DE3613392A1 - Vorrichtung einer mauerleere fuer verschiedenes mauerwerk aus kuenstlichen steinen - Google Patents

Vorrichtung einer mauerleere fuer verschiedenes mauerwerk aus kuenstlichen steinen

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DE3613392A1
DE3613392A1 DE19863613392 DE3613392A DE3613392A1 DE 3613392 A1 DE3613392 A1 DE 3613392A1 DE 19863613392 DE19863613392 DE 19863613392 DE 3613392 A DE3613392 A DE 3613392A DE 3613392 A1 DE3613392 A1 DE 3613392A1
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Josef Fettig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Gattung des Anmeldungsgegenstandes:
Die Erfindung betrifft eine Mauerleere für verschiedenes Mauerwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Angaben zur Gattung:
Die vorgegebene Mauerleere soll das Mauern mit verschiedenen Steinen erleichtern. Sie soll außerdem garantieren, daß genaue horizontale und vertikale Richtungen beim Mauern von Steinen eingehalten werden können. Außerdem sollen noch durch sie bestimmte Materialeinsparungen ermöglicht werden.
Stand der Technik mit Fundstellen:
Es ist bekannt, daß zur Erfüllung einer dieser Erfordernisse bereits Richthölzer zur Verwendung kamen, an welche Schnüre gespannt werden, um die erforderlichen Richtungen damit anzugeben.
Vergl. Zeitschrift "Das Baugewerbe", Jahrgang 1986, Ausgabe Nr. 6 12/13 Woche 86, Seite 22-27 unter dem Titel "Kybernetik ist keine Hexerei" von Heinz Grote, erschienen im Verlag R. Müller, Pf. 410949, 5000 Köln.
Kritik des Standes der Technik:
Durch die Verwendung von Materialien aus Holz ist keine Gewährleistung für genaue Richtlinien gegeben, da es sich verziehen kann. Das Gleiche gilt für die Verwendung von Schnüren, welche sehr wind- und spannungsanfällig durch Wettereinwirkung sind. Ferner kann durch Anmauern der Steine an die Richtungsschnur falsche Richtungen angegeben werden.
Aufgabe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wetterunabhängige Vorrichtung zu erfinden, welche genaue horizontale und vertikale Richtungen, sowie Zeit- und Materialeinsparungen beim Vermauern von künstlichen Steinen ermöglicht.
Lösung:
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erzielbare Vorteile:
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind folgende:
  • 1. Genaue horizontale und vertikale Richtungsangaben beim Vermauern von künstlichen Steinen.
  • 2. Einsparung eines Arbeitsganges, da das Ausfugen der Stoßfugen entfällt, da dieses mit dem Herstellen der Lagerfuge durch den Mörtelschlitten geschieht.
  • 3. Arbeitszeitersparnis für das Kontrollieren der einzuhaltenden Richtungen, welches wegfällt.
  • 4. Arbeitszeitersparnis für das Anlegen von Wandöffnungen in der richtigen Höhenlage, da das metrische System an den Rechteckrohren angezeichnet ist.
  • 5. Materialersparnis, da der Mörtel an den Stoßfugen durch das Verwenden von Richtlatten nicht mehr auslaufen kann.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
Auf Fig. 1 wurde ein Rechteckrohr (Pos. 1) mit den dazugehörigen Bohrungen und Justierstangen (Pos. 2) dargestellt. In diesem Falle ist das Rechteckrohr aus Aluminium wegen Gewichtsersparnis. Die Justierstangen dienen dem Festhalten des Alurohres sowie dem Ausrichten es Rohres in die vertikale Richtung. Dieses Rohr kommt zur Verwendung, wenn eine andere Möglichkeit der Verankerung des Rohres nicht gegeben ist.
Auf Fig. 2 wird ein Alu-Richtungsrohr dargestellt (Pos. 3), welches an tiefer liegenden Außenwänden mit Spannschrauben oder Dübeln verankert werden kann. Pos. 4 sind Gewindebolzen, welche zum Ausrichten des Rohres in der vertikalen Richtung dienen. Pos. 4 a) zeigt den Justierbolzen, welcher zum Einjustieren der Alu-Rohre in der horizontalen Richtung dienen.
Fig. 3 zeigt als Pos. 7 die Mörtellehre als Holz. In Pos. 8 wird der Einhängebügel aus Stahl dargestellt und Pos. 9 stellt das Richtbrett als Holz, je nach Bedarf ausgeschnitten, dar. Die Richtlatte kann als 2-teiliges Alu-Brett, welches in horizontalen Richtungen verschiebbar ist, hergestellt werden.
Fig. 3a) zeigt als Beispiel das komplett aufgebaute System an einer Außenwand.
Der Arbeitsvorgang ist folgender:
  • 1. Das Alu-Rechteckrohr wird mit Dübeln oder Spannschrauben (Pos. 5 und 6) an der Außenwand befestigt. Die drehbaren Justierschrauben (Pos. 4) dienen dabei zur vertikalen Ausrichtung des Rohres. Der horizontale Justierbolzen (Pos. 4 a) sitzt auf dem höchsten Punkt der Rohdecke auf. Die anderen Rohre werden auf diese Horizontale des ersten angebrachten Rohres ausjustiert, so daß diese Horizontale auf der Bodenebene gleich ist. Der Abstand der Rohre untereinander kann nach Bedarf eingeteilt werden. Die Stahlbügel der Pos. 8 werden dann an dem Rohr in der 2. Lochung eingehängt. Dies geschieht ebenso bei dem nächsten Alu-Rohr. In die Stahlbügel werden jetzt die Richtlatten eingelegt, sie fungieren als Abstandhalter für die Mörtelleere. Die erste Schicht Steine (hier HLZ mit den Abmessungen 24/11,5/11,3 cm für 36er Mauerwerk) wird auf das Mörtelband aufgelegt und kann an den vorhandenen Richtlatten ausgerichtet werden, danach wird die 2. Mörtelschicht auf die Ziegel aufgebracht und durch Hin- und Herbewegen des Schlittens verteilt. Die gleichmäßige Höhe der Lagerfuge ergibt sich aus dem Mörtelschlittenabstand zur Steinoberkante, welche genau 1 cm beträgt. Bei diesem Vorgang werden auch gleichzeitig die Stoßfugen mit Mörtel verfüllt. Jeweils 2 Rohre, 2 Stahlbügel und 2 Richtbretter ergeben dann erst die Mörtelleere.

Claims (4)

Oberbegriff:Kennzeichnender Teil:Oberbegriff des Unteranspruchs:Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs:
1. Mauerleere für verschieden starkes Mauerwerk aus künstlichen Steinen.
dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rechteckrohre in bestimmten Abständen Bohrungen vorhanden sind, in die ein Stahlbügel gehängt wird, welcher wiederum 2 Richtlatten festhält, auf denen mit einer Leere gleiche Höhenabstände gezogen werden können.
2. Mauerleere nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckrohre und der dazugehörige Stahlbügel mit Richtlatten zum unverwechselbarem Zusammenfügen versehen sind.
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