DE291420C - - Google Patents
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- DE291420C DE291420C DENDAT291420D DE291420DA DE291420C DE 291420 C DE291420 C DE 291420C DE NDAT291420 D DENDAT291420 D DE NDAT291420D DE 291420D A DE291420D A DE 291420DA DE 291420 C DE291420 C DE 291420C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D7/02—Means for holding or positioning work with clamping means
- B26D7/025—Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMI.
PATENTSCHRIFT
- JVi 291420 KLASSE Wb. GRUPPE
ARTHUR LIPPMANN in DRESDEN-A.
Ausgleich der einseitig auftretenden Kräfte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1915 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zur Verarbeitung von Papier, Pappe und
ähnlichen Stoffen bestimmte Maschine mit elastisch nachgiebiger Traverse, an welcher
das Ausgleichgestänge für die fast ausschließlich einseitig auftretenden Kräfte als Doppelzuggestänge
ausgebildet ist. Einfache Gestänge für elastisch nachgiebige Traversen sind be
kannt, doch haben diese den Nachteil, daß
ίο die Übertragungsteile der Gestänge wechselnden
Beanspruchungen unterworfen sind. Diese setzen eine kräftige Ausführung solcher Gestänge
voraus und sind auch deshalb zum Ausgleich größerer Kräfte nicht anwendbar.
Auch sind die einzelnen Übertragungsteile durch die wechselnden Beanspruchungen einer
größeren Abnutzung unterworfen, so daß schon nach kurzer Betriebsdauer ein einfaches Gestänge
nicht mehr zuverlässig wirkt. Diese Nachteile der bekannten Gestänge sollen durch
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt werden. Durch die Anwendung eines
Doppelzuggestänges tritt eine stets nach einer Richtung wirkende Beanspruchung der zur
Anwendung gebrachten Übertragungsteile ein. Ein unter diesem Gesichtspunkte angeordnetes
Gestänge kann im Verhältnis zu den bekannten Gestängen in seinen Abmessungen wesentlich
schwächer gehalten werden, und es ist die Anwendung eines solchen Gestänges auch
zum Ausgleich größerer Kräfte praktisch durchführbar. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung
besteht darin, daß durch die ständig gleiche Wirkungsrichtung der auszugleichenden Kräfte die Übertragungsteile einer gerin-
geren Abnutzung unterworfen sind gegenüber den bekannten Bauarten, so daß hierdurch
eine einwandfreie Wirkungsweise eines solchen Zuggestänges für eine längere Betriebsdauer
gegeben ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Anwendungsbeispiel für eine unter Federdruck stehende, sich in gleichen Zeitabschnitten
gegen eine feste Unterlage hebende und senkende Traverse,
Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel einer unter Federdruck stehenden Traverse, gegen die sich
ein vollkommen starrer Druckbalken in gleichen Zeitabschnitten hebt und senkt.
Nach dem Beispiel gemäß Fig. 1 ist eine
feste Unterlage α vorhanden, gegen die eine Traverse b durch zwei auf der Zeichnung
nicht dargestellte Exzenter in gleichen Zeitabschnitten bewegt wird. Die Übertragung
der Bewegung erfolgt durch die beiden Exzenterzugstangen c, C1 unter Zwischenschaltung
federnder Stangen d, dv Die Druckfedern e, el
können, entsprechend dem zu erzielenden Druck durch die Handräder f, fv mehr oder
weniger gespannt werden. Der Ausgleich der auf die federnde Traverse b einseitig wirkenden
Kräfte wird erreicht durch die Zugstangen i, I1 unter Zwischenschaltung zweier im
Maschinengestell g in den Drehpunkten h, A1
gelagerter Doppelwinkelhebel k, kx und die ■
beiden Stangen m, mv Soll z. B. ein Block n,
der sich links von der Maschinenmitte unter der Traverse b befindet, zusammengepreßt
werden, so werden durch die Zugstange i, durch die Stangen m, mx und die Doppelwinkelhebel
k, U1 die einseitig auftretenden Kräftewirkungen ausgeglichen und demzufolge
auf die zwischengeschalteten Druckfedern e, B1
und die Exzenterzugstangen c, C1 gleichmäßig
ίο verteilt. Umgekehrt, wenn ein Block U1 rechts
von. der Maschinenmitte unter die Traverse b gebracht wird und zusammengepreßt werden
soll, so werden die einseitig auftretenden Kräftewirkungen durch die Zugstange I1 sowie
ebenfalls durch die Stangen m, Wi1 und die
Doppelwinkelhebel k, A1 ausgeglichen.
Um in den Zugstangen i, I1 eine Druckwirkung
für. alle Fälle auszuschließen, sind diese an den Angriffspunkten mit Langlöchern
0, O1 versehen, so daß eine Kraftwirkung nur in der Pfeilrichtung der jeweilig beanspruchten
Zugstange übertragen werden kann.
Die gleichen Erscheinungen treten auch bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig. 2 auf.
Der eigentliche Preßdruck wird hier ausgeübt von einem durch zwischengeschaltete Exzenterzugstangen
c, c1 und auf der Exzenterwelle fi
sitzende Exzenter q, q1 in gleichen Zeitab:
schnitten heb- und senkbaren Preßbalken b gegen eine im Maschinengestell g federnd ge-
lagerte Traverse a. Der Gegendruck wird '■' durch die im Gestell g angeordneten Druckfedern
e erzielt. Je nachdem ein Block η
oder 1I1 unter den Preßbalken b gelegt wird,
j wirkt zum Ausgleich der einseitig auftretenden Kräfte die Zugstange i bzw. ilt so daß auch
hier die jeweilig beanspruchte Stange nur auf Zug beansprucht werden kann.
Claims (2)
1. Zur Verarbeitung von Papier, Pappe und ähnlichen Stoffen bestimmte Maschine
mit elastisch nachgiebiger Traverse und an dieser mit Armen befestigtem Gestänge
zum Ausgleich der einseitig auftretenden Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgleichgestänge als Doppelzuggestänge
(i, I1, k, kj) ausgebildet ist, um eine Übertragung
der jeweilig auftretenden Kräfte nur auf Zug zu ermöglichen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (i, iy)
an den Angriffsenden mit Langlöchern (0 bzw. O1) versehen sind, um eine Druckwirkung
in dem Gestänge unter allen Umständen auszuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291420C true DE291420C (de) |
Family
ID=546300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291420D Active DE291420C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291420C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7313220B2 (en) * | 2002-07-10 | 2007-12-25 | Elisabeth Katz | Design for realizing an online element analysis |
-
0
- DE DENDAT291420D patent/DE291420C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7313220B2 (en) * | 2002-07-10 | 2007-12-25 | Elisabeth Katz | Design for realizing an online element analysis |
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