DE3622067C2 - - Google Patents

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DE3622067C2
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Yasunori Sakai Osaka Jp Hosoya
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/74Moulding material on a relatively small portion of the preformed part, e.g. outsert moulding
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Angelrute gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schablone zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2.
Bei einer bekannten Angelrute (FR-PS 13 43 666) ist um das Griffstück des Rutenkörpers eine Schnur oder ein Draht herumgewickelt, worüber ein wärmeschrumpfbares Rohr aufgeschrumpft ist. Somit wird ein Angelrutengriff gebildet, der Vorsprünge aufweist, die der Hand des Anglers Halt vermitteln und das Abrutschen verhindern.
Das Aufwickeln der Schnur auf den Griff und das Aufschrumpfen des Rohres ist jedoch umständlich; ferner ist es wünschenswert, eine Ausbildung zu finden, die dem Angler mehr Gefühl verleiht, um das Anbeißen eines Fisches durch die Angelschnur, die Rute und den Handgriff der Rute zu fühlen.
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Angelrute bekannt (DE-OS 28 04 474), das die Verfahrensschritte des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist; hierbei werden Oberflächenausbildungen einstückig auf den Griffabschnitt des Rutenkörpers aufgebracht und anschließend mit Klarlack beschichtet. Bei diesen Oberflächenausbildungen handelt es sich jedoch um Muster oder andere dekorative Darstellungen, die nicht zur Verbesserung des Haltes der Hand des Anglers am Griffstück der Angelrute beitragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das letztgenannte, bekannte Verfahren dahingehend weiterzubilden, daß es zur Herstellung einer solchen Angel verwendet wird, die an ihrem Griffstück vorspringende bzw. überstehende Oberflächenausbildungen aufweist, die ähnlich einer Aufrauhung der Hand eines Anglers einen besseren Halt bieten, wobei eine Angelrute geschaffen werden soll, die der Hand des Anglers nicht nur einen sicheren Griff, sondern auch ein feines Gefühl für das Anbeißen eines Fisches vermittelt, als dies durch die eingangs genannte, bekannte Angel der Fall ist.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu finden, mit welchem das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruchs 1 sowie die Schablone des Anspruchs 2 gelöst.
Hierbei werden die plastischen Oberflächenausbildungen im Siebdruck auf den Außenumfang des Griffabschnitts des Rutenkörpers aufgedruckt. Der Siebdruck läßt sich hierbei einfach, rasch und sehr präzise durchführen, wobei zusätzlich beliebige Muster erzielbar sind, die die dekorative Wirkung der Rute verbessern.
Zum Siebdruck wird bevorzugt eine solche Schablone verwendet, die die Merkmale des Anspruchs 2 aufweist.
Es können die das Abrutschen der Hand verhindernden Vorsprünge, falls gewünscht, in ihrer Höhe durch die Wahl einer Schablone mit geeignter Dicke eingestellt werden.
Die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge haften unmittelbar am Rutenkörper an und können nur eine Mindesthöhe aufweisen, so daß sie nicht, wie die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge der eingangs genannten, bekannten Angel, die Schwingungen der Angelrute dämpfen. Es ist somit bei der erfindungsgemäßen Angel das Gefühl für das Anbeißen eines Fisches verbessert.
Die Erfindung betrifft nicht nur das Verfahren zur Herstellung einer Angelrute, sondern ausdrücklich auch die durch dieses Verfahren hergestellte Angelrute selbst.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen beispielsweise noch näher erläutert.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert und den hierbei verwendeten Siebdruckvorgang zeigt,
Fig. 2 die vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch den Hauptabschnitt alleine, und zwar beim Herstellungsverfahren der das Abrutschen verhindernden Vorsprünge nach der Erfindung,
Fig. 3 die vergrößerte Ansicht eines Schnitts lediglich eines Teils der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Angelrute,
Fig. 4 eine weitere, vergrößerte Ansicht eines Schnitts des Hauptabschnitts der Angelrute der Fig. 3,
Fig. 5 eine Front-Teilansicht hiervon,
Fig. 6 eine Draufsicht hierauf, und
Fig. 7 eine verkürzte, mit Teilauslassungen versehene Frontansicht hiervon.
Es folgt die detaillierte Beschreibung der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Angelrute weist einen hohlen Rutenkörper 1 auf, der durch ein bekanntes Verfahren auf die folgende Weise hergestellt ist: Zunächst wird auf den Außenumfang einer Spindel, die so geformt ist, daß ihr Außendurchmesser dem Innendurchmesser des sich verjüngenden Rutenkörpers 1 entspricht, ein bahnartiges kunststoffimprägniertes Material 1 a, das aus hochfesten Fasern zusammengesetzt ist, die mit Kunstharz imprägniert sind, in mehreren Lagen gewunden; ein Streifen aus einem Band 1 b aus hochfesten Fasern, die mit Kunstharz imprägniert sind, wird spiralig auf dem Außenumfang eines Zwischenerzeugnisses des Rutenkörpers 1 aus dem gewickelten kunststoffimprägnierten Material aufgewickelt; ein Cellophanband wird spiralig und eng auf den gesamten Außenumfang 1 a des Rutenkörpers 1, der zusammen mit dem Band 1 b größer ist, aufgewickelt, so daß ein Zwischenerzeugnis, das mit dem Band 1 b umwickelt ist, gepreßt wird. Das Zwischenerzeugnis wird unter Druck in einem Heizofen erwärmt, so daß das kunststoffimprägnierte Material 1 a und das Band 1 b so erwärmt werden, daß das Kunstharz aushärtet. Als nächstes wird die Spindel aus dem geformten kunststoffimprägnierten Material entnommen und das Cellophanband wird abgeschält, so daß ein hohler Rutenkörper 1 gebildet ist. Auf dem Außenumfang des Rutenkörpers 1, der auf die oben erwähnte Weise geformt wurde, wird eine Anzahl von das Abrutschen verhindernden Vorsprüngen 2 aus Kunstharz geformt, die auf die unten zu erörternde Weise durch Siebdruck geformt werden.
Der Siebdruckvorgang wird beispielsweise auf Metall, Glas und Keramik, Papier ausgenommen, aufgebracht, wobei ein Sieb 3 aus Seide, Nylon oder rostfreiem Stahl ordnungsgemäß an einem Rahmen 4 in einer solchen Zuordnung befestigt wird, daß es gespannt ist, aber die Maschen des Siebes 3 nicht verformt sind, wie in Fig. 1 gezeigt, und es wird auf solche Weise behandelt, daß man eine Anzahl von Materialdurchlaß-Durchbrüchen 31 bildet, deren Anzahl den das Abrutschen verhindernden Vorsprüngen 2 entspricht, wobei man eine Schablone 5 herstellt. Dann wird das aufzudruckende Material in das Innere des Rahmens 4 an der Schablone 5 eingeführt und durch einen Quetscher 6 in das Sieb 3 eingerieben, um hierdurch auf den Außenumfang des Rutenkörpers 1 übertragen und an diesem angeheftet zu werden.
Das Sieb 3 ist hauptsächlich aus rostfreiem Stahl mit verhältnismäßig großen Maschen geformt, und auch so dick, daß es der Höhe eines jeden Vorsprungs entspricht, von welchem die das Abrutschen verhindernde Wirkung erwartet wird, so daß Übertragungs-Durchbrüche 31 die Maschen des Siebes 3 benutzen.
Die das Material übertragenden Bohrungen bzw. Durchbrüche 31 werden auf eine solche Weise gebildet, daß ein geleeartiges, photosensitives Material 30, etwa eine Gelatine, auf die gesamte Oberfläche des Siebes 3 aufgebracht und getrocknet wird; ein Original, das dazu eingerichtet ist, jene Abschnitte, die den das Abrutschen verhindernden Vorsprüngen entsprechen, davor schützen, sensibilisiert zu werden, wird auf das Sieb 3 aufgesetzt und dann belichtet, und nachfolgend wird das Sieb 3 entwickelt und abgespült. Somit bleiben die sensibilisierten Abschnitte gehärtet, aber das photosensitive Material 30 der nicht sensibilisierten Abschnitte wird aus dem Sieb 3 ausgespült, wobei die Material-Übertragungs-Durchbrüche 31 hieran gebildet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 wird vor dem Siebdruckprozeß Klarlack, der hauptsächlich Epoxidharz aufweist, auf den Außenumfang des Rutenkörpers 1 aufgestrichen, um eine Unterschicht 11 zu bilden und hierbei noch weiter die Anhaftung der das Abrutschen verhindernden Vorsprünge hierdurch auf den Rutenkörper 1 mittels des Siebdruckvorganges herzustellen.
Dann wird eine Siebdruckeinrichtung verwendet, um das Kunstharzmaterial auf die Oberfläche der Unterschicht 11 aufzudrucken und anzuheften, um hierbei die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge zu bilden.
Dieses Siebdruckverfahren besteht darin, daß die Schablone 5 in die Siebdruckeinrichtung eingesetzt wird, der Rutenkörper 1 horizontal und abrollbar auf einem eine Unterlage bildenden Tisch unterhalb der in ihre Lage eingesetzten Schablone 5 abgestützt wird und die Oberseite des Rutenkörpers 1 in einer solchen Zuordnung angeordnet wird, daß sie mit der unteren Fläche der Schablone 5 unter einem bestimmten Druck in Berührung gelangt.
Das Material 7 zur Bildung der das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2, das hauptsächlich aus Epoxidharz besteht, wird in das Innere des Rahmens 4 an der Schablone 5 eingebracht. Zusätzlich ist ein Quetscher 6 auf feste Weise an der oberen Oberfläche der Schablone 5 angeordnet.
In einem solchen Zustand wird die Schablone 5 horizontal (in Richtung des Pfeiles X in Fig. 2) bewegt, wobei das Material 7 durch den Quetscher 6 gequetscht und durch die Übertragungsdurchbrüche 31 ausgedrückt wird, während sich der Rutenkörper 1 in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 2 bewegt und der Bewegung der Schablone 5 folgt.
Das Kunstharz 7, das somit durch die Übertragungsdurchbrüche 31 durch den Quetscher 6 nach unten gerieben wird, wird auf den Rutenkörper 1 übertragen und an der Oberfläche der Unterschicht 11 angeheftet, wobei man die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2 bildet.
Als nächstes wird, nachdem das Material 7 an den Rutenkörper 1 angeheftet wurde, die Schablone 5 nach oben hiervon weggenommen, danach wird der Rutenkörper 1 von dem die Unterlage bildenden Tisch entfernt und das Material 7 für die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2, das auf der Unterschicht 11 anhaftet, wird gehärtet.
Es wird auch das Material 7 der Vorsprünge 2 nach der Härtung mit einem Klarlack beschichtet, der hauptsächlich Epoxidharz aufweist, um so eine Endbeschichtung 12 zu bilden, die dazu dient, die Verschleißbeständigkeit eines jeden das Abrutschen verhindernden Vorsprungs 2 zu steigern. Die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2, die durch den Siebdruckvorgang auf die oben beschriebene Weise gebildet wurden, können an gewünschten Abschnitten des Rutenkörpers 1 gebildet werden.
Bei einer Angelrute, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, ist ein verjüngter Abschnitt 22, der sich radial mit einem größeren Änderungsmaß aufweitet als jenes des vorderen Endes des Rutenkörpers 1, an einem Griff 21 an der Wurzel der Angelrute vorgesehen, wobei der Griff 21 in Form eines geraden Stabes mit größerem Durchmesser gebildet ist und an der einen radialen Seite mit einem Rollensitz 23 versehen ist. An der anderen radialen Seite hiervon sind eine erste und eine zweite Gruppe 2 a und 2 b aus zahlreichen, das Abrutschen verhindernden Vorsprüngen 2 vorgesehen, und eine dritte Gruppe 2 c hiervon ist hinter der zweiten Gruppe 2 b vorgesehen.
Die erste und zweite Gruppe 2 a und 2 b der Vorsprünge 2 dienen dazu, das Abgleiten der Hand des Anglers zu verhindern, die die Angelrute zum Fischen umgreift, während zwischen Zeigefinger und Mittelfinger dieser Hand ein Montageschenkel einer rotierenden Rolle aufgenommen wird, die am Rollensitz 23 angebracht ist. Die dritte Gruppe 2 c der Vorsprünge verhindert das Abgleiten der Hand des Anglers, der die Wurzel der Angelrute umgreift, und zwar hinsichtlich des Rollensitzes 23, wenn eine Doppellager- Angelrolle hieran angebracht ist.
Die erste, zweite und dritte Gruppe 2 a, 2 b und 2 c der Vorsprünge 2 sind, wie in Fig. 7 gezeigt, in Bezug auf die Angelrute nur örtlich vorgesehen und bilden jeweils bestimmte Muster. Zusätzlich sind die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2 nicht besonders durch die Lagen definiert, an welchen sie gebildet sind, sondern werden bevorzugt an jenen Abschnitten gebildet, an welchen sie mit der Handfläche der Hand des Anglers in Berührung gelangen, die den Rutenkörper 1 umgreift. Es können die zahlreichen, das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2 auch streifenartig geformt sein oder können gitterartig geformt sein, in Kombination vertikaler und horizontaler Streifen.
Die das Abrutschen verhindernden Streifen 2 sind bevorzugt aus Kunstharzmaterial gebildet, das mit jenem der Unterschicht 11 und der Endbeschichtung 12 kompatibel ist, aber die Vorsprünge 2 können auch aus einem nicht-kompatiblen Material geformt sein. Somit sind auch die Materialien für die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2, die Unterschicht 11 und die Endbeschichtung 12 nicht speziell definiert.
Die Unterschicht 11 und die Endbeschichtung 12 sind nicht unverzichtbar, aber die Anordnung der Unterschicht 11 verbessert die Haftung der das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2 am Rutenkörper 1, so daß diese noch enger miteinander gekoppelt sind. Es ist auch die Endbeschichtung 12 vorgesehen, um die Verschleißbeständigkeit der das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2 zu erhöhen, um deren Dauerhaftigkeit zu erhöhen.
Zusätzlich wird der mit einem Streifen eines Bandes umwickelte Rohrkörper verwendet, der im Aufbau nicht speziell festgelegt ist.
Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, verwendet die vorliegende Erfindung eine Schablone 5 mit dem Sieb 3 mit einer größeren Dicke, die der Höhe eines jeden Vorsprungs entspricht, so daß das Kunstharzmaterial auf den Außenumfang des Rutenkörpers 1 mittels des Siebdruckverfahrens aufgebracht wird, wobei dann die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge gebildet werden. Somit sind die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge leicht zu formen und billig herzustellen. Außerdem können sie nur an jener Stelle gebildet werden, an welcher die größte, das Abrutschen verhindernde Wirkung in Zuordnung zur Hand des Anglers erreicht wird, die den Rutenkörper 1 umgreift, und sie können in der Höhe frei eingestellt werden, wobei nicht nur die das Abrutschen verhindernde Wirkung sehr viel größer ist, sondern es für den Angler auch bequem ist, die Angelrute zu umgreifen.
Außerdem können die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge so zusammengestellt werden, daß sie vorbestimmte Muster bilden, wobei der dekorative Wert der Angelrute erhöht ist.
Da ferner die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge aus Kunstharz unmittelbar auf die Oberfläche des Rutenkörpers 1 aufgedruckt sind und dort anhaften, kann der Angler das Anbeißen eines Fisches in zufriedenstellender Weise fühlen. Da die das Abrutschen verhindernden Vorsprünge 2 auch in ihrer Höhe ein Mindestmaß einnehmen können und nicht mehr zu sein brauchen als es erforderlich ist, kann hierdurch die Angelrute angesichts ihrer hohen, das Abrutschen verhindernden Wirkung leicht ausgebildet sein.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer Angelrute, mit den folgenden Verfahrensschritten:
  • a) Bilden eines Rutenkörpers aus mit Kunstharz vorimprägniertem Material aus hochfester Faser,
  • b) einstückiges Aufbringen von Oberflächenausbildungen auf den Griffabschnitt des Rutenkörpers, und
  • c) bevorzugt Beschichten der Oberflächenausbildungen mit Klarlack zur Bildung einer Endbeschichtung auf der Außenseite einer jeden Oberflächenausbildung,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
  • d) Ansetzen einer Schablone gegen den Griffabschnitt des Rutenkörpers, wobei die Schablone ein Sieb aufweist, das eine große Anzahl von Materialübertragungs-Durchbrüchen, deren Anzahl den Oberflächenausbildungen entspricht, und eine Dicke zum Einstellen der Höhe der Oberflächenausbildungen aufweist, und
  • e) Aufdrucken eines Kunstharzmaterials auf den Außenumfang des Rutenkörpers durch Verwendung der Schablone zur Bildung der Oberflächenausbildungen, welche als Vorsprünge ausgebildet sind, die das Abrutschen der Hand des Anglers verhindern, die den Griffabschnitt der Angelrute ergreift.
2. Schablone zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialübertragungs-Durchbrüche (31) bei der Schablone maschenartig geformt sind und so geformt und angeordnet sind, daß sie zahlreiche, zur Bildung eines Musters zusammengestellte, punktartige, das Abrutschen verhindernde Vorsprünge bilden.
DE19863622067 1985-07-12 1986-07-01 Angelrute mit das abrutschen verhindernden vorspruengen und herstellungsverfahren hierfuer Granted DE3622067A1 (de)

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