DE3616034A1 - Behaelter zur aufnahme des wurzelballens von pflanzen, insbesondere blumentopf - Google Patents

Behaelter zur aufnahme des wurzelballens von pflanzen, insbesondere blumentopf

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Behälter zur Aufnahme des Wurzelballens von Pflanzen, insbesondere Blumentöpfe, in denen sich Blumen­ erde, sowie die Wurzeln einer oder mehrerer Pflanzen be­ finden können.
Blumentöpfe oder Pflanzgefäße werden heutzutage seltener aus Ton hergestellt, vielmehr hat sich Plastikmaterial auf diesem Gebiet immer mehr durchgesetzt. Dies liegt daran, daß der Verbraucher entweder die zu erwerbende Pflanze versetzen möchte, sei es in ein Beet oder in einen Blumenkasten, oder den Nährstoffballen mit Pflanze in einen individuell ge­ stalteten, beispielsweise schmuckvollen Behälter umpflanzen möchte. Die von Pflanz- und Aufzuchtanstalten verwendeten Behälter sind daher, soweit für den Verkauf bestimmt, fast ausschließlich Einwegprodukte: Sie dienen lediglich dazu, eine Pflanze aufzuziehen und vorübergehend zu beherbergen, um dem Erwerber die möglichst unproblematische und saubere Versetzung der Pflanze mit dem ihr gewohnten Nährstoffballen zu ermöglichen.
Bei den auf dem Markt bekannten Blumentöpfen und Pflanz­ gefäßen entsteht der Nachteil, daß sich häufig das Wurzel­ werk der Pflanze durch die Abflußöffnung des Gefäßbodens hindurchzwängt und so verkrallt, daß der gesamte Nährboden­ ballen nebst Pflanze quasi mit dem Gefäß "verwachsen" ist. Weiter ist ein Nachteil, daß sich der Nährstoffballen während des Wachstums und durch das Tränken der Pflanze ausdehnt und sich so fest und eng an die Gefäßwände anlegt, daß er von diesem nicht mehr gelöst werden kann, ohne daß er dabei selbst zerstört wird. Ferner ist nachteilig, daß die verwendete konische Form des Gefäßes wegen des Aus­ topfens notwendigerweise beibehalten ist, was aber der natürlichen Wachstumsform des Wurzelballens widerspricht. All diese Nachteile sollen beim Umtopfen oder Umpflanzen verhindert werden, damit die Pflanze nicht durch abrupte Veränderung ihrer Wachstumsbedingungen gestört wird und Schaden erleidet.
Will man also eine Pflanze, die mit einem Gefäß sozusagen "verwachsen" oder in diesem Gefäß aufgewachsen ist, ver­ pflanzen, so muß man den Nährbodenballen nebst Pflanze unversehrt aus den bekannten Gefäßen im ganzen entnehmen. Angesichts der zuvor beschriebenen Nachteile gelingt dies selten. Um die Pflanze zu ent­ fernen, muß man den Nährstoffballen nebst Pflanze um­ stülpen und durch Schütteln oder Stoßen - wie auf einem gänzlich anderen Gebiete beim Stürzen eines Puddings oder eines Kuchens aus der Form - aus dem Gefäß unversehrt ent­ fernen.
Die Erfahrung zeigt, daß meist der Nährstoffballen zer­ bröckelt, das Wurzelwerk, oft zart, zerreißt und verletzt wird und die Pflanze nicht so geschützt aufgefangen werden kann, daß sie nicht durch Bruch- oder Knickstellen ge­ schädigt wird. Eine derart mangelhaft entnommene Pflanze hat wenig Chancen, andererorts wieder zu gedeihen.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, einen Behälter zur Aufnahme des Wurzelballens von Pflanzen, insbesondere einen Blumentopf, so auszu­ gestalten, daß der Wurzelballen beim Austopfen oder Um­ topfen nicht verformt oder beschädigt wird und auch Be­ schädigungen an Stengeln, Stielen und Blättern der be­ treffenden Pflanze vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich in mindestens einer Seitenwand und/oder der Boden­ wand des Behälters eine handbetätigbare Soll-Trennlinie befindet.
Vorzugsweise hat die Soll-Trennlinie die Gestalt einer Soll-Bruchlinie, vornehmlich in denjenigen Fällen, in denen der Behälter aus einem vergleichsweise spröden Kunststoff gefertigt ist, der bei Verformung der Wände über ein bestimmtes Maß hinaus im Bereich der Soll-Bruch­ linie reißt oder bricht.
Zweckmäßig erstreckt sich die Soll-Trennlinie längs einer Seitenwand-Mantellinie, sowie über mindestens einen Teil des Behälterbodens hinweg, so daß nach Betätigung der Soll-Trennlinie die Behälterwandteile auseinandergebogen werden können und sich ein bestimmter Abstand zum Wurzel­ ballen bildet, welcher eine mühelose Entnahme der Pflanze zusammen mit dem Wurzelballen sicherstellt.
Es können auch längs der Behälterseitenwände und/oder über den Behälterboden hin in vergleichsweise geringem Abstand parallelverlaufende Soll-Trennlinien vorgesehen sein, derart, daß ein aus der Behälterwand bzw. dem Behälterboden heraus­ ziehbarer Reißstreifen gebildet ist.
Im übrigen sind zweckmäßige Ausführungsformen des Behälters der vorliegend angegebenen Art in den dem Anspruch 1 nach­ geordneten Patentansprüchen gekennzeichnet. Der Inhalt dieser Ansprüche wird hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen. Nachfolgend werden einige Aus­ führungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Kunststoff - Blumentopfes gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Kunststoff - Blumentopfes gemäß einer gegenüber der Ausführungsform nach Figur weitergebildeten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Darstellung eines Blumentopfes gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische, ausschnittsweise Dar­ stellung einer Einzelheit von Blumentöpfen der in Fig. 1 bzw. in Fig. 2 gezeigten Art im Bereich des oberen Topfrandes,
Fig. 5 eine perspektivische, ausschnittsweise Darstel­ lung einer anderen Ausbildung des Bereiches gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische, schematische Darstellung eines Behälters der hier angegebenen Art mit umgekehrt pyramidenstumpfförmiger Gestalt und
Fig. 7 eine perspektivische, etwas von unten gezeich­ nete Ansicht eines Blumentopfes gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform des vorliegend beschriebenen Konstruktionsgedanken.
Der in Fig. 1 gezeigte Blumentopf hat in herkömmlicher Weise die Gestalt eines umgekehrten, hohlen Kegelstumpfes mit einer Seitenwand 1 in Form eines Kegelstumpfmantels und einem Boden 2, in welchem eine Be- und Entwässerungs­ öffnung 3 vorgesehen ist. Der Blumentopf ist als Spritzguß­ teil oder als Vakuum-Tiefziehpreßteil aus einem elastischen, jedoch vergleichsweise spröden Kunststoff gefertigt.
Längs einer Mantellinie der Seitenwand 1 erstreckt sich eine Soll-Trennlinie 4, die am unteren Rand der Seitenwand in eine radial auf die Öffnung 3 hinführende Soll-Trennlinie 5 des Behälterbodens 2 übergeht.
Wird der Behälter nahe der Soll-Trennlinie mit dem Daumen einer den Behälter umfassenden Hand etwas zusammengedrückt, so wird die Soll-Trennlinie 4 auf Grund der Konsistenz des Werkstoffes der Behälterwand als Soll-Bruchlinie wirksam und bricht längs der Linie 4 auf, so daß die Behälterseitenwand von der nun geöffneten Soll-Bruchlinie 4 aus in Richtung der Pfeile P 1und P 2 auseinandergezogen werden kann und sich da­ bei, wenn dies nicht schon zuvor geschehen sein sollte, die Soll-Bruchlinie 5 bis zur Öffnung 3 des Behälterbodens 2 hin öffnet. Der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Wur­ zelballen 6 einer Pflanze 7 kann dann mühelos aus dem Behälter entnommen werden, ohne daß die Pflanze oder der Wurzelballen eine Beschädigung erleidet.
Befinden sich in der Behälterseitenwand 1 und im Behälter­ boden 2 an den der Soll-Trennlinie 4 bzw. der Soll-Trenn­ linie 5 jeweils diametral gegenüberliegenden Stelle weitere Soll-Trennlinien 9 der Behälterseitenwand bzw. Soll-Trenn­ linien 8 des Behälterbodens, so kann durch Betätigung der Soll-Trennlinien der Behälter in zwei spiegelbildliche Hälf­ ten zerlegt werden, um den Wurzelballen und die Pflanze ohne wesentliche Beanspruchung von dem Behälter zu trennen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 verlaufen an einer Seite der kegelstumpfmantelförmigen Seitenwand 1 des Behälters in geringem Abstand voneinander zwei zuein­ ander parallele Solltrennlinien 4 a und 4 b, sowie im Behälterboden 2 auf die Bodenöffnung 3 hin zwei zuein­ ander parallele Soll-Trennlinienabschnitte 5 a und 5 b. Am oberen Ende sind die Soll-Trennlinie 4 a und 4 b durch einen sichelmondförmigen Ausschnitt 10 der Behälter­ seitenwand verbunden, durch den eine Grifflasche 11 frei­ geschnitten ist, welche zur Betätigung eines zwischen den Soll-Trennlinien 4 a und 4 b, sowie 5 a und 5 b gelegenen Reißstreifens 12 dient.
Nach Abreißen des Reißstreifens 12 kann der Behälter gemäß Fig. 3 in ähnlicher Weise verwendet werden, wie dies zuvor anhand des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 beschrieben wurde. Zur vollständigen Öffnung des Behälters auf einer Seite ist jedoch noch eine Sollbruchstelle 12 am oberen Behälterrand zu öffnen, welche den sichelmondförmigen Ausschnitt 10 mit der Behälteroberkante verbindet. Die Soll-Bruchstelle 13 ist mit einer etwas größeren Widerstandsfähigkeit aus­ gestattet als die Soll-Trennlinien 4 a und 4 b, um zu ver­ hindern, daß während des normalen Gebrauchs des Behälters bei der Aufzucht der Pflanze sich die Behälterseitenwand vorzeitig in unerwünschter Weise öffnet, etwa, wenn der Blumentopf mit der Pflanze in der Weise getragen wird, daß der Daumen über den Behälterrand greift, während die übrigen Finger der Hand den Blumentopf im Bodenbereich abstützen.
Eine Verstärkung der Soll-Trennlinie 4, welche durch eine Perforation der Behälterseitenwand 1 gebildet sein kann, ist in Fig. 4 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Die Per­ foration der Soll-Trennlinie 4 endet in einem Abstand d unterhalb der Behälteroberkante, wobei dieser Abstand d größer ist als der Abstand zwischen den Perofrations­ öffnungen in den übrigen Abschnitten der Soll-Trennlinie.
Ist die Soll-Trennlinie durch eine kontinuierliche Einkerbung der Behälterwand gebildet, so kann der Bereich der Trennlinie erhöhter Widerstandsfähigkeit nahe dem oberen Behälterrand durch eine geringere Tiefe der Kerbung erreicht werden.
Es sei hier am Rande vermerkt, daß eine vorbereitete Rillung oder Kerbung der Behälterwände zur Verwirklichung der Soll-Trennlinien gegenüber eingeformten Perforationen den Vorteil hat, daß die Herstellung oder Umrüstung der Spritzgußformen für Kunststoff-Blumentöpfe vereinfacht wird und das Ausformen keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Die in Fig. 5 ausschnittsweise gezeigte Ausführungsform eines Blumentopfes weist eine Seitenwand und einen Boden aus imprägniertem Karton oder imprägnierter Wellpappe auf. Im Bereich des oberen Randes der Behälterseitenwand ist durch eine bogenförmige vorbereitete Trennlinie 14 eine Grifflasche 15 erzeugt. An dieser Grifflasche ist das Oberende eines Reißfadens verankert. Wird die Grifflasche 15 aus dem oberen Rand der Seitenwand 1 des Behälters herausgebrochen oder herausgerissen, so schneidet sich der Reißfaden 16, wird die Grifflasche 15 weiter in Radialrichtung mit Bezug auf die Behälterachse wegge­ zogen, fortschreitend durch die Behälterseitenwand durch und trennt die Behälterseitenwand längs einer Mantellinie auf. Der Reißfaden kann von einem dünnen, harten Kunststoffdraht gebildet sein. Man erkennt, daß der Reißfaden innerhalb der Behälterwand oder auf der Behälterinnenseite denselben Verlauf nehmen kann, wie für die Soll-Trennlinien 4 und 5 bzw. 8 und 9 anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Weitere Beispiele für den Verlauf der Soll-Trennlinien oder Soll-Reißlinien zeigen die Fig. 6 und 7. Der Behälter nach Fig. 6 besitzt die Form eines hohlen, umgekehrten Pyramidenstumpfes. Die Soll-Trennlinie 17 verläuft längs eines Seitenrandes einer Behälterseiten­ wand 18 nach abwärts, längs des unteren Randes dieser Behälterseitenwand wieder nach aufwärts. Durch Betätigen der Soll-Trennlinie 17 kann also die Behälterseitenwand 18 von den übrigen Wandteilen des Behälters getrennt werden, wie durch den Pfeil P 3 deutlich gemacht ist.
Schließlich verläuft bei dem Behälter nach Fig. 7, der wiederum ähnliche Gestalt hat, wie die Behälter der Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3, eine kreisförmige Soll-Trennlinie 19 entlang des radial äußeren Randes des Behälterbodens 2, so daß nach Betätigung der Soll- Trennlinie beispielsweise durch verstärkten Druck auf den Behälterboden 2, wie durch die Pfeile P 4 angedeutet ist, der Behälterboden nach Art eines Schubkolbens ver­ wendet werden kann, um den Wurzelballen aus dem Behälter­ innenraum zwischen den Behälterseitenwänden nach oben zu schieben. Es sei aber angemerkt, daß die Ausführungs­ form gemäß Fig. 7 in all denjenigen Fällen nicht be­ vorzugt eingesetzt werden wird, in denen beim Gebrauch des Behälters während des Eintopfens von Pflanzen oder während des Umstellens der mit Erdreich gefüllten Behälter mit oder ohne Pflanze zu befürchten ist, daß die kreisförmige Soll-Trennlinie 19 vorzeitig aufreißt.

Claims (11)

1. Behälter zur Aufnahme des Wurzelballens von Pflanzen, insbesondere Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß sich in mindestens einer Seitenwand (1) und/oder der Boden­ wand (2) des Behälters eine handbetätigbare Soll-Trennlinie (4, 5, 8, 9) befindet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Trennlinie (4, 5, 8, 9) von mindestens einer Soll-Bruchlinie gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Trennlinie von einer mittels eines Reißfadens (16) betätigbaren Reißlinie gebildet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Soll-Trennlinie (4, 5) längs einer Seitwandmantellinie, sowie über mindestens einen Teil des Behälterbodens (2) hinweg erstreckt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Soll-Trennlinien (4, 5, 8, 9) längs einander etwa diametral gegenüberliegender Mantellinien der Be­ hälterseitenwände (1) des im wesentlichen zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Behälters vorgesehen sind.
6. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Behälterseitenwände (1) und/oder über den Behälterboden (2) hin in vergleichsweise geringem Abstand parallel verlaufende Soll-Trennlinien (4 a, 4 b, 5 a, 5 b) vorgesehen sind, derart, daß ein aus der Behälterwand herausziehbarer Reißstreifen (12) gebildet ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Soll-Trennlinie oder die Soll- Trennlinien in solchem Abstand (d) unterhalb des oberen Behälterrandes enden, daß in diesem Bereich die Behälter­ wand nur mit erhöhtem Kraftaufwand aufbrechbar oder aufreißbar ist.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Soll-Trennlinie (17) in solcher Weise entlang des Randes einer Seitenwand (18) des etwa quaderförmigen Behälters geführt ist, daß diese Seitenwand nach Be­ tätigung der Soll-Trennlinie herausnehmbar ist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene Soll-Trennlinie (19) in solcher Weise längs des Randes des Behälterbodens (2) geführt ist, daß nach Betätigung der Soll-Trennlinie der Behälterboden als Druck- und Schiebeplatte durch den Behälter hindurch gegen dessen Öffnung hin bewegbar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände und sein Boden aus Kunststoff bestehen und daß die Soll-Trennlinie bzw. die Soll-Trennlinien durch Perforationen oder durch Wandbereiche verringerter Dicke gebildet sind.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände und der Behälterboden aus imprägniertem Papier, imprägniertem Karton oder imprägnierter Wellpappe gebildet sind und daß die Soll-Trennlinie bzw. die Soll-Trennlinien von Per­ forationen oder Wandbereichen verringerter Dicke oder von mit Reißfäden versehenen Reißlinien gebildet sind.
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