DE3613137C1 - Test room for checking the glossy (lustrous) surface of vehicle bodies for defects - Google Patents

Test room for checking the glossy (lustrous) surface of vehicle bodies for defects

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Description

Die Erfindung betrifft einen Prüfraum zur Überprüfung der glänzenden Oberfläche von Fahrzeugkarosserien auf Fehler nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er bei­ spielsweise aus der DE-PS 34 18 317 als bekannt hervor­ geht.
Die zitierte Schrift zeigt einen Prüf­ raum zur Überprüfung lackierter Fahrzeugkarosserien auf Lackierfehler, in welchem es in erster Linie auf die Prüfleuchtenanordnung relativ zu Fahrzeugoberfläche bzw. zum Förderstrang der nacheinander durchlaufenden Fahrzeuge ankommt. Über die genauere Ausbildung der Prüfleuchten selber ist in dieser Schrift relativ wenig ausgesagt. Üblich ist die Verwendung von matt-weiß lackierten Reflektoren; damit wird eine möglichst gleich­ mäßige Intensitätsverteilung innerhalb des Lichtkegels, der von der Prüfleuchte ausgeht, angestrebt. Eine ähn­ liche Wirkung erzeugt auch ein metallisch blanker, je­ doch mattierter Lichtkegel. Eine weitere bekannte Reflektorart besteht aus hochglänzenden Reflektoren, die jedoch im Querschnitt parabelförmig oder polygon­ artig in einer der Parabelform angenäherten Kontur ausge­ bildet sind.
Bei der Überprüfung von glänzenden Oberflächen von Fahr­ zeugkarosserien auf Fehler ist vor allen Dingen ein mög­ lichst enges Raster von scharfbegrenzten helleuchtenden Körpern einerseits und dunklen Zwischenräume anderer­ seits angestrebt. Bei der Anmelderin hat man dieses durch eine Parallelanordnung mehrerer Leuchtstoffröhren neben­ einander ohne Reflektoren erreicht. Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß dadurch eine etwas zu grelle Beleuchtung der Fahrzeugkarosserie erzeugt wird, was insbesondere beim lang andauernden Prüfen und bei hellen Lacktönungen Blen­ dungserscheinungen beim Prüfpersonal hervorrufen kann. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Energieverbrauch für die erwähnte Vielzahl von Leuchtstoffröhren.
Zwar wäre es denkbar, die Blendwirkung durch Verwendung einer anderen Art von Prüfleuchten zu reduzieren. Und zwar ist hier an eine Prüfleuchte mit einer durch viele Leuchtstoffröhren gleichmäßig ausgeleuchteten Milchglas­ scheibe gedacht, mit der die zu überprüfende Fahrzeug­ karosserie angestrahlt wird; auf der Milchglasscheibe ist ein Raster schwarzer nichtleuchtender Streifen auf­ gebracht. Nachteilig an dieser denkbaren Ausgestaltung einer Prüfleuchte wäre, daß die Kontraste zwischen den leuchtenden und nichtleuchtenden Streifen weniger intensiv sind als bei der unmittelbaren Anstrahlung der Karosserie über Leuchtstoffröhren und daß der Energieverbrauch genau­ so hoch ist wie der bei den zuvor erwähnten Prüfleuchten.
Im Prüfraum nach der DE-PS 34 18 317 erfolgt die Entblendung durch eine Streuscheibe oder eine Klarglasscheibe auf der Außenseite der Leuchte oder durch einen vergrößerten Reflek­ tor. Dabei sind jedoch keine Detailangaben über die Reflek­ toren gemacht.
Aus dem DE-GM 18 33 613 geht eine zur Beleuchtung großer Flächen, insbeson­ dere für Zwecke der Straßenbeleuchtung bestimmte breitstrahlende Leuchte als bekannt hervor, die zwei Leuchtstoffröhren und einen symmetrischen, trapezförmigen Reflektor aufweist, der innenseitig eine spiegelnde Oberfläche aufweist. Die seitlichen, als Kanten bezeichneten Schenkel des trapezförmigen Reflektors sind recht schmal; nach der Zeichnung beträgt deren Breite unge­ fähr lediglich das 11/2fache des Röhrendurchmessers. Im Bereich des relativ breiten Reflektorbodens ist dieser in einem Ausführungsbeispiel der Leuchten im Bereich zwischen den beiden Leuchtstoffröhren mit einem diffus reflektierenden Streifen, der kaum so breit ist, wie der Durchmesser einer Leuchtstoffröhre, versehen. Durch die bekannte Reflektorkon­ struktion sollen zwei schmale Intensitäts-"keulen" der Licht­ ausbreitung erzeugt werden, die symmetrisch zur Horizontalen um etwa 50° nach rechts bzw. nach links geneigt sind und die in einer gegenüber der Horizontalen um 15° geneigten Aus­ breitungsrichtung fast noch gar kein Licht abstrahlen. Die­ se Zielsetzung ist jedoch für eine Prüfleuchte zur Lackier­ fehlererkennung nicht nur völlig irrelevant, sondern es wäre die vorbekannte Leuchte aufgrund ihrer Breitstrahlwirkung und aufgrund einer fehlenden Kontrasterzeugung für die er­ wähnten Prüfzwecke auch völlig ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die in dem gattungsmäßig zu­ grundegelegten Prüfraum zur Anwendung kommende Prüfleuchte dahingehend auszugestalten, daß mit ihr zwar hohe Hell-Dunkel- Kontraste erzeugt werden können, daß andererseits aber ein blendungsfreier Prüfbetrieb auch bei längerem Einsatz und bei helleren Farben erzielbar ist und daß der Energieverbrauch ge­ ringer ist als bei den bekannten Prüfleuchten gleicher Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der bereichsweisen Schwärzung des Reflektors wird ein intensiver Hell-Dunkel- Kontrast durch die einzige Leuchtstoffröhre einer Prüf­ leuchte erzeugt, die aus diesem Grunde auch Energie sparsam ist. Andererseits werden durch die spiegelnden planebenen Reflektoren leuchtende Spiegelbilder der Leuchtstoffröhre erzeugt, die ebenfalls in einem für die Prüfung ausreichenden Hell-Dunkel-Kontrast erscheinen. Dank des relativ geringen Anteiles an Primärlicht bei der erfindungsgemäßen Prüfleuchte ist die Blendwirkung der Prüfleuchte stark gemildert.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 und 2 die Längsansichten auf eine symmetrische (Fig. 1) bzw. eine asymmetrische Prüf­ leuchte,
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten in den Reflektor der Prüfleuchten nach den Fig. 1 bzw. 2 hinein und
Fig. 5 und 6 Längsansichten auf zwei weitere Ausführungs­ beispiele.
Die beiden in den Figuren dargestellten Prüfleuchten sind durch Umbau herkömmlicher Leuchten gebildet. Die beiden Prüfleuchten 1 bzw. 1′ weisen einen balkenförmigen Grundkörper 2 auf, der der Prüfleuchte ihre Stabilität verleiht und der außerdem die elektrischen Schaltelemente enthält. An den Stirnseiten sind kleine Ärmchen für die Röhrenfassungen 3 angebracht, in die die Enden der Leucht­ stoffröhre 5 eingesetzt werden können. Bei der symme­ trischen Prüfleuchte 1 nach den Fig. 1 bzw. 3 ist ein Grundkörper mit nur einer Röhrenfassung je Stirn­ seite verwendet worden. Für die asymmetrische Ausfüh­ rung einer Prüfleuchte 1′ nach den Fig. 2 bzw. 4 wurde ein Grundkörper mit einem Paar von Röhrenfassungen 3 je Stirnseite benutzt, die seitlich sich vom Grund­ körper wegerstrecken; eine der beiden Röhrenfassungen wurde jedoch nicht benutzt. In beiden Fällen der Prüf­ leuchte ist lediglich eine einzige Leuchtstoffröhre 5 je Prüfleuchte vorgesehen; diese liegt beim Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 1 bzw. 3 symmetrisch zu dem Grundkörper und beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bzw. 4 seitlich neben ihm.
Jeder Prüfleuchte 1 bzw. 1′ ist ein Reflektor 4 bzw. 4′ zugeordnet. Diese Reflektoren sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen als mehrfach abgekantete Bleche ohne stirnseitige Abschlüsse ausgebildet. Die Reflektoren weisen einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit zwei in grober Näherung etwa rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln 7 (Reflektor 4 der symmetrischen Prüf­ leuchte nach den Fig. 1 bzw. 3) bzw. mit den Schenkeln 8 und 8′ bei der asymmetrischen Prüfleuchte nach den Fig. 2 bzw. 4 auf; der gegenseitige Winkel 11 zwischen den beiden Reflektorschenkeln ist bei der asymmetrischen Prüfleuchte 1′ etwas kleiner als bei der symmetrischen Ausführung.
In dem unmittelbar hinter der Leuchtstoffröhre 5 liegenden Bereich 6 bzw. 6′ ist der Reflektor matt geschwärzt, wobei bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Breite B des geschwärzten Bereiches etwa dem doppelten des Durch­ messers D der Leuchtstoffröhre entspricht. Hierdurch soll ein intensiver Hell-Dunkel-Kontrast zwischen der Außen­ kante der Leuchtstoffröhre 5 zum einen und dem schwarzen Hintergrund zum anderen erzeugt werden.
Die abgewinkelten Schenkel 7 bzw. 8, 8′ des Reflektors sind mit hochglänzender spiegelnder Oberfläche versehen und möglichst planeben ausgebildet, so daß ein scharf und möglichst geradlinig konturiertes Spiegelbild 9 bzw. 10 und 10′ der Leuchtstoffröhre 5 durch diese spiegelnden Reflektorschenkel erzeugt wird. Die spiegelnde Eigenschaft der Reflektoren kann aufgrund der Verwendung von hochglänzendem Aluminiumblech erzeugt werden. Zum Schutz gegen Kratzer oder dergleichen können die hoch­ glänzenden Partien des Reflektors mit einem abriebfesten und durchsichtigen Schutzbelag überzogen werden, der selbstverständlich aus lichtbeständigem Material be­ stehen muß. Beispielsweise können die Schenkel mit einer entsprechenden Kunststoffolie kaschiert oder auch anodi­ siert (eloxiert (Wz)) sein. Von einem solchen Schutzbelag läßt sich ein im Laufe der Zeit anlagernder Staub- oder Ölbelag leicht entfernen; außerdem schützt er die reflek­ tierende Metalloberfläche vor dem blind werden, was den Wirkungsgrad der Reflexion stark vermindern würde.
Die symmetrisch ausgebildete Prüfleuchte 1 nach den Fig. 1 bzw 3 wird bevorzugt im Bereich oberhalb der zu über­ prüfenden Kraftfahrzeugkarosserie quer zu deren Längsachse aufgehängt; und zwar werden nicht nur mehrere Prüfleuchten entlang einer Linie gleichachsig zueinander über die Breite des Förderstranges der serienmäßig zu überprüfenden Fahrzeugkarosserien angeordnet, sondern es werden auch in Förderrichtung parallel nebeneinander liegend mehrere solcher Leuchtlinien in relativ dichtem Abstand ange­ ordnet. Dabei spiegeln sich die von der Prüfleuchte auf die Fahrzeugkarosserie geworfenen Bilder der Leuchtstoff­ röhre in den hochglänzenden Teilen der Fahrzeugkarosserie und lassen Lackfehler, Fingertapser, Kleberest oder der­ gleichen deutlich auf den lackierten Oberflächen oder auf den Blankteilen der Karosserie hervortreten.
Die asymmetrische Prüfleuchte 1′ nach den Fig. 2 bzw. 4 ist für die Ausleuchtung der Seitenpartien der zu überprüfenden Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Sie soll in der in den Fig. 2 bzw. 4 gezeigten Position parallel längsseits in Überkopfhöhe neben den zu über­ prüfenden Fahrzeugkarosserien aufgehängt werden. Der eine, vom Fahrzeug weiter weg angeordnete Schenkel 8 des Reflektors 4′ ist etwa vertikal angeordnet, wogegen der dem Fahrzeug näher zugewandte Schenkel 8′ relativ flach geneigt ist; er schließt beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel mit dem vertikal stehenden Schenkel 8 einen etwa 60° bemessenen Winkel 11 ein.
Die Winkelhalbierende 12 zwischen den beiden Schenkeln 8 und 8′ ist in Fig. 2 ebenfalls eingetragen. Man er­ kennt, daß nicht nur der Reflektor 4′ selber asymmetrisch ausgebildet, sondern daß auch die Leuchtstoffröhre 5 asymmetrisch zwischen den beiden Schenkeln angeordnet ist. Und zwar ist sie näher zum geneigten Schenkel 8′ hin angebracht, so daß der recht­ winklig bemessene Abstand A vom vertikal stehenden Schenkel 8 größer ist als der entsprechende Abstand A′ vom geneigten Schenkel 8′. Aufgrund dessen erscheint das Spiegelbild 10′ der Leuchtstoffröhre in einem geringeren Abstand als das andere Spiegelbild 10. Allerdings ist die Asymmetrie der Schenkel 8 bzw. 8′ zum einen und die asymmetrische Lage der Leuchtstoffröhre zwischen diesen beiden Reflektor­ schenkeln so gewählt, daß die beiden Spiegelbilder 10 und 10′ aus der Blickrichtung 13 von der Fahrzeug­ karosserie her wenigstens annähernd äqudistant er­ scheinen; aus der Blickrichtung 13 hat das Spiegel­ bild 10′ von der Leuchtstoffröhre 5 etwa den gleichen Seitenabstand a′ wie das Spiegelbild 10 von der Leucht­ stoffröhre (Seitenabstand a).
Zur Seitenausleuchtung der Fahrzeugkarosserien können parallel nebeneinander mehrere Reihen asymmetrischer Leuchten der Länge nach aufgehängt werden.
Die Vorteile der Erfindung liegt darin, daß ein viel­ fältiger und intensiver Hell-Dunkel-Kontrast bei er­ träglicher Beleuchtungsintensität und bei geringem Energieeinsatz erzeugt werden kann.
Bei der Ausführungsvariante einer Prüfleuchte 1″ gemäß Fig. 5 ist ein Grundkörper mit nur einem Paar von Röhrenfassungen 3 und einer einzigen Röhre, aber einen asymmetrischen Reflektor 4″ vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erscheinen ebenfalls drei Leuchtröhren, und zwar eine (5) unmittelbar und zwei als deren Spiegelbilder 10 bzw. 10′, gespiegelt in den spiegelnden Reflektorschenkeln 8 bzw. 8′.
Die Fig. 6 zeigt schließlich eine zweiröhrige Prüflampe 1′′′ mit ebenfalls asymmetrischem Reflektor 4′′′, bei der - unter Blickrichtung parallel zur Winkelhalbierenden 12 der beiden reflektierenden Schenkel 8 und 8′ - insgesamt fünf Röhrenbilder, nämlich zwei echte Röhren 5 und drei Spiegelbilder 10 bzw. 10′ erscheinen.

Claims (7)

1. Prüfraum zur Überprüfung der glänzenden Oberfläche von Fahrzeugkarosserien auf Fehler mittels eines streifenförmigen Hell-Dunkel-Musters wenigstens einer Prüfleuchte, die min­ destens eine Leuchtstoffröhre und einen dazugehörigen Reflek­ tor umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4, 4′) im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und mit planebenen, unter einem spitzen Winkel (11) zueinander stehenden Schenkeln (7, 8, 8′) versehen ist und im unmittel­ baren Bereich (6, 6′) hinter der Leuchtstoffröhre (5) auf einer etwa dem Doppelten ihres Durchmessers entsprechen­ den Breite matt geschwärzt und/oder unterbrochen ist und daß wenigstens einer der planebenen Schenkel (7, 8, 8′) des Reflektors (4, 4′) mit hochglänzender spiegelnder Oberfläche versehen ist, derart, daß er ein scharf und möglichst gerad­ linig konturiertes Spiegelbild (9, 10, 10′) neben der vor­ zugsweise einzigen Leuchtstoffröhre (5) der Prüfleuchte (1, 1′) erzeugt.
2. Prüfraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überkopfanordnung der Prüfleuchte (1′) längs neben der Fahrzeugkarosserie der Reflektor (4′) der Prüfleuchte (1′) asymmetrisch ausgebildet ist.
3. Prüfraum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Fahrzeug weiter weg angeordnete Schenkel (8) des Reflektors (4′) etwa vertikal angeordnet ist.
4. Prüfraum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffröhre (5) zu dem vertikal angeordneten Schenkel (8) des Reflektors (4′) in einem größeren Abstand (A) angeordnet ist als zu dem geneigten, der Fahrzeugka­ rosserie näher liegenden Schenkel (8′) (Maß A′).
5. Prüfraum nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffröhre (5) so asymmetrisch zwischen den beiden Schenkeln (8, 8′) des Reflektors (4′) angeordnet ist, daß die Spiegelbilder (10, 10′) der Leuchtstoffröhre (5) aus der Blickrichtung (13) der Fahrzeugkarosserie wenigstens annähernd äquidistant zur Leuchtstoffröhre (5) erscheinen (Maße a, a′).
6. Prüfraum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4, 4′) aus hochglänzendem Aluminiumblech besteht.
7. Prüfraum nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochglänzenden Partien (7, 8, 8′) des Reflektors (4, 4′) mit einem abriebfesten, durchsichtigen lichtbestän­ digen Schutzbelag überzogen sind.
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