die Daten werden vom Ausgabe-Fifo-Puffer 9 gepuffert und ausgegeben, wenn der Datenübertragungsblock gemäß der Übermittlungsvorschrift einmal aufgestellt ist. Der Fifo-Puffer 9 muss die Anzahl der Einträge erreichen oder überschreiten, welche durch die CSI 11 konfiguriert sind, bevor ein neuer Datenübertragungsblock aufgestellt wird. Die durch 12B, 12C und 12D beschriebenen Protokolle wurden oben zur Diskussion der entsprechenden Eingabeoperationen beschrieben, welche in 4B, 4C und 4D gezeigt werden. Die Ausgabeprotokollverarbeitung unterscheidet sich von der Eingabe dadurch leicht, dass eine Nachspannsequenz des Datenübertragungsblocks vorgesehen werden kann, welche einen zyklischer Redundanzcode umfasst. Die zur Erzeugung dieser Sequenz erforderliche Logik ist inner halb des Ausgabedatenpfads des Ausgabe-Fifo-Puffers enthalten, da diese Codesequenz unmittelbar aus den Daten berechnet wird, wenn ein Datenübertragungsblock zum externen Port weitergegeben wird.
  • 12B zeigt ein Ablaufdiagramm, welches Einzelheiten der einfach begrenzten oder undifferenzierten Übermittlungsvorschriftsoperationen zeigt, welche zum Beginnen und zum Beenden eines Datenübertragungsblocks verwendet werden. Eine programmierbare Datenübertragungsblockeinleitung wird vorgesehen, wenn es durch die CSI 11 so konfiguriert ist. Das Ende eines Datenübertragungsblocks kann entweder durch eine Ende-des-Datenübertragungsblocks-Markierung oder durch die Ausgabe einer Anzahl von Bytes gleich der maximalen Datenübertragungsblockgröße, welche durch die CSI 11 eingestellt ist, auftreten.
  • 12C zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Senden eines Datenübertragungsblocks aus einem Port mit expliziten Beginn- und Endesymbolen oder Signalprotokoll. Dieses Protokoll separiert Datenübertragungsblöcke unter Verwendung von Signalen, welche parallel zu denjenigen sind, welche zur Übermittlung von Daten dienen, oder deren Auftreten sich mit Daten gegenseitig ausschließt und welche als Nicht-Dateninformationen gekennzeichnet sind. Das Ende eines Datenübertragungsblocks kann entweder durch eine Endedes-Datenübertragungsblocks-Markierung oder durch die Ausgabe einer Anzahl von Bytes gleich der maximalen Datenübertragungsblockgröße, welche durch die CSI 11 eingestellt ist, auftreten.
  • 12D zeigt ein Ablaufdiagramm der Operationen zum Senden eines Datenübertragungsblocks aus einem Port mit eingebettetem Einleitungsprotokoll. Dieses Protokoll separiert Datenübertragungsblöcke unter Verwendung einer vordefinierten Einleitungssequenz sowie Leerlaufmustern, wenn keine Daten zur Ausgabe fertig sind. Das Ende eines Datenübertragungsblocks kann entweder durch die Markierung auftreten, welche durch die Fifo-Puffereingabe-Tags vorgesehen sind, oder durch die Ausgabe einer Anzahl von Bytes gleich der maximalen Datenübertragungsblockgröße, welche durch die CSI 11 eingestellt ist.
  • Während die Erfindung unter Verwendung des beispielhaften Szenarios gezeigt und beschrieben wurde, werden Durchschnittfachleute verstehen, dass dies nicht die einzige mögliche Form ist.

Claims (6)

  1. Kompakter, anpassbarer Überbrückungs-/Leitweglenkungsvermittlungsschalter (20a), nachfolgend als CAB-Vermittlungsschalter (compact adaptable brouting) bezeichnet, zur Kommunikation zwischen mehreren externen Systemen (25a, b), umfassend: eine zentrale gemeinsam genutzte Speichervorrichtung (6), welche Kommunikationsverwaltungsdaten und Informationsdaten speichert, wobei die Kommunikationsverwaltungsdaten am Ende der Informationsdaten unter Bildung eines Datenübertragungsblocks angehängt sind; eine zentrale Verarbeitungsvorrichtung (11), welche an die zentrale gemeinsam genutzte Speichervorrichtung zur Steuerung der Bewegung der Informationsdaten innerhalb des CAB-Vermittlungsschalters angeschlossen ist; eine Vielzahl von Vermittlungsschalter-Ports (7), welche an die zentrale gemeinsam genutzte Speichervorrichtung angeschlossen sind, um Informationsdaten von externen Systemen mit gleichen oder verschiedenen Protokollen zu empfangen und die Informationsdaten an die externen Systeme zu übermitteln, wobei jeder der Vermittlungsschalter-Ports externe Schnittstellen (12, 13), welche die externen Systeme mit den Vermittlungsschalter-Ports verbinden, Datensteuerungslogik (3, 8), welche an die externen Schnittstellen zur Steuerung der Bewegung des Datenübertragungsblocks im Vermittlungsschalter-Port angeschlossen ist, einen lokalen Speicher, welcher an die Datensteuerungslogik zur Speicherung des Datenübertragungsblocks im Vermittlungsschalter-Port angeschlossen ist, umfasst, wobei die Vermittlungsschalter-Ports zur Speicherung eines Datenübertragungsblocks entweder als ein einzelner Ringpuffer oder als ein mehrseitiger Puffer genauso wie zur Annahme verschiedener Datengrößen und -typen konfiguriert sind; und eine Bus-Vorrichtung (5), welche die Vielzahl von Vermittlungsschalter-Ports mit dem zentralen gemeinsam genutzten Speicher zur Übermittlung der Kommunikationsverwaltungsdaten und Informationsdaten zwischen den Vermittlungsschalter-Ports untereinander und zwischen den Vermittlungsschalter-Ports und der zentralen gemeinsam genutzten Speichervorrichtung verbindet.
  2. CAB-Vermittlungsschalter nach Anspruch 1, wobei die Vermittlungsschalter-Ports (7) zur autonomen Speicherung und Abfrage eines Datenübertragungsblocks aus der zentralen gemeinsam genutzten Speichervorrichtung (6) oder dem lokalen Speicher dienen, ohne die einzelne zentrale Verarbeitungsvorrichtung (11) zu unterbrechen, so dass die einzelne zentrale Verarbeitungsvorrichtung akkumulierte Datenübertragungsblocks bearbeiten kann, ohne die Erfordernis zur sofortigen Verarbeitung von neuen Informationsdaten, wenn neue Informationsdaten empfangen worden sind.
  3. CAB-Vermittlungsschalter nach Anspruch 1, wobei die Vermittlungsschalter-Ports (7) zur lokalen Leitweglenkung zwischen den externen Eingabe- und Ausgabeschnittstellen konfigurierbar sind, welche an jeden Vermittlungsschalter-Port derartig angeschlossen sind, dass Informationsdaten befördert werden, ohne dass die Informationsdaten jemals in der zentralen gemeinsam genutzten Speichervorrichtung (6) oder im lokalen Speicher gespeichert werden.
  4. CAB-Vermittlungsschalter nach Anspruch 1, wobei eine Master-Slave-Beziehung mit einem Vermittlungsschalter-Port (7), welcher als ein Master-Vermittlungsschalter-Port ausgewiesen ist, und allen anderen Vermittlungsschalter-Ports existiert, welche als Slave-Vermittlungsschalter-Ports ausgewiesen sind.
  5. CAB-Vermittlungsschalter nach Anspruch 4, wobei die Slave-Vermittlungsschalter-Ports (7) zur Kommunikation von Informationsdaten mit einem bestimmten externen System konfiguriert sind, welches durch einen Deskriptor ausgewiesen ist, wobei die Slave-Vermittlungsschalter-Ports den Master-Vermittlungsschalter-Port überprüfen, um festzustellen, ob es eine Übereinstimmung von Deskriptoren gibt, wobei, falls eine Übereinstimmung existiert, ein Slave-Vermittlungsschalter-Port dann die gleichen Informationsdaten zur gleichen Zeit wie der Master-Vermittlungsschalter-Port empfängt, so dass mehrere Slave-Vermittlungsschalter-Ports die gleichen Informationsdaten empfangen können, welche vom Master-Vermittlungsschalter-Port empfangen wurden.
  6. CAB-Vermittlungsschalter nach Anspruch 5, wobei die Slave-Vermittlungsschalter-Ports (7) arbeiten, ohne die einzelne zentrale Verarbeitungsvorrichtung (11) zu unterbrechen.
DE69628512T 1995-08-15 1996-08-12 Kompakter, anpassbarer Uberbrückungs-/Leitweglenkungsvermittlungsschalter Expired - Fee Related DE69628512T2 (de)

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