DE361797C - Zerlegbarer Ofen aus je eine ganze Schicht bildenden Teilen - Google Patents

Zerlegbarer Ofen aus je eine ganze Schicht bildenden Teilen

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DE361797C
DE361797C DEF48763D DEF0048763D DE361797C DE 361797 C DE361797 C DE 361797C DE F48763 D DEF48763 D DE F48763D DE F0048763 D DEF0048763 D DE F0048763D DE 361797 C DE361797 C DE 361797C
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DE
Germany
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tube
wall
furnace
parts
forming
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Expired
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DEF48763D
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FUNKE OFEN GmbH
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FUNKE OFEN GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/022Closed stoves easily collapsible or easily removable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Zerlegbarer Ofen .aus je eine ganze Schicht bildenden Teilen. Die Erfindung .betrifft einen zerlegbaren Ofen, insbesondere für Zimmerheizung, von einfachem, leicht auszuführendem, Aufbau aus mehreren übereinander angeordneten, einfach gestalteten Schichtenkörpern, deren jeder, aus I einem Stück bestehend, die ganze Schicht, 3Tantel mit innerem Ausbau, .bildet. Er ist ein einfacher Mantel mit nur einer Querwand von solcher Ausbildung unid Anordnung, daB durch das Aufeinandersetzen solcher Schichtenkörper, die Zuge für die Führung der Heizgase und die Röhren, letztere unter Hinzunahme nur einer einzigen Platte als Rückwand, gebildet werden, daß also kein sonstiger innerer Ausbau mittels Ziegel o. dgl. dafür nötig ist.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein neuer Ofen gemäß der Erfindung in runder Form, die dafür besonders vorteilhaft ist, in A#bb. i in Vorderansicht und in Alb. z in einem lotrechten Mittelschnitt senkrecht zur Ansicht nach Abb. i dargestellt, während die Abb.3 und q. je einen wagerechten Schnitt, von oben gesehen, nach den Linien A-B der Abb. r und C-D der Abb. a geben.
  • Der Ofen besteht aus einem Unterteil, der den Aschfall bildet, Zwischenstücken, die die Feuerung, eine Röhre und ein glattes Heizstück bilden, sowie einer daraufgesetzten Abschlußhaube, an die das Abzugsrohr angeschlossen ist.
  • Der Unterteil i hat eine Öffnung 2, die mit einer Tür für den Aschfall in der üblichen Weise verschließbar ist, und weist oben einen nach innen vorspringenden Rand 3 auf, der in der Mitte ,den Stabrost q: trägt. Die obere Kante des Steines i ist .kegelig abgeschrägt, nach außen abfallend, so daß darauf, sich selbst zentrierend, der Feuerungsteil 5 aufgesetzt werden kann, dessen untere Kante entsprechend kegelig gestaltet ist. Damit an der Stoßstelle nicht durch den Druck nach außen infolge der schrägen Fläche der unteren Kantender Schichtenkörper 5 die äußeren Kanten ausbrechen, können Bewehrungsringe 15 an den entsprechenden Stellen eingelegt werden, bei Bedarf auch in die oberen Kanten der unteren Schichtensteine.
  • Der nächste Stein 5 hat vorn eine Öffnung 6, in die eine Feuertür üblicher Bauart eingesetzt ist; er ist oben wie Stein i kegeli:g abgeschrägt und weist innen oben eine wagerechte Querwand 7 auf, die nicht bis an die hintere Wand heranreicht, sondern eine kreisabschnittförmige Öffnung frei läßt. Der Hohlraum. .des unteren Steines 5, der nach unten offen ist und .durch den Rost 4 abgeschlossen wird, bildet also den Feuerungsraum mit einer der Feuerungsöffnung 6 gegenüberliegenden oberen Abzugsöffnung für :die Verbrennungsgase. Auf diesem Schichtenkörper 5 wird .der gleiche zweite Teil 5 aufgesetzt, der zur Bildung einer Röhre benutzt ist und dafür auf der Vorderseite eine Öffnung i i mit Abschlußtür besitzt. Die Querwand 7 kann einen Ausschnitt g erhalten, .der durch eine eiserne Platte 1q. abgedeckt ist. Gleichzeitig m-it .diesem zweiten. Körper 5 wird eine senkrechte Wand io eingesetzt, die mit einer Aussparung sich oben gegen die hintere Kante der wagerechten Querwand 7 des zweiten Steines 5 und seitlich gegen dessen Außenwände legt isowie unten, ebenfalls mix einer Aussparung, sich auf die hintere Kante der wagerechten Wand 7 des unteren Steines 5 aufsetzt; auf diese Weise ist durch die Platte i¢, die Rückwand io, die Außenwand des zweiten Schichtenkörpers 5 und dessen Querwand 7 oben eine Röhre gebildet und gegen die Verbrennungsgase abgeschlossen. Bei einigermaßen genauer Bearbeitung der die Fugen bildenden Kanten bedarf .es keiner besonderen Abdichtungsmittel, ebensowenig wie an den Stoßstellen zwischen den Körpern i, 5 usw. Diese letzteren Stellen können bei kreisrunder Ausführung des Ofens noch besonders dadurch bei Ausführung in keramischer Masse, Ton o..dgl. gut albdichtend gestaltet werden, daß die Steine aufeinander an Ort und Stelle mehrmals hin und her gedreht werden, sich also aufeinander einschleifen.
  • Die Platte 1q. kann. in bekannter Weise durch Ringe abgedeckte öffnungen aufweisen, wie es auch bei Herdplatten üblich ist.
  • Auf den zweiten Stein 5 ist ein Stein 8 von entsprechender Gestalt, .der nur keine seitliche Öffnung zu besitzen braucht, derart aufgesetzt, daß seine wagerechte Querwand 7 sich oberhalb des hinter der Röhre des vorhergehenden Schichtenkörpers 5 befindlichen senkrechten Rauchkanales befindet, die Rauchgase also, wie in Abb. z .durch Pfeile angedeutet, im, Stein 8 nach der Vorderseite geleitet und. dort durch die entsprechende Öffnung oben weitergeführt werden in die darauf aufgesetzte Haube i-c, deren seitliche Öffnung für dass Abzugsrohr 13 bestimmt ist.
  • Durch Aufsetzen beliebig vieler Teile 8 kann man .den Ofen beliebig hoch aufbauen und dadurch die Verbrennungsgase beliebig weit abkühlen, ehe sie in den Schornstein durch den Abzug 13 abgeführt werden. Werden zwei Röhren dicht übereinander gewünscht, so wird ein niedriger Stein 8 zwischen .die beiden Röhrensteine 5 mit seiner i oberen Querwand 7, mit Aussparung 9, wie für den unteren Stein 5 angegeben, versehen, vorn liegend eingesetzt. Durch kreisrunde Ausführung der Schichtenkörper ist es möglich, die Feuerungen und die Röhren nach beliebigen Richtungen zu stellen und auch den Heizgasen durch entsprechende Einstellung der Steine 8 mit der wagerechten Wand 7 entweder einen gewundenen Weg nach Art einer Schraubenlinie oder einen Zickzackweg vor- i zuschreiben, wie dies an sich bekannt ist.
  • Die neuen Schichtenkörper können aus beliebigem Stoff, vorzugsweise aus keramischer Masse, Ton - o. dgl. hergestellt werden; bei Ausführungen in Eisen z. B. wird oder äußere i Mantel zwecl=äßig innen mit Lehm oder einer ähnlichen Masse ausgefüllt oder doppelwandig ausgebildet und gegebenenfalls der Hohlraum mit Sand o: dgl. ausgefüllt.
  • Statt eines kreisrunden Querschnittes, der besonders vorteilhaft ist wegen derleichten Abdichtungsmöglichkeit der Stoßfugen und wegen der Möglichkeit, die aufeinanderfolgenden Steine verdreht gegeneinander zu versetzen, so daß die Röhren, Feuerung .usw. und Rauchgasführung in beliebiger Richtung liegen, kann auch ein anderer verwendet werden. Jedoch wird =man möglichst ein gleichseitiges Vieleck, ein Quadrat, Sechseck usw. verwenden, damit man .die Steine, auch in einem entsprehenden Winkel gegeneinander versetzt, aufeinander aufbauen kann.
  • Durch entsprechende Ausbildung der Schichtenkörper können auch größere Herde aus nebeneinanderstehenden Schichtensteinen zusammengesetzt werden.
  • Eine Albdichtung ist zwischen den einzelnen Teilen wegen der Möglichkeit, die Stoßkanten sehr genau aufeinanderzupassen, im allgemeinen nicht erforderlich, .doch können beispielsweise Nuten in den beiden Stoßkanten der aufeinanderstehenden Körper vorgesehen und mit einem Abdichtungsring o.,dgl. ausgefüllt werden, der gleichzeitig eine Bewehrung gegen Zersprengen der Steine infolge der Keilwirkung der Stoßkanten selbst bilden oder wenigstens eine solche enthalten kann.
  • Um im Notfalle die Zugzahl und damit die Wärmeausnutzung zu erhöhen, ohne den Ofen vergrößern zu müssen, etwa wenn der dazu erforderliche Raum in der Höhe nicht verfügbar ist oder zwischen zwei .dicht übereinander angeordneten Röhren, kann man Zwischenzu,gsteine 16, wie in Abb. i für die Schicht 8 punktiert angedeutet, verwenden. Sie sind im wesentlichen genau in die Höhlung der Schichtenkörper 5 oder 8 passende, den wagerechten Querwänden 7 entsprechende SChei'ben.von Kreisabscbnittform, ,größer als ein Halbkreis, :mit seitlichen Stützen 17 von solcher Höhe, daß die Scheiben 16 ungefähr in der Mitte der Höhe des Hohlraumes des Schichtenkörpers 5 oder 8 gehalten werden.
  • Die wesentlichen Vorteile .der neuen Öfen gegenüber den bekannten ähnlicher Bauart bestehen darin, .daß sie aus einfachen, billig in großen. Massen berzustellenden Schichtenkörpern aufzubauen sind die weder eine Ummantelung noch,-einen inneren Ausbau mittels Ziegeln benötigen, und-- infolge ihrer einfachen Gestaltung mit nur einer Querwand mit entsprechendem Ausschnitt sich sowohl für die Bildung der Züge wie der Röhren, der Feuerung und des Aschefalles eignen Ferner können sie infolge der kegeligen Gestaltung der Stoßstellen ohne besondere Abdichtungsmittel aufeinandergesetzt werden und in solcher Lage, daß man nach jeder gewünschten Seite hin z. B. die Feuerung, ,die Röhre oder den Abzug richten kann. Der Aufbau geschieht in einfacher Weise, indem man nur .die Steine stets mit der Querwand 7 oben aufeinandersetzt und sie in die gewünschte Lage ,schwenkt. Die neuen Steine können sowohl den Mantel wie auch die Wände für die einzelnen Schichten, gleichviel ob mit Aschfall, Röhre oder nur einen Heizzug, aus einem einzigen Stück bilden, das für die verschiedenen Schichten gleich ausgeführt werden kann, wie z_ B. die beiden Steine i für die Feuerung und für die Röhre.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zerlegbarer Ofen aus je eine ganze Schicht bildenden Teilen, im wesentlichen rahmenförmigen Schichtenkörpern aus Stein oder Metall, dadurch gekennzeichnet, .daß jeder Schichtenkörper aus einem Mantel (1, 5, 8) und einer wagrechten Querwand (7) mit einer derartigen Aussparung besteht, @daß dadurch der Schichtenkörper für die Bildung der Züge, des Aschfallas, der Röhre oder der Feuerung geeignet ist.
  2. 2: Ofen nach Anspruch i mit Röhre, gekennzeichnet durch eine gegen die Außenwand (5) des Schichtenkörpers und die wagerechten Querwände der unter der Röhre aneinanderstoßenden Schichtenkörper sich legende Rückwand (io), die mit Aussparung zum besseren Abschluß der Fugen der Röhre versehen sein kann.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden der Röhre bildende Querplatte (7) einen Ausschnitt (9) aufweist, der durch eine eiserne Platte (14) abgedeckt ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554215A1 (fr) * 1983-10-27 1985-05-03 Icard Roland Four a bois
EP0081028B1 (de) * 1981-12-07 1986-02-26 Theo Dipl.-Innenarch. Haas Ofen
FR2682741A1 (fr) * 1991-07-19 1993-04-23 Aeiep Incinerateur de dechets menagers transportable.
EP0866275A1 (de) * 1997-03-17 1998-09-23 Olsberg Hermann Everken GmbH Raumheizgerät
EP0896194A1 (de) * 1997-08-04 1999-02-10 Max Blank GmbH Kamineinsatz mit Backfach
FR2897924A1 (fr) * 2006-02-27 2007-08-31 Bernard Piat Foyer ferme pour cheminee domestique
AT13524U1 (de) * 2012-09-21 2014-02-15 Ortner Gmbh Wärmespeichersteine für einen Ofen

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