DE3612711A1 - Omnibus - Google Patents
OmnibusInfo
- Publication number
- DE3612711A1 DE3612711A1 DE19863612711 DE3612711A DE3612711A1 DE 3612711 A1 DE3612711 A1 DE 3612711A1 DE 19863612711 DE19863612711 DE 19863612711 DE 3612711 A DE3612711 A DE 3612711A DE 3612711 A1 DE3612711 A1 DE 3612711A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- omnibus
- area
- lying
- omnibus according
- seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/36—Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
- B60P3/38—Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Omnibus mit Liege- und Schlaf
gelegenheiten.
Nach dem Stand der Technik sind mit Liegesitzen ausgerüs
tete Reiseomnibusse bekannt. Diese ermöglichen es einem Fahr
gast nicht, sich wie auf einem Bett oder einer Liege voll
horizontal hinzulegen und auszustrecken. Damit gehen insbeson
dere bei längeren Reisen Unbequemlichkeiten einher. Vor allem
läßt der Schlafkomfort im Omnibus zu wünschen übrig.
Es sind bereits Gespanne bekannt, bei denen ein herkömmli
cher Omnibus einen Anhänger zieht, der mit bettenähnlichen
Schlafgelegenheiten für die Passagiere ausgerüstet ist. Aus
Sicherheitsgründen dürfen sich aber Fahrgäste nur bei stehen
dem Gespann in dem Anhänger aufhalten, so daß ein Schlafen
während der Fahrt nicht möglich ist. Es müssen daher während
der Reise Schlafpausen eingelegt werden, was die Fahrzeit
verlängert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Omnibus zu schaffen,
der den Fahrgästen einen Sitzraum und einen während der
Fahrt benutzbaren Liege- und Schlafraum bietet, zwischen
denen ein Umsteigen bei fahrendem Omnibus möglich ist, so
daß die Fahrgäste die Reise nach Belieben sitzend oder lie
gend insbesondere schlafend verbringen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Fahrgastraum des Omnibus in einen Sitz- und einen Liegeraum
unterteilt ist, und daß ein Durchgang zwischen Sitz- und
Liegeraum besteht.
Der Sitzraum des erfindungsgemäßen Omnibus ist mit üblichen
Sitzen, und der Liegeraum mit bettähnlichen Schlafgestellen,
Matratzen o.ä. bestückt, die ein lang ausgestrecktes horizon
tales Liegen ermöglichen. Durch den Durchgang können die
Fahrgäste nach Belieben zwischen dem Sitz- und dem Liegeraum
wechseln und in letzterem ruhen oder schlafen, was insbeson
dere bei längeren Fahrten ein Höchstmaß an Bequemlichkeit
sichert.
Sitz- und Liegeraum können wenigstens zum Teil übereinander
angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform befin
det sich der Sitzraum ganz oder zum Teil oberhalb des Liege
raums. Der Liegeraum kann ein Mitteldeck des Omnibus bil
den, und unterhalb des Liegeraums kann auf der Höhe der Räder
ein Gepäckraum vorgesehen sein.
Sitz- und Liegeraum sind vorzugsweise durch einen im wesent
lichen horizontalen, sich über die volle Länge des Fahrgast
raums erstreckenden Boden getrennt. Dieser Boden kann im
Bereich eines Gangs, insbesondere Mittelgangs des Sitzraums
einen oder mehrere Abgänge zum Liegeraum hin aufweisen. Der
Abgang bzw. die Abgänge werden vorzugsweise durch eine im
wesentlichen horizontal verschieblich geführte Schiebetür
verschlossen. Die Schiebetüren können dabei auf sich in Fahr
zeugquerrichtung erstreckenden Schienen laufen. Die Abgänge
bilden also lukenartige Öffnungen im Boden des Sitzraummittel
gangs. Aus Sicherheitsgründen sollten die Fahrgäste in geeig
neter Weise darauf aufmerksam gemacht werden, daß eine der
Luken offen ist. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck eine
Signallampe vor, die bei geöffneter Schiebetür aufleuchtet.
Von dem Liegeraum des Omnibus aus sollte wenigstens ein Aus
stieg durch eine der Omnibusseitenwände ins Freie vorhan
den sein. Vorzugsweise befinden sich Ausstiege auf beiden
Seiten des Omnibus. Diese Ausstiege haben in erster Linie
die Funktion eines Notausgangs, der aus Sicherheitsgünden
empfehlenswert ist.
Der Liegeraum des Omnibus kann in mehrere Abteile geteilt
sein, zu denen je ein Abgang führt und die je einen vorzugs
weise aber zwei Ausstiege in beiden Seitenwänden des Omni
bus haben. Diese Abteilung des Liegeraums verhindert ein
sich gegenseitiges Stören der Fahrgäste und garantiert die
Intimsphäre. Die Sicherheit der Fahrgäste auch bei einem
Unfall ist dabei voll gewährleistet, da sie in jedem Fall
Gelegenheit haben, den Omnibus schnell zu verlassen.
Sowohl für den Sitzraum, als auch für den Liegeraum sollten
Fenster in wenigstens einer Seitenwand des Omnibus vorhan
den sein, wobei für die Fenster des Liegeraums vorzugsweise
eine Verdunkelungsmöglichkeit besteht. Es wird so ein Schla
fen unter abgedunkelten Bedingungen ermöglicht, und ein
Blick von Außen in den Liegeraum wird verhindert.
Der Liegeraum kann eine Höhe haben, die geringer ist als
die Stehhöhe eines Menschen. Die Höhe eines sitzenden Men
schen genügt. Die Abmessungen des Omnibus bleiben so ins
gesamt im Rahmen der gängigen Normen. Seine Gesamthöhe kann
beispielsweise ca. 3,8 m betragen, wobei im Sitzraum eine
Stehhöhe von gut 1,8 m gewährleistet ist.
Zum Innenausbau der Karosserie des erfindungsgemäßen Omnibus
kann eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion gehören, die den
Boden von Sitzraum 12 und Liegeraum 14 trägt.
Der erfindungsgemäße Omnibus kann auch im übrigen allen Komfort
moderner Reisebusse haben. Insbesondere kann er eine Naßzelle
und/oder Hygienezelle, insbesondere in Gestalt einer Küche
und/oder eines Waschraums und/oder einer Toilette enthalten,
deren Unterbau vorzugsweise im Bereich des Gepäckraums liegt
und die sich über die Höhe des Liegeraums sowie gegebenenfalls
auch über die Höhe des Sitzraums erstreckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Teilweise schematisch zeigen:
Fig. 1 Die Seitenansicht eines Omnibus;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Omnibus.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Omnibus hat ein Führerhaus 10
und einen sich dahinter erstreckenden Fahrgastraum, der in
einen Sitzraum 12 und einen Liegeraum 14 unterteilt ist.
Der Sitzraum 12 bildet ein Oberdeck des Omnibus. Er er
streckt sich auf einer Höhe oberhalb des Führerhauses, von
dem aus ein Aufgang in den Sitzraum 12 führt, und ist in
üblicher Weise mit Sitzen 16 bestückt. Der Sitzraum 12 hat
einen Mittelgang 18, der zwei in Längsrichtung des Omnibus
verlaufende Sitzreihen mit je zwei benachbarten Sitzen 16
trennt. Der Sitzraum 12 hat eine Kopfhöhe, die den sich
darin aufhaltenden Fahrgästen ein aufrechtes Stehen ermög
licht. Große Panoramafenster 20 im Sitzraumbereich ermög
lichen den Blick nach außen.
Der Liegeraum 14 bildet ein Mitteldeck des Omnibus. Er be
findet sich unterhalb des Sitzraums hinter dem Führerhaus
10 und erstreckt sich im wesentlichen über die volle Länge
des Omnibus. Wie man Fig. 1 entnimmt, ist der Liegeraum
14 durch Querwände 22 in einzelne Abteile unterteilt. Zu
diesen führen Abgänge, die lukenartig im Boden des Mittel
gangs 18 vorgesehen sind. Die Abgänge werden durch Schiebe
türen 24 verschlossen, die im wesentlichen horizontal ver
schieblich auf Führungsstangen 26 laufen. Im geschlossenen
Zustand grenzen die Schiebetüren 24 unmittelbar an starre
Bodenplatten im Bereich des Mittelgangs 18 an, mit denen
sie bündig auf gleicher Höhe abschließen, so daß man eine
ebene Lauffläche erhält. Diese Schließstellung der Schiebe
türen 24 kann durch geeignete Verrastung, z. B. in Form eines
Schnappschlosses, gesichert sein; dabei besteht aber jeder
zeit die Möglichkeit, die Schiebetüren 24 vom Sitzraum 12
und Liegeraum 14 aus zu öffnen. Die Schiebetüren 24 weichen
dann unter eine der Sitzreihen zurück.
Die einzelnen Kabinen des Liegeraums 14 sind mit Matratzen
28 oder ähnlichen Liegegelegenheiten bestückt, auf denen
sich die Fahrgäste lang ausstrecken können. Vorzugsweise
sind dabei ebensoviele Liege- und Schlafplätze vorhanden,
wie Sitzplätze im Sitzraum 12. Der Liegeraum 14 hat eine
Höhe, die aus Platzgründen geringer ist, als die Kopfhöhe
eines stehenden Menschen, und vorzugsweise etwa der Kopf
höhe eines sitzenden Menschen entspricht. Auch im Liege
raum 14 kann sich im Abgangsbereich eine Art Gang befinden,
in den man herabsteigt, um dann geduckt auf Liegegelegen
heiten Platz zu nehmen, die sich beidseits des Gangs erstrek
ken.
Das Auf- und Absteigen zwischen Sitz- und Liegeraum kann
durch eine kleine Leiter erleichtert werden. Bei der gerin
gen Höhe des Liegeraums 14 genügt aber tatsächlich eine
Stufe 30, die in Form eines L-Profils mittig an den Quer
wänden 22 angeordnet ist, die den Liegeraum 14 unterteilen.
Weiter sollte sichergestellt sein, daß Fahrgäste, die sich
im Sitzraum 12 aufhalten, nicht eine geöffnete Schiebetür
24 übersehen, was zu Unfällen führen könnte. Die Erfindung
sieht daher pro Schiebetür 24 eine Warnlampe 32 im Mittel
bereich des Omnibus dicht unterhalb der Schiebetür 24 vor.
Zu den Warnlampen 32 gehört eine Anschlag- und Kontaktan
ordnung 34, die mit der Schiebetür 24 zusammenwirkt und die
Warnlampe 32 zum Aufleuchten bringt, wenn die Schiebetür
24 geöffnet wird.
Von den Kabinen des Liegeraums 14 führen Ausstiege ins Freie.
Hierzu sind Öffnungen in beiden Seitenwänden des Omnibus
vorgesehen, die durch Klappen 36 verschlossen werden. Die
Öffnungen haben in erster Linie die Funktion eines Notaus
stiegs. Im Normalfall werden die Kabinen des Liegeraums 14
durch den Mittelgang des Sitzraums 12 betreten und verlas
sen. In Gefahrensituationen, beispielsweise bei einem Unfall,
sollten aber alle Passagiere die Möglichkeit haben schnell
aus dem Omnibus herauszukommen, wozu dann die Öffnungen in
den Seitenwänden dienen. Die Klappen 36 lassen sich von In
nen öffnen, wobei aber durch geeignete Gestaltung des Ver
riegelungsmechanismus ein versehentliches Öffnen der Klappen
36 ausgeschlossen ist.
Die Klappen 36 haben rechteckigen Grundriß. Sie sind im Be
reich ihrer Oberkante angelenkt und erstrecken sich im we
sentlichen über die volle Breite einer Kabine des Liege
raums 14. Ein Federmechanismus beispielsweise in Gestalt
einer Gasfeder 38 ist geeignet, die Klappen 36 in ihrer
Offenstellung zu halten. Jede der Klappen 36 hat ein Fenster
40, durch das von beiden Seiten her Licht in den Liegeraum
14 gelangt. Die Fenster 40 lassen sich aber mit einer Ver
dunkelungseinrichtung z. B. in Gestalt eines Vorhangs, einer
Jalousie o.ä. zuziehen, um den Fahrgästen ein ungestörtes
Schlafen im Dunkeln zu ermöglichen und den Blick von Außen
in den Liegeraum 14 zu verhindern.
Unterhalb des Liegeraums 14 auf der Höhe der Räder 42 befin
det sich ein Gepäckraum 44, der das Gepäck der Fahrgäste
aufnimmt. Der Gepäckraum 44 ist nur von Außen zugänglich.
Er kann in an sich bekannter Weise durch nicht näher darge
stellte Klappen verschlossen sein.
Zum Innenausbau der Karosserie des erfindungsgemäßen Omnibus
kann eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion gehören, die den
Boden von Sitzraum 12 und Liegeraum 14 trägt. Der erhaltene
Aufbau ist höchst stabil und er genügt allen Sicherheitsan
forderungen.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Omnibus abgesehen
von dem während der Fahrt für die Passagiere jederzeit zu
gänglichen Liegeraum 14 auch im übrigen allen Komfort moderner
Reisebusse haben kann, insbesondere eine Klimaanlage und eine
Wechselsprechanlage, die nicht zuletzt eine Kommunikation
zwischen Sitzraum 12 und Liegeraum 14 ermöglichen kann.
Zurückkommend auf Fig. 1, befindet sich im Mittelbereich des
erfindungsgemäßen Omnibus eine gestrichelt eingezeichnete
Toilette 46. Der Unterbau der Toilette kommt dabei im Bereich
des Gepäckraums 44 zu liegen, und der für Passagiere zugängliche
obere Teil der Toilette erstreckt sich über die Höhe des Liege
raums 14 und gegebenenfalls auch über die Höhe des Sitzraums
12. Die geschweißte Stahlrohrkonstruktion des erfindungsgemäßen
Omnibus dient auch zur Montage der Toilette 46, und der Boden
von Liegeraum 14 und Sitzraum 12 ist an dieser Stelle ent
sprechend aufgebrochen. Die Toilette 46 des Ausführungsbei
spiels steht stellvertretend für eine Naßzelle oder eine
Hygienezelle ganz allgemein. Alternativ oder zusätzlich kann
der Omnibus beispielsweise auch mit einer Küche oder mit einem
Waschraum ausgerüstet sein, wobei verschiedene Einbaustellen
denkbar sind.
- Liste der Bezugszeichen
10 Führerhaus
12 Sitzraum
14 Liegeraum
16 Sitz
18 Mittelgang
20 Fenster
22 Querwand
24 Schiebetür
26 Führungsstange
28 Matratze
30 Stufe
32 Lampe
34 Anschlag und Kontaktanordnung
36 Klappe
38 Gasfeder
40 Fenster
42 Rad
44 Gepäckraum
46 Toilette
Claims (15)
1. Omnibus mit Liege- und Schlafgelegenheit, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Fahrgastraum in einen Sitz- (12) und
einen Liegeraum (14) unterteilt ist, und daß ein Durchgang
zwischen Sitz- (12) und Liegeraum (14) besteht.
2. Omnibus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Sitz- (12) und Liegeraum (14) wenigstens zum Teil übereinan
der angeordnet sind.
3. Omnibus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Sitzraum (12) wenigstens zum Teil oberhalb des Lie
geraums (14) befindet.
4. Omnibus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Liegeraum (14) ein Mitteldeck des Omnibus bil
det, und daß sich unterhalb des Liegeraums (14) auf Höhe
der Räder (42) ein Gepäckraum (44) befindet.
5. Omnibus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Sitz- (12) und Liegeraum (14) durch einen
im wesentlichen horizontalen, sich über vorzugsweise die
volle Länge des Fahrgastraums erstreckenden Boden getrennt
sind.
6. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich im Bereich eines Gangs, insbesondere
Mittelgangs (18) des Sitzraums (12) ein oder mehrere Abgänge
zum Liegeraum (14) befinden.
7. Omnibus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abgang bzw. die Abgänge durch eine im wesentlichen ho
rizontal verschieblich geführte Schiebetür (24) verschließbar
sind.
8. Omnibus nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Sig
nallampe (32), die bei geöffneter Schiebetür (24) aufleuch
tet.
9. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß vom Liegeraum (14) aus wenigstens ein Aus
stieg durch die Omnibus-Seitenwand ins Freie vorgesehen ist.
10. Omnibus nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Ausstie
ge auf beiden Seiten des Omnibus.
11. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Liegeraum (14) in mehrere Abteile
geteilt ist, zu denen je ein Abgang führt und die je einen,
vorzugsweise aber zwei Ausstiege in beiden Seitenwänden des
Omnibus haben.
12. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl für den Sitzraum (12), als auch
für den Liegeraum (14) Fenster (20, 40) in wenigstens einer
Seitenwand des Omnibus vorgesehen sind, wobei sich zumindest
an den Fenstern (40) des Liegeraums (14) eine Verdunkelungs
einrichtung befindet.
13. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Liegeraum (14) weniger als Kopfhöhe
eines stehenden Menschen hat.
14. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Innenausbau seiner Karosserie eine
geschweißte Stahlrohrkonstruktion gehört, die den Boden von
Sitzraum (12) und Liegeraum (14) trägt.
15. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Naßzelle und/oder eine Hygiene
zelle, insbesondere in Gestalt einer Küche und/oder eines
Waschraums und/oder einer Toilette (46) hat, deren Unterbau
im Bereich des Gepäckraums (44) liegt und die sich über die
Höhe des Liegeraums (14) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612711 DE3612711A1 (de) | 1985-12-21 | 1986-04-16 | Omnibus |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858536126 DE8536126U1 (de) | 1985-12-21 | 1985-12-21 | Omnibus |
DE19863612711 DE3612711A1 (de) | 1985-12-21 | 1986-04-16 | Omnibus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612711A1 true DE3612711A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3612711C2 DE3612711C2 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=25842907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612711 Granted DE3612711A1 (de) | 1985-12-21 | 1986-04-16 | Omnibus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612711A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103407500A (zh) * | 2013-07-04 | 2013-11-27 | 郑州宇通客车股份有限公司 | 卧铺客车 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005001969A1 (de) * | 2005-01-15 | 2006-07-20 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zur Ermöglichung des Zugangs zu einem abgeschlossenen Raum innerhalb eines Kraftfahrzeugs |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT174811B (de) * | 1952-02-25 | 1953-05-11 | Friedrich Guttenbrunner | Wagenaufbau für Autobusse |
AT265038B (de) * | 1965-09-01 | 1968-09-25 | Georg Hoeltl | Kombiniertes Mehrpersonenreise- und Übernachtungsfahrzeug |
DE1555705A1 (de) * | 1965-05-19 | 1970-02-26 | Georg Hoeld | Kombiniertes Mehrpersonen-Reise-und UEbernachtungsfahrzeug |
DE2745926A1 (de) * | 1976-10-12 | 1978-04-13 | Frederik Adolf Nauta | Fernreisebus |
-
1986
- 1986-04-16 DE DE19863612711 patent/DE3612711A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT174811B (de) * | 1952-02-25 | 1953-05-11 | Friedrich Guttenbrunner | Wagenaufbau für Autobusse |
DE1555705A1 (de) * | 1965-05-19 | 1970-02-26 | Georg Hoeld | Kombiniertes Mehrpersonen-Reise-und UEbernachtungsfahrzeug |
AT265038B (de) * | 1965-09-01 | 1968-09-25 | Georg Hoeltl | Kombiniertes Mehrpersonenreise- und Übernachtungsfahrzeug |
DE2745926A1 (de) * | 1976-10-12 | 1978-04-13 | Frederik Adolf Nauta | Fernreisebus |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103407500A (zh) * | 2013-07-04 | 2013-11-27 | 郑州宇通客车股份有限公司 | 卧铺客车 |
CN103407500B (zh) * | 2013-07-04 | 2016-02-17 | 郑州宇通客车股份有限公司 | 卧铺客车 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612711C2 (de) | 1990-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69827725T2 (de) | Rettungsvorrichtung für Ruhezone im oberen Bereich der Flugzeugkabine | |
DE69829445T3 (de) | Schlafkabinen im Unterflurbereich eines Flugzeuges | |
DE2630210C3 (de) | Vorrichtung zur liegenden Beförderung von Personen insbesondere in Luftfahrzeugen | |
DE60203014T2 (de) | Fahrzeugkabine zur unterbringung von passagieren | |
DE60313699T2 (de) | Verschiebbare Trennwand für Lieferwagen | |
EP2170702B1 (de) | Aufenthalts- und schlafmodul zur unterbringung von zumindest einem mitglied einer flugzeugbesatzung mit einem andockbaren teilmodul | |
DE102006042070B4 (de) | Schienenfahrzeug mit Restaurantbereich | |
EP2318275B1 (de) | Liege-anordnung | |
DE102005002701A1 (de) | Doppelstock-Eisenbahwagen | |
EP0037108A2 (de) | Kraftfahrzeug, insbesondere Reisemobil | |
DE102020104880A1 (de) | Passagierkabinenbereich und Luftfahrzeug mit einem Passagierkabinenbereich | |
DE3612711A1 (de) | Omnibus | |
DE4315353C2 (de) | Abteilaufbau im doppelstöckigen Bereich eines Eisenbahn-Liegewagens | |
DE8536126U1 (de) | Omnibus | |
DE102023101497B4 (de) | Am Flugbegleitersitz abgestützte Schlafliege | |
DE202004009131U1 (de) | Doppelstockreisezugwagen als Schienenfahrzeug mit Schlaf- und/oder Liegeabteilen | |
DE3901140A1 (de) | Eisenbahnwagen | |
DE895709C (de) | Omnibus, insbesondere mit in verschiedenen Hoehenlagen angeordneten Fahrgastraeumen | |
EP0631916B1 (de) | Inneneinrichtung eines Schlaf- oder Liegeabteils mit mindestens zwei Liegeflächen | |
DE2055767C2 (de) | Omnibus für den Reise- und Stadtverkehr | |
WO2006131383A1 (de) | Doppelstock-eisenbahnwagen | |
DE3510373C2 (de) | Omnibus | |
DE4400342A1 (de) | Anordnung von Sitzplätzen in Fahrzeugen | |
DE1223705B (de) | Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer Reise-omnibusse oder Anhaenger solcher Omnibusse, mit Schlafkabinen | |
DE19838242A1 (de) | Sleeplift Sitz oder Sitzgruppe, insbesondere für Flugzeuge, die sich automatisch in die Betten umgestalten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |