DE3628294C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Zuhaltungen in Zylinderkerne für Zylinderschlösser - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einsetzen von Zuhaltungen in Zylinderkerne für Zylinderschlösser

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Zuhaltungen in Zylinderkernen und ein Verfahren zum Ein­ setzen von Zuhaltungen in Zylinderkerne. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung das Verfahren und die Vorrichtung zum automatischen und mechanischen Ein­ setzen der Zuhaltungen in eine Vielzahl entsprechender Aufnahmeöffnungen, die in regelmäßigen Abständen in Axial­ richtung des Zylinderkerns angeordnet sind, kombiniert mit einer Operation, bei der die erforderlichen einzu­ setzenden Zuhaltungen mechanisch detektiert werden, um mit den entsprechenden Zacken eines Schlüssels zu korrespondieren.
Bei einem bekannten Zylinderkern sind, wie in der Fig. 1 dargestellt, mehrere im Abstand zueinander befindliche Zacken 2 unterschiedlicher Breite parallel voreinan­ der entlang eines Schlüssels 1 ange­ ordnet. An einem Zylinderkern 3 sind in seiner Axial­ richtung an den Zacken 2 des einzusteckenden Schlüssels 1 entsprechenden Positionen ebenso viele Aufnahmeöffnungen 4 vorgesehen. Da in die Aufnahmeöffnungen 4 mehrere Zu­ haltungen 5 durch Federn 6 eingesetzt sind, um der Breite der jeweiligen Schlüsselzacken 2 zu entsprechen, können zahlreiche Arten von Zylinderkernen hergestellt werden, indem die Schlüsselzacken 2 in ihrer Anordnung verändert werden.
Obwohl die Federn 6 automatisch in die Aufnahmeöffnungen 4 des Zylinderkerns 3 eingesetzt sind, wird herkömmlicher­ weise der Vorgang des Einsetzens der Zuhaltungen 5 entspre­ chend der Schlüsselzacken 2 in die entsprechenden Auf­ nahmeöffnungen 4 des Zylinderkerns durch Handarbeit aus­ geführt, wobei nach Abschätzen der Schlüsselzacken 2 vom Arbeiter die Zuhaltungen 5 entsprechend der jeweiligen Schlüsselzacke 2 von Hand in die Aufnahmeöffnung 4 des Zylinderkerns 3 eingesetzt werden. Der vorstehende Arbeits­ schritt ist beim gezeigten Beispiel vom Arbeiter sechsmal zu wiederholen, da der Schlüssel 1 sechs Reihen Zacken hat.
Bei der vorstehend beschriebenen Handarbeit wird nicht nur der Handwerker, obwohl er ein Fachmann sein muß, gelegentlich einen Fehler beim Abschätzen der Schlüssel­ zacken 2 machen, sondern es bestehen auch beträchtliche individuelle Unterschiede. Weiterhin werden bei der Hand­ arbeit vom Handwerker selbst bei schnellstmöglicher Ar­ beit einer eingearbeiteten Person ungefähr 13 Sekunden benötigt, um alle Zuhaltungen in einen Zylinderkern ein­ zusetzen. Daher hat die vorstehend beschriebene Handar­ beit eine schlechte Effizienz und daraus folgt, daß die Zylinderkerne unerwünscht hohe Herstellkosten aufweisen.
Seit kurzem gibt es eine elektrisch angetriebene, automa­ tische Einsetzmaschine, um automatisch nacheinander die Zuhaltungen in die Aufnahmeöffnungen des Zylinderkerns entsprechend dem Ergebnis eines elektrischen Detektier­ vorgangs der einzelnen Schlüsselzacken durch einen optischen Sensor einzusetzen. Diese elektrisch angetriebene Ein­ setzmaschine hat jedoch den Nachteil, daß sie eine äußerst komplizierte Konstruktion aufweist, sehr groß ist und weiterhin ungeeignet ist, um in eine Bandfertigung einge­ baut zu werden, was ebenfalls zu hohen Herstellkosten der Zylinderkerne führt. Da die Einsetzmaschine der vorstehend beschriebenen Art auch den Nachteil aufweist, daß bei einer fehlerhaften Detektierung der Schlüssel­ zacken und fehlerhaftem Einsetzen der Zuhaltungen nicht leicht eingegriffen werden und bei einer Störung die Maschine nicht leicht repariert werden kann, ist sie für die Praxis nicht geeignet.
DE-OS 20 00 489 offenbart eine Montiervorrichtung für federbelastete plattenförmige Zuhaltungen in Schließzylindern mit Zylinderschlössern. Dabei ist vorgesehen, die Federn und vorher ausgewählte Zuhaltungen selbsttätig in den Schließzylinder einzubringen. Die Federn werden über ein Zuführkanal und die Zuhaltung über eine Zuhaltungszuführung antransportiert und mittels eines Einschubstößels in den Schließzylinder an entsprechender Stelle eingeführt. Die Auswahl der Zuhaltungen, die in einen bestimmten Schließzylinder eingebaut werden sollen, muß vorher durch eine Fachkraft erfolgen. Ein individuelles Anpassen an einen bestimmten Schlüssel ist nicht möglich.
US-PS 4,179,789 offenbart eine weitere Vorrichtung zum Einsetzen von Zuhaltungen in einen Zylinderkern, entsprechend den Zacken eines Schlüssels. Der Zylinderkern hat mehrere Aufnahmeöffnungen, die in regelmäßigen Abständen in axialer Richtung an den Zylinderkern vorgesehen sind. Ein Schlüsselzacken- Detektor ist vorgesehen, so daß die Auswahl der Zuhaltungen mit dem Schlüssel abgestimmt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, billige und im wesentlichen mechanisch angetriebene, auto­ matische Einsetzmaschine kleiner Baugröße zu schaffen, um die beschriebenen Nachteile der Handarbeit und der bekannten Einsetzmaschine zu beseitigen, die leicht in eine Produk­ tionslinie eingebaut werden kann, bei der für den Fall von Fehlfunktion leicht eingegriffen werden kann und die bei Störungen leicht repariert werden kann, und ein Verfahren zum Einsetzen der Zuhaltungen in einen Zylinderkern zu schaffen, bei dem die fehleranfällige und zeitaufwendige Handarbeit beseitigt ist.
Diese Aufgabe wird einerseits durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und andererseits durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der folgen­ den Figuren beschrieben, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ ziffern bezeichnet sind. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Zylinderkerns (bereits beschrieben);
Fig. 2 die Beziehung zwischen den Zacken eines Schlüssels und Zuhaltungen, die beide bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwen­ det werden, in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Einsetzen von Zuhaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung in der Vorderansicht;
Fig. 4 die Vorrichtung zum Einsetzen gemäß Fig. 3 in der Draufsicht;
Fig. 5 ein Hauptteil der Vorrichtung zum Einsetzen gemäß Fig. 3 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6a die Beziehung zwischen den konkaven Teilen eines Gleitkamms und den Stößeln, die beide bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ver­ wendet werden, in einer Teilansicht von oben in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6b bis 6e Teilansichten in vergrößertem Maßstab, die jeweils die Beziehung zwischen einem Verschiebe­ weg des Gleitkamms und einem der Stößel, der in die entsprechende Aussparung Teil des Gleit­ kamms eingerückt ist, zeigt;
Fig. 7 einen Hubmechanismus, der bei der vorliegenden Erfindung zum Bewegen eines Hubelementes nach oben und unten verwendet wird in einer Seiten­ ansicht in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 8 eine Draufsicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Gleitkamm und einem Grenzschalter zum gewünschten Betätigen der Vorrichtung zum Einsetzen gemäß Fig. 3.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, hat ein Schlüssel 1 sechs Reihen von Zacken mit vier unterschiedlichen Breiten. Die Breiten der Schlüsselzacken I, II, III und IV betragen jeweils 4 mm, 5 mm, 6 mm und 7 mm, d. h. zwischen den Zacken I bis IV bestehen Unterschiede von 1 mm bezüglich der Gesamtbreite und 0,5 mm jeweils bezüglich der halben Breite. Die Zu­ haltungen 5 (5-I, 5-II, 5-III, 5-IV) entsprechen den je­ weiligen Schlüsselzacken I bis IV und werden durch die Federn 6 in die Aufnahmeöffnungen 4 eingesetzt, die in regelmäßigen Abständen von 2,5 mm am Zylinderkern 3 in dessen Axialrichtung angeordnet sind. Die Federn 6 werden vor dem Vorgang zum Einsetzen der Zuhaltungen 5 durch eine automatische Einsetzeinrichtung (nicht dargestellt) in die Aufnahmeöffnungen 4 eingesetzt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung. Sie besteht aus einem Schlüsselhalter 10 zur Auf­ nahme des darin zu detektierenden Schlüssels 1, einem Paar Schlüsselzacken-Detektoren 11 zum Detektieren der Zacken 2 des in den Schlüsselhalter 10 eingesetzten Schlüssels 1, einem Paar Gleitstangen 12, die zusammen mit den entsprechenden Schlüsselzacken-Detektoren 11 bewegbar sind, einem Paar Gleitelemente 13, die jeweils eine Form ähnlich der Zähne eines Kammes haben und zusammen mit den jewei­ ligen Gleitstangen 12 bewegbar sind, aus einem Paar erster Stößel 14, bestehend aus jeweils vier Stößeln 14A bis 14D, die jeweils in vier Aussparungen 13a bis 13d in der einen Seite des Gleitelements 13 in Übereinstimmung mit dessen Verschiebeweg einrücken, ein Paar Stößelplatten­ einheiten 15, die jeweils vier erste Stößelplatten 15A bis 15D aufweist, die an den jeweiligen Stößeln 14A bis 14D an deren einem Ende befestigt sind, zwei Halteglieder 16 für die Zuhaltungen, die jeweils aus vier Haltestangen 16A bis 16D bestehen, die so angeordnet sind, daß sie mit den Positionen übereinstimmen, in denen die Spitzen der ersten Stößelplatten 15A bis 15D liegen, um eine große Anzahl von entsprechenden, übereinander ge­ stapelten Zuhaltungen 5-IV bis 5-I aufzunehmen, eine Hub­ einrichtung 17 zum Aufnehmen der durch die ersten Stößel­ platten 15A bis 15D eingerückten Schaltungen 5-I bis 5-IV, sechs zweite Stößelplatten 18 zum Einrücken der in der Hubeinrichtung 17 angeordneten Zuhaltungen 5 in die Auf­ nahmeöffnungen 4 des Zylinderkerns 3, einem Druckluft­ zylinder 19 zum Verschieben der zweiten Stößelplatten 18, ein Paar Führungsplatten 20A und 20B, die an einander gegenüberliegenden Enden der Hubvorrichtung 17 angeordnet sind, eine Basis 23 und Nockenmechanismus 21 zum vertikalen Verschieben des Schlüsselhalters 10 zusammen mit der Hubeinrichtung 17.
Die Hubeinrichtung 17 ist so am Mittelpunkt der Basis 23 angeordnet, daß sie in vertikaler Richtung in drei Stufen durch einen später im einzelnen beschriebenen Nockenmecha­ nismus frei bewegbar ist. An der Basis 23 sind an ein­ ander gegenüberliegenden Enden der Hubeinrichtung 17 zwei Führungsplatten 20A und 20b befestigt. Weiterhin ist ein Futter 24, welches für die Aufnahme des Zylinderkerns 3, in den die Zuhaltungen 5 eingesetzt werden sollen, vor der vorderen Führungsplatte 20A angeordnet, und der Schlüsselhalter 10 entsprechend dem Schlüssel 1 ist vor dem Futter 24 einstellbar befestigt, so daß der Schlüsselhalter 10 zusammen mit der Hubeinrichtung 17 mittels dem Nocken­ mechanismus 21 angehoben oder abgesenkt werden kann. Die zweiten Stößelplatten 18 sind an der Rückseite der rück­ wärtigen Führungsplatte 20B angeordnet, um durch den Druckluftzylinder 19 hin- und herbewegt werden zu können. Jeweils zwei Gleitelemente 13, erste Stößel 14, Stößelplatteneinheiten 15 und Halteglieder 16 für die Zuhaltungen sind jeweils auf beiden Seiten der Hubeinrichtung 17 symmetrisch angeordnet. Weiterhin ist ein Paar der Schlüsselzacken-Detektoren 11, ein Paar Gleitstangen 12, die in Verbindung mit diesen die jeweiligen Gleitelemente 13 verschieben können, ebenfalls symmetrisch und jeweils auf beiden Seiten des Schlüsselhalters 10 angeordnet.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden bei Detektieren von zwei der oberen und unteren benachbarten Zacken 2 des zu diesem Zeitpunkt vertikal befestigten Schlüssels 1, zwei der erforderlichen Zuhaltungen 5 durch die Gleitstangen 12, Gleitelemente 13, erste Stößelhebel 14A bis 14D und erste Stößelplatten 15A bis 15D von beiden Seiten der Hubeinrichtung 17 gleichzeitig in zwei der Aufnahmenuten 17a bis 17f, die in vertikalen sechs Stufen an der Hub­ einrichtung 17 vorgesehen sind, eingerückt, danach werden der Schlüsselhalter 10 und die Hubeinrichtung 17 beide nach oben oder unten in drei Stufen bewegt und nach drei­ maliger Wiederholung der bechriebenen Opera­ tion ist jede der sechs erforderlichen Zuhaltungen 5 in jede der sechsstufigen Aufnahmenuten 17a bis 17f der Hubvorrichtung 17 eingesetzt. Anschließend werden alle Zuhaltungen 5 gleichzeitig in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen 4 in dem Zylinderkern 3 eingesetzt, wobei die nunmehr in den Aufnahmenuten 17a bis 17f angeordneten Zuhaltungen 5 gleichzeitig durch die zweiten Stößelplat­ ten 18 bewegt werden.
Als nächstes wird die Konstruktion und Funktionsweise jedes Bauteils im Detail erläutert.
Der Schlüsselhalter 10 ist mit sechs Nuten 10a bis 10f versehen, die in regelmäßigen Abstän­ den von 2,5 mm angeordnet sind, wobei jede der Nuten 10a bis f einem entsprechenden Zacken 2 des zu detektierenden Schlüssels 1, entspricht.
Jeder der zwei Schlüsselzacken-Detektoren 11, die an beiden Seiten vor dem Schlüsselhalter 10 angeordnet sind, hat ein Ende frei schwenkbar an einem auf der Basis 23 angeordneten Gelenkpunkt 30 befestigt und das andere Ende fest mit dem einen Ende einer Feder 31 verbunden, um die Schlüsselzacken-Detektoren 11 in Pfeilrich­ tung A (Fig. 5) vorzuspannen, wobei das andere Ende der Feder an einem ersten Federhalter 32 befestigt ist, der an der Basis 23 vorsteht. Jeder Schlüsselzacken-Detektor 11 ist in der Nähe des Gelenkpunktes 30 mit einem Vorsprung 11a versehen, der in die Nuten 10a bis 10f des Schlüsselhalters 10 eingreifen kann, und in der Nähe eines Verbindungsteils zwischen dem anderen Ende und der Feder 31 ist ein Gleitstangen-Kontaktteil 11b so ausgebildet und geformt, daß ein Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 30 und dem Vorsprung 11a und ein Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 30 und dem Gleitstangen-Kontaktteil 11b ein Verhältnis 1 : 6 aufweisen. Der Vorsprung 11a des Schlüssel­ zacken-Detektors 11 dringt bezüglich seiner Ein­ rückgröße unterschiedlich weit in eine der Nuten 10a bis 10f des Schlüssel­ halters 10 in Übereinstimmung mit der Breite der Schlüs­ selzacken 2. D. h. da die Einrückgröße des Vorsprungs 11a für den Fall, daß der berührte Schlüsselzacken IV eine größere Breite hat, klein ist, wandert der Gleitstangen- Kontaktteil 11b nur um eine geringe Größe in Pfeilrichtung A. Im Gegensatz dazu wandert der Gleitstangen-Kontakt­ teil 11b um ein großes Stück, wenn die Einrückgröße des Vorsprungs 11a groß ist, etwa für den Fall, daß ein Schlüsselzacken I mit geringerer Breite berührt wird.
Jede Gleitstange 12 hat ein vorderes Ende, welches mit dem Gleitstangen-Kontaktteil 11b des Schlüsselzacken- Detektors 11 in Berührung gelangt und ein rück­ wärtiges Ende mit einer langgestreckten Führungsöffnung 12a in seiner Längsrichtung. Weiterhin ist die Gleitstange 12 entlang einem Führungsstift 33, der an der Basis 23 vor­ steht und in der Führungsöffnung 12a der Führungsstange 12 gehalten ist, frei hin und her bewegbar, wobei die rückwärtige Endfläche mit dem Gleitelement 13 in Berührung gelangt. Zwischen einem zweiten Federhalter 34, der am vorderen Ende des Gleitkamms 13 angeordnet ist, und einem dritten Federhalter 35, der an der Basis 23 angeordnet ist, ist eine Feder 36 zum Vorspannen des Gleitelements 13 und der Gleitstange 12 in Pfeilrichtung B, vorgesehen.
Die vorgenannte Gleitstange 12 und das Gleitelement 13 gleiten federnd mit der Bewegung des Schlüsselzacken- Detektors 11 rückwärts. Sie werden dabei durch die Bewegung gesteuert, die den Unter­ schied der Schlüsselzacken um das zwei- bis sechsfache vergrößert entsprechend der Beziehung des vorgenannten Verhältnisses des Schlüsselzacken-Detektors 11. Genauer gesagt, da der Unterschied der detektier­ ten Schlüsselzacken III und IV bezogen auf die halbe Breite 0,5 mm ist, beträgt der Unterschied des Verschie­ bewegs des Gleitelements 0,5 mm × 6 = 3 mm. Entsprechend gilt bei den Schlüsselzacken II und IV: 1 mm × 6 = 6 mm und bei den Schlüsselzacken I und IV: 1,5 mm × 6 = 9 mm.
Wie aus der Fig. 6a zu ersehen ist, sind an jedem Gleit­ element 13 vier Aussparungen 13a bis 13d in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Die Stößel 14A bis 14D, die in Übereinstimmung mit ihren Verschiebe­ wegen in diese eingeschoben werden sollen, werden mittels einer vorgesehenen Feineinstellung unter Berücksichtigung des vorstehend genannten Unterschiedes der Verschiebewege positioniert. Solche Feineinstellungen werden bei Meßwerkzeugen, wie Schieblehren oder dgl. verwendet. Anders ausgedrückt, wird, wie aus den Fig. 6b bis 6e zu ersehen ist, zwischen der Mittellinie der vordersten Aussparung 13a und der des Stößels 14A ein Abstand S1 von 3 mm, zwischen der Mittellinie der Aussparung 13b und der des Stößels 14B ein Abstand S2 von 6 mm, zwischen der Mittellinie der Aussparung 13c und der des Stößels 14C ein Abstand S3 von 9 mm und zwischen der Mittellinie der hintersten Aussparung 13d und der des Stößels 14D ein Abstand S4 von 12 mm, vorhanden sein, da das Gleitelement 13 an einer von vier Positionen entsprechend 3 mm, 6 mm, 9 mm und 12 mm zur vordersten Position in Abständen von jeweils 3 mm angehalten werden kann. Wenn beispielsweise die Schlüsselzacke IV detektiert worden ist, wird bei Be­ wegung des Gleitelements 13 um 3 mm lediglich der Stößel 14A vollständig der Aussparung 13A gegenüber­ stehen und in diese eingeschoben werden. Dies führt dazu, daß nur die erste Stößelplatte 15A auf die Hubeinrich­ tung 17 verschoben wird, um einer der Zuhaltungen 5-IV entsprechend der Schlüsselzacke IV in die ausgewiesene Aufnahmeöffnung 17a in Übereinstimmung mit dem Befehl der Schlüsselzacken 2 in der Hubeinrichtung 17 einge­ schoben zu werden, wobei die Zuhaltungen 5-IV von der Zuhaltungs- Halteglied 16A getragen werden. Auf eine ähnliche Art und Weise wird in anderen Fällen nur einer der Stößel 14A bis 14D in jeweils eine Aussparung 13a bis 13d, eingesetzt.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Zuhaltungen 5-IV bis 5-I entsprechend des Stößels 14A bis 14D auf den Haltegliedern 16A bis 16D gehalten, die von einem an der Basis 23 befestigten Halterahmen 38 aus nach unten hängen. Bei einer großen Anzahl von auf den entspre­ chenden Haltegliedern 16A bis 16D übereinandergestapelten Zuhaltungen 5-IV bis 5-I werden die untersten Zuhaltungen herausgenommen, um durch die jeweiligen Stößelplatten 15A bis 15D herausgeschoben werden zu können.
Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, steht jeder der Stößel 14A bis 14D an der Basis 23 durch eine Öffnung 23a in der Basis nach unten vor und hat ein unteres Ende, das frei schwenkbar an einem Drehpunkt 37 gelagert ist. Jedes Paar Stößel 14A bis 14D, das beidseitig der Basis 23 an­ geordnet ist, ist am jeweiligen oberen Teil in Richtung auf die Gleitelemente 13 mittels einer Zugfeder 39 vorgespannt, die zwischen den beiden angeordnet ist. Am unteren Teil der Stößel 14A bis 14D ist eine nach innen vor­ stehende Rolle 40 angeordnet, um mit einem Stößelnocken 41 in Berührung zu gelangen, der fest auf einer Nockenwelle 43 des Nockenmechanismus 21 befestigt ist. Der Stößelnocken 41 ist mit drei konkaven Teilen 41a versehen, die an seinem Um­ fang in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und einen kleineren Durchmesser als die anderen Teile aufweisen, damit bei Berührung der Rollen 40 mit einem der konkaven Teile 41a die Stößel 14a bis 14D durch die Feder 39 in die Pfeilrichtung C bewegt werden können und nur einer der Stößelhebel 14A bis 14D vollständig seiner zugehörigen Nut 13a bis 13d des Gleitelements 13 gegenüberliegt und in diese eingeschoben wird. Nachdem eine der Zuhaltungen 5 über die erste Stößelplatte 14A bis 14D in die Hubeinrich­ tung 17 eingeschoben worden ist, gelangt die Rolle 40 mit einem Teil 41b mit größeren Durchmesser des Stößel­ nockens 41 in Berührung, und wird gegen die Federkraft 39 nach außen bewegt, was dazu führt, daß der in die ent­ sprechende Nut 13a bis 13d eingesetzte Stößel 14A bis 14D in seine Ausgangsposition zurückgeschoben wird.
Wie aus der Fig. 7 klar zu ersehen ist, ist die Hub­ einrichtung 17 mit sechs vertikal liegenden Stufen von Nuten 17a bis 17f so versehen, daß diese sich abwechselnd an auf einander gegenüberliegende Seiten hin öffnen. Zwei Zuhaltungen 5 werden gleichzeitig in benachbarte zwei Reihen der Nuten 17a bis 17f der Hubeinrichtung 17 von einander gegenüberliegenden Seiten her über die Stößelplatten 15A oder dgl. eingesetzt, so daß sie in den entsprechenden Nuten 17a bis 17f positioniert sind. Da diese Nuten 17a bis 17f in Längsrichtung der Hubein­ richtung 17 durchstoßen werden, werden die vom Druckluft­ zylinder 19 angetriebenen zweiten Stößelplatten 18 von den rückwärtigen Öffnungen her durch die Führungsplatten 20B eingeschoben. Die Zuhaltungen 5 werden in die Nuten 17a bis 17f nach vorne verschoben, wobei sie von den zweiten Stößelplatten 18 bewegt werden, und werden über die Führungsplatte 20A, die gleich vor der Hubvorrichtung 17 angeordnet ist, in die Aufnahmeöffnungen 4 des fest in einem Futter aufgenommenen Zylin­ derkerns 3, eingesetzt.
Die Hubvorrichtung 17 und der Schlüsselhalter 10 sind zusammen mit den Öffnungen 23b und 23c in der Basis 23 in drei Stufen in einer vertikalen Richtung frei beweg­ bar einstellbar. Genauer gesagt sind unter der Basis 23 eine durch einen Motor (nicht dargestellt) frei rotier­ bare Nockenwelle 43, ein fest an der Nockenwelle 43 befestigter Hubnocken 44 und eine durch den Hubnocken 44 frei nach oben und unten verschiebbare Hubplatte 45 angeordnet. Der Schlüsselhalter 10 ist auf der Hubplatte 45 positioniert und die Hubplatte 45 ist über Stifte 46 fest mit der Unterseite der Hubeinrichtung 17 verbunden. Der Hubnocken 44 ist so ausgebildet, daß er während einer Umdrehung die Hubplatte 45 in drei Stufen um 5 mm nach oben oder unten verschiebt.
Wenn die Hubplatte 45 mittels den Hubnocken 44 in die oberste Position gebracht wird, werden die Schlüssel­ zacken-Detektoren 11 in die unteren zwei Nuten 10e und 10f des Schlüsselhalters 10 eingeschoben, um die Schlüsselzacken 2 zu detektieren. In Abhängigkeit von dem detektierten Ergebnis werden die erforderlichen Zuhaltungen 5 in die unteren zwei Nuten 17e und 17f der Hubeinrichtung 17 über die Gleit­ stangen 12, Gleitelemente 13, Stößel 14A bis 14D und erste Stößelplatten 15A bis 15D eingesetzt. Entsprechend werden, nachdem die Hubplatte 45 in einem Schritt nach unten bewegt worden ist, bei Detektieren der Schlüssel­ zacken 2 der mittleren zwei Stufen des Schlüsselhalters 10 in den Nuten 10c und 10d die erforderlichen Zu­ haltungen 5 in die Aufnahmeöffnungen 17c und 17d der mittleren zwei Stufen der Hubeinrichtung 17 eingesetzt. Schließlich wird die Hubplatte 45 in einem Schritt weiter nach unten abgesenkt, um die Schlüsselzacken in den Nuten 10a und 10b der oberen zwei Stufen des Schlüsselhalters 10 zu detektieren. Dann werden die erforderlichen Zuhaltungen 5 in die Aufnahmeöffnungen 17a und 17b der oberen zwei Stufen der Hubeinrichtung 17 eingesetzt. Die Nockenwelle 43 ist mit einem starr be­ festigten Nocken 47 für einen Umlauf versehen, um einen Umlauf derselben zu detektieren und wenn die Zuhaltun­ gen 5 während eines Umlaufs der Nockenwelle 43 vollstän­ dig in einer erforderlichen Reihenfolge in der Hubein­ richtung 17 angeordnet sind, wird nicht nur durch die Funktion des Umlauf-Nockens 47 bewirkt, daß die Nockenwelle 43 ihre Umdrehung stoppt, sondern es werden auch die zweiten Stößelplatten 18, wie vorstehend be­ schrieben, durch den Druckluftzylinder 19 ausgeschoben, um die Zuhaltungen 5 automatisch in den Zylinderkern 3 einzusetzen.
Die Einsetzmaschine für Zuhaltungen gemäß der vorliegen­ den Erfindung ist weiterhin mit einem Mechanismus zum Detektieren von Fehlern beim Einsetzen der Zuhaltungen versehen und für den Fall, daß ein fehlerhaftes Ein­ setzen detektiert worden ist, wird die Einsetzvorrichtung angehalten, damit die Zuhaltungen 5 von Hand in den Zylinderkern 3 eingesetzt werden können. Danach wird durch Wiederstarten der Einsetzmaschine der automatische Betrieb zum automatischen Einsetzen der Zuhaltungen fortgesetzt. Das heißt, daß auf der Nockenwelle 43 ein starr befestigter Grenzschaltnocken 48 zum Detektieren des fehlerhaften Einsetzens der Zuschaltungen 5 und ein erster Grenzschalter 50, der eine in der Nähe des Grenzschaltnockens 48 vorstehende Rolle 51 aufweist, vorgesehen sind. Gelangt die Rolle 51 mit einer der Nasen 48a am Umfang des Grenzschaltnockens 48 zum Zeitpunkt des Einsetzens der Zuhaltungen 5 in Eingriff, so wird der erste Grenzschalter ausgeschaltet. Für den Fall, daß der erste Grenzschalter 50 nicht ausgeschaltet ist, wird ein das fehlerhafte Einsetzen detektierendes Signal vom ersten Grenzschalter 50 ausgeschickt, um die Nocken­ welle 43 zu stoppen. Weiterhin ist in der Nähe jeder ersten Stößelplatte 15A bis 15D ein Stoppel 52 ange­ ordnet und wird durch die Bewegung der Stößelplatte 15 auf die Hubvorrichtung 17 mit dieser zu dem Zeitpunkt in Eingriff gebracht, zu dem die Zuhaltung 5 in die Nut der in Position befindlichen Hubeinrichtung 17 einge­ setzt wird. Zwischen jedem Stopper 52 und jeder Stößel­ platte 15 ist ein Kontaktschalter 56 angeordnet, so daß die Nockenwelle 43 bei unnormalen Einsetzen der Zuhal­ tung 5 ungeachtet, ob der Kontaktschalter 56 eingeschal­ tet ist, durch ein Signal gestoppt wird.
Da die Einsetzvorrichtung für Zuhaltungen gemäß der vorlie­ genden Erfindung für Schlüssel mit sechs Reihen Zacken ausgebildet ist, wird darüber hinaus für den Fall, daß der Schlüssel fünf oder weniger Reihen Zacken aufweist, ein Abweichungssignal ausgeschickt, um die Einsetzvorrichtung anzuhalten, wenn keine Schlüsselzacken detektiert worden sind. Um diese vorstehen­ den Nachteile zu vermeiden, ist in der Nähe des Gleit­ elements 13 ein zweiter Grenzschalter 55 angeordnet, um die Einsetzvorrichtung so lange durch ein abgeschicktes Signal nicht zum Halten zu bringen, bis das Gleitelement 13 zu dem Grenzschaltpunkt gewandert ist, wo ein Anhalten erwünscht ist.
Anzumerken ist, daß bei der vorstehend beschriebenen Aus­ führungsform die Maschine so modifiziert werden kann, daß obwohl ein Paar von Stößelhebeleinheiten und dgl. auf beiden Seiten der Hubvorrichtung beschrieben worden sind, nur auf einer Seite der Hubeinrichtung Stößeleinhei­ ten angeordnet sein können und die Zuhaltungen eine nach der anderen in die Nuten der Hubeinrichtung eingesetzt werden.
Es ist weiterhin anzumerken, daß nicht nur jeder Stößel so modifiziert sein kann, daß er einstückig zu­ sammen mit jeder ersten Stößelplatte ausgebildet ist, sondern auch so modifiziert sein kann, daß das Gleit­ element direkt durch den Detektor gleiten kann, wobei die Gleitstange weggelassen ist.
Weiterhin ist anzumerken, daß bei der vorstehenden Aus­ führungsform obwohl die Hubeinrichtung und der Schlüssel­ halter so angeordnet sind, daß sie durch den Nocken­ mechanismus nach oben oder unten verschoben werden können, andere geeignete Mechanismen zu diesem Zweck verwendet werden können.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar zu ersehen ist, werden bei der Einsetzmaschine für Zuhaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung die Zacken des Schlüssels nacheinander mechanisch durch die Detektoren abgetastet, so daß in Übereinstimmung mit dem erhaltenen Ergebnis die Zuhaltungen entsprechend der jeweiligen Schlüsselzacken nacheinander in die ausge­ wiesenen Nuten innerhalb der Hubeinrichtung mittels mecha­ nisch kombinierte Bewegung von Gleitstange, Gleitelement, Stößel und ersten Stößelplatten mit den Detektoren, eingesetzt werden. Bei Beendigung des vorstehend beschriebenen Vorganges zum Einsetzen der Zuhaltungen in die Hubeinrichtung können, da die Zuhal­ tungen jeweils in die ausgewiesenen Aufnahmeöffnungen des Zylinderkerns eingesetzt sind, wobei sie durch die zweiten Stößelplatten, die vom Druckluftzylinder ange­ trieben sind, eingeschoben worden sind, die folgenden Wirkungen erzielt werden:
  • 1. Detektieren der Schlüsselzacken und Einsetzen in den Zylinderkern werden automatisch durchgeführt, und es können sechs Stück Zuhaltungen in den Zylinderkern in ungefähr 6 Sekunden eingesetzt werden, was dazu führt, daß die Arbeitseffizienz durch die vorliegen­ de Erfindung im Vergleich zum manuellen Einsetzen der Zuhaltungen in den Zylinderkern, wofür ein Arbeiter ungefähr 13 Sekunden benötigt, stark verbessert ist.
  • 2. Da eine ungelernte Person die Arbeit ausführen kann, die bisher von einer ausgebildeten Person abhängig war und die Anzahl der Arbeitskräfte stark verringert werden kann, können die Zylinderkerne mit niedrigen Kosten herge­ stellt werden.
  • 3. Da keiner der Schlüssel beim Abtasten der Zacken falsch detektiert werden kann, kann niemals ein Fehler bei dem Montagevorgang wie falsches Einsetzen der Zuhaltungen auftreten.
  • 4. Da das automatische Einsetzen der Zuhaltungen mecha­ nisch durchgeführt wird, trägt die Einsetzmaschine für Zuhaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer Verringerung von Fehloperationen bei und kann für den Fall von Störungen verglichen mit elektrisch angetriebenen Einsetzmaschinen leicht repariert werden.
  • 5. Da die Einsetzmaschine gemäß der vorliegenden Erfin­ dung als ganzes leicht miniaturisiert werden kann, kann sie nicht nur in eine Produktionslinie eingebaut werden, sondern es können auch ihre Herstellkosten weitgehend verringert werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Einsetzen von Zuhaltungen (5) in Zylinderkerne (3) mit mindestens einem Schlüsselzacken-Detektor (11), wobei entsprechend den Zacken (2) eines Schlüssels (1) die Zuhaltungen (5) in mehrere Aufnahmeöffnungen (4 ), die in regelmäßigen Abständen in axialer Richtung an einem Zylinderkern (3) vorgesehen sind, eingesetzt werden, gekennzeichnet durch
eine Basis (23),
einen Schlüsselhalter (10) mit mehreren Nuten (10a bis 10f) entsprechend der jeweiligen Zacken (2) des zu detektierenden Schlüssels (1); wobei ein Ende des Schlüsselzacken- Detektors (11) an einem Gelenk (30) an der Basis (23) frei schwenkbar befestigt ist und einen Abtastvorsprung (11a) in der Nähe des Gelenks (30) aufweist, und wobei der Schlüsselzacken-Detektor (11) durch eine Feder (31) vorgespannt ist, damit der Abtastvorsprung (11a) in eine der Nuten (10a bis 10f) des Schlüsselhalters (10) eingreifen kann;
mindestens ein an der Basis (23) angeordnetes Gleitelement (13), das mit der Schwenkbewegung des Schlüsselzacken- Detektors (11) verschiebbar ist und in regelmäßigen Abständen in seiner Gleitrichtung eine den Schlüsselzacken (2) entsprechende Anzahl von Aussparungen (13a bis 13d), aufweist, wobei der Verschiebeweg des Gleitelements (13) in Abhängigkeit von den Größen der Schlüsselzacken (2) variiert;
eine Anzahl erster Stößel (14) entsprechend den Aussparungen (13a bis 13d) des Gleitelements (13), die durch eine Feder (39) vorgespannt sind und so angeordnet sind, daß jeweils einer der ersten Stößel (14) in die entsprechende Aussparung (13a bis 13d) des Gleitelements (13) in Übereinstimmung mit dessen Verschiebeweg, eingeschoben wird;
eine Anzahl Halteglieder (16), die an Positionen entsprechend der ersten Stößel (14) an der Basis (23) befestigt sind, um Zuhaltungen (5) unterschiedlicher Größe aufzunehmen;
eine Hubeinrichtung (17) mit mehreren Aufnahmenuten (17a bis 17f) entsprechend den Aufnahmeöffnungen (4) des Zylinderkerns (3), wobei die von den ersten Stößeln (14) vorgeschobenen Zuhaltungen (5) nacheinander in die Aufnahmenuten (17a bis 17f) eingeführt werden; und
eine Anzahl zweiter Stößel (18), die durch einen Antrieb (19) betätig werden und in die jeweiligen Aufnahmenuten (17a bis 17f) der Hubeinrichtung (17) von einem Ende her eingeschoben werden, um die Zuhaltungen (5), die in regulärer Reihenfolge in den Aufnahmenuten (17a bis 17f) aufgenommen sind, in die Aufnahmeöffnungen (4) des Zylinderkerns (3) einzusetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Nockenmechanismus (21) vorgesehen ist, der den Schlüsselhalter (10) zusammen mit der Hubeinrichtung (17) auf und ab verschieben kann, wobei die in den Nuten (10a bis 10f) des Schlüsselhalters (10) vertikal liegenden Schlüsselzacken (2) nacheinander durch den Schlüsselzacken-Detektor (11) abgetastet werden, indem der Schlüsselhalter durch den Nockenmechanismus (21) vertikal verschoben wird und die den jeweiligen Schlüsselzacken (2) entsprechenden Zuhaltungen (5) nacheinander in der vertikal in die Hubeinrichtung (17) befindlichen Aufnahmenuten (17a bis 17f) über die ersten Stößel (14) eingesetzt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselzacken-Detektor (11) so ausgebildet ist, daß je nach der Größe des mit dem Abtastvorsprung (11a) abgetasteten Schlüsselzackens (2) das Gleitelement (13) über einen Gleitstangen-Kontaktteil (11b) und eine Gleitstange (12) in einem vorbestimmten Verhältnis in Übereinstimmung mit den Größen der Schlüsselzacken (2) verschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verschieben des Gleitelements (13) die ersten Stößel (14) zu den Aussparungen (13a bis 13d) derart versetzt werden, daß nur die für die Größe der jeweiligen Schlüsselzacke (2) geeignete Zuhaltung (5) durch den zugehörigen ersten Stößel (14) in die jeweilige Aussparung (13a bis 13d) der Hubeinrichtung (17) eingesetzt wird.
5. Verfahren zum Einsetzen von Zuhaltungen in Zylinderkerne (3), wobei die Zuhaltungen (5) jeweils den Zacken (2) eines Schlüssels (1 ) entsprechen und in eine Anzahl von Aufnahmeöffnungen (4) eingesetzt werden, die in regelmäßigen Abständen in axialer Richtung an einem Zylinderkern (3) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte:
Einsetzen des Schlüssels (1) in einen Schlüsselhalter (10);
Einsetzen eines Abtastvorsprungs (11a), der an einem Schlüsselzacken-Detektor (11) ausgebildet ist, in eine der Nuten (10a bis 10f), die am Schlüsselhalter (10) zum Abtasten der Zacken (2) des Schlüssels (1) vorgesehen sind, um den Schlüsselzacken-Detektor (11) in Übereinstimmung mit der Größe einer Schlüsselzacke (2) zu betätigen, wobei der Detektor (11) durch eine Feder (31) vorgespannt ist;
Verschieben eines Gleitelementes (13) im Zusammenhang mit dem Schlüsselzacken-Detektor (11);
Einsetzen eines der ersten Stößel (14) entsprechend der Größe der betreffenden Schlüsselzacke (2) in eine entsprechende von mehreren in dem Gleitelement (13) ausgebildeten Aussparungen (13a bis 13d), wobei die ersten Stößel (14) durch eine entsprechende Feder (39) vorgespannt und so angeordnet sind, daß sie den jeweiligen Aussparungen (13a bis 13d) des Gleitelements (13) entsprechen;
Herausschieben einer der Zuhaltungen (5) entsprechend der Größe der betreffenden Schlüsselzacke (2) durch die ersten Stößel (14), die durch eine Halterung (16) aufgenommen sind;
Einsetzen der Zuhaltung (5) in eine von mehreren Nuten (17a bis 17f), die entsprechend der Anzahl der Aufnahmeöffnungen (10a bis 10f) am Zylinderkern (10) in einer Hubeinrichtung (17) angeordnet sind;
Einsetzen der erforderlichen Zuhaltungen (5) in die jeweiligen Nuten (17a bis 17f) der Hubeinrichtung (17) in Übereinstimmung mit den Größen und der Ausrichtung der Schlüsselzacken (2) durch Wiederholen der vorstehenden Operation; und
Einsetzen der erforderlichen Zuhaltungen (5) in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen (10a bis 10f) des Zylinderkerns (10), der am einen Ende der Hubeinrichtung (17) angeordnet ist, durch gleichzeitiges Einschieben mehrerer zweiter Stößel (18) in die entsprechenden Nuten (17a bis 17f) der Hubeinrichtung (17) vom anderen Ende derselben her, um die Zuhaltungen (5) zusammen mit den zweiten Stößeln (18) in der Hubeinrichtung (17), vorzuschieben.
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