DE3628724A1 - Duese fuer einrichtungen zur behandlung von mobilen gegenstaenden mit einem fluid, verfahren zur befestigung der duese an verteilrohren fuer das fluid und anwendung der duese - Google Patents
Duese fuer einrichtungen zur behandlung von mobilen gegenstaenden mit einem fluid, verfahren zur befestigung der duese an verteilrohren fuer das fluid und anwendung der dueseInfo
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- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/60—Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
- B05B15/65—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse für Einrichtungen
zur Behandlung von mobilen Gegenständen mit einem
Fluid, ein Verfahren zur Befestigung der Düse an
Verteilrohren für das Fluid und die Anwendung der
Düse.
Bei Spülmaschinen ist es z. B. üblich, an starren
oder beweglichen Spülarmen Düsen vorzusehen, aus
denen das Spülwasser als Fächerstrahl oder dgl.
austritt. Die Spülarme und die Düsen können aus
vernickeltem Messing oder dgl. bestehen. Es hat sich
gezeigt, daß diese Werkstoffe bei einem Einsatz
aggressiver Fluide nur eine begrenzte Standzeit
haben, da die Nickelschicht sich lösen kann, so daß
eine Korrosion des Grundmaterials erfolgt. Ein weite
rer Nachteil der bekannten Düsen besteht darin, daß
die Befestigung an den Verteilrohren oder Spülarmen
durch Lötverbindungen erfolgt, wodurch die Montage
dieser Düsen relativ arbeits- und damit kostenaufwen
dig wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gat
tungsgemäße Düse so auszubilden, daß sie angepaßt für
den jeweiligen Einsatz bei Einrichtungen zur Behand
lung von mobilen Gegenständen leicht hergestellt und
einfach an Verteilrohren für das auszusprühende Fluid
befestigt werden kann, wobei beim Betrieb Beeinträch
tigungen der Standzeit durch Korrosionsschäden am
Werkstoff vermieden werden sollen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch
einen einstückigen Grundkörper, in dem allgemein
parallel zur Düsenlängsachse Durchbrechungen ausge
bildet sind, und durch einen an dem dem Fluidaustritt
abgewandten Endabschnitt des Grundkörpers angeformten
Zapfen, der mit einer an dem Verteilrohr angeordneten
Halteeinrichtung lösbar verbindbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird an der
der Düsendurchbrechung im Verteilrohr entgegengesetz
ten Seite des Verteilrohres eine Halteeinrichtung
angebracht, in der der Grundkörper der Düse befestigt
wird.
Diese vorteilhaften Lösungen ermöglichen nach einem
besonderen Merkmal der Erfindung die Anwendung der
erfindungsgemäßen Düse an Spülarmen von Spülmaschi
nen, Verteilrohren für Reinigungsanlagen oder Ver
teilrohren von Anlagen zur Oberflächenbeschichtung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den
abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachstehend am
Beispiel der in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a bis 7 verschiedene Ausführungsformen von mit
einem Verteilrohr verbundenen Düsen in
schematischen Seitenansichten im Schnitt,
Fig. 8 bis 10 drei um die Düsenlängsachse rotierbare Dü
sen in schematischen Seitenansichten im
Schnitt,
Fig. 11 einen Wascharm mit erfindungsgemäßen Dü
sen in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 12 den Wascharm nach Fig. 11 in der Queran
sicht,
Fig. 13 den Wascharm nach Fig. 11 in der Queran
sicht im Schnitt A-B.
In Fig. 1a ist eine Ausführungsform der Düse 1 sche
matisch in einer Seitenansicht dargestellt. Die Düse
1 besteht aus einem zylinderförmigen Grundkörper 2,
der durch eine Durchbrechung 12 eines im Querschnitt
kreisrunden Verteilrohres 10 geführt ist. In dem
Grundkörper 2 ist eine Querbohrung 3 ausgebildet, die
bei in das Verteilrohr 10 eingesetzter Düse 1 als
Fluideinlaßkanal dient. Koaxial zur Düsenlängsachse 4
ist in dem Grundkörper 2 ein Sackloch 6 ausgebildet,
das sich von dem Fluidaustritt 5 bis zur Querbohrung
3 erstreckt. Der dem Fluidaustritt 5 zugewandte
Austrittsabschnitt 18 des Sackloches 6 ist zum Fluid
austritt 5 mit einem sich erweiternden Querschnitt
ausgebildet. Parallel zur Düsenlängsachse 4 sind in
einem radialem Abstand vom Sackloch 6 in dem Grund
körper 2 Durchbrechungen 7 als Durchgangslöcher
ausgebildet. Es ist möglich, in dem Grundkörper 2 der
Düse 1 nur die Durchbrechungen 7 auszubilden, ohne
daß eine Querbohrung 3 und Sackloch 6 vorgesehen
wird. Die Düse 1 ist hierdurch einfacher und preis
werter herzustellen. An dem dem Fluidaustritt 5
abgewandten Endabschnitt 8 des Grundkörpers 2 ist ein
Zapfen 9 angeformt, der mit einer an dem Verteilrohr
10 angeordneten Halteeinrichtung 11 lösbar verbindbar
ist.
Die Austrittsöffnungen 14 der Durchbrechungen 7 sind
im Bereich des Fluidaustritts 5 abschnittsweise von
einer Strahlablenkplatte 15 überragt. Diese ist
einstückig mit dem Grundkörper 2 verbunden. Die
Anströmfläche 16 der Strahlablenkplatte 15 ist
schiefwinklig zu den Längsachsen 17 der Durchbrechun
gen 7 ausgerichtet. Die Neigung der Anströmfläche 16
kann unterschiedlich sein und hängt davon ab, welche
seitliche Ablenkung des aus den Durchbrechungen 7
austretenden Fluidstrahls gewünscht wird. Die geome
trische Ausbildung des aus der Düse 1 austretenden
Fluidstrahls kann somit durch die Gestaltung der
Anströmfläche 16 bestimmt werden. Durch entsprechende
Wahl des Spitzenwinkels des zur Herstellung der
Durchbrechungen 7 verwendeten Bohrers kann die Nei
gung der Anströmfläche 16 ausgebildet werden. Zur
Ausbildung der Austrittsöffnungen 14 der Durchbre
chungen 7 wird die fluidaustrittsseitige Fläche 41
des Grundkörpers 2 außenseitig abgedreht.
Im Bereich der Durchbrechung 12 kann zwischen der
Mantelfläche 19 des Grundkörpers 2 und dem Verteil
rohr 10 eine Dichtung 20 angeordnet sein (Fig. 6).
Für die Halteeinrichtung 11 sind verschiedene Aus
führungsformen möglich. Diese kann z. B. als mit dem
Verteilrohr 10 verbundene Gewindebuchse 21 ausgebil
det sein, in die ein an dem Zapfen 9 ausgebildeter
Gewindezapfen 22 einschraubbar ist (Fig. 1a). Zweck
mäßigerweise ist die Gewindebuchse 21 als Blindniet
23 ausgebildet, das durch eine Durchbrechung 13 in
dem Verteilrohr 10 gesteckt ist. Durch Ausbildung
einer Materialverwölbung 42 wird das Blindniet 23 an
dem Mantel des Verteilrohrs 10 festgeklemmt. Es ist
auch möglich, in dem Verteilrohr 10 eine Materialver
dickung 29 vorzusehen, in der ein Innengewinde ausge
bildet ist. In dieses Innengewinde kann dann der
Gewindezapfen 22 an dem Zapfen 9 des Grundkörpers 2
eingeschraubt werden (Fig. 4a). Nach einer weiteren
Ausgestaltung kann die Halteeinrichtung 11 auch als
Gewindemutter 24 ausgebildet sein, in die ein an dem
Zapfen 9 des Grundkörpers 2 ausgebildeter Gewinde
zapfen 22 einschraubbar ist. Wie in den Fig. 4b und 7
schematisch dargestellt, kann die Gewindemutter 24
entweder an der Innenwand 25 oder aber an der Außen
wand 26 des Verteilrohres 10 angeordnet sein. Um ein
Lösen der Gewindebuchse 21 oder der Gewindemutter 24
von dem Gewindezapfen 22 durch mechanische Einwirkun
gen zu verhindern, ist es möglich, die Gewindebuchse
21 bzw. die Gewindemutter 24 mittels eines oder
mehrerer punktförmiger Löt- oder Schweißverbindungen
27 mit dem Verteilrohr 10 zu verbinden. Eine derarti
ge punktförmige Löt- oder Schweißverbindung 27 ist in
Fig. 1a schematisch dargestellt. Es ist auch möglich,
statt der punkförmigen Löt- oder Schweißverbindungen
27 eine um die Gewindebuchse 21 bzw. die Gewindemut
ter 24 umlaufende Löt- oder Schweißverbindung vorzu
sehen. Darüberhinaus ist es in einer weiteren Ausge
staltung der Erfindung auch möglich, die Gewindebuchse
21 bzw. die Gewindemutter 24 mittels einer Klebver
bindung 28 mit dem Verteilrohr 10 zu verbinden. Diese
Klebverbindung 28 kann, wie in Fig. 7 dargestellt, im
Inneren des Verteilrohres 10 angeordnet sein. Es ist
aber auch möglich, die Klebverbindung 28 auf der
Außenwand 26 des Verteilsrohres 10 vorzusehen.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung einer weiteren Halteein
richtung 11. An dem Endabschnitt 47 des Zapfens 9 ist
ein weiterer im Durchmesser kleinerer Zapfen 44
ausgebildet, der durch die Durchbrechung 13 des
Verteilrohres 10 gesteckt ist. An dem Zapfen 44 ist
eine Nut 45 ausgebildet, in der als Halteglied ein
als Sicherungsring 46 dienender Klemmring eingesetzt
ist. Diese Ausführungsform einer Halteeinrichtung 11
ist besonders dann vorteilhaft einsetzbar, wenn die
Mantelfläche 19 des Grundkörpers 2 mit engen Toleran
zen in die Durchbrechung 12 und der Zapfen 4 eben
falls mit engen Toleranzen in die Durchbrechung 13
eingeschoben werden kann.
Das Verteilrohr 10 kann einen beliebigen Querschnitt
haben. Strömungstechnisch günstig ist eine kreisrunde
Form. Es ist jedoch auch möglich das Verteilrohr 10
mit einen quadratischen, rechteckigen, dreieckigen
Querschnitt oder dgl. auszubilden.
Für besondere Anwendungsfälle kann die Düse 1 in dem
Verteilrohr 10 um ihre Düsenlängsachse 4 drehbar
ausgebildet sein. Hierzu wird der Grundkörper 2 und
der Zapfen 9 mittels Dichtungslagern 30, 31 in dem
Verteilrohr 10 drehbar gelagert (Fig. 8). An dem
freien Endabschnitt 32 des Zapfens 9 ist ein weiterer
Zapfen 33 angeformt, der mit einer Antriebseinrich
tung 34 verbunden ist. Die Antriebseinrichtung 34
kann mechanisch, elektromotorisch, elektromagnetisch,
pneumatisch oder hydraulisch wirkend sein. Es ist
auch möglich die Antriebseinrichtung 34 so auszubil
den, daß an einem Verteilrohr 10 angeordnete Düsen 1
gleichsinnig, gegensinnig oder unterschiedlich zuein
ander gedreht werden. Hierdurch ist es möglich, den
jeweiligen Einsatzfällen angepaßte Fluidsprühschirme
auszubilden.
Eine besondere Ausführungsform einer hydraulischen
Antriebseinrichtung 34 ist in Fig. 9 dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung 34
als Turbinenrad 36, wie z. B. Peltonrad oder dgl.,
ausgebildet. Das Turbinenrad 36 befindet sich in
einem weiteren Rohr 37, das an der dem Fluidaustritt
5 entgegengesetzten Seite des Verteilsrohrs 10 ange
ordnet ist. Es ist möglich, das Rohr 37 als Vorlauf
kanal für das Verteilrohr 10 auszubilden, wenn bei
spielsweise an dem einen Endabschnitt des Rohres 37
und Verteilrohres 10 eine beide miteinander verbin
dende Strömungsumlenkung vorgesehen ist. Es ist auch
möglich, an dem Zapfen 9 als hydraulische Antriebs
einrichtung 34 ein Turbinenrad 36 anzuordnen. Auch
bei dieser in Fig. 10 dargestellten Ausführung ist
der Grundkörper 2 und der Zapfen 9 mittels Dichtungs
lagern 30, 31 in dem Verteilrohr 10 drehbar gelagert.
Bei den in den Fig. 9 und 10 dargestellten hydrau
lischen Antriebseinrichtungen 34 muß in das Rohr 37
(Fig. 9) bzw. das Verteilrohr 10 (Fig. 10) eine
gegenüber der durch die Düse 1 auszusprühenden Fluid
menge größere Fluidmenge eingebracht werden, damit
auf das Turbinenrad 36 ein dessen Rotation bewirken
der Impuls ausgeübt wird. Die Rotationsgeschwindig
keit der Düse 1 hängt von dem Verhältnis der aus der
Düse 1 auszusprühenden Fluidmenge zu der in das Rohr
37 bzw. Verteilrohr 10 eingebrachten Fluidmenge ab.
Das nicht aus der Düse 1 austretende Fluid kann aus
der Düse 1 nachgeschalteten Düsen wie z. B. Treib
düsen bei rotierenden Verteilrohren 10 abgeführt
werden.
Die Düse 1 kann in einem Verteilrohr 10 in unter
schiedlichen Stellungen eingebaut werden um so eine
Anpassung an den Einsatzbereich zu ermöglichen. In
Fig. 11 ist schematisch ein als Wascharm 43 ausgebil
detes Verteilrohr 10 dargestellt, das um eine Rota
tionsachse 39 drehbar ist. An den Endabschnitten ist
das Verteilrohr 10 mittels Verschlußkappen 40 ver
schlossen. Die Düsen 1 sind in dem Verteilrohr 10
senkrecht zur Verteilrohrlängsachse 38 aber winklig
zur Rotationsachse 39 ausgerichtet (Fig. 12 und 13).
Die Düsen 1 können sowohl in Drehrichtung X wie auch
entgegengesetzt zur Drehrichtung X in einem Winkel
geneigt sein. Es ist aber auch möglich, die Düsen
längsachse 4 parallel zur Rotationsachse 39 anzuord
nen. In Verbindung mit an den Endabschnitten des
Verteilrohres 10 vorgesehenen nicht näher dargestell
ten Treibdüsen wird durch das aus dem Verteilrohr 10
austretende Fluid auf das Verteilrohr 10 ein Drehim
puls ausgeübt. Bei einer Ausführung als Wascharm 43
kann das Verteilrohr 10 zwei oder mehrarmig ausgebil
det sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung wird die Düse 1 und gegebenenfalls auch das
Verteilrohr 10 aus einem korrosionsfesten Werkstoff
wie Nichteisenmetall, Edelstahl (z. B. V2A, V4A),
Titan, Kunststoff wie Teflon oder dgl. bestehen.
Der Einsatz der Düse 1 ist nicht auf besondere Anwen
dungsfälle bei Verteilrohren 10 beschränkt. So ist es
möglich, die Düse 1 mit einem Verteilrohr 10 zu
verbinden, das ortsfest starr oder in Verteilrohr
längsachse 38 verschieblich oder um eine senkrecht
zur Verteilrohrlängsachse 38 angeordnete Rotations
achse 39 drehbar oder um die Verteilrohrlängsachse 38
drehbar oder quer zur Verteilrohrlängsachse 38 ver
schieblich ausgebildet ist. Düsen 1 mit entsprechen
den Verteilrohren 10 können als Spülarme von Spülma
schinen, Verteilrohre 20 für Reinigungsanlagen im
industriellen und gewerblichen Bereich sowie als
Verteilrohre von Anlagen zur Oberflächenbeschichtung
wie Lackieranlagen eingesetzt werden.
Da die Düse 1 nur aus einem einstückigen Grundkörper
2 besteht, ist sie aufgrund ihrer geometrischen
Ausgestaltung relativ einfach zu fertigen. Die Mon
tage von Düsen 1 an Verteilrohren 10 ist ebenfalls
vergleichsweise einfach, da in den Verteilrohren 10
lediglich an den den Durchbrechungen 12 entgegenge
setzten Seiten der Verteilrohre 10 jeweils eine der
beschriebenen Halteeinrichtungen 11 angebracht werden
muß, damit der Grundkörper 2 der Düse befestigt
werden kann. Material und Werkstoffaufwand sind
hierbei relativ gering.
Claims (28)
1. Düse für Einrichtungen zur Behandlung von mobilen
Gegenständen mit einem durch ein Verteilrohr geför
derten Fluid, gekennzeichnet durch einen einstücki
gen Grundkörper (2), in dem allgemein parallel zur
Düsenlängsachse (4) Durchbrechungen (7) ausgebil
det sind, und durch einen an dem dem Fluidaustritt
(5) abgewandten Endabschnitt (8) des Grundkörpers
(2) angeformten Zapfen (9), der mit einer an dem
Verteilrohr (10) angeordneten Halteeinrichtung (11)
lösbar verbindbar ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Grundkörper (2) eine Querbohrung (3) als Fluidein
laßkanal ausgebildet ist, die mit einem koaxial zur
Düsenlängsachse (4) in dem Grundkörper (2) angeordne
ten sich bis zum Fluidaustritt (5) erstreckenden
Sackloch (6) verbunden ist.
3. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen (14) der Durchbrechungen
(7) im Bereich des Fluidaustritts (5) abschnittsweise
von einer Strahlablenkplatte (15) abgedeckt sind.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anströmfläche (16) der Strahlablenkplatte (15)
schiefwinklig zu den Längsachsen (17) der Durchbre
chungen (7) ausgebildet ist.
5. Düse nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlablenkplatte (15) einstückig mit dem
Grundkörper (2) verbunden ist.
6. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Austrittsabschnitt (18) des Sackloches (6) einen sich
zum Fluidaustritt (5) erweiternden Querschnitt auf
weist.
7. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Mantelfläche (19) des Grundkörpers
(2) und dem Verteilrohr (10) eine Dichtung (20)
angeordnet ist.
8. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (11) als mit dem Verteilrohr
(10) verbundene Gewindebuchse (21) ausgebildet ist,
in die ein an dem Zapfen (9) ausgebildeter Gewinde
zapfen (22) einschraubbar ist.
9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindebuchse (21) als Blindniet (23) ausgebildet
ist.
10. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (11) als Gewindemutter (24)
ausgebildet ist, in die ein an dem Zapfen (9) ausge
bildeter Gewindezapfen (22) einschraubbar ist.
11. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindemutter (24) an der Innenwand (25) oder an
der Außenwand (26) des Verteilrohrs (10) angeordnet
ist.
12. Düse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewindebuchse (21) bzw. die
Gewindemutter (24) mittels einer oder mehrerer punkt
förmiger Löt-oder Schweißverbindungen oder einer
umlaufenden Löt-oder Schweißverbindung mit dem Ver
teilrohr (10) verbunden ist.
13. Düse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewindebuchse (21) bzw. die
Gewindemutter (24) mittels einer Klebverbindung (28)
mit dem Verteilrohr (10) verbunden ist.
14. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Halteeinrichtung (11) in dem Verteilrohr (10)
eine Materialverdickung (29) mit Innengewinde ausge
bildet ist.
15. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Endabschnitt (47) des Zapfens (9) ein
weiterer im Durchmesser kleinerer Zapfen (44) ausge
bildet ist, der durch die Durchbrechungen (13) des
Verteilrohrs (10) gesteckt und mittels eines Klemm
glieds an dem Verteilrohr (10) gegen axiales Ver
schieben gehalten ist.
16. Düse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Zapfen (47) eine Nut (45) ausgebildet ist, in der
als Halteglied ein als Sicherungsring (46) dienender
Klemmring eingesetzt ist.
17. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) und der Zapfen (9) mittels
Dichtungslagern (30, 31) in dem Verteilrohr (10)
drehbar gelagert ist und daß an dem freien Endab
schnitt (32) des Zapfens (9) ein weiterer Zapfen (33)
angeformt ist, der mit einer Antriebseinrichtung (34)
verbunden ist.
18. Düse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (33) mit einer mechanischen, elektromoto
rischen oder elektromagnetischen, pneumatischen oder
hydraulischen Antriebseinrichtung (34) verbunden
ist.
19. Düse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische Antriebseinrichtung (35) als Turbi
nenrad (36) ausgebildet ist, die in einem mit dem
Verteilrohr (10) verbundenen weiteren von Fluid
beaufschlagten Rohr (37) angeordnet ist.
20. Düse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (37) an einem Endabschnitt mit dem Verteil
rohr (10) verbunden ist.
21. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) und der Zapfen (9) mittels
Dichtungslagern (30, 31) in dem Verteilrohr (10)
drehbar gelagert ist und daß an dem Zapfen (9) als
hydraulische Antriebseinrichtung (34) ein Turbinenrad
(36) angeordnet ist.
22. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet daß die Düse (1) in dem Verteilrohr
(10) senkrecht zur Verteilrohrlängsachse (38) und zur
Rotationsachse (39) des Verteilrohrs (10) parallel
oder winklig ausgerichtet ist.
23. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (1) und gegebenenfalls
das Verteilrohr (10) aus einem korrosionsfesten
Werkstoff wie Nichteisenmetall, Edelstahl (VF2A, V4A),
Titan, Kunststoff wie Teflon oder dergleichen be
steht.
24. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (1) mit einem Verteil
rohr (10) verbunden ist, das ortsfest starr oder in
Verteilrohrlängsachse (38) verschieblich oder um eine
senkrecht zur Verteilrohrlängsachse (38) angeordnete
Rotationsachse (39) drehbar oder um die Verteilrohr
längsachse (38) drehbar oder quer zur Verteilrohr
längsachse (38) verschieblich ausgebildet ist.
25. Verfahren zur Befestigung der Düse nach einen der
Ansprüche 1 bis 24 an einem Verteilrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß an der der Düsendurchbrechung im
Verteilrohr entgegengesetzten Seite des Verteilrohres
eine Halteeinrichtung angebracht wird, in der der
Grundkörper der Düse befestigt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß als Halteeinrichtung eine Gewindemutter oder ein
Blindniet an dem Verteilrohr befestigt wird, in deren
Innengewinde ein mit dem Grundkörper verbundener
Zapfen eingeschraubt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindemutter oder das Blindniet mittels Löt
oder Klebverbindungen mit dem Verteilrohr verbunden
wird.
28. Anwendung der Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse in Spülarmen von
Spülmaschinen, Verteilrohren für Reinigungsanlagen
oder Verteilrohren von Anlagen zur Oberflächenbe
schichtung wie Lackieranlagen od. dgl. eingesetzt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628724 DE3628724A1 (de) | 1986-08-23 | 1986-08-23 | Duese fuer einrichtungen zur behandlung von mobilen gegenstaenden mit einem fluid, verfahren zur befestigung der duese an verteilrohren fuer das fluid und anwendung der duese |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863628724 DE3628724A1 (de) | 1986-08-23 | 1986-08-23 | Duese fuer einrichtungen zur behandlung von mobilen gegenstaenden mit einem fluid, verfahren zur befestigung der duese an verteilrohren fuer das fluid und anwendung der duese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3628724A1 true DE3628724A1 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6308074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863628724 Withdrawn DE3628724A1 (de) | 1986-08-23 | 1986-08-23 | Duese fuer einrichtungen zur behandlung von mobilen gegenstaenden mit einem fluid, verfahren zur befestigung der duese an verteilrohren fuer das fluid und anwendung der duese |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3628724A1 (de) |
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