DE3614299C2 - Rotationsschaftmaschine - Google Patents
RotationsschaftmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationsschaftmaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher wurden die Schaltbalken, wie zum Beispiel Stangen,
Platinen, Profile oder dergleichen, von einer
kontinuierlich drehenden Welle der Antriebsvorrichtung
gesteuert. Aus diesem Grund ergab sich eine schwere
Maschinenkonstruktion, deren bewegte Massen eine hohe
Arbeitsgeschwindigkeit außerordentlich erschwerten.
Außerdem ist durch den einseitigen Antrieb eine
verwindungssteife Konstruktion erforderlich, die einen
hohen technischen Aufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe
Arbeitsgeschwindigkeit einer Rotationsschaftmaschine bei
geringem Aufwand zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der oder die Schaltbalken durch mindestens zwei
Steuervorrichtungen bewegbar sind, daß jede
Steuervorrichtung mit der Abtriebswelle verbunden ist und
daß je eine Steuervorrichtung in der Nähe der beiden Enden
eines Schaltbalkens angeordnet ist.
Der Antrieb des einzelnen Schaltbalkens erfolgt nun also
mindestens von seinen beiden Enden her. Auch in der Mitte
des Schaltbalkens kann von Fall zu Fall eine weitere
Steuervorrichtung angeordnet und dadurch eine weitere
Antriebsmöglichkeit für den Schaltbalken geschaffen werden.
Da die Steuervorrichtungen synchron arbeiten, ist es nicht
mehr erforderlich, die Schaltbalken oder ihre
Rahmenkonstruktion verwindungssteif auszubilden. Es genügt,
sie lediglich biegesteif auszubilden, damit sie ihren
Zweck, nämlich die Kupplungselemente mustergemäß zu
schalten, erfüllen können. Die ganze Konstruktion kann
daher sehr massearm ausgebildet sein, um mit geringem
Aufwand zu einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit und damit
zu einer höheren Produktion
der Webmaschine zu gelangen.
In Weiterbildung der Erfindung weist jede der mindestens
zwei Steuervorrichtung eine mit der Abtriebswelle
verbundene Kurvenscheibe auf, die mit dem Abtastorgan
mindestens eines bewegbar gelagerten Hebels Kontakt hat,
wobei alle gleichartig gelagerten Hebel mit ein und
demselben Schaltbalken verbunden sind.
Sofern jede Steuervorrichtung nur einen bewegbar gelagerten
Hebel aufweist, sind sämtliche Hebel mit ein und demselben
Schaltbalken verbunden. Es ist dann aber auch nur ein
einziger Schaltbalken vorhanden.
Bei bestimmten Rotationsschaftmaschinen sind jedoch zwei
Schaltbalken vorgesehen, die beispielsweise aufeinander zu
und voneinander weg gerichtete Bewegungen ausführen. In
diesem Fall gehören zu jeder Steuervorrichtung zwei
bewegbar gelagerte Hebel, von denen beispielsweise ein
Hebel auf der einen Maschinenseite, der andere Hebel auf
der anderen Maschinenseite angeordnet ist.
In diesem Fall sind jeweils nur die auf ein und derselben
Maschinenseite gelagerten Hebel gleichartig gelagert und
diese Hebel sind mit ein und demselben Schaltbalken
verbunden. Die auf der anderen Maschinenseite gelagerten
Hebel sind dann mit dem anderen Schaltbalken verbunden.
Die Schaltbalken selber können im einfachsten Fall aus
Stangen bestehen. Zum Erreichen einer wünschenswert
geringen Masse ist es aber besser, die Schaltbalken als
Leichtbauprofilträger auszubilden, beispielsweise sie aus
abgekanteten und gebogenen Blechen herzustellen. Derartige
Leichtbauprofilträger können bei gleicher Biegefestigkeit
eine wesentlich geringere Masse aufweisen als
beispielsweise Stangen mit kreisrundem Querschnitt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
schematischen Zeichnungen dargestellt. Anhand dieses
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher
erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer
Rotationsschaftmaschine.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der in Fig. 1 gezeichneten
Linie II-II.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der in Fig. 1 gezeichneten
Linie III-III.
Die Rotationsschaftmaschine (1) besitzt ein vorderes
Maschinengestell (2) und ein hinteres Maschinengestell (3).
Das vordere Maschinengestell (2) trägt eine
Antriebsvorrichtung (4). Die Antriebsvorrichtung (4)
besitzt eine kontinuierlich drehbare Antriebswelle (5) und
eine diskontinuierlich drehbare Abtriebswelle (6). Die
Antriebswelle (5) wird beispielsweise von einer
Webmaschinenantriebsvorrichtung angetrieben, damit die
Rotationsschaftmaschine (1) synchron mit der Webmaschine
läuft. Die Antriebsvorrichtung (4) enthält Getriebemittel,
die dafür sorgen, daß die diskontinuierlich laufende
Abtriebswelle nach jeder halben Umdrehung kurzzeitig
stillsteht.
Durch ein Wälzlager (7) ist die Abtriebswelle (6) am
vorderen Maschinengestell (2) und durch ein weiteres
Wälzlager (8) am hinteren Maschinengestell (3) gelagert.
Die Abtriebswelle (6) dient dem Antrieb einer Mehrzahl von
Schaftsteuervorrichtungen (9), die alle gleichartig
ausgebildet sind. Insgesamt sind bei diesem
Ausführungsbeispiel sechzehn derartige
Schaftsteuervorrichtungen vorhanden.
Einzelheiten einer Schaftsteuervorrichtung (9) zeigt Fig.
3. Auf der Abtriebswelle (6) sitzt ein ringförmiges
Antriebselement (10). Nach jeder Drehung um 180 Grad steht
die Abtriebswelle (6) in der in Fig. 3 dargestellten
Totpunktlage kurzzeitig still, um sich dann wieder um 180
Grad weiterzudrehen. Das Antriebselement (10) besitzt zwei
einander gegenüberliegende Aussparungen (11) und (12). Eine
Paßfeder (13) stellt die Verbindung zwischen Abtriebswelle
(6) und Antriebselement (10) her.
Auf dem Antriebselement (10) ist mit Hilfe eines
verdeckten, konzentrisch zur Abtriebswelle (6) angeordneten
Wälzlagers eine Exzenterscheibe (14) drehbar gelagert.
Dabei übergreift das Antriebselement (10) zum Teil die
Exzenterscheibe (14). Die Exzenterscheibe (14) ist mit
einem Bolzen (15) versehen, auf dem ein Kupplungselement
(16) in Gestalt eines zweiarmigen Hebels schwenkbar
gelagert ist. Das Kupplungselement (16) ist klinkenartig
ausgebildet. Seine Kupplungsnase (17) paßt in die
Aussparungen (11) und (12). Sie bildet das eine Ende des
zweiarmigen Hebels. Das andere Hebelende (18) dient dem
Ausschalten des Kupplungselements (16). Das Einschalten
besorgt eine sich gegen die Exzenterscheibe (14)
abstützende Feder (19), die ständig versucht, das
Kupplungselement (16) in die Einkuppelstellung zu bringen
und in der Einkuppelstellung zu halten. Während der
Bewegung der Exzenterscheibe (14) kann die
Einkuppelstellung durch besondere Verriegelungsmaßnahmen
gesichert sein, die hier aber nicht dargestellt sind.
In eingekuppeltem Zustand verbindet das Kupplungselement
(16) das intermittierend drehbare Antriebselement (10) mit
der Exzenterscheibe (14), wie es Fig. 3 zeigt. Die
Exzenterscheibe (14) ist mit Hilfe eines Wälzlagers (20)
in einer Kurbelstange (21) rotierbar gelagert. Sofern das
Kupplungselement (16) eingekuppelt ist, verschiebt sich bei
einer Drehung des Antriebselements (10) in Richtung des
Pfeils 22 um 180 Grad ein hier nicht dargestellter
Gelenkpunkt der Kurbelstange (21) parallel zur Richtung des
Pfeils 23 um das Maß der Exzentrizität der Exzenterscheibe
(14). Der erwähnte Gelenkpunkt hat über hier nicht
dargestellte Gestänge eine Verbindung zu einem Schaft
beziehungsweise Schaftrahmen einer Webmaschine, so daß
dieser Schaft oder Schaftrahmen beispielsweise aus einer
Hochfachstellung heraus nach Drehen des Antriebselements
(10) um 180 Grad in eine Tieffachstellung gebracht werden
kann. Jedesmal stehen dabei das Antriebselement (10), die
Exzenterscheibe (14), die Kurbelstange (21) und der
Gelenkpunkt der Kurbelstange in der Totpunktlage, wobei die
am Gelenkpunkt wirkenden Kräfte auf die Mittelachse (24)
der Abtriebswelle (6) oder von der Mittelachse (24) der
Abtriebswelle (6) weg gerichtet sind. Daher besteht für die
Schaftsteuervorrichtung (9) nur wenig Neigung, die einmal
erreichte Totpunktlage unter dem Einfluß der Schwerkraft
oder aus anderen Gründen unbeabsichtigt wieder zu
verlassen. Dies kann allerdings auch durch Zusatzmaßnahmen
verhindert werden, die hier jedoch nicht dargestellt sind
und auf die hier nicht näher eingegangen wird.
Zum Betätigen des Kupplungselements (16) sind zwei einander
diametral gegenüberliegende Schalthebel (25, 26)
angeordnet, die im Arbeitstakt des intermittierend
drehbaren Antriebselements (10) beziehungsweise der
Abtriebswelle (6) abwechselnd eine gesteuerte Bewegung
aufeinander zu und voneinander weg ausüben. Zu diesem Zweck
ist das Schalthebelpaar (25, 26) auf Stangen (27, 28)
schwenkbar gelagert.
Wenn die beiden Schalthebel (25) und (26) die in Fig. 3
gezeigte Stellung einnehmen, wirken sie nicht auf das
Hebelende (18) des Kupplungselements (16) ein, so daß das
Kupplungselement eingekuppelt bleibt, wie es Fig. 3 zeigt.
Zwar versucht eine die oberen Enden der Schalthebel (25,
26) miteinander verbindende Feder (29) ständig, die beiden
Schalthebel aufeinanderzu zuzubewegen. Dies gelingt jedoch
nur in dem Maß, wie der Schalthebel (25) nicht durch einen
Schaltbalken (30) und der Schalthebel (26) nicht durch
einen Schaltbalken (31) an seiner Bewegung gehindert ist.
Außerdem hängt die jeweilige Stellung eines Schalthebels
(25) beziehungsweise (26) von einer mustergemäß steuerbaren
Sperrvorrichtung ab, die insgesamt mit (32) bezeichnet ist.
Je nach der Stellung der Sperrvorrichtung (32) ist entweder
das obere Ende (25′) des Schalthebels (25) oder das obere
Ende (26′) des Schalthebels (26) durch die Sperrvorrichtung
(32) rückhaltbar, wie es Fig. 3 zeigt.
Die Sperrvorrichtung (32) besitzt einen mustergemäß
schwenkbaren Waagebalken (33), der Anschläge (34)
beziehungsweise (35) für die Enden (25′) beziehungsweise
(26′) der Schalthebel (25) beziehungsweise (26) besitzt.
Aus konstruktiven Gründen ist das Ende (25′) noch mit einer
Verlängerung (36) versehen.
Der Waagebalken (33) ist schwenkbar auf einer gestellfest
angeordneten Stange (37) gelagert. Der Waagebalken (33) ist
durch ein mustergemäß steuerbares Solenoid (38) in die
andere Gleichgewichtslage umschaltbar, wobei nach dem
Ansprechen des Solenoids (38) der Anschlag (34) die
strichpunktiert dargestellte Stellung (34′), der Anschlag
(35) die strichpunktiert dargestellte Stellung (35′)
einnimmt. Das Solenoid (38) arbeitet gegen die Wirkung
einer Feder (39), die ständig versucht, den Waagebalken
(33) in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu bringen.
Sämtliche Solenoide (38) aller Schaftsteuervorrichtungen
(9) sind an einem gestellfesten Träger (40) befestigt.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Schaltbalken (30) und (31)
gerade am weitesten voneinander distanziert. Das
Kupplungselement (16) bleibt eingekuppelt und beim
Weiterdrehen wird die Abtriebswelle (6) beziehungsweise das
mit der Abtriebswelle (6) verbundene Antriebselement (10)
über das Kupplungselement (16) die Exzenterscheibe (4)
mitnehmen und dadurch die Kurbelstange (21) in Richtung des
Pfeils (23) verschieben, und zwar auch dann, wenn die
beiden Schaltbalken (30) und (31) gleichzeitig in ihre
weiter einander angenäherten Stellungen (30′) und (31′)
zurückgenommen werden. Das Ende (26′) des Schalthebels (26)
bleibt nämlich hinter dem Anschlag (35) arretiert, während
die Verlängerung (36) des anderen Schalthebels (25) unter
den Anschlag (34) gerät, so daß der Schalthebel (25) dann
die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung (25a)
einnehmen kann. In dieser Stellung könnte er dann auf das
Hebelende (18) des Kupplungselements (16) einwirken, um das
Auskuppeln zu erzwingen.
Wäre der Waagebalken (33) in die andere Gleichgewichtslage
gelangt, so würde beim Zurückbewegen der Schaltbalken (30)
und (31) das Ende (25′) des Schalthebels (25)
zurückgehalten, das Ende (26′) des anderen Schalthebels
(26) dagegen freigegeben werden. In diesem Fall würde der
Schalthebel (26) die strichpunktiert dargestellte Stellung
(26a) einnehmen und wäre somit in der Lage, das Auskuppeln
des Kupplungselements (16) zu bewirken.
Statt der aus Rundstahl bestehenden Schaltbalken (30) und
(31) könnten die strichpunktiert dargestellten Schaltbalken
(30a) und (31a) Verwendung finden, die aus
zweckentsprechend gebogenen und abgekanteten Blechen
bestehen und in der Belastungsrichtung das gleiche
Widerstandsmoment aufweisen wie die massiven Schaltbalken
(30) und (31). Sie hätten aber eine wesentlich geringere
Masse und dies wiederum könnte dem Erfindungszweck
entgegenkommen.
Gemäß Fig. 1 sind die Schaltbalken (30) und (31) durch zwei
Steuervorrichtungen bewegbar, die mit (41) und (42)
bezeichnet sind. Fig. 2 zeigt eine Ansicht der
Steuervorrichtung (42), die spiegelbildlich gleich der
Steuervorrichtung (41) ist. Jede der beiden
Steuervorrichtungen (41, 42) ist mit der Abtriebswelle (6)
verbunden. Die Steuervorrichtung (41) befindet sich an den
vorderen, die Steuervorrichtung (42) an den hinteren Enden
der Schaltbalken (30, 31).
Anhand der Fig. 2 werden die Bestandteile einer
Steuervorrichtung am Beispiel der Steuervorrichtung (42)
näher erläutert:
Auf die Abtriebswelle (6) ist durch einen Keil (43) eine
Kurvenscheibe (44) aufgekeilt, die hier der deutlicheren
Darstellung wegen so steht, daß ihr horizontaler
Durchmesser kleiner als ihr vertikaler Durchmesser ist. Die
Kurvenscheibe (44) hat Kontakt mit zwei Abtastorganen (45)
und (46) in Gestalt von Abtastrollen. Die Abtastrolle (45)
gehört zu einem vertikalen Hebel (47), die Abtastrolle (46)
zu einem ebensolchen vertikalen Hebel (48). Der Hebel (47)
ist auf der bereits erwähnten Stange (27), der Hebel (48)
auf der bereits erwähnten Stange (28) befestigt. Die beiden
Stangen sind im vorderen und hinteren Maschinengestell (2)
beziehungsweise (3) schwenkbar gelagert, wie es Fig. 1
zeigt. Das obere Ende des Hebels (47) ist mit dem
Schaltbalken (30), das obere Ende des Hebels (48) mit dem
Schaltbalken (31) fest verbunden.
Obwohl man davon ausgehen kann, daß ständig die Federn (29)
einiger Schalthebel (25) und (26) die beiden Schaltbalken
(30) und (31) belasten, werden sie zur Sicherheit dennoch
durch eine Zugfeder (49) zusätzlich so belastet, daß sich
ihre Abtastorgane (45) beziehungsweise (46) ständig gegen
die Kurvenscheibe (44) anlegen.
Die Kurvenscheibe (44) nimmt die in Fig. 2 dargestellte
Stellung ein, wenn sich die Abtriebswelle (6), das
Antriebselement (10), die Exzenterscheibe (4) und die
Kurbelstange (21) in der Nullstellung beziehungsweise
Ruhestellung befinden. Die beiden Schaltbalken (30) und
(31) nehmen dabei die in Fig. 3 angedeuteten Stellungen
(30′) und (31′) ein. Nach einer Vierteldrehung der
Abtriebswelle (6) nehmen die Schaltbalken (30) und (31)
dann die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Stellungen ein und jetzt kann, falls gewünscht, das
mustergemäße Umschalten der Sperrvorrichtung (32) erfolgen.
Nach einer halben Umdrehung der Abtriebswelle (6) bietet
die Kurvenscheibe (44) wieder das in Fig. 2 dargestellte
Bild.
Claims (2)
1. Rotationsschaftmaschine mit einer Antriebsvorrichtung,
die eine kontinuierlich drehbare Antriebswelle und eine
diskontinuierlich drehbare Abtriebswelle besitzt, die
dem Antrieb einer Mehrzahl von Schaftsteuervorrichtungen
dient, welche Exzenterscheiben aufweisen, die durch
schaltbare Kupplungselemente mit der Abtriebswelle
verbindbar sind und zum Betätigen eines jeden
Kupplungselementes mindestens ein Schalthebel vorgesehen
ist, der durch einen längs der Schaftsteuervorrichtungen
angeordneten bewegbaren, biegesteifen Schaltbalken
steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Schaltbalken (30, 31) durch mindestens
zwei Steuervorrichtungen (41, 42) bewegbar sind, daß
jede Steuervorrichtung (41, 42) mit der Abtriebswelle
(6) verbunden ist und daß je eine Steuervorrichtung (41,
42) in der Nähe der beiden Enden eines Schaltbalkens
(30, 31) angeordnet ist.
2. Rotationsschaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der mindestens zwei
Steuervorrichtungen (41, 42) eine mit der Abtriebswelle
(6) verbundene Kurvenscheibe (44) aufweist, die mit dem
Abtastorgan (45, 46) mindestens eines bewegbar
gelagerten Hebels (47, 48) Kontakt hat, und daß alle
gleichartig gelagerten Hebel (47, 48) mit ein und
demselben Schaltbalken (30, 31) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614299 DE3614299C2 (de) | 1986-04-26 | 1986-04-26 | Rotationsschaftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614299 DE3614299C2 (de) | 1986-04-26 | 1986-04-26 | Rotationsschaftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3614299A1 DE3614299A1 (de) | 1987-10-29 |
DE3614299C2 true DE3614299C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6299678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863614299 Expired - Fee Related DE3614299C2 (de) | 1986-04-26 | 1986-04-26 | Rotationsschaftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3614299C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5231987B2 (de) * | 1973-09-21 | 1977-08-18 |
-
1986
- 1986-04-26 DE DE19863614299 patent/DE3614299C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3614299A1 (de) | 1987-10-29 |
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