DE3620545A1 - Ablaufgarnitur - Google Patents

Ablaufgarnitur

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DE3620545A1 DE19863620545 DE3620545A DE3620545A1 DE 3620545 A1 DE3620545 A1 DE 3620545A1 DE 19863620545 DE19863620545 DE 19863620545 DE 3620545 A DE3620545 A DE 3620545A DE 3620545 A1 DE3620545 A1 DE 3620545A1
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablaufgarnitur für Waschbecken, Bidets, Spülen, Brausetassen, Badewannen oder dgl. Aufnahme­ behälter mit einem in deren Ablauföffnung dichtend einsetz­ baren und an den Geruchverschlußbogen anschließbaren Ablauf­ rohr und einem im Ablaufrohr angeordneten Ventilkörper.
Bei den bekannten Ablaufgarnituren verschließt der durch ein Gestänge oder dgl. betätigbare Ventilkörper das obere Ende des Ablaufrohres. Um ein Überfüllen und damit Überlaufen des Aufnahmebehälters zu verhindern, sind die bekannten Aufnahme­ behälter mit einem Überlaufkanal versehen, der unterhalb des Ventilkörpers an das Ablaufrohr angeschlossen ist und mit seinem oberen Ende in einer Seitenwand des Aufnahmebehälters mündet. Diese Überlauföffnung ist nicht nur optisch unschön, sie ist darüber hinaus unhygienisch, da sie nur mit großem Aufwand saubergehalten und nicht abgeschlossen werden kann, so daß eine ständig offene Verbindung zum Geruchverschluß­ bogen besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablaufgarnitur der eingangs beschriebenen Art mit einem integrierten Über­ lauf auszubilden, so daß auf die Ausbildung einer Überlauf­ öffnung und eines Überlaufkanals im Aufnahmebehälter ver­ zichtet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper im Inneren des Ablaufrohres angeordnet und der Ventilsitz für den Ventil­ körper in einer den Rohrquerschnitt verschließenden Trennwand ausgebildet ist, die seitlich aus dem Ablaufrohr herausge­ führt und in einem an das Ablaufrohr angeschlossenen Steig­ rohr angeordnet ist, das außerhalb des eigentlichen Aufnahme­ behälters angeordnet, am oberen Ende geschlossen und bis zu einer den höchsten Füllstand des Aufnahmebehälters bestimmen­ den Höhe mit der Trennwand versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Ablaufgarnitur ent­ fällt die Notwendigkeit, einen in einer zusätzlichen Über­ lauföffnung mündenden, ständig offenen Überlaufkanal am Auf­ nahmebehälter vorzusehen, da dieser den höchsten Füllstand im Aufnahmebehälter bestimmende Überlauf durch das erfindungsge­ mäße Steigrohr gebildet wird, das im Bereich des Ablauf­ ventils seitlich und damit unterhalb des oberen Endes an das Ablaufrohr angeschlossen ist. Der Ventilkörper des Ablauf­ ventils verschließt eine im Ablaufrohr ausgebildete Trenn­ wand, die bis kurz unter das verschlossene Ende des Steig­ rohres geführt ist und auf diese Weise den Überlauf bildet. Das Steigrohr wird hierbei außerhalb des eigentlichen Auf­ nahmebehälters verdeckt nach oben geführt, so daß es nach der Montage unsichtbar ist.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Ablaufgarnitur der Ventil­ körper den in der Trennwand ausgebildeten Ventilsitz ver­ schließt, steigt das Wasser im Aufnahmebehälter und in der­ jenigen, durch die Trennwand im Steigrohr gebildeten Kammer an, die ständig mit dem oberen Teil des Ablaufrohres ver­ bunden ist. Hat das Wasser im Aufnahmebehälter und im Steig­ rohr den vorgegebenen Höchststand erreicht, fließt es über die Trennwand im Steigrohr hinweg in die zweite Kammer des Steigrohres, die mit dem unteren Teil des Ablaufrohres und damit mit dem Geruchverschlußbogen in Verbindung steht. Ein Überfüllen oder gar Überlaufen des Aufnahmebehälters wird auf diese Weise verhindert.
Bei einem Abheben des im Inneren des Ablaufrohres ange­ ordneten Ventilkörpers von dem in der Trennwand ausgebildeten Ventilsitz fließt das Wasser sowohl aus dem Aufnahmebehälter als auch aus der oberen Kammer des Steigrohres in den unteren Teil des Ablaufrohres und damit über den Geruchverschlußbogen in die Kanalisation.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das durch die Trennwand bis nahe an das verschlossene Ende in zwei Kammern unterteilte Steigrohr lösbar an das Ablaufrohr angeschlossen sein. Bei identischer Ausbildung des Ablaufrohres mit Ventil­ körper, Ventilsitz und Trennwand kann auf diese Weise durch Verwendung unterschiedlicher Steigrohre die jeweils ge­ wünschte maximale Füllhöhe im Aufnahmebehälter vorgegeben werden. Außerdem ermöglicht diese lösbare Verbindung zwischen Ablaufrohr und Steigrohr eine optimale Unterbringung des Steigrohres seitlich neben dem eigentlichen Aufnahmebehälter. Insbesondere bei Waschbecken und Bidets ist es auf diese Weise möglich, das Steigrohr in dem von der Hahnlochplatte abgedeckten Raum unsichtbar unterzubringen.
Um ein Rückströmen des Wassers aus dem Steigrohr in den Auf­ nahmebehälter zu verhindern, wenn das Ablaufventil bei höchstmöglichem Wasserstand im Aufnahmebehälter geöffnet wird, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am oberen Ende des Ablaufrohres ein Rückschlagventil angeordnet sein. Selbst bei höchstmöglichem Wasserstand in der oberen Kammer des Steigrohres kann somit am Ende des Entleerungsvor­ ganges kein Wasser aus dem Steigrohr in den Aufnahmebehälter zurückfließen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Rückschlagventil durch eine flexible Membran gebildet, die durch im Ablaufrohr aufsteigende Flüssigkeit dichtend an ein in der Ablauföffnung angeordnetes Abflußsieb anlegbar ist. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Arten von Rück­ schlagventilen verwendbar.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, das Ablauf­ ventil in an sich bekannter Weise durch ein Gestänge oder dgl. zu betätigen, so daß sich in der Bedienung der er­ findungsgemäßen Ablaufgarnitur gegenüber den herkömmlichen Konstruktionen kein Unterschied ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Ablaufgarnitur dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine in einem Waschtisch eingebaute Ablaufgarnitur und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den die Ablaufgarnitur ent­ haltenden Teil des Waschtisches.
Der in den Fig. 1 und 2 nur zum Teil dargestellte, aus keramischem Material hergestellte Waschtisch 1 besitzt an der tiefsten Stelle seines Beckens la eine Ablauföffnung 1 b. In diese Ablauföffnung 1 b ist abgedichtet ein Ablaufrohr 2 eingesetzt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt dieses Ablauf­ rohr 2 ein mittels eines Gewinderinges 3 angeschlossenes Oberteil 2 a, das mit Außengewinde versehen ist und mit Hilfe eines Flanschringes 4 unter Zwischenfügen eines Dichtringes 5 abgedichtet in der Ablauföffnung lb des Waschtisches 1 be­ festigt ist.
Im Inneren des eigentlichen Ablaufrohres 2 ist eine Trennwand 6 ausgebildet, die über den gesamten Querschnitt des Ablauf­ rohres 2 verläuft und mit einem Ventilsitz 6 a für einen Ventilkörper 7 versehen ist. Dieser mit dem Ventilsitz 6 a der Trennwand 6 zusammenwirkende Ventilkörper 7 bildet das eigentliche Ablaufventil.
Die Trennwand 6 ist seitlich aus dem Ablaufrohr 2 herausge­ führt, das zu diesem Zweck beim Ausführungsbeispiel mit einem Anschlußstutzen 2 b versehen ist. An diesen Anschlußstutzen 2 b ist ein Steigrohr 8 angeschlossen, das sich beim Ausführungs­ beispiel außerhalb des Beckens 1 a des Waschtisches 1 bis unter dessen Hahnlochplatte 1 c erstreckt. Beim Ausführungs­ beispiel erfolgt die Befestigung des im oberen Teil senkrecht verlaufenden Steigrohres 8 mittels einer auf ein Gewinde des Anschlußstutzens 2 b aufschraubbaren Überwurfmutter 9.
Wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, erstreckt sich die Trennwand 6 auch innerhalb des Steigrohres 8, das am oberen Ende verschlossen ist. Die Trennwand 6 endet kurz vor diesem verschlossenen Ende des Steigrohres 8 und definiert auf diese Weise einen in der Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten höchsten Füllstand im Becken 1 a des Waschtisches 1. Weiterhin teilt die Trennwand 6 das Steigrohr 8 in eine obere Kammer 8 a, die unabhängig von der Stellung des Ventilkörpers 7 ständig mit dem Oberteil des Ablaufrohres 2 verbunden ist, und in eine untere Kammer 8 b, die ständig mit dem unteren Teil des Ablaufrohres 2 in Verbindung steht. An diesen unteren Teil des Ablaufrohres 2 ist mittels einer weiteren Überwurfmutter 10 ein Geruchverschlußbogen 11 angeschlossen.
Der beim Ausführungsbeispiel tellerförmige und mit einer Führungsstange 7 a versehene Ventilkörper 7 kann in bekannter Weise durch ein Betätigungsgestänge vom Ventilsitz 6 a ab­ gehoben bzw. auf den Ventilsitz 6 a zurückgeführt werden. Von diesem Betätigungsgestänge ist in Fig.1 lediglich der eigent­ liche Betätigungshebel 12 erkennbar, der um eine waagerechte Achse verschwenkbar in einem Stutzen 2 c des Ablaufrohres 2 gelagert und abgedichtet aus dem Ablaufrohr 2 herausgeführt ist.
Im oberen Teil des Ablaufrohres 2 ist beim Ausführungsbei­ spiel ein Rückschlagventil 13 angeordnet. Dieses besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer flexiblen Membran 13 a in der Art einer Kreisscheibe, die in der Mitte an der Unterseite eines Abflußsiebes 14 durch eine Halteschraube 13 b festgelegt ist, die sich ihrerseits an einem mittig im Oberteil 2 a des Ablaufrohrs 2 festgelegten Tragstern 13 c ab­ stützt. Die flexible Membran 13 a läßt aus dem Becken la des Waschtisches 1 ablaufendes Wasser in das Ablaufrohr 2 ein­ treten, verhindert jedoch, daß Wasser aus dem Ablaufrohr 2 nach oben in das Becken 1 a des Waschtisches 1 aufsteigt.
Die Draufsicht in Fig. 2 läßt erkennen, daß das im oberen Teil senkrecht nach oben geführte Steigrohr 8 seitlich neben einer hebelbetätigten Armatur 15 in demjenigen Raum des Wasch­ tisches 1 angeordnet ist, der von der Hahnlochplatte 1 c ab­ gedeckt wird.
Zum Füllen des Beckens 1 a mit Wasser wird der Ventilkörper 7 auf den Ventilsitz 6 a der Trennwand 6 mit Hilfe des Hebelge­ stänges abgesenkt. Das nach diesem Verschließen des Ablauf­ ventils eintretende Wasser füllt zuerst den oberhalb der Trennwand 6 liegenden Teil des Ablaufrohres 2 und des Steig­ rohres 8. Sobald diese beiden Teile gefüllt sind, beginnt der Wasserstand im Becken 1 a zu steigen. Sollte der Wasserstand die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Linie über­ steigen, fließt das überschüssige Wasser aus der oberen Kam­ mer 8 a des Steigrohres 8 über die Trennwand 6 hinweg in die untere Kammer 8 b des Steigrohres 8 und von hier über den unteren Teil des Ablaufrohres 2 und den Geruchverschlußbogen 11 in die Kanalisation. Auf diese Weise ist ein Überfüllen des Beckens la ausgeschlossen.
Um das im Becken la befindliche Wasser abzulassen, wird der Ventilkörper 7 mit Hilfe des Betätigungshebels 12 vom Ventil­ sitz 6 a abgehoben. Das im Becken 1 befindliche Wasser kann somit durch die Trennwand 6 hindurch in den Geruchverschluß­ bogen 11 und damit in die Kanalisation gelangen. Auch das in der oberen Kammer 8 a des Steigrohres 8 und im oberen Teil des Ablaufrohres 2 befindliche Wasser fließt durch die vom Ventilsitz 6 a gebildete Öffnung in der Trennwand 6 ab. Um zu verhindern, daß ein infolge hoher Abflußgeschwindigkeit im Ablaufrohr 2 höherer Füllstand in der oberen Kammer 8 a des Steigrohres 8 dazu führt, daß dieses Wasser aus dem Steigrohr 8 in das entleerte Becken 1 a aufsteigt, ist das Rückschlag­ ventil 13 vorgesehen. Die flexible Membran 13 a, die das Auslaufen des Wassers aus dem Becken 1 a nicht behindert, legt sich in diesem Fall an die Unterseite des Abflußsiebes 14 an, so daß kein durch Rückstau im Steigrohr 8 verbliebenes Wasser in das Becken 1 a eintreten kann.
  • Bezugsziffernliste  1 Waschtisch
     1 a Becken
     1 b Ablauföffnung
     1 c Hahnlochplatte
     2 Ablaufrohr
     2 a Oberteil
     2 b Anschlußstutzen
     2 c Stutzen
     3 Gewindering
     4 Flanschring
     5 Dichtring
     6 Trennwand
     6 a Ventilsitz
     7 Ventilkörper
     7 a Führungsstange
     8 Steigrohr
     8 a obere Kammer
     8 b untere Kammer
     9 Überwurfmutter
    10 Überwurfmutter
    11 Geruchverschlußbogen
    12 Betätigungshebel
    13 Rückschlagventil
    13 a Membran
    13 b Halteschraube
    13 c Tragstern
    14 Abflußsieb
    15 Armatur

Claims (5)

1. Ablaufgarnitur für Waschbecken, Bidets, Spülen, Brause­ tassen, Badewannen oder dgl. Aufnahmebehälter mit einem in deren Ablauföffnung dichtend einsetzbaren und an den Geruchverschlußbogen anschließbaren Ablaufrohr und einem im Ablaufrohr angeordneten Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) im Inneren des Ablaufrohres (2) angeordnet und der Ventilsitz (6 a) für den Ventilkörper (7) in einer den Rohrquerschnitt verschließenden Trennwand (6) ausgebildet ist, die seitlich aus dem Ablaufrohr (2) herausgeführt und in einem an das Ablaufrohr (2) ange­ schlossenen Steigrohr (8) angeordnet ist, das außerhalb des eigentlichen Aufnahmebehälters angeordnet, am oberen Ende geschlossen und bis zu einer den höchsten Füllstand des Aufnahmebehälters bestimmenden Höhe mit der Trennwand (6) versehen ist.
2. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Trennwand (6) bis nahe an das verschlos­ sene Ende in zwei Kammern (8 a, 8 b) unterteilte Steigrohr (8) lösbar an das Ablaufrohr (2) angeschlossen ist.
3. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen Ende des Ablaufrohrs (2) ein Rück­ schlagventil (13) angeordnet ist.
4. Ablaufgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (13) durch eine flexible Membran (13 a) gebildet ist, die durch im Ablaufrohr (2) auf­ steigende Flüssigkeit dichtend an ein in der Ablauföffnung (1 b)geordnetes Abflußsieb (14) anlegbar ist.
5. Ablaufgarnitur nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufventil (7, 6 a) in an sich bekannter Weise durch ein Gestänge (12) oder dgl. betätigbar ist.
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EP0342723A1 (de) * 1988-05-16 1989-11-23 Ideal Standard S.R.L. Ablaufeinheit für Sanitärapparate im allgemeinen mit einer eingebauten Überlaufvorrichtung

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FR735186A (fr) * 1932-04-14 1932-11-04 Francaise Ceramique Perfectionnements aux appareils sanitaires
DE1840394U (de) * 1961-07-27 1961-10-26 Villeroy & Boch Ueberlaufvorrichtung fuer sanitaere korper.
AT375988B (de) * 1983-05-11 1984-09-25 Oespag Oesterr Sanitaer Kombiniertes ueberlauf- und abflussventil

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