DE3618894C2 - Verfahren zum Vorbereiten, Beimpfen und Abfüllen von Pilznährboden und Verwendung einer Einrichtung in diesem Verfahren - Google Patents
Verfahren zum Vorbereiten, Beimpfen und Abfüllen von Pilznährboden und Verwendung einer Einrichtung in diesem VerfahrenInfo
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- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Vorbereiten, Beimpfen und Abfüllen von
Pilznährboden sowie die Verwendung einer Einrichtung in diesem
Verfahren. Das erfindungsgemäße Verfahren und die gleichzeitige
erfindungsgemäße Verwendung der Einrichtung ermöglicht die
Verwertung von landwirtschaftlichen Abfallstoffen und die
Herstellung von Nährboden in kürzerer Zeit, wodurch die bekannte
Ausbeute auf einem niedrigen Kostenniveau mehrmals überschritten
werden kann.
Es ist bekannt, daß einige Pilzarten, wie z. B. der
Seitling, an Holzstoffen, Getreidepflanzen und auch
verschiedenen Nebenprodukten der Landwirtschaft angezüchtet
werden können. Mehrere Methoden sind für die Vorbereitung der
zur Züchtung benötigten Nährböden bekannt. Jede
Vorbereitungsmethode hat das Ziel, günstige Lebensbedingungen
für das Myzel der zu züchtenden Pilze im Nährboden zu schaffen.
Der Nährboden beinhaltet die für die Pilze nötigen Nährstoffe
und Wasser. Die Vorbereitung ist gleichzeitig auch darauf
gerichtet, konkurrierende Mikroorganismen (wie Schimmel,
Bakterien) aus dem Rohstoff und dem Nährboden zu eliminieren
oder deren Zahl zu vermindern, bzw. deren Lebensbedingungen zu
verschlechtern. Das durch die Beimpfung in einen solchen
Nährboden eingegebene Myzel der Pilze kann dadurch schnell und
ungestört wachsen. Nährböden können also aus trockenen
Rohstoffen durch Befeuchtung und anschließende Verhinderung der
schädigen Aktivität der konkurenten Mikroorganismen hergestellt
werden. Die so vorbereiteten Nährböden werden nach der
Beimpfung durchwebt. Der durchwebte Stoff wird zur weiteren
Beimpfung als Impfstoff zum Pilzezüchten oder in durchwebtem
Zustand als Futtermittel verwendet.
Drei Methoden der meist verwendeten Wärmebehandlung sind
bekannt, die die schädigen Mikroorganismen nach der Befeuchtung
vermindern:
Das Ziel der ersten Wärmebehandlungsmethode ist die Vermehrung der
thermophilen Bakterien in dem Nährboden, um den benötigten
Schutz zu sichern. Während der Wärmebehandlung wird der
befeuchtete Rohstoff auf eine Temperatur von max. 60°C erwärmt
(gegen Insekten vielleicht 2-3 Stunden auf 70°C, dann unter 60°C
gekühlt) und 2-3 Tage bei entsprechendem Lüften auf 50-55°C
gehalten. Die sich im Stoff in großen Mengen vermehrenden
thermophilen Bakterien verbrauchen hauptsächlich die Nährstoffe
der Schimmeln und anderer Mikroorganismen, wodurch der Nährboden
geschützt wird. Nach dieser Methode kann der befeuchtete
Rohstoff durch Dampf, durch Eintauchen in warmes Wasser oder
durch eine sogenannte Naßwärmebehandlung erwärmt werden. Der
wärmebehandelte Nährboden wird unter 30°C gekühlt und kann dann
mit der Pilzmyzelle ohne spezielle hygienische Bedingungen
beimpft, in Wickel gefüllt, durchwebt und verwendet werden.
Nach der zweiten Wärmebehandlungsmethode wird der befeuchtete
Rohstoff während der unvollständigen Sterilisierung auf eine
Temperatur von 70 bis 100°C erhitzt und 1-6 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Dadurch sterben die Schädlinge und die
vegetativen Formen der konkurrierenden Mikroorganismen im
Rohstoff ab, die Sporen aber nicht. Nach der Erhitzung wird der
Nährboden schnell unter 30°C gekühlt und mit dem Myzel des
ausgewählten Pilzes beimpft. Bei der Beimpfung müssen strenge
hygienische Bedingungen eingehalten werden, weil die teilweise
Sterilisierung keinen Schutz für den Nährboden gegen die aus der
Sporenform auskeimenden Schimmeln und die aus der Luft und
anderen Quellen stammenden, neu infizierenden Organismen
gewährt. Nach dem Beimpfen und Einwickeln des Nährbodens sollen
auch während des Durchwebens strenge hygienische Bedingungen
eingehalten werden, weshalb der Wickel nach der Beimpfung mit
einem Abschluß versehen werden soll, der die entsprechende
Sporenarmut sichert. Der durchwebte Stoff kann sich vor
Infektionen schützen, und das Züchten kann unter den üblichen
Bedingungen durchgeführt werden.
Die dritte Wärmebehandlungsart ist die Sterilisierung. Nach
dieser Methode wird der befeuchtete Rohstoff in einen
entsprechenden Wickel gefüllt und abgeschlossen. Danach wird er
zusammen mit dem Wickel unter Autoklavdruck auf eine Temperatur
von 110 bis 135°C erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten.
Bei dieser Temperatur sterben die Schädlinge und alle
Mikroorganismen (Schimmelpilze, Sporen, Bakterien) im Rohstoff
ab. Der Nährboden wird zusammen mit dem Autoklaven auf eine
bestimmte Temperatur abgekühlt, und die Wickel werden dann aus
dem Autoklaven genommen und unter 30°C gekühlt. Nach der Öffnung
des Wickels wird der Nährboden unter strengen hygienischen
Bedingungen mit dem Myzel beimpft und wieder sporenfrei
abgeschlossen. Der Nährboden wird danach an einem
entsprechenden Ort durchwebt und anschließend verwendet. Durch
diese Methode werden meistens Impfstoffe hergestellt.
Zur technischen Durchführung der Vorbereitung, Beimpfung und
Abfüllung von sterilen Nährboden werden bekanntlich folgende
Methoden und Mittel verwendet. Der zerkleinerte oder kleinsamige
(z. B. Weizenkorn) Rohstoff wird zuerst befeuchtet oder
vorgekocht. Die Befeuchtung wird im allgemeinen mit der Hand,
durch Besprengen und Umrühren ausgeführt. Bei großen Mengen
werden auch Transporteinrichtungen (Transportband usw.)
verwendet. Zum Vorkochen des Kornrohstoffes werden verschiedene
periodisch und kontinuierlich arbeitende Kocheinrichtungen
verwendet. Der vorbefeuchtete und gekochte Stoff wird nach
Abkühlung und Trocknung im allgemeinen mit der Hand in Wickel,
meistens in Konservengläser gefüllt, und auf eine die
Sporenarmut sichernde Weise wieder von Hand verschlossen. Die
Gläser werden von Hand, z. B. unter Verwendung eines Korbhebers
in den Autoklaven gestellt und unter entsprechendem Druck und
bei entsprechender Temperatur sterilisiert. Nach der Erhitzung
werden die Gläser zusammen mit dem Autoklaven auf eine bestimmte
Temperatur abgekühlt, dann aus dem Autoklaven genommen und zur
Kühlung auf Impftemperatur an einen Ort gestellt, der natürliche
Kühlung sichert. Unter sterilen Bedingungen werden die Gläser
dann mit der Hand geöffnet, der Nährboden von Hand mit
Kornsporen oder Impfstäbchen beimpft und wieder verschlossen.
Der Nährboden wird an einem entsprechenden Ort durchwebt.
Solche Einrichtungen und Mittel sind in I. Szili - E. Vess´y:
"Züchten von Egerling und anderer Pilzarten in der
Hauswirtschaft", 1980, auf Seiten 185-204 beschrieben.
Auch im Autoklaven kann, ähnlich wie oben beschrieben, die fast
sterile Wärmebehandlung von Pilznährböden in kleineren Mengen
aber bei niedriger Temperatur durchgeführt werden. Das Beimpfen
und Durchweben wird ähnlich wie bei der sterilen Methode
durchgeführt. Bei großen Mengen wird der in Kisten oder in
Foliensäcke gefüllte, befeuchtete Rohstoff in wärmeisolierten
Dampfräumen mit Dampf auf die gewünschte Temperatur erhitzt,
heißgehalten und durch einen Luftstrom möglichst schnell
abgekühlt. Der wärmebehandelte Nährboden wird dann aus dem
Dämpfer ausgeladen. Nach dem Ausgießen wird der Impfstoff mit
einer Maschine oder von Hand zugemischt und wieder in Kisten
oder Säcke gefüllt. Die Beimpfung kann auch in den im Dämpfer
verwendeten Wickel mit Hilfe von Impfstäbchen oder einzeln von
Hand durchgeführt werden. Nach der Impfung werden die Wickel
sporenarm verschlossen. In beiden Fällen wird die Impfung unter
sehr strengen hygienischen Bedingungen durchgeführt. Der
Nährboden wird danach unter hygienischen Bedingungen durchwebt.
Der Nachteil der bekannten und bisher verwendeten Verfahren, wie
z. B. in AT 303 437 beschrieben, besteht darin, daß bei der
sterilen oder fast sterilen Pilznährboden-Vorbereitung,
Beimpfung und Abfüllung nur für die einzelnen Schritte,
Verfahren und Einrichtungen bekannt sind. Ein weiterer Nachteil
ist, daß die einzelnen Schritte bisher in verschiedenen Räumen,
mit speziellen Einrichtungen durchgeführt wurden.
Dementsprechend beanspruchten diese Methoden aufgrund der
Materialbeförderung und Handarbeit viel Arbeit. Ein weiterer
Nachteil der verwendeten Verfahren und Einrichtungen (siehe z. B.
DE 24 39 510 A1) hängt mit der Infektionsempfindlichkeit des
wärmebehandelten Nährbodens zusammen, d. h. jeder Schritt
(Umladung, Öffnung) bedeutet eine erhöhte Infektionsgefahr. Ein
besonderer Nachteil der Autoklavenprozesse besteht darin, daß
wegen der ungünstigen Wärmeübergangsverhältnisse nur kleinere
Mengen (von höchstens 5 Liter) mit unnötig hohem
Energieverbrauch behandelt werden können. Auch die Reinigung
der Gläser vor der Wiederverwendung bedeutet Mehrkosten. Die
verwendeten Methoden haben den weiteren Nachteil, daß sie viel
Handarbeit erfordern, Materialbeförderungskosten verursachen,
was die Wirtschaftlichkeit der Methoden verschlechtert. Bei der
Produktion in Großbetrieben treten diese Nachteile noch stärker
auf. Deshalb war die sterile Methode im Industriemaßstab nur
für die Herstellung von Pilzesporen wirtschaftlich.
Die großtechnische Vorbereitung, Impfung und Abfüllung für das
Pilzezüchten konnte weder mit der sterilen noch mit der
teilweise sterilen Methode mangels entsprechender Prozesse und
Einrichtungen durchgeführt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile zu
eliminieren und ein Verfahren für die sterile und teilweise
sterile Vorbereitung, Impfung und Abfüllung von Pilznährböden
und eine dazu geeignete Einrichtung bereitzustellen, das die
Befeuchtung, die Wärmebehandlung des Rohstoffes und die Impfung
des Nährbodens bei geringerer Materialbeförderung, geringem
Energieverbrauch, minimalem menschlichen Arbeitsaufwand und
Verminderung der Infektionsgefahr des Nährbodens erlaubt und
dadurch die wirtschaftliche Verwendung in großtechnischem
Maßstab ermöglicht.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt durch das Verfahren
nach Anspruch 1 wird die Verwendung einer Einrichtung in dem Verfahren nach
Anspruch 13. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor. Der zerkleinerte bekannte Grundstoff,
zweckmäßig Stroh und/oder Maiskolben, wird für den Nährboden mit den
benötigten Zusatzstoffen zunächst vermischt.
Der durch die Mischung erhaltene Stoff wird mit Wasser
befeuchtet und durch Erwärmung, Fermentation und teilweise
Sterilisierung von Sporen befreit, beimpft, durchwebt und der
durchwebte Stoff in einen Züchtungsraum gesetzt.
Der trockene Grundstoff, vorteilhaft Stroh, wird zu einer Größe
von weniger als 5 mm und/oder bei Maiskolben weniger als 6 mm
geschnitten und gemahlen. Der so vorbereitete Stoff wird dann
nach einer vorgegebenen Rezeptur, zweckmäßig in Abhängigkeit der
zu züchtenden Pilze, mit einem organischen und/oder
anorganischen Zusatzstoff, der als Stickstoffquelle dient,
vorteilhaft Sojamehl, vermischt in ein abgeschlossenes System
gegeben, und bei einer Rührgeschwindigkeit von 60 U/Min.
gerührt. Zum Erreichen des Feuchtigkeitsgehalts von 70% wird
der Stoff während der Mischung im ersten Schritt mit mindestens
90°C heißem Wasser versetzt, bis der Feuchtigkeitsgehalt einen
Wert von 63% erreicht. Der so erreichte Feuchtigkeitsgehalt
wird innerhalb von 5 bis 30 Minuten, vorteilhaft 15 bis 30
Minuten, durch Zugabe von Wasserdampf von 100-120°C, vorteilhaft
von 110°C um weitere 7 bis 10% erhöht. Der vorbereitete und
befeuchtete Grundstoff wird dann durch Durchleiten von 100-
120°C, vorteilhaft von 115°C heißem Dampf, durch den Außenmantel
des geschlossenen Systems 30 bis 60 Minuten, vorteilhaft 35
Minuten lang sterilisiert. Nach der Sterilisierung wird der
Grundstoff unter Aufrechterhaltung der Rühr- und Mischbewegung
mit einem entlang der Außenfläche des geschlossenen Systems
geführten Kühlmittel auf eine Temperatur, zwischen 20-30°C,
zweckmäßig 25°C gekühlt. Nach der Kühlung wird der im
geschlossenen System vorherrschende Innendruck auf
Atmosphärendruck ausgeglichen. Anschließend wird der Impfstoff
mit einer Korngröße von 1-3 mm, vorteilhaft 1,5 mm aus einem
sporenarmen Raum in das geschlossene System gegeben. Der so
zusammengestellte Grundstoff wird 5-15 Minuten, vorteilhaft 5
Minuten mit einer Geschwindigkeit von 30 U/Min gerührt, und
danach wird das Gemisch für das Durchweben in einen sterilen
Behälter dosiert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Einrichtung zur
erfindungsgemäßen Verwendung hat einen durch einen Deckel und
einen mit einem sich nach unten verjüngenden Ansatz versehenen
durch einen zylindrischen Mantel begrenzten, hermetische
abgeschlossenen Innenraum. Der Innenraum hat je eine
aufschließbare, hermetisch schließende, mit einem
Abschlußelement versehene Öffnung für die Einführung des
Impfstoffes und für die Dosierung des beimpften Nährbodens.
Die Einrichtung hat weiterhin ein im Deckel mit einem
rotierenden Antrieb verbundenes, drehbar gelagertes Transport-
Mischungselement, das mit einer hermetisch abgedichteten Achse
versehen ist und in den Innenraum hineinreicht. Die Einrichtung
hat auch eine Öffnung für die Einführung von Heizdampf,
Warmwasser und Kaltwasser in den Innenraum, der für die
Zirkulation des Heiz- und Kühlmittels mit einem Außenmantel
versehen ist, wobei je eine Öffnung für die Ein- und Abführung
des Heiz- und Kühlmittels ausgebildet ist. Nach einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform hat die Einrichtung eine mit einem
rotierenden Antrieb verbundene in der Mittellinie des
zylindrischen Mantels drehbar gelagerte hermetisch abgedichtete
Achse, die den zylindrischen Mantel und den Mantel mit dem sich
verjüngendem Ansatz mit an der Achse befestigten Kratzlatten
reinigt. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Einrichtung ein
Transport-Mischungselement für die Dosierung des Nährbodens,
eine Rohstoffeinführungsöffnung, eine damit verbundene
Transportschnecke und einen Impfstoffrebler hat. Eine weitere
vorteilhafte Ausführungsform der Einrichtung hat eine
Lufteinführungsöffnung am unteren Teil des Mantels mit dem sich
verjüngendem Ansatz und eine mit der Impfstoffeinführungsöffnung
verbundene Transportschnecke, sowie einen aseptischen
Druckbegrenzer für den Innenraum.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Einrichtung
wird im Vorratsbehälter der Transportschnecke eine zur
Impfstoffeinführungsöffnung gerichtete Stabachse angeordnet
während der Vorratsbehälter der Transportschnecke einen
hermetisch schließbaren Deckel, sowie der Innenraum eine
Rohrleitung und daran angebrachte Reinigungsdüsen hat.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach Anspruch 1.
Die verschiedenen Pilznährböden werden
folgendermaßen hergestellt: Die für
verschiedene Pilznährböden allgemein verwendeten Rohstoffe
(Stroh, Maiskolben, Maisstroh usw.) werden entsprechend
vorbereitet, z. B. gemahlenes Stroh mit einer Faserlänge von
weniger als 5 mm; gemahlene Maiskolben vorteilhaft mit einem
Korndurchmesser von 2-6 mm; gemahlenes Maisstroh, vorteilhaft
mit einer Größe von höchstens 5 mm wird in eine zweckmäßig von
der Außenluft hermetisch abgeschlossene Einrichtung dosiert.
Gleichzeitig werden die bei verschiedenen Pilznährböden
verwendeten und in bekannten Rezepturen beschriebenen
organischen und/oder anorganischen Zusatzstoffe, die als
Stickstoffquelle dienen, z. B. Sojamehl, Luzernenmehl, P´ter Salz
zugegeben. Danach wird die Einrichtung hermetisch
abgeschlossen, und der Inhalt durch eine Mischeinrichtung in der
Einrichtung vermischt. Nach der Vormischung des trockenen
Rohstoffes und der Zusatzstoffe wird das Gemisch unter weiterem
Rühren befeuchtet.
Der übliche Feuchtigkeitsgehalt von 60-75% zweckmäßig von 70%
wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in zwei Schritten
gesichert. 90% des angegebenen Feuchtigkeitsgehaltes werden
vorteilhaft mit 90-100°C heißem Wasser erreicht. Die übrigen
10% Feuchtigkeit werden durch Wasserdampf von 100-125°C zum
vorbefeuchteten Stoff gemischt. Das Ziel des Dampfeinblasens
ist es das vorbefeuchtete Gemisch binnen kurzer Zeit (5-30
Minuten) - in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden
Dampfkapazität - auf Entkeimungstemperatur aufzuheizen. Das
Gemisch wird durch die latente Hitze des Dampfes (Kondensation)
erhitzt, während das Kondensat zur endgültigen Einstellung des
Feuchtigkeitsgehaltes des vorbefeuchteten Gemisches beiträgt.
Die als Rohstoff verwendeten landwirtschaftlichen Nebenprodukte
können auch andere Sterilisierungsperioden von 30 bis 60 Minuten
sowie verschiedene Sterilisierungstemperaturen 25 von 100 bis
125°C erfordern. Die Sterilisierung des vorbereiteten
Gemisches, d. h. das Aufrechterhalten der durch das
Dampfeinblasen eingestellten Temperatur wird dadurch erreicht,
daß der Außenmantel der Einrichtung immer auf der gleichen
Temperatur - 100-125°C - gehalten wird (z. B. durch die
Dampfheizung des Außenmantels der Einrichtung).
Nach Beendigung der Sterilisierung wird die Abkühlung des
aufgeheizten Gemisches erreicht, in dem ein Kühlmedium durch den
Außenmantel der Einrichtung geleitet wird (z. B. Wasser mit einer
Temperatur von weniger als 20°C) und/oder durch Kondensation des
Dampfes bei gleichzeitigem Rühren. Die Dampfkondensation
entsteht durch die partielle Verdampfung des Wassers im Gemisch,
wenn der Innenraum der Einrichtung mit einem Dampfkondensator
verbunden wird. So gelangt der Dampf in den Kondensator und
entzieht dem Gemisch die Wärme.
Das Kondensat vermindert den Wassergehalt des Nährbodens,
deshalb sollte es zweckmäßig in die Einrichtung zurückgeführt
werden, wo es wieder vermischt wird. So wird die Temperatur des
behandelten Rohstoffes vermindert ohne dessen
Feuchtigkeitsgehalt zu verändern.
Das Gemisch wird auf 20-30°C vorteilhaft bis zum Erreichen einer
Temperatur von 25°C abgekühlt. Diese Temperatur ist schon
vorteilhaft für die Lebensbedingungen der als Impfstoff
eingegebenen Pilzmyzelle.
Nach Beendigung der Abkühlung wird der Innendruck der hermetisch
abgeschlossenen Einrichtung durch Sterilfilter auf
Atmosphärendruck ausgeglichen. Dadurch wird die Öffnung der
Einrichtung für die Impfstoffeinführung möglich. Die Dosierung
des Impfstoffes wird vorteilhaft aus einem sporenfreien
(sporenarmen) Raum vorgenommen, wodurch die Infektion des
sterilen Gemisches in der Einrichtung verhindert wird.
Die entsprechende Vermischung des Impfstoffes mit dem
sterilisierten Grundstoff wird außer der ständigen Mischung auch
dadurch gefördert, daß der in die Einrichtung eingebrachte
Impfstoff durch einen entsprechenden Reiber vorteilhaft zu einer
Korngröße von 1 bis 3 mm zerrieben wird. Diese Feinzerstreuung
des Impfstoffes trägt zur schnellen Vermehrung der Myzelle bei.
Nach Einführung des Impfstoffes und nach gleichmäßiger 5-15
minütiger Mischung wird der gepfropfte Stoff zum Durchweben
und/oder zur Zucht in einen geschlossenen Wickel gefüllt. Die
Einfüllung wird in einem sporenfreien Raum unter entsprechend
hygienischen Bedingungen durchgeführt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. An
dem Gerüst (1) ist der mit einem Deckel (2) versehene
zylindrische Mantel (4) mit einem sich verjüngenden Ansatz (3)
befestigt, wobei der Mantel einen hermetisch geschlossenen
Innenraum (5) formt. Die Einrichtung ist mit einer
Rohstoffeinführungsöffnung (6), einer
Impfstoffeinführungsöffnung (7) und mit den entsprechenden
hermetisch abschließenden, aufschließbaren Abschlußelementen
(8), (9) versehen. Im Deckel (2) ist ein Transport-
Mischungselement (12) an einer mit einem rotierenden Antrieb
(10) verbundenen, hermetisch abgedichteten, drehbar gelagerten
Achse (11) angeschlossen. An den Antrieb (13) werden im
Innenraum des zylindrischen Mantels (4) mit Hilfe der
abgedichteten und drehbar gelagerten Achse (15) Kratzlatten (14)
angeschlossen. Zur Einführung des Wasserdampfes, sowie des
Warm- oder Kaltwassers in den hermetisch abgeschlossenen
Innenraum (5) ist eine Einführungsöffnung (16) ausgebildet, die
an eine Abschlußeinheit (17) angeschlossen ist. Für die
Strömung des Heiz- und Kühlmittels wird der Mantel mit einem
sich verjüngenden Ansatz und der zylindrische Mantel von einem
Außenmantel (18) umgekleidet. In dem Raum zwischen den zwei
Mänteln kann das Heiz- oder Kühlmedium strömen, das durch die in
den Außenmantel eingebrachten Öffnungen (20) und (21) in diesen
Raum gelangt. An den Öffnungen (20) und (21) sind die
Abschlußeinheiten (22) und (23) angebracht. Am unteren Teil des
Mantels mit dem sich verjüngenden Ansatz (3) ist eine
Luftablaßöffnung (24) ausgebildet, an die sich eine
Abschlußeinheit (25) anschließt. Der zylindrische Mantel (4)
und der Mantel mit dem sich verjüngenden Ansatz sind mit einer
wärmeisolierenden Schicht bedeckt. Zur Dosierung des beimpften
Nährbodens dient eine Nährbodendosieröffnung (27), an die ein
hermetisch-schließendes Abschlußelement (28) angeschlossen ist.
Der Foliensack (29) kann an die Nährbodendosieröffnung (27)
angeschlossen werden. An der Rohstoffeinführungsöffnung (6) ist
eine Transportschnecke (30) und an der
Impfstoffeinführungsöffnung (7) eine Transportschnecke (31)
angeordnet. Im Vorratsbehälter (48) der Transportschnecke (31)
ist eine Stabachse (32) für die Grobzerkleinerung des
Impfstoffes angebracht. Der Vorratsbehälter (48) ist weiterhin
mit einem hermetisch schließbaren Abschlußelement (33) versehen.
An die Achse (15) ist eine Rebscheibe (34) (Rebler) für die
Feinzerkleinerung des Impfstoffes angeschlossen. Der Innenraum
(5) ist mit einem aseptischen Druckbegrenzer (35) durch eine
Rohrleitung (49) und eine Abschlußeinheit (50) verbunden. Zur
Reinigung des Innenraumes (5) sind Reinigungsdüsen ausgebildet,
die durch eine Rohrleitung (37) mit der Abschlußeinheit (38)
verbunden sind. Die Abschlußeinheiten (17) und (22) sind nach
der Fig. 1 durch eine Rohrleitung an den Anschlußpunkten
"Warmwasser", "Kaltwasser", "Dampf", "Kühlmittel"
angeschlossen. An den Rohrleitungen sind wie in Fig. 1
angegeben eine Warmwasserabschlußeinheit (39), eine
Kaltwasserabschlußeinheit (40), eine Abschlußeinheit (41), eine
Dampfabschlußeinheit (42) und eine Kühlmittelabschlußeinheit
(43) angebracht. Die Abschlußeinheit (23) ist mit den
Schließpunkten "Kühlmittel ein", "kaltes Kühlmittel aus" durch
eine Rohrleitung (53) über die Abschlußeinheiten (20)
"Kühlmittel ein" (44) und "Kühlmittel aus" (45) angeschlossen.
Zur Messung der Temperatur des Innenraumes (5) dient das
Thermometer (46). Der Innenraum (5) der Einrichtung wird mit dem
Dampfkondensator über Rohrleitung (49) und Abschlußeinheit (51)
durch den Punkt "Dampf aus", sowie durch den Punkt "Kondensat
zurück" über (37), die Abschlußeinheit (52) und die
Reinigungsdüsen (36) verbunden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 1 arbeitet wie
folgt:
Der Rohstoff wird in den Rohstoffvorratsbehälter (47) der
Transportschnecke (30) gegeben, von dem er durch die
Transportschnecke (30) durch eine Rohstoffeinführungsöffnung (6)
bei geöffneter Lage des Abschlußelementes (8) in den Innenraum
(5) weitergeführt wird. Der Innenraum (5) wird bis zu zwei
Dritteln gefüllt, und dann wird die Rohstoffeinführungsöffnung
(6) mit Hilfe des Abschlußelementes (8) hermetisch
abgeschlossen. Gleichzeitig werden alle anderen Öffnungen (7),
(16), (20), (21)-(24) und (27) mit Hilfe der Abschlußelemente
(9) und (28) bzw. der Abschlußeinheiten (17), (22), (23) und
(25) abgeschlossen. Das Abschlußelement (33) und alle anderen
Abschlußeinheiten (30), (40), (41), (42), (43), (44) und (45)
sind auch geschlossen. Die rotierenden Antriebe (10) und (13)
werden in Gang gesetzt. Der rotierende Antrieb (10) dreht die
an ihn angeschlossenen Kratzlatten um die Achse (15). Die
Gewindesteigung und die Drehrichtung der Transport-Mischschnecke
(12) ist so gebildet, daß sie den Rohstoff nach oben fördert, wo
der Rohstoff aus der Transport-Mischschnecke (12) zugegeben und
am zylindrischen Mantel (4) und der Mantelfläche mit dem sich
verjüngendem Ansatz (3) herabrutscht. So wird der Rohstoff
kontinuierlich durchmischt. Das Gemisch, das an der Wandung des
Innenraumes (5), des Mantels (4) und des Mantels mit dem sich
verjüngendem Ansatz (3) haftet, wird von den Kratzlatten (14)
kontinuierlich abgekratzt. Danach wird die Luftauslaßöffnung
(24) durch die Öffnung der Abschlußeinheit (25) geöffnet, und
dann werden die in die Rohrleitung des "Dampf" Anschlußpunktes
eingebauten, zum unmittelbaren Dampfeinblasen dienende
Abschlußeinheit (17) und die Dampfabschlußeinheit (42) geöffnet.
Der Dampf strömt in den Innenraum (5) und drückt die Luft
heraus, die durch die Luftauslaßöffnung (24) und die geöffnete
Abschlußeinheit (25) abgeleitet werden kann. Nach Entfernung
der Luft wird die Abschlußeinheit (25) geschlossen. Bei
kontinuierlichen Rühren erhöht der in das Gemisch gelangte Dampf
die Temperatur des Rohstoffes auf den gewünschten Wert. Die
Dampfabschlußeinheit (42) wird bei einer mit Hilfe eines
Thermometers kontrollierten Temperatur geschlossen. Dann kann
von dem Anschlußpunkt "Warmwasser" durch die Öffnung der
Warmwasserabschlußeinheit (39) eine bestimmte Menge Wasser mit
einer bestimmten Temperatur zur Einstellung des benötigten
Wassergehaltes durch die Dampf-Wassereinführungsöffnung (16)
zugegeben werden. Die zugegebene Wassermenge wird in den
Rohstoff gleichmäßig eingemischt. Danach werden die
Warmwasserabschlußeinheit (39) und die Abschlußeinheiten (41)
und (17) geschlossen. Die Temperatur des Rohstoffes wird so
gehalten, daß die Dampfabschlußeinheit (42) und die
Abschlußeinheit (22) geöffnet wird, wodurch von dem
Anschlußpunkt "Dampf" in den Mantelraum (19) durch die Öffnung
(20) des Außenmantels (18) ein Heizmittel, zweckmäßig Dampf,
geleitet wird. Das durch die Wärmeübertragung abgekühlte
Heizmittel wird durch die Öffnung (21) des Außenmantels (18), in
offener Position der Abschlußeinheit "Kühlmittel aus" (45) durch
den Anschlußpunkt "kaltes Kühlmittel aus" kontinuierlich
abgeleitet. Die Heizung wird durch Schließen der
Dampfabschlußeinheit (42), sowie der Abschlußeinheit (22)
abgestellt. Dann werden die Abschlußeinheit (23) und die
Abschlußeinheit "Kühlmittel aus" (45) geschlossen.
Eine wärmedichte Schicht (26) vermindert die Wärmeverluste.
Während des Heizprozesses wird der Druck des Innenraumes (5) der
Einrichtung und die Temperatur auf einem gewünschten Wert
gehalten und durch den aseptischen Druckbegrenzer (35)
reguliert. Die Abkühlung des wärmebehandelten Rohstoffes wird
durch die Kühlmittel-Strömung im Mantelraum (19) und/oder durch
Verwendung von Vakuumkondensation erreicht. Im vorigen Fall
wird die Kühlung mit Hilfe der Kühlmittel-Strömung, die durch
die Öffnung der Abschlußeinheit "Kühlmittel ein" (44) und der
Abschlußeinheit (23), sowie der Abschlußeinheit (22) und der
Abschlußeinheit "Kühlmedium aus" (43) erreicht. Bei Verwendung
von Vakuumkondensation wird der Innenraum (5) der Einrichtung
mit einem Dampfkondensator so zusammengeschlossen (in der Figur
mit "Dampf-aus", bzw. "Kondensat zurück" bezeichnet), daß die
Abschlußeinheit (50) der Rohrleitung (49), sowie die
Abschlußeinheit (38) der Rohrleitung (37) geschlossen werden und
gleichzeitig die Abschlußeinheit (51) der Rohrleitung (40) und
die Abschlußeinheit (52) der Rohrleitung geöffnet werden. Beide
Kühlungsmethoden sollen bei gleichzeitigem Rühren des Rohstoffes
durchgeführt werden. Während der Kühlung vermindert sich der
Innendruck. Der Druckunterschied wird durch den aseptischen
Druckbegrenzer ausgeglichen. Nach der Beendigung des
Kühlprozesses werden im ersten Fall die Abschlußeinheit
"Kühlmittel ein" (44) und die Abschlußeinheit (23), sowie die
Abschlußeinheit (22) und die Abschlußeinheit "Kühlmittel aus"
(43) geschlossen, wodurch die Strömung des Kühlmittels
unterbrochen wird. Im Fall der Vakuumkondensation kann der
Kühlprozeß durch Schließen der Abschlußeinheiten (38) und (52)
eingestellt werden.
Nach Erreichen der entsprechenden Temperatur wird der Deckel
(33) des Vorratbehälters mit Schnecke (31), die zur Einführung
des Impfstoffes dienenden Öffnung (7) führt, unter sporenfreien
Bedingungen geöffnet, und der Impfstoff wird in den
Vorratsbehälter (48) eingefüllt, dann wird der Deckel (33)
sofort geschlossen. Die Grobzerkleinerung des Impfstoffes wird
durch die Stabachse (32) erreicht. Die vorzerkleinerten Stücke
werden nach Öffnung des Deckels (9) durch Öffnung (7) von der
Schnecke (31) auf die zur Feinzerkleinerung des Impfstoffes
dienende Rebscheibe (34) (Rebler) gefördert, wobei die
Impfstoffstücke zwischen dem zylindrischen Mantel (4) und die
Rebscheibe (34) zu einer der Körnung des Impfstoffes
entsprechenden Größe aufgerieben werden. Der zerkleinerte
Impfstoff fällt in den Nährboden und wird durch das Rühren
gleichförmig vermischt. Dadurch kann der Beginn des Durchwebens
von vielen Ausgangspunkten und das schnelle Durchweben gesichert
werden. Nach Dosierung des Impfstoffes wird die Öffnung (7) mit
dem Deckel (9) sofort abgeschlossen.
Der gepfropfte Nährboden kann durch die Dosieröffnung (27)
dosiert werden, in dem die Drehrichtung des rotierenden
Antriebes verändert wird. Die Transportschnecke (12) liefert den
beimpften Nährboden in Richtung der Öffnung (27). Der Nährboden
kann nach der Öffnung des Deckels (28) unter sporenfreien
Bedingungen in sterile Plastiksäcke oder in andere sporenfreie
Wickel gefüllt werden. Nachdem die Einrichtung entlehrt wurde,
wird der Deckel (28) geschlossen und der Arbeitszyklus beginnt
von vorn.
Das Reinigen, Waschen und Desinfizieren des Innenraumes (5) kann
mit Hilfe einer Reinigungsflüssigkeit durchgeführt werden, die
nach Öffnung der Einheit (38), über die Rohrleitung (37) durch
die Düse (36) eingepreßt wird. Die Reinigungsflüssigkeit kann
durch Öffnung des Deckels (28) entfernt werden. Zur Verminderung
der Infektion, die bei der Impfung und Füllung auftreten kann,
soll die Einrichtung an einem entsprechend sporenfreien Ort
arbeiten. Der den gepfropften Nährboden enthaltende Sack wird
mit einem sporensicheren Pfropfen abgeschlossen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die dazu geeignete
Einrichtung beweisen, daß die Befeuchtung, die Wärmebehandlung,
die Pfropfung und Abfüllung in einem einzigen hermetisch
abgeschlossenen Raum durchgeführt werden kann. Dadurch ist die
Gefahr der Infektion des Nährbodens gegenüber den bekannten
Methoden auf ein Minimum vermindert. Wegen ihres einfachen
Aufbaus kann die Einrichtung günstig hergestellt werden. Das
Verfahren kann mit automatisierter Steuerung durchgeführt werden
und benötigt so wenig menschlichen Arbeitsaufwand. Die Zeitdauer
der einzelnen Arbeitsphasen kann von dem Bediener unabhängig auf
einem konstantem Wert gehalten werden. Die einzelnen Schritte
werden in einem einzigen Raum ohne Materialbeförderung
durchgeführt. Die Einrichtung eignet sich auch zur Bearbeitung
von Grundstoffen in großen Mengen (mehreren m³). Die
Einrichtung hat einen kleinen Platzbedarf, weshalb die strengen
hygienischen Bedingungen nur in einem kleinen Teil des Gebäudes
gesichert werden müssen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die
dazu geeignete Einrichtung können also in der großtechnischen
Produktion sehr günstig verwendet werden.
Claims (17)
1. Verfahren zum Vorbereiten, Beimpfen und Abfüllen von
Pilznährboden, in dem
- (a) der zerkleinerte Grundstoff nach Zugabe eines als Stickstoffquelle dienenden Zusatzstoffs in eine abgeschlossene Vorrichtung, welche durch einen Außenmantel umgeben ist, eingegeben wird,
- (b) in der bei einer Rührgeschwindigkeit von 60 U/min in einem ersten Schritt mit mindestens 90°C heißem Wasser ein Feuchtigkeitsgehalt von 63% eingestellt wird, und
- (c) in einem zweiten Schritt der Feuchtigkeitsgehalt um weitere 7 bis 10% durch 5- bis 30-minütiges Einleiten von 100 bis 120°C heißem Wasserdampf erhöht wird, und
- (d) anschließendem Sterilisieren der erhaltenen Mischung durch 30- bis 60-minütiges Durchleiten von 100 bis 120°C heißem Dampf durch den Außenmantel,
- (e) darauffolgend Abkühlen der Mischung auf 20 bis 30°C durch ein Kühlmedium, das durch den Außenmantel der Vorrichtung geführt wird,
- (f) nach anschließendem Druckausgleich Zuführen des Impfstoffs mit einer Korngröße von 1 bis 3 mm aus einem sporenarmen Raum,
- (g) weiteres Rühren mit ca. 30 U/min und
- (h) Dosieren der erhaltenen Mischung in einen sterilen Behälter.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Grundstoff Stroh
verwendet wird, das auf eine Größe von weniger als 5 mm
zerkleinert wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Grundstoff
Maiskolben verwendet werden, die auf eine Größe von
weniger als 6 mm zerkleinert werden.
4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zusatzstoff
Ammoniumnitrat oder Sojamehl verwendet wird.
5. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsgehalt
im zweiten Schritt (c) um 7,5% erhöht wird.
6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im zweiten Schritt (c)
Wasserdampf mit einer Temperatur von 110°C verwendet wird.
7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserdampf im
zweiten Schritt (c) 15 Minuten lang eingeleitet wird.
8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung bei einer
Temperatur von 115°C sterilisiert wird (d).
9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sterilisierung (d)
über einen Zeitraum von 35 Minuten ausgeführt wird.
10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die sterilisierte
Mischung auf eine Temperatur von 25°C (e) abgekühlt wird.
11. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Impfstoff mit einer
Korngröße von 1,5 mm verwendet wird.
12. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rühren im
Verfahrensschritt (g) 5 Minuten ausgeführt wird.
13. Verwendung einer Einrichtung in einem Verfahren gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) die Einrichtung mit einem Deckel (2) und einem sich nach unten verjüngenden Ansatz (3) versehen ist,
- (b) einen durch einen zylindrischen Mantel (4) begrenzten, hermetisch abschließbaren Innenraum (5) hat,
- (c) der eine aufschließbare und hermetisch schließbare, mit einem Abschlußelement (8) versehene Einführungsöffnung (6) für den Rohstoff, und
- (d) eine aufschließbare, mit einem hermetisch schließbaren Abschlußelement (9) versehene Impfstoff-Einführungsöffnung (7), und
- (e) eine aufschließbare, mit einem hermetisch schließbaren Abschlußelement (28) versehene Öffnung (27) für die Dosierung des beimpften Nährbodens aufweist, und
- (f) mit einer im Deckel (2) mit einem rotierenden Antrieb (10) verbundene, drehbar gelagerte, hermetisch abgedichtete Achse (11), und
- (g) ein in den Innenraum (5) hineinreichendes Transportmischungselement (12) aufweist, wobei
- (h) der Innenraum (5) mit einer Öffnung (16) zur Dampf-, Warm- und Kaltwasserzuführung und
- (i) mit einem Außenmantel (18) versehen ist, der
- (j) für die Zu- und Abfuhr der Heiz- und Kühlmedien jeweils eine Öffnung (20, 21) aufweist.
14. Verwendung gemäß Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zusätzlich mit an der Achse (15) befestigten Kratzlatten
(14) versehen ist.
15. Verwendung gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung an der
Rohstoff-Einführungsöffnung (6) mit einer Transportschnecke
(30) und einem Rebler (34) versehen ist.
16. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung am
unteren Teil des Mantels (3) mit einer Luftauslaßöffnung
(24) und mit einer sich an die Impfstoff-Einführungsöffnung
(7) anschließenden Transportschnecke (31) sowie der
Innenraum mit einem aseptischen Druckbegrenzer (35)
versehen ist.
17. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Vorratsbehälter
(48) der an der Öffnung (7) angebrachten Transportschnecke
(31) eine Stabachse (32) angeordnet ist, der
Vorratsbehälter (48) einen aufschließbaren und hermetisch
schließbaren Deckel (33) hat, und der Innenraum (5) mit
einer Rohrleitung (37) versehen ist, die mit
Reinigungsdüsen (36) bestückt ist.
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