DE3615872A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/009—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by multi-step processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/01—Machines characterised by incorporation of means for making the closures before applying
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Deckeln für den luftdichten Verschluß von Behältern,
beispielsweise Nahrungsmittelbehältern, durch Ausstanzen
aus einer Folie, wobei diese mit einer deren glatte
ebene Oberflächen aufrauhenden Prägung versehen und
innerhalb der Deckelfläche jeweils ein für eine
Informationsanbringung, wie Beschriftung, Datumsangabe,
o. dgl., vorgesehenes kleineres glattes Feld angeordnet
ist, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses
Verfahrens.
Aus Folien, beispielsweise bedruckter, verschiedenartig
beschichteter Aluminiumfolie mit einer Stärke von 0,040
bis 0,100 mm wird eine Vielzahl gleicher Deckel
ausgestanzt, die in einer Verpackungsmaschine auf
Nahrungsmittelbehälter aufgesetzt und dort befestigt
werden. Solche Behälter können beispielsweise
Joghurtbecher sein, die luftdicht abgeschlossen werden
müssen, damit der eingefüllte Joghurt haltbar bleibt.
Die Deckel werden in der Verpackungsmaschine mit
Saugnäpfen vom Stapel abgehoben. Um zu verhindern,
daß beim Abheben mehrere Deckel aneinanderhaften, weil
sich zwischen ihnen keine Luftschicht befindet, sind
die Deckel mit einer Aufrauhprägung versehen. Diese
Prägung erfolgt an der Folie, bevor die Deckel
ausgestanzt werden. Die Folie kann dabei in einer
Aufrauhprägestation durch ein Prägewalzenpaar hindurch
laufen und an beiden Oberflächen verformt werden,
wodurch sich gleichzeitig die Steifigkeit jedes Deckels
erhöht. Prägewalzen und ihre Prägeformen sind aus der
deutschen Patentschrift 30 41 869 bekannt.
In aller Regel sind die Deckel einseitig mit einer
Beschriftung und grafischen Darstellungen bedruckt,
die durch das Prägen ihren optischen Eindruck weitgehend
beibehalten. Eine auf dem Deckel befindliche Schrift
kann daher von Menschen auch nach dem Prägen problemlos
gelesen werden. Es ist aber erwünscht, einen fertigen
Deckel erst nach dem Prägen mit zusätzlichen
Informationen, beispielsweise mit einem Haltbarkeitsdatum,
zu versehen. Hierfür wird innerhalb der geprägten
Deckeloberfläche ein glattes Feld benötigt, auf welchem
dann später bei der Durchführung des Verpackungsvorganges,
also des Aufsetzens auf den gefüllten Behälter, die
Datumsangabe aufgestempelt werden kann. Die Anmelderin
hat beispielsweise 1983 derartige Deckel mit geprägter
Oberfläche und einem darin angeordneten kleineren
glatten Feld hergestellt. Das Prägen der bedruckten
Deckeloberfläche innerhalb der Folie hat auch den
Nachteil, daß bestimmte für die Maschinenlesbarkeit
vorgesehene Angaben nach dem Prägen von dem Lesegerät,
einem "Scanner" nicht mehr exakt gelesen werden können.
Eine solche Information ist unter der Bezeichnung
"EAN-Code" bekannt. Es ist daher wünschenswert, das
Feld des Deckels, auf dem sich diese Information
befindet, glatt auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
anzugeben, wonach Deckel aus Folien mit geprägten
Oberflächen in einfacher Weise als Massenware
hergestellt werden können, in denen ein glattes Feld
für bestimmte Informationsangaben ausgespart ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zuerst der Deckel auf seiner gesamten
Fläche der Aufrauhprägung unterzogen und anschließend
das glatte Feld durch eine Glattprägung hergestellt
wird, wonach das Ausstanzen aus der Folie erfolgt.
Der gesamte Deckel mit dem Feld für die maschinen
lesbaren Informationen wird also innerhalb der Folie
zunächst geprägt. Danach wird das Feld, welches am
Ende des Deckelherstellungsvorganges glatt sein soll,
glatt geprägt. Schließlich wird das Ausstanzen des
Deckels vorgenommen. Eine solche Vorgehensweise ist
günstiger, als das glatte Feld von vornherein ungeprägt
zu lassen, weil sich die Werkzeugkosten verringern.
Es würden andernfalls nämlich sehr komplizierte
Prägewalzen erforderlich sein, an denen bestimmte
Oberflächenteile glatt bleiben müßten.
Bevorzugt ist bei einer Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, die einen Folienrollenhalter, eine
Aufrauhprägestation und eine Ausstanzstation aufweist,
erfindungsgemäß zwischen der Aufrauhprägestation und
der Ausstanzstation eine Glattprägestation angeordnet.
Die Folie kann bei dieser Vorrichtung von der Folienrolle
ablaufen und in der nachgeschalteten Aufrauhprägestation
beispielsweise von Prägewalzen rauh geprägt werden.
Im weiteren Verlauf der Bearbeitung gelangt die Folie
in die Glattprägestation, wo nur bestimmte kleine
Flächen wieder glatt geprägt werden. Nun erst gelangt
die Folie in die Ausstanzstation, wo die geprägten
Deckelflächen mit den kleineren glatten Feldern aus
der Folie ausgestanzt werden. Die Bewegungsabläufe
erfolgen taktweise, so daß entweder die Folie sich
weiterbewegt und in der Aufrauhprägestation bearbeitet
wird oder die Folie stillsteht und in der
Glattprägestation und der Ausstanzstation bearbeitet
wird.
Die Glattprägestation ist bevorzugt als Zusatzeinrichtung
ausgebildet, welche mit zwei parallelen senkrechten
Seitenträgern auf dem gemeinsamen Maschinengestell
des Folienrollenhalters, der Aufrauhprägestation und
der Ausstanzstation montierbar ist. Dadurch ist es
möglich, an bereits vorhandenen bekannten Maschinen
zum Prägen und Ausstanzen die Glattprägestation zusätz
lich anzubauen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt
sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale,
sondern auch auf deren Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung
zur Herstellung von Deckeln aus einer
Folie mit einer erfindungsgemäßen
Glattprägestation;
Fig. 2 eine Ansicht der Folieneinlaufseite
der Vorrichtung, wobei jedoch die
Aufrauhprägestation nicht dargestellt
ist;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die
Glattprägestation gemäß Linie III-III
der Fig.1;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die
Glattprägestation gemäß Linie IV-IV
der Fig. 1 mit einer Prägeplatte, die
jedoch aus Gründen besserer
Übersichtlichkeit ebenso, wie in Fig. 3
nicht geschnitten dargestellt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Prägeplatte;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Prägeplatte
gemäß Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine Außenansicht des für einen
Nahrungsmittelbehälter vorgesehenen,
aus einer geprägten Folie ausgestanzten
Deckels mit einem darauf angeordneten
glatten Feld.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mehrere an einem
Maschinengestell (10) in Bearbeitungsrichtung
hintereinander angeordnete Bearbeitungsstationen für
eine von einer Folienrolle (11) ablaufenden Folie (12),
beispielsweise eine Aluminiumfolie, auf. Die Folienrolle
(11) ist in einem Folienrollenhalter (13) des
Maschinengestells (10) drehbar gelagert, so daß die
Folie (12) von der Folienrolle (11) ablaufen kann.
Oberhalb des Folienrollenhalters (13) befindet sich
eine bekannte Aufrauhprägestation (14), in der die
durchlaufende Folie (12) auf ihrer gesamten Breite
eine Aufrauhprägung auf beiden Oberflächen erhält.
Auf der Breite der Folie (12) sind im allgemeinen
mehrere bedruckte Felder gleicher Art hintereinander
angeordnet, wobei später jedes einzelne Feld die
Außenseite eines Deckels wird. Diese Felder können
auch versetzt angeordnet sein, was sich beispielsweise
dann empfiehlt, wenn sie kreisrund sind.
Die Folie (12) wird an der Vorrichtung über Umlenkrollen
(15) zu einer Glattprägestation (16) geführt, die als
Zusatzgerät auf dem Maschinengestell (10) aufgebaut
werden kann. Hier erfolgt das Glattprägen eines
glatten Feldes (17) innerhalb eines für einen Deckel
(18) jeweils vorgesehenen Bereichs der geprägten Folie.
Dieses Glattprägen wird mit Hilfe von Stempeln (19)
durchgeführt, die die Folie (12) im Bereich der glatten
Felder (17) gegen eine Widerlagerplatte (20) drücken.
Die Glattprägestation (16) weist daher eine waagerechte
feste Trägerplatte (21) für die Widerlagerplatte (20)
und eine waagerechte bewegliche Trägerplatte (22) für
die Stempel (19) auf, wobei diese einstückig an einer
Prägeplatte (23) ausgebildet sind.
Die feste Trägerplatte (21) wird von zwei parallelen
senkrechten Seitenträgern (24) gehalten. Die unteren
Enden der Seitenträger (24) sind als Füße ausgebildet,
mit denen die Seitenträger auf dem Maschinengestell
(10) ruhen. Mit Hilfe von waagerechten Zugankern sind
die beiden Seitenträger (24) aneinander befestigt.
Die feste Trägerplatte (21) ruht auf an den Innenseiten
der Seitenträger (24) angeordneten Auflageleisten (25)
und wird dort mit Hilfe von Spannklauen (26), die an
den Seitenträger (24) angeschraubt sind, gehalten.
Durch Lösen der Schrauben (27) läßt sich die Trägerplatte
(21) von den Seitenträgern (24) abnehmen. An der
Unterseite der festen Trägerplatte (21) ist mit Hilfe
von weiteren Schrauben (28) die Widerlagerplatte (20)
auswechselbar befestigt.
Unterhalb der festen Trägerplatte (21) befindet sich
die waagerechte und in senkrechter Richtung bewegliche
Trägerplatte (22). Auf dieser liegt die Prägeplatte
(23) mit den Stempeln (19) so auf, daß die Stempel
(19) auf die Widerlagerplatte (20) weisen. Die
Prägeplatte (23) ist mit Hilfe von Spannklauen (29) und
in diesen eingeschraubten Schrauben (30) an der
Oberseite der beweglichen Trägerplatte (22) lösbar
befestigt, so daß sie durch eine andere Prägeplatte
ausgewechselt werden kann, deren Stempel der Form
und der Lage des glatten Feldes (17) der jeweiligen
Deckel (18) entsprechen.
Für die senkrechte Führung der beweglichen Trägerplatte
(22) weist die Vorrichtung zwei senkrechte
Führungsholme (31) auf, die von der festen Trägerplatte
(21) nach unten ragen. An diesen Führungsholmen (31)
ist die bewegliche Trägerplatte (22) mit Hilfe von
Kugelbuchsen (32) senkrecht verschiebbar gelagert,
wobei jede Kugelbuchse (32) einen Führungsholm (31)
umgibt. Die Kugelbuchsen (32) ragen von der beweglichen
Trägerplatte (22) nach unten, sie können in senkrechte
Gewindebohrungen der Trägerplatte (22) eingeschraubt
oder auf andere geeignete Weise dort befestigt sein.
Ihren Antrieb in senkrechter Richtung erhält die
bewegliche Trägerplatte (22) von einer senkrechten
Stößelstange (33), deren oberes Ende in einem an der
Unterseite der beweglichen Trägerplatte (22) befestigten
Lager (34) gehalten ist. Dieses ist als Gabellager
mit zwei Lagerlaschen (35) ausgebildet, zwischen denen
das obere Ende der Stößelstange (33) mit einem
Lagerbolzen (36) gehalten ist, der in fluchtende
Bohrungen des oberen Endes und der beiden Lagerlaschen
(35) eingesteckt ist.
Die Bewegung nimmt die Stößelstange (33) von dem
Antrieb der Maschine für eine der Glattprägestation
(16) nachgeschaltete Ausstanzstation (37) ab. Der in
der Glattprägestation (16) bearbeitete Bereich der
Folie (12) gelangt über weitere Umlenkrollen (38) zu
der Ausstanzstation, wo die Deckel (18) taktweise
ausgestanzt werden. Für dieses Ausstanzen wird von
einem Motor (39) ein Exzentertrieb (40) für das untere
Ende einer Antriebsstößelstange (41) angetrieben. Das
obere Ende dieser Stange ist an einem Schwenkhebel
(42) angelenkt, der eine feste Schwenkachse (43)
aufweist. Die Anlenkung der Antriebsstößelstange (41)
erfolgt an dem von der Schwenkachse (43) abgewandten
Ende des Schwenkhebels (42). Hier ist auch ein
Stößelhebel (44) der Ausstanzstation (37) angelenkt,
so daß beim Aufwärtsbewegen der Antriebsstößelstange
(41) der Stanzhub erfolgt. Das untere Ende der
Stößelstange (33) der Glattprägestation (16) ist nun
ebenfalls an dem Schwenkhebel (42) angelenkt, so daß
mit jedem Stanzhub auch ein Glattprägehub verbunden
ist.
Die Bearbeitung der Folie (12) an der Vorrichtung
erfolgt taktweise. Im ersten Takt läuft die Folie (12)
von der Folienrolle (11) und wird dabei in der
Aufrauhprägestation (14) bearbeitet. Nun bleibt der
Folienantrieb stehen, wobei die Folie an der Maschine
so eingestellt sein muß, daß die vorgedruckten Deckel
(18) mit ihren für die glatten Felder (17) einer
Deckelreihe vorgesehenen Bereichen genau zwischen den
Stempeln (19) und der Widerlagerplatte (20) liegen.
Der Antriebsmotor (39) mit dem Exzentertrieb (40)
bewirkt nun das Anheben der Antriebsstößelstange (41),
wodurch gleichzeitig das Glattprägen der glatten Felder
(17) der Folie in der Glattprägestation (16) und das
Ausstanzen der Deckel (18) mit den glatten Feldern
(17) in der Ausstanzstation (37) erfolgt. Nach diesem
Arbeitsgang werden die Stößelstange (33) und der
Stößelhebel (44) von der Antriebsstößelstange (41)
wieder zurückgezogen und die Folie (12) kann um einen
Takt in der Maschine weiterbewegt werden, bis sie
wieder stillsteht und der nächste Glattpräge- und
Ausstanzvorgang erfolgt.
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von Deckeln für den
luftdichten Verschluß von Behältern, beispielsweise
Nahrungsmittelbehältern, durch Ausstanzen aus
einer Folie, wobei diese mit einer deren glatte
ebene Oberflächen aufrauhenden Prägung versehen
und innerhalb der Deckelfläche jeweils ein für
eine Informationsanbringung, wie Beschriftung,
Datumsangabe o. dgl., vorgesehenes kleineres glattes
Feld angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst der Deckel (18) auf seiner gesamten Fläche
der Aufrauhprägung unterzogen und anschließend
das glatte Feld (17) durch eine Glattprägung
hergestellt wird, wonach das Ausstanzen aus der
Folie (12) erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einem Folienrollenhalter (13),
einer Aufrauhprägestation (14) und einer
Ausstanzstation (37), dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Aufrauhprägestation (14) und
der Ausstanzstation (37) eine Glattprägestation
(16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glattprägestation (16) als Zusatzeinrichtung
ausgebildet ist, welche mit zwei parallelen
senkrechten Seitenträgern (24) auf dem gemeinsamen
Maschinengestell (10) des Folienrollenhalters
(13), der Aufrauhprägestation (14) und der
Ausstanzstation (37) montierbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß von den Seitenträgern (24)
eine waagerechte feste Trägerplatte (21) gehalten
ist, an deren Unterseite eine Widerlagerplatte
(20) für die Abstützung eines Teilbereichs von
Folie (12) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der festen
Trägerplatte (21) eine waagerechte bewegliche
Trägerplatte (22) gelagert ist, an deren Oberseite
eine Prägeplatte (23) mit Stempeln (19) für die
Glattprägung von einzelnen Folien-Feldern (17)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prägeplatte (23) mit
lösbaren Spannklauen (29) an der beweglichen
Trägerplatte (22) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegliche Trägerplatte
(22) an senkrechten Führungsholmen (31) geführt
ist, welche von der festen Trägerplatte (21)
gehalten sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsholme (31) von
Kugelbuchsen (32) der beweglichen Trägerplatte
(22) umfaßt sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite der
beweglichen Trägerplatte (22) ein Lager (34)
angeordnet ist, in welchem eine Stößelstange (33)
mit einem Ende gelagert ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stößelstange (33) mit
ihrem von dem Lager (34) der beweglichen
Trägerplatte (22) abgewandten Ende an einem
Schwenkhebel (42) des Antriebs für die
Ausstanzstation (37) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615872 DE3615872A1 (de) | 1986-05-10 | 1986-05-10 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615872 DE3615872A1 (de) | 1986-05-10 | 1986-05-10 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615872A1 true DE3615872A1 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6300610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615872 Withdrawn DE3615872A1 (de) | 1986-05-10 | 1986-05-10 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von deckeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3615872A1 (de) |
-
1986
- 1986-05-10 DE DE19863615872 patent/DE3615872A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
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