DE3614457A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer auf
einer am Fahrzeug befestigten Tragschiene längsbeweglichen
Sitzschiene, an der ein Gurtschloß mit einer Konsole be
festigt ist, welche einen nach unten gerichteten, langge
streckten Teil der Tragschiene mit einer Klaue untergreift.
Bei Kraftfahrzeugsitzen mit an der Sitzschiene befestigtem
Gurtschloß ist es bekannt, das Gurtschloß mit einer an der
Befestigungskonsole angeordneten Klaue zu sichern, die an
einer nach unten gerichteten Führungsschiene entlanggleitet,
welche fest mit der Tragschiene des Sitzes und damit auch
mit dem Fahrzeugboden verbunden ist. Im Falle eines Zusammen
stoßes, in dem das Gurtschloß von dem sich straffenden Gurt
hoch belastet wird, wird die in das Gurtschloß eingeleitete
Zugkraft nicht auf die Sitzschiene übertragen, die sich hier
durch verbiegen und aus ihrer Verankerung lösen würde, son
dern über die Führungsschiene in den Fahrzeugboden geleitet.
Da sich jedoch im Falle eines Zusammenstoßes normalerweise
auch die Arretierung der Sitzverstellung löst und der Sitz
rahmen mit seinen Sitzschienen auf den Tragschienen vorwärts
gleitet, rutscht auch die Klaue an der nach unten gerichteten
Führungsschiene der Tragschiene entlang und kommt erst dann
zum Stillstand, wenn der Gurt ganz eng am Körper der zu
sichernden Person anliegt und die Klaue so weit verkantet
ist, daß sie eine weitere Gleitbewegung an der Führungs
schiene nicht mehr zuläßt. Die zu sichernde Person rutscht
jedoch hierdurch zusammen mit dem Sitz im Fahrzeug ein Stück
weit nach vorn, so daß es zu einer Berührung mit dem Wagen
innenraum kommen kann.
Um diese Längsbewegung des Gurtschlosses zusammen mit dem
Sitz im Falle eines Zusammenstoßes zu vermeiden, ist es
auch bekannt, die Gurtschloßkonsole an einer besonderen
Zahnleiste zu führen, die mit einem Bolzen schwenkbar neben
dem Sitz am Rahmentunnel befestigt ist. Hierbei sind die
Zähne durch einen Kunststoffschlauch abgedeckt, der über
die Zahnleiste gezogen ist und ein Einrasten der Gurtschloß
konsole im normalen Fahrbetrieb verhindern soll. Diese zu
sätzlich im Wagen angebrachte Zahnleiste engt den verfügbaren
Raum zwischen Sitzschiene und Rahmentunnel ein, verursacht
zusätzliche Herstellungs- und Montagekosten und hat vor allem
den Nachteil, daß die Gurtschloßkonsole am vorderen Ende der
Zahnleiste aus dieser herausgleiten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und einen Kraftfahrzeugsitz mit an der Sitzschiene befestig
tem Gurtschloß mit einer einfachen, robusten und zuverlässig
wirkenden Sicherungseinrichtung zu versehen, die das Gurt
schloß in jeder Stellung des Sitzes im Falle eines Unfalles
sicher an mit dem Fahrzeug bodenfest verbundenen Teilen fest
hält, sich aber im Normalbetrieb nicht störend bemerkbar
macht.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der
nach unten gerichtete Teil der Tragschiene eine Verzahnung
aufweist, deren Zahnlücken an ihrer Unterseite durch Stege
verschlossen sind, die Sollbruchstellen aufweisen und zusam
men mit den zwischen den Zahnlücken vorhandenen Material
teilen eine durchgehende Gleitfläche für die Klaue bilden,
die einen Teil aufweist, der in jede der Zahnlücken paßt,
und daß die Konsole unter einer hohen, auf das Gurtschloß
ausgeübten Zugkraft nach oben bewegbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Gurtschloßkonsole
im Normalbetrieb an dem nach unten gerichteten Teil der Trag
schiene eine Führung findet, an der sie entlanggleiten kann,
daß aber sofort eine Verrastung mit diesem Teil der Trag
schiene eintritt, wenn im Falle eines Zusammenstoßes eine
hohe Zugkraft auf das Gurtschloß ausgeübt und die Konsole an
gehoben wird. In diesem Falle bricht nämlich unter dem hohen
Druck der Klaue der dieser nächstgelegene Steg durch und läßt
die Klaue in die entsprechende Zahnlücke eintreten. Die Kon
sole und das mit ihr verbundene Gurtschloß werden hierdurch
augenblicklich arretiert und können an der Tragschiene nicht
nach vorn gleiten, an der die Konsole und mit ihr das Gurt
schloß sofort sicher festgehalten werden. Die Verzahnung in
dem nach unten gerichteten Teil der Tragschiene ist integrie
render Bestandteil der Sitzbefestigung und Teil des Tragrah
mens. Es wird deshalb kein zusätzlicher Platz benötigt, und
die Verzahnung bzw. derjenige Teil der Tragschiene, in dem
sie angeordnet ist, kann sehr kräftig ausgebildet werden.
Ein Abgleiten der Gurtschloßkonsole von der Tragschiene ist
ausgeschlossen, da die Tragschiene und mit ihr der nach unten
gerichtete Teil mit der Verzahnung an ihrem vorderen Ende fest
mit dem Boden des Fahrzeuges verbunden sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stege aus dem Material
des nach unten gerichteten Teiles nur teilweise seitlich her
ausgestanzt sind und die Sollbruchstellen sich zwischen den
Stegen und den zwischen den Zahnlücken vorhandenen Material
teilen befinden. Zahnlücken und Stege können hierbei in einem
einzigen, nur unterbrochenen Arbeitsgang durch Stanzen des
nach unten gerichteten Teiles der Tragschiene in einfacher
Weise hergestellt werden, und es ist möglich, die Sollbruch
stellen so schwach oder kräftig auszubilden, wie man sie haben
will.
In der Klaue der Konsole kann ein Druckbolzen angeordnet sein,
der an der durchgehenden Gleitfläche des nach unten gerichte
ten Teiles der Tragschiene entlanggleitet und in jede der
Zahnlücken paßt.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die
Gurtschloßkonsole um eine im Abstand von der Klaue angeord
nete Achse an der Sitzschiene schwenkbar gelagert und an der
Sitzschiene bei Anwendung eines höheren Zuges lösbar festge
klemmt ist. Im Normalzustand reicht die Klemmkraft aus, um
die Gurtschloßkonsole an der Tragschiene unbeweglich festzu
halten. Wenn jedoch der auf das Gurtschloß ausgeübte Zug im
Falle eines Unfalles sehr hoch ansteigt, wird die Klemmkraft
überwunden. Die Konsole schwenkt dann um ihre Schwenkachse,
wobei die Klaue einen hohen, nach oben gerichteten Druck auf
einen der Stege ausübt, an dem sie gerade entlanggleitet.
Dieser bricht dann an seinen Sollbruchstellen durch und läßt
die Klaue in die geöffnete Zahnlücke eintreten.
Die Konsole wird zweckmäßig an der Sitzschiene mit einem Bol
zen festgeklemmt, der ein Langloch in der Konsole durchgreift,
welches dieser eine begrenzte Schwenkbewegung nach oben ge
stattet, wenn die durch die Klemmkraft des Bolzens zwischen
Konsole und Sitzschiene erzeugte Reibung infolge eines hohen
Zuges am Gurtschloß überwunden ist.
Um praktisch an jeder Stelle der Tragschiene ein Einrasten
der Klaue an der Gurtschloßkonsole zu ermöglichen und einen
sicheren Halt zu gewährleisten, haben die Zahnlücken der Ver
zahnung nur einen geringen Abstand voneinander und weisen zur
Gleitfläche nahezu senkrechte Vorderflanken auf.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Aus
führungsbeispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 den auf Tragschienen am Boden eines
Kraftfahrzeuges angeordneten Sitzrahmen
eines nicht näher dargestellten Kraft
fahrzeugsitzes mit Gurtschloßbefestigung
nach der Erfindung in einer seitlichen
Ansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teil
guerschnitt nach Linie II und
Fig. 3 die Einzelheit III nach Fig. 2 in ver
größertem Maßstab.
Auf dem Fahrzeugboden 10 eines Kraftfahrzeuges sind mit vor
deren Lagerböcken 11 und hinteren Lagerböcken 12 zwei Trag
schienen 13 befestigt, die in seitlichem Abstand voneinander
angeordnet sind und an ihren vorderen Enden durch eine Win
kelschiene 14 zu einem Tragrahmen miteinander verbunden sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat jede Tragschiene 13 ein Hut
profil, dessen freie Hutränder 14 oben angeordnet sind. Auf
den Tragschienen 13, von denen in den Zeichnungen nur eine
dargestellt ist, ist der Sitzrahmen 15 eines nicht näher dar
gestellten Kraftfahrzeugsitzes in Richtung des Pfeiles 16
längsverschieblich gelagert. Der Sitzrahmen 15 besteht aus
zwei im Querschnitt C-förmigen Sitzschienen 17, die an ihren
vorderen und hinteren Enden durch Traversen 18 miteinander
verbunden sind und mit ihren nach innen gerichteten Schenkeln
19 die Hutränder 14 der Tragschienen 13 übergreifen. Jede
Sitzschiene 17 ist auf der ihr zugeordneten Tragschiene 13
mit Wälzkörpern 19 gelagert, die zwischen den Huträndern 14
der Tragschiene 13 einerseits und dem Steg 20 bzw. den nach
innen gerichteten Rändern 21 der Sitzschiene 17 angeordnet
sind.
An der Oberseite des Steges 20 der in den Zeichnungen dar
gestellten linken Sitzschiene 17 des Sitzrahmens 15 ist eine
Halteplatte 22 angeschweißt, an deren nach oben verkröpftem
Seitenrand eine Gurtschloßkonsole 24 mit zwei Schraubenbolzen
25 und 26 befestigt ist. Die Konsole 24 hat eine im wesent
lichen dreieckige Gestalt und trägt einen nach hinten schräg
aufwärts gerichteten Arm 27, an dessen senkrecht nach oben
abgewinkeltem Ende 28 ein Gurtschloß 29 schwenkbar befestigt
ist. Der in Fig. 1 rechts dargestellte, hintere Schrauben
bolzen 26 durchgreift ein leicht gebogenes, etwa senkrecht
verlaufendes Langloch 30 in der Konsole 24, welches dieser
gestattet, um den vorderen Schraubenbolzen 25 aus seiner in
Fig. 1 dargestellten Normalstellung heraus eine Schwenkbewe
gung in Richtung des Pfeiles 31 auszuführen, wie dies weiter
unten noch erläutert werden wird.
An ihrer unteren Spitze 32 trägt die etwa dreieckförmige Kon
sole 24 eine Klaue 33, deren hinterer, nach oben gerichteter
Schenkel 34 einen nach unten gerichteten Teil 35 der Trag
schiene 13 untergreift. Die Klaue 33 befindet sich in einem
Abstand a hinter dem vorderen Schraubenbolzen 25, der die
Schwenkachse darstellt, um die die Konsole 24, wie bereits
oben erwähnt, schwenken kann. Man erkennt ferner aus Fig. 2,
daß die Klaue 33 von einem Druckbolzen 36 durchsetzt wird,
dessen Zweck weiter unten noch erläutert werden wird.
Der weiter oben erwähnte, nach unten gerichtete Teil 35 der
Tragschiene 13 wird von dem nach unten gerichteten Schenkel
einer Winkelschiene 37 gebildet, die unter der Tragschiene
13 festgeschweißt oder auf sonstige Weise mit dieser fest
verbunden ist.
Die Winkelschiene 37 ist sehr kräftig ausgebildet und ihr
nach unten gerichteter Teil 35 ist mit einer Verzahnung 38
versehen, deren Zahnlücken 39 einen geringen Abstand vonein
ander haben und deren vordere Flanken 40 nahezu senkrecht
zur Tragschiene 13 verlaufen. An ihrer Unterseite sind die
Zahnlücken 39 durch Stege 41 verschlossen, die zusammen mit
den zwischen den Zahnlücken 39 vorhandenen Materialteilen 42
eine durchgehende Gleitfläche 43 für die Klaue 33 bilden, an
der der Druckbolzen 36 entlanggleiten kann, welcher die Klaue
33 durchsetzt. Die Stege 41 sind aus dem Material des nach
unten gerichteten Teiles 35 der Winkelschiene 37 nur teil
weise seitlich herausgestanzt. Hierdurch ergeben sich an den
Übergangsstellen zwischen jedem Steg 41 und den zwischen den
Zahnlücken 39 vorhandenen Materialteilen 42 Sollbruchstellen
44, an denen jeder Steg 41 herausbrechen kann, wenn er einer
hohen Druckbelastung von unten her ausgesetzt wird. Durch das
Herausbrechen eines Steges 41 wird die bis dahin von diesem
Steg verschlossene Zahnlücke 39 geöffnet, so daß der Druck
bolzen 36 in der Klaue 33, welcher in jede der Zahnlücken 39
paßt, in die so geöffnete Zahnlücke eintreten kann.
Zur Versteifung der Winkelschiene 37 sind im horizontalen
Teil der Winkelschiene 37 im Längsabstand voneinander an
geordnete Noppen 45 nach oben herausgedrückt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Gurtschloßsicherung ist
folgende:
Für den normalen Fahrbetrieb befindet sich die Gurtschloßkon
sole 24 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage, in der
alle Zahnlücken 39 durch Stege 41 an ihrer Unterseite ver
schlossen sind und in der der Druckbolzen 36 an der von den
Stegen 41 und den Materialteilen 42 zwischen den Zahnlücken
gebildeten Gleitfläche 43 anliegt. Die Schraubenbolzen 25 und
26 sind fest angezogen und stellen mit hoher Klemmkraft eine
reibschlüssige Verbindung zwischen der Konsole 24 und dem nach
oben abgewinkelten Teil 23 der Halteplatte 22 her. In dieser
Lage kann der Sitzrahmen 15 mit der an ihm befestigten Gurt
schloßkonsole 24 ohne weiteres in Richtung des Pfeiles 16 auf
den Tragschienen 13 vor- und zurückgleiten und in verschiede
nen Längsstellungen an den Tragschienen verriegelt werden.
Wenn im Falle eines Unfalles, beispielsweise bei einem Zusam
menstoß des Fahrzeuges mit einem Hindernis, auf das Gurt
schloß 29 in Richtung des Pfeiles 46 ein sehr hoher Zug aus
geübt wird, wird die von dem hinteren Klemmbolzen 26 ausge
übte Reibungskraft überwunden und die Konsole 24 um den
vorderen Schraubenbolzen 25 in Richtung des Pfeiles 31 ge
schwenkt, wobei die Konsole 24 mit ihrem Langloch 30 über
den hinteren Schraubenbolzen 26 gleitet. Hierbei übt der in
der Klaue 33 angeordnete Druckbolzen 36 auf denjenigen Steg
41 der Verzahnung 38, an dem er anliegt, einen hohen Druck
von unten her aus, dem dieser Steg 41 nicht widerstehen kann.
Der betreffende Steg 41 bricht dann an seinen Sollbruchstellen
44 durch und läßt den Druckbolzen 36 in diejenige Zahnlücke 39
eintreten, die er verschlossen hatte. Die Konsole 24 und das
an dieser befestigte Gurtschloß 29 werden hierdurch sicher
festgehalten, und die von dem Gurtschloß ausgeübten Zugkräfte
werden sicher unmittelbar in die Tragschiene 13 und von dort
über die Lagerböcke 11 und 12 unmittelbar in den Kraftfahr
zeugboden 10 eingeleitet.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Ände
rungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise könnten die Sollbruchstellen zwi
schen Stegen und Zahnlücken auch auf andere Weise hergestellt
werden, und es ist auch möglich, die Konsole etwas anders aus
zubilden oder auf andere Weise am Sitzrahmen zu befestigen.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeugsitz mit einer auf einer am Fahrzeug be
festigten Tragschiene längsbeweglichen Sitzschiene, an
der ein Gurtschloß mit einer Konsole befestigt ist,
welche einen nach unten gerichteten, langgestreckten
Teil der Tragschiene mit einer Klaue untergreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der
nach unten gerichtete Teil (35) der Tragschiene (13)
eine Verzahnung (38) aufweist, deren Zahnlücken (39) an
ihrer Unterseite durch Stege (41) verschlossen sind, die
Sollbruchstellen (44) aufweisen und zusammen mit den
zwischen den Zahnlücken (39) vorhandenen Materialteilen
(42) eine durchgehende Gleitfläche (43) für die Klaue
(33) bilden, die einen Teil (36) aufweist, der in jede
der Zahnlücken (39) paßt, und daß die Konsole (24) unter
einer hohen, auf das Gurtschloß (29) ausgeübten Zugkraft
nach oben bewegbar ist.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (41) aus
dem Material des nach unten gerichteten Teiles (35) der
Tragschiene (13) nur teilweise seitlich herausgestanzt
sind und die Sollbruchstellen (44) sich zwischen den
Stegen (41) und den zwischen den Zahnlücken (39) vorhan
denen Materialteilen (42) befinden.
3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Klaue (33) der
Konsole (24) ein Druckbolzen (36) angeordnet ist, der an
der durchgehenden Gleitfläche (43) des nach unten gerich
ten Teiles (35) der Tragschiene (13) entlanggleitet und
in jede der Zahnlücken (39) paßt.
4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (24) um eine im Abstand (a) von der Klaue (33)
angeordnete Achse an der Sitzschiene (17) schwenkbar
gelagert und an der Sitzschiene (17) bei Anwendung eines
höheren Zuges lösbar festgeklemmt ist.
5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Konsole (24) an der Sitzschiene (17) mit einem Bolzen
(26) festgeklemmt ist, der ein Langloch (30) in der Kon
sole (24) durchgreift, welches dieser eine begrenzte
Schwenkbewegung nach oben gestattet.
6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnlücken (39) der Verzahnung (38) einen geringen Ab
stand voneinander haben und zur Gleitfläche (43) nahezu
senkrechte Vorderflanken (40) aufweisen.
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