DE3621517A1 - Darstellung von alkoxymethylfurfuralen und alkyllevulinaten aus cellulose oder lignocellulosen oder staerke und alkoholen - Google Patents
Darstellung von alkoxymethylfurfuralen und alkyllevulinaten aus cellulose oder lignocellulosen oder staerke und alkoholenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung
von Alkoxymethylfurfuralen und Alkyllevulinaten aus Cellu
lose, Stärke oder Lignocellulosen durch einstufigen Umsatz
mit einem Alkohol unter Zusatz einer starken Säure.
Als cellulosereiche Rohstoffe eignen sich insbesondere
auch Altpapier (Fluff), landwirtschaftliche Abfälle
(Stroh, Bagasse) - die in der EG und anderswo in großen
Mengen anfallen - Zellstoffe und Sägemehl.
Viele chemische Verfahren sind beschrieben worden, um
solche lignocellulosischen Rohstoffe zu chemischen Zwi
schenprodukten oder in flüssige Energieträger umzuwandeln.
Insbesondere sind die säure- oder enzymkatalysierte Hydro
lyse der Cellulose zu Glucose und die anschließende Vergä
rung zu Ethanol in einer Fülle von Publikationen und
Patenten beschrieben worden. Viele Verfahren sind technisch
unproblematisch. Wegen unterschiedlicher Schwierigkeiten
gibt es bisher jedoch kaum rentable Prozesse der Ethanol
herstellung aus Lignocellulosen.
Glucose, andere Hexosen und die aus Glucoseeinheiten
aufgebauten Polysaccharide können mittels säurekatalysierter
Dehydratisierung in 5-Hydroxymethylfurfural (HMF)
oder weiter in Levulinsäure und Ameisensäure überführt
werden. Diese Substanzen stellen interessante Chemikalien
dar; und ihre Herstellung aus hexose- oder cellulosereichen
Roh- und Abfallstoffen ist zahlreich beschrieben, z. B.
HMF aus Fructose und Glucose (1986)¹); HMF aus Sägemehl
(1984)²), HMF aus Mono- und Polysacchariden (1983)³),
HMF aus Polysacchariden (1984)⁴), HMF aus Hexosen (1983)³),
HMF aus Fructose (1982)⁶), HMF aus Cornsirup (1981)⁷),
HMF und Levulinsäure aus Cellulose (1984)⁸), Levulinsäure
aus verschiedenen Rohstoffen (1984)⁹), Levulinsäure aus
Molasse (1981)¹⁰), Levulinsäure aus Rohrzucker (1975)¹¹),
Levulinsäure aus Bagasse (1975)¹²).
Trotz der Zerfallsneigung des HMF gelingt es, aus Hexosen
bis 50% HMF zu gewinnen ⁵), mit Hilfe von kontinuierlichen
Extraktionsmethoden oder aufwendigen Lösungsmitteln sogar
82%⁴) bzw. 95%⁷). Levulinsäure wurde vorwiegend aus
lignocellulosischen Abfall- und Reststoffen hergesetellt
mit Ausbeuten von 13-20%. Werden reine Cellulosen
¹³), ¹⁴) bzw. Saccharose ¹⁵) eingesetzt, erzielt man um
40% bzw. bis 50% an Levulinsäure. Hierzu sind hohe
Temperaturen (216°C) oder lange Reaktionszeiten (16 h)
erforderlich.
Die Herstellung von 5-Acetoxymethylfurfural, das aus
den Ansätzen leichter zu isolieren ist als HMF, wurde
beschrieben ³), ¹⁶), ¹⁷).
Andere Derivate des Furfurals, nämlich 5-Halomethylfurfurale
sind ebenfalls aus Mono-, Di- und Polysacchariden
in einem Schritt zugänglich ³), ¹⁸), ¹⁹). Die Reaktionen
als solche sind nicht neu, sondern gehen zurück auf Arbeiten
von 1899 bis 1901 ²⁰) und spätere.
Werden säurekatalysierte Reaktionen von Hexosen oder
Saccharose in alkoholischen Lösungsmitteln ausgeführt,
so können die entsprechenden Ether des 5-Hydroxymethylfurfurals
und die Ester der Levulinsäure gebildet werden.
Als Kohlenhydrate dienten Fructose ⁶), ²¹), ²²), ²³),
Glucose ²¹), ²²) sowie Stärke ²¹), ²²) und insbesondere
Saccharose ²¹), ²²), ²⁴), ²⁵). Alkoholkomponente war Methanol,
Ethanol, i-Propanol, n-Butanol, Alkoxyethanol. Weidenhagen
und Korotkyj ²²) erhielten bei 110° bis 165° in
5 bis 10 Stunden Ausbeuten bis 46% an Ester plus Furfural
derivat aus Fructose. Inulin und Kartoffelstärke - als
einzige Polysaccharide - ergaben mit Ethanol maximal
49 bzw. 29% Ethyllevulinat plus Ethoxymethylfurfural.
Cellulose und cellulosehaltige Roh- und Abfallstoffe
wurden bislang nicht eingesetzt.
Von diesem Stand der Technik bzw. der Literatur ausgehend,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Gemische von
Alkoxymethylfurfural und Alkyllevulinat aus Cellulose
und cellulosereichen Roh- und Abfallprodukten durch säure
katalysierten Umsatz mit Alkoholen in einem Schritt zu
gewinnen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst,
indem die cellulosischen Substrate mit einem Alkohol
unter Zusatz einer starken Säure erhitzt werden. Auch
die Umwandlung von Stärke gelingt glatt und schnell.
Der Vorteil gegenüber den bekannten Verfahren zur Gewinnung
von Alkoxymethylfurfuralen und Alkyllevulinaten aus Kohlen
hydraten liegt darin, daß
- 1) Cellulose und cellulosereiche Roh- und Abfallstoffe eingesetzt werden können und damit auf eine neue Weise in flüssige organische Zwischenprodukte und Energieträ ger umgewandelt werden;
- 2) bei den angegebenen Bedingungen eine sehr rasche und selektive Reaktion erfolgt. Damit ist die Voraussetzung gegeben, auch ein kontinuierliches Verfahren zu ent wickeln;
- 3) durch Einsatz von Schwefelsäure als Katalysator und die Möglichkeit, den in der Reaktion nicht gebundenen Alkohol (z.B. destillativ) zurückzugewinnen, nur wenige bzw. billige Chemikalien benötigt werden.
Als Nebenprodukt fallen in unterschiedlichen Mengen kohle
artige Huminstoffe an. Ihre Abtrennung durch Filtrieren
ist unproblematisch. Sie können zwecks Energieerzeugung
verbrannt werden.
Das Verhältnis der beiden flüssigen Produkte Alkoxymethyl
furfural und Alkyllevulinat läßt sich durch Variation
der Reaktionsbedingungen regeln. Höhere Temperaturen
oder Säurekonzentrationen sowie längere Reaktionszeiten
begünstigen die Bildung des Levulinats, das daher leichter
optimierbar ist. Furfuralderivate sind unter den härteren
Parametern nicht mehr nachweisbar. Sie können durch mildere
Reaktionsbedingungen angereichert werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
17,3 g Cellulosepulver (MN 300 Macherey u. Nagel, 16,2 g
atro), 150 ml Methanol und 1,7 ml conc. Schwefelsäure
werden in einem Laborautoklaven (250 ml Modell, Berghof
Labortechnik, teflonausgekleidet) magnetisch gerührt.
Die Luft wird durch Stickstoff verdrängt, und die Mischung
wird durch externes Heizen innerhalb von 20 min auf 179°C
gebracht. Nach 15 min wird gekühlt und der Autoklaveninhalt
filtriert sowie mit Methanol gewaschen. Als Rückstand
verbleiben 0,72 g (4,5 Gew.%) kohleartige Huminstoffe.
Das dunkle Filtrat wird durch Zusatz von 5,4 g Natriumbi
carbonat neutralisiert und am Rotationsverdampfer von
der Hauptmenge des Methanols befreit. Der flüssige, dunkle
Rückstand wird in ca. 100 ml Wasser aufgenommen, diese
Lösung dann dreimal mit je 50 ml Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten Ethylacetatlösungen werden mit Aktivkohle
von dunklen Nebenprodukten und mit trockenem Magnesiumsul
fat von Wasser befreit. Von der filtrierten Lösung wird
in schwachem Vakuum das Lösungsmittel abgezogen. Es ver
bleiben 5,44 g leichtbewegliches Öl, bestehend laut H-
NMR-Spektrum aus 76% Methyllevulinat, 5% Methoxymethyl
furfural, 9% Lösungsmittel und 10% anderen Verbindungen.
Dies entspricht einer Ausbeute von 25,4 Gew.% Methyllevuli
nat und 1,8 Gew.% Methoxymethylfurfural.
17,3 g Cellulosepulver (wie im Beispiel 1), 75 ml Methanol,
75 ml Tetrachlorkohlenstoff und 1,7 ml conc. Schwefelsäure
wurden im Autoklaven unter Stickstoff und gerührt innerhalb
von 20 min auf 194°C erhitzt. Nach 5 min wird gekühlt,
der Autoklaveninhalt filtriert und mit Tetrachlorkohlen
stoff und Wasser nachgewaschen. 1,96 g schwarzer Rückstand
entsprechen 12,1 Gew.%. Das Filtrat wird mit 5,4 g Natri
umbicarbonat versetzt, und die flüssigen Phasen werden
getrennt. Die wässrige Phase wird noch dreimal mit Dichlor
methan extrahiert. Zu den vereinigten organischen Lösungen
gibt man Aktivkohle, filtriert und trocknet mit wasserfrei
em Natriumsulfat. Als Rückstand nach dem Abziehen des
Lösungsmittels verbleiben 6,02 g einer braunen Flüssigkeit,
die gemäß H-NMR-Analyse aus 97% Methyllevulinat, 1%
Methoxymethylfurfural und 2% anderen Verbindungen besteht.
Die Ausbeuten sind somit 36,1 Gew.% Methyllevulinat und
0,4 Gew.% Methoxymethylfurfural.
17,3 g Cellulosepulver, 150 ml Methanol und 3,31 g p-
Toluolsulfonsäurehydrat werden im Autoklaven in 20 min
auf 210°C erhitzt und nach 30 min gekühlt. Die Aufarbei
tung, wie im Beispiel 1 beschrieben, ergibt einen schwarzen
Rückstand von 1,65 g, entsprechend 10,2 Gew.%, und einen
öligen Extrakt von 5,03 g. Dessen Analyse zeigt, daß
26,7% Methyllevulinat und eine Spur Methoxymethylfurfural
entstanden sind.
17,3 g Cellulosepulver, 150 ml Ethanol und 0,85 ml conc.
Schwefelsäure werden im Autoklaven auf 190°C erhitzt.
Nach 15 min wird gekühlt, der Autoklaveninhalt filtriert,
mit Wasser gewaschen und der Rückstand zu 7,1 Gew.% be
stimmt. Die Filtrate werden mit 3 g Bariumcarbonat neutra
lisiert, und die Hauptmenge des Alkohols wird abdestil
liert. Der verbleibende Rückstand wird zwischen Wasser
und Ethylacetat verteilt und die wässrige Phase noch
dreimal mit Ethylacetat ausgeschüttelt. Die vereinigten
organischen Lösungen werden mit Natriumsulfat getrocknet
und eingeengt. Es verbleiben 3,21 g dunkles Öl, bestehend
aus Ethyllevulinat (11,0 Gew.%, bez. auf Cellulose),
Ethoxymethylfurfural (3,4 Gew.%) und anderen Substanzen
(1,8 Gew.%).
17,3 g Cellulosepulver, 150 ml Ethanol, 1,7 ml conc. Schwe
felsäure und 0,24 g Natriumchlorid werden 15 min lang
auf 190°C erhitzt. Die Aufarbeitung des Ansatzes erfolgt
wie in Beispiel 4, wobei statt 3 g 6 g Bariumcarbonat
zur Neutralisation der Schwefelsäure verwendet werden
und die Ethylacetatlösung vor dem Trocknen mit Aktivkohle
behandelt wird.
Ausbeuten sind
5,9 Gew.% kohliger Rückstand,
32,0 Gew.% Ethyllevulinat,
5,3 Gew.% Ethoxymethylfurfural,
0,8 Gew.% andere extrahierte Substanzen.
5,9 Gew.% kohliger Rückstand,
32,0 Gew.% Ethyllevulinat,
5,3 Gew.% Ethoxymethylfurfural,
0,8 Gew.% andere extrahierte Substanzen.
17,3 g Cellulosepulver, 150 ml n-Propanol und 1,7 ml
conc. Schwefelsäure ergeben nach 15 min bei 190°C und
einer dem Beispiel 5 entsprechenden Aufarbeitung:
21,0 Gew.% kohligen Rückstand,
34,4 Gew.% n-Propyllevulinat,
3,0 Gew.% n-Propoxymethylfurfural,
2,0 Gew.% andere extrahierte Substanzen.
34,4 Gew.% n-Propyllevulinat,
3,0 Gew.% n-Propoxymethylfurfural,
2,0 Gew.% andere extrahierte Substanzen.
17,3 g Cellulosepulver, 150 ml i-Butanol und 1,7 ml conc.
Schwefelsäure werden bei 211°C 15 min lang zur Reaktion
gebracht. Als schwarzer Rückstand nach Filtrieren des
Autoklaveninhalts und Waschen mit Wasser bleiben 13,3
Gew.%. Zum Filtrat wird nach Neutralisieren mit NaHCO3
Aktivkohle gegeben und die Lösung dann weitgehend einge
engt. Der ölige Rückstand wird zwischen Wasser und Ethyla
cetat verteilt, und die wässrige Phase wird noch dreimal
mit Ethylacetat ausgeschüttelt. Nach Trocknen mit Magnesi
umsulfat und Beseitigen des Lösungsmittels im Vakuum
verbleibt ein Extrakt, der einer Ausbeute von 41,7 Gew.%
i-Butyllevulinat entspricht.
8,43 g getrockneter Buchensulfitzellstoff werden zunächst
mit 150 ml Methanol und 6,7 ml conc. Schwefelsäure 3 Stun
den unter Rückfluß mechanisch gerührt. Der Brei wird
in einen Autoklaven überführt und unter Stickstoff und
magnetischer Rührung innerhalb von 25 min auf 194°C er
hitzt. Abkühlung erfolgt nach 2 min bei 194°C. Filtration
des Autoklaveninhalts und Waschen mit Methanol hinterläßt
8,5 Gew.% eines schwarzen Rückstandes. Das Filtrat, durch
Zugabe von 28 g Bariumcarbonat neutralisiert, dann erneut
filtriert, ergibt nach Einengen einen öligen Rückstand.
Dieser wird zwischen Wasser und Ethylacetat verteilt,
die wässrige Phase noch dreimal ausgeschüttelt, mit Magne
siumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit.
Die Analyse des leichtflüssigen Produkts mittels H-NMR
zeigte die Überführung des Zellstoffs zu 37,0% in Methyl
levulinate und zu 3,2% in andere Substanzen.
8,40 g Bagasse (8,00 g atro, gemahlen), 150 ml Methanol
und 1,7 ml conc. Schwefelsäure ergeben nach 8 min bei
193°C und einer im Beispiel 7 beschriebenen Aufarbeitung:
5,1 Gew.% Rückstand, 19,1 Gew.% Methyllevulinat, 0,8 Gew.%
Methoxymethylfurfural und 2,0 Gew.% andere mit Ethylacetat
extrahierte Verbindungen.
8,60 g Weizenstroh (7,97 g atro, gemahlen), 150 ml Methanol
und 1,7 ml conc. Schwefelsäure werden durch 4-minütiges
Erhitzen auf 203°C und Aufarbeitung entsprechend Beispiel 7
in
15,5 Gew.% kohligen Rückstand,
17,6 Gew.% Methyllevulinat,
0,9 Gew.% Methoxymethylfurfural und
2,3 Gew.% andere extrahierte Substanzen
17,6 Gew.% Methyllevulinat,
0,9 Gew.% Methoxymethylfurfural und
2,3 Gew.% andere extrahierte Substanzen
umgewandelt.
8,70 g Gerstenstroh (8,10 atro, gemahlen), 150 ml Methanol
und 1,7 ml conc. Schwefelsäure werden 8 min bei 195°C
erhitzt. Die weitere Behandlung entsprechend Beispiel 7
ergibt:
9,6 Gew.% kohligen Rückstand,
16,8 Gew.% Methyllevulinat,
0,8 Gew.% Methoxymethylfurfural und
3,6 Gew.% andere extrahierte Substanzen
16,8 Gew.% Methyllevulinat,
0,8 Gew.% Methoxymethylfurfural und
3,6 Gew.% andere extrahierte Substanzen
32,4 g getrocknetes Weizenmehl (Stärke), 150 ml Methanol
und 1,7 ml conc. Schwefelsäure werden bei 209°C innerhalb
von 7 min und Aufarbeitung gemäß Beispiel 7 in
6,6 Gew.% kohligen Rückstand,
26,6 Gew.% Methyllevulinat,
1,7 Gew.% Methyllevulinat,
1,7 Gew.% Methoxymethylfurfural und
1,6 Gew.% andere extrahierte Substanzen
26,6 Gew.% Methyllevulinat,
1,7 Gew.% Methyllevulinat,
1,7 Gew.% Methoxymethylfurfural und
1,6 Gew.% andere extrahierte Substanzen
umgewandelt.
8,10 g Fluff aus Altpapier (7,5 g atro) werden zunächst
mit 150 ml Methanol und 7,8 ml conc. Schwefelsäure 45
min unter Rückfluß mechanisch gerührt. Der entstandene
Brei wird in einen Autoklaven überführt wie in Beispiel
8 und 5 min bei 190°C erhitzt. Die dem Beispiel 7 folgende
weitere Behandlung mit einem Verbrauch von 29 g Natriumbi
carbonat resultiert in
30,9 Gew.% kohligen Rückstand,
17,7 Gew.% Methyllevulinat und
0,6 Gew.% andere extrahierte Substanzen.
17,7 Gew.% Methyllevulinat und
0,6 Gew.% andere extrahierte Substanzen.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Darstellung von Alkoxyfurfuralen und
Alkyllevulinaten aus Cellulose oder Lignocellulosen
oder Stärke, dadurch gekennzeichnet, daß Cellulose,
Stärke oder Lignocellulose mit einem Alkohol unter
Zusatz einer starken Säure erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Alkohol ein primärer oder sekundärer aliphati
scher Alkohol, vorzugsweise Methanol oder Ethanol
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkohol zum Teil durch ein inertes Lösungsmit
tel, vorzugsweise Cyclohexan oder Tetrachlorkohlenstoff,
ersetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeich
net, daß als starke Säure 0,5 bis 10% Schwefelsäure
(bezogen auf Alkohol) verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Variation der Reaktionsbedingung vorzugsweise
Alkyllevulinate gebildet werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeich
net, daß durch Zusatz geringer Mengen eines Metallhalo
genids, vorzugsweise Natriumchlorid oder Natriumbromid,
eine erhöhte Ausbeute der im Titel genannten Produkte
erzielt wird.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeich
net, daß die Reaktionstemperatur bei 170° bis 225°C,
die Reaktionszeiten bei 1 bis 60 Minuten liegen.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Reaktion in Druckgefäßen durchgeführt
wird.
9. Anwendung des Verfahrens nach jedem der vorangehenden
Ansprüche auf alle Cellulosen, cellulosische Roh-
und Abfallstoffe, wie Zellstoff, Altpapier, Lignocellu
losen wie Holz, Holzabfallprodukte, Einjahrespflanzen,
landwirtschaftliche Abfallprodukte wie Getreidestroh,
Bagasse u.a. und Stärke.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621517 DE3621517A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Darstellung von alkoxymethylfurfuralen und alkyllevulinaten aus cellulose oder lignocellulosen oder staerke und alkoholen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621517 DE3621517A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Darstellung von alkoxymethylfurfuralen und alkyllevulinaten aus cellulose oder lignocellulosen oder staerke und alkoholen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621517A1 true DE3621517A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6303808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621517 Withdrawn DE3621517A1 (de) | 1986-06-27 | 1986-06-27 | Darstellung von alkoxymethylfurfuralen und alkyllevulinaten aus cellulose oder lignocellulosen oder staerke und alkoholen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621517A1 (de) |
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