DE3616048C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung binärer Verbindungen aus einem Metall und
einem Nichtmetall aus den Elementen und betrifft im
näheren die Herstellung von Metallsulfiden, insbesondere
Mangan(II)-sulfid.
Das Verfahren, gemäß der Erfindung, erlaubt in hoher
Ausbeute die Herstellung von wesentlich reineren
Metallsulfiden, als sie nach herkömmlichen kommerziellen
technischen Verfahren erhalten werden können, und ist
besonders für die Herstellung reinen Mangan(II)-sulfids
geeignet.
Darüberhinaus ist das Verfahren allgemein auch zur
Herstellung von Metallsulfiden,-phosphiden, -arseniden,
-seleniden, -telluriden und -jodiden geeignet, wobei
außer Mangan als Metall unter anderem Eisen, Cobalt,
Nickel, Zink, Chrom, Vanadium, Aluminium, Blei, die
seltenen Erdmetalle, die Alkalimetalle und die
Erdalkalimetalle, gegebenenfalls auch eine Legierung
der Metalle, beispielsweise Ferromangan statt Mangan,
in Betracht kommen.
Mangansulfid, MnS, tritt in der Erdkruste, vernehmlich
als Alabandin und Manganblende, auf; jedoch reichen die
natürlichen Vorkommen nicht aus, den gegenwärtigen und
künftigen Bedarf an Magnansulfid als solchem zu decken,
beispielsweise als ein Hilfsmittel bei der spanabhebenden
Bearbeitung von metallischen Werkstücken. Da gegenwärtig
kein wirtschaftliches Verfahren zur künstlichen
Herstellung von Mangansulfid (nachfolgend wird unter
Mangansulfid stets Mangan(II)-sulfid verstanden) in
reiner Form bekannt ist, besteht in der
metallbearbeitenden Industrie also ein hoher
Bedarf an einem wirtschaftlich technischen Verfahren zur
Erzeugung gewisser Metallsulfide, darunter besonders
Mangansulfid. Gemäß der Erfindung wird nun ein äußerst
ergiebiges Verfahren zur Mangansulfiddarstellung zur
Verfügung gestellt, nachdem die nachfolgend erläuterten
Methoden unbefriedigend geblieben waren.
Nach einem bekannten Verfahren hat man Mangansulfid aus
manganhaltigen Erzen und schwefelhaltigen Materialien
im Lichtbogen-Reduktionsofen dargestellt. Obwohl sich
große Mengen bei vergleichsweise niedrigen Kosten
herstellen ließen, ist das Verfahren trotzdem unattraktiv,
ja unannehmbar, da es nicht nur ein Mangansulfid geringer
Reinheit liefert, sondern auch zu einer hohen
Schwefelfreisetzung und damit zu hohen Umweltbelastungen
führt. Es verbietet sich förmlich, da gerade heutzutage
die Schwefelimmisionen in die Atmosphäre eines der
hauptsächlichen Umweltprobleme darstellen, und sie den
schädlichen Hauptbestandteil des sauren Regens ausmachen.
Soweit hier und im folgenden von einer
Schwefelfreisetzung gesprochen wird, seien hierunter
nicht nur elementarer Schwefel, sondern auch seine Oxide
und weitere Schwefelverbindungen verstanden.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung von Mangansulfid
besteht in dessen Ausfällung aus wäßrigen Lösungen von
Mangansalzen mittels Alkalisulfid; doch leidet dieses
Verfahren an einem hohen Grad an Verunreinigungen des
ausgefällten Mangansulfids.
Ferner läßt sich Mangansulfid durch thermische Reduktion
von Mangansulfat mit Kohle oder mit Wasserstoff erhalten.
Nun treten aber auch hier Schwefelfreisetzungen in die
Atmosphäre und außerdem eine nur geringe
Produktreinheit auf, so daß auch dieses Verfahren, ebenso
wie das Fällungsverfahren, für die Mangansulfid-
Herstellung im größeren Umfange technisch wie kommerziell
nicht befriedigen können.
Schließlich läßt sich Mangansulfid, ebenso wie die insbesondere aus
den eingangs genannten Metallen und Nichtmetallen möglichen binären
Verbindungen, grundsätzlich auch aus den Elementen darstellen. Ohne
besondere Verfahrensführung ist allerdings mit stürmischen bis
explosionsartigen Reaktionsabläufen zu rechnen. Beispielsweise ist
für die großtechnische Herstellung von Mangansulfid aus einem
stöchiometrischen Gemisch der Elemente eine extrem exotherme
Reaktion zu erwarten, für die sich adiabatische Reaktionstemperaturen
bis zu oberhalb von 2500°C voraussagen lassen. Eine derartige,
ungestüme Reaktion läßt die direkte Synthese im technischen Maßstab
praktisch undurchführbar erscheinen, abgesehen davon, daß
problematische Schwefelverdampfungen zu bewältigen wären.
Es hat nicht gefehlt, nach Wegen zu suchen, binäre, sich stark
exotherm bildende Verbindungen aus einem Metall und einem Nichtmetall
aus den Elementen in moderater Reaktion zu erzeugen. Soweit dies
gelang, blieb die Herstellung auf geringe Produktmengen beschränkt.
Die großtechnische Herstellung ist bislang ungelöst geblieben.
So ist nach Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie,
Band 297, 1958, Seite 190, bekannt, Mangan(II)-sulfid aus den
Elementen zu erhalten, indem man gepulvertes Elektrolytmangan und
einen Überschuß an Schwefel zu Tabletten preßt und diese nacheinander
in einen auf 1300°C erhitzten Kohletiegel wirft, in dem sie schnell
erhitzt, "hochgeschreckt", werden und in der Schmelze zu binären
Verbindungen reagieren. Die Temperatur der Schmelze steigt dabei
auf 1620°C. Offensichtlich ist dieses Verfahren nur für den
Kleinmaßstab geeignet.
Nach der DE-AS 11 95 276 wird der Aufgabe nachgegangen, binäre
Verbindungen aus den metallischen Elementen Zn, Cd, Hg, Ga, In, Tl
und den nichtmetallischen Elementen P, As, Sb, S, Se, Te im
50-g-Maßstab herzustellen. Zur Vermeidung detonationsartiger
Umsetzungen und Zerstörung des vorzugsweise als geschlossenes
Reaktionsgefäß eingesetzten Quarzrohres liegt dieser Publikation die
Erkenntnis zugrunde, daß sich die Synthesereaktion dadurch moderieren
läßt, daß man den einen Reaktanten an der Kornoberfläche für eine
schnelle Reaktion inhibiert, wie am Beispiel der Herstellung von
Cadmiumselenid exemplarisch kurz erläutert wird.
Cd schmilzt bei 320°C, Se bei 215°C und CdSe bei 1240°C. Die
Löslichkeit von CdSe in Cd- bzw. Se-reichen Schmelzen ist bis etwa
1000°C gering.
Versucht man Cd üblicher Korngröße und Se zwecks Reaktion miteinander
zu verschmelzen, bildet sich um das höherschmelzende Cd-Korn zunächst
eine feste CdSe-Schicht, die, da das CdSe in dem geschmolzenen Se
schwer löslich ist, das Cd-Korn für eine weitere Reaktion inhibiert.
Bei Temperaturen, bei denen auch das Cd-Korn geschmolzen sein sollte,
bleibt die CdSe-Schicht, da sie auch in dem umschlossenen
geschmolzenen Cd schwer löslich ist, ebenfalls bestehen und verhindert
die weitere Reaktion der geschmolzenen Elemente miteinander. Wird die
Temperatur auf etwa 1000°C erhöht, ändern sich einerseits die
Löslichkeitsverhältnisse des CdSe in den flüssigen Phasen und
andererseits deren Dampfdrücke derart, daß der Ansatz explosionsartig
durchreagiert. Demgegenüber wurde gemäß der DE-AS gefunden, daß beim
Einsatz von Korngrößen des Cd kleiner als die reaktionsinhibierende
CdSe-Schicht eine Reaktionsinhibierung nicht eintritt und die
Reaktion gemäßigt abläuft, sofern man die Korngröße des eingesetzten
Cd nicht größer als 44 µm wählt und das Ausgangsgemisch mit einem
Temperaturgradienten von 0,1 bis 5°C/min von Raumtemperatur auf
etwa 500°C erhitzt.
Nach der für die DE-AS 11 95 276 genannten Elemente speziellen Lehre
dieser Publikation lassen sich die entsprechenden binären Verbindungen
aus ihren Elementen in der Weise herstellen, daß das jeweils höher
schmelzende Element der Paarung in derart feinteiliger Form, generell
nicht größer als 44 µm, mit dem anderen Element zusammengebracht
wird, daß die Teilchengröße des höher schmelzenden Elements kleiner
ist als die Dicke der reaktionsinhibierenden Schicht der binären
Verbindung, die sich nach dem Schmelzen des Elementes mit dem
niedrigeren Schmelzpunkt auf der Oberfläche des höher schmelzenden
Elements vor dessen Schmelzen zu bilden trachtet, und daß das Gemisch
der Elemente mit einer Erhitzungsgeschwindigkeit von 0,1 bis 5°C je
Minute von Raumtemperatur auf eine Temperatur von etwa 100°C
oberhalb der Schmelztemperatur des höher schmelzenden Elements
gebracht wird.
Der besondere Nachteil dieses Verfahrens liegt nicht nur darin, daß
in einem gasdichten System gearbeitet werden muß und daß es
offensichtlich nur Reaktionsansätze im 50-g-Bereich zuläßt, sondern
besonders in den sehr geringen Aufheizungsgeschwindigkeiten, die im
Falle der Herstellung beispielsweise von GaAs mit Aufheizungsraten
von 1°C/min und einer Endtemperatur von 950°C über 15 Stunden
Reaktionszeit und etwa im Falle der Umsetzung zu CdS bei 0,1°C/min
zur Endtemperatur von 450°C über 70 Stunden Reaktionszeit erfordert.
Da ferner die Materialien auf extrem kleine Korngrößen
heruntergemahlen werden müssen, entstehen zusätzliche
Produktionskosten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur großtechnischen
Herstellung binärer Verbindungen aus einem metallischen und einem
nichtmetallischen Element aufzuzeigen, nach dem unkontrolliert
heftige Reaktionen mit extrem hohen Temperaturen und hohe
Freisetzungen an flüchtigen Komponenten vermieden werden.
Insbesondere sollen binäre Verbindungen aus einerseits den Metallen
Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel, Zink, Chrom, Vanadium, Aluminium,
Blei, den seltenen Erdmetallen, den Alkali- und Erdalkalimetallen,
auch von Legierungen dieser Metalle, beispielsweise Ferromangan,
und andererseits den Nichtmetallen Schwefel, Phosphor, Arsen, Selen,
Tellur und Jod in steuerbar moderater Reaktion herstellbar sein.
Vornehmlich soll das Verfahren der Herstellung von Metallsulfiden,
insbesondere von Magnansulfid in hoher Reinheit, dienen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Reaktionsansätze aus dem
metallischen und dem nichtmetallischen Element in Gegenwart eines
Zusatzes der herzustellenden binären Verbindung vorgenommen wird,
wobei die Menge an diesem Zusatz so abgestimmt ist, daß die
Umsetzung der Elemente miteinander thermisch kontrolliert abläuft.
Mit dem weiter unten näher erläuterten Verfahren, gemäß
der Erfindung, sind die Vorteile verbunden, daß die
Reaktion in üblichen Reaktionsgefäßen und mit üblichen
Ausrüstungen ausgeführt werden können; auch bedarf es
keiner zusätzlichen Reagentien oder Hilfsmittel, wie
Hilfs- oder Schutzgasen oder Wasser. Wegen der
Verwendbarkeit konventioneller Einrichtungen bleiben
die Investitionskosten zur Ausführung des Verfahrens
niedrig und die Verzichtbarkeit auf Gase und Wasser
mindert nicht nur die Betriebskosten, sondern hält auch
die Umweltbelastungen klein. Ferner weisen die
erhaltenen Produkte eine geringe Oberfläche auf, was in
Anbetracht der Natur dieser Produkte gleichfalls einen
Beitrag zur Minimierung der Umweltbelastung bedeutet.
Für das Verfahren, gemäß der Erfindung, zur Synthese der
genannten Verbindungen direkt aus ihren Elementen gelten
folgende Voraussetzungen:
Die Ausgangselemente und das Endprodukt müssen unter Normalbedingungen Festkörper sein; die Reaktanten müssen sich in einer derartig exothermen Reaktion miteinander umsetzen, daß das Reaktions- und zugleich Endprodukt zunächst als Schmelze anfällt; ein etwa vorhandener Überschuß eines der Reaktanten darf im erstarrten Produkt nicht leicht löslich sein, muß sich jedenfalls beim Erstarren der Schmelze separieren, und soll gegenüber der Reaktionsschmelze eine eigene flüssige oder Gasphase einnehmen. Ferner muß die Reaktion in der Weise exotherm ablaufen, daß sie, einmal in Gang gekommen, sich selbst unterhält, bis der Reaktionsansatz durchreagiert hat. Nach einem wichtigen Aspekt der Erfindung darf die Reaktion also weder zu heftig ablaufen noch soll sie eine zusätzliche Wärmezufuhr erforderlich machen.
Die Ausgangselemente und das Endprodukt müssen unter Normalbedingungen Festkörper sein; die Reaktanten müssen sich in einer derartig exothermen Reaktion miteinander umsetzen, daß das Reaktions- und zugleich Endprodukt zunächst als Schmelze anfällt; ein etwa vorhandener Überschuß eines der Reaktanten darf im erstarrten Produkt nicht leicht löslich sein, muß sich jedenfalls beim Erstarren der Schmelze separieren, und soll gegenüber der Reaktionsschmelze eine eigene flüssige oder Gasphase einnehmen. Ferner muß die Reaktion in der Weise exotherm ablaufen, daß sie, einmal in Gang gekommen, sich selbst unterhält, bis der Reaktionsansatz durchreagiert hat. Nach einem wichtigen Aspekt der Erfindung darf die Reaktion also weder zu heftig ablaufen noch soll sie eine zusätzliche Wärmezufuhr erforderlich machen.
Gemäß der Erfindung werden die gewünschten
Reaktionsverhältnisse der gegebenenfalls an sich sehr
exothermen Reaktion dadurch gesteuert und moderiert, daß
man dem Reaktionsansatz zur Kühlung und Reaktionsmäßigung
einen ausgewogenen Anteil an Reaktionsprodukt (aus einer
vorangegangenen Charge) zusetzt. Das als Inertanteil
zugesetzte Endprodukt verdünnt dabei die Reaktanten
gleichsam und nimmt einen Teil der Reaktionswärme auf,
so daß sich der Reaktionsansatz nicht zu unerwünscht
hohen Temperaturen aufheizt und durchgeht.
Im großen und ganzen umfaßt das Verfahren, gemäß der
Erfindung, die Herstellung einer Mischung aus dem Metall
und dem Nichtmetall, die miteinander in Reaktion
gebracht werden sollen, und aus einem Zusatz an
Endprodukt, sodann die Reaktion der Mischung, die
Gewinnung des Produktes und die Rückführung eines Teils
des Produktes zu einem neuen Reaktionsansatz.
Die Komponenten lassen sich in jeder bekannten üblichen
Weise miteinander mischen, wobei ein Mischer mit
niedriger Mischintensität zu verwenden ist, um die
Entstehung einer für eine Initialzündung des
Reaktionsgemisches ausreichenden thermischen Energie zu
vermeiden. Für die notwendige innige Mischung der
Bestandteile des Reaktionsansatzes dient vorzugsweise
ein handelsüblicher V-Mischer.
Für ein hochreines Produkt sind die jeweiligen Reaktanten,
Metall und Nichtmetall, in hochreiner Form einzusetzen,
die beide einen Reinheitsgrad von wenigstens 95%,
vorzugsweise von etwa 99%, aufweisen sollen. Im Falle
des Mangans läßt sich ein derartig reiner Ausgangsstoff
als durch Elektrolyse von Mangansulfat aus wäßriger
Lösung erhaltenes Elektrolysemangan einsetzen, während
reiner Schwefel im Handel ohne weiteres bezogen werden
kann. Doch ist es zur Ausübung der Lehre, gemäß der
Erfindung, nicht notwendig, von besonders reinen
Materialien auszugehen, da sich ebenso auch
Ausgangsstoffe geringerer Reinheit als 93% nach dem
hier offenbarten Verfahren umsetzen lassen; eine
Produktreinheit von etwa 95 bis etwa 99% ist also keine
notwendige Verfahrensvoraussetzung.
Die Ausgangsstoffe müssen in Partikelform vorgelegt
werden, wobei sämtliche Teilchen zur Vermeidung bzw.
Minimierung einer Entmischung während des
Mischungsvorgangs bzw. im Reaktionsansatz annähernd
eine gleiche Größe aufweisen sollen. Hinsichtlich des
Umsatzes von Mangan und Schwefel hat sich herausgestellt,
daß ihre Teilchengröße etwa 13 mm (0,5 in.) nicht
übersteigen soll. Bessere Ergebnisse wurden mit feineren
Teilchen von etwa 6,5 mm Größe erhalten. Vorzugsweise
sollte die Teilchengröße bei etwa 6,5 mm oder darunter
liegen. Die Teilchengröße des rückgeführten Mangansulfids
sollte weniger als etwa 2,5 cm (1 in.) betragen und
liegt vorzugsweise unter 3 mm (0,12 in.). Die besten
Ergebnisse erzielt man, wenn man das Mangan, den Schwefel
und das rückgeführte Mangansulfid in einer Teilchengröße
von etwa 0,75 mm (0,03 in.) einsetzt.
Für die Synthese eines Metallsulfides aus seinen
Elementen, gemäß der Erfindung, lassen sich das Metall und
der Schwefel als stöchiometrisches Gemisch vorlegen; im
Falle der Synthese von Mangansulfid also in gleichmolaren
Mengen.
Zur Eindämmung einer Verdampfung von Schwefel aus dem
Reaktionsgefäß wird besser ein Metallüberschuß angewandt.
Der auf den Metallgehalt des stöchiometrischen
Reaktionsansatz berechnete Metallüberschuß kann 30 Gew.%
ausmachen, beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 20 Gew.% und
liegt am günstigsten im Bereich von 2 bis 10 Gew.%.
Andererseits läßt sich auch mit einem Schwefelüberschuß
arbeiten, sofern man besonderen Wert darauf legt, daß
das gesamt vorgelegte Metall im wesentlichen abreagieren
soll; allerdings ist dann eine Entwicklung von
Schwefeldampf hinzunehmen. Beim Arbeiten mit einem
Schwefelüberschuß beträgt dieser vorzugsweise etwa
10 Gew.%, bezogen auf den Schwefelgehalt des
stöchiometrischen Reaktionsansatzes.
Für den Fall, daß nicht sämtliches vorgelegtes Mangan
reagiert hat, liegt dieses nach der Reaktion als Regulus
unter der erstarrten Mangansulfidschmelze auf dem Boden
des Reaktionsgefäßes vor. Da metallisches Mangan in
geschmolzenem Mangansulfid jedoch etwas löslich ist,
enthält der Mangansulfidfestkörper zugleich geringe
Spuren sehr feiner Manganpartikeln. Bei den nachfolgenden
Reinheitsangaben zum Reaktionsprodukt bleiben diese
in ihm enthaltenen Spuren elementaren Mangans ohne
eigene Berücksichtigung.
Die Reaktionen, gemäß der Erfindung, lassen sich in
konventionellen Reaktionsgefäßen ausführen, wobei die
Gefäßmaterialien Kohle, Graphit, Gußeisen oder Kupfer
sein können. Vorzugsweise werden für die Mangansulfid-
Herstellung Tiegel aus Gußeisen verwendet und für die
anderen Sulfide vorzugsweise mit Kohlematerial
ausgekleidete Tiegel.
Für die Erzeugung möglichst reiner Metallsulfide, gemäß
dem Verfahren der Erfindung, sollte eine Oxidation des
Produktes so gering wie möglich gehalten werden. Neben
anderen Wegen bietet sich zu einer Minimierung der
Oxidation des Reaktionsproduktes durch Luftsauerstoff
der Verschluß des Reaktionsgefäßes mit einem Deckel oder
einer anderen Abdeckung als sehr geeignete und vor
allem billige Maßnahme an, so daß die Reaktion bevorzugt
in einem oben abgedeckten Tiegel erfolgt.
Obwohl die Reaktion von Mangan und Schwefel zu
Mangansulfid extrem exotherm ist, muß sie durch
Energiezufuhr von außen gestartet werden, beispielsweise
mit einem elektrischen Glühdraht oder mit einem
chemischen Zündgemisch, um nur einige Möglichkeiten zu
nennen. Die Verwendung eines Zündgemisches wird
bevorzugt, und hierunter besonders eine Aluminium-
Bariumperoxid-Mischung.
Nachdem die Reaktion zu Ende gelaufen ist, läßt man das
synthetisierte Produkt und den nicht umgesetzten
Metallanteil erstarren, entfernt den reinen Metallregulus
am Boden des Reaktionstiegels vom erhaltenen Metallsulfid
und zerkleinert und mahlt das Metallsulfid auf eine
bekannte Weise. Für die Grobzerkleinerung geeignete
Vorrichtungen sind beispielsweise Backenbrecher vom
Blake-Typ, solche mit obenliegender Schwingachse oder
solche mit untenliegender Schwingachse wie vom Dodge-Typ,
ferner Kreisel- oder Kegelbrecher vom Primär-, Sekundär-
oder einem im Englischen mit "hydrocone" bezeichneten
Typ (nach Allis-Chalmers), sowie Walzenbrecher. Für die
feinere Mahlung können sodann Kugel-, Stab- und
Steinkugelmühlen Verwendung finden. Vorzugsweise werden
Backenbrecher, ein "hydrocone"
und Kugelmühlen verwendet.
Ein gewisser Anteil des hergestellten Metallsulfids
wird, nachdem es gemahlen ist, wie gesagt, in einen neuen
Reaktionsansatz zurückgeführt und dient dort zur Kühlung
und Moderierung der Synthesereaktion, wobei die hierfür
benötigte Menge von der Menge des in diesem neuen Ansatz
umzusetzenden Metalls und Schwefels abhängt und
bis etwa 40 Gew.% der Gesamtmenge der Reaktanten
Metall und Nichtmetall, bezogen auf eine stöchiometrische
Mischung, ausmacht; etwaige Überschüsse an Metall oder
Nichtmetall über die stöchiometrische Reaktantenmischung
hinaus bleiben also bei der Berechnung des prozentualen
Mengenzusatzes an rückgeführtem Produkt außer Betracht.
Im allgemeinen werden etwa 5 bis etwa 25 Gew.% Zusatz an
Metallsulfid zugesetzt und vorzugsweise 15 bis 20 Gew.%
Da diese Zusätze die Hauptreaktion gemäßigt ablaufen
lassen, reichen zur Ausführung des Verfahrens zur
Synthese von Verbindungen direkt aus ihren metallischen
und nichtmetallischen Elementen auch solche auf diesem
technischen Gebiete üblichen Gerätschaften aus.
Falls in einer Umsetzungsreaktion ein Metallregulus
erhalten wird, ist dieser ausreichend rein, um nach
seiner Zerkleinerung erneut zur Herstellung einer
Reaktionsausgangsmischung verwendet werden zu können.
Nachfolgend wird ein für das Verfahren und eine Reaktion,
gemäß der Erfindung, typischer Versuch am Beispiel der
Herstellung von etwa 340 kg Mangansulfid beschrieben.
In einem V-Mischer wurden die sich aus Tabelle 1
ergebenden Substanzen für etwa 15 Minuten unter
Stickstoff zur Zubereitung eines Reaktionsansatzes
gemischt:
SubstanzMenge in kg
SubstanzMenge in kg
Mangan227,7
Schwefel124,3
Mangansulfid 68,0
Das Mangan war ein Elektrolysemangan von ursprünglich
Plättchenform, das in einer inerten Atmosphäre auf eine
Teilchengröße von nicht größer als etwa 0,6 mm gemahlen
worden war. Der Mangangehalt betrug mehr als 99,7 Gew.%,
der Sauerstoffgehalt weniger als 0,25 Gew.%, der
Schwefelgehalt weniger als 0,03 Gew.% und der Eisengehalt
weniger als 0,005 Gew.%. Der Manganüberschuß in diesem
Versuch betrug 7 Gew.%, bezogen auf die zum vorgelegten
Schwefel stöchiometrische Menge an Mangan.
Der Schwefel hatte eine Reinheit von 99,9% und lag als
Schuppenschwefel mit Teilchengrößen im Bereich zwischen
etwa 3,4 bis 0,8 mm vor.
Das Mangansulfid entstammte einer Synthese, gemäß der
Erfindung, war auf eine Teilchengröße von etwa 6,4 mm
gemahlen, wies einen Gehalt von etwa 95 Gew.% reinem
Mangansulfid auf und enthielt etwa 1,5 Gew.%
metallisches Mangan und ferner etwa 3 Gew.% an anderen
Verunreinigungen, darunter Mangan(II)-oxid. Der
Mangansulfidzusatz betrug in diesem Versuch rund 20 Gew.%
derjenigen Masse, die sich als Gesamtmasse eines
stöchiometrischen Schwefel-Mangan-Gemisches ergibt, wenn
man von der im Unterschuß eingesetzten Menge an
elementarem Schwefel ausgeht.
Das Reaktionsgefäß bestand aus einem Eisentiegel mit
einem Fassungsvermögen von 490 l und 7,6 cm starken
Wänden. Der Tiegel war konisch und hatte eine Öffnung
von 127 cm, einen runden Boden von 30,5 cm und eine
Tiefe von 94 cm.
Der Tiegel wurde in der Weise beschickt und für die
Reaktion vorbereitet, daß zunächst 2,27 kg Mangansulfid
auf den Boden des Tiegels gebracht wurden, darüber die
Hauptbeschichtung und auf diese in deren Mitte obenauf
dann 3,63 kg einer äquimolaren Mischung aus Mangan und
Schwefel, auf welche schließlich eine Mischung von 1 g
Aluminiumpulver und 7,5 g Bariumperoxid als Zündmischung
zum Starten der Reaktion aufgebracht wurden.
Darauf wurde der Reaktionstiegel mit einer konkav
gewölbten Stahlhaube abgedeckt, die oben ein Loch von
15,2 cm für den Abzug von Reaktionsgasen trug, an ihrer
Unterseite mit formbarem Mullit ausgekleidet war und
rundum mit hochfeuerfestem plastischem
Schamottestampfgemisch zum Reaktionstiegel abgedichtet
wurde.
Fünf Minuten nach Reaktionsbeginn wurde schließlich auch
die Öffnung in der Abdeckhaube mittels einer Graphitplatte
geschlossen.
Nachdem die Reaktionsmischung erstarrt war, wurden der
Reaktionstiegel ausgeräumt und das erhaltene Mangansulfid
vom entstandenen Manganregulus befreit.
Das synthetisierte Mangansulfid hatte die sich aus
Tabelle 2 ergebende Zusammensetzung:
KomponenteGewichtsprozent
Mangan (Mn)64,90
Schwefel (S)34,01
Sauerstoff (O) 0,75
Die rechnerische Produktausbeute betrug 100,8% für
Mangan und 95,7% für Schwefel.
Soweit die Erfindung an Hand eines Versuchsbeispiels nun
nur für die Synthese von Mangan(II)-sulfid aus seinen
Elementen Mangan und Schwefel näher beschrieben worden
ist - also die Synthese einer binären Verbindung des
allgemeinen Typs AxBy, worin A ein hier in der
Oxidationsstufe +2 auftretendes metallisches Element
und B ein in der Oxidationsstufe -2 auftretendes
nichtmetallisches Element und x=y=1 ist - sind damit
doch die Grundlagen offenbart, wie sich insbesondere aus den eingangs
bzw. in Anspruch 1 einzeln genannten Elementen binäre Verbindungen,
gemäß dem Verfahren der Erfindung, herstellen lassen,
deren wesentlicher Aspekt es ist, die exotherme Synthese
aus den Elementen durch einen ausgewogenen Zusatz an dem
herzustellenden Endprodukt so zu moderieren, daß die
Synthesereaktion kontrolliert abläuft und sich nicht
unkontrolliert stürmisch entwickelt, was ansonsten
einerseits einen höheren apparativen Aufwand erfordern
müßte und andererseits nicht zu Produkten in guter
Ausbeute und insbesondere nicht zu Produkten von hoher
Reinheit der angestrebten binären Verbindung führen
könnte.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer binären Verbindung, insbesondere
Mangansulfid, auf einem Metall und einem Nichtmetall im
Elementarzustand, mit insbesondere Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel,
Zink, Chrom, Vanadium, Aluminium, Blei, einem seltenen Erdmetall,
einem Alkalimetall, einem Erdkalimetall oder auch einer
Legierung der Metalle als metalllischem Element und insbesondere
Schwefel, Phosphor, Arsen, Tellur oder Jod als nichtmetallischem
Element, wobei die jeweils beiden Ausgangselemente in der Schmelze
ihrer binären Verbindung nicht leicht löslich sind, durch Umsetzen
der in einem innigen Ausgangsgemisch vorgelegten Elemente und
unmittelbare Isolierung der binären Verbindung aus der erstarrten
Reaktionsschmelze,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Umsetzung ein Ausgangsgemisch
verwendet wird, das einen Zusatz der binären Verbindung erhält,
der hinsichtlich seines Anteils so bemessen ist, daß die Umsetzung
thermisch kontrolliert abläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatz an der binären Verbindung aus einer vorangegangenen so
hergestellten Charge stammt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Herstellung von Mangansulfid ein Ausgangsgemisch verwendet
wird, das die Elemente Mangan und Schwefel wahlweise stöchiometrisch
oder nicht stöchiometrisch gemischt aufweist und Mangansulfid als
Zusatz zu einem Anteil von 5 bis 25 Gew.% der Masse der
stöchiometrisch gemischten Elemente bzw. der Masse des dem im
Unterschuß vorgelegten Elements entsprechenden stöchiometrischen
Gemisches enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine je
Komponente des Ausgangsgemisches im wesentlichen übereinstimmende
Korngröße des Schwefels und des Mangans von 0,75 bis 13 mm und des
Mangansulfids von 0,75 bis 25 mm.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3616048C2 true DE3616048C2 (de) | 1988-02-04 |
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ID=24949832
Family Applications (1)
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DE19863616048 Granted DE3616048A1 (de) | 1985-05-14 | 1986-05-13 | Verfahren zur herstellung von metallsulfiden, insbesondere von mangan (ii)-sulfid, und von weiteren binaeren verbindungen aus einem metall und einem nichtmetall unmittelbar aus den elementen |
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GB (1) | GB2175292B (de) |
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