DE3623311A1 - Schliesskloben fuer einen kraftfahrzeug-tuerverschluss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Schliesskloben fuer einen kraftfahrzeug-tuerverschluss und verfahren zu seiner herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Schließkloben für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß, - mit einem Stahlblechzu­ schnitt, der zu einem in Schließrichtung der Kraftfahrzeugtür geschlossenen U-Teil gebogen ist und an das U-Teil angebogene Befestigungsflansche aufweist, sowie mit einem in den U-Raum des U-Teils eingesetzten, ein- oder mehrteiligen Dämpfungselement aus Gummi oder Kunststoff, wobei das Dämpfungselement mit Abschluß­ formteilen die Stirnkanten des U-Teils überfaßt und wobei das U-Teil sowie das Dämpfungselement eine durchgehende Ausnehmung aufwei­ sen, in die im eingebauten Zustand ein in Schließrichtung der Kraft­ fahrzeugtür rückwärtiger Gabelarm einer zugeordneten Gabe einfaßt, der eine bogenförmige Arbeitskante aufweist, die an einem kreisbogenförmigen, die zugeordneten Kanten der Ausnehmung abdek­ kenden Gegenelement des Schließklobens anliegt.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Schließkloben (DE-PS 27 25 345, insbesondere Fig. 3) ist das Gegenelement ein Bestandteil des Dämpfungselementes. Es besteht aus Gummi oder Kunststoff. Der Pilz­ kopf verformt sich folglich bei großen Beanspruchungen. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen ist nicht festgelegt, daß das verformbare Dämpfungselement im übrigen inkompressibel ausgelegt sein soll. Die bekannte Ausführungsform hat sich bewährt. Das gilt insbesondere dann, wenn der Schließkloben mit einem Kraftfahrzeug-Türverschluß zusammenarbeitet, der für eine Handbetätigung durch Zuwerfen oder Zudrücken der zugeordneten Kraftfahrzeugtür ausgelegt ist. Wenn der Schließkloben mit einem motorisch betätigten Kraftfahrzeug-Tür­ verschluß zusammenarbeitet (DE-OS 31 50 621), kann es jedoch zu Beanspruchungen des Gegenelementes durch die motorisch schließend bewegte Gabelfalle kommen, die vorzeitige Zerstörungen bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließkloben so weiter auszubilden, daß das Gegenelement auch ex­ treme Beanspruchungen aufzunehmen in der Lage ist, insbesondere also die Beanspruchungen aufnehmen kann, die auftreten, wenn der Schließkloben mit einem motorisch angetriebenen Kraftfahrzeug-Türver­ schluß zusammenarbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Gegenelement als Metalleinsatz ausgeführt ist, der einen pilzförmigen Querschnitt, auf den Kanten der Ausnehmung passend aufliegende Pilzkopfränder sowie einen in den U-Raum einfassenden, schwalbenschwanzförmig verbreiterten Pilzstiel aufweist und daß der schwalbenschwanzförmige Pilzstiel in eine Nut des zugeordneten, verformbar aber inkompressi­ bel ausgeführten Dämpfungselementes einfaßt sowie von diesem gegen die keilförmig zusammenlaufenden Wände des U-Teils unter Vorspan­ nung festgeklemmt ist. Ohne Schwierigkeiten läßt sich dabei Selbst­ hemmung einrichten. Infolge der Vorspannung wirken auf den Pilz­ stiel des Gegenelementes Kräfte, die das Gegenelement mit dem Pilz­ kopfrand gegen die zugeordneten Kanten der Ausnehmung in dem U-Teil ziehen und fest anpressen. Nach bevorzugter Ausführungsform ist dazu das U-Teil in Schließrichtung der Kraftfahrzeugtür keilförmig verjüngt ausgeführt: Bei einem Versuch, das Gegenelement aus der beschriebenen Position zur Ausnehmung hin zu bewegen, vergrößern sich die festklemmenden Kräfte. Die Bauteile bestehen z. B. aus einem Stahl hoher Festigkeit und/oder aus gehärtetem Stahl. Das Gegenele­ ment kann als Gesenkschmiedeteil oder Präzisionsgußteil ausgeführt sein, wobei sich in beiden Fällen fertigungsmäßig erreichen läßt, daß eine spanende Formgebung an dem Gegenelement nicht erforder­ lich ist. Es versteht sich, daß das Gegenelement in der zur Schließ­ richtung orthogonalen Richtung entsprechend der Breite des U-Teils langgestreckt ist.
Der Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, wie es zur Herstellung eines Schließklobens des beschrie­ benen Aufbaus besonders geeignet ist. Dabei geht die Erfindung aus von bekannten Maßnahmen (DE-PS 27 25 345), wonach zunächst der Blechzuschnitt mit den erforderlichen Ausstanzungen ausgestanzt und der Blechzuschnitt zu dem U-Teil mit den angeformten Flanschen ge­ bogen wird und wobei danach das U-Teil des Blechzuschnittes von der offenen U-Seite her auf ein vorgeformtes, einteiliges oder mehr­ teiliges Dämpfungselement mit Ausnehmung für den rückwärtigen Ga­ belarm aufgeschoben oder das Dämpfungselement von der offenen U- Seite her in das U-Teil eingeschoben wird. Demgegenüber ist das er­ findungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Dämpfungselement gearbeitet wird, welches eine zusätzliche Aufnahme für das im Querschnitt pilzförmige Gegenelement aufweist, die ent­ gegen der Aufschubrichtung oder in der Aufschubrichtung des U-Teils offen ist, daß in dieses Dämpfungselement zuerst das pilzförmige Gegenelement eingeschoben wird und daß danach das Aggregat aus Dämpfungselement und pilzförmigem Gegenelement in das U-Teil ein­ geschoben oder das U-Teil aufgeschoben wird, welches im Bereich der Befestigungsflansche Ausnehmungen für den Pilzkopfrand aufweist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem erfindungs­ gemäßen Schließkloben das Gegenelement auch bei extremen Bean­ spruchungen, wie sie beim Zusammenarbeiten mit einem motorisch an­ getriebenen Kraftfahrzeug-Türverschluß auftreten, vorzeitige Ver­ schleißerscheinungen nicht mehr zeigt. Von besonderem Vorteil ist, daß bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Schließklobens mit den für den gattungsgemäßen Schließkloben ohnehin vorhandenen Fer­ tigungseinrichtungen gearbeitet werden kann, die lediglich der wei­ teren Ausbildung im Sinne der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte bedürfen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schließklo­ ben in Wechselwirkung mit einer Gabelfalle eines zugeordneten Kraftfahrzeug-Türverschlusses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schließkloben der Fig. 1 und
Fig. 3 in der Blickrichtung der Fig. 2, Maßnahmen, beim Zusammen­ bau eines erfindungsgemäßen Schließklobens.
Der in den Figuren dargestellte Schließkloben 1 ist für einen Kraft­ fahrzeug-Türverschluß bestimmt, von dem nur die Gabelfalle 2 gezeich­ net ist. Der Kraftfahrzeug-Türverschluß mag einen motorischen An­ trieb aufweisen.
Zum grundsätzlichen Aufbau des Schließklobens 1 gehören ein Blech­ zuschnitt, der zu einem in Schließrichtung der Kraftfahrzeug-Tür keilförmig verjüngten U-Teil 3 gebogen ist und angebogene Befesti­ gungsflansche 4 aufweist, sowie ein in den U-Raum 5 des U-Teils 3 eingesetztes, im Ausführungsbeispiel einteiliges Dämpfungselement 6 aus Gummi oder Kunststoff. Das Dämpfungselement 6 überfaßt mit Abschlußformteilen 7 die äußeren Stirnkanten 8 des U-Teils 3. Das U-Teil 3 sowie das Dämpfungselement 6 weisen eine durchgehende Aus­ nehmung 9 auf. Aus der Fig. 1 entnimmt man, daß in diese im ein­ gebauten Zustand ein in Schließrichtung der Kraftfahrzeug-Tür rück­ wärtiger Gabelarm 10 einer zugeordneten Gabelfalle 2 einfaßt. Dieser Gabelarm 10 besitzt eine schwach bogenförmige Arbeitskante 11, die an einem mehr oder weniger kreisbogenförmigen, die zugeordneten Kanten 12 der Ausnehmung 9 abdeckenden Gegenelement 13 des Schließ­ klobens 1 anliegt.
Das Gegenelement 13 ist besonders gestaltet, nämlich als Metallein­ satz 13 ausgeführt. Der Metalleinsatz 13 weist, in Schließrichtung geschnitten, einen pilzförmigen Querschnitt mit auf den Kanten 12 der Ausnehmung 9 passend aufliegenden Pilzkopfrändern 14 sowie mit in den keilförmig verengten anschließenden U-Raum 5 einfassendem, schwalbenschwanzförmig verbreitertem Pilzstiel 15 auf. Der schwal­ benschwanzförmige Pilzstiel 15 faßt in eine Nut 16 des zugeordneten Dämpfungselementes 6 ein und ist von dem Dämpfungselement 6 gegen die keilförmig zusammenlaufenden Wände 17 des U-Teils 3 unter Vor­ spannung und selbsthemmend festgeklemmt. Dazu ist das Dämpfungs­ element 6 zwar verformbar, jedoch durch Werkstoffauswahl inkompres­ sibel eingestellt. Das Gegenelement 13 mag aus Stahl hoher Festigkeit, gehärtetem Stahl oder ähnlichen Werkstoffen bestehen. Es ist bei­ spielsweise als Gesenkschmiedeteil oder Präzisionsgußteil ausgeführt.
Die Fig. 3 verdeutlicht, wie ein solcher Schließkloben 1 hergestellt bzw. zusammengebaut wird. Zunächst wird der Blechzuschnitt mit den erforderlichen Ausstanzungen für die Ausnehmung 9 für den rück­ wärtigen Gabelarm 10 und gegebenenfalls den Ausnehmungen 18 für Befestigungsschrauben oder Befestigungsnieten in den Befestigungs­ flanschen 4 ausgestanzt und zu dem U-Teil mit den angeformten Flan­ schen gebogen. Das verdeutlicht die obere Darstellung in der Fig. 3. Danach wird das U-Teil des Blechzuschnittes von der offenen U-Seite her auf ein vorgeformtes einteiliges oder mehrteiliges Dämpfungsele­ ment 6 mit Ausnehmung 9 für den rückwärtigen Gabelarm 10 aufge­ schoben oder das Dämpfungselement 6 wird von der offenen U-Seite her in das U-Teil 3 eingeschoben. Das vorgeformte, im Ausführungs­ beispiel mehrteilige Dämpfungselement 6 entspricht der unteren Dar­ stellung in Fig. 3, wobei das Dämpfungselement 6 hier teilweise auf­ geschnitten ist. Insoweit geht das beschriebene Verfahren von bekann­ ten Maßnahmen aus. Das Dämpfungselement 6 besitzt jedoch eine zu­ sätzliche Aufnahme, nämlich die Nut 16 für das im Querschnitt pilz­ förmige Gegenelement 13. Diese Aufnahme ist entgegen der Aufschub­ richtung, die durch den schon erwähnten Pfeil festgelegt ist oder in Einschubrichtung des U-Teils 3, die dem vorgenannten Pfeil ent­ gegengerichtet ist, offen. Folglich ist es möglich, in dieses Dämpfungs element 6 zunächst das Gegenelement 13 einzuschieben, welches der mittleren Darstellung in der Fig. 3 entspricht. Dabei zeigt der an das Gegenelement 13 angeschlossene Pfeil insoweit die Einschubrich­ tung an. Danach wird das Aggregat aus Dämpfungselement 6 und pilzförmigem Gegenelement 13 in das U-Teil 3 eingeschoben bzw. das U-Teil 3 aufgeschoben. Es versteht sich, daß die Befestigungsflan­ sche 4, wie bei 19 angedeutet, Ausnehmungen aufweisen müssen, die es erlauben, den Pilzkopfrand 14 des Gegenelementes 13 einzuführen. Diese Einführungsausnehmungen 19 im Flanschbereich des U-förmigen Blechzuschnittes schließen sich, wenn der Schließkloben 1 mit dem zugeordneten Bauteil verschraubt wird.

Claims (6)

1. Schließkloben für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß, mit einem Stahlblechzuschnitt, der zu einem in Schließrich­ tung der Kraftfahrzeugtür geschlossenen U-Teil gebogen ist und an das U-Teil angebogene Befestigungsflansche aufweist, sowie mit einem in den U-Raum des U-Teils eingesetzten, ein­ oder mehrteiligen Dämpfungselement aus Gummi oder Kunst­ stoff, wobei das Dämpfungselement mit Abschlußformteilen die Stirnkanten des U-Teils überfaßt und wobei das U-Teil sowie das Dämpfungsele­ ment eine durchgehende Ausnehmung aufweisen, in die im eingebauten Zustand ein in Schließrichtung der Kraftfahrzeug-Tür rückwärtiger Gabelarm einer zugeordneten Gabelfalle einfaßt, der eine bogenför­ mige Arbeitskante aufweist, die an einem kreisbogenförmigen, die zu­ geordneten Kanten der Ausnehmung abdeckenden Gegenelement des Schließklobens anliegt, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gegenelement (13) als Metalleinsatz ausgeführt ist,
  • der einen pilzförmigen Querschnitt, auf den Kanten (12) der Ausnehmung (9) passend aufliegende Pilzkopfränder (14) sowie einen in den U-Raum (5) einfassenden, schwalben­ schwanzförmig verbreiterten Pilzstiel (15) aufweist
und daß der schwalbenschwanzförmige Pilzstiel (15) in eine Nut (16) des zugeordneten, verformbar aber inkompressibel ausgeführten Dämpfungselementes (6) einfaßt sowie von diesem gegen die keilförmig zusammenlaufenden Wände (17) des U-Teils (3) unter Vorspannung festgeklemmt ist.
2. Schließkloben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Teil (3) in Schließrichtung der Kraftfahrzeugtür keilförmig verjüngt ausgeführt ist.
3. Schließkloben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (13) als Gesenkschmiedeteil ausgeführt ist.
4. Schließkloben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (13) als Präzisionsgußteil ausgeführt ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Schließklobens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zunächst der Blechzuschnitt mit den erfor­ derlichen Ausstanzungen ausgestanzt wird und der Blechzuschnitt zu dem U-Teil mit den angeformten Flanschen gebogen wird und wobei danach das U-Teil des Blechzuschnittes von der offenen U-Seite her auf ein vorgeformtes, einteiliges oder mehrteiliges Dämpfungselement mit Ausnehmung für den rückwärtigen Gabelarm aufgeschoben oder das Dämpfungselement von der offenen U-Seite her in das U-Teil ein­ geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Dämpfungselement (6) gearbeitet wird, welches eine zusätzliche Aufnahme (16) für das im Querschnitt pilzförmige Gegen­ element (13) aufweist, die entgegen der Aufschubrichtung oder in der Einschubrichtung des U-Teils (3) offen ist, daß in dieses Dämpfungselement (6) zuerst das pilzförmige Gegenelement ( 13) einge­ schoben wird, und daß danach das Aggregat aus Dämpfungselement (6) und pilzförmigem Gegenelement (13) in das U-Teil (3) eingeschoben oder das U-Teil (3) aufgeschoben wird, welches im Flanschbereich Ausnehmungen (19) für den Pilzkopfrand (14) aufweist.
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