DE1007634B - Kraftausgleichvorrichtung fuer mehrere eine Spannkraft ausuebende Organe - Google Patents

Kraftausgleichvorrichtung fuer mehrere eine Spannkraft ausuebende Organe

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DE1007634B
DE1007634B DES29357A DES0029357A DE1007634B DE 1007634 B DE1007634 B DE 1007634B DE S29357 A DES29357 A DE S29357A DE S0029357 A DES0029357 A DE S0029357A DE 1007634 B DE1007634 B DE 1007634B
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DES29357A
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English (en)
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Dr Jur Hans-Albert Caspari
Fritz Schnebel
Hermann Hene
Hans Baake
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Spinnbau GmbH
Original Assignee
Spinnbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • F15B15/103Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type using inflatable bodies that contract when fluid pressure is applied, e.g. pneumatic artificial muscles or McKibben-type actuators
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Kraftausgleichvorrichtung für mehrere eine Spannkraft ausübende Organe mit einem mit Durchbrechungen versehenen hohlen Stützkörper und einem darin eingeschlossenen und an eine Druckquelle angeschlossenen elastischen Hohlkörper, der über Druckübertragungsglieder auf die die Spannkraft ausübenden Organe einwirkt.
Auf allen Gebieten der Technik besteht häufig die Aufgabe, gleich ausgebildeten Teilen eines Maschinen-Aggregates eine ständig gleichbleibende Spannkraft zu vermitteln. Das ist beispielsweise notwendig zur Spannung einer Mehrzahl parallel laufender oder gleichartig arbeitender Riemen, Bänder, Faserstränge od. dgl., die mit Rücksicht auf ihre jeweilige Funktion sämtlich unter gleicher Spannung stehen müssen. Die gleiche Aufgabe stellt sich auch dann, wenn bestimmte druckausübende Organe in einer Mehrzahl gleichwirkend arbeiten, wie es beispielsweise bei Druckwalzen von Streck- oder Lieferwerken von Spinnmaschinen der Fall ist. Im einen wie im anderen Fall erfordern die betrieblichen Bedingungen möglichst gleichmäßige Druckausübung aller druckausübenden Organe.
Bei Riemen, Bändern oder Fasersträngen handelt es sich um nachgiebige Werkstoffe, die sich während des Betriebes niemals gleichmäßig recken. Um die Längungsunterschiede solcher Gebilde nach Möglichkeit auszugleichen, werden sie mittels eine Spannkraft ausübender Organe in Gestalt von Spannrollen, die auf einer gemeinsamen Achse sitzen, od. dgl. belastet, die zwar eine gleichmäßige Längung sämtlicher Stränge, Bänder oder Riemen gestatten, wobei indessen der Spannungsgrad der Einzelriemen oder -bänder ein unterschiedlicher bleibt, weil auch die Längungsgrade unterschiedliche sind. Um eine unterschiedliche Spannung der Bänder od. dgl. nach Möglichkeit zu vermeiden, hat man schon vorgeschlagen, die Bänder oder Riemen mit Einlagen geringer Streckfähigkeit, beispielsweise Stahlband, Stahldraht, Gewebe od.dgl., zu versehen. Wenn dadurch auch die unterschiedliche Längung der Einzelbänder verringert wird, so wirken sich Fertigungsungenauigkeiten und elastische Verformungen der tragenden Konstruktionsteile immer noch störend aus, die zu ungleichmäßiger Riemenspannung führen.
Andere druckausübende Organe, wie beispielsweise die Druckwalzen in Streck- oder Lieferwerken von Textilmaschinen, benötigen zur Aufrechterhaltung des gewünschten Druckes Einzelbelastungen in Gestalt von Federn oder Gewichten. Der hierfür erforderliche Aufwand an Einzelteilen ist einmal ein sehr erheblicher und zum anderen ergeben sich infolge der schon erwähnten Konstruktionsungenauigkeiten und unterschiedlichen elastischen Verformungen der Konstruktionsteile wiederum Unterschiede, die, auf die Gesamtheit der Druckorgane gesehen, unerwünscht sind.
Kraftausgleichvorrichtung für mehrere
eine Spannkraft ausübende Organe
Anmelder:
Spinnbau G.m.b.H., Bremen-Farge
Dr. jur. Hans-Albert Caspari, Bremen-Lesum,
Fritz Schnebel, Bremen,
Hermann Hene, Bremen-Blumenthal,
und Hans Baake, Bremen,
sind als Erfinder genannt worden
as Es ist zwar bereits eine Vorrichtung bekannt, die eine Kontrolle der gleichmäßigen Spannung von mehreren Keilriemen ergeben soll, die von einem Motor aus eine Maschine antreiben. Dazu ist eine Blase aus elastischem Material vorgesehen, welche durch die Einwirkung des Druckmittels die Form eines Handschuhs annimmt, dessen Finger in zylinderförmige Hohlräume hineinreichen, in denen Zylinderkolben verschiebbar sind. Auf diese Weise übt die Fläche der Fingerspitzen eine Kraft auf die Kolben aus, wobei diese nutzbare Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche des elastischen Körpers sehr klein ist. Durch den Gegenstand der Erfindung kann der technische Aufwand verringert werden. Außerdem läßt sich die Gefahr von Verklemmungen einzelner Teile der Vorrichtung vermeiden und das Auftreten von Reibungskräften ausschalten.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung, mittels derer eine Mehrzahl eine Spannkraft ausübender Organe gleichzeitig unter gleichmäßigen Druck gesetzt werden, so daß auf diese Weise die Konstruktionsunterschiede sowie die elastischen Verformungen der einzelnen Elemente bei gleichzeitiger Vereinfachung des gesamten druckgebenden Aggregates ausgeglichen werden. Dafür soll ein mit Durchbrechungen versehener hohler Stützkörper und ein darin eingeschlossener und an eine Druckquelle angeschlossener elastischer Hohlkörper Verwendung finden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Stützkörper und der elastische Hohlkörper eine im wesentlichen langgestreckte prismatische Form mit rechteckigem Querschnitt
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aufweisen und daß die die Spannkraft ausübenden Organe gelagert sind. Die Führungsbrücken 24 können auf dem mit rahmenartigen Führungsbrücken verbunden sind, Rohr 19 leicht gleiten und sitzen mit der Lagerstelle 28 deren eines Querjoch sich über Druckübertragungsglieder auf dem Druckübertragungsglied 21 auf. Ihre Seitengegen den elastischen Hohlkörper abstützt und die auf flächen 32 sind so gestaltet, daß sich die benachbarten dem Stützkörper nebeneinander so aufgereiht sind, daß sie 5 Flächen leicht gegeneinander bewegen können. An den sich leicht in Querrichtung bewegen können. Dabei ist die Enden des Rohres 19 befinden sich seitliche Anschläge 33 Anordnung vorzugsweise so ausgebildet, daß die Druck- für die äußersten Führungsbrücken 24. übertragungsglieder die Durchbrechungen des Stütz- Der Hohlkörper 23 im Innern des Rohres 19 ist über körpers durchdringen und sich auf den innen befindlichen die Leitung 34 (Fig. 1) mit dem Druckspeicher 15 und elastischen Hohlkörper abstützen. In einer anderen Aus- io über die Leitung 16 mit einer Druckpumpe 17 verbunden, führung weist der Stützkörper an drei Seiten feste Wan- die von Hand oder motorisch betätigt werden kann, düngen auf, während die vierte Seite von einer Gitter- Zwischen der Leitung 34 und dem Druckspeicher 15 leiste gebildet wird, durch deren Zwischenräume der kann, falls erforderlich, ein Rückschlag- oder Überströmelastische Hohlkörper unter der Wirkung inneren Über- ventil vorgesehen sein.
drucks hindurchtreten und auf die an diesen Stellen be- 15 Es ist ersichtlich, daß der aus dem Druckspeicher 15
nndlichen Druckübertragungsglieder einwirken kann. dem Hohlkörper 23 vermittelte Druck sich gleichmäßig
Dabei haben die Druckübertragungsglieder pilzförmige auf alle Druckübertragungsglieder verteilt, gleichgültig,
Gestalt und ruhen mit ihren Köpfen auf dem Schlauch welchem Gegendruck diese Druckübertragungsglieder die
auf. Die Druckübertragungsglieder können mit einer Hub- Waage zu halten haben. Das verdeutlichen die Fig. 4
begrenzung versehen sein, die eine Überwachung bei 20 und 5. Während der Riemen 1' gemäß Fig. 4 eine größere
Drucküberschreitung ermöglicht. Ferner kann eine Ein- Längung erfahren hat als der Riemen 1" in Fig. 5, stehen
richtung zur Veränderung des Hubbereiches der Druck- doch beide Riemen unter gleicher Spannung, weil der im
übertragungsglieder vorgesehen sein. Innern des Hohlkörpers oder Schlauches 23 herrschende
Es ist auch möglich, die Vorrichtung gemäß Erfindung und gleichmäßig aufrechterhaltene Druck das Druck-
zur gleichzeitigen Regelung des Druckes mehrerer 25 übertragungsglied 21'(Fig. 4), der Längung des Riemens 1'
Gruppen eine Spannkraft ausübender Organe auf unter- entsprechend, weiter nach oben drückt als das Druck-
schiedliche Drücke auszubilden, indem die einzelnen übertragungsglied 21" des weniger gelängten Riemens 1".
Gruppen von einem gemeinsamen Druckgeber über ein- Aus Fig. 3 ist weiter erkennbar, daß die Drucküber-
stellbare Regelventile mit Arbeitsmittel unterschiedlichen tragungsglieder 21 auch etwaigen Bauungenauigkeiten
Druckes versorgt werden. 30 und elastischen Verformungen der einzelnen Konstrufc-
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausfüh- tionselemente ohne weiteres zu folgen vermögen, so daß
rungsbeispielen veranschaulicht: auch hierdurch hervorgerufene Druckunterschiede an den
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß einzelnen Druckübertragungsstellen ausgeglichen werden.
Erfindung. Wenn aus besonderen Gründen mit erheblichen Längen-
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1. 35 änderungen zu rechnen ist, die von den Drucküber-
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teildarstellung der Vorrich- tragungsgliedern auszugleichen sind, kann die Einrichtung
tung nach Fig. 1 mit teilweisem Schnitt. gemäß Fig. 7 so getroffen werden, daß mittels einer
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3. Einstellschraube 35 und einer Gegenmutter 36 die Länge
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 3. des Druckübertragungsgliedes 21 verändert wird.
Fig. 6 stellt das Schema mehrerer eine Spannkraft aus- 40 Es kann erwünscht sein, mehrere Gruppen an sich
übender Organe dar und veranschaulicht die Regelung gleich ausgebildeter Druckübertragungsorgane vorzu-
des Druckgebers. sehen, bei denen die einzelnen Gruppen mit unter-
Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausfüh- schiedlichen Drücken beaufschlagt werden sollen, rungsform der Erfindung, ähnlich wie Fig. 4 und Fig. 5. In einem solchen Fall können, wie in Fig. 6 schematisch Lediglich beispielsweise sei mit Bezug auf die Zeichnung 45 dargestellt,»Druckstäbe«· 37 aus dem Speicherbehälter 15 angenommen, daß mehrere endlose Riemen 1 ständig bzw. von einer Pumpe 17 aus über die Rohrleitung 38 unter genau gleicher Spannung zu halten seien. Bei dem mit Druck versorgt werden, und zwar, indem das Druck-Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 geschieht das fol- mittel Druckregulierventile 39 passiert, die jeweils auf gerdermaßen: den gewünschten Druck eingestellt sind.
Die Riemen 1 laufen jeweils über mindestens eine auf 5" Die Erfindung gestattet auch die Anbringung einer einer durchgehenden Welle 2 befestigte Rolle oder Vorrichtung, die ein optisches oder akustisches Signal Scheibe 3, gegebenenfalls — je nach dem gewünschten abgibt, wenn eines der Druckübertragungsglieder 21 Richtungsverlauf der Riemen — auch über eine oder seine obere Endstellung erreicht hat, also nicht mehr die mehrere Umlenkrollen 4, die ebenfalls auf einer durch- gewünschte Spannung zu vermitteln vermag. Das könnte gehenden Welle 5 befestigt sind. 55 bei den dargestellten Beispielen der Fall sein, wenn die An der Maschine 12 ist eine Traverse 19 befestigt, Riemen 1 sich so weit gelängt haben, daß die Druckweiche die eine Spannkraft ausübenden Organe trägt. Sie übertragungsglieder 21 mit ihren Köpfen 22 an der besteht aus einem Rohr von rechteckigem Querschnitt, Bohrung 20 des Rohres 19 zur Anlage kommen. Die das an einer Seite Bohrungen 20 aufweist, in denen Druck- Signaleinrichtung kann dabei für jede einzelne Arbeitsübertragungsglieder 21 von pilzförmiger Gestalt beweglich 6o stelle vorgesehen werden oder auch für sämtliche Arbeitssind, die mit ihren Köpfen 22 auf der Oberfläche eines im stellen gleichzeitig,
Innern des Rohres 19 befindlichen Hohlkörpers 23 aus Die dargestellten Ausführungsformen der Drucküberelastischem Werkstoff, beispielsweise eines Schlauches, tragungsorgane sind nur beispielsweise gewählt. Die aufruhen. Erfindung ist auf diese Ausführungsbeispiele nicht Auf das Rohr 19 sind rahmenartige Führungsbrücken24 65 beschränkt. So kann beispielsweise die Gestaltung des aufgereiht, die an der oberen Innenwand eine Lager- Rohres 19 geändert werden, etwa derart, daß der Hohlstelle 28 für die Druckübertragungsglieder 21 aufweisen körper 23 nur dreiseitig umfaßt wird, während die vierte und an der gegenüberliegenden Außenwand mit gabel- Seite gitterartig ausgebildet ist, so daß der elastische artigen Verlängerungen 29 versehen sind, in denen die Hohlkörper 23 durch die Zwischenräume des Gitters Lagerzapfen 30 der Spannrollen 31 für Hie Riemen 1 70 hindurchtreten und die Druckausübung ohne ein beson-
deres Druckübertragungsglied 21 unmittelbar auf das druckaufnehmende Organ bewirken kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kraftausgleichvorrichtung für mehrere eine Spannkraft ausübende Organe mit einem mit Durchbrechungen versehenen hohlen Stützkörper und einem darin eingeschlossenen und an eine Druckquelle angeschlossenen elastischen Hohlkörper, der über Druckübertragungsglieder auf die die Spannkraft ausübenden Organe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (19) und der elastische Hohlkörper (23) eine im wesentlichen langgestreckt prismatische Form mit rechteckigem Querschnitt aufweisen und daß die die Spannkraft ausübenden Organe (31) mit rahmenartigen Führungsbrücken (24) verbunden sind, deren eines Querjoch sich über Druckübertragungsglieder (21) gegen den elastischen Hohlkörper abstützt und die auf dem Stützkörper nebeneinander so aufgereiht sind, daß sie sich leicht in Querrichtung bewegen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsglieder die Durchbrechungen des Stützkörpers durchdringen und sich auf den innen befindlichen elastischen Hohlkörper abstützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper an drei Seiten feste Wandungen aufweist, während die vierte Seite von einer Gitterleiste gebildet wird, durch deren Zwischenräume der elastische Hohlkörper unter der Wirkung inneren Überdrucks hindurchtreten und auf die an diesen Stellen befindlichen Druckübertragungsglieder unmittelbar einwirken kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsglieder (21) pilzförmige Gestalt haben und mit ihren Köpfen (22) auf dem Schlauch (23) aufruhen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsglieder (21) mit einer Hubbegrenzung versehen sind, die eine Überwachung bei Drucküberschreitung ermöglicht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis S, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veränderung des Hubbereiches der Druckübertragungsglieder (21), beispielsweise eine Stellschraube (35).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 zur gleichzeitigen Regelung des Druckes mehrerer Gruppen eine Spannkraft ausübender Organe auf unterschiedliche Drücke, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen von einem gemeinsamen Druckgeber aus über einstellbare Regelventile (39) mit Arbeitsmittel unterschiedlichen Druckes versorgt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 213 992.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 507/282 4.57'
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DE10331468B4 (de) 2002-07-29 2021-10-07 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Vorrichtung an einer Strecke für Textilfaserbänder mit Belastung der Oberwalzen des Streckwerks

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