DE3625381C2 - - Google Patents

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DE3625381C2
DE3625381C2 DE3625381A DE3625381A DE3625381C2 DE 3625381 C2 DE3625381 C2 DE 3625381C2 DE 3625381 A DE3625381 A DE 3625381A DE 3625381 A DE3625381 A DE 3625381A DE 3625381 C2 DE3625381 C2 DE 3625381C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (US-PS 27 25 038) ist im Gerätegehäuse ein Permanentmagnet an­ geordnet, der zwischen dem hinteren Ende der Schreib­ mine und dem vorderen Ende eines Arretierteils liegt und von einer Feder nach hinten gedrückt und so in Ein­ griff mit dem Arretierteil gehalten wird. Dieser Perma­ nentmagnet dient dazu, das Schreibgerät bei der Ablage infolge Magnetkraft gegen eine metallische Unterlage zu drücken, so daß das seitlich überstehende Arretierteil außer arretierendem Eingriff mit dem Rand der hinteren Gehäuseöffnung kommt, also aus einer Lage verschwenkt und durch Federdruck nach hinten bewegt werden kann, so daß sich die Mine in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet.
Bei diesem bekannten Schreibgerät erfolgt die Verlagerung des Arretierteils aus seiner arretierenden Eingriffs­ stellung mit dem Gerätegehäuse in die Freigabestellung nur dann, wenn das Schreibgerät auf einer Unterlage aus magnetisierbarem Material abgelegt wird, da nur dann durch die Anziehungskraft des Permanentmagneten ein solcher Druck auf den überstehenden Teil des Arretier­ teils ausgeübt wird, daß dieses in die Freigabestellung gebracht wird.
Bei einem anderen bekannten Schreibgerät (DE-AS 12 94 850) erstreckt sich das hintere Ende des Schreibelementes, das die Form einer Kugelschreibermine hat, in ein Sack­ loch eines Arretierteils, an dem der Clip des Schreib­ gerätes ausgebildet ist. Das Arretierteil hat einen seitlichen Vorsprung, der in eine Öffnung des Gerätege­ häuses ragt, so daß er durch Eingriff mit seiner hinteren Fläche mit dem hinteren Ende der Öffnung das Schreibele­ ment in der Schreibstellung arretiert, während er durch Eingriff mit einer weiter vor liegenden Fläche mit dem hinteren Ende der Öffnung die Ruhestellung des Schreib­ elementes definiert und eine Bewegung von Arretierteil und Schreibelement nach hinten aus dem Gerätegehäuse verhindert. Das Schreibelement steht unter einem nach hinten wirkenden Federdruck, so daß es beim Lösen des Vorsprungs aus der arretierenden Eingriffsstellung mit der Öffnung im Gerätegehäuse durch Kippen des Clips zusammen mit dem Arretierteil nach hinten in die Ruhestellung gedrückt wird.
Bei diesem bekannten Schreibgerät kann also der Benutzer das Schreibelement zwischen einer arretierten, nach vorn verlagerten Schreibstellung und einer zurückgezogenen Ruhestellung sowie aus der Ruhestellung in die Schreibstellung bewegen, indem er ein Arretierteil entsprechend von Hand verlagert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät zu schaffen, bei dem zwar das Schreibelement aus der Ruhestellung in die Schreibstellung von Hand vorgeschoben wird, jedoch das Verlagern aus der Schreibstellung in die Ruhestellung selbsttätig erfolgt, wenn das Schreibgerät auf einer im wesentlichen horizontalen Fläche abgelegt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schreibgerät der eingangs erwähnten Art gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 derart ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät ist also ein besonders ausgebildetes Arretierteil vorhanden, das durch Zusammenwirken mit dem Permanentmagneten bzw. mit der Anlagefläche des Permanentmagneten und einer magnetisierbaren Kugel arbeitet. Um das Schreibgerät aus der Ruhestellung in die Schreibstellung zu bewegen, wird in üblicher Weise das Arretierteil so verlagert, daß sich das Schreibelement nach vorn in die Schreibstellung bewegt und das Arretierteil in arretierende Eingriffstellung mit dem Gerätegehäuse kommt. Da dies üblicherweise in einer im wesentlichen senkrechten Lage geschieht und da die vom Permanentmagneten auf die Kugel ausgeübte Haltekraft kleiner als das Gewicht der Kugel ist, löst sich die Kugel vom Permanentmagneten und ruht auf dem Boden des Becherabschnittes des Arretierteils. Beim Ablegen des Schreibgerätes auf einer im wesentlichen horizontalen Fläche wird die Kugel jedoch an die Anlagefläche des Permanentmagneten herangezogen, wobei sie den Becherabschnitt so verlagert, daß das Arretierteil aus seiner Eingriffstellung mit dem Gerätegehäuse bewegt wird und das Schreibelement infolge Federdrucks in die Ruhestellung zurückkehrt.
Es ist zwar auch bereits bekannt (DE-AS 12 98 911), in der Druckmechanik eines Schreibgerätes einen Permanentmagneten und eine von ihm anzuziehende Kugel aus magnetisierbarem Material zu verwenden. Diese Elemente dienen jedoch dazu, die Funktionsweise bei der Verstellung des Schreibelementes in die Schreibstellung und in die Ruhestellung von Hand zuverlässiger zu machen, ohne daß es mit der bekannten Anordnung möglich wäre, das Schreibelement selbsttätig aus der Schreibstellung in die Ruhestellung zurückzuführen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät ist die Öffnung des Becherabschnittes in der Eingriffsstellung des Arretierteils gemäß Anspruch 2 außermittig bezüglich der Anlagefläche des Permanentmagneten angeordnet, so daß der Permanentmagnet sich in der Ruhestellung des Schreibelementes in den Becherabschnitt erstreckt.
Bei dieser Ausbildung bewirkt die Bewegung der Kugel gegen den Permanentmagneten, daß die Kugel, deren Durchmesser nur geringfügig kleiner als die lichte Weite des Innenraumes des Becherabschnittes ist, den Becherabschnitt auf den Permanentmagneten hin ausrichtet, wodurch dann das Arretierteil aus seiner Eingriffsstellung mit dem Gerätegehäuse freikommt. Diese Stellung des Becherabschnittes in der Ruhestellung des Schreibelementes wird durch den sich in den Becherabschnitt erstreckenden Permanentmagneten sicher aufrechterhalten.
Der Becherabschnitt kann gemäß Anspruch 3 zwischen der außermittigen Lage seiner Öffnung bezüglich der Anlagefläche des Permanentmagneten und der Lage, in der sich der Permanentmagnet in den Becherabschnitt erstreckt, um einen Punkt auf der Längsachse des Schreibelementes verschwenkbar sein, so daß die Schwenkbewegung des Becherabschnittes durch einen sehr einfachen Aufbau erreicht wird.
Um bei dieser Anordnung den Becherabschnitt bezüglich des Schreibelementes in einer definierten Lage zu halten, kann nach Anspruch 4 am Becherabschnitt ein den Kopplungsbereich mit dem Schreibelement übergreifender Führabschnitt vorhanden sein, der weitgehende seitliche Bewegungen des Bodenbereichs des Becherabschnittes gegenüber dem Schreibelement verhindert.
Um bei einfachem Aufbau eine einfache Betätigung der Druckmechanik zu ermöglichen, kann laut Anspruch 5 ein von außen zugänglicher Griffabschnitt des Arretierteils in axialer Richtung bewegbar in einem Durchbruch eines Clips geführt sein, wie dies an sich auch bei anderen Schreibgeräten bereits bekannt ist.
Bei diesem Aufbau kann gemäß Anspruch 6 in der Eingriffsstellung eine hintere Fläche des Griffabschnittes des Arretierteils in arretierendem Eingriff mit einem Absatz am Gerätegehäuse stehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungs­ beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht ein Schreibgerät in Form eines Röhrchenschreibers.
Fig. 2 zeigt teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt das Schreibgerät aus Fig. 1, wobei sich die Röhrchenschreiberspitze in der Schreib­ stellung befindet.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 das Schreibgerät mit sich in der Ruhestellung befindender Röhrchenschreiberspitze.
Das dargestellte Schreibgerät hat ein vorderes Gehäuse­ teil 1 und ein hinteres Gehäuseteil 2, die wie üblicherweise miteinander verschraubt sind. Am hinteren Gehäuseteil 2 ist ein Clip 3 befestigt. In das hintere Ende des Gehäuseteils 2 ist unverlierbar eine Verschlußkappe 14 eingesetzt, die einen Knopf 15 trägt, der beispielsweise als Farbkodierung dienen kann.
Im Gehäuse befindet sich ein schematisch angedeutetes Schreibelement in Form einer Röhrchenschreiberspitze mit einem Zylinderkörper 5, einem vorn in diesen eingesetzten Schreibröhrchen 6 sowie einer Abdeckhülse 4, die auf den Zylinderkörper aufgeschraubt ist und die eine auf seiner Außenfläche ausgebildete, nach vorn mit der Umgebungsluft in Verbindung stehende Aus­ gleichskammer abdeckt. Auf das hintere Ende des Zylinder­ körpers ist in üblicher Weise eine Tuschepatrone 11 aufge­ streckt. Im Gerätegehäuse befindet sich eine weitere Tuschepatrone 12, die mit ihrem hinteren Ende am hinteren Ende der Tuschepatrone 11 anliegt und mit ihrem vorderen Ende, dem Einsteckende 13 für den Zylinderkörper nach hinten ausgerichtet ist.
Am hinteren Ende des hinteren Gehäuseteils 2 ist in dieses ein Arretierteil eingesetzt, das einen nach hinten offenen Becherabschnitt 18 und einen an diesen anschließenden, sich nach vorn erstreckenden Führabschnitt 19 aufweist. Der nach vorn etwas spitz zulaufende Boden des Becherab­ schnittes 18 liegt an der Endfläche des Einsteckendes 13 der Tuschepatrone 12 an, wobei der Führabschnitt 19 dieses Einsteckende umgibt. Seitlich am Becherabschnitt 18 ist ein Griffabschnitt 20 angeformt, der sich durch eine seitliche Öffnung im hinteren Gehäuseteil 2 sowie durch einen Durchbruch 22 im Clip 3 erstreckt und so von außen zugäng­ lich ist.
In der Verschlußkappe 14 ist koaxial bezüglich der Längs­ achse 25 der Röhrchenschreiberspitze bzw. des Gerätege­ häuses ein Permanentmagnet 16 unverschiebbar eingesetzt, dessen vordere Endfläche 17 konkav gewölbt und kreissymme­ trisch bezüglich der Längsachse 25 ausgebildet ist. Die Wölbung der Anlagefläche 17 des Permanentmagneten 16 entspricht der Oberflächenkrümmung einer Kugel 23 aus magnetisierbarem Material, vorzugsweise aus ferromagne­ tischem Material, die sich im Becherabschnitt 18 befindet. Wie dargestellt, ist der Durchmesser der Kugel 23 deutlich kleiner als die Längserstreckung des Becherabschnittes 18 sowie geringfügig kleiner als die lichte Weite des Innenraumes des Becherabschnittes 18, so daß die Kugel 23 ungehindert im Becherabschnitt 18 hin- und herbewegbar ist, jedoch seitlich möglichst wenig Spiel hat.
In der in Fig. 2 gezeigten Lage befindet sich der darge­ stellte Röhrchenschreiber, wie erwähnt, in der Schreibstel­ lung, in der das Becherelement 18 des Arretierteils gegen­ über der Längsachse 25 des Schreibgerätes gekippt ist, so daß seine Längsachse 26 geneigt zur Längsachse 25 verläuft. Durch diese gekippte Stellung liegt der äußere Bereich des Griffabschnittes 20 in einer Ebene parallel zur Außenfläche des Clips 3. Das hintere Ende des Griffabschnittes 20 steht in Eingriff mit einem Absatz 21 (Fig. 3), der in der Verschlußkappe 14 ausgebildet ist. In dieser Eingriffsstellung wird er durch den Druck einer Feder 8 gehalten. Da der Röhrchenschreiber sich in der Schreibstellung in im wesentlichen senkrechter Lage befindet, liegt die Kugel 23, wie in Fig. 2 angedeutet, am Boden des Becherabschnittes 18.
Wird das Schreibgerät mit sich in der Schreibstellung befindender Röhrchenschreiberspitze auf einer im wesent­ lichen horizontalen Fläche abgelegt, so rollt die Kugel 23 im Becherabschnitt 18 in Richtung auf den Permanent­ magneten 16, wodurch sie eine seit­ liche Verlagerung des Öffnungsbereiches des Becherab­ schnittes 18 bewirkt, die zu einer Verschwenkung des Arretierteils um den Anlagebereich an der Endfläche des Einsteckendes 13 der Tuschepatrone 12 führt. Die Kugel 23 wird vom Permanentmagneten 16 angezogen und kommt zur Anlage an der konkav gewölbten Anlagefläche 17 des Permanentmagneten 16. Infolge dieser Verschwenkung wird das hintere Ende des Griffabschnittes 20 nach außen und außer Eingriff mit dem Absatz 21 ge­ drückt, so daß sich die Röhrchenschreiberspitze zusammen mit den Tuschepatronen 11 und 12 infolge des Drucks der Feder 8 nach hinten verlagern kann. Dabei wird, wie Fig. 3 zu entnehmen ist, der Becherabschnitt 18 so nach hinten geschoben, daß der Permanentmagnet 16 in den Becherab­ schnitt 18 eindringt und seitliche Verschwenkungen des Arretierteils verhindert.
Um die Röhrchenschreiberspitze wieder in die Schreibstel­ lung zu bringen, wird das Schreibgerät in eine im wesent­ lichen senkrechte Lage bewegt und dann der Griffabschnitt 20 nach vorn verschoben. Dabei bewegen sich das gesamte Arretierteil sowie die Röhrchenschreiberspitze nach vorn, und infolge des Gewichtes der Kugel 23, das größer als die Haltekraft des Permanentmagneten 16 ist, kommt die Kugel 23 von der Anlagefläche 17 frei und fällt in den Becherabschnitt 18. In dieser vorgeschobenen Lage ist dann auch der Öffnungsbereich des Becherabschnit­ tes 18 vom Permanentmagneten 16 freigekommen, und der Griffabschnitt 20 kann mit seinem hinteren Ende nach innen verschwenkt und so in Eingriff mit dem Absatz 21 gebracht werden, um die Röhrchenschreiberspitze in der Schreibstellung zu arretieren.

Claims (6)

1. Schreibgerät mit einer Druckmechanik zur Bewegung des Schreibelementes (4, 5, 6) gegen Federdruck aus einer zurückgezogenen Ruhestellung in eine nach vorn verscho­ bene Schreibstellung, in der das Schreibelement (4, 5, 6) gegen den Schreibdruck arretiert gehalten ist und aus der es durch Verlagerung eines längsverschieb­ baren Arretierteils (18, 19, 20) aus einer arretierenden Eingriffsstellung mit dem Gerätegehäuse (1, 2) in eine Freigabestellung infolge Federdrucks in die Ruhestellung rückführbar ist, wobei die Verlagerung des Arretierteils (18, 19, 20) von der Eingriffsstellung in die Freigabe­ stellung durch Einwirkung eines Permanentmagneten (16) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierteil (18, 19, 20) einen nach hinten offenen Becherabschnitt (18) aufweist, dessen axiale Länge größer ist als sein Innendurchmesser, daß in den Becherabschnitt (18) eine Kugel (23) aus magnetisierbaren Material in axialer Richtung des Becherabschnittes (18) frei hin- und herbe­ wegbar eingesetzt ist, und daß der Permanentmagnet (16) benachbart zur Öffnung des Becherabschnittes (18) angeord­ net ist und an seiner dem Becherabschnitt (18) zuge­ wandten Fläche eine koaxial zum Schreibelement angeord­ nete, konkav gewölbte Anlagefläche (17) für die Kugel (23) hat, wobei die vom Permanentmagnet (16) auf die in der Freigabestellung an ihm anliegende Kugel (23) ausgeübte Haltekraft kleiner als das Gewicht der Kugel (23) ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Becherabschnittes (18) in der Eingriffsstel­ lung des Arretierteils (18, 19, 20) außermittig bezüglich der Anlagefläche (17) des Permanentmagneten (16) liegt und daß sich der Permanentmagnet (16) in Ruhestellung des Schreibelementes (4, 5, 6) in den Becherabschnitt (18) hineinerstreckt.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherabschnitt (18) zwischen der außermittigen Lage seiner Öffnung bezüglich der Anlagefläche (17) des Permanentmagneten (18) und der Lage, in der sich der Permanentmagnet (16) in den Becherabschnitt (18) erstreckt, um einen Punkt auf der Längsachse (25) des Schreibelementes (4, 5, 6) verschwenkbar ist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen am Becherabschnitt (18) vorgesehenen, den Kopplungsbereich (13) mit dem Schreibelement (4, 5, 6) übergreifenden Führabschnitt (19).
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen zugänglicher Griffabschnitt (20) des Arretierteils (18, 19, 20) in axialer Richtung bewegbar in einem Durchbruch (22) eines Clips (3) geführt ist.
6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingriffstellung eine hintere Fläche des Griffabschnittes (20) des Arretierteils (18, 19, 20) in arretierendem Eingriff mit einem Absatz (21) am Gerätegehäuse (1, 2) steht.
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