DE361582C - Kugelspiel - Google Patents

Description

Kugelspiele in Form eines Häuschens,

Stalles o. dgl., welche mit Einwurf öffnungen und Verteilungsröhren bzw. Kegeln für die Einwurfkugeln versehen sind, sind an sich bekannt geworden.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein ähnliches Kugelspiel, bei dem aber die Kugeln durch mit am Fuß eines Verteilungskegels angebrachte Röhren zunächst ίο auf das Ende eines Schnapphebels gelangen, welcher für gewöhnlich einen Schlitten mit aufgesetzter Tier-, Menschenfigur o. dgl. entgegen dem Druck einer Feder festhält, beim Auffallen der Kugel aber hochgeworfen wird, so daß der betreffende Schlitten mit der Tierfigur auf der Feder nach außen gedrückt wird, während die Kugel durch eine Ausfallrinne aus dem Gehäuse herausläuft.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des besagten Kugelspiels dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι einen Querschnitt durch das ganze Gehäuse des Kugelspiels,

Abb. 2 eine Aufsicht auf dasselbe nach Abnahme des als Dach ausgebildeten Deckels. ! ι ist das Gehäuse des Kugelspiels, welches, j wie in der Einleitung schon gesagt, die Form i eines kleinen Stalles, Häuschens o. dgl. hat, I .2 ist der als Dach ausgebildete Deckel mit Einwurftrichter 3. Unter dem Einwurftrichter ist der Verteilungskegel 4 vorgesehen, an j dessen Fußrand herum die Kanäle 5 angeschlossen sind, während 6 eine" kleine Randleiste ist, welche die öffnungen der Kanäle außen umschließt. Die Kanäle 5 münden alle hinten in dem Häuschen 1 zwischen der hinteren Wand und einer besonderen Wand 7, an welche auch, um 8 drehbar, die verschiedenen Schnappvorrichtungen 9 eingesetzt sind. Jede Schnappvorrichtung steht mit dem rechten Ende unter dem Auslauf eines dazugehörigen Rohres 5, während das linke Ende je einen Aufbau festhält, der am hinteren Ende eines der Schlitten 11 befestigt ist. 12 ist eine der auf einen der Schlitten gesetzten Abbildungen. 13 ist die in_ den Aufbau 10 eingesetzte und sich mit dem hinteren Ende gegen die Zwischenwand 7 stützende Schraubenfeder, welche bestrebt ist, sobald der Aufbau 10 frei wird, diese mit dem Schlitten 11 herauszudrücken, so daß auch die Tierfigur 12 vorn aus dem Häuschen herauskommt. 14 ist eine kleine Wand, welche mit der hinteren Wand zusammen unten die kleine Rinne 15 bildet, durch welche die aus den Rohren 5 herausrollenden Kugeln, nachdem sie eine der Schnapphebel 9 hochgedrückt haben, seitlich wieder herauslaufen und bei 16 entnommen werden können.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Kugelspiel in Form eines Häuschens, Stalles o. dgl mit Einwurföffnung und Verteilungskegel für die Kugeln, dadurch 6g gekennzeichnet, daß die Kugeln durch am Fuß des Kegels angeordnete Röhren zunächst auf das Ende eines Schnapphebels (9) gelangen, welcher für gewöhnlich einen Schlitten (11) mit aufgesetzter Tier-, Menschenfigur (12) o. dgl. entgegen dem Druck einer Feder (13) festhält, beim Auffallen der Kugel aber hochgehoben wird, so daß der- betreffende Schlitten mit Tierfigur durch die Feder (13) nach außen gedrückt wird, während die Kugel durch eine Auslauf rinne (15) wieder aus dem Gehäuse herausläuft.

   Hierzu iTBlatt Zeichnungen.