DE361661C - Einspannvorrichtung fuer mehrere nebeneinanderliegende Werkstuecke auf dem Schleiftisch von Maschinen zum Schleifen von Facetten an Glasplatten - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer mehrere nebeneinanderliegende Werkstuecke auf dem Schleiftisch von Maschinen zum Schleifen von Facetten an Glasplatten

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DE361661C
DE361661C DEH85615D DEH0085615D DE361661C DE 361661 C DE361661 C DE 361661C DE H85615 D DEH85615 D DE H85615D DE H0085615 D DEH0085615 D DE H0085615D DE 361661 C DE361661 C DE 361661C
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Description

  • Einspannvorrichtung für mehrere nebeneinanderliegende Werkstücke auf dem Schleiftisch von >naschinen zum Schleifen von Facetten an Glasplatten. Gegenstand der Erfindung ist eine Einspannvorrichtung für mehrere nebeneinanderliegende Werkstücke auf dem Schleiftisch von Maschinen zum Schleifen von Facetten an Glasplatten mittels einer Reihe von Spannklötzen. Eine solche Einspannvorrichtung ist durch die Patentschrift 223435 bekannt geworden. Bei dieser durch ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, betätigten Einspannvorrichtung hat sich als Nachteil die Notwendigkeit ergeben, dauernd eine Freßluftpumpe mitzubetreiben, die erhebliche Anlage- und Betriebskosten verursacht. Auch treten leicht, besonders in den Steuerungsorganen, Undichtheiten auf, die Anlaß zu Störungen geben. Der Preßschlauch wird durch das häufige starke Aufblähen sehr stark heansprucht und ist schneller Abnutzung unterworfen.
  • Bei der neuen Einspannvorrichtung sind nun die Nachteile der Preßluftbetätigung vermieden, ohne daß auf die großen Vorteile der bekannten Spannvorrichtung, die vor allem in der sehr gleichmäßigen Druckverteilung trotz großer Dickenunterschiede in den Arbeitsstücken bestehen, verzichtet zuwerden briaucht.
  • Die das Spannen bewirkende Kraft wird nicht mehr durch Aufblähen des Preßschlauches durch das eingelassene Druckmittel, sonclern durch einen starren Druckkörper erzeugt, dessen Druck auf mechanischem Wege auf die Spannklötze übertragen wird. Der Preßdruck wird durch eine Federung auf eine vorausbestimmte zulässige Höhe begrenzt und durch eine zwischengeschaltete Ausgleichvorrichtung, vorzugsweise einen mit einem gasförmigen oder flüssigen Druckmittel gefüllten Druckverteilungsschlauch, gleichmäßig auf die die Arbeitsstücke festhaltenden Spannklötze verteilt, in die auch hier die Spannfläche in bekannter Weise zerlegt ist, um sich den ungleichen Stärken der einzelnen Gläser anpassen zu können, ebenso wie es bei der früheren Einrichtung mit reiner Preßluftbetätigung der Fall ist. Die Bedingung, einen bestimmten über die ganze Breite der Einspannvorrichtung gleichmäßig verteilten Druck auf das Einspannende des Tisches aus-Mühen, kann aber auch dadurch erfüllt werden, daß die Spannklötze unmittelbar durch die erwähnten Druckbegrenzungsfedern belastet werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, um eine gleichmäßige Beanspruchung des Schleiftisches durch die Einspannvorrichtung herbeizuführen, derart, daß die Gesamtdurchbiegung der Tischkante überall gleich ist.
  • Bei der bekannten 'Bauart ist der innere keilförmige Teil des Schleiftisches, der zwischen Schleifscheibe und Arbeitsstück liegt, mit einer außerhalb des Bereichs der Schleifscheibe liegenden balkenartigen Versteifungsrippe von großer Biegungs- und Drehungsfestigkeit verbunden, an die auch die Spanntraverse angreift.
  • Diese Anordnung hat zur Voraussetzung, claß die Tischrippe so stark ausgeführt wird, claß ihre Verbiegung unter dem Spanndruck innerhalb einer zulässigen Grenze bleibt. Bei" schwacher Ausführung tritt besonders eine größere Verdrehung nach der Mitte des Tisches zu auf, die ein merkbares Durchbiegen der Tischkante zur Folge hätte. Man kann run den Einfluß der Verdrehung der Rippe dadurch aufheben, daß man die Querbiegung des inneren Tischteils in entgegengesetzter Richtung veränderlich macht und die Abwärtsbiegung der Kante nach den Enden zu in demselben Maße, wie die Verdrehung abnimmt, zunehmen läßt, so daß also die Summe der Abwärtsbiegungen der Tischkante aus beiden Ursachen an allen Punkten gleich groß ist. Dann bleibt auch die Kante des Tisches, selbst unter wechselnden Belastungen, stets gerade. Das stärkere Abwärtsfedern der Tischkante nach den Enden kann durch eine beliebige Art der Änderung des Trägheitsrnomentes herbeigeführt werden, durch Veränderung der Ausladung, durch Änderung der Dicke, durch Anbohren oder andere zweckdienliche Maßnahmen.
  • In der Zeichnung ist die neue Einrichtung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung; Abb. 3 ist ein Längsschnitt; Abb. d. ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform; Abb. 5 ist ein Schema der Beanspruchung .des Schleiftisches von der Kante gesehen; Abb. 6 ist eine Draufsicht auf den Schleiftisch; Abb.7 ist ein Querschnitt durch den Schleiftisch in der Mitte; Abb.8 ist ein O_uerschnitt durch den Schleiftisch an den Enden. Die Ruhestellungen sind bei den beiden letzten Abbildungen gestrichelt eingezeichnet.
  • Der Schleiftisch 26 ist um Zapfen 27 in seinen Seitenarmen 28 schwingbar gelagert, um seine Neigung gegen das Schleifwerkzeug einstellen zu können, und mit einer balkenartigen hohlen Versteifungsrippe 29 versehen. über der vorderen Kante des Tisches sitzt die Spanntraverse 75 an den Seitenarmen 76 des Tisches. Im Innern der Traverse 75 (Abb. r und 2) sitzt auf- und abwärts verschiebbar eine Druckplatte 77. Durch eine Feder 78, die sich auf eine Deckplatte 79 der Traverse aufsetzt, wird die Druckplatte 77 mittels Zugstange 8o und Bügel 8r im Ruhezustand nach oben gezogen. Sie stützt sich dabei oben mit Rollen 82 gegen eine Keilplatte 83, die sich an Rollen 84 führt, die sich um Bolzen 85 in der Traverse 75 drehen. In eine Zahnstange 86 am rechten Ende der Keilplatte 83 greift eine Triebwelle 87, die in eine Buchse 88 an der Traverse 75 gelagert ist. Mittels eines Handrades 89 kann die Trieb- 1 welle 87 gedreht und dadurch die Keilplatte83 verschoben werden. Im Ruhezustand liegen die Rollen 82 in Aussparungen go der Keilplatte. Wird diese durch eine Rechtsdrehung der Triebwelle 87 nach rechts bewegt, so wird die Druckplatte 77 zunächst schnell, bei der Schlußbewegung langsam abwärts gedrückt, bis sie in ihre Endstellung gelangt ist. In dieser legen sich die Rollen 82 wieder in seichte Aussparungen gi, um. die Keilplatte gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern. Durch Rollen 92 (Abb. i) wird die Druckplatte 77 seitlich geführt. An Stelle der beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Anordnung kann das Abwärtsdrücken der Druckplatte natürlich auch durch andere Hilfsmittel erfolgen. Beispielsweise kann die Triebwelle auch mechanisch angetrieben werden oder aber durch ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel, z. B. der Wasserleitung entnommenes. Druckwasser das die Keilplatte @diurch Zylinder und Kolben verschiebt oder auch die Druckplatte unmittelbar abwärts drückt. Auch die Führung der Keilplatte derart, daß ihre Abwärtsbewegung erst schnell, dann langsam erfolgt, kann in anderer als der beschriebenen Weise geschehen; z. B. mittels. Gleitbahnen. In allen Fällen ist es vermieden, den Preßschauch unmittelbar zum Erzeugen des Preßdrucks durch Einlassen des Druckmittels und starkes Ausdehnen zu verwenden.
  • Im unteren Ende der Druckplatte 77 sitzt, auf- und abwärts um einen kleinen Betrag verschiebbar, eine Einlage 93. Diese stützt sich mit ihrer Oberseite gegen eine Reihe Federbolzen 9q., die in einem unteren Querste,-g.5 der Druckplatte 77 geführt sind und unter der Spannung von Federn 96 stehen, die sich oben durch lose Buchsen 97 gegen einen oberen Quersteg 98 der Druckplatte 77 stützen. Der Preßdruck ist durch diese Anordnung auf eine bestimmte durch die Vorspannung der Federn 96 gegebene Höhe begrenzt. Die Bewegung der Federn g6 wird durch Querstifte 99 und Langlöcher ioo nach oben begrenzt, um das Herausnehmen der Federbolzen ohne Entspannen der kräftigen Druckfedern zu ermöglichen.
  • In der Einlage 93 ist mittels Platten ioi (Abb. i) ein dehnbarer Druckverteilungsschlauch i o2, an den Enden dicht verschlossen, angeklemmt. Unterhalb dieses Druckverteilungsschlauchs liegt eine Reihe schmaler Spannklötze 103, die durch seitliche Ansätze 104 an ihren Köpfen und nach innen vorstehende, zugleich den Hub der Einlage g3 nach unten begrenzende Ränder 1o5 an der Druckplatte 77 gegen Herausfallen gesichert sind, sich aber leicht nach oben verschieben können. Ihre Füße, die- sich auf die festzuspannenden Platten aufsetzen, sind zweckmäßig etwas verbreitert, Ein Streifen zo6 aus Leder o. dgl., der zwischen den Spannklötzen 103 und dem Druckverteilungsschlauch tot liegt, schützt den letzteren vor Beschädigung.
  • Vom Innenraum des Schlauches zog führt ein Röhr io7 nach außen, durch das er mit einem geeigneten ,gasförmigen oder flüssigen Druckmittel (Luft, Wasser, Glyzerin) gefüllt «-erden kann. Ein Füllansatz iog am oberen Ende des Rohres io7 ist durch einen drucksicheren Schlauch i i o mit einem Manometer i r i verbunden, durch das der im Innern des Schlauchs io2 herrschende Druck beobachtet werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Zum Einspannen der nebeneinander auf den Schleiftisch aufgelegten zu facettierenden Gläser wird das Handrad 89 von Hand in der Richtung des Uhrzeigers gedreht (Abb. i), wodurch die Keilplatte 83 nach rechts verschoben und die Druckplatte 77 abwärts gedrückt wird, bis die in ihrem unteren Ende sitzenden Spannklötze 103 auf die iintergelegten Glasplatten auftreffen. Die Spannklötze schieben sich nun etwas in die Einlage 93 hinein, bis sie sich fest auf den Druckverteilungsschlauch io2 aufsetzen. Die weitere Abwärtsbewegung der Druckplatte 77 wird nun von den Federbolzen 94 aufgenominen. Der Preßdruck wird dabei durch die Spannung der Federn 96 begrenzt. Im Inneren des Schlauches io2 herrscht ein bestimmter Druck, der sich durch die Flüssigkeitsfüllung i o8 im Druckverteilungsschlauch i o2 auf alle Spannklötze völlig gleichmäßig verteilt, gleichviel wie stark die untergelegten Platten sind, oder ob sich die Klötze direkt auf den Tisch aufsetzen. Die Gläser sitzen nun unverrückbar fest.
  • Bei der in den Abb. 3 und d. dargestellten Ausführungsform der Einspannvorrichtung .wird die gleichmäßige Druckverteilung über die ganze Schleiftischbreite dadurch erzielt, daß die Spannklötze 103 unmittelbar durch die Federn 96 " einzeln gleichmäßig belastet werden. An Stelle der Anpressung durch die Zahnstange 86 ist in dieser Darstellung die eingangs erwähnte hydraulische oder pneumatische Spannung mit Hilfe eines Zylinders 125 iriit Kolben 126 angewendet. Das durch einen Steuerhahn 127 eingelassene Druckmittel schiebt den Kolben 126 heraus und betätigt dadurch die Preßvorrichtung. Eine Rückzugsfeder 128, die gegen das andere Ende der Keilplatte drückt, bringt den Kolben 126 wieder in seine Ruhestellung zurück, wenn der Steuerhahn 127 dem Zylinderinhalt den Austritt ins Freie gestattet.
  • Die Abb. 5 bis 8 zeigen die Beanspruchung ,des Tisches durch den Druck der Spannvorrichtung und ein Ausführungsbeispiel, wie sich die durch Verdrehung einer zu schwach ausgeführten Tischrippe verursachte Längsdurchbiegung der Tischvorderkante vermeiden läßt. Die Belastung P ist auf die ganze Länge der inneren Kante zag des Tisches 26 gleichmäßig verteilt. Die Gegenkräfte greifen in entgegengesetzter Richtung an den Seitenarmen 28 an. Wie schon eingangs näher erläutert, erfährt dabei die Tischrippe 2g eine von beiden Enden nach der Mitte zunehmende Verdrehung, die dort eine Abwärtsbiegung der Tischkante i29 zur Folge hat, die bei schwacher Ausführung der Rippe 2g ein unzulässiges Maß erreicht. Dieser Fehler kann dadurch vermieden werden, daß man das Trägheitsmoment des inneren schneidenförmigen Tischteiles von den Enden des Tisches nach der Mitte zunehmend vergrößert. Diese Änderung des Trägheitsmomentes erfolgt am einfachsten, wie in Abb. 6 gezeigt, durch Verringerung der Ausladung in der Mitte des Tisches. Die Wirkung dieser Maßnahme ist in den Abb.7 und 8 gezeigt. An den Enden des Tisches, wo die Verdrehung gleich Null ist, tritt nur eine Abwärtsbiegung der hier um den Betrag x überstehenden Tischkante reg um den Betrag f auf. In der Mitte des Tisches (Abb. 8) tritt eine Abwärtsbiegung der Tischkante aus beiden Ursachen auf, einmal durch die Verdrehung der Tischrippe, die in Abb. 8 dadurch erkennbar gemacht ist, daß die Ruhestellung gestrichelt eingezeichnet ist, um den Betrag fd, zweitens auch noch um den Betrag f6 durch die Querbiegung des inneren Tischteiles. Die letztere ist hier kleiner als an den Enden, weil hier der Überstand des inneren Tischteils auf den Betrag y verkleinert ist. Bei richtiger Bemessung des Tisches ist nun die Summe aus fd und f6 an allen Stellen der Tischkante gleich dem Maß f, das an den Enden durch reine Querbiegung auftritt. Die Folge ist eine gleichförmige Abwärtsbiegung der Tischkante, die dadurch gerade t Leibt.

Claims (2)

  1. T-ANSPRI7CHE: erfolgt, Druckkörper k i. Einspannvorrichtung für mehrere nebeneinanderliegendeWerkstücke auf dem Schleiftisch von Maschinen zum Schleifen von Facetten an Glasplatten mittels einer Reihe von Spannklötzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen der Spannklötze (ro3) durch einen starren Druckkörper (83) dessen Druck auf die Spannklötze (ro3) auf mechanischem Wege übertragen und durch eine zwischen den Spannklötzen (zo3) und dem (83) angeordnete Ausgleichsvorrichtung über die ganze Schleiftischbreite gleichmäßig verteilt wird.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung aus einem geschlossenen in an sich bekannter Weise mit einem gasförmigen oder flüssigen Druc mittel gefüllten Schlauch (io2) besteht. gekennzeichnet, 4 H Verdrehung der Tischkante 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch daß der Druck des Druckkörpers (83) auf den Schlauch (zog) durch eine Druckplatte (77), Federbolzen (g ) und eine Einlage (g3) übertragen wird. d.. Abänderung der Einspannvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Druckplatte (77) unmittelbar durch Federbolzen auf die Spannklötze (zo3) übertragen und durch die Einzelbelastung der letzteren mittels der Federn (g6) der Federbolzen gleichmäßig über die ganze Schleiftischbreite verteilt wird. 5. Einspannvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB der Druckkörper zum erabdrücken der Druckplatte (77) als mechanisch oder durch ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel angetriebene, vorzugsweise an Rollen (8q.) geführte Keilstange (83) ausgebildet ist, deren auf Rollen (82) der Druckplatte (77) wirkende untere Fläche derart gestaltet ist, daß die in der Ruhelage in Aussparungen (-o) der Keilstange (83) liegenden Rollen (82) bei der Bewegung der Keilstange mit der Druckplatte zunächst schnell, dann langsam abwärts bewegt werden, wobei sie in der Endstellung die Keilstange (83) mittels weiterer Aussparungen (gI) festhalten können. 6. Vorrichtung zur gleichmäßigen Beanspruchung des Schleiftisches durch die Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägheitsmoment des inneren schnedenförmigen Teils des Schleiftisches (26) von den Enden nach der Mitte zunehmend derart verändert ist, :da.B die sich aus der und der Querbiegung des Tisches ergebende Gesamtdurchbiegung überall gleich ist.
DEH85615D 1921-02-06 1921-02-06 Einspannvorrichtung fuer mehrere nebeneinanderliegende Werkstuecke auf dem Schleiftisch von Maschinen zum Schleifen von Facetten an Glasplatten Expired DE361661C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3584863A (en) * 1969-06-20 1971-06-15 Varispace Ind Inc Multipiece gripper for a vise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3584863A (en) * 1969-06-20 1971-06-15 Varispace Ind Inc Multipiece gripper for a vise

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