DE3611740A1 - Fadenabzuggeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fadenabzuggerät zum Abziehen und
Ablegen eines kontinuierlich laufenden Fadens.
Dieses Gerät dient der Aufnahme und Beseitigung eines konti
nuierlich anlaufenden Fadens bei Betriebsunterbrechung,
beispielsweise bei Spulenwechsel in einer Chemiefaser-
Spinnanlage.
Bekannt wurden sog. Saugpistolen, in denen der
Faden einer starken Saugströmung unterworfen ist. Die Grenze
der Einsatzmöglichkeit solcher Geräte liegt jedoch bei
Fadengeschwindigkeiten von ca. 4000 m/min (65 bis 70 m/s).
Dabei wird es insbesondere unmöglich, die erforderlichen
Fadenspannungen aufzubringen, wenn der Faden mittels Galet
ten gefördert wird. Es besteht hierbei die Gefahr, daß der
Faden infolge zu geringer Fadenspannung einen Wickler auf
der Galette bildet. Bei diesen Fadengeschwindigkeitn stellen
zudem die wegen des sehr hohen Leistungsbedarfs erforder
lichen Kompressoren oder Vakuumpumpen einen bedeutenden
Kostenfaktor dar, obwohl diese Maschinen jeweils nur kurz
fristig bei Betriebsunterbrechungen benötigt werden.
Um die Grenze von ca. 4000 m/min durch Fadenabsauggeräte
überschreiten und ausreichende Fadenzugkräfte erzeugen zu
können, wurde vorgeschlagen, die Saugströmung durch eine
Flüssigkeit, insbesondere durch Wasser, zu erzeugen, wobei
Drücke von ca. 80 bar und mehr genannt wurden. Dieses
Verfahren führte jedoch nicht zum Erfolg. Einmal stellte die
Notwendigkeit, die anfallenden Wassermengen jeweils ohne
übermäßigen Aufwand zu beseitigen, eine kaum zu bewältigende
Aufgabe dar. Außerdem ergaben sich strömungstechnische
Hindernisse, da selbst für das freie Ausströmen einer
reibungsfreien Flüssigkeit ein Druck von 51 bar erforderlich
ist, um eine Strömungsgeschwindigkeit von 6000 m/min
(100 m/s) zu erhalten. Schließlich muß der Faden zunächst
von einer Luft-Saugströmung und dann von dem Flüssigkeits
strom übernommen werden, was nur unvollständig gelingt.
Aufgabe der Erfindung ist es danach, ein Fadenabzuggerät
bereitzustellen, mit dem die aerodynamischen und hydrodyna
mischen Grenzen der maximalen Abzugsgeschwindigkeiten über
schritten werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Fadenabzuggerät
nach Anspruch 1 gelöst. Das Fadenabzuggerät weist als Kern
stück einen fliegend gelagerten Aufwickelkörper auf, der zu
seinem freien Ende hin einen abnehmenden Querschnitt
besitzt. Der Faden wird im Bereich des dicken Endes auf den
Aufwickelkörper geleitet, wobei der Aufwickelkörper in der
mit dem Fadeneinlauf zusammenfallenden Normalebene eine
Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die im wesentlichen der
Fadengeschwindigkeit des auflaufenden Fadens entspricht oder
höher ist. Für die Form des Aufwickelkörpers ist wesentlich,
daß der Aufwickelkörper in dem Bereich des Fadeneinlaufs
einen in Förderrichtung stetig kleiner werdenden Durchmesser
aufweist.
Vorzugsweise ist der Aufwickelkörper im Bereich des Faden
einlaufs so gestaltet, daß seine Steigung in Achsrichtung
größer ist als der Reibungswinkel für den Faden auf der
Oberfläche des Aufwickelkörpers. Hierdurch kann vermieden
werden, daß sich der Faden bei niedrigen Drehzahlen und
niedriger Aufwickelgeschwindigkeit als Wickler um den
Aufwickelkörper legt und nicht in axialer Richtung
abrutscht. Bei hohen Drehzahlen, z.B. über 4000 m, ist diese
Gefahr der Selbsthemmung wegen der auftretenden Zentrifugal
kräfte, die zu einer Aufweitung der auf dem Aufwickelkörper
gebildeten Fadenwindungen führen, ohnehin nicht gegeben.
Der Aufwickelkörper kann z.B. als Haspelkörper ausgebildet
sein. Als Haspelkörper wird ein Aufwickelkörper bezeichnet,
dessen Mantel aus zwei oder vorzugsweise mehreren Stäben
besteht, auf denen der Faden aufgewickelt wird. Erfindungs
gemäß sind diese Stäbe mit Neigung zur Rotationsachse ange
ordnet.
Vorzugsweise ist der Aufwickelkörper als Rotationskörper
(Drehkörper) ausgebildet. Insbesondere eignen sich hier
Kegel, Hyperboloidstümpfe, welche im Bereich ihres kleinsten
Querschnitts geschnitten sind, Paraboloide o.ä.
Zur Verbesserung der Fadenmitnahme in Achsrichtung kann die
Oberfläche des Drehkörpers mit Nuten und dazwischenliegenden
Stegen versehen sein, die sich in Achsrichtung erstrecken.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Rotationskörper
ein mit seinem dünnen Ende in Absaugrichtung weisender
Kegelstumpf, dessen Kegelwinkel größer ist als der Reibungs
winkel.
Der Aufwickelkörper wird in einer bevorzugten Ausführung in
einer rotationssymmetrischen Kammer angeordnet. In dieser
Kammer bildet sich infolge der Drehung des Aufwickelkörpers
ein Luftwirbel, der durch Einblasen von tangentialen Luft
strömungen unterstützt werden kann. In einer bevorzugten
Ausführung ist der Luftwirbel so stark, daß seine Umfangsge
schwindigkeit größer als die Fadengeschwindigkeit ist.
Hierdurch wird erreicht, daß namentlich die erste Fadenwin
dung in Anlagekontakt mit dem Umfang des Drehkörpers gerät.
Dadurch kann die Fadenzugkraft erhöht und vergleichmäßigt
werden.
Die Form der rotationssymmetrischen Kammer - in Achsrichtung
gesehen - kann der Form des Aufwickelkörpers angepaßt
werden. Hierdurch lassen sich die Strömungsverhältnisse in
der Kammer beeinflussen. Bevorzugt ist vorgesehen, daß der
Querschnitt der Kammer sich in Richtung des freien Endes des
Drehkörpers derart verjüngt, daß der Spalt zwischen Dreh
körper und Kammerwandung sich zum freien Ende des Dreh
körpers hin verjüngt. Dadurch wird die Strömungsgeschwindig
keit der Luft in axialer Richtung vom Fadeneinlaß zum Faden
auslaß hin erhöht.
An die Fadenkammer kann sich ein Fadenkanal anschließen,
durch den das von dem Aufwickelkörper abfliegende Gewölle
abgeführt wird. Daher wird in dem Fadenkanal vorzugsweise
eine Luftströmung erzeugt. Der Fadenkanal mündet sodann in
einen entsprechenden Abfallbehälter oder auf ein Abfall
transportband. Das Fadenabzuggerät kann jedoch auch unmit
telbar auf einem Abfallkorb angebracht werden.
In einer weiteren Ausführungsform soll die Bildung des
Fadenwickels auf dem Aufwickelkörper unterstützt werden.
Hierzu ist die Achse des Fadeneinlaufs zu der Rotationsachse
des Aufwickelkörpers so weit seitlich verschoben, daß sie
die Oberfläche des Aufwickelkörpers in der Normalebene etwa
tangiert.
Im übrigen kann der Fadeneinlauf in einer Normalebene des
Aufwickelkörpers liegen. In weiterer Ausgestaltung sieht die
Erfindung jedoch darüberhinaus vor, daß die Fadenwindungen
von vorneherein mit einer gewissen Steigung auf dem
Aufwickelkörper abgelegt werden. Es wird hierzu vorgesehen,
daß der Fadeneinlauf die Achse des Aufwickelkörpers unter
einem stumpfen Winkel kreuzt derart, daß der einlaufende
Faden - bezogen auf den Aufwickelkörper - eine Bewegungskom
ponente in Umfangsrichtung und eine Bewegungskomponente in
Achsrichtung hat.
Im übrigen kann der Fadeneinlauf an unterschiedliche Funkti
onen des Fadenabzuggeräts angepaßt werden. Das Fadenabzug
gerät kann zum Einfangen abgeschnittener oder abgerissener,
anlaufender Fäden dienen. Hierzu wird der Fadeneinlauf als
Einlaufstutzen ausgebildet. In dem Fadeneinlaufstutzen kann
durch besondere Ausbildung der Luftströmung der Fadenkammer
eine Saugströmung hergestellt werden. Zur Verstärkung und
Unterstützung der Saugströmung wird der Faden - nach Art
einer Fadenabsaugpistole - mit Injektoren versehen, durch
welche Druckluftstrahlen in den Fadeneinlaufkanal geleitet
werden, die einerseits eine Saugströmung erzeugen und
andererseits den eingesaugten Faden bis in die Fadenkammer
fördern.
Die Saugströmung im Fadeneinlaufstutzen kann auch dadurch
gefördert werden, daß in dem Fadenkanal, der sich an die
Fadenkammer anschließt, ein Unterdruck durch einmündende
Injektoren hergestellt wird.
Das Fadenabzuggerät kann auch zum Einfangen laufender Fäden
eingesetzt werden. Hierzu wird der Fadeneinlauf mit einem
Einlegschlitz versehen. Wenn der Aufwickelkörper in einer
Fadenkammer angeordnet ist, so erstreckt sich der Einleg
schlitz durch die Aufwickelkammer derart, daß der laufende
Faden in Umfangskontakt mit dem Aufwickelkörper im Bereich
des dicken Endes des Aufwickelkörpers gebracht werden kann.
Wird der laufende Faden sodann hinter dem Aufwickelkörper
abgeschnitten oder abgerissen, so wird er durch das Abzug
gerät in Form eines Gewölles abgeführt, wobei die Fadenspan
nung in dem laufenden Faden so hoch bleibt, daß der Faden
auch auf dem vorangehenden Lieferwerk, z.B. Galette, keinen
Wickler bildet.
Anhand der beigegebenen Zeichnungen wird die Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fadenabzuggeräts im Längsschnitt;
Fig. 2 Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 mit
abgeänderter Kammerstirnwand;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fadenabzuggeräts;
Fig. 5 Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, jedoch
mit Einlegschlitz;
Fig. 6 als rotationssymmetrische Kammer ausgeführter
Schnittbereich mit Einlegschlitz;
Fig. 7, 8 Längsschnitt und Querschnitt eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine bevorzugte Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Fadenabzuggeräts. Der am
Einlaufmund 5 aufgenommene Faden wird durch den mit Hilfe
des Injektoraufsatzes 1, der rings um den Abschnitt 2 des
Fadeneinlaufs einen Ringkanal 3 und die Blaskanäle 4 auf
weist, eingesaugt und tritt durch den Abschnitt 6 des Faden
einlaufs in den Schnittbereich 9 des Fadenkanals 15 mit dem
Fadeneinlauf 2, 6 ein; in der dargestellten Ausführungsform
ist dieser Schnittbereich 9 zu einer rotationssymmetrischen
Kammer erweitert. An den unteren konischen Bereich 30 der
Kammer 9 schließt sich der Fadenkanal 15 an. In der Kammer 9
trifft der Faden auf den mit Hilfe des Antriebs 14 mit hoher
Drehzahl angetriebenen Aufwickelkörper 10 auf und wird auf
diesen aufgewickelt. Durch die jeweiligen Folgewindungen
werden dabei die bereits vorhandenen Windungen kontinuier
lich zum dünnen Ende 33 des Aufwickelkörpers 10 hin verscho
ben. Mit fortschreitender Verschiebung lockern sie sich und
werden durch den hier vorhandenen Luftstrom in allgemeiner
Förderrichtung 29 weitertransportiert. Der Fadenkanal 15
setzt sich in dem auf das Ende des Fadenkanals 15 aufgesetz
ten Injektoraufsatz 17 als Fadenkanal 16 fort. Der Injektor
aufsatz 17 weist einen Ringkanal 18 mit Druckluftanschluß
19, 20 sowie die Blaskanäle 21 auf. Letztere münden im
spitzen Winkel in den Fadenkanal 16 ein und sorgen für eine
zusätzliche Beschleunigung des vom Aufwickelkörper 10
abgleitenden, vom Luftstrom mitgeführten Gewölles sowie für
ein Druckgefälle zur Kammer 9 mit Bereich 30.
In der dargestellten Ausführungsform hat der in der Stirn
wand 13 des Gehäuses 12 bei 31 gelagerte Aufwickelkörper 10
die Form eines Kegelstumpfes, der mit seinem dünnen, abge
rundeten Ende 33 in Förderrichtung 29 zeigt. Seine Rota
tionsachse 7 liegt in der Achse 7 der erweiterten Kammer 9,
des konischen Bereichs 30 und des Fadenkanals 15 und 16.
Die Achse 8 des Fadeneinlaufs 2, 6 mündet hier senkrecht in
die Kammer 9 und verläuft senkrecht zu deren Achse 7. Sie
kann dabei mit der Achse 7 der Kammer 9 bzw. des Fadenkanals
in einer Ebene liegen und diese schneiden.
Bei Anordnung des Fadeneinlaufs 6 derart, daß die Achsen 7
und 8 sich schneiden, trifft der Faden in dem in der Normal
ebene 35 liegenden Auftreffpunkt zentral auf den Aufwickel
körper 10 auf. Es hat sich gezeigt, daß in manchen Fällen
die Verlagerung des Auftreffpunktes 38 auf dem Aufwickel
körper 10 gegenüber der Rotationsachse 7 nach rechts von
Vorteil sein kann. Sie kann aber auch seitlich versetzt
sein. Eine solche Anordnung der beiden Achsen 7 und 8 ist in
Fig. 2 dargestellt. Bei dieser tangiert die Achse 8 des
Fadeneinlaufs 2, 6 den Aufwickelkörper 10 in der Normalebene
35 zur Fadenkanalachse 7, die etwa in der Achse 8 des Faden
einlaufs 2, 6 verläuft. In jedem Falle ist die Drehzahl des
Aufwickelkörpers 10 so zu bemessen, daß seine Umfangs
geschwindigkeit in der etwa mit dem Fadeneinlauf 6 zusammen
fallenden Normalebene 35 jedenfalls der Fadengeschwindigkeit
entspricht, vorzugsweise aber auch größer ist. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß bei einem Schlupfantrieb (z.B. Druck
luftturbine) die Umfangsgeschwindigkeit sich selbsttätig der
Fadengeschwindigkeit anpaßt. Zur Aufrechterhaltung der
Fadenzugkraft kommt es vornehmlich darauf an, daß der
Antrieb bei dieser Umfangsgeschwindigkeit auch das notwen
dige Drehmoment aufbringt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Stirnwand 13
des Gehäuses 12 als Stirnplatte 26 ausgebildet ist. Diese
ist mit einem an eine - nicht dargestellte - Luftzufuhr
angeschlossenen Ringkanal 27 versehen, von dem auf den
Umfang verteilt Blaskanäle 28 im spitzen Winkel zur Achse 7
in die Kammer 9 einmünden. Die durch die Blaskanäle 28
austretenden Luftstrahlen sind entweder etwa parallel zur
Oberfläche des Aufwickelkörpers 10 ausgerichtet, so daß sie
diese überstreichen, oder treffen in einem spitzen Winkel 32
etwa im Schnittbereich 9 von Fadeneinlauf 2, 6 und Faden
kanal 15, 16 auf den Aufwickelkörper 10 auf. Ihre Aufgabe
ist es, das Ablösen der sich auf dem Aufwickelkörper 10 bil
denden Fadenwindungen zu unterstützen und für einen sicheren
Abtransport des Gewölles zu sorgen. Der an der zur Stirnwand
13 weisenden Stirnseite des Aufwickelkörpers 10 angedeutete
Wulst 11 soll Wickler auf der Welle zwischen Aufwickelkörper
10 und Stirnwand 13 verhindern.
Eine Weiterbildungsform des erfindungsgemäßen Fadenabzug
geräts zeigt die Fig. 4. Abweichend von der Ausführungsform
der Fig. 1 ist hier der einlaufseitige Injektoraufsatz 1
weggelassen, so daß der Fadeneinlauf nur aus einem in die
Kammer 9 einmündenden Stutzen 6 besteht. Außerdem zeigt der
Aufwickelkörper 10 hier gegenüber den Fig. 1 und 3 eine
abweichende Gestalt mit konkav geformten Mantellinien 34.
Wie dargestellt, bilden mindestens die im Schnittbereich 9
an die Mantellinien 34 angelegten Tangenten 37 zur Rota
tionsachse 7 einen Winkel, der in jedem Falle größer ist als
der zugeordnete Reibungswinkel. Auch bei dieser Ausführungs
form ist die Drehzahl des Aufwickelkörpers 10 so bemessen,
daß seine Umfangsgeschwindigkeit in der etwa mit dem Faden
einlauf 6 zusammenfallenden Normalebene 35 im wesentlichen
der Fadengeschwindigkeit des auf den Aufwickelkörper 10
auflaufenden Fadens entspricht.
Zwei weitere Ausgestaltungsformen zeigen die Fig. 5 und 6.
Als Besonderheit weisen beide einen Einfädel- oder Einleg
schlitz 36 auf, der das Aufnehmen des laufenden Fadens durch
das Fadenabzuggerät an beliebiger Stelle im Fadenlauf ermög
licht. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 entspricht im
wesentlichen der in Fig. 2 gezeigten; sie unterscheidet sich
von ihr nur durch den den Fadeneinlauf 2, 6 und einen Teil
des Umfangs des Fadenkanals 15 bzw. der erweiterten Kammer 9
umfassenden Einlegschlitz 36. Wie groß dabei der Bereich
ist, den der Einlegschlitz 36 in der Kammerwand 12 umfaßt,
hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab; er soll auf jeden
Fall so bemessen sein, daß der etwa in der Achse 8 des
Fadeneinlaufs 2, 6 geführte Faden sich auf die Oberfläche
des Aufwickelkörpers 10 frei auflegen kann, ohne die untere
Begrenzung des Einlegeschlitzes 36 zu berühren. Es versteht
sich, daß der Ringkanal 3 im Bereich des Einlegschlitzes 36
unterbrochen ist und seine beiden offenen Enden durch die
Begrenzungswände des Einlegschlitzes 36 verschlossen sind.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 kann auch
hier der einlaufseitige Injektoraufsatz 1 wegfallen, sofern
der auslaufseitige Injektoraufsatz 17 vorhanden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist der kanalförmige
Fadeneinlauf 2, 6 der bisher beschriebenen Bauformen wegge
fallen; sie weist stattdessen einen Fadeneinlegschlitz 36
auf. Zur besseren Erkennbarkeit ist im linken Teil der Fig.
6 ein Stück der Kammerwand 12 mit dem eingearbeiteten
Einlegschlitz 36 angedeutet. Der das Gewölle abtransportie
rende Luftstrom wird durch den auslaßseitigen Injektorauf
satz 17 erzeugt und praktisch nur durch den Fadeneinleg
schlitz 36 gespeist, so daß im Fadenauftreffbereich eine
starke Saugwirkung besteht. Wird auch bei dieser Ausfüh
rungsform eine Stirnplatte 26 entsprechend Fig. 3 anstelle
der Stirnwand 13 der erweiterten Kammer 9 vorgesehen, muß
der Injektoraufsatz 17 auf die dadurch vergrößerte Luftmenge
so abgestimmt werden, daß nicht nur die durch die Blaskanäle
28 der Stirnplatte 26 eingeblasene Luft vollständig abtrans
portiert wird, sondern darüberhinaus auch die zur Aufnahme
des Fadens erforderliche Saugwirkung im Einlegschlitz 36
vorhanden ist.
Je nach der gewählten Form des Aufwickelkörpers 10 kann es
zweckmäßig sein, statt der beschriebenen Stirnplatte 26 mit
Ringkanal 27 und Blasbohrungen 28 eine einfache Stirnwand 13
(gemäß Fig. 1) vorzusehen und den unmittelbar an die Stirn
wand 13 anschließenden Bereich der Kammerwand 12 so zu
verstärken, daß in diesem ein Ringkanal und entsprechend der
im Vorhergehenden gegebenen Beschreibung ausgerichtete Blas
kanäle Platz finden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 ist als
stationäres Fadenabzuggerät gedacht, das auf einem Abfall
korb 42 sitzt, der hier allerdings nur teilweise und schema
tisch dargestellt ist. Hierzu besitzt das zylindrische
Gehäuse 12 einen zylindrischen Ansatz 43, der in den Deckel
42 des Abfallkorbes eingepaßt ist. Das Gehäuse 12 besitzt
eine Bohrung 9, die in ihrem oberen Teil zylindrisch und in
ihrem unteren Teil 30 konisch ausgebildet ist. Das Gehäuse
12 wird auf seiner oberen Stirnseite durch einen Deckel 13
abgeschlossen. Der Deckel 13 ist durch Schrauben 44 mit dem
Gehäuse verbunden. In einer Buchse 45 des Deckels 13, die zu
der Bohrung 9 im Gehäuse 12 konzentrisch liegt, befindet
sich die Lagerung 31 des Aufwickelkörpers 10. Der Aufwickel
körper 10 ist Bestandteil einer Baueinheit mit der Welle 45,
dem Turbinenrad 46 und dem Aufwickelkörper 10. Die Welle 45
ist mit einer Stirnseite 47 des Turbinenrades fest verbunden
und in der Buchse 49 durch zwei Kugellager frei drehbar
gelagert. Das Turbinenrad 46 besteht aus den beiden Stirn
scheiben 47 und 48, zwischen denen die Turbinenschaufeln 50
(Schnitt nach Fig. 8) befestigt sind, z.B. durch Schweißen.
An der Stirnscheibe 48 des Turbinenrades 46 sitzt der
Aufwickelkörper 10. Der Aufwickelkörper 10 ist ein Konus,
der im wesentlichen dieselbe Konizität wie die Bohrung 30 im
Gehäuse 12 besitzt. Dadurch bildet der Aufwickelkörper in
dieser Bohrung eine ringförmige Fadenkammer 9, die sich zum
freien Ende des Aufwickelkörpers 10 hin mit seinem mittleren
Durchmesser ebenfalls konisch verjüngt. In dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 7 ist der Kegelwinkel des Aufwickelkör
pers 10 kleiner als der Kegelwinkel der Bohrung. Dadurch
verjüngt sich auch die Weite der Fadenkammer 9 zum Ende des
Aufwickelkörpers 10 hin. An seinem oberen, eingespannten
Ende besitzt der Aufwickelkörper 10 eine Wulst 11, die mit
dem zylindrischen Teil der Bohrung im Gehäuse 12 einen engen
Kanal in Form einer Ringdüse 39 bildet.
Der obere zylindrische Teil der Bohrung im Gehäuse 12 bildet
mit dem und um das Turbinenrad 46 einen Ringkanal 40. In
diesem Ringkanal 40 mündet der Druckluftkanal 51. Der Druck
luftkanal 51 ist im wesentlichen tangential in den Ringkanal
gerichtet. Seine Ausrichtung und die Formung seiner Mündung
ist beim Bau von Druckluftturbinen allgemein bekannt und
wird hier nicht näher beschrieben. Da der Wulst 11 des
Aufwickelkörpers 10 der zylindrischen Kammerwandung im
Gehäuse 12 eine Ringdüse mit starkem Drosselwiderstand
bildet, kann sich in dem Ringkanal 40 der erforderliche
Luftdruck aufbauen. Das Turbinenrad kann mit Drehzahlen bis
zu 10 000 U/sec angetrieben werden.
Die Schaufeln 50 des Turbinenrades lassen im Zentrum des
Turbinenrades den Abströmkanal 52 frei. Der Abströmkanal ist
zur Lagerseite durch die Stirnscheibe 47 verschlossen. Der
Abströmkanal 52 mündet zum freien Ende des Aufwickelkörpers
10 in dessen Zentralkanal 41, wobei auch die Stirnscheibe 48
ein entsprechend großes Loch aufweist. Der Zapfen 58 im
Zentrum der Stirnscheibe 47 ist so geformt, daß die zwischen
den Schaufeln 50 hindurchtretende Luft in Richtung des
Zentralkanals 41 im Aufwickelkörper 10 umgelenkt wird.
Auf der vom Ringkanal 40 abgewandten Seite der Wulst 11
mündet der Fadeneinlauf 6 in die Gehäusebohrung 12. Wie sich
aus Fig. 8 ergibt, liegt der Fadeneinlauf 6 im wesentlichen
auf einer Tangentialebene des Aufwickelkörpers 10. Dabei
kann der Fadeneinlauf 6 auf einer Normalebene des Aufwickel
körpers 10 liegen. Der Fadeneinlaufkanal 6 kann jedoch auch
so angeordnet sein, daß er die Achse des Aufwickelkörpers 10
unter einem stumpfen Winkel in der Projektion nach Fig. 7
kreuzt. Mit anderen Worten: Der durch Fadeneinlauf 6 geför
derte Faden kann auch eine Bewegungskomponente in Richtung
auf das freie Ende des Aufwickelkörpers 10 haben.
Zur Funktion:
Zur Inbetriebnahme des Fadenabzuggerätes wird der Druckluft
kanal 51 mit Druckluft beaufschlagt und hierdurch das
Turbinenrad 46 mit Aufwickelkörper 10 in Umdrehung ver
setzt. Infolge der hierbei entstehenden Luftströmungen im
Ringkanal 39 und im Zentralkanal 41 sowie dem unteren Teil
der Bohrung im Gehäuse 12 entsteht in der ringförmigen
Fadenkammer 9 eine Luftströmung. Diese Luftströmung führt zu
einer Saugströmung in dem Fadeneinlauf 6. Durch diese Saug
strömung wird der Faden angesaugt. Die tangential auf den
Aufwickelkörper 10 gerichtete Saugströmung im Fadenkanal 6
führt dabei gleichzeitig zu einem schraubenförmigen Luft
wirbel, der dieselbe Drehrichtung wie der Drehkörper 10 und
ebenso eine Vorschubkomponente in Achsrichtung des Dreh
körpers 10 hat. Der Faden wird von dem Drehkörper 10 ergrif
fen und mitgenommen. Dabei bildet der Faden einen Wickler.
Dieser Wickler neigt gleichzeitig zum Rutschen in Richtung
auf das dünne Ende des Drehkörpers 10. Dieses Rutschen
beruht bereits darauf, daß die Fadenwindungen infolge der
Zentrifugalkräfte mit nur sehr geringer oder sogar keiner
Auflagerkraft auf dem Aufwickelkörper aufliegen und daß die
nachfolgenden Windungen die vorhergehenden Windungen aus der
Normalebene des Aufwickelkörpers, in der der Faden erstmals
von dem Aufwickelkörper ergriffen wird, verdrängen. Dieses
Rutschen wird dadurch erleichtert, daß der Aufwickelkörper
mit einem niedrigen Reibbeiwert hergestellt wird, so daß die
Fadenzugkraft zu einem Rutschen der Fadenwindungen in
axialer Richtung führt.
Durch das Abrutschen der Windungen in axialer Richtung
bildet der Faden eine Vielzahl von mehr oder weniger regel
mäßigen, schraubenförmigen Windungen, die sich fortlaufend
zum dünnen Ende des Drehkörpers 10 verschieben und von dem
Drehkörper 10 ablösen. Die Wicklerbildung wird dadurch
gefördert, daß sich der Luftwirbel um den Drehkörper 10
bildet. Das axiale Abrutschen und Fördern wird durch die
Luftströmung gefördert, die aus der Ringdüse 39 austritt.
Wenn die mehr oder weniger regelmäßigen Schraubenwindungen
das Ende der Gehäusebohrung erreicht haben, fallen sie als
Gewölle in den nur schematisch dargestellten Korb. Die Luft
strömung des Zentralkanals 41 unterstützt die Förderung
dieses Fadengewölles und verhindert, daß sich die Gehäuse
bohrung zusetzt. Durch die Formgebung des Fadenkanals 9
können die Strömungsverhältnisse in dem Fadenkanal 9 beein
flußt werden. Wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7
dargestellt ist, wird der Fadenkanal 9 zum dünnen Ende des
Drehkörpers 10 hin dünner, so daß sich die Strömungsge
schwindigkeit hier vergrößert.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Injektoraufsatz
2 Fadeneinlauf, Abschnitt
3 Ringkanal
4 Blaskanal
5 Einlaufmund
6 Fadeneinlauf, Abschnitt
7 Rotationsachse, Achse
8 Fadeneinlaufachse, Achse
9 Schnittbereich, Kammer, Fadenkammer
10 Rotationskörper, Aufwickelkörper, Drehkörper
11 Wulst
12 Kammerwand, Gehäuse
13 Stirnwand, Deckel, Stirnseite
14 Antrieb, Elektromotor, Luftturbine
15 Fadenkanal, Abschnitt
16 Fadenkanal, Abschnitt
17 Injektoraufsatz
18 Ringkanal
19 Luftzufuhr
20 Luftzufuhr
21 Blaskanal
22 Winkel
23 Drehrichtung
24 Anschlußbohrung, Luftzufuhr
25 Luftzufuhr
26 Stirnplatte
27 Ringkanal
28 Blaskanal
29 Absaugrichtung
30 Übergangsbereich
31 Lagerung
32 Winkel
33 Ende
34 Mantellinie
35 Normalebene
36 Einlegschlitz
37 Tangente
38 Auftreffpunkt
39 Ringdüse
40 Ringkanal, Ringkammer
41 Zentralkanal
42 Abfallkorb, Deckel
43 Ansatz
44 Schrauben
45 Welle
46 Turbinenrad
47 Stirnseite, Stirnscheiben
48 Stirnseite, Stirnscheiben
49 Buchse
50 Schaufeln
51 Druckluftkanal
52 Abströmkanal
Claims (20)
1. Fadenabzuggerät zum Abziehen und Ablegen eines
kontinuierlich anlaufenden Fadens,
gekennzeichnet durch
einen Aufwickelkörper (10),
der fliegend gelagert ist,
der zwischen der Normalebene, in der der Faden aufläuft
und seinem freien Ende einen abnehmenden Querschnitt
besitzt und
der derart drehend angetrieben ist, daß seine Umfangs
geschwindigkeit in der Normalebene höher ist als die
Fadengeschwindigkeit.
2. Fadenabzuggerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper ein Drehkörper ist.
3. Fadenabzuggerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper (10) ein zu seinem freien Ende hin
dünner werdender Kegelstumpf ist.
4. Fadenabzuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper einen Reibungskoeffizienten besitzt,
der so klein ist, daß der auf dem Aufwickelkörper gebil
dete Fadenwickel zum freien Ende des Aufwickelkörpers
abrutscht.
5. Fadenabzuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper in der Stirnfläche einer Fadenkammer
(9) gelagert wird.
6. Fadenabzuggerät nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (8) des Fadeneinlaufs (2, 6) den Aufwickel
körper (10) in der Normalebene (35) etwa tangiert.
7. Fadenabzuggerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadeneinlaß die Drehachse des Aufwickelkörpers unter
einem stumpfen Winkel derart kreuzt, daß eine Bewegungs
komponente des zulaufenden Fadens in Richtung des freien
Endes des Aufwickelkörpers weist.
8. Fadenabzuggerät nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schnittbereich (9) von Fadeneinlauf (2, 6; 36) und
Fadenkanal (15, 16) als rotationssymmetrisch erweiterte
Kammer (9) ausgebildet ist.
9. Fadenabzuggerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der an den Schnittbereich bzw. die erweiterte Kammer
(9, 30) anschließende Fadenkanal (15, 16) mit Injektoren
(21) zur Erzeugung eines Luftstroms im Fadenkanal
(15, 16) ausgestattet ist.
10. Fadenabzuggerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem den Aufwickelkörper umgebenden Bereich der Faden
kammer (9) und insbesondere im Bereich der Normalebene,
in der der Fadeneinlaß den Aufwickelkörper tangiert, ein
Luftwirbel erzeugt wird, der konzentrisch zu dem
Aufwickelkörper und mit derselben Drehrichtung, jedoch
vorzugsweise einer höheren Umfangsgeschwindigkeit
rotiert.
11. Fadenabzuggerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Stirnseite der Fadenkammer (9) (Stirnplatte 26),
die die Lagerung (31) des Aufwickelkörpers (10)
aufnimmt, Blaskanäle (28) vorgesehen sind, die einen
parallel zur Oberfläche des Aufwickelkörpers (10)
gerichteten oder einen spitzen Winkel (32) zu dieser
Oberfläche bildenden Blasstrahl zum Abtransport des auf
den Aufwickelkörper (10) auflaufenden Gewölles
erzeugen.
12. Fadenabzuggerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper (10) einen Zentralkanal (41)
besitzt, der auf dem freien Ende des Aufwickelkörpers
mündet und der eine Luftströmung führt.
13. Fadenabzuggerät nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper (10) mit einem hochtourigen Elektro
motor (14), vorzugsweise einem hochtourigen Drehstrom-
Asynchronmotor angetrieben ist.
14. Fadenabzuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufwickelkörper (10) mit Hilfe einer Druckluft
turbine (14) angetrieben ist.
15. Fadenabzuggerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckluftturbine (14) auf der Welle (45) des
Aufwickelkörpers (10) zwischen dem Aufwickelkörper und
dessen Lagerung (31) angeordnet ist,
und daß das dicke Ende des Aufwickelkörpers mit dem den
Aufwickelkörper umgebenden Fadenkanal eine im wesent
lichen abgeschlossene, das Turbinenrad (46) umgebende
Ringkammer (40) bildet,
daß in die Ringkammer eine Druckluftleitung (51) mündet,
daß der Aufwickelkörper (10) eine zentrale Bohrung
(Zentralkanal 41) zwischen dem Turbinenrad (46) und
seinem freien Ende aufweist.
16. Fadenabzuggerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dicke Ende des Aufwickelkörpers (Wulst 11) mit dem
Fadenkanal eine ringförmige Überströmöffnung (Ringdüse
39) zwischen dem die Turbine umgebenden Ringkanal (40)
und der den Aufwickelkörper umgebenden Fadenkammer (9)
bildet.
17. Fadenabzuggerät nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadeneinlauf (2, 6) mit einem Einlegschlitz (36)
versehen ist.
18. Fadenabzuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadeneinlauf ein mit Blaskanälen bestücktes, als
Injektor ausgebildetes Rohr ist.
19. Fadenabzuggerät nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fadenabzuggerät stationär im Bereich eines Abfall
behälters (42) oder Abfalltransportgerätes angeordnet
ist.
20. Fadenabzuggerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadeneinlaß ein flexibles Rohr mit Saugströmung
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611740 DE3611740A1 (de) | 1986-04-08 | 1986-04-08 | Fadenabzuggeraet |
EP87100760A EP0230974B1 (de) | 1986-01-30 | 1987-01-21 | Fadenabzuggerät |
DE8787100760T DE3771736D1 (de) | 1986-01-30 | 1987-01-21 | Fadenabzuggeraet. |
US07/008,490 US4784344A (en) | 1986-01-30 | 1987-01-29 | Yarn withdrawal apparatus and method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611740 DE3611740A1 (de) | 1986-04-08 | 1986-04-08 | Fadenabzuggeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611740A1 true DE3611740A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6298201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611740 Withdrawn DE3611740A1 (de) | 1986-01-30 | 1986-04-08 | Fadenabzuggeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3611740A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0419989A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-03 | Zellweger Uster Ag | Fadenabzugsvorrichtung |
-
1986
- 1986-04-08 DE DE19863611740 patent/DE3611740A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0419989A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-03 | Zellweger Uster Ag | Fadenabzugsvorrichtung |
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