DE362528C - Verfahren zur Herstellung von Schwimmern fuer Wasserflugzeuge - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schwimmern fuer Wasserflugzeuge

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DE362528C
DE362528C DEZ10226D DEZ0010226D DE362528C DE 362528 C DE362528 C DE 362528C DE Z10226 D DEZ10226 D DE Z10226D DE Z0010226 D DEZ0010226 D DE Z0010226D DE 362528 C DE362528 C DE 362528C
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floats
seaplanes
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sheet metal
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DEZ10226D
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C DORNIER DIPL ING
Zeppelin GmbH
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C DORNIER DIPL ING
Zeppelinwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schwimmern für Wasserflugzeuge. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Herstellungsverfahren für die Schwimmer von Wasserflugzeugen. Eine dem Erfindungsgegenstand ähnliche Bauweise mit einer Reihe von hintereinanderliegenden Löchern findet-man bei Reserveschwimmkörpern von offenen Booten, jedoch zu anderem Zweck.
  • Im Gegensatz dazu ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die Erzielung einer bequemen Nietung beim Aufbringen des aus mehreren Teilen zusammengesetzten, in der Regel gewölbten Oberdecks bei Schwimmern @-on Wasserflugzeugen.
  • Bisher wurden die Schwimmer fürWasserflugzeuge zunächst als offene Boote hergestellt und dann durch Aufbringen einzelner aneinandergestoßener Blechschüsse geschlossen. Es wurden lediglich für die Entfernung @>on Leckwasser kleine Handlöcher angebracht.
  • Diese Herstellungsart hat große Nachteile sowohl für die Herstellung selbst als auch für deren spätere Verwendung.
  • LTin keine zu große Zahl von Nietreihen zu bekommen, werden für die Abdeckung des Schwimmers Bleche in handelsüblicher Breite bzw. Tiefe verwendet. Da die Oberfläche des Schwimmers in der - Regel gewölbt ist, ist nach Ansetzen eines neuen Blechschusses infolge der Steifigkeit der gewölbten Oberdeckplatte die innenliegende Nietnaht sehr schwer zugänglich, zumal bei den für Flugzeugschwimmer in Frage kommenden Größenverhältnissen.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung, indem zwecks Erzielung einer bequemen Nietung beim Aufbringen des aus mehreren Teilen zusammengesetzten, in der Regel in der Querrichtung gewölbten Oberdecks die Randstücke sofort mit den Schwimmerseitenwänden fest verbundenwerden, aber zunächst zwischen sich einen näherungsweise parallel zur Schwimmerlängsachse verlaufenden, im wesentlichen von vorn nach hinten durchgehenden Streifen freilassen, der erst zum Schluß durch ein Verschlußblech abgedeckt wird.
  • Es ist dadurch eine bedeutend vereinfachte, mühelose Herstellung gewährleistet, denn die seitlichen Anschlußblechstreifen können wegen ihrer geringen Breite und der dadurch bedingen geringen Wölbungspfeilhöhe gewissermaßen abgewickelt werden, zumal bei den im allgemeinen zur Verwendung gelan-"enden geringen Blechstärken. Es ist keineswegs nötig, daß ein Streifen völlig vorn Bug bis zum Heck durchgehend freigelassen ist. Vielmehr ist es zweckmäßig, schon mit der Befestigung der Seitenbleche am Anfang und Ende Abschlußbleche anzubringen und ebenso aus Festigkeitsrücksichten von Zeit zu Zeit den freien Streifen durch Brücken zu unterbrechen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, für die Verschlußbleche des Streifens eine solcheBefestigungsart zu wählen, daß sowohl ein einfaches und rasches Anbringen als auch ein Loslösen gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Erfindungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen Querschnitt nach A-A der Abb. a, Abb. z eine Oberansicht eines Schwimmers eines Wasserflugzeuges, welcher entsprechend dem der Erfindung zugrunde liegenden Verfahren hergestellt ist.
  • Der Aufbau des Schwimmers erfolgt in der Weise, daß zunächst ein offenes Boot, bestehend aus der Bodenfläche a, den beiden Seitenwänden b, die an ihrer oberen Kante je zwei Winkel c tragen, hergestellt wird. An Bug und Heck wird je ein Deckblech d bzw. e aufgelegt und gleichzeitig die beiden Brükken f zur Versteifung der Seitenwände b eingezogen. Nunmehr werden die beiden seitlichen Streifen g des Oberdecks der Erfindung entsprechend aufgebracht. Sie können bei schwachem Blech allmählich abgerollt werden, um so die einzelnen Niete noch leichter schlagen zu können. Jedoch auch wenn die ganzen Blechbahnen als starres Ganze aufgelegt werden, sind die Niete immer noch leicht zugänglich. Zum Schluß erfolgt der Abschluß durch den Verschlußdeckel h, der ebenfalls angenietet wird. Zur raschen Nachprüfung des Schwimmerinnern in bezug auf Heckwasser u. dgl. sind drei Öffnungen vorgesehen, die je in üblicher Weise mit Handlochdeckel i verschlossen sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Verfahren zum Herstellen von Schwimmern für Wasserflugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer bequemen Nietung beim Aufbringen des aus mehreren Teilen zusammengesetzten, in der Regel in der Querrichtung gewölbten Oberdecks die Randstücke sofort mit dem Schwimmer fest verbunden werden, aber zunächst zwischen sich einen näherungsweise parallel zur Schwimmerlängsachse verlaufenden, im wesentlichen von vorn nach hinten durchgehenden Streifen freilassen, der erst zum Schluß durch ein Verschlußblech abgedeckt- wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Dedkel eine solche Befestigungsart gewählt wird, die ein einfaches, rasches Anbringen und Loslösen gestattet.
DEZ10226D 1917-11-30 1917-11-30 Verfahren zur Herstellung von Schwimmern fuer Wasserflugzeuge Expired DE362528C (de)

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