DE3629740C2 - Buchsenartiger elektrischer Anschluß - Google Patents
Buchsenartiger elektrischer AnschlußInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen buschenartigen elek
trischen Anschluß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und eine
elektrische Steckverbinderanordnung mit einem derartigen buchsenarti
gen Anschluß und einem stiftartigen elektrischen Anschluß.
Ein buchsenartiger elektrischer Anschluß der obengenannten Art ist aus
der US-A-4 S40 234 bekannt. Einem derartigen elektrischen Anschluß
dient die Zunge der Hilfsfederhülse zur Verriegelung der Hilfsfederhülse
nach dem Aufstecken der Hilfsfederhülse auf das Buchsenteil. Hierzu
greift die Zunge in eine Ausnehmung des Buchsenteils ein, die bei dem
bekannten Anschluß entfernt von dem Rand der zweiten Fuge angeordnet
ist. Dabei ist es möglicherweise schwierig, den Buchsenteil streng kon
zentrisch bezüglich der Hilfsfederhülse zu halten. Dies ist bei Rundstift
kontakten nachteilig. Bei dem bekannten buchsenartigen elektrischen
Anschluß dient die Hilfsfederhülse dem Zweck, die Federkräfte des
Buchsenteils zu steigern und ein Aufbiegen des Buchsenteils zu ver
hindern.
Aus der DE-OS 22 43 471 ist eine Klemme bekannt, die für eine klem
mende Steckverbindung mit einer Flachklemme eingerichtet ist. Die
Klemme besteht aus vier entlang von drei Biegelinien untereinander
verbundenen Wandelementen, die unter Bildung eines im wesentlichen
rechteckigen Hohlraums paarweise gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei das erste und das vierte Wandelement an der gemeinsamen Stoß
kante gegeneinander verriegelt sind. Diese Verriegelung erfolgt über
einen in eine Öffnung einschnappbaren Stanzlappen. Der Stanzlappen ist
an der freien Kante eines der beiden Wandelemente ausgebildet, die
Öffnung befindet sich im Bereich der Biegelinie eines Biegelappens an
der freien Kante des anderen Wandelements. Diese klemmende Steckver
bindung unterscheidet sich grundsätzlich von Anschlüssen der obenge
nannten Art; denn es fehlt die Vereinigung von rohrförmigem Buchsen
teil und Hilfsfederhülse.
Aus der GB-A-1 105 438 ist ein elektrischer Steckverbinder für Hoch
spannungsverbindungen in der Zündanlage eines Kraftfahrzeugs bekannt,
der ein längliches, rohrförmiges und zusammengerolltes Kontaktelement
aufweist, welches Zungen und dazugehörige Öffnungen zur gegenseiti
gen Arretierung aufweist. Auch bei diesem Steckverbinder ist keine
Hilfsfederhülse vorhanden.
Bei einem buchsenartigen elektrischen Anschluß der eingangs genannten
Art dient die Hilfsfedereinrichtung, die manchmal auch als Stützfeder
oder Tragefeder bezeichnet wird, zum Verstärken der Kontaktkraft, die
von den Kontakterhebungen auf den Stift ausgeübt wird, wenn dieser in
das Buchsenteil eingeführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschluß der genann
ten Art derart auszubilden, daß die zum Einführen des Stifts in das
Buchsenteil erforderliche Kraft relativ niedrig ist, bis der Stift im we
sentlichen vollständig in dem Buchsenteil aufgenommen ist, aber die
anschließend erforderliche Einführkraft erhöht ist und der Bedienungs
person anzeigt, daß der Stift vollständig eingeführt ist, damit die Bedie
nungsperson in sehr einfacher Weise eine hohe Kraft auf den Stift aus
üben kann, und zwar nur für einen kurzen Bereich der Bewegung des
Stifts in den buchsenartigen Anschluß.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Der nur am Ende des Einsteckvorgangs erhöhte Kraftaufwand hat ins
besondere in solchen Fällen den großen Wert, in denen ein elektrisches
Verbindergehäuse mit einer beträchtlichen Anzahl von Buchsenteilen,
z. B. dreißig Buchsenteilen, zur Verbindung mit entsprechenden Stiften
eines dazu passenden elektrischen Verbindergehäuses ausgebildet ist, da
die zum Verbinden der Gehäuse erforderliche Kraft ein Vielfaches der
jenigen Kraft beträgt, die zum Einführen eines jeden Stifts in sein Buch
senteil erforderlich ist.
Bei dem Anschluß gemäß der Erfindung ist der eine Rand der zweiten
Fuge mit einer Zunge bzw. Lasche ausgebildet, die in einer in der Nähe
des anderen Randes der zweiten Fuge vorgesehenen Öffnung in der
Hülse verriegelt ist und ein Öffnen derselben verhindert. Die Hülse
umgibt das Buchsenteil mit derartigem Spiel, und der Stift ist derart
dimensioniert, daß sich die erste Fuge so lange aufweiten bzw. öffnen
kann, bis das Buchsenteil unmittelbar vor der vollständigen Aufnahme
des Stifts in dem Stiftaufnahmehohlraum durch die Hülse in federnd
nachgiebiger Weise radial eingezwängt ist. Die vollständige Aufnahme
des Stifts in dem Stiftaufnahmehohlraum läßt sich mittels eines an einem
Ende des Stiftaufnahmehohlraums vorgesehenen Anschlags festlegen.
Bei der Montage der Hülse an dem Buchsenteil wird das Buchsenteil in
der Hülse positioniert, wobei sich diese in einer geöffneten Stellung
befindet, in der die Zunge noch nicht in verriegelnden Eingriff mit der
in der Hülse ausgebildeten Öffnung gebracht ist. Die Zunge wird dann
in der Öffnung verriegelt. Diese Art der Montage stellt sicher, daß das
Buchsenteil, das normalerweise aus einem sehr dünnen Metallmaterial
gebildet ist und z. B. für die Aufnahme eines Stifts mit einem Durch
messer von 2,5 mm dimensioniert ist, bei dem Montagevorgang nicht
verbogen oder anderweitig beschädigt wird.
Die Kontakterhebungen sind vorzugsweise längsmittig des Buchsenteils
in koplanarer Beziehung zueinander angeordnet.
Die als Hilfsfeder fungierende Hülse kann nach Maßgabe der Länge
derselben mit einer Anzahl von Zungen und einer Anzahl von Öffnungen
versehen sein.
Die Öffnung oder jede Öffnung kann derart dimensioniert sein, daß sie
ein Paar Zungen bzw. ein Paar zungenartiger Vorsprünge aufnehmen
kann, die an dem einen Rand der zweiten Fuge ausgebildet sind.
Zweckdienlicherweise läßt sich ein solches Paar von Zungen durch einen
an dem anderen Rand der zweiten Fuge ausgebildeten Bügel derart
hindurchführen, daß es den Bügel hintergreift.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden
anhand eines ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Begleit
zeichnungen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines
buchsenartigen Anschlusses, derein längliches rohrförmiges
Buchsenteil umfaßt, das von einer als Hilfsfeder fungierenden
Hülse umgeben ist;
Fig. 2 eine ansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des anschlusses unter Darstellung eines
elektrischen Stifts, der zum Einführen in das Buchsenteil posi
tioniert ist;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in der der Stift jedoch in dem
vollständig in das Buchsenteil eingeführten Zustand gezeigt ist;
Fig. 6 eine fragmentarische Draufsicht auf einen Teil der
Hilfsfederhülse, zwar gesehen entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Metallblechzuschnitt zur Bildung der
Hülse.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt der Anschluß ein rohrförmiges zu
sammengerolltes Buchsenteil 2, von dem sich eine Quetschzwinge 4
wegerstreckt, sowie eine zusammengerollte Hülse 6. Das Buchsenteil 2
und die Zwinge 4 sind durch Stanzen und Formen aus einem einzigen
Metallblechstück gebildet, und die Hülse 6 ist ebenfalls durch Stanzen
und Formen aus einem einzigen Metallblechstück gebildet. Dieser An
schluß bildet das aufnehmende Teil einer elektrischen Verbinderanord
nung, die diesen Anschluß und einen elektrischen Stift 34 aufweist, der
das Steckerteil der Verbinderanordnung bildet.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umgibt die Hülse 6
das Buchsenteil 2 mit Spiel, wodurch dazwischen ein Spalt G
geringer Breite definiert ist.
Das Buchsenteil 2 besitzt eine in Längsrichtung desselben
verlaufende Fuge 7 und ist mit Schlitzen 8 ausgebildet,
die eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Buchsenteils
2 verlaufenden Kontaktfedern 10 schaffen, wobei die Anzahl
der Kontaktfedern 10 in diesem Ausführungsbeispiel acht
beträgt. Jede Kontaktfeder 10 besitzt eine Kontakterhebung
12, die in einen von dem Buchsenteil 2 definierten Stift
aufnahmehohlraum 14 hineinragt. Die Kontakterhebungen 12
sind in derselben Ebene angeordnet, und zwar im wesentlichen
in der Längsmitte des Buchsenteils 2. Der Stiftaufnahme
hohlraum 14 besitzt ein offenes Stiftaufnahmeende 16 und
ist an seinem gegenüberliegenden Ende durch eine
isolierende Stiftanschlagplatte 18 verschlossen, wie dies
in Fig. 3 zu sehen ist. Das Stiftaufnahmeende 16 des Stift
aufnahmehohlraums 14 ist durch einen kontinuierlichen
umlaufenden Ringbereich 20 gebildet, der eine sich konisch
erweiternde Stiftaufnahmeöffnung des Buchsenteils 2 an dem
vorderen Ende des Schlitze 8 schafft, wobei das Buchsen
teil 2 einen weiteren kontinuierlichen umfangsmäßig
umlaufenden Bereich 22 an dem hinteren Ende der Schlitze
8 aufweist, der eine Positioniereinrichtung für die
Anschlagplatte 18 bildet.
Vor der Montage an dem Buchsenteil 2 ist die Hülse 6
geöffnet und besitzt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt
(Fig. 1 und 2) mit Längsrändern 24 und 26, die, wenn die
Hülse 6 an dem Buchsenteil 2 montiert und um diese herum
geschlossen ist, wie dies nachfolgend noch erläutert wird,
die Ränder einer Fuge 27 bilden, die sich in Längs
richtung der Hülse 6 erstreckt. Der Rand 24 besitzt Paare
von miteinander identischen und in einer Ebene liegenden
Vorsprüngen bzw. Zungen 28, wobei die Vorsprünge 28 jedes
Paares in entgegengesetzten Richtungen von einem Steg
29 wegstehen, der wiederum von dem Rand 24 wegsteht.
Der Rand 26 besitzt Öffnungen 30 zum Aufnehmen der Vor
sprünge 28, wobei die Öffnungen 30 zum Teil durch Bügel 31
definiert sind, die in der Nähe des Randes 26 von einem
Randbereich der Hülse 6 herausgebogen sind. Jede Öffnung 30
besitzt einen verbreiterten Bereich 33, der zum Aufnehmen
beider Vorsprünge 28 eines jeweiligen Paares dimensioniert
ist, und hat eine im wesentlichen schlüssellochförmige
Gestalt, wie dies in Fig. 6 zu sehen ist, wobei jede Öffnung
30 einen schmaler ausgebildeten Bereich 32 aufweist, der
an den Bügel 31 angrenzt und sich unter diesen erstreckt.
Zur Montage der Hülse 6 an dem Buchsenteil 2 wird das Buchsen
teil 2 in der Hülse 6 positioniert, wobei sich diese in ihrer
geöffneten Stellung befindet, und die Hülse 6 wird derart
zusammengedrückt, daß sich ihre Ränder 24 und 26 aufeinander
zu bewegen, so daß jedes Paar der Vorsprünge 28 durch den
breiteren Bereich 33 hindurch in die entsprechende Öffnung 30
eingeführt wird, wonach dann die Druckbeaufschlagung der
Hülse 6 beendet wird, wodurch die Vorsprünge 28 dazu ver
anlaßt werden, mit den Bügeln 31 in Eingriff zu treten,
so daß sich die Fuge 26 nicht weiter öffnen kann,
wodurch die Hülse 6 mit dem erforderlichen Spiel an dem
Buchsenteil 2 befestigt ist, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist.
Der Spalt G und der Stift 34 sind relativ zueinander derart
dimensioniert, daß der Stift 34 (Fig. 3) beim Einführen in
den Stiftaufnahmehohlraum 14 des Buchsenteils 2 an den
Kontakterhebungen 12 angreift und dadurch die Kontaktfedern 10
von dem Buchsenteil 2 radial nach außen drückt und die Fuge 7
in der in Fig. 5 gezeigten Weise aufweitet, bis ein
weitergendes Auseinanderbiegen des Buchsenteils 2 radial nach
außen durch die Hülse 6 in federnd nachgiebiger Weise
verhindert wird, was unmittelbar vor dem Anstoßen des Stifts
34 an der Anschlagplatte 18 erfolgt. Die resultierenden
in Umfangsrichtung wirkenden Spannungen stellen sicher,
daß eine hohe endgültige Kontaktkraft durch die Kontakt
erhebungen 12 auf den Stift 34 ausgeübt wird. Während
des Vorgangs, bei dem sich die Fuge 7 des Buchsenteils 2
radial ausweitet, ist die Kontaktkraft wesentlich
niedriger und hat einen Wert, der sich durch die
Positionierung der Kontakterhebungen 12 längs des Buchsen
teils 2 wählen läßt. Die Art und Weise, in der die
Hülse 6 clipartig um das Buchsenteil 2 befestigt wird,
wie dies vorstehend erläutert wurde, wobei zwischen dem
Buchsenteil 2 und der Hülse 6 ein Spielraum bleibt,
verhindert eine Beschädigung des Buchsenteils 2, während
die Hülse 6 an diesem montiert wird.
Die Hülse 6 ist mit Verriegelungszungen 36 ausgebildet, die
aus der Hülse nach außen gebogen sind und dazu dienen,
einen Anschluß in einem Anschlußaufnahmehohlraum eines
nicht gezeigten Isoliergehäuses zu verriegeln, bei dem
es sich zum Beispiel um ein Gehäuse für dreißig
Pole handeln kann.
Die Hülse 6 ist durch Zusammenrollen des in Fig. 7
gezeigten Metallblechzuschnitts gebildet, der dieselben
Bezugszeichen trägt, wie sie vorstehend unter Bezugnahme
auf die fertig geformte Hülse 6 verwendet worden sind.
Claims (7)
1. Buchsenartiger elektrischer Anschluß (4, 6) zur Steckverbindung mit
einem elektrischen Stift (34),
- a) mit einem länglichen, rohrförmigen, zusammengerollten Buch senteil (2), das eine in Längsrichtung verlaufende erste Fuge (7) aufweist und einen Stiftaufnahmehohlraum (14) definiert, und
- b) mit einer zusammengerollten, als Hilfsfeder fungierenden Hülse (6), die das Buchsenteil (2) umgibt und eine in Längsrichtung verlaufende zweite Fuge (27) sowie eine Zunge (28) aufweist,
- c) wobei das Buchsenteil (2) mit Schlitzen (8) ausgebildet ist, die eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung des Buchsenteils (2) erstreckenden Kontaktfedern (10) schaffen, und
- d) wobei jede Kontaktfeder (10) eine in den Stiftaufnahmehohl raum (14) hineinragende Kontakterhebung (12) zum Angreifen an dem Stift (34) aufweist,
- a) daß die Zunge (28) an dem einen Rand (24) der zweiten Fuge (27) ausgebildet ist,
- b) daß die Zunge (28) in einer in der Nähe des anderen Randes (26) der zweiten Fuge (27) vorgesehenen Öffnung (30) in der Hülse (6) verriegelt ist und ein Öffnen derselben verhindert, und
- c) daß das Buchsenteil (2) bezüglich des Stiftes (34) derart dimen sioniert ist und die Hülse (6) das Buchsenteil (2) mit derartigem Spiel umgibt,
- d) daß sich beim Einstecken des Stiftes (34) in den Stiftaufnah mehohlraum (14) die erste Fuge (7) so lange aufweiten kann, bis das Buchsenteil (2) unmittelbar vor der vollständigen Auf nahme des Stifts (34) in dem Stiftaufnahmehohlraum (14) durch die Hülse (6) in federnd nachgiebiger Weise radial eingezwängt ist.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge
(28) in derartigem Eingriff mit einer Wand der Öffnung (30) steht,
daß ein Öffnen der zweiten Fuge (27) verhindert ist.
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Wand durch einen Bügel (31) gebildet ist, der in der Nähe des anderen Randes (26) der Hülse (6) aus der Hülse (6) herausgebogen ist, und
- b) daß die Öffnung (30) einen vergrößerten Bereich (33) zur Auf nahme der Zungen (28) besitzt.
4. Anschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Rand (24) der Hülse (6) mit einem Paar koplanarer Zungen (28)
ausgebildet ist, die sich von einem Hals (29) wegerstrecken und
durch die Öffnung (30) in der Hülse (6) erstrecken und an dem
Bügel (31) angreifen.
5. Anschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nung (30) einen vergrößerten Bereich (33) zum Aufnehmen der
Zungen (28) aufweist, und daß sich der Hals (29) durch einen eine
reduzierte Größe aufweisenden Bereich (32) der Öffnung (30) hin
durcherstreckt.
6. Anschluß nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontakterhebungen (12) im wesentlichen
koplanar zueinander längsmittig des Buchsenteils (2) angeordnet
sind.
7. Steckverbinderanordnung, gekennzeichnet durch einen stiftartigen
elektrischen Anschluß und einen buchsenartigen elektrischen An
schluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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