DE3340261A1 - Dosiervorrichtung mit integrierter verzoegerungsautomatik zur bedarfsgerechteren dosierung von spuelwasser beim klosettbetrieb oder aehnlichen einrichtungen - Google Patents

Dosiervorrichtung mit integrierter verzoegerungsautomatik zur bedarfsgerechteren dosierung von spuelwasser beim klosettbetrieb oder aehnlichen einrichtungen

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DE3340261A1
DE3340261A1 DE19833340261 DE3340261A DE3340261A1 DE 3340261 A1 DE3340261 A1 DE 3340261A1 DE 19833340261 DE19833340261 DE 19833340261 DE 3340261 A DE3340261 A DE 3340261A DE 3340261 A1 DE3340261 A1 DE 3340261A1
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metering
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water
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flushing
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DE19833340261
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English (en)
Inventor
Erich B.Sc. Schlott (Econ.), D.M.S., 7808 Waldkirch
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Schlott Erich B Sc Econ D M S
Original Assignee
Schlott Erich B Sc Econ D M S
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
    • E03D1/142Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves
    • E03D1/145Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves having multiple flush outlets

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

Erich Schiott .:::.■
BESCHREIBUNG
Dosiervorrichtung mit integrierter Verzögerungsautomatik zur bedarfsgerechteren Dosierung von Spülwasser beim Klosettbetrieb oder ähnlichen Einrichtungen·
Anwendungsgebiet:
Die Erfindung betrifft Verfahren, Apparaturen und/oder Gegenstände zur Spülung von Klosettbecken oder ähnlichen Einrichtungen unter Verwendung von Wasser und/oder anderen flüssigen Reinigungsmitteln.
Zweck:
Zur bedarfsgerechteren Dosierung von Spülwasser oder anderer flüssiger Reinigungsmittel ( hiernach unter "Spülwasser" erfaßt) beim Klosettbetrieb oder ähnlicher Einrichtungen und Anwendungen bedarf es je nach Art und Menge der zu beseitigenden Toilettenrückstände unterschiedlicher Mengen von Spülwasser je Spülvorgang. Deshalb ergibt sich die Notwendigkeit, dem Benutzer die Möglichkeit einzuräumen, für den jeweiligen Spülvorgang eine bedarfsgerechte Spülwassermenge zu bestimmen.
Stand und Kritik der Technik:
Bekannt und in umfangreichen Gebrauch sind Klosettspülkästen, bei denen eine vorgegebene Spülwassermenge auf Vorrat gehalten wird und unabhängig vom Bedarf bei jedem SpülVorgang freigegeben wird. Bei diesen Spülkästen ist dem Benutzer keine Wahlmöglichkeit eingeräumt, die erforderliche Spülwassermenge bedarfsgerecht zu bestimmen. Die Folge ist eine Verschendung von Spülwasser. Ferner gibt es seit kurzem auf dem Markt Spülkästen mit einer Unterbrechungsmöglichkeit des Spülvorgangs· Bei dieser Methode besteht die Wahrscheinlichkeit der Fehlmanipulation, da dem Benutzer die Mengeneinschätzung überlassen wird und Kinder bei der Bedienung der Stopptaste überfordert werden«
Aufgabe der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer die Möglichkeit einzuräumen, in einem vorgegebenen Rahmen die jeweils
Erich Schiott/ Beschreibung Forts. - £- ~ '
bedarfsgerechteste Spülwassermenge zu bestimmen und für den Spülvorgang zu aktivieren, wobei etwaigen Anforderungen nach einer Minimumspülwassermenge je Spülvorgang bei der Ausgestaltung der Dosiereinrichtung Rechnung getragen werden kann. Dabei ist für das einwandfreie Ablaufen der angesteuerten Spülwassermenge ein kontrolliertes,verzögertes Schließen der Auslauföffnung unabdingbar. Funktionsweise und Konstruktion einer derartigen Vorrichtung sollen auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten entgegenkommen«
Lösung:
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der nachstehend beschriebenen Verfahrensabläufe, Apparaturen und/oder Gegenstände gelöst. Grundlage ist ein auf die selbsttätige Bevorratung einer vorgegebenen Spülwassermenge ausgestaltetes und entsprechend dimensioniertes und zur Spülung von Klosettbecken oder ähnlichen ■Einrichtungen bestimmtes und mit diesem durch einen Zulauf verbundenes Behältnis ( = Spülkasten ). Anstelle des üblichen Ablaufventils ( siehe dazu Entwurf März I983 DIN 19 5^2 des Normenausschusses Wasserwesen NAW im DIN Deutsches Institut für Normung e.V.,Berlin, Seite 3, Bild l) tritt die unter Fig. 1.0 ff. der Zeichnung zu diesem Antrag gezeigte, als ein Anwendungsbeispiel dargestellte Dosiervorrichtung mit integrierter Verzögerungsvorrichtung für den Schließvorgang.
Die mengenmäßige Bestimmung (Dosierung) des Spülwassers für den jeweiligen SpülVorgang erfolgt durch Ansteuerung der entsprechend dimensionierten Standrohrsegmente und/oder Hohlkörper ( hiernach als Dosiersegmente bezeichnet), die im"Hukepack"-System = übereinander angeordnet sind und im Zulauf zum Klosettbecken(oder beziehungsweise zu ähnlichen Behältnissen)münden, und gleichzeitig je nach Ansteuerung als Durchlauf der zur Spülung freigegebenen Spülwassermenge dienen.
Die Dosiersegmente sind in einem Führungsgehäuse übereinander angeordnet, sodaß die (überlauf)-Krone des jeweils unteren Segments in Ruhestellung von dem darüber angeordneten verschlossen wird, und das unterste Segment den Abfluß aus dem Spülkasten verschließt. Über entsprechende Hebel kann der Benutzer das als Verschluß
Erich Schiott / Beschreibung Forts. - $ - ^ ^ £, Π ? fi 1
dienende Segment anheben (wodurch gleichzeitig alle etwa darüber angeordneten Dosiersegmente ebenfalls angehoben werden), wodurch die jeweils über der freigegebenen Öffnung aufgestaute Spülwasser-
> menge zum Spülen freigegeben wird.
Um die angesteuerte Spülwassermenge ungehindert abfließen zu lassen, ist jedes als Verschluß dienende Dosiersegment mit einer integrierten Verzögerungsvorrichtung ausgestaltet, die das betroffene Dosiersegment am vorzeitigen Abfall in die Verschlußstellung hindert;
Jedes Dosiersegment ist in seinem oberfcn Abschnitt mit einem festverbundenen und als Schwimmer ausgestalteten Auftriebskörper versehen ( siehe 1.4.1 bezw. 1·5·1 der Zeichnung), der so dimensioniert ist, daß er zusammen mit dem Dosiersegment im Wasser schwimmfähig ist.Unterhalb dieses Auftriebsköpers sind die Außenflächen des Dosiersegments mit einer oder mehreren Nuten(entlang der Längsachse) versehen, die zum unteren Ende an dem flanschartig ausgebildeten Verschlußteil des Segments auslaufen ( 1.4-.2 bezw. 1·5·2 der Zeichnung) .
Das Führungsgehäuse ist als Vielkammerkonstruktion ausgebildet ( 1.6 der Zeichnung ), wobei sich die Anzahl der Kammern nach der Zahl der Dosiersegmente richtet. Jedes Dosiersegment ist mit seinem Schwimmer in eine nach oben offene Kammer eingelassen, wobei: der untere Teil des Dosiersegments durch eine seinem Querschnitt entsprechende Aussparrung im Boden der Kammer gleitend auf und ab bewegbar ist und im unteren Totpunkt die unter ihm befindliche Auslauföffnung verschließt.
Die Kammer entspricht in ihrem Querschnitt den entsprechenden Dimensionen des Auftriebkörpers (Schwimmer) und dient durch die Seitenwände als Parallelführung für Auf- und Abbewegung· Der Auftriebskörper ist vertikal mit durchgehenden öffnungen zur Funktionserleichterung ausgestaltet. . '
Beim Füllen des Spülkastens dringt Wasser durch die Nutung von unten in die jeweilige Kammer ein und füllt sie schließlich aus. Das Wasser drückt gleichzeitig auf das Dosiersegment und neutralisiert dadurch den Auftrieb des Schwimmers.
Nach Anheben des Dosiersegments verhindert der im Wasser der Kammer schwimmende Auftriebskörper ein sofortiges Abfallen
/ k
COPY
BAD ORIGINAL
Erich Schiott/ Beschreibung Forts. -/- ■ 3340261
in die Verschlußposition. Mit abfließendem Spülwasser entleert sich über die Nutung und z.T. als Sickerverlust entlang den Außenseiten des Dosiersegments die Kammer und läßt das Dosiersegment entsprechend verzögert in die Verschlußposition gleiten. Bei allen etwa über diesem Dosiersegment liegenden Segmenten erfolgt Entsprechendes.
Durch entsprechende Dimensionierung der Nutung zusammen mit dem relativ konstanten Sickerverlust kann das Abfallen jedes betroffenen Dosiersegments kontrolliert erfolgen und den Erfordernissen angepaßt werden·
Weitere Ausgestaltung:
Die Nutung zum Entweichen des in der· jeweiligen Kammer befindlichen Wassers kann an den Gleitflächen der Bodenausparrung eingearbeitet werden.
Bei entsprechend dimensionierten Abstand zwischen den Gleitflächen der ^-ammerausparrung und dem Dosiersegment kann die Nutung entfallen.
Die Dosiervorrichtung kann als "Einhebel"-Ausführung ausgestaltet werden, in dem über den gleichen Hebel erst das oberste und dann in Stufen jedes darunterliegende Dosiersegment angehoben werden kannj je nach gewünschter Spülwassermenge. Die Unterbrechung des Spülvorgangs durch TJmkehrwirkung des bezw. der Bedienungshebel ist möglich bei entsprechender Koppelung der Hebel mit den Dosiersegmenten.
COPY 1 BAD: ORIGINAL .
Erich Schiott/ Beschreibung Forts. -S-
Erzielbare Vorteile:
Die Möglichkeit einer Wahl zwischen verschiedenen vorgegebenen Spülwassermengen zur bedarfsgerechteren Spülwasserverwendung bietet erhebliche Wassereinsparung·
Die integrierte Verzögerungsvorrichtung kann mit erheblicher Materialeinsparung und wirtschaftlicherer Herstellung gegenüber konventionellen Lösungen aufwarten·
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels;
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand einer Aufputz-Spülkasten-Klosettspülung (z.B. tiefhängender Spülkasten gemäß DIN 195^2) dargestellt:
In der Zeichnung sind gezeigt:
Fig. 1.0 Klosettspülung mit Dosiervorrichtung für zwei Spülwassermengen
1.1 Bedienungshebel für "Großspülung"
1.2 Bedienungshebelt für "Kleinspülung"
1.3 Leernummer
1.Jf Oberes Dosiersegment
1.^.1 Auftriebsköper des oberen Dosiersegments 1Λ.2 Nutung
1.5 Unteres Dosiersegment
1·5·1 Auftriebskörper des unteren Dosiersegments I.5.2 Nutung
1.6 Führungsgehäuse mit Kammern
1.7 Leernummer
1.8 Leernummer
1.9 Oberer Vorratspegel im Spülkasten
1.10 Unterstes Auslaufniveau für Kleinspülung
1.11 Unterstes Auslaufniveau für Großspülung
Die Anordnung der Dosiervorrichtung im Spülkasten erfolgt über der Bodenauslauföffnung für das Spülrohr zum Klosettbecken hin· In Ruhestellung verschließt das untere Dosiersegment ( 1.5 der Zeichnung) die Auslauföffnung zum Klosettbecken, und das obere
Erich Schiott / Be Schreibung Forts- $f - 3340261
Dosiersegment verschließt die Durchlauföffnung des unteren Dosiersegments, wenn im unteren Totpunkt· Auf der Zeichnung ist das obere Dosiersegment ( l.k ) geöffnet dargestellt, sodaß das über dem unteren Dosiersegment aufgestaute Spülwasser ( hier als "Kleinspülung" bezeichnet) durch dieses hindurch zum Klosettbecken abläuft.
Der Auftriebskörper ( l.A-.l der Zeichnung) schwimmt mit dem oberen Dosiersegment im V/asser der oberen Kammer und verhindert das sofortige Abfallen des Dosiersegments in die Verschlußstellung. Bei sinkendem Wasserstand ia Spülkasten kann das Wasser der oberen Kammer durch die Nutung ( 1.A-.2 der Zeichnung) und zum Teil als Sickerwasser zwischenBodenausparrung und Außengleitfläche des oberen Dosiersegments entweichen, wodurch siek das Dosiersegment langsam in die Verschlußstellung gleitet, sobald das angesteuerte Spülwasser durch die Durchlaßöffnungen des Führungsgehäuses und durch das untere Dosiersegment hindurch abgeflossen ist.
Die Außenwandung^des Führungsgehäuses, die gleichzeitig mit ihrem entsprechenden Abschnitt die Kammerwandungen zu den Seiten hin bilden, dienen als Vertikalführung des entsprechenden Dosiersegments mit dem entsprechenden Auftriebsköper.
Die vertikalen Durchgangsöffnungen in den Auftriebskörpern dienen der Erleichterung bei der Auf-und Abwärtsbewegung. Sind alle Dosiersegmente in Verschlußposition, bildet der oberste Teil des oberen Dosiersegments die Überlaufkrone.
Für den "Großspülvorgang" werden beide Dosiersegmente gleichzeitig angehoben und die gesamte Vorratsmenge an Spülwasser kann durch die Bodenauslauföffnung entweichen·
Jedes Dosiersegment wird beim Verschlußvorgang vom eigenen Verzögerungsvorgang gesteuert.
Nach erfolgtem Verschlußvorgang füllt der Spülkasten über sein schwimmergesteuertes Füllventil bis zum oberen Vorratspegel auf ( I.9 der Zeichnung ), wobei das Führungsgehäuse einschließlich beider Kammern ebenfalls gefüllt sind, letztere von unten über die Nutungen·
- Leerseite -

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Dosiervorrichtung mit integrierter Verzögerungsautomatik zur bedarfsgerechteren Dosierung von Spülwasser beim Klosettbetrieb oder ähnlichen Einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die selbsttätige Bevorratung einer vorgegebenen Spülwassermenge oder anderer flüssiger Spülmittel ausgestaltetes und entsprechend dimensioniertes und zur Spülung von Klosettbecken und/oder ähnlichen Einrichtungen bestimmtes und mit diesem durch einen Zulauf verbundenes Behältnis (= Spülkasten) zum Zwecke einer bedarfsgerechteren Verwendung von Wasser mit einer Spülwasserdosiervorrichtung ausgestaltet ist, die bei Auslösung des jeweiligen Spülvorgangs nur denjenigen Teil der Spülkastenvorratsmenge freigibt, der nach Art und Menge der zu beseitigenden Toilettenrückstände für eine bedarfsgerechte Spülung ausreicht, dergestalt, daß die mengenmäßige Bestimmung ( Dosierung) des Spülwassers für den jeweiligen Spülvorgang durch Ansteuerung der entsprechend dimensionierten Standrohrsegmente und/oder Hohlkörper ( hiernach als "Dosiersegmente" genannt) erfolgt, die in einem Führungsgehäuse übereinander angeordnet sind (Hukepack-System) und im Zulauf zum Klosettbecken (oder beziehungsweise zu ähnlichen Behältnissen) münden, und gleichzeitig je nach Ansteuerung als Verschluß beziehungsweise als Durchlauf der zur Spülung freigegebenen Spülwassermenge dienen, und ferner dergestalt, daß durch die Anordnung der Dosiersegmente das unterste die Abflußöffnung aus dem Spülkasten zum Toilettenbecken hin verschließt und das unmittelbar darüber angeordnete Dosiersegment die Durchlauföffnung durch das untere Dosiersegment verschließt und so fort, wobei das oberste Dosiersegment mit seiner oberen Öffnung eine Überlaufkrone für den Spülkasten durch die anderen Dosiersegmente hindurch zum Klosettbecken hin bildet, und ferner dergestalt, das die einzelnen Dosiersegmente in ihrer Höhe und bedarfsweise in ihren anderen Dimensionen den Änforderungen entsprechend verschiedenartig gestaffelt sind oder sein können, wodurch sich entsprechende Spülwassermengen ansteuern lassen, dergestalt,
B.Sc.(Bcon.), D.M.S./ Patentansprüche Forts. -Z-
daß durch Anheben eines bestimmten Dosiersegments mittels eines Bedienungshebels die oberhalb der dadurch freigewordenen Ablauföffnung gespeicherte Spülwassermenge zum Klosettbecken ablaufen kann, wobei etwaig über dem angehobenen Dosiersegment liegende weiteren Dosiersegmente ebenfalls mit-angehoben warden, und ferner dergestalt, daß zum Zwecke der Freigabe des gesamten Spülkastenvorrats das unterste einschließlich aller übrigen Dosiersegmente angehoben wird,
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß jedes angehobene Dosiersegment mit einer integrierten Verzögerungsvorrichtung versehen ist, die ein Abfallen in die Verschlußposition des Dosiersegments verhindert, solange die freigegebene Spülwassermenge noch nicht abgelaufen ist, dergestalt, daß jedes Dosiersegment in seinem oberen Abschnitt mit einem festverbundenen und als Schwimmer ausgebildeten Auftriebskörper versehen ist, der so dimensioniert ist, daß er zusammen mit dem Dosiersegment im Wasser schwimmfähig ist, und ferner dergestalt, daß das Führungsgehäuse als Vielkammerkonstruktion ausgebildet ist und jedes Dosiersegment mit seinem Schwimmer in eine entsprechende Kammer eingelassen ist, wobei der untere Teil des Dosiersegments durch eine seinem Querschnitt entsprechende Aussparrung im Boden der nach obenhin offenen Kammer gleitend auf- und abbewegbar ist und im unteren Totpunkt die jeweils unter ihm liegende Auslauföffnung verschließt, und ferner dergestalt, daß an den Außenflächen des Dosiersegments vom Schwimmer bis zum unteren Teil in Längsachse eine oder mehrere Nuten eingearbeitet sind ( siehe 1.4.2 bezw. 1.5*2 der Zeichnung), die auf der ganzen Bewegungsdistanz ständig eine kleine Auslauföffnung bezw. -öffnungen aus der Kammer herstellen,
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer in Ihrem Querschnitt den entsprechenden Dimensionen des Auftriebkörpers gleicht und als Vertikalführung für Auftriebskörper und Dosiersegment wirkt,
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß beim Füllen des Spülkastens durch die Nutung(en) der Dosiersegmente die Kammern von unten her
mit Wasser gefüllt werden, und dieses auf die Schimmer wirkt,
Erich Schiott/ Patentansprüche Forts. - 3 - 3340261
und ferner dadurch gekennzeichnet, daß durch den Wasserdruck auf die flanschartig ausgestalteten Verschlußränder der Dosiersegmente der Auftrieb des Schwimmers neutralisiert wird, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß nach Anheben des betroffenen Dosiersegments der Schwimmer das Dosiersegment solange am sofortigen Abfallen in die Verschlußstellung hindert, wie k±x es dauert, bis das in der Kammer befindliche Wasser durch die Nutung und zum Teil als Sickerwasser zwischen Ausparrung und Außenfläche(Gleitfläche) des Dosiersegments entwichen ist, sodaß die freigegeben Spülwassermenge Zeit hat, um ungehindert ablaufen zu können.
2. Dosiersegment mit Verzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutung auch in die Gleitfläche der Kammerausparrung eingearbeitet ist·
3· Dosiervorrichtung mit Verzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geknnzeichnet, daß bei entsprechender Dimensionierung des Zwischenraums zwischen den Gleitflächen von Dosiersegment und Bodenausparrung der jeweiligen Kammer die Nutung entfallen kann.
if. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung über eine Einhebelkonstruktion erfolgt, wobei zur Bestimmung der gewünschten Spülwassermenge mit dem Anheben des obersten Dosiersegments begonnen wird und stufenweise jedes weitere bis zum Erreichen der gewünschten Spülwassermenge.
BAD ORIGINAL
DE19833340261 1983-11-08 1983-11-08 Dosiervorrichtung mit integrierter verzoegerungsautomatik zur bedarfsgerechteren dosierung von spuelwasser beim klosettbetrieb oder aehnlichen einrichtungen Withdrawn DE3340261A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665744A1 (fr) * 1990-08-10 1992-02-14 Dougoud Eric Clapet pour la commande de l'ecoulement d'un liquide a partir d'un reservoir.
NL9300580A (nl) * 1993-04-01 1994-11-01 Joannes Hendrikus Hubertus Wil Vlotterinrichting voor stortbakken voor toiletten en stortbakken daarvan voorzien.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665744A1 (fr) * 1990-08-10 1992-02-14 Dougoud Eric Clapet pour la commande de l'ecoulement d'un liquide a partir d'un reservoir.
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Legal Events

Date Code Title Description
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