DE3627891A1 - Automatisierung des ladevorganges bei einer rohrwaffe - Google Patents

Automatisierung des ladevorganges bei einer rohrwaffe

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Klaus Von Dipl Ing Dr Laar
Wilhelm Machmer
Cavit Dipl Ing Winter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
    • F41A9/375Feeding propellant charges and projectiles as separate units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Rohrwaffe zur Automatisierung des Ladevorganges bei getrennten Munitionsmagazinen für den Geschoßkörper und den wahlweise hülsenlosen Treibladungskörper in fester oder flüssiger Form, wobei die Rohrwaffe Mittel zur Höhen- und Seitenrichtbarkeit aufweist.
Aus der DE-OS 34 37 588 ist eine Ladeeinrichtung für Geschütze mit getrennten Geschoß- und Treibladungsmagazinen bekannt, bei der zur getrennten Zuführung des Geschosses und eines Treibladungsmoduls ein um die Höhenrichtachse des Geschützrohres schwenkbarer Transferarm jeweils eine schwenkbare Geschoßladeschale und eine Treibladungsschale enthält. Die Treibladungsschale und die Geschoßladeschale sind auf einer gemeinsamen mit dem Transferarm verbundenen Achse schwenkbar angeordnet. Die beiden gefüllten Ladeschalen für den Geschoßkörper und den Treibladungsteil werden nach erfolgter separater Füllung vor die Verschlußöffnung der Waffe geschwenkt und sodann axial in das Waffenrohr bzw. in das Patronenlager eingeschoben.
Aus der DE-AS 20 27 586 ist eine automatische Einrichtung zum Laden von Geschützen in Geschütztürmen bekannt, bei welcher die Geschosse und die Pulverladungen getrennt sind und in getrennten Magazinen lagern.
Sowohl die Geschosse als auch die Fulverladungen werden getrennt aus den Magazinen vor die Ladeöffnung des Geschützes gefördert und von einer Ansatzvorrichtung in den Laderaum gestoßen. Die Förderung der Geschosse und der Treibladungen von den Magazinen bis zur Ladeschale erfolgt durch Hubeinrichtungen und durch Querförderer.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Automatisierung des Ladevorganges an einer Rohrwaffe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Kombination verschiedener Verschlußsysteme für zweiteilige Munition in einfacher und raumsparender Bauweise zuläßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Patronenlager der Rohrwaffe zweigeteilt ist in ein Patronenlager für die Aufnahme des Geschoßkörpers und in ein Patronenlager für die Aufnahme des Treibladungskörpers, und daß beide Patronenlager beim Zünden des Treibladungskörpers koaxial hintereinander und koaxial zur Waffenrohrseele in der Rohrwaffe angeordnet und arretierbar sind. Dabei kann das Patronenlager für die Aufnahme des Geschoßkörpers und auch jenes für die Aufnahme des Treibladungskörpers als ein wahlweise parallel zur Schildzapfenachse oder quer im rechten Winkel zur Schildzapfenachse kipp- oder schwenkbares Drehlager ausgebildet sein. Entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung befindet sich in der Waffe ein geteiltes Patronenlager, dessen beide Teile parallel zur Schildzapfenachse drehbar sind. Dabei sind beide Patronenlager direkt hintereinander angeordnet. Im Sinne der Erfindung kann selbstverständlich das vordere Patronenlager zur Aufnahme des Geschoßkörpers direkt in der Schildzapfenachse kippbar sein. Durch diese einfache Ausführung können die beiden hintereinander angeordneten Patronenlager, welche bspw. für ein synchrones Kippen oder Schwenken miteinander antriebsverbunden sind, in eine Ladestellung gedreht werden, so daß gleichzeitig der Geschoßkörper und der Treibladungskörper in die Patronenlager eingeführt werden können.
Sodann werden die Patronenlager gedreht, bis ihre Längsachsen mit der Rohrseele fluchten. In dieser Position werden beide Patronenlager fest arretiert und die Waffe ist schußbereit. Entsprechend den vorliegenden Ladeverhältnissen können die Patronenlager auch in zueinander unterschiedliche Winkel gedreht werden, um die Geschoßkörper und die Treibladungskörper aufzunehmen. Das Eindrehen der Patronenlager in die Fluchtlinie zur Rohrseele erfolgt jeweils durch ein geeignetes Getriebe. Die beiden Patronenlager können sowohl parallel zur Schildzapfenachse als auch quer dazu angeordnet sein, was im ersteren Fall ein Kippen und im zweiten Fall ein Schwenken der Patronenlager bei der Aufnahme der Munitionskörper bedeutet.
In erfindungsgemäßer Fortbildung können anstelle der Drehlager für die Aufnahme des Geschoßkörpers auch Trommellager angeordnet sein. Ferner ist es möglich, an dieser Stelle ein Pendellager einzusetzen. Dadurch sind verschiedene Kombinationen der Patronenlager geschaffen. Während das Lager für die Aufnahme der Treibladungskörper immer als Drehlager bestehen bleibt, kann das Patronenlager zur Aufnahme des Geschoßkörpers sowohl ein Drehlager sein, ein Lager innerhalb einer drehbaren Trommel als auch ein Pendellager.
Andererseits kann in Ausbildung der Erfindung auch das Patronenlager zur Aufnahme des Treibladungskörpers von der Art eines Drehlagers verschieden sein, indem dieses Patronenlager in Form eines durch Keilverschluß verschließbaren, ortsfesten Lagers eingerichtet ist. Ferner kann zum Patronenlager für den Geschoßkörper ein Patronenlager für den Treibladungskörper in Form eines Pendellagers vorgesehen sein. Schließlich kann ein Patronenlager für den Treibladungskörper in Form eines koaxial zum Waffenrohr ausgebildeten Kolbensystems für die Flüssigtreibstoff-Zündung vorgesehen sein.
Mit den vorgenannten erfinderischen Merkmalen ist eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten in einfacher Bauweise geschaffen.
In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines zweige­ teilten Kipp-Patronenlagers mit einer parallel zur Schildzapfenachse angeordneten Kippachse;
Fig. 2 eine Rohrwaffe im Schnitt in vereinfachter Darstellung mit einem zweigeteilten Patronenlager;
Fig. 3 die Rohrwaffe im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 die Rohrwaffe im Schnitt gemäß der Linie IV-IV nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Rohrwaffe anderer Bauart im Schnitt mit einem zweigeteilten Patronenlager; einem Drehlager für das Geschoß und mit einem Keilverschluß;
Fig. 6 eine Rohrwaffe wiederum anderer Bauart im Schnitt mit einem zweigeteilten Patronenlager; einer Trommel für das Geschoß und mit einem Keilverschluß;
Fig. 7 die Rohrwaffe nach der Linie VII-VII gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Rohrwaffe mit einem Patronenlager als Pendellager;
Fig. 9 eine weitere Bauart der Rohrwaffe mit zwei Pendellagern als Geschoßlager und mit angebautem Flüssigkeitsantrieb;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Rohrwaffe nach der Linie X-X in Fig. 9.
Die Rohrwaffe 1 mit einer Einrichtung für die Automatisierung des Ladevorganges geht von einer zweigeteilten Munition aus. Dabei bildet der Geschoßkörper den ersten Teil und der Treibladungskörper den zweiten Teil. Der Geschoßkörper 2 und der Treibladungskörper 3 werden in zwei getrennten Magazinen gelagert und der Waffe auf getrennten Wegen zugeführt. Der Treibladungskörper 3 kann eine Pulvertreibladung in einer Hülse sein, er kann ebenso auch ein hülsenloser Treibladungskörper sowie ein Flüssigkeitsantriebs-System sein.
Der Grundgedanke der Erfindung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Zu erkennen ist in der Fig. 1 das Waffenrohr 4 der Rohrwaffe 1. Im verschlußseitigen Bereich sind die zwei als Drehlager ausgebildeten Patronenlager eingesetzt. Das vordere Patronenlager 5 dient der Aufnahme der Geschoßkörper 2 und das in der Rohrseele 6 anschließende Patronenlager 7 ist zur Aufnahme der Treibladungskörper 3 eingerichtet. Das Waffenrohr 4 ist endseitig durch ein Verschlußteil 8 verschlossen. Die Patronenlager 5 und 7 sind parallel zur Schildzapfenachse 9 drehbar gelagert. Die Darstellung in Fig. 1 zeigt das Patronenlager 5 für die Aufnahme des Geschoßkörpers direkt in der Schildzapfenachse 9 drehbar gelagert. Alternativ dazu könnte auch dieses Patronenlager 5 ebenso wie das zweite Patronenlager 7 außerhalb der Schildzapfenachse 9, jedoch parallel zu ihr eingebaut sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Patronenlager 5 und 7 jeweils quer im rechten Winkel zur Schildzapfenachse 9 gelagert sind. Die Lagerstellen 10 der Patronenlager 5 und 7 gehen in allen diesen Fällen immer quer durch die Rohrseele 6. Während im Fall der Fig. 1 und der parallelen Drehanordnung der Patronenlager 5 und 7 zur Schildzapfenachse 9 von einem Kippen der beiden Patronenlager gesprochen wird, wird die um 90° versetzte Anordnung der Drehpunkte der Patronenlager 5 und 7 als ein Schwenken bezeichnet. Die Pfeile 11 geben in Fig. 1 die denkbaren Arretierpositionen für das Laden der Geschoßkörper 2 und der Treibladungskörper 3 an.
Selbstverständlich sind darüber hinaus auch noch Zwischenpositionen mit jeweiliger Arretierung denkbar.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen nun in unterschiedlicher Schnittdarstellung die Rohrwaffe nach Fig. 1 in beispielhafter Ausführung. Das Waffenrohr 4 ist in bekannter Weise in einer Rohraufnahme 31 gehalten, die Bestandteile des Waffengehäuses und ihrerseits in einer Wiege 12 gelagert ist, welche durch Schildzapfen 13 zu beiden Seiten auf der Schildzapfenachse 9, die in diesem Fall gleichzeitig die Elevationsachse der Rohrwaffe bildet, schwenkbar ist. Die Wiege 12 ist zur Mündung der Rohrwaffe 1 hin als Blende 14 ausgebildet. Die Patronenlager 5 für die Aufnahme des Geschoßkörpers 2 und 7 für die Aufnahme des Treibladungskörpers 3 befinden sich koaxial zueinander und zum Waffenrohr 4 auf der Rohrseele 6. Das Patronenlager 5 ist um die Drehachse 10, die parallel zur Schildzapfenachse 9 verläuft, kippbar gelagert. Das Patronenlager 7 für die Aufnahme des Treibladungskörpers 3 ist um die Achse 10, die wiederum parallel zur Schildzapfenachse 9 und nun auch zur Drehachse des Patronenlagers 5 verläuft, kippbar gelagert. Die Patronenlager 5 und 7 sind synchron durch ein geeignetes Getriebe 15 in jeweils vorgegebene Stellungen kippbar und in diesen Positionen arretierbar. Die beiden Patronenlager 5 und 7 können selbstverständlich auch so durch eine Getriebe ange­ steuert werden, daß sie unabhängig voneinander in verschiedene Positionen schwenkbar bzw. kippbar sind. Stirnseitig sind beide Patronenlager 5 und 7 jeweils gegenüber dem Waffenrohr 4 bzw. dem Zwischenstück 16 bzw. dem Verschlußstück 8 abgedichtet.
Mit 17 ist die Rücklaufeinrichtung der Rohrwaffe bezeichnet.
In Fig. 5 ist im wesentlichen die gleichen Rohrwaffe gemäß den Fig. 2 und 3 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß das Patronenlager für die Aufnahme des Treibladungskörpers nicht als Drehlager, sondern in diesem Fall als axial und radial unverschiebliches Lager 18 mit Keilverschluß 19 ausgeführt ist.
In diesem Fall der Fig. 5 wird also der Geschoßkörper in das aufge­ kippte bzw. aufgeschwenkte Patronenlager 5 eingeführt, welches darauf­ hin wieder in die mit der Rohrseele fluchtende Achse zurückgebracht wird. Der Treibladungskörper 3 dagegen wird vom rückseitigen Ende der Waffe axial in das Patronenlager 18 bei geöffnetem Verschluß 19 eingeschoben.
Eine weitere Bauart zeigt Fig. 6, bei welcher das Patronenlager 18 aus Fig. 5 mit dem Keilverschluß 19 und der Rückholeinrichtung 17 beibehalten wird; dagegen wird anstelle des drehbaren Patronenlagers hier eine Trommel 20 mit entsprechenden Lagerstätten für die Geschoß­ körper 2 eingesetzt. Die Trommel 20 besteht in diesem Beispiel aus insgesamt drei Lagerstätten 21 für die Geschoßkörper 2, wie dies aus Fig. 7 deutlich wird. Die Rohraufnahme 31 und das Bodenstück 32 sind durch ein haubenförmiges Trommelgehäuse 22 miteinander ver­ bunden.
Anstelle der Trommel ist auch denkbar, ein Pendellager 23 vorzusehen. Durch eine geeignete Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) wird der um die Achse 24 drehbare Pendelarm 25 mit dem angebauten Patronenlager 26 in eine rechts- oder linksseitige Position gehoben, um dort jeweils unterschiedliche Geschoßkörperarten aufzunehmen und der Rohrwaffe 1 zuzuführen.
In der Fig. 9 und 10 schließlich ist eine Kombination dargestellt, in welcher zwei Pendelpatronenlager für die Aufnahme der Geschoßkörper mit einem Flüssigkeitsantriebssystem 27 koaxial zueinander und zum Waffenrohr 4 eingesetzt sind. Ein in das Patronenlager 26 einge­ brachter Geschoßkörper 2 wird mittels der Pendelbewegung über den Arm 25 in die zentrale Lage fluchtend mit der Rohrseele des Waffen­ rohres 4 eingeschwenkt. Durch die beiden Pendelpatronenlager 26 ist es möglich, ohne Änderungen der Zuführung zwei verschiedene Geschoßtypen zu laden, indem der Typ A z. B. von rechts und der Typ B von links geladen werden.
Bei der Verwendung eines Geschoßtyps und zwei Ladepositionen links und rechts ist eine höhere Kadenz erreichbar. In koaxialer Verlänge­ rung zu dem arretierten Patronenlager 26 und dem Rohr 4 befindet sich das Flüssigkeitsantriebssystem 27, welches in dem dargestellten Beispiel aus einem Kolben 28 mit Überströmkanälen 29 gebildet ist. Dieses System arbeitet mit zwei Flüssigkomponenten, die in der Brennkammer 30 bei Zusammenfügung zünden.
Die Fig. 10 zeigt die Waffe in Schußposition.

Claims (7)

1. Einrichtung an einer Rohrwaffe zur Automatisierung des Ladevorganges bei getrennten Munitions-Magazinen für den Geschoßkörper und die wahlweise hülsenlose oder mit Hülse versehene Treibladung in wahlweise fester oder flüssiger Form, wobei die Rohrwaffe Mittel zur Höhen­ und Seitenrichtbarkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager (5, 7, 18, 21, 26, 27) der Rohrwaffe (1) zweigeteilt ist in ein Patronenlager (5, 21, 26) für die Aufnahme des Geschoßkörpers (2) und in ein Patronenlager (7, 18, 27) für die Aufnahme des Treib­ ladungskörpers (3), und daß beide Patronenlager (5, 7, 18, 21, 26, 27) beim Zünden des Treibladungskörpers (3) koaxial hintereinander und koaxial zur Waffenrohrseele (6) in der Rohrwaffe angeordnet und arre­ tierbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager (5) für die Aufnahme des Geschoßkörpers (2) und auch jenes (7) für die Aufnahme des Treibladungskörpers (3) als ein wahlweise parallel zur Schildzapfenachse (9) oder quer und im rechten Winkel zur Schildzapfenachse (9) kipp- oder schwenkbares Drehlager ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager (21) für die Aufnahme des Geschoßkörpers (2) in einer drehbaren Trommel (20) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager (26) für die Aufnahme des Geschoßkörpers (2) als Pendellager (23) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Patronenlager (5, 21, 26) für den Geschoßkörper (2) ein Patronenlager (18) zur Aufnahme des Treibladungskörpers (3) in Form eines durch Keilverschluß (19) verschließbaren, ortsfesten Lagers eingerichtet ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Patronenlager (5, 21, 26) für den Geschoßkörper (2) ein Patronenlager (26) für den Treibladungskörper (3) in Form eines Pendellagers (23) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Patronenlager (5, 21, 26) für den Geschoßkörper (2) ein Patronenlager (27) für den Treibladungskörper (3) in Form eines koaxial zum Waffenrohr (1) ausgerichteten Kolbensystems für Flüssigtreibstoff vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718837A1 (fr) * 1995-05-19 1995-10-20 Giat Ind Sa Arme à feu automatique multitubes de petit ou moyen calibre du type GATLING, notamment destinée au tir de munitions télescopées.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718837A1 (fr) * 1995-05-19 1995-10-20 Giat Ind Sa Arme à feu automatique multitubes de petit ou moyen calibre du type GATLING, notamment destinée au tir de munitions télescopées.
WO1996036845A1 (fr) * 1995-05-19 1996-11-21 Cta International Arme a feu automatique multitubes de petit ou moyen calibre du type gatling, notamment destinee au tir de munitions telescopees
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