DE3623612A1 - Getriebe fuer eine gelenkarmmarkise - Google Patents
Getriebe fuer eine gelenkarmmarkiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für eine Gelenk
armmarkise mit einem von einem Bedienungselement an
treibbaren ersten Kegelrad, und einem mit vorgege
bener Untersetzung abgetriebenen zweiten Kegelrad
zum Antreiben der Markisen-Tuchwelle.
Derartige Getriebe für Gelenkarmmarkisen sind be
kannt, sie dienen dazu, eine von Hand mittels eines
Bedienelementes, z. B. einer Kurbelstange aufge
brachte Drehbewegung in eine Drehung der Markisen-
Tuchwelle umzusetzen, um dadurch die Markise aus
oder einzufahren. Die Gelenkarme derartiger Mar
kisen, welche mit einem Ende an einem gebäudefesten
Tragrohr o. dgl. befestigt sind und an ihrem aus
fahrbaren Ende eine Ausfallstange tragen, besitzen
im Bereich der mittels des Knickgelenks miteinander
gelenkig verbundenen Gelenkarmabschnitte Streckele
mente, welche die Gelenkarme in die gestreckte Lage
vorspannen. Mit zunehmendem Abwickeln des Tuches
von der Tuchwelle gehen daher die Gelenkarme unter
der Wirkung dieser Streckelemente, z. B. Federn
o. dgl., in eine nur noch leicht eingeknickte
Strecklage. Um dann die Markise aus der Strecklage
wieder einzufahren, müssen relativ hohe Aufwickel
kräfte am Markisentuch, d.h. ein hohes Drehmoment
an der Tuchwelle aufgebracht werden, um die Ein
knickung der gestreckten Gelenkarme einzuleiten,
anschließend genügen dann relativ kleine Aufwickel
kräfte, um die Markise einzufahren und dabei die Ge
lenkarme in ihre eingefahrene Winkellage zu
bringen. Um das relativ hohe Drehmoment zur Einlei
tung des Einknickvorganges auch von körperlich
schwächeren Benutzern zu erzeugen, werden daher die
Getriebe bekannter Gelenkarmmarkisen mit einer rela
tiv hohen Untersetzung ausgelegt. Diese stark unter
setzenden bekannten Getriebe besitzen den Vorteil,
daß der Einfahrvorgang ohne größere Kraftanstren
gungen erfolgen kann; nachteilig ist jedoch, daß an
schließend der gesamte Einfahrvorgang sowie auch
der gesamte Ausfahrvorgang mit der starken Getriebe
untersetzung erfolgt und daher lange dauert und für
den Benutzer ermüdend ist. Andere bekannte Getriebe
besitzen eine geringe Untersetzung, so daß die Ein
leitung jedes Einfahrvorganges mit einem anstrengen
den Kraftaufwand einhergeht, während anschließend
der weitere Einfahrvorgang sowie der Ausfahrvorgang
schnell durchgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, das Ge
triebe der eingangs genannten Art derart weiterzu
bilden, daß eine einfachere und rasche Bedienung
der Markise bei vergleichsweise geringer aufzu
bringender Maximalkraft möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Getriebe der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß durch ein Planetenge
triebe, dessen Sonnenrad axial am zweiten Kegelrad
befestigt ist, dessen Planetenradträger axial ein
Kupplungsteil zum Ankoppeln der Tuchwelle besitzt,
und dessen Stützring in einem stationären Gehäuse
drehbar gelagert ist und mittels mindestens eines
Steuerelementes entweder am Gehäuse festsetzbar
oder mit dem Planetenradträger verdrehbar ist, ge
löst.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere
darin, daß der Stützring des Planetengetriebes im
stationären Gehäuse entweder festgehalten oder zum
Umlauf mit dem Planetenradträger freigegeben wird,
wodurch entweder die zusätzliche Untersetzung des
Planetengetriebes zur Auswirkung kommt oder
eliminiert wird.
Bei geeigneter Anordnung und Form der Steuerele
mente, welche die Festsetzung bzw. Drehung des
Stützringes steuern, läßt sich erreichen, daß der
Planetenradträger einen vorgegebenen Drehwinkelab
schnitt sich frei im Planetengetriebe drehen kann,
daß also während Durchlauf dieses Drehwinkelab
schnittes der Stützring im Gehäuse blockiert ist
und erst danach - und zwar bei Drehung in der einen
oder der anderen Drehrichtung - freigesetzt wird,
wodurch dann die zusätzliche Untersetzung des
Planetengetriebes entfällt. Diese Ausführungsform
der Erfindung besitzt den wesentlichen Vorteil, daß
bei jeder Drehrichtungsumkehr des Antriebsmomentes,
und damit des Planetenradträgers zuerst über den
vorgegebenen Drehwinkelabschnitt, nachfolgend auch
als Freilaufwinkel bezeichnet, der Planetenradträ
ger längs des blockierten Stützringes freiläuft und
dadurch die zusätzliche Untersetzung erzeugt, die
bei einer anschließenden Weiterdrehung ent
fällt, weil dann der Stützring vom Planetenradträ
ger mitgenommen wird. Wird eine mit diesem erfin
dungsgemäßen Getriebe ausgestattete Markise daher
ausgefahren, wobei die Tuchwelle vom abtreibenden
Kupplungsteil des Getriebes ständig in einer Rich
tung gedreht wird, und soll anschließend die
Markise wieder eingefahren werden, so treibt der Be
nutzer das erste Kegelrad dann in entgegengesetzter
Drehrichtung an, wodurch das Sonnenrad und auch der
Planetenradträger des Planetengetriebes eine Dreh
richtungsumkehr erfahren. Bei dieser Drehrichtungs
umkehr durchläuft der Planetenradträger zuerst
seinen Freilaufwinkel; der Planetenradträger und
das daran befestigte Kupplungsteil dreht deutlich
die Tuchwelle zuerst mit großer Untersetzung lang
sam an, und erst nach Durchlaufen des Freilauf
winkels wird die zusätzliche Untersetzung des
Planetengetriebes eliminiert, und der Stützring
wird dann vom Planetenradträger mitgenommen und die
Tuchwelle mit geringerer Untersetzung, d.h.
schneller gedreht, so daß die restliche Einfahrbe
wegung der Markise mit geringerer Untersetzung
rasch erfolgen kann.
Besonders bevorzugt enthalten die Steuerelemente,
welche den Stützring des Planetengetriebes fest
setzen oder zum Mitdrehen mit dem Planetenradträger
freigeben, einen Nocken am Planetenradträger und
einen in die Bewegungsbahn dieses Nockens hinein
ragenden Gegennocken, der am Stützring angeordnet
ist. Wenn der Nocken des Planetenradträgers in Wirk
kontakt mit dem Gegennocken des Stützringes
gelangt, also direkt oder mittelbar in der einen
oder der anderen Drehrichtung gegen den Gegennocken
des Stützringes anläuft, wird die Arretierung des
Stützringes gelöst und der Stützring dann mit dem
Planetenradträger mitgenommen. Bevorzugt enthalten
die Steuerelemente zu diesem Zweck noch ein Arre
tierglied, welches den Stützring am Gehäuse arre
tiert und beim Annähern oder Anlaufen des Planeten
radträger-Nockens an den Stützring-Gegennocken den
Stützring zur Drehung freigibt.
Ganz besonders bevorzugt ist das Arretierglied als
eine zwischen Stützring und Gehäuse angeordnete,
gegen das Gehäuse vorgespannte Schlingfeder ausge
bildet, die in der Bewegungsbahn des Nockens in ge
ringem Abstand vor dem Gegennocken je einen radial
einwärts gerichteten Endansatz aufweist. Wenn der
Nocken des Planetenradträgers bei einer Drehbewe
gung gegen einen der beiden Ansätze drückt, wird
die Schlingfeder zusammengezogen, und deren Durch
messer dadurch verringert, woraufhin die Schling
feder bei weiterer Drehung des Planetenradträgers -
ebenfalls freiläuft und vom Planetenradträger gegen
den Stützring mitgenommen wird, der daraufhin - zu
sammen mit der Schlingfeder - mit dem Planetenrad
träger mitläuft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
durch die Merkmale der Unteransprüche gekenn
zeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Getriebe für ein Gelenkarmmarkise in
seinem Gehäuse;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Getriebes
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Getriebe längs
der Linie III-III der Fig. 1 bei frei
laufendem Planetenradträger; und
Fig. 4 einen Querschnitt längs Linie III-III der
Fig. 1 bei mit dem Planetenradträger mit
laufendem Stützring.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Getriebe für eine Ge
lenkarmmarkise eingekapselt in ein Gehäuse 30, 31
(Fig. 1) und in Explosionsdarstellung (Fig. 2). Ein
Bedienungselement 1, eine übliche Handkurbel, be
sitzt am oberen Ende einen Haken 1 a, der bei Betäti
gung des Getriebes in ein Auge 3 eingehängt wird,
welches an einem Ende eines drehbar gelagerten
Zapfens 2 angeordnet ist. Am anderen Ende des
Zapfens 2 sitzt - koaxial zum Zapfen 2 - ein erstes
Kegelrad 4, welches mit vorgegebener Untersetzung
ein zweites Kegelrad 6 antreibt, wobei die Achse
des abgetriebenen zweiten Kegelrades 6 koaxial zur
Achse der Tuchwelle 40 und senkrecht zur Achse des
angetriebenen ersten Kegelrades 2 verläuft. Das an
treibbare erste Kegelrad 4 und das abgetriebene
zweite Kegelrad 6 stellen eine erste Stufe des Ge
triebes dar, die z. B. mit einer Untersetzung von
3:1 arbeitet.
Zwischen der ersten Stufe des Getriebes, nämlich
der Kegelradstufe und der Tuchwelle 40 ist ein
Planetengetriebe mit einem Sonnenrad 8, einem
Planetenradträger 10 und einem Stützring 20 ange
ordnet, welches eine zweite Stufe des Getriebes dar
stellt und eine steuerbare zusätzliche Untersetzung
verwirklicht.
Das Sonnenrad 8 des Planetengetriebes ist axial
fluchtend am zweiten Kegelrad angeordnet. Der
Planetenradträger 10 besitzt zwei beabstandete
stirnseitige Kreisscheiben 12, 14, zwischen denen
die Planetenräder 16 in vom Sonnenrad 8 vorgege
benem Abstand von der zentralen Achse drehbar ge
lagert sind. Das Sonnenrad 8 erstreckt sich durch
die Kreisöffnung der stirnseitigen Kreisöffnung 12
des Planetenradträgers 10 und steht in Wirkverbin
dung mit den Planetenrädern 16.
Der Planetenradträger 10 besitzt axial mit dem
Sonnenrad und der Tuchwelle fluchtend ein Kupplungs
teil 18, der sich axial durch den Stützring 20 des
Planetengetriebes hindurcherstreckt und zum An
koppeln und Antreiben der Tuchwelle 40 dient. Der
Stützring befindet sich über den Planetenradträger
und besitzt eine Innenverzahnung 20, die mit den
Planetenrädern 16 des Planetenradträgers 10 zu
sammenwirkt. Der Stützring 20 ist in einem sta
tionären Gehäuseteil 30 drehbar gelagert. Das Ge
häuseteil 30 läßt sich, wie insbesondere in Fig. 1
dargestellt ist, an einer Gehäusekappe 31 be
festigen, die mit einem festen Markisenteil o.dgl.
verbunden wird.
Am Planetenradträger 10, dem Stützring 20 sowie
zwischen Stützring 20 und Gehäuseteil 30 sind
Steuerelemente 13, 23, 33 vorgesehen, die den
Stützring 20 so aussteuern, daß dieser entweder am
Gehäuse 30 festgesetzt oder zusammen mit dem
Planetenradträger 10 verdrehbar ist.
Als Steuerelement ist an der Stirnwand 12 des
Planetenradträgers 10 ein Nocken 13 angeformt, und
zwar in der dargestellten Ausführungsform in vorge
gebenem Abstand von der Drehachse zur Tuchwelle hin
gerichtet. In die Bewegungsbahn des Nocken 13
greift ein Gegennocken 23 ein, der am Stützring 20
radial auswärts angeformt ist. Außerdem ist ein
Arretierglied vorgesehen, welches den Stützring am
Gehäuseteil 30 arretiert und beim Anlaufen des
Nockens 13 oder des Gegennockens 23 an das Arretier
glied den Stützring 20 freigibt.
Das Arretierglied ist in der dargestellten Ausfüh
rungsform als eine Schlingfeder 33 ausgebildet, die
zwischen Stützring 20 und dem Gehäuseteil 30 dreh
bar gelagert ist und unter radialer Vorspannung in
der Innenwand des Gehäuseteils 30 anliegt. Die
Schlingfeder 33 besitzt in die Bewegungsbahn des
Nocken 13 - und zwar in geringem Drehwinkel vor und
hinter dem Gegennocken 23 - angeordnete radial ein
wärts gerichtete Ansätze 34, 36, die mit dem Nocken
13 des Planetenradträgers 10 und dem Gegennocken 23
des Stützringes 20 zusammenwirken.
Die Ansätze 34 und 36 der Schlingfeder 33 halten
zwischen sich den Gegennocken 23 des Stützrings 20.
Die Schlingfeder 33 ist dabei so gewickelt, daß
sich die Schlingfeder 33 spreizen will und dadurch
stärker gegen das Gehäuse 30 andrückt, wenn der
Gegennocken 23 gegen den einen oder den anderen An
satz 34, 36 anläuft, so daß der Stützring 20 durch
die Schlingfeder 33 tatsächlich im Gehäuse 30
blockiert, vgl. auch Fig. 3. Läuft dagegen der
Nocken 13 des Planetenradträgers 10 - in der einen
oder der anderen Drehrichtung - gegen die Ansätze
34, 36 der Schlingfeder, so werden dadurch die An
sätze 34, 36 aufeinanderzu bewegt, die Schlingfeder
verringert ihren Durchmesser und läuft dann frei,
d.h. die Schlingfeder 33 löst oder deblockiert dann
den Stützring 20 aus der gehäusefesten Stellung.
Bei einer Fortsetzung der Drehbewegung des
Planetenradträgers nimmt dann der Nocken sowohl die
Schlingfeder 33 als auch - bei Anlage des Ansatzes
36 am Gegennocken 23 - den Stützring 20 mit.
So lange der Nocken 13 des Planetenradträgers 10
frei läuft ohne die Schlingfeder 33 zu de
blockieren, vgl. Fig. 3, besitzt das Planetenge
triebe zwischen Sonnenrad 8 und Kupplungsteil 18
eine vorgegebene Untersetzung von z. B. ebenfalls
3:1, die sich der Untersetzung der Kegelradstufe
hinzumultipliziert. In diesem Betriebszustand
rollen die Planetenräder 16 an der Innenverzahnung
22 des feststehenden Stützringes 20.
Läuft dagegen der Nocken 13 des Planetenradträgers
bei seiner Drehbewegung gegen einen der Ansätze 34,
36 der Schlingfeder 33, so wird diese gelöst und
bei einer weiteren Drehung liegt der Nocken 13 über
den Ansatz 34, 36 gegen den Gegennocken 23 an, vgl.
Fig. 4 und nimmt dann den Stützring 20 mit. Der
Stützring 20 läuft dann mit dem Planetenradträger
10 gekoppelt um. Das Planetengetriebe verliert die
zuvor wirksame Untersetzung, so daß bei dem Gesamt
getriebe nur noch die Untersetzung der Kegelrad
stufe zur Auswirkung.
Mit einem Drehrichtungswechsel am Bedienungselement
1 findet eine Umkehr der Drehrichtung des Kegel
rades 6 und damit des Sonnenrades 8, und damit auch
des Planetenradträgers und des daran befindlichen
Kupplungsteil 18 statt. Bei einer derartigen Dreh
richtungsumkehr läuft dann der Nocken 13 des
Planetenradträgers 10 von dem Ansatz 36 (bzw. 34)
der Schlingfeder frei, wodurch die Schlingfeder
sich selbst und den Stützring 20 am Gehäuseteil 30
blockiert, das Planetengetriebe läuft dann wieder
so lange mit seiner Untersetzung, bis der Nocken 13
am Ansatz 34 die Schlingfeder 33 löst und dann den
Stützring - in dieser neuen Drehrichtung - mitnimmt
und dadurch wieder die Untersetzung ausschaltet.
Claims (6)
1. Getriebe für eine Gelenkarmmarkise mit einem von
einem Bedienungselement antreibbaren ersten Kegel
rad, und einem mit vorgegebener Untersetzung abge
triebenen zweiten Kegelrad zum Antreiben der Mar
kisen-Tuchwelle,
gekennzeichnet durch ein Planetengetriebe (8, 10,
20), dessen Sonnenrad (8) axial am zweiten Kegelrad
(6) befestigt ist, dessen Planetenradträger (10)
axial ein Kupplungsteil (18) zum Ankoppeln der Tuch
welle besitzt, und dessen Stützring (20) in einem
stationären Gehäuse (30) drehbar gelagert ist und
mittels mindestens eines Steuerelementes (13, 23,
33) entweder am Gehäuse (30) festsetzbar oder mit
dem Planetenradträger (10) verdrehbar ist.
2. Getriebe für eine Gelenkarmmarkise nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (13,
23, 33) mindestens einen Nocken (13) am Planetenrad
träger (10), und in der Bewegungsbahn des Nocken
(13) einen Gegennocken (23) am Stützring (20) ent
hält, und daß der Planetenradträger (10) bei Wirk
kontakt zwischen Nocken (13) und Gegennocken (23)
den Stützring (20) in der einen oder anderen Dreh
richtung mitnimmt.
3. Getriebe für eine Gelenkarmmarkise nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (13,
23, 33) ein Arretierglied enthalten, welches den
Stützring (20) am Gehäuse (30) arretiert und beim
Anlaufen des Nockens (13) an den Gegennocken (23)
zur Drehung freigibt.
4. Getriebe für eine Gelenkarmmarkise nach Anspruch
3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied eine
zwischen Stützring (20) und Gehäuse (30) angeord
nete, gegen das Gehäuse (30) vorgespannte Schling
feder (33) ist, die in der Bewegungsbahn des Nocken
(13) in geringem Abstand vor dem Gegennocken (23)
je einen radial einwärts gerichteten Ansatz (34,
36) aufweist, und die vom Gehäuse (30) freiläuft,
wenn der Nocken (13) des Planetenradträgers (10)
einen der beiden Ansätze (34, 36) gegen den Gegen
nocken (23) drückt und mitnimmt.
5. Getriebe für eine Gelenkarmmarkise nach einem
der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung
zwischen dem angetriebenen Kegelrad (4) und dem ab
getriebenen Kegelrad (6) etwa 3:1 beträgt.
6. Getriebe für eine Gelenkarmmarkise nach einem
der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung des
Planetengetriebes (8, 10, 20) - bei stehendem Stütz
ring - etwa 3:1 beträgt.
Priority Applications (1)
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DE19863623612 DE3623612A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Getriebe fuer eine gelenkarmmarkise |
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Publications (2)
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DE3623612A1 true DE3623612A1 (de) | 1988-01-28 |
DE3623612C2 DE3623612C2 (de) | 1989-09-28 |
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ID=6305081
Family Applications (1)
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DE19863623612 Granted DE3623612A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Getriebe fuer eine gelenkarmmarkise |
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