DE19821098A1 - Antriebseinrichtung für den Kühllüfter eines Kraftfahrzeugmotors - Google Patents
Antriebseinrichtung für den Kühllüfter eines KraftfahrzeugmotorsInfo
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Abstract
Bekannte Antriebseinrichtungen für den Kühllüfter sehen neben dem üblichen Antrieb über die Motorwelle den zusätzlichen Antrieb über einen Elektromotor vor. Die Leistung von Elektromotoren reicht aber nicht immer aus, um die gewünschte Luftmenge durch das Lüfterrad zur Verfügung zu stellen. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, das mit den Lüfterschaufeln bestückte Gehäuse der Flüssigkeitsreibungskupplung über eine Schaltkupplung ebenfalls von der Motorwelle aus anzutreiben, so daß ausreichend Antriebsenergie zur Verfügung steht. DOLLAR A Verwendung für Lüfterantriebe von Kraftfahrzeugmotoren.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für den Kühl
lüfter eines Kraftfahrzeugmotors, dessen Lüfterschaufeln am
Umfang des Sekundärteiles einer Flüssigkeitsreibungskupplung
angeordnet sind, deren Primärteil von der Motorwelle ange
trieben ist und bei der der Sekundärteil unter Einschaltung
mindestens eines Freilaufes unmittelbar antreibbar ist.
Eine Antriebseinrichtung dieser Art ist aus der DE 44 01 979 A1
bekannt. Dort hat man einen Lüfterantrieb, der in bekann
ter Weise über die Motorwelle angetrieben ist, mit einem
Elektromotor versehen, der das Gehäuse der Flüssigkeitsrei
bungskupplung mit einer höheren Drehzahl antreibt als dies
beim Antrieb des Primärteiles über die Motorwelle der Fall
ist. Da im Antriebsstrang vom Elektromotor zum Kupplungsge
häuse ein Freilauf vorgesehen ist, kann der Elektromotor
z. B. - abhängig von der Lüfterdrehzahl oder von der Kühlmittel- oder
Kältemitteltemperatur - automatisch zuschalten und auf
grund des Freilaufes den motorseitigen Antrieb überholen.
Wird der Elektromotor ausgeschaltet und die Motordrehzahl
steigt wieder an, dann wird wiederum der Abtrieb des Elektro
motors aufgrund des Freilaufes überholt, so daß der Antrieb
der Flüssigkeitsreibungskupplung nun über deren Primärteil in
bekannter Weise von der Motorwelle her erfolgt.
Es hat sich gezeigt, daß der zusätzliche Antrieb des Lüfter
rades über einen Elektromotor, dessen Leistung nicht beliebig
hoch gewählt werden kann, nicht in allen Fällen ausreicht, um
die notwendige Kühlluftmenge zur Verfügung zu stellen. Dies
kann beispielsweise bei Bergfahrten der Fall sein oder bei
Fahrzeugen mit Klimaanlagen, auch im Leerlauf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine An
triebseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß dann, wenn der Zusatzantrieb eingeschaltet werden muß, in
jedem Fall auch ausreichend Leistung zur Verfügung steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Antriebseinrichtung
der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Sekundärteil
über eine Schaltkupplung von der Motorwelle aus antreibbar
ist. Auf diese Weise kann der Antrieb des Kupplungsgehäuses
nun mit einem geänderten Übersetzungsverhältnis ohne Probleme
so erfolgen, daß ausreichend Energie aufgebracht werden kann.
Die Anordnung einer Schaltkupplung, mit der dann wahlweise
der eine oder andere Antriebsstrang eingeschaltet wird, macht
keine Schwierigkeiten.
In Weiterbildung der Erfindung kann zwischen Motorwelle und
Primärteil einerseits und zwischen Motorwelle und Sekundär
teil andererseits jeweils ein Riementrieb vorgesehen sein,
der mit dem notwendigen Übersetzungsverhältnis arbeiten kann.
Die dem Primär- und dem Sekundärteil zugeordneten ersten Rie
menscheiben dieser beiden Riementriebe können dabei in Wei
terbildung der Erfindung koaxial auf der Antriebswelle der
Flüssigkeitsreibungskupplung gelagert sein, wobei zweckmäßig
die Riemenscheibe zum Antrieb des Primärteiles über einen
Freilauf auf der Antriebswelle der Flüssigkeitsreibungskupp
lung gelagert ist.
In Weiterbildung der Erfindung können die zweiten Riemen
scheiben der beiden Riementriebe koaxial auf der Motorwelle
gelagert sein, wobei die zweite Riemenscheibe des ersten Rie
mentriebs mit der Motorwelle drehfest verbunden ist und die
andere Riemenscheibe über die Schaltkupplung mit dieser kup
pelbar ausgebildet wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann dabei die zweite Riemen
scheibe des zweiten Riementriebes drehfest mit einem Teil ei
ner zweiten Flüssigkeitsreibungskupplung verbunden sein, de
ren anderer Teil an die zweite Riemenscheibe des ersten Rie
mentriebes über die Schaltkupplung ankoppelbar ist. Dabei ist
mindestens eine der beiden Flüssigkeitsreibungskupplungen
elektrisch von außen ansteuer- oder regelbar, so daß das Lüf
terrad von der Motorwelle her mit zwei Geschwindigkeiten an
getrieben werden und in beiden Geschwindigkeitsbereichen aber
auch noch - über die Flüssigkeitsreibungskupplung - eine in
dividuelle Anpassung der Lüfterdrehzahl erreicht werden kann.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Die einzige Zeichnung zeigt dabei einen schematischen Längs
schnitt durch den Antrieb des Lüfterrades des Kühlers eines
Kraftfahrzeugmotors. Die Figur läßt erkennen, daß das Lüfter
rad 1 vom Gehäuse 2 einer Flüssigkeitsreibungskupplung 3 und
von mehreren Lüfterschaufeln 4 gebildet ist, die gleichmäßig
am Umfang des Gehäuses 2 der Flüssigkeitsreibungskupplung 3
verteilt befestigt sind.
Das den Sekundärteil der Flüssigkeitsreibungskupplung bilden
de Gehäuse 2 ist dabei über ein Lager 5 drehbar auf der An
triebswelle 6 der Antriebsscheibe 7 der Flüssigkeitsreibungs
kupplung 3 gelagert. Diese Antriebsscheibe 7 bildet den Pri
märteil der Flüssigkeitsreibungskupplung 3.
Im Gehäuse 2 der Flüssigkeitsreibungskupplung 3 ist in be
kannter Weise eine Arbeitskammer 8 und eine Vorratskammer 9
gebildet, wobei über einen Ventilhebel 10 Flüssigkeit zum
Durchtritt aus der Vorratskammer 9 in die Arbeitskammer 8
über eine Öffnung 11 freigegeben wird, die in einer Trennwand
zwischen Vorratskammer 9 und Arbeitskammer 8 angeordnet ist.
Die Rückfuhr der Scherflüssigkeit aus der Arbeitskammer er
folgt in bekannter Weise durch am äußeren Umfang dieser Ar
beitskammer 8 angeordnete Pumpkörper zurück in die Vorrats
kammer 9.
Der Ventilhebel 10 kann über eine Steuereinrichtung 12 ge
steuert sein, die beispielsweise als ein Bimetall ausgebildet
sein kann, das abhängig von der durch den Kühler tretenden
Lufttemperatur den Ventilhebel in die geöffnete oder ge
schlossene Stellung bringt. Diese Steuereinrichtung 12 kann
aber auch aus einem ortsfesten Elektromagneten bestehen, der
den Ventilhebel und einen nicht gezeigten, mit diesem verbun
denen Permanentmagneten beaufschlagt. Im letzteren Fall kann
die Arbeitsweise der Flüssigkeitsreibungskupplung von außen
gesteuert und beeinflußt werden, was, wie später noch erläu
tert werden wird, von Vorteil sein kann.
Auf der Antriebswelle 6 der Flüssigkeitsreibungskupplung 3
ist auch die Nabe 13 einer Riemenscheibe 14 drehbar gelagert,
wobei in diesem Fall - was nur schematisch angedeutet ist - die
Lagerung über einen Freilauf 15 erfolgt, der eine An
triebsbewegung nur in einer Richtung zu übertragen erlaubt.
Die Riemenscheibe 14 ist über einen endlosen Riemen 16 mit
einer weiteren Riemenscheibe 17 versehen, die im folgenden
als die zweite Riemenscheibe dieses ersten Riementriebes 16
bezeichnet werden wird, während die Riemenscheibe 14 die er
ste Riemenscheibe dieses ersten Riementriebes 16 ist.
Drehfest verbunden mit dem Gehäuse 2 der Flüssigkeitsrei
bungskupplung 3 ist nun die erste Riemenscheibe 18 eines
zweiten Riementriebes 19, dessen zweite Riemenscheibe 20 beim
Ausführungsbeispiel drehfest mit der Kupplungsscheibe 21 ei
ner zweiten Flüssigkeitsreibungskupplung 22 verbunden ist,
deren Kupplungsgehäuse 23 wiederum drehfest mit der Anker
scheibe 24 einer Magnetschaltkupplung versehen ist, deren
schaltbarer Elektromagnet 25 über eine Halterung 26 fest mit
der Stirnwand 27 eines im übrigen nicht näher gezeigten Mo
torblockes verbunden ist.
Die zweite Riemenscheibe 17 des ersten Riementriebes 16 ist
topfförmig ausgebildet und ihrem Innenraum ist der Elektroma
gnet 25 zugeordnet und zwar so, daß bei seiner Strombeauf
schlagung die Ankerscheibe 24 axial gegen die ihr zugewandte
Fläche der Riemenscheibe 17 gezogen wird und dort anliegt.
Die Riemenscheibe 17 ist fest auf das von der Stirnseite 27
des Motorblockes nach außen abragende Ende 28 der Motorwelle
aufgesetzt. Auf diesem Motorwellenende 28 ist jeweils drehbar
das Gehäuse 23 der Flüssigkeitsreibungskupplung 22 und die
zweite Riemenscheibe 20 des zweiten Riementriebes 19 aufge
setzt.
Die Funktionsweise der Antriebseinrichtung ist wie folgt: Im
dargestellten Zustand, in dem der Elektromagnet 25 nicht
strombeaufschlagt ist, folgt die Übertragung vom Motorwelle
nende 28 über die zweite Riemenscheibe 17 des ersten Riemen
triebes 16 auf dessen erste Riemenscheibe 14, die wiederum
über den Freilauf 15 diese Drehbewegung auf die Primärscheibe
7 der Flüssigkeitsreibungskupplung 3 überträgt. Je nach Fül
lungsgrad in der Arbeitskammer 8 wird daher das Gehäuse 2 der
Flüssigkeitsreibungskupplung 3 zu einer Drehbewegung mitge
nommen und diese Drehbewegung bestimmt die Laufgeschwindig
keit des Lüfterrades 1. Ist die Drehzahl der Motorwelle zu
gering, beispielsweise weil sich das Fahrzeug in einer Berg
fahrt oder im Leerlauf befindet, ist gleichwohl aber ein
Kühlluftbedarf vorhanden, beispielsweise, weil die Kühlwas
sertemperatur zu hoch ist oder weil eine Klimaanlage mitbe
trieben werden muß, dann wird, ausgelöst von einem entspre
chenden Betriebsparameter, die Magnetspule 25 strombeauf
schlagt. Die Ankerscheibe 24 legt sich an die Riemenscheibe
17, und es erfolgt ein Antrieb über den Riementrieb 19, des
sen Geschwindigkeit wegen des größeren Übersetzungsverhält
nisses zwischen der Riemenscheibe 20 und der Riemenscheibe 18
gegenüber dem Übersetzungsverhältnis zwischen Riemenscheibe
17 und 14 zu einer erhöhten Antriebsdrehgeschwindigkeit
führt, die über die erste Riemenscheibe 18 des Riementriebes
19 unmittelbar auf das Gehäuse 2 der Flüssigkeitsreibungs
kupplung 3 und damit unmittelbar auf das Lüfterrad 1 übertra
gen wird. Bei dieser Antriebsdrehbewegung wird der Antrieb
über den Riementrieb 16 aufgrund des Freilaufes 15 überholt.
Der Riementrieb 16 läuft leer mit, ohne das Lüfterrad anzu
treiben.
Ist die Motordrehzahl wieder ausreichend hoch genug, so wird
der Elektromagnet 25 abgeschaltet. Der Antrieb des Lüfterra
des 1 erfolgt wieder über den Riementrieb 16 und die Flüssig
keitsreibungskupplung 3 in der eingangs geschilderten Weise.
Dabei ist es möglich, wie vorher schon angedeutet wurde, die
Drehzahl des Lüfterrades noch einmal individuell an andere
Parameter anzugleichen, dadurch, daß die Flüssigkeitsrei
bungskupplung 3 von außen steuerbar ist.
In gleicher Weise ist es auch möglich - obwohl das nicht ge
zeigt ist - die Flüssigkeitsreibungskupplung 22 auch als eine
steuerbare und von außen beeinflußbare Kupplung auszubilden,
so daß eine Feinanpassung der Drehzahl des Lüfterrades 1
nicht nur beim Drehantrieb über den ersten Riementrieb 16,
sondern auch beim Drehantrieb mit höherer Geschwindigkeit
über den Riementrieb 19 möglich ist. Die steuerbaren Dreh
zahlbereiche können daher so gewählt werden, daß in beiden
Antriebsgeschwindigkeitsstufen eine individuelle Regelung
derart möglich ist, daß eine nahezu stufenlose Überleitung
der Antriebsdrehzahl vom einen auf den anderen Übersetzungs
bereich möglich ist.
Claims (8)
1. Antriebseinrichtung für den Kühllüfter eines Kraft
fahrzeugmotors, dessen Lüfterschaufeln am Umfang des Sekun
därteiles einer Flüssigkeitsreibungskupplung angeordnet sind,
deren Primärteil von der Motorwelle angetrieben ist und bei
der der Sekundärteil unter Einschaltung eines Freilaufes mit
erhöhter Drehzahl unmittelbar antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sekundärteil (2) über eine Schaltkupplung (24, 25) von
der Motorwelle (28) aus antreibbar ist.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Motorwelle (28) und Primärteil (7) ei
nerseits und zwischen Motorwelle und Sekundärteil (2) ande
rerseits jeweils ein Riementrieb (16 bzw. 19) vorgesehen ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Primär- und dem Sekundärteil zugeordne
ten ersten Riemenscheiben (14 bzw. 18) der beiden Riementrie
be (16, 19) koaxial auf der Antriebswelle (6) der Flüssig
keitsreibungskupplung (3) gelagert sind.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riemenscheibe (14) zum Antrieb des Primär
teiles (7) über einen Freilauf (15) auf der Antriebswelle (6)
der Flüssigkeitsreibungskupplung (3) gelagert ist.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Riemenscheiben (17, 20) der beiden
Riementriebe (16, 19) koaxial auf der Motorwelle (28) gela
gert sind.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Riemenscheibe (17) des ersten Rie
mentriebes (16) mit der Motorwelle (28) drehfest verbunden
und die andere Riemenscheibe (20) über die Schaltkupplung
(24, 25) mit dieser kuppelbar ist.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Riemenscheibe (20) des zweiten Rie
mentriebes (19) drehfest mit einem Teil einer zweiten Flüs
sigkeitsreibungskupplung (22) verbunden ist, deren anderer
Teil an die zweite Riemenscheibe (17) des ersten Riementrie
bes (16) ankuppelbar ist.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der beiden Flüssigkeitsrei
bungskupplungen (3 bzw. 22) elektrisch von außen ansteuer- und
regelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998121098 DE19821098A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Antriebseinrichtung für den Kühllüfter eines Kraftfahrzeugmotors |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE19821098A1 true DE19821098A1 (de) | 1999-11-18 |
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ID=7867435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998121098 Withdrawn DE19821098A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Antriebseinrichtung für den Kühllüfter eines Kraftfahrzeugmotors |
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