DE497285C - Selbsttaetige Vorfuehrungseinrichtung, insbesondere fuer Kleidungsstuecke o. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Vorfuehrungseinrichtung, insbesondere fuer Kleidungsstuecke o. dgl.

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DE497285C DEK114942D DEK0114942D DE497285C DE 497285 C DE497285 C DE 497285C DE K114942 D DEK114942 D DE K114942D DE K0114942 D DEK0114942 D DE K0114942D DE 497285 C DE497285 C DE 497285C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/08Show cases or show cabinets with arrangements for continuously or intermittently moving the merchandise

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätige Vorführungseinrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Vorführungseinrichtung für Kleidungsstücke u. d-1.. bei welcher die vorzuführenden Stücke von einer sich absatzweise vorschiebenden endlosen Tragkette abgenommen, in die Vorführungsstellung gebracht und danach dem hinteren Ende der Tragkette wieder zugeführt --erden. An anderer Stelle ist von dem Erfinder der Vorschlag gemacht worden, neben der endlosen Tragkette eine in einer waagerechten Ebene verlaufende endlose Bahn anzuordnen und auf dieser Bahn einen elektrisch betriebenen Wagen umlaufen zu lassen, welcher die vorzuführenden Stücke einzeln in die Vorführungsstellung mitnimmt und dann dem hinteren Ende der Tragkette wieder zuführt. Da der vordere Teil der endlosen Bahn in dein Vorführungsraum. beispielsweise in einem Schaufenster, angeordnet sein muß und auch der Wagen mit dem damit verbundenen Antriebsmotor den Vorführungsraum durchläuft. ist diese Einrichtung wegen des sich hierbei ergebenden großen Raumbedarfs für kleinere -chaufenster weniger geeignet.
  • Die Ertindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Vorführungseinrichtung, bei welcher eine endlose Bahn und ein darauf umlaufender Waren vermieden ist und bei welcher der gesamte Antrieb wesentlich vereinfacht ist. Diese neue Vorführungseinrichtung beansprucht bedeutend weniger Rauen als die bereits vorgeschlagene. Die Erfindung besteht darin, daß zum Abnehmen und Vorführen der Stücke ein waagerecht pendelnder Schwinghebel dient, welcher nach der Vorführung die Stücke an eine sich gegenläufig zu der Tragkette absatzweise vorschiebende endlose Rückführkette abgibt. Die an der Rückführkette aufgehängten. bereits vorgeführten Stücke werden mittels einer sich zwischen der Rückführkette und der Tragkette hin und her bewegenden übertragungs---orrichtung einzeln von der Rückführkette abgenommen und dem hinteren Ende der Tragkette nieder zugeführt. Durch die Verwendung des pendelnden Vorführungshebels und der sich absatzweise vorschiebenden Rückführkette wird ein auf einer endlosen Bahn umlaufender Wagen überflüssig gemacht. Die Anordnung' der einzelnen Teile der Einrichtung kann so getroffen --erden. daß in dem Vorführungsrauen nur der pendelnde Vorführungshebel hineinragt. nährend die Tragkette, die Rückführkette sowie der gesamte Antrieb der Einrichtung in einem für den Beschauer nicht sichtbaren Raum untergebracht -erden können. Durch den neuartigen Aufbau der gesamten Einrichtung ergibt sich ferner eine erhebliche Vereinfachung des Antriebes. -Nach der Erfindung wird die Vorschubbewegung der Tragkette und der Rückführkette. die pendelnde Schwingbewegung des Vorführungshebels und die hin und her gehende Bewegung der zwischen den beiden Ketten angeordneten Übertragungsvorrichtung von einem gemeinsamen ortsfesten Elektromotor hergeleitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. r und a zeigen die Vorführungseinrichtung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht, wobei das Traggestell fortgelassen ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen die Antriebsvorrichtung für die endlose Tragkette oder Rückführkette in Seitenansicht bzw. in Stirnansicht.
  • Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die 'Vorrichtung zum vorübergehenden Stillsetzen des Vorführungshebels und zum gleichzeitigen Antriebe des um eine senkrechte Achse drehbaren Traggliedes für das vorzuführende Stück.
  • Fig. 6 zeigt die Ausbildung der Tragkette oder Rückfiihrkette und ihre Anordnung auf einer Laufschiene.
  • Fig. 7 zeigt zwei Einzelheiten der Steuerungseinrichtung für den Vorführungshebel und das daran angeordnete Tragglied.
  • Fig.8 und 9 zeigen die wesentlichsten Einzelheiten der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung in Draufsicht.
  • I# ig. i o zeigt das innere Ende des Vorführungshebels mit dem zur Erzeugung der pendelnden Schwingbewegung dienenden Steuergliedern.
  • Fig. r r, 12 und 13 zeigen im kleineren Maßstabe die gesamte Vorführungseinrichtung mit dem Traggestell in Seitenansicht bzw. in Hinteransicht bzw. Vorderansicht.
  • Fig. r.1 zeigt eine Einzelheit der zwischen dem hinteren Ende der Tragkette und der ltückführkette angeordneten L.Tbertragungsvorrichtung.
  • Die vorzuführenden Kleidungsstücke sind hintereinander an einer beliebig langen, endlosen Kette c aufgehängt, welche, wie in Fig. 6 dargestellt ist, mittels auf den Gelenkzapfen gelagerter Rollen c' auf einer Waagerechten Schiene b geführt ist. Letztere dient zugleich als Träger für die Achsel der Kettenräder g. Zum Aufhängen der Kleidungsstücke dienen die Bügelhaken y, welche in Einschnitte c' der Kettenglieder eingehängt werden. Die endlose Tragkette c erhält durch noch näher zu beschreibende Mittel einen absatzweisen Vorschub, und -zwar derart, daß bei jedem Vorschub von der vorderen Schleife der endlosen Kette ein Biigelliaken y freigegeben wird. Jeder von der Kette c abfallende Bügelhaken wird von einem Hebel F aufgefangen, welcher um eine senkrechte Achse TI- eine pendelnde Schwingbewegung ausführt. Dieser sogenannte Vorführungshebel F wird so gesteuert, daß er etwa in der Mitte seines Schwingungsbereiches in der in F i-. 2 dargestellten Lage für kurze Zeit unbeweglich festgehalten wird, -wobei der an dein freien Ende des Vorführungshebels angeordnete Traghaken t' für den Bügelhaken y ein oder mehrmals gedreht wird. um das vorzuführende Stück dem Beschauer von allen Seiten sichtbar zu machen. Das auf diese Weise vorgeführte Stück wird alsdann von dem Hebel F an eine endlose Rückführkette c--, abgegeben, welche eine ähnliche Ausbildung besitzt wie die Tragkette c und zu dieser parallel angeordnet ist. Die auf der Schiene hl laufende -Rückführkette c° wird in umgekehrter Richtung auf der Tragkerte c absatzweise vorgeschoben und gibt die von dem Hebel F daran aufgehängten, bereits vorgeführten Stücke einzeln an eine noch naher zu beschreibende Übertragungsvorrichtung it ab. welche sich längs einer bogenförrnigen Schiene s zwischen der Tragkette c und der Rückführkette c5 hin und her bewegt und die Stücke einzeln an dem hinteren Ende der Tragkette c aufhängt. Die Tragkette c, der Vorführungshebel F und die-Rückführkette c5 sind in drei verschiedenen Höhenlagen angeordnet, und zwar nimmt die Kette c die höchste Lage ein. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Übergabe der vorzuführenden Stücke von der Tragkette c auf den Hebel F und von diesem auf die Riickführkette c--' durch einfaches Fallenlassen der Bügelhaken _y erfolgen kann. Die soebenbeschriebene N\'irkungsweise der Vorführungseinrichtung wird durch die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten bewerkstelligt.
  • Ein ortsfest angeordneter Elektromotor in treibt mittels des Riemen- oder Kettengetriebes in', in= eine Welle tt, auf deren vorderem Ende eine Schnecke ntl; sitzt. - Letztere treibt mittels eines Schneckenrades S eine Welle bV2. Auf dieser Welle Ih2 sitzen übereinander drei Zahnräder L''. I'2, V3. Das Zahnrad V-- kämmt mit einem lose auf der Welle TV drehbaren Zahnrad v3. Unterhalb und oberhalb des Vorführungshebels F ist auf derWelle W je ein Zahnrad v' bzw. v' lose drehbar gelagert. Das Zahnrad v' kämmt unmittelbar mit dein auf der Welle FV' sitzenden Zahnrad Z", während zwischen dem Zahnrad V2 und dein auf der Welle 1-h2 sitzenden Zahnrad h2 ein Zwischenrad Y' eingeschaltet ist. Die Zahnräder v' und v= drehen sich soinit in entgegengesetzten Richtungen. An den dem Vorführungshebel zugekehrten Seiten der Zahnräder v' und Z,- (Fig. to) sind zwei deiche Hebel a angeordnet, deren ringförmig ausgebildete innere Enden auf der Achse IG" gelagert und zweckmäßig in den Zahnrädern @-ersenkt sind. jeder Hebel ist gegen die Einwirkung einer Feder a" bis zum Inetngrittkommen eines auf dein zugehörigen Zahnrad angeordneten Anschlages a; in geringen Grenzen schwenkbar. Auf den freien Enden der Hebel tr sind Anschläge a' angeordnet, welche die gegenläufigen Drehbewegungen der Zahnräder -', @@= mitmachen. Beiderseitig des Vorführungshebels F sind um einen gemeinsamen durchgehenden Zapfen f'° zwei liebe] f' und f3 schwenkbar gelagert, welche an ihren hinteren Enden mittels eines durch einen Schlitz f" des Hebels F hindurchgreifenden Bolzens f'= starr miteinander verbunden sind. An diesen beiden Hebeln f1 und f" sind Anschläge f'= und ;' angeordnet, «-elche durch Verschwenken der Hebel f1 und f"» abwechselnd in den Bewegungsbereich der Anschläge a1 der Zalniriider z, 1 und v= gebracht werden können. so daß der Vorführungsliebel F abwechselnd mit dem einen oder anderen der beiden in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Zahnräder v' und v- gekuppelt werden kann. wodurch der Vorführungshebel F die erforderliche pendelnde Schwingbewegung erhält. Die Schwenkbewegun_ g der Hebel f1 und f3 wird mittels eines an diesen Hebeln angeordneten Anschlages f verursacht. welcher bei der Schwenkbewegung des Vorführungshebels F kurz vor Erreichung seiner beiden Endstellungen mit je einem ortsfesten Anschlag s' bzw. z' ' zusammenwirkt. hm zu verhindern, daß die Hebel f1 und f3 in ihrer Totlage stehenbleiben, ist an dem Vorführungshebel F ein federbelasteter Schwenkdaumen f 7 angeordnet. welcher im Zusammenwirken mit den äußeren Hebelenden die Hebel f' und f3 stets aus ihrer Totlage verdrängt. Die Schwenkung der Hebel f' und f3 erfolgt ungefähr an* dem Punkte P' und P' der von dem Ende des Vorführungshebels F beschriebenen Kreisbahn. Durch die begrenzte Drehungsmöglichkeit der die Anschläge a1 tragenden Hebel a bleibt der Vorführungshebel F in dein Punkte P1 und P' für eine kurze Zeit stehen. während welcher die Aufnahme b-Aw. Abgabe des vorzuführenden Gegenstandes erfolgt. Wie bereits erwähnt. wird der Bügelbaken 3- von einem an dem Vorfülirungsliebel F angeordneten Traghaken t' .getragen. Dieser Traghaken t' ist um einen Zapfen t- eines Lagerkörpers t in senkrechter Richtung schwenkbar. Durch den letzteren ist ein senkrechter Zapfen t3 hindurchgeführt. welcher an dem schwenkbaren Haken t' angreift und, unter Federeinwirkung stehend. diesen Haken hochhält. Der senkrechte Zapfen t:* ist durch das Ende des Vorführungshebels F drehbar . hindurchgeführt und trägt oberhalb des letzteren ein Kettenrad k'. Ein zweites Kettenrad k ist auf der Achse ff' des Vorführungshebels F , gelagert. Um die beiden Kettenräder k und k1 ist eine endlose Kette k= herumgeführt. Über dein Kettenrad k (Fig. @ :) ist ein die Achse 11,' uni-"ebender Rin- o angeordnet, welcher mittels eines Hebelarmes o1 an der Welle 1Y' angreift und dadurch unbeweglich festgehalten wird. Ein in beliebiger Weise. beispielsweise durch eine Hülse, mit dem Kettenrad k verbundener doppelarmiger Schwenkhebel o3 tragt an (lern einen Arm ein hakenförmiges `Glied ol,. welches beim Abwärtsschwenken dieses Armes mit einem Ausschnitt o2 des feststehenden Ringes o in Eingriff kommt. Für gewöhnlich wird dieser Eingriff des Hakens o' mit dem Einschnitt o= durch das Eigengewicht dieses Hakens bewirkt. Infolgedessen steht auch das Kettenrad k für gewöhnlich still, so daß sich bei der Schwenkbewegung des Vorführungshebels f die Kette k= auf dem Kettenrad k' abwickelt und dadurch eine Drehbewegung des Bolzens t3 mit dem Traghaken t' verursacht. Die Übersetzung zwischen den beiden Kettenrädern k und k- ist so gewählt, daß infolge dieser Drehbewegung bei jeder Stellung des Vorführungshebels F die Winkelstellung des Traghakens t' gegenüber dem Beschauer die gleiche bleibt. In der mittleren Stellung des Hebels F, in welcher sich das äußerste Ende desselben mit dem Traghaken t' im Punkte P3 beiindet, soll sich, wie bereits oben erwähnt. der Traghaken t' um den Zapfen t3 ein oder mehrmals drehen, um dem Beschauer den vorzuführenden Gegenstand von allen Seiten sichtbar zu machen. Um diese Drehbewegung des Traghakens t' herbeizuführen. wird das Kettenrad k vorübergehend mit dem auf der Achse l1' dauernd umlaufenden Zahnrad v3 gekuppelt. Zu dem Zweck dient ein an dein Schwenkhebel o3 (Fig. ä) angeordneter Mitnehmerbolzen o', welcher durch Aufwärtsschwenken des diesen 17:itnehmerbolzen tragenden Armes des Hebels o3 mit einer an dem Zahnrad v3 angeordneten Steckhülse o` in Eingriff gebracht wird. Gleichzeitig damit wird der Haken 04 aus dem Einschnitt o' des feststehenden Ringes o herausgezogen, so dali sich das Kettenrad gemeinsam mit dem Zahnrad v@ dreht. Die erforderliche Schwenkbe«-egung des Hebels o" wird durch einen mit dem freien Arm dieses Hebels zusammenwirkenden ortsfesten Anschlag c' bewirkt. Der Mitnehmerbolzen o' dient gleichzeitig als Drehzapfen für den feststehenden Haken 04. Letzterer ist außerdem noch durch eine Feder o6 belastet, so daß er nach dem Herausziehen aus dem Einschnitt o= aus dem Bereich dieses Einschnittes herausgedreht wird und unmittelbar nach der Freigabe des Hebels 03 durch den ortsfesten Anschlag nicht wieder in diesen Einschnitt o= hineingelangen kann.
  • L m den -Vorführungshebel während der Drehbewegung des Traghakens t' vorübergehend stillzusetzen, ist die in Fig.9 dargestellte Einrichtung vorgesehen. , Unterhalb des Kettenrades k ist auf der Achse TV eine Scheibe :: lose drehbar gelagert, welche auf der dem Kettenrad k zugekehrten Seite eine Anzahl als Mitnehmet dienende 'Vorsprünge z11 trägt. Ein mit dem Hebel o3 verbundener Stift o1' kommt bei der durch den ortsfesten Anschlag s5 verursachten Schwenkbewegung des Hebels o3 mit dem Mitnehmerkranz il der Scheibe i in Eingriff, so daß diese Scheibe die Drehbewegung des Kettenrades k mitmacht. Der Rand der Scheibe i ist mit einem Ausschnitt i= versehen. in welchen eine im Lager i3 gegen die Einwirkung einer Feder il verschiebbare Stange i3 eingreift. Der Ausschnitt i= und das darin eingreifende Stangenende sind so gestaltet. daß bei Beginn der Drehung der Scheibe i die Stange i3 nach auswärts verschoben wird. Bei dieser Verschiebung der Stange i3 kommen zwei an dem verdickten Stangenende angeordnete Vorsprünge i', mit einer schräg zu der Stange verlaufenden Rippe f3 des Hebels f11 in Eingriff, so daß der Hebel f11 und der damit verbundene Hebel f 3 in die Totlage gelangen, in welcher die an den Hebeln angeordneten Anschläge f2 und f4 aus dem Bewegungsbereich der an den gegenläufigen Zahnrädern v11 und v= vorgesehenen Anschläge a11 entfernt sind. Infolgedessen kommt der Vorführungshebel F zum Stillstand. Dieser Stillstand dauert so lange an, bis die Scheibe i und mit ihr das Kettenrad k eine Drehung von 18o° ausgeführt haben und die Stange i3 wieder in den Einschnitt 12 einschnappen kann. Im gleichen Augenblick wird der hZitnehmerholzen o' aus der Steckerhülse os herausgezogen und der Feststellhaken o' in den Einschnitt ti= des Ringes o eingeführt. Hiernach setzt der Vorführungshebel F seine Schwenkbewegung fort, bis er im Punkte P' wieder umgeschaltet wird.
  • Im Punkte P3 soll der Traghaken t11 den daran aufgehängten Bügelhaken y, an die Rückführkette c--, abgeben. Zu dem Zweck muß der Traghaken t11 aus der in Fig. i dargestellten Stellung nach abwärts gekippt -werden. Zweckmäßig erfolgt dieses Kippen unter der Einwirkung des Eigengewichtes des an den Haken aufgehängten Vorführungsgegenstandes. In dem Falle muß der vorher festgestellte Haken t11 freigegeben werden. Zu dein Zweck dient ein auf den Zapfen t:`. welcher an dem Haken t11 angreift. einwirkender doppelarmiger Schwenkhebel t'. dessen nach innen gerichteter freier Arm für gewöhnlich mittels eines Klinkhebels t° zwecks Feststellung des Traghakens t11 in angehobener Stellung niedergehalten wird. Bei der Schwenkbewegung des Vorführungshebels F kommt dieser Xlinkhebel t5 mit einem ortsfesten Anschlag z11° in Eingriff und wird dadurch so verschwenkt. daß er den Hebel t' freigibt. Nach der Freigabe des Hebels t' kann sich der Zapfen t° und damit der Trag= haken t11 nach unten bewegen, so daß der an dem letzteren aufgehängte Bügelhaken 3, losgelassen wird und auf die Rückführkette c5 fällt. Eine an dem inneren Arm des Hebels t' angeordnete Rolle t' kommt bei der Schwenkung des Vorführungshebels F mit einem ortsfesten Anschlag r.' (Fig. i -und 7) in Eingriff, wodurch der Hebel t4 wieder 'in die ursprüngliche Lage zurückgeführt -wird. in welcher ihn der Klinkhebel t5 festhält.
  • Zur Erzeugung der absatzweisen Vorschubbewegungen der Tragkette c und der Rückführkette c5 dienen die Vorschubschaltungen IV und V, welche beide denselben Aufbau besitzen; es braucht daher nur die Vorschubschaltung IV in ihren Einzelheiten beschrieben- zu werden. Auf der Welle t des vorderen Kettenrades g einer jeden Kette ist ein Schneckenrad hl lose drehbar gelagert. Dieses Schneckenrad wird mittels eines Getriebes in-, 7it4, b3, 1a3, hl, 113 von der dauernd umlaufenden Welle 7a angetrieben. Auf der Kettenradwelle Z ist eine Kupplungsscheibeä2 mittels eines Federkeils verschiebbar gelagert. Auf der dem Schneckenrad 11a1 zugekehrten Stirnseite trägt diese Kupplungsscheibe g2 eine Anzahl Vorsprünge g'', welche bei der Annäherung der Kupplungsscheibe g2 gegenüber dem Schneckenrad k11 mit entsprechenden Vorsprüngen lag dieses Schneckenrades in Eingriff kommen, so daß die Weile l und damit das Kettenrad von dem Schnecken-. rad 1a11 mitgenommen wird. Auf der anderen Seite ist die Kupplungsscheibe g2 mit einem 'V orsprung g' versehen, welcher beim Abrücken der Kupplungsscheibe g2 von dem Schneckenrad hl mit einer feststehenden Scheibe 11c in Eingriff kommt. Zu dem Zweck ist die Scheibe h finit mehreren über ihren Umfang gleichmäßig verteilten Ausschnitten e versehen. Der Abstand zwischen je zwei Ausschnitten e entspricht dem gewünschten absatzweisen Vorschub der Tragkette c bzw. der Rückführkette c5. Die Verschiebung der Kupplungsscheibe g2 in der einen oder anderen Richtung wird mittels eines damit in Eingriff stehenden schwenkbaren Rahmens g" herbeigeführt. An diesen Rahmen greift eine Stante g2 an, welche mit dem anderen Ende mit dein einen Arm eines doppelarmigen Hebels ,h verbunden ist. I)er zweite Arm dieses Hebels p wirkt mit einem Arm eines dreiarmigen Hebels s2 zustimmen. welcher unter der Einwirkung eiiicr Feder z:@ steht. Ein Arm dieses dreiarmigen Hrl)els s2 ragt in den Beweungsbereich eifies an dem Vor--, führungshebel F angeordneten Anschlages f hinein. so daß beim lneingriftkommen dieses Anschlages f" der Hebel w- geschwenkt wird und infolgedessen mittels des Hebels p, der Stange g--# und des Rahmens g° die Kupplungsscheibe '" = mit dem Schneckenrad hl in Eingriff gebracht wird. Sobald der Hebel von dein Attschlagf" freigegeben ist. bewegt sich die Kupplungsscheibe unter der Einwirkung einer zwischen ihr und dem Schneckenrad lt' angeordneten Feder g' in ihre unwirksame Stellung zurück. Die Vorschubschaltung V besitzt, wie bereits erwähnt, den gleichen Aufbau. Den Hebeln Z2, p und der Stange g- der Vorschubschaltung IV entsprechen die Hebel z1, --s und die Stange sll der Vorschubschaltung V; der Feder z3 entspricht die Feder -". Die Hebel s= und unterscheiden sich nur dadurch voneinander, daß der Hebel z= zu einem noch zu erläuternden Zweck dreiarmig ausgebildet ist. während der Hebel ü ; nur zwei Arme besitzt. Bei der Vorschubschaltung V wird der Antrieb des auf der Kettenradwelle gelagerten Schneckenrades in ähnlicher Weise wie bei der Vorschubschaltung IV mittels des Kegelrädergetriebes in', »t' und einer Welle nt' von der Wellen hergeleitet. Die Drehbewegung der vorderen Kettenräder der endlosen Kette c und c° wird mittels je .eines zusätzlichen Kettengetriebes l', (:°, g" bzw. 14, J, g l= auf die hinteren Kettenräder übertragen.
  • Anschließend an die hinteren Enden der Tragkette c und der Rückführkette c5 ist eine bogenförmige Schiene s . angeordnet, welche entsprechend der Anordnung der Ketten c und c, in verschiedenen Höhenlagen in Querrichtung zu diesen Ketten geneigt ist. Unter dieser Bogenschiene s ist ein um ein Kreuzgelenk zt@ schwenkbarer Hebel zt angeordnet, an dessen oberem. zweckmäßig rechtwinklig abgebogenem Ende ein aufrechtstehender Zapfen x" -befestigt ist. Letzterer trägt auf setnenl freien Ende eine Kugel x7, welche in eine entsprechende Führung auf der Unterseite der Schiene s eingreift, so daß sich das obere Ende des Hebels it bei seiner Schwenkbewegung längs der Schiene s bewegt. Der Zapfen x' greift mit einem Fortsatz in einen Schlitz s1 der- Schiene s. An diesen Fprtsatz ist eine Schnur q o. dgl, angeschlossen, welche in noch näher zu beschreibender Weise zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Hebels zs dient. Durch den oberen Teil des Hebels it ist ein waagerechter Drehzapfen x1 hindurchgerührt. An dem inneren Ende dieses Drehzapfens ist ein Lagerkörper _r angeordnet. in dein eine Stange x' in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert ist. Diese Stange x' greift mit ihrem unteren Ende an dem rückwärtigen Arm eine: kippbaren Tragltakens x' an und wirkt mit dein oberen Ende mit dem einen Arm eines zweiarmigen Schwenkhebels _r4 zusammen, dessen anderer Arm sich auf dem oberen Ende einer längs des Hebels :t verschiebbaren Stange u' abstützt. Letzterer gleitet mit dem unteren Ende auf dem als \ockenfläche ausgebildeten Umfang u`' einer Scheibe ztl, welche um den einen Zapfen des Kreuzgelenkes gemeinsam mit dem Hebel it schwenkbar ist und als Träger für den anderen Zapfen dient. Diese Scheibe u1 ist zwischen den Schenkeln des gabelförmigen unteren Endes des Hebels u angeordnet und so gestaltet, daß der Traghaken x= bei Ankunft vor der Rückführkette c,5 die in Fig. i dargestellte tragende Stellung einnimmt, während er bei seiner Ankunft über dem hinteren Ende der Tragkette c für seine Kippbewegung freigegeben wird. Diese zweite Stellung ist in Fig. i durch gestrichelte Linien dargestellt. . Auf dem mit der Stange _r' zusammenwirkenden Hebel xl stützt sich bei der tragenden Stellung des Hakens _t;= eine Klinke x5 in Form eines Winkelhebels ab. Diese Klinke wird erst bei der Ankunft des Traghakens x2 über dem hinteren Ende der Tragkette c durch einen ortsfesten Anschlag s' umwirksam gemacht. Damit der Lagerkörper x mit dem Traghaken x= während der Schwenkbewegung des Hebels zt dauernd eine senkrechte Lage einnimmt, ist au dem äußeren Ende des Drehzapfens x1 ein Gewicht ul angebracht.
  • Zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Hebels 2t dient die bereits erwähnte, an dem senkrechten Bolzen x' des Hebels angreifende Schnur q, welche sich auf einer Trommel d abwechselnd auf- und abwickelt. Die zum Auf- und Abwickeln der Schnur q erforderliche pendelnde Drehbewegung der Trommel d wird nach der einen Richtung von der dauernd umlaufenden Welle zt hergeleitet und nach der anderen Richtung durch eine auf den Hebel it wirkende Zugfeder u5 oder ein Gewicht verursacht. Die Trommel d ist an dem einen Ende mit einem Stirnrad dl versehen, welches mit einem Ritzel d= kämmt. Das Ritzel il'' ist mit dem ortsfesten Teil einer Klauenkuphlung verbunden, deren beweglicher Teil d5 auf der Welle zt verschiebbar gelagert ist. Die vorübergehende Kupplung des Ritzels d= mit der Welle n wird von der Schwenkbewegung des Vorführungshebels F hergeleitet. Dieser Hebel F stößt bei seiner Bewegung vom Punkte PI nach dem Punkte P' gegen den Hebel z=, der mit dem bereits oben erwähnten dritten Arm sich gegen eine verschiebbare Stange n1 abstützt. Bei der Schwenkbewegung des Hebels z= im Uhrzeigersinne wird die Stangen' gegen die Einwirkung einer Feder a' nach links verschoben und nimmt dabei ein=en um den Zapfen d3 schwenkbaren Hebel in= mit. Letzterer greift mit dem einen Arm an dem beweglichen Kupplungsteil (.1--, an und bringt bei der Schwenkung diesen Kupplungsteil mit dem an dem Ritzel d= angeordneten Kupplungsteil in Eingriff, wonach die Drehbewegung der Welle 71, über das Zahnrädervorgelege dl, d2 auf die Wickeltrommel d übertragen wird. Sobald der Hebels= von dem an dem Vorführungshebel F angeordneten Anschlag f' freigegeben wird, hat die Stange ial das Bestreben, unter der Einwirkung der Feder n3 in ihre Ausgangslage zurückzukehren und die Kupplung d:! unwirksam zu machen. Um trotzdem die Kupplung zwischen der Welle -ir und dem Ritzel d= für die erforderliche Zeitdauer aufrechtzuerhalten, ist ein zweiarmiger Klinkhebel d-1 vorgesehen, welcher unter der Einwirkung einer Zugfeder dli beim Einschalten der Kupplung mit dem zweiten Arm des Hebels n= in Eingriff kommt und diesen Hebel 112 festhält. Hiernach wird die Schnur q auf der Trommel d aufgewickelt, so daß sich der Hebel ic vom Punkte F' über den Punkt F7 nachdem Punkt F3 bewegt. Beider Ankunft des Hebels it an dem Punkt F' stößt die im gleichen Augenblick sich auslösende Klinke gegen den rückwärtigen Arm des Klinkenhebels d-1, so daß dieser den Kupplungshebel sag freigibt und die Stange n1 unter der Einwirkung der Feder ia3 in die Ausgangslage zurückkehren kann. Dabei wird die Kupplung der Welle x mit dem Ritzel d'= unterbrochen, so daß die Trommel <Z zum Stillstand kommt. Hierauf wird der Hebel it durch die Zugfeder -u@ wieder nach dem Punkt Pa zurückgeschwenkt, und das gleiche Spiel beginnt von neuem. Damit sich die Schnur q auf der Trommel d möglichst gleichmäßig aufwickelt. ist eine sich hin und her bewegende Gabel d` vorgesehen, welche in ähnlicher `'eise wie bei einer Spulmaschine die Windungen der Schnur q auf der Trommel d gleichmäßig nebeneinanderlegt.

Claims (1)

  1. PATEN TAISPRLCHE: i. SelbsttätigeVorführungseinrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke u. d-1., bei welcher die vorzuführenden -Stücke einzeln von einer sich absatzweise vorschiebenden endlosen Tragkette o. dgl. abgenommen. in die Vorführungslage gebracht und danach denn hinteren Ende der' Tragkette wieder zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, claß zuni Abnehmen und Vorführen der Stücke ein waagerecht pendelnder Schwinghebel (F) dient, welcher nach der Vorführung die Stücke an eine sich gegenläufig zu der Tragkette (c) absatzweise vorschiebende endlose Rückführkette (c') abgibt. Vorführungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückführkette (c3) mittels einer sich zwischen dieser und der Tragkette (c) hin und her bewegenden Übertragungsvorrichtung (x) die Stücke einzeln' abgenommen und denn birrteren Ende der Tragkette (c) wieder zugeführt werden. 3. Vorführungseinrichtung näch Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Schwingbewegung des Vorführungshebels (F), die Vorschubbewegungen der Ketten (c und c') und die hin und her gehende Bewegung der L.Tbertragungsvorrichtung von einem gemeinsamen ortsfesten 1,lotor (na) hergeleitet werden. 4. Vorführungseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Vorführungshebel-(F) mit zwei auf seiner Achse (TV) gegenläufig- sich drehenden Zaunrädern (v1 und v2) abwechselnd gekuppelt wird. 5. 'Vorführungseinrichtung nach Anspruch-1, dädurch gekennzeichnet. daß zwei von denn Hebel (F) getragene bewegliche Anschläge (f= und f') zwecks Umkehrung der Bewegungsrichtung des Hebels (F) abwechselnd in den Bewegungsbereich zweier an den gegenläufigen-Zahnrädern (v1 und v=) angeordneter Anschläge (a1) gebracht werden. 6. Vorfiihrungseinriclitung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß `die Aischläge (f= und f'') an zwei oberhalb und unterhalb des -Vorführung-s-. hebels (F) an diesen gelagerten, starr miteinander verbundenen Schwenkhebeln (f l und f3) angeordnet sind und die Schwenkliebel mittels in ihren Bewegungsbereich hineinragender ortsfesternsrühie (@l und w°) gesteuert werden. ;. Vorfiihrungseinrii'litung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (f1_ und f3) während ihrer Bewegung unter die Einwirkung eines fedrrbelasteten Hilfshebels (f') gelangen. welcher die Schwenkhebel (f l- und f*) stets aus ihrer Totlage verdrängt. 8. V orfiihrungseinrichtung nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, (1a1.1) die Anschläge (al) der Zahnräder (vl und v-). von um die Achse (IV) der letzteren eben 1# eciereinwirl:un1. schwenkbaren Hebeln (a i "etra#,en werden. so daß inf 0 Ige , der i iclilzeit der An, schlä ge (a1) der Vorfiihrungsliebel (1%) bei der L'nikehrung seiner Bewegungsrichtirr )- ::«-rrl;s Abnahme frder :@lrgalrc (leg t orzufülirer;den @ti;cl:e kurze Zeit Iurbe,@e-iiclt festgehalten wird. cr. Vorfiilirun,se inrichtung nach Anspruclr r, dadurch gekennzeichnet. dali an dent X-orfiihrtirisltebel (F) ein kippbarer Traghaken (t1) für (las vorzuführende Stück um eine senkrechte Achse (t') drehbar angeordnet ist und bei der Schwenkbewegung des Vorführungshebels (F) derart gegenüber dem letzteren gedreht wird, daß er seine Winkelstellung gegenüber dem Beschauer unverändert beibehält. 1o. Vorführungseinrichtung nach Anspruch o , dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Traghaken (tl) -mittels einer Klinkvorrichtung (t1, t5) in seiner tragenden Stellung während der Schwenkbewegung des Vorführungshebels (F) festgehalten und bei Ankunft des Hakens vor der Rückführkette mittels eines die Klinkvorrichtung (t-, 15) auslösenden Anschlages (Wl°j für die Kippbewegung freigegeben wird. r i. Vorführungseinrichtung nach Anspruch g und io. dadurch gekennzeichnet, daß um ein auf der senkrechten Drehachse (t') des Traghakens (t1) befestigtes Kettenrad (k1) und ein auf det# Achse (11') des Vorführungshebels (F) gelagertes; unbeweglich feststellbares Kettenrad (k) eine endlose Kette (1#=) herumgeführt ist, so daß sich diese Kette bei der Schwenkbewegung des Vorführungshebels (F) auf dem auf der Achse (t') des Traghakens (tl) angeordneten Kettenrad (k1) abwickelt und dadurch die Drehbewegung des Traghakens (t1) verursacht. ' 12. @`orfiihrungseinrichtun- nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Achse (11J) des Vorfi:ihrungsltebels (F) gelagerte Kettenrad (k) mit einem auf der Achse (11%) dauernd umlautenden Zahnrad (v') koppelbar ist, wobei das bewegliche Feststellglied (ol. o5) für das Kettenrad (k) zugleich als Kupphutgsglied dient. -13. Vorführungseinrichtung nach Anspruch i i und 12, dadurch gekennzeichnet. dalä das F eststell- und Kupplungsglied (o', o5) für das Kettenrad (k) von einem init_ dein letzteren schwenkbar verbundenen Hebel, (o') getragen wird und der Hebel (o') mittels eines damit bei der Schwenkbewegung des Vorführungshebels (F l in Eingriff kommenden ortsfestem Anschlages (z--1) derart verschwenkt wird, (laß nach Freigabe des Kettenrades (1#) die Kupplung des letzteren mit dem Zalirir<t(1 (z;z) zustande kommt. 14. Vorführungseinrichtung nach An-1 ttlt(i ).=. da(h1rch @ekennzeiclmet. (1a).i gleichzeitig mit dem Kuppeln des 1`etteiira(les (?, ) mit (lern Zahnrad (v') (las Kettenrad t ,k) init einer auf der gleichen Achse (11-) drehbar gelagerten \ockenscheibe (i) gekuppelt wird, welche mittels eines unter Federwirkung stehen-(len Gestänges (i') auf die die Anschläge (f= und f') tragenden Schwenkhebel (il und f) derart einwirkt, daß für ein oder mehrere Umdrehungen des Kettenrades (k) die Anschläge (f= und fl) aus dem Bewegungsbereich der von den Antriebszalinrädern ("l und 2) des Vorführung sliebels (F) getragenen Anschläge (al) entfernt werden und damit der Vorführungshebel (F) stillgesetzt wird. i@. @-orfiihrungseinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der absatzweise Vorschub der endlosen Tragkette (c) und der Rückführkette (c@') von einem auf der Achse des einen Kettenrades (g) einer jeden Kette dauernd umlaufenden, von dem Motor (in) mittels eines Zwischengetriebes angetriebenen Zahnrad (hl) o. dgl. dadurch hergeleitet wird, daß dieses Zahnrad mittels einer durch den Vorführungshebel (F) gesteuerten Kupplung (ä=) vorübergehend mit dein Kettenrad (g) oder ihrer Achse (l) verbunden wird. i6. Vorführungseinrichtung nach Anspruch i@, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Kupplung (ä) angeordneter, axial gerichteter Vorsprung (ä3) bei der unwirk:atnen Stellung der Kupplung in eine mit Ausschnitten (e) versehene feststehende Scheibe eingreift, wobei die Ausschnitte (e) derart bemessen und angeordnet sind. daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Ausschnitten dem gewiinschten Vorschub der Tragkette (c) bzw. Rückführkette (c5) entspricht. 1;. Vorführungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkette (e). der Vorführungsltebel (F) und die Rückführkette (c,) in drei verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind, so daß die vorzuführenden Stücke durch Fallenlassen von der Tragkette (c) an den Vorführungshebel und von diesem an die Riickführkette (c:i) abgegeben werden. 18. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 2 und 1;, dadurch gekennzeichnet., daß die zwischen der Rückführkette (c°) und der Tragkette (c) angeordnete Übertragungsvorrichtung aus einem mit einem Traghaken (_r=) versehenen, im wesentlichen ixt senkrechter Richtung schwenk: baren Hebel (r.) besteht, dessen Gelenkpunkt näher an der Tragkette (c) als an der tiefer gelegenen Rückführkette (c5) liegt, so daß der Traghaken (i=) zwischen der Rückführkette und der Tragkette eine ansteigende Bewegung ausführt. ig. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk des Schwenkhebels (u) als Kreuzgelenk (ia-) ausgebildet ist und das obere Ende des Hebels in einer die Fortsetzung der Laufschiene (b und b1) für die Tragkette (c) und die Rückführkette (c5) bildenden Bogenschiene (s) geführt ist. zo. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 18 und 1g, dadurch gekennzeichnet. daß an dem freien Ende des Schwenkhebels (u) zwecks Erzeugung seiner Schwenkbewegung eine um Rollen (s-) geführte und auf einer Trommel (d) sich auf- und abwickelnde Schnur (q) o. dgl. angreift, wobei zwecks Aufwickelns dieser Schnur die Trommel (d) mittels eines Zwischengetriebes vorübergehend von dem Motor (in) angetrieben und zwecks AbwickeIns der Hebel (u) oder die Trommel (d) unter der Einwirkung einer dem Aufwickeln entgegenwirkenden Feder o. dgl. steht. :2 r. 'Vorführungseinrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Motor (m) angetriebene, dauernd umlaufende Welle (n) mittels einer von dem Vorführungshebel (F) gesteuerten Kupplung (d;) vorübergehend mit der Trommel (d) oder einem Zahnrädervorgelege (dl. d-) dieser Trommel in Eingriff gebracht wird. 22. VorführungSeinrichtung nach Anspruch z r, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorführungshebel (F) mittels eines Anschlages (f°) ein auf die Kupplung (d') einwirkendes Hebelgestänge (z=, izl, u2) steuert, wobei der Eingriff -der Kupplung (d3) mittels einer selbsttätigen Klinkvorrichtung (d') für die erforderliche Zeit aufrechterhalten und die Klinkvorrichtung (d') mittels des Schwenkhebels (u) bei dessen Ankunft vor dem hinteren Ende der Tragkette (c) ausgelöst wird. ?3. Vorführungseinrichtung - nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der an- dem Hebel (u) angeordnete kippbare Traghaken (.r=) mittels eines Hebelgestänges (x;', ; ) und einer auf das letztere einwirkenden, in - Längsrichtung des Hebels (u) verschiebbären Stange (is@). welche sich auf einer um das Kreuzgelenk des Hebels (ic) angeordneten Kurvenbahn (:i') abstützt, gesteuert wird. 2:#. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (_i-) für den kippbaren Traghaken (x@) mittels eines waagerechten Drehzapfens (.i-1) mit dem Hebel (u) verbunden ist und der Drehzapfen (il ) an dem freien Ende ein Gewicht (-ic') trägt, so daß bei der Schwenkbewegung des Hebels (u) der Traghaken (x=) stets in senkrechter Lage gehalten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007041996A1 (de) * 2005-10-07 2007-04-19 Erwin Krause Kaufhaus
CN113287908A (zh) * 2021-06-15 2021-08-24 重庆锐梵创新科技发展有限公司 一种单驱动动态悬挂美陈装置

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