DE3625976A1 - Fluessigkeitsreibungskupplung - Google Patents
FluessigkeitsreibungskupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/004—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with permanent magnets combined with electromagnets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P7/00—Controlling of coolant flow
- F01P7/02—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
- F01P7/08—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps
- F01P7/081—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches
- F01P7/082—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches using friction clutches
- F01P7/084—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches using friction clutches actuated electromagnetically
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/02—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
- F16D35/021—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
- F16D35/024—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves the valve being actuated electrically, e.g. by an electromagnet
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsreibungskupplung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der deutschen Patentschrift 28 04 859 ist eine
Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für ein
Kühlgebläse einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekanntgeworden. Bei dieser
Kupplungsbauart wird die Betätigung der
Flüssigkeitskupplung durch Öffnung einer Ölzulaufbohrung
zwischen einer Vorratskammer und einer Antriebskammer, die
durch eine Trennwand getrennt sind, bewirkt. Die
Betätigung des Ventils für die Ölzulaufbohrung erfolgt
dabei mittels eines in die Vorratskammer hineinragenden
erregbaren Elektromagneten in Verbindung mit einem
innerhalb der Kammer angeordneten Dauermagneten. Der
Elektromagnet ist gegenüber dem Kupplungsgehäuse mittels
einer Abstützung in der Kupplungsstirnwand über Kugellager
ortsfest gelagert, so daß er keine Drehbewegung ausführt.
Durch Erregung des Elektromagnets stoßen sich dieser sowie
der Dauermagnet ab, so daß der mit dem Dauermagneten
verbundene Ventilhebel die Ölzulaufbohrung schließt und
damit die Kupplung abschaltet.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß hohe
Schwingungen auf das Kugellager übertragen werden, da hohe
Differenzdrehzahlen zwischen dem sich drehenden
Kupplungsgehäuse und dem stehenden Elektromagneten
bestehen. Da diese Kupplung häufig auf der Kurbelwelle zu
montieren ist, müssen auch die von der Kurbelwelle
ausgehenden Schwingungen berücksichtigt und bewältigt
werden. Dies hat zur Folge, daß das Kugellager einem hohen
Verschleiß unterliegt, was zu einem frühzeitigen Ausfall
der bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung führen kann.
Umfangreiche Versuche haben gezeigt, daß es grundsätzlich
nachteilig ist, elektromagnetische Bauteile mit auf sie
einwirkenden Schwingungsbelastungen über Kugellager zu
betreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten
Nachteile zu beheben und insbesondere eine zuverlässige
Betätigungseinrichtung für eine
Flüssigkeitsreibungskupplung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kupplung der
einleitend bezeichnenden Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die
Flüssigkeitskupplung im Bereich der Kraftübertragung
mittels Elektromagnet plus Dauermagnet über keinerlei
schwingungsempfindliche Kugellager verfügt. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der eigentliche
Elektromagnet berührungslos und separat von der Kupplung
d. h. örtlich völlig getrennt von dieser angeordnet ist.
Die Beeinflussung des an der Kupplung befestigten, axial
bewegbaren Permanentmagnets geschieht über einen
Luftspalt, wobei der Permanentmagnet in oder an der
Kupplungsstirnwand mit dieser drehbar befestigt ist. Es
wird demnach auf jegliche Lagerung über Kugellager
verzichtet.
Anstelle eines Elektromagneten kann auch ein anderes
Betätigungsorgan für eine begrenzte Längsbewegung wie
z. B. ein Hubmagnet verwendet werden, wobei zur Erzeugung
des Abstoßeffekts im vorderen Bereich der Kolbenstange ein
weiterer Permanentmagnet vorzusehen ist, der mit dem
Permanentmagneten an der Kupplung zusammenwirkt. Dies hat
den Vorteil, daß axiale Wegdifferenzen zwischen den beiden
Permanentmagneten einfach justiert und überbrückt werden
können.
Anstelle eines Hubmagneten kann auch ein Luftzylinder,
Hydraulikzylinder o. dgl. dienen. Maßgeblich ist die
berührungslose Ansteuerung des Permanentmagneten an der
Kupplung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der
im Hauptanspruch angegebenen Kupplung möglich.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläuterten Ausführungsbeispiel. Die Figur zeigt
eine schematische Darstellung der
Flüssigkeitsreibungskupplung im Längsschnitt.
Der Aufbau sowie die Funktionsweise der eigentlichen
Flüssigkeitsreibungskupplung entspricht weitgehend der
Flüssigkeitsreibungskupplung aus dem deutschen Patent
28 04 859. Der diesbezügliche Inhalt dieser Druckschrift
wird ausdrücklich zum Inhalt dieser vorliegenden Anmeldung
gemacht. Der grundsätzliche Ausbau und die Funktionsweise
der Grundvorrichtung wird deshalb nachstehend nur kurz
erläutert:
Die Flüssigkeitsreibungskupplung (10) weist eine äußere
Kupplungsstirnwand (11) auf, an der ein Lüfterflügel (12)
befestigt ist. Die ortsfeste Rückwand der Kupplung ist mit
dem Bezugszeichen (13), die Keilriemenscheibe bzw.
Antriebsscheibe mit dem Bezugszeichen (14) bezeichnet.
Im Inneren der Flüssigkeitsreibungskupplung befindet sich
eine Trennwand (15) zur Auftrennung des Kupplungsinneren
in eine Vorratskammer (16) und einer Antriebskammer (17).
Eine über die Keilriemenscheibe (14) angetriebene
Antriebsscheibe (18) dient zur Übertragung des Reibmoments
der Flüssigkeitskupplung.
Die Trennwand (15) weist eine Ölzulaufbohrung (19) auf,
deren Öffnung zur Betätigung der Kupplung führt. Die
Ölzulaufbohrung (19) ist durch einen Ventildeckel (20)
verschlossen, der an einem Ventilhebel (21) befestigt ist.
Der Drehpunkt (22) des Kippventils ist unterhalb der
Mittelachse (23) der Kupplung angeordnet.
Die Betätigung des Ventilhebels (21) und damit die Öffnung
und Schließung der Ölzulaufbohrung (19) geschieht mittels
eines Elektromagneten. Hierfür ist in oder an der
Kupplungsstirnwand (11) ein Permanentmagnet (24) oder
Dauermagnet befestigt. Die Befestigung des
kreisringförmigen Permanentmagnets (24) geschieht über
eine flexible Kreisringfeder (25) mittels den
Verbindungsschrauben (26), so daß der Permanentmagnet in
axialer Richtung (Pfeil 27) verschiebbar gelagert ist.
Dabei gewährleistet die flexible Scheibe (25) eine genaue
axiale Führung.
Die Kupplungsstirnwand (11) wird in der Mittelachse (23)
von einem gegenüber dieser abgedichteten Axialstift (28)
durchdrungen. Dieser Axialstift (28) weist auf seiner dem
Kupplungsäußeren zugewandten Seite eine Betätigungsplatte
oder einen Führungszylinder (29) auf, der in einer Bohrung
(30) des Permanentmagneten (24) geführt ist. Eine
zusätzliche Gummimanschette (31) dient zur zusätzlichen
Abdichtung des Inneren der Flüssigkeitskupplung. Die
axiale Null-Stellung des Führungszylinders (29) kann
mittels einer Verstellschraube (32) im Inneren des
Permanentmagneten eingestellt werden.
Das dem Kupplungsinneren zugewandte Ende des Axialstiftes
(28) drückt auf den Ventilhebel (21) gegen die Gegenkraft
einer Feder (33).
Der Permanentmagnet (24) ist über die Kreisringfeder fest
an der Kupplungsstirnwand (11) befestigt und dreht sich
mit dieser.
In einem Abstand (Luftspalt 34) von ca. 3,5 mm +/-1 mm
ist gegenüber dem Permanentmagneten (24) der Elektromagnet
(35) mit elektrischem Anschluß (36) angeordnet. Die Polung
von Elektromagnet (35) und Permanentmagnet (24) geschieht
derart, daß bei eingeschaltetem Elektromagneten (35)
Abstoßkräfte zwischen den Magneten (24, 35) wirken. Bei
eingeschaltetem Elektromagnet wird demnach der
Permanentmagnet gegen die Kupplungsstirnwand (11) axial
verschoben, so daß über dem Führungszylinder (29) und dem
Axialstift (28) der Ventilhebel (21) derart verschoben
wird, daß die Ölzulaufbohrung (19) verschlossen wird. In
diesem Fall ist die Flüssigkeitszufuhr in die
Vorratskammer (16) gestopt, so daß die Drehbewegung der
Kupplungsstirnwand (11) und damit des Lüfterflügels (12)
verlangsamt wird und sich dabei eine niedrigere
Schleppdrehzahl einstellt.
Bei ausgeschaltetem Elektromagneten (35) geht die
Permanentmagneteinheit (24) mittels der Rückstellkraft der
Kreisringfeder (25) in die Ausgangslage zurück. Hierdurch
wird der Axialstift (28) nicht gegen den Ventilhebel (21)
gedrückt, so daß die Rückstellfeder (33) zur Öffnung der
Ölzulaufbohrung (19) führt. Die Kupplung wird hierdurch
eingeschaltet, was zur vollen Drehzahl des Lüfterflügels
führt.
Anstelle eines kreisringförmigen Dauermagneten (24) kann
auch ein kreisscheibenförmiger Magnet verwendet werden. Es
ist auch eine Funktionsumkehr der Bewegungsrichtung des
Permanentmagneten (24) möglich, d. h. die Kupplung
funktioniert bei sich anziehenden Magneten (24, 35).
Claims (6)
1. Flüssigkeitsreibungskupplung, insbesondere für ein
Kühlgebläse einer Brennkraftmaschine, mit einer, in einem
Kupplungsgehäuse angeordneten Vorrats- sowie einer
Antriebskammer, die durch eine Trennwand mit einer mittels
eines schaltbaren Ventils verschließbaren Ölzulaufbohrung
abgetrennt sind, wobei das Ventil von einem
Elektromagneten o. dgl. ansteuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb der Flüssigkeitskammer (16,
17) ein mit der Kupplung rotierender Permanentmagnet (24)
axial verschiebbar gelagert und dessen axiale Bewegung auf
den Ventilkörper (21) übertragbar ist, und daß die axiale
Bewegung des Permanentmagneten (24) mittels eines, in
einem Abstand (34) davor ortsfest angeordneten, von der
Kupplung (10) getrennten Elektromagneten (35), Hubmagneten
o. dgl. berührungslos steuerbar ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (24) in einer Kreisringfeder (25)
zur Hubverstellung gelagert ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (24) als
Kreisringscheibe ausgebildet ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Betätigungsglied (28) für den Ventilkörper (21)
als ein durch die Kupplungsstirnwand (11)
hindurchragender, gegenüber dieser abgedichteter
Axialstift (28) ausgebildet ist, der an seiner, dem
Kupplungsinneren zugewandten Seite mit einem, einseitig
gelagerten Ventilhebel (21) zusammenwirkt, wobei das dem
Kupplungsinneren abgewandte Ende des Axialstiftes (28) auf
einen Führungszylinder (29) einwirkt, der in einer
Führungsbohrung (39) des Permanentmagneten (24)
hineinragt.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet (24) eine axiale Justierschraube
(32) aufweist, die auf den Führungszylinder (29) bzw. den
Axialstift (28) im Sinne einer axialen Verstellung
einwirkt.
6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur axialen Verstellung des Permanentmagneten (24) ein
von der Kupplung (10) getrennt angeordneter Hubmagnet
vorgesehen ist, wobei an der Spitze der Kolbenstange ein
weiterer Permanentmagnet angeordnet ist, zur Betätigung
des Permanentmagneten (24) an der Kupplung (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625976 DE3625976A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Fluessigkeitsreibungskupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863625976 DE3625976A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Fluessigkeitsreibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3625976A1 true DE3625976A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6306427
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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