DE3615908A1 - Elektromagnetisches schaltgeraet - Google Patents

Elektromagnetisches schaltgeraet

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DE3615908A1
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Germany
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switching device
evaluation circuit
magnet system
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DE19863615908
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Anton Dipl Ing Glas
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H2047/008—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current with a drop in current upon closure of armature or change of inductance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Schaltgerät mit einem Gleichstrommagnetsystem.
Schaltgeräte der obengenannten Art benötigen zum Anziehen des Ankers einen relativ hohen Anzugsstrom, der zum Halten des Ankers in der geschlossenen Stellung nicht mehr erfor­ derlich ist.
Um die Spulen des Schaltgerätes nicht entspre­ chend überdimensionieren zu müssen, um diesen hohen Dauer­ strom führen zu können, hat man bereits sogenannte Gleich­ stromsparschaltungen vorgesehen bei denen der Strom durch Vorschalten von Widerständen oder Umschalten auf eine spe­ zielle Haltewicklung mittels Kontakten des Schaltgerätes im eingeschalteten Zustand des Schaltgerätes begrenzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät der obengenannten Art hinsichtlich Dimensionie­ rung noch besser zu optimieren. Dies wird auf einfache Wei­ se dadurch erreicht, daß eine Stromerfassungsvorrichtung für den Strom der Spule und eine Auswerteschaltung vorge­ sehen ist, die einen Stromeinbruch beim Einschalten des Schaltgerätes ermittelt. Hierbei liegt die Erkenntnis zu­ grunde, daß dem Schließaugenblick des Magnetsystems die Spulenstromeinsattelung direkt zugeordnet ist. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Auswerteschaltung eine Signalver­ arbeitungsanordnung zur Überwachung und/oder Anzeige des Schließzustandes des Gleichstrommagnetsystemes nachgeschal­ tet ist. Weiterhin läßt sich hiermit die Umschaltung von Anzugs- auf Halteerregung optimal durchführen, wenn der Aus­ werteschaltung eine Umschaltvorrichtung von Anzugs- auf Halteerregung des Schaltgerätes nachgeschaltet ist. Durch das erfindungsgemäße Umschalten im Stromminimum werden auch die vorgesehenen Umschaltorgane am geringsten bean­ sprucht.
Anhand der Zeichnung werden die Grundlagen der Erfindung und eine Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm des Spulenstroms über der Zeit und Fig. 2 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Stromverlaufskurve 1 stellt den Strom der Erregerspule des Gleichstrommagnetsystems dar. Zum Zeitpunkt t 0 wird Spannung an die Erregerspule gelegt, der Strom steigt bis zum Wert I 1, die Einsattelung bis zum Wert I 2 erfolgt zum Zeitpunkt t 1. Dies ist der Schließ­ augenblick des Magentsystems, wonach der Strom wieder ansteigt und in den Stromendwert - gestrichelt dargestellt und mit IS bezeichnet - einläuft.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist die Erregerspule 2 über eine Stromerfassungsvorrichtung 3, die auch Teil der Spule 2 sein kann, einen Öffnerkontakt 4 über einen Gleichrichter 5, sofern die Speisespannung keine Gleichspannung ist, der auch als Brückengleichrichter ausgebildet sein kann, sowie den Schalter 6 an die Netzklemmen 11 und 12 gelegt. Mit der Stromerfassungsvorrichtung ist eine Auswerteschaltung 7 in Verbindung gebracht, die beispielsweise die Einsattelung I 2 erfaßt. Dies kann beispielsweise durch ein Differenzierungs­ glied erfolgen. Diese Auswerteschaltung 7 kann mit einer Umschaltvorrichtung 8 in Verbindung gebracht werden, die den mechanischen oder elektronischen Öffner 4 betätigt, um einen Hilfswiderstand 9 der Erregerspule 2 vorzuschalten, wodurch die Umschaltung von Anzugs- auf Halteerregung er­ folgt. Bei Verwendung einer Spule mit Anzugs- und Halte­ wicklung erfolgt sinngemäß die Abschaltung des Stromes der Anzugswicklung. Eine Signalverarbeitungsanordnung 10 kann zur Überwachung und/oder Anzeige des Schließzustandes des Gleichstrommagnetsystems beispielsweise zur Freigabe von Folgeschaltungen, abhängig vom Schließzustand des Schützes, dienen. In der Signalverarbeitungsanordnung 10 kann ein Analog-/Digitalumwandler vorgesehen sein, so daß der Schaltzustand des Schaltgerätes digital in beliebiger Weise verarbeitet werden kann.

Claims (3)

1. Elektromagnetisches Schaltgerät mit einem Gleichstrom­ magnetsystem, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Stromerfassungsvorrichtung (3) für den Strom der Spule (2) und eine Auswerteschaltung (7) vorge­ sehen ist, die einen Stromeinbruch beim Einschalten des Schaltgerätes ermittelt.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Auswerteschaltung (7) eine Umschaltvorrichtung (8) von Anzugs- auf Halteerregung des Schaltgerätes nachgeschaltet ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerteschaltung (7) eine Signalverarbeitungsanordnung (10) zur Überwachung und/oder Anzeige des Schließzustandes des Gleichstrom­ magnetsystemes nachgeschaltet ist.
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