DE361884C - Spritze fuer Medikamente - Google Patents
Spritze fuer MedikamenteInfo
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- DE361884C DE361884C DEK75790D DEK0075790D DE361884C DE 361884 C DE361884 C DE 361884C DE K75790 D DEK75790 D DE K75790D DE K0075790 D DEK0075790 D DE K0075790D DE 361884 C DE361884 C DE 361884C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
- Spritze für DIedikamente. Die Erfindung betrifft eine Spritze für Medikamente in flüssiger oder Pastenform, die insbesondere in die engen und engsten Nervkanäle der Zähne hineingespritzt werden sollen.
- Diese Spritzen müssen, wenn eine gute Füllung der Nervkanäle erfolgen soll, möglichstweit in dieselben eingeführtwerden. Eine gute und sichere Füllung kann aber nur erzielt werden, wenn einerseits die Luft aus dein Kanal restlos entweichen kann, andererseitsaber ein Austreten der Medikamente verhindert wird. Mit den bisher gebräuchlichen Spritzen war dieses nicht möglich, weil die Spritze den Nervkanal abschloß.
- Gemäß der Erfindung wird nun das Mundstück der Spritze mit einer Nadelspitze versehen, die feine Einkerbungen trägt. Auf dieses Mundstück wird eine Dichtung aus Gummi o. dgl. geschoben. Durch die zwischen Dichtung und Nadelspitze gebildeten Zwischenräume kann die Luft entweichen, während die Dichtung andererseits das Austreten der Flüssigkeit oder Paste an den Seiten verhindert. Da nun das Einbringen der Medikamente, insbesondere pastenförmiger, langsam und unter verhältnismäßig hohem Druck geschehen muß, wird die Kolbenstange in bekannter Weise mit Gewinde versehen, das durch Drehung das langsame Vorschieben des Kolbens bewirkt.
- Hierdurch kann man ohne Belästigung des Patienten einen erheblichen Druck ausüben und die Masse in die feinsten Kanälchen hineinpressen, was bei geradlinigem Vorschub des Kolbens nicht gut möglich ist. Außerdem kann man aber auch das abzugebende Ouantum des Medikaments genau bestimmen.
- Auf der Zeichnung ist,diese Spritze in Abb. i im Längsschnitt dargestellt.
- Abb.:2 stellt eine Verlängerung für die Spritze dar, um diese auch in die hinteren Backenzähne einführen zu können. Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das Mundstück der Spritze.
- Die Medikamentspritze besteht aus dem Zy- linder a von beliebigem Material, in dein sich der Kolben b bewegt, dessen Spindel c mit einem Gewinde versehen ist, das in der Mutter d, die den Abschluß des Zylinders bildet, geführt wird. Der Kopf g besitzt einen kreuzweisen Einschnitt,h, in den das entsprechend gestaltete Ende der Verlängerung k eingreift, deren in Abb.:2 dargestellte Hülse 1 in oder auf die in Abb. i gezeichnete Spritze a aufgeschratibt ist. Das Mundstück m kann je nach der Art der zu behandelnden Zähne verschiedene Formen haben. Wesentlich ist, daß es einen etwa achtförmigen Querschnitt (Abb. 3) besitzt, und daß über das Mundstück ein Gummiring n geschoben ist. Durch den Zwischenraum zwischen Mundstück und Gummiring kann die Luft ausdern Nervl-,anal entweichen, so daß dieser vollkommen gefüllt wird. Gleichzeitig verhindert die in der beschriebenen Weise hergestellte Gummidichtung, daß, die Flüssigkeit oder Paste seitlich entweichen kann, so daß der Nervkanal bis zur Spitze vollkommen gefüllt wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUiCH: Spritze für Medikamente, insbesondere zur Zuführung pastöser Stoffe in Nervkanälen von Zähnen mit als Schraube ausgebilldeter Kolbenstange, durch deren Drehung der Kolben langsam vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Gummidichtung versehene Mundstück (m) auf seiner Außenseite Einkerbungen o. dgl. trägt, damit die Luft aus dem Nervkanal zwischen Mundstück und Gummidichtung entweichen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75790D DE361884C (de) | Spritze fuer Medikamente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75790D DE361884C (de) | Spritze fuer Medikamente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361884C true DE361884C (de) | 1922-10-20 |
Family
ID=7232650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK75790D Expired DE361884C (de) | Spritze fuer Medikamente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361884C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3199510A (en) * | 1962-08-27 | 1965-08-10 | William W Sinai | Hygienic dental device |
-
0
- DE DEK75790D patent/DE361884C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3199510A (en) * | 1962-08-27 | 1965-08-10 | William W Sinai | Hygienic dental device |
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